Von barocker Pracht zu grüner Energie: Residenzschloss Ludwigsburg heizt jetzt klimafreundlich

Ludwigsburg – Das Residenzschloss Ludwigsburg, eines der größten Barockschlösser Deutschlands, schlägt ein neues Kapitel in seiner langen Geschichte auf – und zwar ein klimafreundliches. Seit August 2024 wird das historische Gebäude von den Stadtwerken Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB) umweltfreundlich mit Fernwärme beheizt. Die Umstellung von Erdgas auf Fernwärme, die größtenteils aus erneuerbaren Energien stammt, markiert einen bedeutenden Schritt in Richtung Klimaneutralität für das Schloss und den gesamten Landkreis.

Ein Meilenstein für Denkmalschutz und Klimaschutz

Hinter diesem Erfolg stehen rund zwei Jahre intensive Planungs- und Bauarbeiten. Die Herausforderung: Ein denkmalgeschütztes Gebäude, das nur bedingt energetisch saniert werden kann, möglichst klimaneutral zu beheizen. „Das denkmalgeschützte Residenzschloss Ludwigsburg kann nur bedingt energetisch saniert werden. Deshalb lag unser Fokus darauf, den vorhandenen Wärmebedarf möglichst durch erneuerbare Energien zu decken,“ erklärt Corinna Bosch, Leiterin des Amtes Ludwigsburg. Nach Prüfung verschiedener technischer Optionen fiel die Entscheidung zugunsten der Fernwärme, die die bestehende Erdgasheizung ersetzt.

Technische Herausforderung erfolgreich gemeistert

Ende 2022 begannen die Gespräche zwischen dem Landesbetrieb Vermögen und Bau Baden-Württemberg und den Stadtwerken Ludwigsburg-Kornwestheim. Bereits im Frühjahr 2023 wurden die Verträge für den Bau der Fernwärmeleitung unterzeichnet. Ein Jahr später, im Juli 2024, wurden die drei alten Erdgaskessel im Schloss durch eine Fernwärme-Übergabestation ersetzt. Dafür wurde die bestehende Fernwärmeleitung in der Charlottenstraße verlängert und die Bundesstraße B27 in einem aufwändigen Spülbohrverfahren unterquert – ein technisches Meisterstück, das zeigt, wie moderne Infrastruktur und Denkmalschutz Hand in Hand gehen können.

„Ein solch großes Objekt, wie das Residenzschloss an die Fernwärmeversorgung anzuschließen, ist auch für unser erfahrenes Experten-Team eine Herausforderung. Da will alles – von der Planung bis zum Legen der Leitungen und der dahinterstehenden Erzeugungskapazität – ineinander verzahnt sein,“ betont Johannes Rager, Geschäftsführer der SWLB. Die Umstellung war nicht nur technisch anspruchsvoll, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll: Die Baukosten von rund 500.000 Euro sind im Vergleich zur Errichtung einer neuen Heizzentrale, die ein Vielfaches gekostet hätte, relativ niedrig.

Klimafreundliche Zukunft für ein historisches Monument

Mit der Umstellung von Erdgas auf Fernwärme wird das Schloss zukünftig rund 400 Tonnen CO2 pro Jahr einsparen – das entspricht einer Reduktion von über 80 Prozent. Möglich wird dies durch die Fernwärme der SWLB, die bereits jetzt zu einem großen Teil aus erneuerbaren Energien wie Solarthermie, Holzhackschnitzeln und biogasbetriebener Kraft-Wärme-Kopplung erzeugt wird. „Beim Residenzschloss Ludwigsburg ist uns das bereits gelungen. Unsere Solarthermieanlage und das Holzheizkraftwerk tragen ihren Teil dazu bei,“ so Rager weiter.

Die Schlossverwaltung zeigt sich ebenfalls erfreut über den Fortschritt. Vanessa Neu, stellvertretende Leiterin der Schlossverwaltung Ludwigsburg, erklärt: „Den Klimaschutz in unseren historischen Monumenten voranzubringen, ist eines der Ziele der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg. Wir freuen uns sehr, dass wir mit einem so komplexen Monument wie dem Residenzschloss Ludwigsburg hierzu einen großen Beitrag leisten können.“

Mögliches Modell für andere historische Gebäude

Die Anbindung des Residenzschlosses Ludwigsburg an das Fernwärmenetz zeigt, wie historische Gebäude mit moderner Umwelttechnologie ausgestattet werden können. So lässt sich der Denkmalschutz mit den Anforderungen des Klimaschutzes vereinbaren, ohne die historische Substanz des Bauwerks zu beeinträchtigen.

Dieses Projekt könnte als Vorlage für ähnliche Vorhaben in anderen historischen Gebäuden dienen, sowohl in Baden-Württemberg als auch bundesweit. Die Umstellung auf Fernwärme ermöglicht es dem Residenzschloss, in eine klimafreundliche Zukunft zu blicken, während es seine jahrhundertealte Geschichte bewahrt.

Kommentar

Während das Residenzschloss Ludwigsburg heute als ein Symbol der barocken Pracht und Geschichte strahlt, wird es in Zukunft auch als Beispiel für nachhaltige Energieversorgung stehen. Die Umstellung auf Fernwärme ist nicht nur ein technischer Erfolg, sondern auch ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz – und ein Vorbild für andere historische Gebäude, die diesem Beispiel folgen könnten.

red

Anlagebetrug im Raum Ludwigsburg: Wie aus großen Versprechungen bittere Verluste werden

LUDWIGSBURG – Die Verlockung großer Gewinne treibt nach wie vor viele Menschen in die Arme skrupelloser Betrüger. Diese nutzen Telefonanrufe, E-Mails, soziale Medien oder Anzeigen, um vermeintlich lukrative Kapitalanlagen anzubieten. Mit oft unrealistisch hohen Renditeversprechen locken sie ihre Opfer in die Falle – und am Ende klingelt nur eine Kasse: die der Betrüger.

Aktuelle Fälle, die der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg bekannt wurden, zeigen, wie perfide die Maschen der Täter sein können. Eine 77-jährige Frau aus Schönaich etwa investierte seit April eine sechsstellige Summe bei bislang unbekannten Betrügern. Diese hatten es geschafft, das Vertrauen der Seniorin zu gewinnen, indem sie ihr nicht nur eine Auszahlung von rund 20.000 Euro ermöglichten, sondern auch Fernzugriff auf ihr Online-Banking erlangten. Doch der Großteil ihres Geldes ist inzwischen verschwunden – vermutlich in den Taschen der Täter.

Ein ähnliches Schicksal ereilte einen 55-jährigen Mann aus Mundelsheim, der ebenfalls auf die Versprechungen von Betrügern hereinfiel. Er wollte sein Geld in Kryptowährungen investieren und tätigte insgesamt sieben Überweisungen. Die versprochenen Gewinne wurden jedoch nie ausgezahlt. Stattdessen wurden die Auszahlungen immer wieder unter Vorwänden verzögert, bis der Mann schließlich Verdacht schöpfte und die Polizei einschaltete. Auch er verlor eine sechsstellige Summe.

Diese Fälle sind ein ernüchterndes Beispiel dafür, wie schnell man Opfer von Anlagebetrug werden kann. Die Polizei rät dringend dazu, Geld nur bei seriösen Anbietern anzulegen und sich nicht von unrealistischen Gewinnversprechen blenden zu lassen. Wer mit solchen Angeboten konfrontiert wird, sollte sie gründlich prüfen und sich bei Unsicherheiten professionellen Rat einholen.

Weitere Informationen und Präventionstipps:

Die Polizei rät:

– Vertrauen Sie Geld ausschließlich seriösen Anbietern zur Anlage an.

– Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen und zum Vertragsabschluss drängen, sondern prüfen Sie das Angebot genau und fragen Sie bei Unklarheiten gezielt nach.

– Lassen Sie sich insbesondere nicht von hohen Gewinnversprechen blenden. Diese sind häufig entweder falsch oder zumindest mit hohen Risiken bis hin zum Totalverlust verbunden.

Diese und weitere Informationen erhalten Sie auch im Internet unter https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/kredit-und-anlagebetrug/. Ein Präventionsvideo des Landeskriminalamts finden Sie auf den Social-Media-Kanälen des Polizeipräsidiums Ludwigsburg auf X (https://twitter.com/PolizeiLB) und facebook (https://www.facebook.com/PolizeiLudwigsburg/).

red

Kreis Ludwigsburg: Bevölkerung wächst durch Zuwanderung – Deutsche verlassen die Region – Was steckt dahinter?

Von Ayhan Güneş

Ludwigsburg Der Landkreis Ludwigsburg hat im Jahr 2023 ein bemerkenswertes Bevölkerungswachstum verzeichnet. Mit einem positiven Wanderungssaldo von 2.958 Personen scheint die Region auf den ersten Blick ein Magnet für Zuwanderung zu sein. Doch ein genauerer Blick auf die Zahlen des Statistischen Landesamts Baden-Württemberg offenbart eine interessante Dynamik: Während die ausländische Bevölkerung zunimmt, kehren viele deutsche Staatsangehörige der Region den Rücken.

Internationale Zuwanderung treibt Wachstum

Im gesamten Baden-Württemberg zogen 2023 laut dem Statistischen Landesamt rund 83.600 Menschen zu – und zwar ausschließlich aus dem Ausland. Das rekordverdächtige Jahr 2022 mit einem Zuwachs von 178.200 Personen bleibt unübertroffen, dennoch übertrifft der aktuelle Zuwachs die Zahlen der Jahre 2016 bis 2021. Der Landkreis Ludwigsburg spiegelt diesen landesweiten Trend wider. Der Zuwachs von knapp 3.000 Personen verdankt sich maßgeblich der internationalen Migration. Gleichzeitig verzeichnete die deutsche Bevölkerung im Landkreis einen Rückgang von 1.651 Personen.

Ursache für Abwanderung

Diese Entwicklung wirft ein Schlaglicht auf einen größeren Trend, der in ganz Baden-Württemberg und besonders in städtischen Regionen zu beobachten ist. Der sogenannte Suburbanisierungstrend – die Abwanderung aus den Städten in die umliegenden, oft ländlicheren Gebiete – setzt sich fort. Besonders in den Großstädten des Landes, darunter Karlsruhe, Ulm und Freiburg im Breisgau, ist dieser Trend ausgeprägt. Auch Ludwigsburg, Teil der dynamischen Region Stuttgart, steht vor ähnlichen Herausforderungen.

Hohe Mieten und Wohnraummangel als Abwanderungsgründe

Doch was treibt die deutschen Staatsangehörigen aus Ludwigsburg weg? Experten verweisen auf die angespannte Wohnungssituation in den städtischen Zentren. Hohe Mieten und ein begrenztes Wohnraumangebot lassen viele Menschen nach Alternativen suchen – oft im Umland oder in weniger dicht besiedelten Regionen.

Herausforderungen durch internationale Migration

Auf der anderen Seite bleibt Ludwigsburg ein Anziehungspunkt für Menschen aus dem Ausland. Ein erheblicher Teil des Zuzugs resultiert aus der Aufnahme von Geflüchteten, die im Rahmen gesetzlicher Vorgaben in der Region untergebracht werden. Diese Zuwanderung trägt zur Bevölkerungsdynamik bei und stellt die Region vor neue Herausforderungen, insbesondere in den Bereichen Integration, Infrastruktur und Wohnraumplanung.

Auch das Thema Sicherheit wird für viele Menschen im Landkreis immer wichtiger. Für Teile der Bevölkerung ist der Zustrom von Geflüchteten ein Faktor, der in ihren Überlegungen zur Abwanderung eine Rolle spielt.

Fazit

Während der Landkreis Ludwigsburg also auf den ersten Blick von Zuwachs und Dynamik geprägt ist, verbirgt sich hinter den Zahlen eine komplexe Realität. Die Herausforderung besteht darin, diesen Wandel ausgewogen zu gestalten und sowohl den Bedürfnissen der bestehenden als auch der neuen Bevölkerung gerecht zu werden.

Umfrageergebnis: Ist das Renteneintrittsalter von 67 Jahren zu hoch ?

Berlin – Aktuell liegt das reguläre Renteneintrittsalter bei 67 Jahren – und laut einer neuen Umfrage halten das 63 Prozent der Bürger für zu hoch.

Nur etwas mehr als ein Viertel (28 Prozent) der Menschen findet dieses Alter gerade richtig, so eine Forsa-Umfrage für das RTL/ntv-Trendbarometer. Dass die Altersgrenze zum Renteneintritt zu hoch sei, meinen insbesondere die Ostdeutschen (79 Prozent), Frauen (70 Prozent), Unter-60-Jährige sowie die Anhänger der AfD (82 Prozent) und des BSW (85 Prozent).

Für gerade richtig erachten am ehesten die Über-60-Jährigen und – damit weitestgehend übereinstimmend – die Rentner dieses Renteneintrittsalter.

Das Meinungsforschungsinstitut Forsa hatte am 8. und 9. August 1.001 Personen befragt.

red

Internationale Notlage ausgerufen: WHO reagiert auf zunehmende Affenpocken-Fälle

Genf – Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat wegen der zunehmenden Affenpocken-Infektionen in Afrika und anderen Ländern eine sogenannte “gesundheitliche Notlage von internationaler Tragweite” ausgerufen. Der WHO-Notfallausschuss fasste am Mittwoch einen entsprechenden Beschluss. In 2022 war wegen “Mpox”, wie Affenpocken auch genannt werden, schon einmal eine Notlage ausgerufen worden.

Affenpocken-Infektionen kommen bereits spätestens seit den 1970er Jahren auch bei Menschen vor, immer wieder auch außerhalb Afrikas, seit 2022 aber schießen die Zahlen kräftig in die Höhe. Auch das RKI hat in Deutschland in den letzten Jahren bereits mehrere Tausend Fälle registriert.

Charakteristisch für eine Infektion mit Affenpocken sind Hautveränderungen im Gesicht, an Handflächen und Fußsohlen. Bei den bisher beobachteten Ausbrüchen in Zentral- und Westafrika verstarben zwischen drei und sechs Prozent der bekanntgewordenen Erkrankten.

Das Virus wird vorrangig durch engen Kontakt mit Erkrankten übertragen, über Wunden, Körperflüssigkeiten, Atemtröpfchen sowie kontaminierte Gegenstände – oder über sexuellen Kontakt.

Bei den meisten Patienten verläuft die Erkrankung gutartig und die Krankheitserscheinungen bilden sich binnen weniger Wochen von selbst zurück. Risikogruppen für einen schweren Verlauf sind Schwangere, Neugeborene, Kinder, alte Menschen und Personen mit einer bereits vor der Infektion bestehenden Schwäche des Immunsystems.

red

Hitzewelle rollt über Ludwigsburg: Gesundheitsamt ruft Hitzeschutzplan aus

Im Landkreis Ludwigsburg glühen nicht nur die Asphaltstraßen – auch das Thermometer schießt derzeit in schwindelerregende Höhen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat Temperaturen von über 32 Grad Celsius bis mindestens Donnerstag, den 15. August 2024, vorhergesagt. Ein klassischer Hochsommer könnte man meinen, doch hinter der idyllischen Vorstellung von Sonnenbaden und Eiscreme lauert eine ernsthafte Gefahr: die Hitze.

Ein Warnruf aus dem Gesundheitsamt

Das Gesundheitsamt hat reagiert und die Hitzewarnstufe 1 für den Landkreis ausgerufen. Dies geschah, nachdem der sogenannte Runde Tisch Hitzeschutz grünes Licht gegeben hatte. Die Kriterien für eine Alarmierung sind eindeutig: Temperaturen von mindestens 32 Grad, und das über drei Tage in Folge. Jetzt heißt es: Vorsicht walten lassen.

Diese Warnung kommt nicht aus dem Nichts. Der Lenkungskreis des Hitzeaktionsplans, der genau für solche Szenarien geschaffen wurde, hat die Alarmierungsketten in Gang gesetzt. Kommunen, Pflegeeinrichtungen, Arztpraxen, Apotheken und Krankenhäuser wurden benachrichtigt. Sie wissen, was jetzt zu tun ist: Die betroffenen Zielgruppen informieren und auf die Maßnahmenpläne und Merkblätter zum Hitzeschutz verweisen. Es ist die Zeit des kollektiven Aufpassens und gegenseitigen Achtsams.

Der Feind im Sonnenschein: Wie schützt man sich?

Doch was tun, wenn die Sonne unbarmherzig auf den Landkreis herabglüht? Körperliche Anstrengungen sind jetzt Gift für den Organismus, Pausen und schattige Plätzchen sind dagegen die Retter in der Not. Viel trinken – und zwar Wasser, nicht Kaffee oder Alkohol – ist die Devise, um den Körper von innen zu kühlen und einer Dehydration vorzubeugen.

Auch die Ernährung spielt eine Rolle: Leichte Kost ist jetzt Trumpf, schwere Mahlzeiten bringen den Körper nur unnötig ins Schwitzen. Der direkte Kontakt mit der Sonne sollte vermieden werden, stattdessen tut ein Plätzchen im Schatten gut. Und wenn man doch hinaus muss: Eine Kopfbedeckung und Sonnenschutzmittel sind Pflicht.

Kühler Kopf trotz Hitze – so geht’s

Zuhause gilt: Morgens die Fenster weit aufreißen und frische, kühle Luft hineinlassen, bevor die Hitze des Tages alles aufheizt. Danach heißt es: Rollläden runter, Fenster schließen, und die Hitze bleibt draußen. Kühle Duschen, nasse Tücher für Arme und Nacken oder auch das Hochlagern der Beine helfen, den Körper runterzufahren. Leichte, atmungsaktive Kleidung ist jetzt ebenso ratsam wie der Einsatz von Ventilatoren oder Klimaanlagen – aber bitte nicht zu kalt einstellen, um den Körper nicht zu schockieren.

Informationsquellen und Kontaktmöglichkeiten

Für alle, die mehr wissen wollen: Der vollständige Hitzeaktionsplan und weitere Informationen sind auf der Webseite des Landratsamts zu finden (https://www.landkreis-ludwigsburg.de/de/gesundheit-veterinaerwesen/gesundheit/hitzeschutz/). Bei Fragen steht das Team des Hitzeaktionsplans per E-Mail zur Verfügung: Hitzeaktionsplan@landkreis-ludwigsburg.de.

Der Landkreis Ludwigsburg warnt nicht ohne Grund. Es geht um den Schutz vor den gesundheitlichen Risiken, die mit dieser extremen Wetterlage einhergehen. Wer die Warnungen ernst nimmt und die richtigen Maßnahmen ergreift, kann die heißen Tage unbeschadet überstehen.

red

Der Nachrichtenüberblick: Was in Ludwigsburg und im Landkreis los war

Markgröningen: Senior beschädigt Treppe des Rathauses

Am Sonntag (11.08.2024) gegen 11.10 Uhr ereignete sich in der Glemsstraße in Markgröningen ein Unfall, bei dem die Treppe des Rathauses beschädigt wurde. Ein 83 Jahre alter VW-Lenker wollte rückwärts ausparken und gab hierbei plötzlich stark Gas. Eventuell hatte er Gas und Bremse verwechselt. In der Folge prallte der VW gegen die Rathaustreppe, die hierdurch teilweise einstürzte. Der VW war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wurde auf mindestens 15.000 Euro geschätzt.

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Erdmannhausen: Einbrüche in Wohnhäuser

Zwischen Freitag (09.08.2024), 18:00 Uhr und Sonntag (11.08.2024), 20:15 Uhr brachen noch unbekannte Täter in zwei Wohnhäuser in der Hardtstraße und im Rieslingweg in Erdmannhausen ein. In der Hardtstraße verschafften sich die Unbekannten gewaltsam Zutritt über die Terrassentüre und durchwühlten sämtliche Schränke. Ob etwas entwendet wurde, ist noch nicht bekannt. Im Rieslingweg brachen die unbekannten Täter ein Kellerfenster auf und durchsuchten ebenfalls Schränke. Sie erbeuteten Kameras und Elektronikgeräte in bislang unbekanntem Wert. Ob beide Einbrüche auf das Konto der selben Personen gehen, ist Gegenstand der Ermittlungen des Polizeireviers Marbach am Neckar. Zeugen, die zu den Einbrüchen Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 07144 900-0 oder per E-Mail an marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de zu melden.

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Bietigheim-Bissingen: Einbruch in Einfamilienhaus

Am Freitagnachmittag, den 09.08.2024, zwischen 14 und 18 Uhr, verschaffte sich unbekannte Täterschaft mittels eines Werkzeuges Zutritt über die Kellertür zu einem Einfamilienhaus in der Brandholzstraße. Die Täterschaft durchwühlte sämtliche Zimmer und entwendete hierbei Silberbesteck in noch unbekannter Höhe. Ob weiteres Diebesgut erbeutet wurde, ist noch unklar. Die Bewohner befanden sich zum Tatzeitpunkt nicht zu Hause. Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen unter der Tel. 07142-4050 oder per Mail bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de entgegen.

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Kornwestheim: mit gestohlenem Roller in Unfall verwickelt

Ein Sachschaden von mindestens 5.000 Euro sind die Bilanz eines Unfalls, der sich am Sonntag (11.08.2024) gegen 23.45 Uhr in der Bolzstraße in Kornwestheim ereignete. Ein bislang unbekannter Mann fuhr mit einem Roller zunächst gegen den Seitenspiegel eines geparkten Skoda, verlor hierauf vermutlich das Gleichgewicht und prallte gegen einen ebenfalls geparkten Peugeot. Von den Knallgeräuschen aufgeschreckt, konnten der Besitzer des Peugeot, dessen Ehefrau und ein weiterer Zeuge noch erkennen, dass sich der unbekannte Rollerfahrer, der Verletzungen erlitten hatte, gemeinsam mit seiner ebenfalls unbekannten Sozia mitsamt dem Roller entfernte. Die ersten Ermittlungen durch eine Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Kornwestheim ergaben, dass der Roller mutmaßlich vor dem Unfall aus einer Tiefgarage am Bahnhofsplatz gestohlen worden war. Die Ermittlungen dauern an. Zeugen, die den Hinweise zu den Diebstahl geben können oder den Rollerfahrer insbesondere nach dem Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich unter Tel. 07154 1313-0 oder per E-Mail: kornwestheim.prev@polizei.bwl.de beim Polizeirevier Kornwestheim zu melden.

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Kornwestheim: Scheibe eines VW eingeschlagen

Mit einem Rucksack voller Arbeitskleidung und einem tragbaren Lautsprecher im Gesamtwert von etwa 400 Euro machte sich ein noch unbekannter Einbrecher am Sonntag (11.08.2024) in Kornwestheim davon. Der Unbekannte schlug am frühen Sonntagmorgen eine Scheibe eines in der Hauffstraße abgestellten VW ein und stahl den Rucksack und den Lautsprecher daraus. Der entstandene Sachschaden dürfte sich nochmals auf mehrere Hundert Euro belaufen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 07154 1313-0 oder per E-Mail: kornwestheim.prev@polizei.bwl.de beim Polizeirevier Kornwestheim zu melden

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red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Verkehrsbericht Ludwigsburg: Wo Sie mit Sperrungen und Baustellen in dieser Woche rechnen sollten

Ludwigsburg – Ab Montag, den 12. August, tritt der neue Verkehrsbericht für Ludwigsburg in Kraft. Dieser Bericht versorgt die Bürgerinnen und Bürger mit wichtigen Informationen zu Straßensperrungen, Baustellen und eventuellen Verkehrsstörungen. Damit wird den Verkehrsteilnehmern ermöglicht, ihre Routen auf angenehmere Weise zu planen und etwaige Unannehmlichkeiten zu vermeiden.

Bauhofstraße
Die Straße ist bis voraussichtlich 23. August nur eingeschränkt befahrbar (Herstellung eines Fußgängerüberwegs).

Bärenwiese
Riesenrad: Sperrung von 97 Stellplätzen ab dem 9. März bis voraussichtlich Anfang September.

Alter Oßweiler Weg
Auf Höhe Alter Oßweiler Weg 75 sind die Straße für den Kfz-Verkehr sowie der Fuß- und Radweg vollständig gesperrt (Erschließung Fuchshof) bis voraussichtlich Oktober 2025.

Fuchshofstraße (östlicher und westlicher Fußweg)
Wegen der Erschließung Fuchshof (Tiefbau, Straßenbau, Kanalarbeiten) sind hier der Fuß- und Radweg gesperrt bis voraussichtlich Oktober 2025. Eine Umleitung ist ausgeschildert.

Gämsenbergstraße
Im Bereich Gämsenbergstraße 26 ist die Straße halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt (Herstellung Baugrube) bis voraussichtlich Ende August.

Goetheplatz
Hier besteht voraussichtlich bis 8. November eine Vollsperrung der Straße für den Fahrverkehr (Straßenausbau, Strom, Gas, Wasser).

Haldenstraße
Die Straße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich Ende Oktober (Private Baumaßnahme).

Heinrich-Schweitzer-Straße / Steinstraße
Bis voraussichtlich 7. September ist die Heinrich-Schweitzer-Straße vollständig für den Fahrverkehr gesperrt, die Steinstraße ist nur eingeschränkt befahrbar (Fernwärmearbeiten).

Hoferstraße
Die Straße ist im Bereich Hoferstraße 2 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Tiefbauarbeiten Fernwärme / Gas / Wasser) voraussichtlich bis 15. August.

Kronenstraße
Auf Höhe der Kronenstraße 10 sind die Straße sowie der Gehweg in kurzen Intervallen vollständig für den Fahrverkehr gesperrt voraussichtlich bis 14. August (Dreharbeiten täglich von etwa 9 Uhr bis 18 Uhr) .

Netzestraße
Die Netzestraße ist wegen Erneuerung der Gas- und Wasserleitungen vollständig für den Fahrverkehr gesperrt wie folgt:
Im Bauabschnitt 1 von Juni bis September im Bereich Frauenried bis Moldaustraße.
Im Bauabschnitt 2 von Oktober bis voraussichtlich 20. Dezember im Bereich Moldaustraße bis Donaustraße.

Obere Gasse
Hier bestehen voraussichtlich bis Mitte Dezember Baumaßnahmen in mehreren Bauabschnitten (Herstellung neuer Versorgungsleitungen, Erneuerung Kanäle und Straßenbeläge). Die Straße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt.

Schillerplatz
Auf Höhe Schillerplatz 6 ist der Gehweg für den Fußgängerverkehr sowie die Straße spurweise bis voraussichtlich Ende Dezember gesperrt (Private Maßnahme).

Überkinger Straße
Hier besteht eine Vollsperrung für den Fahrverkehr bis voraussichtlich 16. August (Auswechslung Gas- und Wasserleitungen einschließlich Hausanschlüsse).

Waldäcker
Auf Höhe Waldäcker 15 ist der Geh- und Radweg (Montagegrube) bis voraussichtlich Ende September gesperrt, eine Umleitungsstrecke ist eingerichtet.

Wernerstraße
Auf Höhe der Wernerstraße 69 besteht eine Vollsperrung für den Fahr- und Fahrradverkehr (Kanalsanierung und Gas/Wasser) bis voraussichtlich 27. September.

Wilhelm-Keil-Straße / Stresemannstraße
Die Stresemannstraße ist vom 14. August, 16 Uhr bis zum 15. August, 20:30 Uhr voll gesperrt. Eine weitere Vollsperrung besteht am 15. August zwischen 6.30 Uhr und 20.30 Uhr auf Höhe der Wilhelm-Keil-Straße 16 (private Maßnahmen Dreharbeiten).

Wilhelmstraße / Körnerstraße
Die Zufahrt in die Körnerstraße von der Wilhelmstraße aus ist gesperrt, eine Umleitung ist ausgeschildert. Im Bereich Wilhelmstraße 24 ist die Straße nur eingeschränkt befahrbar  und für den Fahrradverkehr gesperrt bis voraussichtlich 27. September (Tiefbauarbeiten Fernwärme / Gas / Wasser).

red

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Lkw erfasst Auto: 14-Jähriger aus dem Landkreis Ludwigsburg stirbt in der Türkei – Familie schwer verletzt

Karabük/Ludwigsburg – Bei einem schweren Verkehrsunfall in der türkischen Stadt Karabük am Schwarzen Meer sind am späten Donnerstagabend mehrere Mitglieder einer Familie aus dem Landkreis Ludwigsburg schwer verletzt worden. Dies bestätigten die türkischen Behörden. Ein 14-jähriger Junge, der bei dem Unfall lebensgefährlich verletzt wurde, erlag am Samstag in einem Krankenhaus seinen schweren Verletzungen.

Wie die Aufnahmen einer Überwachungskamera zeigen, fuhr der Mercedes der Familie in eine Kreuzung ein und wurde kurz darauf von einem Lastwagen seitlich erfasst.

Neben dem verstorbenen Jugendlichen E. K. wurden vier weitere Insassen des verunglückten Mercedes verletzt. Die Verletzten wurden in das Karabük Bildungs- und Forschungskrankenhaus gebracht, wo sie weiterhin medizinisch betreut werden.

red

Verwendete Quellen: Eigene Recherche / IHA

Was bewegt Silke Gericke? Die Landtagsabgeordnete ganz persönlich im Ludwigsburg24-Fragebogen

Wer sind die entscheidenden Akteure im Kreis Ludwigsburg? Inspiriert vom Magazin der Frankfurter Allgemeinen Zeitung hat Ludwigsburg24 zentrale Persönlichkeiten der Region gebeten, einen Fragebogen auszufüllen, der einst ein beliebtes Gesellschaftsspiel war und den der Schriftsteller Marcel Proust gleich zweimal in seinem Leben beantwortete. Mit diesem Fragebogen wollen wir die Menschen vorstellen, die täglich maßgebliche Entscheidungen in der Region treffen und beeinflussen.

Silke Gericke, Landtagsabgeordnete der Grünen im Wahlkreis Ludwigsburg, hat sich Zeit für unsere Fragen genommen

 

Ludwigsburg24: Ihr Lieblingsort im Kreis Ludwigsburg?

Der Hohe Asperg – von ihm aus hat man einen wunderbaren Überblick über die Region!

 

Ludwigsburg bedeutet für mich…

„Zuhause“ – und gleichzeitig der schönste Wahlkreis Baden-Württembergs mit all seiner Vielfalt und Schönheit, mit all seiner Wirtschaftskraft und den guten kulturellen Angeboten. ;o)

 

Was vermissen Sie im Kreis Ludwigsburg?

Den Willen zum konsequenten Klimaschutz! Aber den vermisse ich auch über die Landkreisgrenzen hinweg. Ach ja, und es gibt einfach viel zu wenig Badeseen und Wald!

 

Was ist für Sie das größte Unglück?

Wenn meiner Familie etwas zustoßen würde!

 

Was macht Sie nervös?

Natürlich gibt es Momente, in denen die Verantwortung, die wir als Politiker tragen, nervös machen könnte. Der Herausforderung, komplexe Probleme schnell und effektiv zu lösen, sind wir täglich in der Politik ausgesetzt, da gewinnt man schnell Routine. Mich beunruhigt jedoch die Vorstellung, dass der Tag nur 24 Stunden hat und ich allem gerecht werden möchte. Aber genau das motiviert mich auch, immer mein Bestes zu geben und sicherzustellen, dass wir in der Politik transparent und verantwortungsbewusst handeln. Der direkte Kontakt mit den Bürger*innen und deren Erwartungen hält mich und mein Team stets auf Trab, um bestmöglich zu helfen.

Was mich aber auch sehr nervös macht, ist ein Anruf in Abwesenheit von meinen Eltern! Wenn ich das auf dem Display sehe, muss ich gleich zurückrufen und in Erfahrung bringen, wie es Ihnen geht.

  

Worauf können Sie verzichten?

Schokolade

 

Was macht Sie glücklich?

Ein Kinderlachen, gutes Wetter, ein Schmetterling auf einer Blume. Ein zufriedenes Umfeld! … Ganz viel kann mich glücklich machen. Abends in einer lauen Sommernacht in Ludwigsburg auf dem Marktplatz zu sitzen und das fröhliche Menschentreiben zu beobachten und zu hören, wie fröhlich Menschen sein können. Schon als Kind, aber auch noch heute bin ich eher jemand, dessen Glas halb voll ist und nicht halb leer! Aber es erfüllt mich, wenn ich es schaffe, dass jede*, die etwas von mir braucht, ein volles Glas bekommt.

 

Ihr Lieblingswort?

Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz – nein Spaß. Mein Lieblingswort ist „Nächstenliebe“ und das zweitliebste „Kreativität“

 

Mit welcher (lebenden) Person würden Sie gerne einmal Mittag essen? Und warum?

Joschka Fischer! Er ist ein kluger Mensch und hat viel erlebt.

 

Welchen Lebenstraum haben Sie aufgegeben?

Keinen – Träume sollte man wie einen Schatz hüten und immer weiter pflegen! Kann ja immer noch mal was werden!

 

Wann haben Sie sich zuletzt selbst gegoogelt?

Bei einer Büroklausur mit meinem Team! Da ging es darum, ob als erstes unser Büro gut zu finden ist und man gleich herausbekommt, wer denn „die Gericke“ ist.

 

 Wofür haben Sie sich zuletzt entschuldigt?

Privat, dass ich keine Zeit hatte, um bei einer Renovierung voll umfänglich zu helfen.

 

Was beunruhigt Sie am meisten an sich? 

Persönlich? Mein Cola-Konsum!

 

Was beunruhigt Sie aktuell am meisten?

Die Finanzen in unserem öffentlichen System. Ich sehe die Bedarfe der Kommunen und Landkreise: Von der Schulsanierung, dem Defizit in den öffentlichen Krankenhäusern … bis hin zur öffentlichen Mobilität. Das sind Mammutaufgaben. Und der Klimawandel mit seinen Auswüchsen – vom Starkregenereignis bis hin zur extremen Trockenheit – verstärkt diese Finanzfrage in den Verwaltungen noch mehr. Das betrifft aber auch jeden einzelnen Bürger, jede einzelne Bürgerin. Um alles zu aller Zufriedenheit hinzubekommen, brauchen wir mehr Geld im System.

 

Was sind Ihre Lieblingsnamen?

Die meiner Kinder – sie sind mit viel Sorgfalt und Liebe zusammen ausgesucht worden … aber es gibt da immer noch weitere Namen, die mir sehr gut gefallen. Wie der Name von meinen früheren oder heutigen Haustieren: Gustav, Anton, Coco, Wanja …

 

Was ist Ihr Lebensmotto?

Ich lebe im hier und jetzt mit beiden Beinen auf dem Boden, um mit vielen Menschen das Morgen in die Hand zu nehmen und zu gestalten und dabei aber nicht die Freude am Leben an sich zu vergessen.

 

Wie trinken Sie Ihren Kaffee?

Gar nicht! Ich rieche Kaffee sehr gerne – trinken muss und will ich ihn keinesfalls.

 

Ihr Lieblingsbuch?

Das fragen Sie mich, als Bücherwurm, als Lektorin und Redakteurin von Kindermedien? Wenn ich eines nur nennen kann, dann: „Something Else“ – auf deutsch bekannt als „Irgendwie anders“

 

Ihre Lieblingsgestalt in der Geschichte?

Der kleine „Irgendwie Anders“

 

Ihre LieblingsmalerInnen?

Rene Magrit, besonders sein Werk: Die verbotene Reproduktion

Ein Kunstdruck hing davon auch schon in meinem Jugendzimmer.

 

Ihre LieblingsschauspielerInnen?

Moritz Bleibtreu

 

Ihre LieblingskomponistInnen?

Wenn ich mich auf einen festlegen muss: Claude Debussy

 

Ihre Lieblingsfarbe?

Herbstfeuer – rotorangegelb

 

Ihre Lieblingsblume?

Schwarzäugige Susanne

 

Ihr Lieblingsvogel? 

Meise, die ist so herrlich neugierig

 

Ihr Lieblingsschriftsteller?

Klaus Mann

 

Ihre Helden in der Wirklichkeit?

Krankenpfleger*innen, Altenpfleger*innen, Polizist*innen, Feuerwehrleute, Ärzt*innen – Von der Pflege- bis hin zur Blaulichtfamilie

 

Was schätzen Sie bei Ihren Freunden am meisten?

Dass Sie mit mir Geduld haben, wenn ich keine Zeit habe und dass sie mich akzeptieren, wie ich bin – auch wenn ich einer anderen Partei angehöre!

 

Was ist Ihr Traum vom Glück?

Das wir zusammen die Erderwärmung in den Griff bekommen, so dass alle weiterhin ihr Leben in der Qualität wie bisher leben können.

 

Welchen Sport betreiben Sie?

Von allem zu wenig! Derzeit schaffe ich wenn nur Fahrrad zu fahren. Etwas anderes passt definitiv zeitlich nicht in meinen Alltag!

 

Welches Auto möchten Sie gerne fahren?

Keines! Das ist purer Luxus, ohne Auto dahin zu kommen, wo man hin muss und hin will. Es sollte jedoch selbstverständlich werden, dass man mit den Öffentlichen überall hinkommen kann – im Prinzip der Daseinsvorsorge.

 

Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen, was ist es bei Ihnen?

Eine gesunde Familie! Oder meinten Sie, was ich am liebsten esse?

Ich mag sehr gerne den Sauerbraten, den meine Mutter immer zubereitet hat – mit Preiselbeeren und Kartoffelknödel oder Spätzle. Ich genieße aber alles rund um Pasta und die asiatische Küche. Es darf sehr gerne auch scharf gewürzt sein.

 

Welche drei Gegenstände nehmen Sie mit auf eine einsame Insel?

Ein Messer, einen Papierblock und eine Stiftebox.

 

Wie geht es Ihnen?

Mir geht es gut – und Ihnen?

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