Corona-Übersicht: So sehen die aktuellen Zahlen aus (Stand: 20.04)

Das Coronavirus Sars-CoV-2 breitet sich weltweit weiterhin aus. Eine Übersicht über die aktuelle Lage und die Zahlen der Infektionen und Todesopfer haben wir hier zusammengestellt. (Stand: 20.04. / 22.30 Uhr – Zahlen können abweichen)

Land / Bundesland / Landkreis Infizierte (Diff. Vortag) Todesfälle Genesene
Deutschland 146.398 4.706 91.500
Baden-Württemberg  28.537 (+459) 1.014 (+49) 16.337
Landkreis Ludwigsburg 1.482 (+5) 44 (+3) 977 (Stand:20.04.)
Weltweit 2.458.150 168.906 643.918
Quellen: Johns-Hopkins-University /
Sozialministerium Baden-Württemberg / Landratsamt Ludwigsburg

red

Corona: Inzwischen mehr als 1.000 Tote im Land

Landkreis Ludwigsburg:

Die Gesamtzahl der bestätigten COVID-19-Fälle im Landkreis Ludwigsburg steigt nach Angaben des Landratsamts auf 1.482 (Stand: 20.04.20, 16.00Uhr). Seit gestern entspricht das einer Zunahme von 5 Neuinfektionen. Gestern wurden im Vergleich 13 Neuerkrankungen gemeldet. Insgesamt 44 mit COVID-19 infizierte Personen im Alter von 43 bis 100 Jahren sind laut der Behörde inzwischen verstorben. Das sind 3 mehr als gestern. Die Zahl der Genesenen wird mit 977 angegeben.

Baden-Württemberg:

Am Montag (20. April) ist die Zahl der Infizierten in Baden-Württemberg im Vergleich zum Vortag um weitere 459 auf mindestens 28.537 angestiegen. Davon sind ungefähr 16.337 Personen bereits wieder genesen. Damit ist die Zahl der Genesenen weiterhin höher als jene der noch Erkrankten. Die Zahl der Covid-19-Todesfälle im Land steigt auf 1.014 an. Das gab das Sozialministerium von Baden Württemberg am Sonntagabend bekannt. Hierzu ist anzumerken, dass nicht alle Gesundheitsämter ihre Daten heute an das Landesgesundheitsamt übermittelt haben. Das Durchschnittsalter der Infizierten beträgt 51 Jahre bei einer Spannweite von 0 bis 102 Jahren. Unter den nach dem Infektionsschutzgesetz (IfSG) übermittelten COVID-19-Fällen war für 1.401 Personen angegeben, dass sie in medizinischen Einrichtungen tätig sind. Zu den Einrichtungen zählen z. B. Krankenhäuser, Arztpraxen, Dialyseeinrichtungen, ambulante Pflegedienste und Rettungsdienste.

1.014 Todesfälle in Baden-Württemberg

Darüber hinaus wurden dem Landesgesundheitsamt heute aus den Landkreisen Alb-Donau-Kreis, Biberach, Böblingen, Breisgau-Hochschwarzwald, Calw, Emmendingen, Enzkreis, Esslingen, Freudenstadt, Heidenheim, Lörrach, Ludwigsburg, Neckar-Odenwald-Kreis, Ortenaukreis, Rems-Murr-Kreis, Rhein-Neckar-Kreis, Schwäbisch Hall, Sigmaringen, Tübingen und Waldshut sowie aus den Städten Baden-Baden und Stuttgart insgesamt 49 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Damit steigt die Zahl der Covid-19-Todesfälle in Baden-Württemberg auf insgesamt 1.014 an. Unter den Verstorbenen waren 626 Männer und 388 Frauen. Das Alter lag zwischen 36 und 102 Jahren. 62 Prozent der Todesfälle waren 80 Jahre oder älter.

Wichtiger Hinweis:
Basis für die mit dieser Pressemitteilung übermittelten Daten sind die Zahlen, die die Gesundheitsämter der Stadt- und Landkreise dem Landesgesundheitsamt auf dem offiziellen Meldeweg mitgeteilt haben. Es handelt sich dabei um einen vorläufigen Datenstand. Änderungen sind durch Nachmeldungen und Streichungen möglich. Aufgrund des Meldeverzugs zwischen dem Bekanntwerden neuer Fälle vor Ort und der elektronischen Übermittlung an das Landesgesundheitsamt kann es mitunter deutliche Abweichungen zu den von den kommunalen Gesundheitsämtern aktuell herausgegebenen Zahlen geben. Verzögerungen bei der standardisierten Falldatenübermittelung an das LGA können auch dadurch bedingt sein, dass die Gesundheitsämter vor Ort als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen einleiten sowie die Kontaktpersonen recherchieren, um Infektionsketten so schnell wie möglich unterbrechen zu können.

red

Polizei kontrolliert Poser in Ludwigsburger Innenstadt

Eine zivile Streifenbesatzung des Polizeireviers Ludwigsburg hat am Samstag zwischen 15:00 und 20:00 Uhr ihre Aufmerksamkeit auf modifizierte, übermäßig Lärm verursachende Fahrzeuge in der Ludwigsburger Innenstadt gerichtet.

Bei der Überprüfung von 18 auffälligen Autos und drei Motorrädern stellten die Polizisten laut einer Pressemeldung in 16 Fällen unzulässige Veränderungen an den Fahrzeugen fest. In sechs Fällen führten Veränderungen am Fahrwerk, an Reifen und Felgen oder an der Abgasanlage zum Erlöschen der Betriebserlaubnis, so die Polizei. Die Fahrzeugbesitzer werden ebenso angezeigt wie sechs weitere Fahrer, die unnötig Lärm verursachten haben sollen. Das Social-Media-Echo auf die Aktion ließ nicht lange auf sich warten. Fotos und Hinweise zur Kontrolle wurden innerhalb kurzer Zeit in diversen Tuning-Gruppen geteilt.

red

Galerie

Autokino in Kornwestheim erlebt Comeback

Die Corona-Pandemie ist auch eine Zeit der Renaissance. Mitten in der Coronakrise erleben Autokinos nun ein unverhofftes Comeback. Der Andrang auf das Autokino in Kornwestheim am vergangenen Wochenende war gewaltig. Der Verkehr staute sich zurück bis zur Bundesstraße. Inzwischen hat das Kino auf den Ansturm reagiert und eine 3. Zufahrt zum Autokinogelände geschaffen. Laut Filmtheaterleitung rennen die Kinobesucher Ihr förmlich die Bude ein. Die Besucheranzahl hat sich von 50-100 auf 850 gesteigert. Die Gäste kommen teils von sehr weit weg extra nach Kornwestheim. Vom Schwarzwald oder bis aus Wörth am Rhein. Auch im Kornwestheimer Autokino gelten die aktuellen Hygiene- und Abstandsregeln. Kinobesucher müssen ihr Ticket im Auto mitbringen und an der Scheibe vorzeigen.

red

 

 

Was am Wochenende in Ludwigsburg los war

Vaihingen an der Enz: Feuerwerksbatterie vor Fenster des Polizeireviers gezündet

Wegen versuchter schwerer Brandstiftung ermittelt die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg gegen noch unbekannte Täter, die am Montag kurz nach 02.00 Uhr vor dem Fenster eines Dienstraums des Polizeireviers Vaihingen an der Enz eine Feuerwerksbatterie zündeten. Ein 28 Jahre alte Polizistin saß zu diesem Zeitpunkt an einem Arbeitsplatz in diesem Raum, der zur Friedrichstraße hin liegt. Plötzlich hörte sie durch das gekippte Fenster vermutlich zwei Stimmen, die sich im Flüsterton unterhielten, und das Geräusch eines mehrfach betätigten Feuerzeugs. Kurz darauf knallte es mehrere Male und durch das gekippte Fenster zog Rauch in das Büro. Die Beamtin verließ den Raum sofort und verständigte ihre Kollegen. Mehrere Streifenwagenbesatzungen führten in der Folge Fahndungsmaßnahmen rund um das Polizeirevier und im Stadtgebiet durch. Das Büro wurde zwischenzeitlich belüftet. Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass die noch unbekannten Täter eine handelsübliche Feuerwerksbatterie mit 16 Schuss auf das Außensims des Fensters gestellt und entzündet hatten. Der am Fenster bzw. am Sims entstandene Sachschaden blieb gering. Es wurde niemand verletzt. Der Staatsschutz der Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zwischenzeitlich übernommen und bittet Zeugen, die Hinweise zu den Tätern geben können, sich unter Tel. 07031/13-00 zu melden.

Löchgau: Zweiradfahrer bei Unfall auf der K 1633 schwer verletzt

Schwere Verletzung erlitt ein 23 Jahre alter Zweiradfahrer, der am Sonntag gegen 18.10 Uhr auf der Kreisstraße 1633 bei Löchgau in einen Unfall verwickelt war. Der jungen Mann hatte mit weiteren fünf Gleichgesinnten eine Ausfahrt mit ihren Simson Schwalben (Kleinkraftrad) unternommen. Sie waren hintereinander auf der Königsstraße von Freudental kommend unterwegs. Mutmaßlich wollten die vorausfahrenden Zweiradlenker auf Höhe der Abzweigung Richtung Löchgau nach rechts auf ein asphaltiertes Stück Feldweg abbiegen und setzten ihre Blinker. Dies erkannte der 23-Jährige, der sich an vorletzter Position befand, wohl zu spät und fuhr auf seinen 21 Jahre alten Vordermann auf. Dieser wiederum wurde durch die Wucht des Aufpralls auf einen 28 Jahre alten Zweiradfahrer aufgeschoben. Der 23- und der 21-Jährige stürzten aufgrund des Zusammenstoßes. Der 23-Jährige wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der 21 Jahre alte Mann erlitt leichte Verletzungen. Der entstandene Gesamtsachschaden dürfte sich auf rund 2.000 Euro belaufen. Die Freiwillige Feuerwehr Freudental befand sich mit zwei Fahrzeugen und drei Einsatzkräften vor Ort.

Ludwigsburg: Wohnungsdurchsuchung nach Streit

Am Sonntag gegen 11:35 Uhr sind in der Neckarweihinger Hauptstraße der 33-jährige Mann und der 45-jährige Ex-Mann einer 34-Jährigen in Streit geraten, in dessen Verlauf sich beide leichte Verletzungen zuzogen. Hinzugerufene Polizeibeamte bemerkten in der Wohnung deutlichen Cannabisgeruch und erwirkten daraufhin über die Staatsanwaltschaft Stuttgart einen richterlichen Durchsuchungsbeschluss. Die anschließenden Durchsuchungsmaßnahmen führten zur Sicherstellung verschiedener Rauschgift-Utensilien.

Nach Anwohnerbeschwerden: Geschwindigkeitsüberwachung auf der A 81 im Bereich Freiberg am Neckar

Nach Anwohnerbeschwerden über nächtliche Lärmbelästigung durch überlaute Fahrzeuge haben Beamte der Verkehrspolizeiinspektion des Polizeipräsidiums Ludwigsburg in der Nacht zum Sonntag zwischen 23:00 und 02:30 Uhr Geschwindigkeitsmessungen auf der A 81 zwischen den Anschlussstellen Ludwigsburg-Nord und Pleidelsheim durchgeführt. Fünf Autofahrer waren in diesem Zeitraum mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit unterwegs und müssen jetzt nicht nur mit einem Bußgeld und Punkten, sondern auch mit einem Fahrverbot rechnen. Überlaute Fahrzeuge oder entsprechende Fahrmanöver fielen den Polizisten bei ihrer Kontrolle aber nicht auf. Die Verkehrsüberwachungsmaßnahmen in diesem Bereich werden fortgesetzt.

Freiberg am Neckar: Radfahrerin von Pferd getreten

Auf einem Feldweg zwischen Freiberg und Ingersheim war eine 53-jährige Frau am Sonntag gegen 13:30 Uhr gerade dabei, ihr Pferd auf eine Koppel zu führen, als das Tier aus unbekannten Gründen scheute. Das Pferd wich ein Stück zurück, trat nach hinten aus und traf dabei eine 48-jährige Radfahrerin, die in dem Moment vorbeifuhr. Die Radfahrerin stürzte und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden.

Pleidelsheim: Mercedes demoliert

Mehrere bislang unbekannte Personen haben am Sonntagabend gegen 18:45 Uhr auf einem Parkplatz in der Robert-Bosch-Straße an einem dort abgestellten Mercedes die rechten Seitenscheiben eingeschlagen und die rechten Reifen aufgeschlitzt. Anschließend flüchteten sie mit drei Autos. Den polizeilichen Ermittlungen zufolge hatte es am selben Ort bereits am Nachmittag eine Auseinandersetzung zwischen zwei Personengruppen gegeben. Sachdienliche Hinweise nimmt der Polizeiposten Freiberg am Neckar, Tel. 07141 64378-0, entgegen.

Kornwestheim: Vorfahrt missachtet – Drei Leichtverletzte und 13.000 Euro Sachschaden

Der 19-jährige Fahrer eines Opel Corsa befuhr am späten Samstagabend gegen 23:45 Uhr die Zeppelinstraße in stadteinwärtiger Richtung. An der Kreuzung zur Stuttgarter Straße wollte er diese geradeaus überqueren und missachtete hierbei die Vorfahrt eines bevorrechtigten, in Richtung Stuttgart fahrenden VW Golf eines 27-Jährigen. Durch den Aufprall wurde der Opel nach links abgewiesen und kam auf der gegenüberliegenden Straßenseite an einem Bauzaun zum Stillstand. Im Opel Corsa wurde der 18-jährige Beifahrer leicht verletzt, ebenso zogen sich die 21- und 23-jährigen Mitfahrerinnen im VW Golf leichte Verletzungen zu. Alle Verletzten wurden durch eine angeforderte Rettungswagenbesatzung untersucht, eine Aufnahme in ein Krankenhaus war nicht erforderlich. Beide Fahrzeuge waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

Kornwestheim: Holzbank auf Golfplatz angezündet

Bislang unbekannte Täter hielten sich in der Nacht vom Freitag auf Samstag unerlaubt auf dem Gelände des Golfplatzes Neckartal in Kornwestheim-Pattonville auf und feierten dort offensichtlich eine Party. Während sie zum einen ihren Müll zurückließen, versuchten die Täter auch eine Holzbank anzuzünden. Der Schaden beläuft sich auf ca. 100 Euro. Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt machen können werden gebeten, sich beim Polizeirevier Kornwestheim unter Telefon: 07154/1313-0 zu melden.

Unbekannte versuchen Landeswappen der Polizei zu stehlen

Nicht an ihr kriminelles Ziel gelangte ein bislang unbekanntes Paar, das am Sonntagabend gegen 21:45 Uhr versuchte, das Schild mit dem Landeswappen vom Gebäude des Polizeipostens Ludwigsburg-Oststadt in der Danziger Straße abzuschrauben. Der schwarz gekleidete Mann und seine blonde Begleiterin hatten dazu einen Fahrradständer aus Metall an die Hauswand geschoben und bereits zwei Schrauben gelöst, als sie von einem Anwohner gestört wurden und flüchteten. Die anschließende polizeilichen Fahndungsmaßnahmen blieben ohne Erfolg.

Das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141 18-5353, bittet um Hinweise.

Welche Straßen diese Woche in Ludwigsburg gesperrt sind

Abelstraße
Es besteht eine Vollsperrung der Abelstraße zwischen dem Schützenplatz und der Kreuzstraße – Anlieger und Andienungsverkehr sind eingeschränkt frei.

Danziger Straße
Hier besteht zwischen der Egerländer Straße und der Friedrichstraße bis etwa Anfang Mai eine Einbahnstraßenregelung: die Ausfahrt in die Friedrichstraße ist möglich, eine Umleitung in die Gegenrichtung ist ausgeschildert.
 
Heilbadweg
Es besteht eine Vollsperrung zwischen dem Heilbad und der Uferstraße bis circa Ende April. Der Fahrradverkehr wird über die Marbacher Straße umgeleitet.
 
Hochberger Straße
Hier besteht eine Vollsperrung der Straße entlang der Kläranlage zwischen K 1695 und der Kläranlage Poppenweiler bis etwa Ende April. Die Zufahrt zur Kläranlage ist nur nach Abstimmung möglich. Der Fußgängerverkehr ist eingeschränkt möglich.

Hochberger Straße
Der Radweg ist im Bereich der Hochberger Straße 155 bis 165 gesperrt, eine Umleitung ist ausgeschildert. Der Fußgängerverkehr eingeschränkt möglich.
 
Kallenberg´sches Areal
Die Leonberger Straße ist zwischen der Solitudestraße und dem Zentralen Omnibus-bahnhof (ZOB) für den Individualverkehr gesperrt. Die Solitudestraße ist halbseitig gesperrt – die Verkehrsführung erfolgt stadteinwärts zwischen der Friedrichstraße und der Leonberger Straße.

Lortzingstraße
Hier besteht eine Vollsperrung zwischen dem Brahmsweg und der Schumannstraße
bis voraussichtlich Ende April 2020. Der Kreuzungsbereich Brahmsweg/Lortzingstraße ist in diesem Zeitraum ebenfalls gesperrt.

Muldenäcker
Es besteht bis etwa Anfang Mai 2020 eine Vollsperrung der Straße Muldenäcker – dadurch wird die Schönbeinstraße zur Sackgasse.

Schillerstraße
Die Schillerstraße ist für den Fahrzeugverkehr in Richtung Westen befahrbar. Der Radverkehr bleibt in beide Richtungen aufrecht erhalten. Der Fußgängerverkehr wird über den Gehweg auf der Südseite geführt. Diese Verkehrsregelung gilt für die Dauer der Bauarbeiten bis voraussichtlich Ende 2022.                                      
 
Uferwiesen II
Hier besteht eine Vollsperrung der Anlegestelle. Die Arbeiten sind witterungsabhängig und die Dauer derzeit noch nicht genau absehbar.

Waldäcker III
Hier sind temporäre Einschränkungen bei der Nutzung des Radwegs entlang der Schwieberdinger Straße möglich. Die Arbeiten sind witterungsabhängig und die Dauer derzeit noch nicht genau absehbar.

So viele Corona-Neuinfektionen wurden im Landkreis Ludwigsburg gemeldet

Landkreis Ludwigsburg:

Die Gesamtzahl der bestätigten COVID-19-Fälle im Landkreis Ludwigsburg steigt nach Angaben des Landratsamts auf 1.477 (Stand: 19.04.20, 16.00Uhr). Seit gestern entspricht das einer Zunahme um 13 Neuinfektionen. Am Sonntag vor einer Woche wurden im Vergleich noch 18 Neuerkrankungen gemeldet. Insgesamt 41 mit COVID-19 infizierte Personen im Alter von 43 bis 95 Jahren sind laut der Behörde inzwischen verstorben. Im Vergleich zu gestern gab es hier keine Zunahme.

Baden-Württemberg:

Am Sonntag (19. April) ist die Zahl der Infizierten in Baden-Württemberg im Vergleich zum Vortag um weitere 368 auf mindestens 28.078 angestiegen. Davon sind ungefähr 15.861 Personen bereits wieder genesen. Damit ist die Zahl der Genesenen weiterhin höher als jene der noch Erkrankten. Die Zahl der Covid-19-Todesfälle im Land steigt auf 965 an. Das gab das Sozialministerium von Baden Württemberg am Sonntagabend bekannt. Hierzu ist anzumerken, dass nicht alle Gesundheitsämter ihre Daten heute an das Landesgesundheitsamt übermittelt haben.

965 Todesfälle in Baden-Württemberg

Darüber hinaus wurden dem Landesgesundheitsamt heute aus den Landkreisen Bodenseekreis, Breisgau-Hochschwarzwald, Calw, Freudenstadt, Heidenheim, Hohenlohekreis, Rems-Murr-Kreis, Rottweil, Schwäbisch Hall, Schwarzwald-Baar-Kreis und Zollernalbkreis sowie aus der Stadt Freiburg insgesamt 15 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Damit steigt die Zahl der Covid-19-Todesfälle in Baden-Württemberg auf insgesamt 965 an. Unter den Verstorbenen waren 597 Männer und 368 Frauen. Das Alter lag zwischen 36 und 102 Jahren. 62 Prozent der Todesfälle waren 80 Jahre oder älter.

Wichtiger Hinweis:
Basis für die mit dieser Pressemitteilung übermittelten Daten sind die Zahlen, die die Gesundheitsämter der Stadt- und Landkreise dem Landesgesundheitsamt auf dem offiziellen Meldeweg mitgeteilt haben. Es handelt sich dabei um einen vorläufigen Datenstand. Änderungen sind durch Nachmeldungen und Streichungen möglich. Aufgrund des Meldeverzugs zwischen dem Bekanntwerden neuer Fälle vor Ort und der elektronischen Übermittlung an das Landesgesundheitsamt kann es mitunter deutliche Abweichungen zu den von den kommunalen Gesundheitsämtern aktuell herausgegebenen Zahlen geben. Verzögerungen bei der standardisierten Falldatenübermittelung an das LGA können auch dadurch bedingt sein, dass die Gesundheitsämter vor Ort als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen einleiten sowie die Kontaktpersonen recherchieren, um Infektionsketten so schnell wie möglich unterbrechen zu können.

red

Corona-Übersicht: So sehen die aktuellen Zahlen aus (Stand: 18.04)

Das Coronavirus Sars-CoV-2 breitet sich weltweit weiterhin aus. Eine Übersicht über die aktuelle Lage und die Zahlen der Infektionen und Todesopfer haben wir hier zusammengestellt. (Stand: 18.04. / 22.10 Uhr – Zahlen können abweichen)

Land / Bundesland / Landkreis Infizierte (Diff. Vortag) Todesfälle Genesene
Deutschland 142.872 (+3.738) 4.426 (+223) 85.400 (+3.600)
Baden-Württemberg  27.710 (+382) 952 (+30) 15.293 (+829)
Landkreis Ludwigsburg 1.464 (+42) 41 (+2) 363 (Stand:16.04.)
Weltweit 2.300.874 (+84.646) 158.422 (+7.416) 589.576 (+23.712)
Quellen: Johns-Hopkins-University /
Sozialministerium Baden-Württemberg / Landratsamt Ludwigsburg

red

Corona in Ludwigsburg und Baden-Württemberg

Landkreis Ludwigsburg:

Die Gesamtzahl der bestätigten COVID-19-Fälle im Landkreis Ludwigsburg steigt nach Angaben des Landratsamts auf 1.464 (Stand: 18.04.20, 16:50 Uhr). Seit gestern entspricht das einer Zunahme um 42 Neuinfektionen. Insgesamt 41 mit COVID-19 infizierte Personen im Alter von 43 bis 95 Jahren sind laut der Behörde inzwischen verstorben. Das sind zwei mehr als gestern.

Baden-Württemberg:

In Baden-Württemberg sind Stand Samstagabend (18. April – 19Uhr) 27.710 Menschen gemeldet, die mit dem Corona-Virus infiziert sind. Das gab am Abend das Sozialministerium bekannt. Seit gestern sind somit weitere 382 Menschen mehr infiziert. Gestern wurden noch 698 Neuinfizierte gemeldet. Laut dem Ministerium sind inzwischen ungefähr 15.293 Personen wieder genesen. Die Zahl der Covid-19-Todesfälle im Land stieg um 30 auf 952 an. 

952 Todesfälle in Baden-Württemberg

Darüber hinaus wurden dem Landesgesundheitsamt heute aus den Landkreisen Breisgau-Hochschwarzwald, Enzkreis, Hohenlohekreis, Lörrach, Ortenaukreis, Rastatt, Schwarzwald-Baar-Kreis, Tübingen, Tuttlingen, Waldshut und Zollernalbkreis sowie aus den Städten Baden-Baden, Freiburg, Heilbronn und Stuttgart insgesamt 30 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Damit steigt die Zahl der Covid-19-Todesfälle in Baden-Württemberg auf insgesamt 952 an.

Unter den Verstorbenen waren 587 Männer und 365 Frauen. Das Alter lag zwischen 36 und 102 Jahren. 62 Prozent der Todesfälle waren 80 Jahre oder älter.

Wichtiger Hinweis:
Basis für die mit dieser Pressemitteilung übermittelten Daten sind die Zahlen, die die Gesundheitsämter der Stadt- und Landkreise dem Landesgesundheitsamt auf dem offiziellen Meldeweg mitgeteilt haben. Es handelt sich dabei um einen vorläufigen Datenstand. Änderungen sind durch Nachmeldungen und Streichungen möglich. Aufgrund des Meldeverzugs zwischen dem Bekanntwerden neuer Fälle vor Ort und der elektronischen Übermittlung an das Landesgesundheitsamt kann es mitunter deutliche Abweichungen zu den von den kommunalen Gesundheitsämtern aktuell herausgegebenen Zahlen geben. Verzögerungen bei der standardisierten Falldatenübermittelung an das LGA können auch dadurch bedingt sein, dass die Gesundheitsämter vor Ort als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen einleiten sowie die Kontaktpersonen recherchieren, um Infektionsketten so schnell wie möglich unterbrechen zu können.

red