Geschlossenheit und Kampfgeist beim CDU Neujahrsempfang in Markgröningen

Markgröningen. Die CDU im Kreis Ludwigsburg hat ihren traditionellen Neujahrsempfang am Sonntag in der voll besetzten Stadthalle Markgröningen als Bühne genutzt, um sich kämpferisch und geschlossen für den bevorstehenden Bundestagswahlkampf zu positionieren. Mehr als 550 Gäste verfolgten die Reden prominenter Redner, darunter Günther Oettinger und Steffen Bilger MdB, die deutliche Akzente setzten.

Wehrhaftigkeit und Wachstumsbilanz

Der ehemalige Ministerpräsident und EU-Kommissar Günther Oettinger, warnte vor schwierigen Zeiten und betonte die Notwendigkeit, Demokratie entschlossen zu verteidigen. „Wie in der Ukraine und in Israel müssen auch wir in Rüstung investieren,“ sagte er.

Rainer Wieland, Präsident des Verbands der Region Stuttgart und CDU-Kreisvorsitzender, präsentierte stolz ein Nettowachstum von sechs Prozent in der Mitgliedschaft und beschrieb den Kreisverband als einen der stärksten in Baden-Württemberg. „Die Union zieht so geschlossen wie nie zuvor in den Wahlkampf“, erklärte Wieland optimistisch.

Bundestagskandidaten setzen erste Wahlkampfakzente

Steffen Bilger MdB, einer der beiden anwesenden Bundestagskandidaten neben Fabian Gramling MdB, hob die Geschlossenheit der CDU sowie die Schwächen der Ampelparteien hervor. Er warnte zugleich vor den Auswirkungen des neuen Wahlrechts: „Es gibt weltweit keine andere Demokratie, in der direkt gewählte Kandidaten nicht automatisch im Parlament sitzen. Das könnte dazu führen, dass Wahlkreise in Zukunft keine Abgeordneten mehr im Bundestag haben.“

Die Zweitstimme gewinne dadurch stark an Bedeutung. „Wir fordern unsere Wähler auf, beide Stimmen für die CDU abzugeben“, so Bilger.

Manuel Hagel: Innovation statt Verbote, Wettbewerb statt Gleichmacherei

CDU-Landesvorsitzender Manuel Hagel rief dazu auf, die Rezession aktiv zu bekämpfen: „Aus einer Schrumpfung könne man sich nur herausarbeiten.“ Seine drei Kinder seien für ihn eine ständige Mahnung zu verantwortungsvollem Handeln. Statt auf Verbote zu setzen, plädierte er für Innovation – wie einst bei der Bewältigung des Ozonlochs. Die Politik müsse die Mehrheit der Bevölkerung in den Fokus rücken, nicht Minderheiten.

Zusammen mit Günther Oettinger kritisierte Hagel die Abschaffung sportlicher Anreize in Schulen: Kinder müssten früh Wettbewerb und Niederlagen lernen, um das Land voranzubringen. Oettinger forderte zudem, demokratische Freiheiten entschiedener zu verteidigen, und plädierte für mindestens 2 % des BIP für Rüstung. „Israel und die Ukraine zeigen, wie wichtig es ist, Freiheit zu schützen.“

red

Verkehrsbericht Ludwigsburg: Wo Sie mit Sperrungen und Baustellen in dieser Woche rechnen sollten

Ludwigsburg – Ab Montag, den 06. Januar, tritt der neue Verkehrsbericht für Ludwigsburg in Kraft. Dieser Bericht versorgt die Bürgerinnen und Bürger mit wichtigen Informationen zu Straßensperrungen, Baustellen und eventuellen Verkehrsstörungen. Damit wird den Verkehrsteilnehmern ermöglicht, ihre Routen auf angenehmere Weise zu planen und etwaige Unannehmlichkeiten zu vermeiden.

Alter Oßweiler Weg
Auf Höhe Alter Oßweiler Weg 75 ist die Straße für den Kfz-Verkehr sowie der Fuß- und Radweg vollständig gesperrt (Erschließung Fuchshof) bis voraussichtlich Oktober 2025.

Fuchshofstraße (östlicher und westlicher Fußweg)
Wegen der Erschließung Fuchshof (Tiefbau, Straßenbau, Kanalarbeiten) sind hier der Fuß- und Radweg gesperrt bis voraussichtlich Oktober 2025. Die Umleitung ist vor Ort ausgeschildert, sie erfolgt über: Alter Oßweiler Weg – Neckarstraße – Beethovenstraße – Brahmsweg – Lortzingstraße – Schumannstraße – Beethovenstraße – Walter-Flex-Straße – Murrhardter Straße – Friesenstraße – Niedersachsenstraße.

Jägerhofallee
Auf Höhe der Jägerhofallee 40 besteht eine Sperrung des Gehwegs sowie eine Vollsperrung der Straße für den Fahrverkehr (Abbrucharbeiten, Gerüststellung, Anlieferverkehr der Baumaßnahme und Sanierung) bis voraussichtlich Mitte Januar 2025.

Krämerstraße
Die Straße ist auf Höhe der Hausnummer 15 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Rohbauarbeiten, Kranstellung) bis voraussichtlich Ende März 2025.

Obere Gasse
Bis voraussichtlich Mitte Januar besteht für den Fahrverkehr eine Vollsperrung im Bereich Obere Gasse 6 (neue Versorgungsleitungen, Erneuerung Kanäle und Straßenbelag). Der Zugang Keltergasse und Wolfganggasse/Ecke Untere Gasse ist gesperrt.

Steinbeisstraße
Die Straße ist voraussichtlich bis 6. April vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Belagssanierung). Die Umleitung erfolgt über: Friedenstraße – Karl-Haußmann-Straße.

Waldäcker
Auf Höhe Waldäcker 15 ist der Geh- und Radweg bis voraussichtlich Ende März 2025 gesperrt (Tiefbau für Stromkabelverlegung), für beide ist eine Umleitungsstrecke eingerichtet.

Waldäcker
Auf Höhe Waldäcker 169 ist die Straße voraussichtlich bis Ende Februar 2025 halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt und nur eingeschränkt befahrbar (Tiefbau für Stromkabelverlegung).

Wilhelm-Nagel-Straße
Auf Höhe der Wilhelm-Nagel-Straße 5 ist die Straße bis voraussichtlich Ende April 2025 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Straßen- und Tiefbauarbeiten, Gas- und Wasserleitungen).

red

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Reinigungskräfte im Kreis Ludwigsburg erhalten mehr Geld

Gute Nachrichten für Reinigungskräfte im Landkreis Ludwigsburg: Ab Januar 2025 steigt der Mindestlohn auf 14,25 Euro pro Stunde – ein Plus von 75 Cent. Auch Auszubildende und Fachkräfte profitieren von höheren Vergütungen, teilt die IG BAU Nordwürttemberg mit.

Ludwigsburg. Mehr Geld für saubere Arbeit: Ab Januar 2025 verdienen Reinigungskräfte im Landkreis Ludwigsburg mindestens 14,25 Euro pro Stunde. Damit steigen die Löhne in der Gebäudereinigungsbranche um 75 Cent pro Stunde, wie die IG BAU Nordwürttemberg mitteilt. Der neue Branchen-Mindestlohn gilt für die Innenreinigung von Büros, Schulen oder Arztpraxen und markiert einen wichtigen Schritt zur besseren Bezahlung in der Branche.

Lohnsteigerung als Signal

„Das ist ein entscheidender Fortschritt für die 4.450 Beschäftigten in der Gebäudereinigung im Landkreis“, betont Jürgen Ziegler, stellvertretender Bezirksvorsitzender der IG BAU Nordwürttemberg. „Reinigungskräfte leisten harte Arbeit, die nun endlich fairer entlohnt wird.“ Bereits im Januar 2026 soll der Lohn auf 15 Euro pro Stunde steigen. Damit habe die Gewerkschaft in den letzten zwei Jahren ein Plus von über 11 Prozent ausgehandelt – ein „gewaltiger Lohn-Sprung“, so Ziegler.

Auch Glas- und Fassadenreiniger profitieren von der Erhöhung. Ihr Stundenlohn steigt auf mindestens 17,65 Euro – ein Plus von 95 Cent. „Das ist der Branchen-Mindestlohn für Fachkräfte, die bei Wind und Wetter draußen arbeiten“, erklärt Ziegler.

Attraktivere Ausbildungsvergütung

Ein weiterer Erfolg betrifft die Auszubildenden der Branche. Die Ausbildungsvergütung wurde deutlich erhöht:

1.000 Euro im ersten Lehrjahr (100 Euro mehr)

1.150 Euro im zweiten Jahr

1.300 Euro im dritten Jahr

„Das macht die Ausbildung in der Gebäudereinigung attraktiver und hilft, den Fachkräftemangel zu bekämpfen“, sagt Ziegler.

red

Segen, Sternenstaub und eine wichtige Botschaft: Sternsinger im Ludwigsburger Rathaus

Ludwigsburg. Mit funkelnden Kronen, Liedern und einer Botschaft im Gepäck brachten über 20 Sternsingerinnen und Sternsinger der katholischen Gesamtkirchengemeinde Ludwigsburg am Freitag, 3. Januar, himmlischen Glanz ins Ludwigsburger Rathaus. Begleitet von traditionellem Gesang hinterließen die Kinder und Jugendlichen nicht nur ihren Segen über der Eingangstür, sondern erinnerten mit ihrem Engagement auch an die Rechte von Kindern weltweit.

Bürgermeisterin Andrea Schwarz begrüßte die bunt gekleideten Mädchen und Jungen herzlich und zeigte sich beeindruckt von ihrem Engagement. „Ihr bringt nicht nur den Segen, sondern setzt auch ein wichtiges Zeichen für Kinderrechte weltweit“, sagte Schwarz.

Die Sternsingeraktion steht in diesem Jahr unter dem Motto „Erhebt eure Stimme! Sternsingen für Kinderrechte“. Ziel ist es, auf die schwierige Lebenssituation vieler Kinder weltweit aufmerksam zu machen. Laut Schätzungen können 250 Millionen Kinder, darunter vor allem Mädchen, keine Schule besuchen, und 160 Millionen Kinder müssen arbeiten – oft unter ausbeuterischen Bedingungen.

Zum Abschied wünschte Schwarz den Sternsingern und Edith Klünder von der Kirchengemeinde „Zur Heiligsten Dreieinigkeit“ viel Erfolg für ihre Mission und übergab eine kleine Spende der Stadt.

Die Sternsingerinnen und Sternsinger sind in diesen Tagen in der ganzen Stadt unterwegs, um den Segen zu bringen und Spenden für benachteiligte Kinder weltweit zu sammeln.

red

Wer hatte Grün? Unfall an Kreuzung in Schwieberdingen fordert Verletzten und hohen Sachschaden

Schwieberdingen – Am Freitag (03.01.2025) ereignete sich gegen 12:00 Uhr ein Verkehrsunfall an der Kreuzung der Landesstraße 1141 (Ludwigsburger Straße) und der Bundesstraße 10, bei dem eine Person leicht verletzt wurde.

Eine 24-jährige Fahrerin eines BMW befuhr die L1141 von der B10 kommend in Richtung Markgröningen, als sie im Kreuzungsbereich mit einer 58-jährigen Opel-Lenkerin zusammenstieß. Diese war von Schwieberdingen aus in Richtung Möglingen unterwegs.

Durch die Kollision wurde der 60-jährige Beifahrer im Opel leicht verletzt und vor Ort vom Rettungsdienst medizinisch versorgt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 20.000 Euro.

Das Polizeirevier Ditzingen bittet Zeugen, die Angaben zum Unfallgeschehen und insbesondere zu den Ampelphasen zum Zeitpunkt des Unfalls machen können, sich unter der Telefonnummer 07156 4352-0 oder per E-Mail an ditzingen.prev@polizei.bwl.de zu melden.

red

2.589 neue Erdenbürger in Ludwigsburg: Das sind die beliebtesten Vornamen 2024

Ludwigsburg. Das vergangene Jahr brachte nicht nur 2.589 neue Bürgerinnen und Bürger in Ludwigsburg, sondern auch eine interessante Statistik: Das Standesamt Ludwigsburg hat die beliebtesten Vornamen 2024 veröffentlicht.

Die Gewinner: Mila und Leon

Bei den Mädchen stand der Name Mila an der Spitze: 17 Neugeborene tragen diesen Vornamen. Auf Platz zwei landeten Emilia und Miamit jeweils 15 Nennungen. Marie, Emma und Leonie folgten dicht dahinter.

Bei den Jungen war Leon erneut der Favorit. 20 Jungen wurden 2024 so genannt – ein Name, der in Ludwigsburg seit Jahren beliebt ist und schon mehrfach Spitzenreiter war. Levi (19-mal) belegte Platz zwei, gefolgt von Elias, Finn und Noah mit je 16 Nennungen.

Ein Vorname reicht oft aus

Die meisten Eltern entschieden sich für einen einzelnen Vornamen: 1.608 Kinder erhielten nur einen Vornamen. 927 Kinder tragen zwei Vornamen, und 50 Elternpaare wählten drei. Ganze vier Kinder dürfen sich über mehr als drei Vornamen freuen.

Beliebte Zweitnamen

Bei den Mädchen waren die häufigsten Zweitnamen Sophie, Marie und Maria, während bei den Jungen Elias, Alexander und Paulbesonders häufig gewählt wurden.

Einblicke in die Geburtenstatistik

Das Standesamt Ludwigsburg beurkundet alle Kinder, die im Stadtgebiet zur Welt kommen – sei es im Klinikum Ludwigsburg oder in einem Zuhause der Stadt. Von den 2.589 Geburten waren 1.343 Jungen und 1.246 Mädchen.

Mit Mila und Leon als zeitlosen Favoriten blickt Ludwigsburg gespannt auf die nächste Generation und deren Namenstrends.

red

Ludwigsburger Arbeitsmarkt im Dezember: Jugend profitiert leicht – weniger offene Stellen gemeldet

Ludwigsburg. Die Arbeitslosenquote im Landkreis Ludwigsburg hielt sich auch im Dezember 2024 stabil bei 3,9 Prozent, wie die Agentur für Arbeit Ludwigsburg und das kommunale Jobcenter mitteilten. Damit blieb die Quote auf dem Niveau des Vormonats, liegt jedoch leicht über dem Vorjahreswert von 3,6 Prozent. Insgesamt waren im Dezember 12.350 Menschen arbeitslos gemeldet – 57 mehr als im November und 1.055 mehr als im Dezember 2023.

Im Vergleich dazu lag die Arbeitslosenquote in Baden-Württemberg bei 4,3 Prozent (plus 0,1 Prozentpunkte im Vergleich zum Vormonat) und in der Region Stuttgart bei 4,6 Prozent.

Jugendarbeitslosigkeit leicht rückläufig

Eine positive Entwicklung gab es bei den 15- bis unter 25-Jährigen: Hier sank die Zahl der arbeitslosen jungen Menschen gegenüber November um 38 Personen (minus 3,1 Prozent) auf insgesamt 1.175. Allerdings liegt diese Zahl noch 11,5 Prozent über dem Vorjahreswert.

Rückgang bei gemeldeten Arbeitsstellen

Die Zahl der gemeldeten offenen Arbeitsstellen ist weiter zurückgegangen. Im Dezember registrierte die Agentur für Arbeit Ludwigsburg 2.954 Stellen, das sind 113 weniger als im November (minus 3,7 Prozent) und 22,5 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Auch die Zahl der neu gemeldeten Stellen fiel deutlich: 625 Stellen wurden im Dezember neu gemeldet – ein Rückgang von 180 im Vergleich zum Dezember 2023.

Wirtschaftliche Unsicherheiten drücken auf den Stellenmarkt

„Die Nachfrage nach Arbeitskräften ging im Dezember weiter zurück. Erstmals seit Jahren sank der Bestand an gemeldeten offenen Arbeitsstellen wieder unter die Marke von 3.000“, analysierte Martin Scheel, Leiter der Ludwigsburger Arbeitsagentur. Die wirtschaftliche Schwäche, die seit zwei Jahren anhält, hinterlasse deutliche Spuren, so Scheel weiter: „Der Ausblick ins neue Jahr fällt bei vielen Unternehmen wenig optimistisch aus. Entsprechend zurückhaltend agieren diese dann bei Neueinstellungen.“

Die aktuelle Entwicklung zeigt, wie sehr die wirtschaftlichen Unsicherheiten auf dem Arbeitsmarkt durchschlagen. Unternehmen sind vorsichtig, und der Stellenmarkt spiegelt die Herausforderungen wider, vor denen Betriebe und Arbeitssuchende gleichermaßen stehen.

Arbeitsmarkt im Jahresrückblick

Der Arbeitsmarkt im Landkreis Ludwigsburg zeigte sich trotz schwacher Konjunktur bemerkenswert robust. Im Jahresdurchschnitt waren 12.130 Männer und Frauen bei der Arbeitsagentur und dem kommunalen Jobcenter Landkreis Ludwigsburg arbeitslos gemeldet, 1.042 oder 9,4 Prozent mehr als im Vorjahr. Die durchschnittliche Arbeitslosenquote betrug 3,9 Prozent, 0,3 Prozentpunkte mehr als in 2023.

Von Arbeitslosigkeit überdurchschnittlich betroffen waren Männer mit einem Anstieg um 13,8 Prozent sowie Jüngere im Alter zwischen 15 bis unter 25 Jahre mit einem Anstieg um 18,3 Prozent. Die Zahl der Menschen, die ein Jahr und länger arbeitslos gemeldet, also langzeitarbeitslos, waren, ist um durchschnittlich 609 oder 19,9 Prozent auf 3.669 angestiegen. Im Jahresdurchschnitt waren 4.249 Arbeitslose (35,0 Prozent) 50 Jahre und älter, mehr als jeder 4. Arbeitslose (3.178 oder 26,2 Prozent) war 55 Jahre und älter. Durchschnittlich 6.322 Personen oder 52,1 Prozent hatten eine ausländische Staatsangehörigkeit.

Die Nachfrage nach Arbeitskräften bei der Agentur für Arbeit ging zum Vorjahr erneut spürbar zurück. In Summe wurden dem Arbeitgeber-Service 1.613 Arbeitsstellen oder 14,8 Prozent weniger gemeldet als in 2023. Der Bestand an gemeldeten freien Stellen lag im Jahresdurchschnitt bei 3.357, das waren durchschnittlich 964 Stellen oder 22,3 Prozent weniger als im Vorjahr.

Am 30.06.2024, dem letzten Quartalsstichtag der Beschäftigtenstatistik mit gesicherten Angaben, befanden sich 216.977 Personen im Landkreis Ludwigsburg in einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis. Gegenüber dem Vorjahresquartal war das eine Zunahme um 2.474 oder 1,2 Prozent. Im Verarbeitenden Gewerbe war die Entwicklung am ungünstigsten. Dort gingen 1.667 Arbeitsstellen verloren, die meisten davon in der Metall-, Elektro- und Stahlindustrie (- 1.250).

red

Königlicher Besuch bei der Kreissparkasse Ludwigsburg: Sternsinger sammeln für Kinder weltweit

Ludwigsburg. Zum zweiten Mal empfing die Kreissparkasse Ludwigsburg am Freitag eine Gruppe der Sternsinger. Die jungen Königinnen und Könige im Alter von zehn bis 21 Jahren füllten die Räume mit Liedern, Segenssprüchen und einer wichtigen Botschaft: Unter dem diesjährigen Motto „Erhebt eure Stimme! Sternsingen für Kinderrechte“ sammeln Sternsinger deutschlandweit Spenden, um Kindern in rund 100 Ländern weltweit zu helfen.

Thomas Geiger, Vorstandsmitglied der Kreissparkasse, zeigte sich sichtlich bewegt: „Gesungenes und Gesagtes haben mich sehr berührt.“ Neben lobenden Worten überreichte er eine Spende sowie süße Wegzehrung als Dankeschön. „Gute Aktionen muss man unterstützen“, erklärte Geiger.

Die Sternsingeraktion, die jedes Jahr bundesweit stattfindet, setzt sich dafür ein, die schwierige Lebenssituation vieler Kinder auf der Welt zu verbessern. Mit ihren Sammelaktionen machen die jungen Engagierten deutlich, dass jedes Kind das Recht auf ein Leben in Würde hat.

Die Freude über den königlichen Besuch war so groß, dass Geiger die Gruppe bereits fürs nächste Jahr einlud. „Spätestens mit dem dritten Besuch ist eine Tradition begründet“, sagte er und betonte, dass der Gedanke, sich für andere einzusetzen, auch fest zur Philosophie der Kreissparkasse gehöre.

red

Mehr als nur Besitz: Ludwigsburg24 wünscht Hoffnung und Menschlichkeit für 2025

Liebe Leserinnen und Leser,

ein Jahr voller Geschichten, ein Jahr voller Menschlichkeit. 2024 haben wir bei Ludwigsburg24 viele Momente festgehalten – große und kleine, freudige und ernste. Denn das Leben besteht aus mehr als dem, was wir besitzen. Es sind die Begegnungen, die Worte, die Gesten, die Taten, die wirklich zählen.

Doch während manche im Glanz des Moments erstrahlen, gibt es auch die, deren Tage von Dunkelheit geprägt sind – die Schwächsten unter uns, die Einsamen, die Stummen, deren Geschichten oft ungehört bleiben. Auch an diese Schicksale wollen wir erinnern – und an die, die nicht mehr unter uns weilen, aber immer Teil unserer Gedanken bleiben.

Lasst uns 2025 die Welt für diese Menschen ein kleines Stück heller machen. Ein Lächeln, ein Moment des Zuhörens, ein offenes Herz – manchmal ist es genau das, was es braucht, um einen Funken Hoffnung zu schenken. Denn am Ende sind es nicht die Dinge, die uns ausmachen, sondern die Wärme, die wir in die Welt tragen.

In diesem Sinne wünschen wir von Ludwigsburg24 allen einen friedlichen, gesunden und hoffnungsvollen Start ins neue Jahr.

Ihr Ayhan Güneş

Chefredakteur

Feuerwerks-Risiken vermeiden: Mit diesen 10 Tipps bleibt Silvester sicher!

Stuttgart/Ludwigsburg – Funken sprühen, Raketen leuchten den Himmel, und der Countdown ins neue Jahr läuft: Silvester ist für viele ein Highlight, doch die Freude kann schnell getrübt werden, wenn Vorsichtsmaßnahmen außer Acht gelassen werden. Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl (CDU) mahnt zur Achtsamkeit und betont die Bedeutung von Verantwortung: „Eine ausgelassene Silvesterfeier gehört für viele Menschen zu einem perfekten Start ins Neue Jahr. Damit die Silvesternacht auch sicher abläuft, kann jede und jeder mit ein paar ganz einfachen Vorkehrungen sich selbst, andere und auch das eigene Hab und Gut vor Bränden schützen.“

Um sicherzustellen, dass alle gut und sicher ins Jahr 2025 starten, gibt das Innenministerium zehn praktische Tipps für eine Silvesternacht ohne böse Überraschungen. Von der richtigen Handhabung von Feuerwerkskörpern bis hin zur Rücksichtnahme auf Mitmenschen und Tiere – mit einfachen Maßnahmen können Risiken minimiert werden.

Die 10 Tipps für ein sicheres Silvester

1. Brennbares Material entfernen: Halten Sie Balkone, Terrassen und den Bereich um Ihr Haus frei von brennbaren Materialien wie Kisten, Papier oder ausgetrockneten Weihnachtsgestecken.

2. Fenster und Türen schließen: Geschlossene Fenster, Dachluken und Türen verhindern, dass Feuerwerkskörper ins Haus gelangen.

3. Raketen sicher abfeuern: Nutzen Sie einen stabilen Standplatz wie eine leere Flasche in einem Getränkekasten und achten Sie auf die Flugrichtung.

4. Feuerwerk verantwortungsvoll nutzen: Kinder, Jugendliche und alkoholisierte Personen sollten keine Feuerwerkskörper zünden.

5. Abstand wahren: Feuerwerk sollte nicht gegen Gebäude gerichtet werden. In der Nähe von Scheunen oder Fachwerkhäusern ist besondere Vorsicht geboten.

6. Lokale Verbote beachten: Prüfen Sie, ob in Ihrer Gemeinde Feuerwerksverbote gelten, besonders in historischen Innenstädten oder in der Nähe von Krankenhäusern und Altenheimen.

7. Wetterlage berücksichtigen: Verzichten Sie bei starkem Wind auf das Abfeuern von Raketen, um ungewollte Folgen zu vermeiden.

8. Löschmittel bereithalten: Stellen Sie Wasser, Sand oder einen Feuerlöscher bereit, um im Notfall schnell reagieren zu können.

9. Nachkontrolle durchführen: Gehen Sie nach dem Feuerwerk ums Haus, um glimmende Reste von Raketen oder Böllern zu löschen.

10. Rücksicht nehmen: Achten Sie auf Ihre Mitmenschen und Tiere, und unterstützen Sie die Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst durch verantwortungsbewusstes Handeln.

„Mit diesen einfachen Maßnahmen können wir gemeinsam dazu beitragen, dass die Silvesternacht ruhig und sicher verläuft“, so Strobl. Sollte es trotz aller Vorsicht zu einem Brand oder Notfall kommen, weist das Innenministerium darauf hin, umgehend die Feuerwehr unter der Notrufnummer 112 zu alarmieren.

red

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