Gemeinderat stimmt über Stadtbahn in Ludwigsburg ab – Trasse durch Wilhelmstraße bleibt ungewiss

Von Uwe Roth

Die Abstimmung im Ludwigsburger Gemeinderat am Mittwochabend könnte historisch werden. Der Beschluss der Planung und des Baus einer Stadtbahn durch die Barockstadt steht in der letzten Sitzung vor der Sommerpause auf der Tagesordnung. Der Mobilitätsausschuss hat die Vorlage vor einer Woche bereits durchgewunken. Von den 13 Mitgliedern des vorberatenden Ratsgremiums stimmten lediglich zwei gegen die seit über 20 Jahren diskutierten und immer wieder abgeänderten Planungen. Mit einer Ablehnung des Beschlusspakets ist folglich nicht zu rechnen. Aber es bleiben Fragen offen bis hin zu der, ob der Bund die weitgehende Förderung übernehmen wird.

Somit wird sich erst in einigen Jahren herausstellen, ob die Abstimmung am Ende tatsächlich als historisch betrachtet werden kann. Denn ob die Stadtbahn ab dem nächsten Jahrzehnt auf der Wilhelmstraße fahren wird, also auf der zentralen Innenstadtachse, wird nach dem Beschluss weiterhin offenbleiben. Unter Punkt zwei des Beschlussvorschlags heißt es, dass die Realisierung der Innenstadtstrecke „als Option“ ins Auge gefasst werde. Eine Entscheidung falle zu „einem späteren Zeitpunkt“. Wann dies sein wird, bleibt völlig offen. Den Kritikern einer Innenstadtlinie ist es somit gelungen, den folgenden Planungsschritten weiterhin ihren Stempel aufzudrücken.

Der Beschlussvorschlag basiert auf den Unterlagen des Zweckverbands Stadtbahn im Landkreis Ludwigsburg. Der unterscheidet das weitere Vorgehen in Planung, Bau und Realisierung. Nun könnte man meinen, „Bau“ und „Realisierung“ bedeuten das gleiche. Doch die Unterscheidung weist darauf hin, dass der Gemeinderat der Planung und dem Bau der Innenstadtlinie grundsätzlich zustimmt, er den Baustart und das Datum der Inbetriebnahme aber unbestimmt lässt.

Für den übrigen Aufbau des Stadtbahnnetzes gibt es dagegen konkrete Zeitpläne: Für die Strecke Markgröningen-Ludwigsburg (Bahnhof) sollen die Planungen und die Genehmigungsverfahren im ersten Quartal 2027 abgeschlossen sein. Baustart ist im dritten Quartal 2027 vorgesehen, die Inbetriebnahme im viertel Quartal 2028. Auch einen Zubringer von Schwieberdingen an die reaktivierte Bahnstrecke soll es bis dahin geben.

Die Eröffnung der Linie zwischen dem Bahnhof und Remseck-Aldingen soll wiederum vier Jahre später erfolgen. Sie verläuft in Richtung Osten der Stadt durch die Leonberger Straße, überquert die Stuttgarter Straße und führt weiter durch die Hindenburgstraße, vorbei an der Agentur für Arbeit/dem Jobcenter sowie Landratsamt. Auf der Danziger Straße geht es Richtung Süden bis zum Salonwald. Von dort soll die Bahn links Richtung Pattonville abbiegen.

Zu den ursprünglichen Planungen ist allerdings ein neuer Streckenabschnitt hinzugekommen: An der Kreuzung Hindenburgstraße Oststraße (beim Discounter Lidl) soll sich die Strecke teilen. Ein Strang ist nun auf der Oststraße bis zur Schorndorfer Straße vorgesehen, der von dort nach Oßweil führen soll. Diese Teilstrecke erschließt große Wohngebiete und führt am Stadionbad vorbei. Das ist sicher ein Gewinn.

Doch der zusätzliche Abschnitt ist ebenso ein wichtiges Signal an das Bundesverkehrsministerium, das der wichtigste Zuschussgeldgeber sein wird. Der Zweckverband erwartet eine Förderquote von bis zu 75 Prozent. Von welchem Gesamtgebetrag, müssen die Planenden allerdings erst noch ausrechnen. Schätzungen liegen bei Investitionskosten von 250 Millionen Euro. Das Signal soll heißen, es entsteht nicht nur ein einzelner Schienenstrang für eine Stadtbahnlinie von Markgröningen über Ludwigsburg nach Remseck, sondern es entsteht von Beginn an ein ausbaufähiges Stadtbahnnetz. Auch wenn die Linie über die Wilhelmstraße (vorerst) nicht kommen sollte, werden die Stadtteile Schlösslesfeld und Oßweil über einen Umweg durch die Hindenburgstraße an die Stadtbahn angeschlossen.

Ob das Bundesverkehrsministerium diese Innenstadtumfahrung akzeptiert, wird sich erst in einigen Jahren zeigen, wenn das Geld an den Zweckverband fließt. Dieser muss die Planungs- und Genehmigungsunterlagen aber nicht in Berlin, sondern beim Verkehrsministerium des Landes einreichen. Das wird die Unterlagen von der Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg (NVBW) prüfen lassen. Erst wenn diese grünes Licht gibt, wird der Förderantrag beim Bund eingereicht.

Die Stadt Ludwigsburg und der Zweckverband zeigen sich überzeugt, dass die Strategie der schrittweisen Realisierung aufgehen wird. Erst kürzlich hat das Bundesverkehrsministerium angekündigt, dass es den Zugang zu Fördermitteln für Schienenprojekte erleichtern wolle.

Verkehrsbericht für Ludwigsburg: Welche Straßen diese Woche gesperrt sind

Verkehrsbericht gültig ab Montag, 25. Juli

Asperger Straße
Die Asperger Straße ist voraussichtlich bis Ende August in Fahrtrichtung Uhlandstraße zwischen der Bismarckstraße und der Uhlandstraße gesperrt. Eine Umleitung über die Bismarckstraße und Wilhelmstraße ist ausgeschildert. Die Asperger Straße in Fahrtrichtung Martin-Luther-Straße / Kurfüstenstraße ist frei.

Baltenstraße
Aufgrund von Leitungsverlegungen und Straßenbauarbeiten besteht zwischen der Vorhofstraße und Lange Straße eine Vollsperrung bis voraussichtlich Ende August.

Bärenwiese
Datum:                           Sperrzeiten:                     Parkfläche:
30.07.2022                     16 bis 24 Uhr                    Ost (62 Plätze)

Riesenrad: Sperrung von etwa 70 bis 80 Parkplätzen auf der Parkfläche West voraussichtlich bis Mitte August.

Bauhofstraße
Die Bauhofstraße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt. Es erfolgt eine Umleitung über den Reithausberg bis voraussichtlich Ende September.

Eduard-Spranger-Straße
Die Straße ist zwischen dem Kreisverkehr Rosenackerweg und der Kreuzung Peter-Eichert-Straße vollständig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich Ende Juli.

Eugenstraße
Die Eugenstraße ist voraussichtlich bis Ende September vollständig für den Fahrverkehr gesperrt. (Sanierung und Aufstockung der Parkgarage des Landkreises).

Friedrichstraße
Auf Höhe der Friedrichstraße 6 ist der Gehweg für den Fußgängerverkehr gesperrt sowie die Fahrspur teils gesperrt bis voraussichtlich Ende September.

Grönerstraße
Die Grönerstraße ist voraussichtlich bis Ende Juli halbseitig gesperrt. Im Bereich der Baustelle besteht eine Einbahnstraßenregelung.

Hohenzollernstraße
Auf Höhe der Hohenzollernstraße 18 besteht bis Ende Dezember eine halbseitige Sperrung.

L1133 – Ludwigsburger Straße (Tamm)
Durch den Anbau von Fahrstreifen und Fahrbahndeckensanierungen kommt es hier zu einer Reduzierung der Fahrstreifen. Eine Vollsperrung besteht vom 20. Juli bis 28. September. Die Zusatzumleitung ist ausgeschildert.

Neißestraße/Pregelstraße
Wegen Errichten von Neubauten besteht hier eine Vollsperrung voraussichtlich bis Ende Juli.

Nussackerweg
Der Nussackerweg ist zwischen der Markgröninger Straße und der Teinacher Straße bis voraussichtlich Ende August voll gesperrt.

Schillerstraße
Die Schillerstraße ist für den Fahrzeugverkehr in Richtung Westen befahrbar. Der Radverkehr bleibt in beide Richtungen aufrechterhalten. Der Fußgängerverkehr wird über den Gehweg auf der Südseite geführt. Diese Verkehrsregelung gilt für die Dauer der Bauarbeiten bis voraussichtlich Ende 2023.

Schlösslesweg
Hier besteht bis voraussichtlich Ende Juli eine Vollsperrung wegen Tiefbauarbeiten.

Steinheimer Straße
Bis voraussichtlich Ende September besteht hier eine halbseitige Sperrung.

Stuttgarter Straße/Schlossstraße/Wilhelmstraße
Abdichtungserneuerung der Unterführung Sternkreuzung bis voraussichtlich Mitte Oktober. Einrichtung eines Kreisverkehrs auf der Sternkreuzung. Es ist lediglich eine Fahrspur je Richtung nutzbar. Drei Fußgängerüberwege (Zebrastreifen) sind eingerichtet.

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Rund 92000 Corona-Neuinfektionen bundesweit

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Samstagmorgen vorläufig 92.009 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 25 Prozent oder 31.037 Fälle weniger als am Samstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 729,3 auf heute 709,7 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 1.953.600 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 64.900 mehr als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 116 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 644 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 92 Todesfällen pro Tag (Vortag: 95).

Damit liegt die Zahl der Todesfälle nun bei 143.177. Insgesamt wurden bislang 30,33 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

red

Markplatz und Bärenwiese erhalten Trinkbrunnen

Das Klima verändert sich, und auch in Ludwigsburg werden Hitzetage in Zukunft häufiger vorkommen. Eine wichtige Maßnahme dagegen ist frei verfügbares Trinkwasser, denn Wasser reguliert die Körpertemperatur und sorgt für den Wärmeausgleich zur Außentemperatur. Zu wenig Trinken beeinträchtigt die Funktion von Gehirn, Verdauungs- und anderen Organen. Deshalb ist es vor allem an heißen Tagen und bei sportlicher Betätigung enorm wichtig, ausreichend Wasser zu trinken. Eine Möglichkeit dafür sind öffentliche Trinkbrunnen.

Jetzt stehen auch in Ludwigsburg zwei Trinkbrunnen zur Verfügung, an der Bärenwiese und am Marktplatz – ein Gemeinschaftsprojekt der Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB) und der Stadt Ludwigsburg. Außerdem werden die Brunnen über das Förderprogramm „Klimopass“ des Landes Baden-Württemberg und durch die Wohnungsbau Ludwigsburg (WBL) bezuschusst.

Kostenloses Trinkwasser bekommt man in der Ludwigsburger Innenstadt außerdem bei allen Gastronomen und Geschäften, die sich an der „Refill“-Initiative beteiligen: Die Cafés, Bars, Läden und andere Einrichtungen befüllen kostenfrei mitgebrachte Flaschen oder Gläser mit Leitungswasser. Das hilft gegen den Durst und auch gegen den zunehmenden Plastikmüll. Wer alles dabei ist, sieht man online: www.refill-deutschland.de/ludwigsburg. Wer mitmachen möchte, findet dort alle wichtigen Informationen, und Aufkleber für eine „Refill“-Station können über die Mailadresse klima@ludwisgburg.de bestellt werden.

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Asbest entdeckt – Bauarbeiten an Sternkreuzung gestoppt

Ludwigsburg: Bis Ende Oktober sollten die Bauarbeiten an der Sternkreuzung in Ludwigsburg abgeschlossen sein, hieß es in einer Mitteilung der Stadtverwaltung vom vergangenen April. Dass dieser Zeitplan nun gehörig durcheinander gewirbelt wird, liegt nach einer Pressemitteilung vom Mittwoch am Fund von Asbest an der Baustelle. Das führt dazu, das die Arbeiten auf der Baustelle Sternkreuzung erst einmal ausgesetzt werden, teilt die Stadtverwaltung mit.

Im zweiten Baufeld wurden beim Rückbau der bestehenden Abdichtung der Fahrzeugunterführung Spuren von Asbest festgestellt. Im Vorfeld gab es hierzu keinerlei Hinweise, gibt das Rathaus weiter an. Die Entfernung der restlichen Abdichtung muss nun von einer zugelassenen Fachfirma übernehmen. Bis dies geschehen ist, können keine weiteren Arbeiten auf der Baustelle stattfinden. Die Kreisverkehrsführung an der Sternkreuzung bleibt weiterhin bestehen. Wie lange sich die Bauarbeiten verzögern, ist aktuell nicht vorherzusagen.

red

Deutscher Wetterdienst sieht Hitzewelle dieser Woche als Klimafolge

Der Diplom-Meteorologe und Tornadobeauftragte beim Deutschen Wetterdienst (DWD), Andreas Friedrich, sieht Hitzewellen, wie sie in dieser Woche für Deutschland erwartet werden, nicht als normale Wetterschwankung, sondern als eine Folge der Klimaerwärmung. “Seit dem berühmten `Jahrhundertsommer` 2003 erleben wir die 40 Grad zwar nicht jedes Jahr, aber immer öfter. Am 25. Juli 2019 hatten wir mit 41,2 in Nordrhein-Westfalen den aktuellen deutschen Rekord”, sagte Friedrich den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagausgabe).

“Aufgrund der schon eingetretenen Klimaerwärmung sind solche Hitzewellen mit Temperaturen über 30 Grad intensiver und häufiger geworden. Diesen eindeutigen Zusammenhang kann man aus den Daten herauslesen”, sagte Friedrich. Der Höhepunkt der aktuellen Hitzewelle werde für Dienstag erwarte, sagte Friedrich.

“Dort sagen unsere Modelle eigentlich für ganz Deutschland von der Küste bis zum Alpenrand deutlich über 30 Grad voraus.” Deutlich kühler werde es beispielsweise noch auf der Nordsee-Insel Helgoland mit 25 Grad. Der “Hotspot” der Hitzewelle werde im Westen und Südwesten Deutschlands liegen, sagte der Meteorologe vom DWD, “vom Rheinland über das Rhein-Main-Gebiet bis in den Freiburger Raum”.

Dort sehe man im Modell verbreitet 38 bis 39 Grad. Vereinzelt könne es sogar noch heißer werden. “Entlang des Rheins werden sogar bis zu 40 Grad vorhergesagt”, sagte Friedrich.

“Um diese runde Zahl wird zwar immer ein Hype gemacht. Aber eigentlich ist es unerheblich, ob es am Dienstag dann 38 oder 40 Grad werden – es wird eine Hitzewelle geben, das kann man mit Sicherheit sagen.”

red / dts

Verkehrsbericht für Ludwigsburg: Welche Straßen diese Woche gesperrt sind

Verkehrsbericht gültig ab Montag, 18. Juli

Baltenstraße
Aufgrund von Leitungsverlegungen und Straßenbauarbeiten besteht zwischen der Vorhofstraße und Lange Straße eine Vollsperrung bis voraussichtlich Ende August.
 

Bärenwiese
Es besteht keine Sperrung auf der Bärenwiese in der KW 29.

Riesenrad: Sperrung von etwa 70 bis 80 Parkplätzen auf der Parkfläche West voraussichtlich bis Mitte August.

Bauhofstraße
Die Bauhofstraße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt. Es erfolgt eine Umleitung über den Reithausberg bis voraussichtlich Ende September.

Eduard-Spranger-Straße
Die Straße ist zwischen dem Kreisverkehr Rosenackerweg und der Kreuzung Peter-Eichert-Straße vollständig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich Ende Juli.

Eugenstraße 30/1
Die Eugenstraße ist voraussichtlich bis Ende September vollständig für den Fahrverkehr gesperrt. (Sanierung und Aufstockung der Parkgarage des Landkreises).

Frankfurter Straße (etwa ab Höhe Wendeplatte Heuweg 20)
Wegen Verlegung von Fernwärmeleitungen kommt es bis voraussichtlich Ende Juli zu einseitigen Fahrbahneinengungen und Einschränkungen.

Friedrichstraße
Auf Höhe der Friedrichstraße 6 ist der Gehweg für den Fußgängerverkehr gesperrt sowie die Fahrspur teils gesperrt bis voraussichtlich Ende September.

Grönerstraße
Die Grönerstraße ist voraussichtlich bis Ende Juli halbseitig gesperrt. Im Bereich der Baustelle besteht eine Einbahnstraßenregelung.
 

Hohenzollernstraße
Auf Höhe der Hohenzollernstraße 18 besteht bis Ende Dezember eine halbseitige Sperrung.

Neißestraße/Pregelstraße
Wegen Errichten von Neubauten besteht hier eine Vollsperrung voraussichtlich bis Ende Juli.

Nussackerweg
Der Nussackerweg ist zwischen der Markgröninger Straße und der Teinacher Straße bis voraussichtlich Ende August voll gesperrt.

Schillerstraße
Die Schillerstraße ist für den Fahrzeugverkehr in Richtung Westen befahrbar. Der Radverkehr bleibt in beide Richtungen aufrechterhalten. Der Fußgängerverkehr wird über den Gehweg auf der Südseite geführt. Diese Verkehrsregelung gilt für die Dauer der Bauarbeiten bis voraussichtlich Ende 2023.

Schlösslesweg
Hier besteht bis voraussichtlich Ende Juli eine Vollsperrung wegen Tiefbauarbeiten.

Steinheimer Straße
Bis voraussichtlich Ende September besteht hier eine halbseitige Sperrung.

Stuttgarter Straße/Schlossstraße/Wilhelmstraße
Abdichtungserneuerung der Unterführung Sternkreuzung bis voraussichtlich Mitte Oktober. Einrichtung eines Kreisverkehrs auf der Sternkreuzung. Es ist lediglich eine Fahrspur je Richtung nutzbar. Drei Fußgängerüberwege (Zebrastreifen) sind eingerichtet.

Tamm: L1133 Ludwigsburger Straße
Durch den Anbau von Fahrstreifen und Fahrbahndeckensanierungen kommt es zu einer Reduzierung der Fahrstreifen. Eine Vollsperrung ist ab 20.07.2022, 9 Uhr bis 28.09.2022, 14 Uhr. Die Zusatzumleitung ist ausgeschildert.

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Stiko-Chef Mertens sieht große Defizite bereits bei erster Booster-Impfung

In der Debatte um eine vierte Corona-Impfung hat der Vorsitzende der Ständigen Impfkommission (Stiko), Thomas Mertens, auf die große Impflücke bereits bei der ersten Booster-Impfung hingewiesen. “Derzeit hat etwa die Hälfte der Menschen keinen ersten Booster. Nur circa 21 Prozent haben entsprechend der bestehenden Empfehlung einen zweiten Booster. Die Impfungen stagnieren vollständig”, sagte er der “Rheinischen Post” (Samstagausgabe). “Ein guter Schutz vor Reinfektion besteht nicht”, so der Stiko-Chef. Die Debatte über die zweite Booster-Impfung war durch einen Aufruf von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) in Gang gekommen.

Lauterbach hatte für die vierte Impfung auf breiterer Front geworben – auch bei unter 60-Jährigen.

red

17-Jährige aus Asperg spurlos verschwunden – Polizei Ludwigsburg bittet um Hinweise

Die 17-Jahre alte Tabitha K. aus Ludwigsburg-Asperg wird seit Dienstag, 12. Juli vermisst: Laut Angaben der Polizei verließ die Vermisste gegen 16:15 Uhr die elterliche Wohnung, um mit dem Bus nach Ludwigsburg zu fahren. Am Abend kehrte sie nicht wie erwartet zu ihrer Familie zurück und ist seitdem spurlos verschwunden.

Tabitha ist etwa 175 cm groß, hat eine weibliche Figur und blonde schulterlange Haare mit hellen Strähnchen sowie hellblaue Augen. Sie war bei ihrem Verschwinden mit einem weiten, beigen T-Shirt und einer kurzen, schwarzen Leggins sowie weißen Vans (Turnschuhe) und weißen Sneaker-Socken bekleidet. Zudem trug sie Perlen-Ohrringe und dezente Halsketten. Sie hatte eine kleine weiße Handtasche aus Kunstleder dabei.

Foto: Privat

Zeugen, die Tabitha gesehen haben oder sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 0800 1100225 mit der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg in Verbindung zu setzen.

Angaben: PP Ludwigsburg

Ludwigsburg: 71-Jährige erliegt schweren Verletzungen

Die 71 Jahre alte Pedelec-Fahrerin, die am Sonntag gegen 17:30 Uhr in Ludwigsburg, im Bereich der Bundesstraße 27 und dem Rad- und Fußweg des Schlosses Monrepos, in einen Unfall verwickelt war (siehe Meldung unten vom 11.07.2022 ), erlag am Dienstag in einem Krankenhaus ihren schweren Verletzungen. Das teilten Staatsanwaltschaft Stuttgart und des Polizeipräsidiums Ludwigsburg am Mittwoch mit.

Ludwigsburg: 71-jährige Pedelec-Fahrerin schwer verletzt

Eine 71 Jahre alte Pedelec-Fahrerin wurde am Sonntag schwer verletzt vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht, nachdem sie gegen 17:30 Uhr in einen Verkehrsunfall verwickelt war. Die 71-Jährige war auf dem Rad- und Fußweg aus Richtung des Schlosses Monrepos kommend unterwegs, als sie mutmaßlich einen von links kommenden und vorfahrtsberechtigten 51-jährigen Radfahrers übersah. Der 51-Jährige, der auf dem Radweg neben der Bundesstraße 27 in Richtung Bietigheim-Bissingen fuhr, versuchte zu bremsen, konnte eine Kollision jedoch nicht verhindern. Der Radfahrer wurde durch den Zusammenstoß leicht verletzt und ebenfalls vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden wird auf rund 200 Euro geschätzt.

red