3G-Kontrollen in Ludwigsburg: Fast alle Bus-Fahrgäste liefern einen Nachweis

Von Uwe Roth

Mitarbeiter der LVL Jäger GmbH und der Württembergischen Bus-Gesellschaft mbH haben am Dienstag in Ludwigburg in den Bussen kontrolliert, ob die Fahrgäste die 3G-Pflicht im Nahverkehr beachten. Während der Schwerpunktkontrolle waren drei Teams mit jeweils zwei Personen im Einsatz. Ergebnis: Es hat nur sehr wenig Verstöße gegeben. Die Passagiere hätten sich kooperativ verhalten, bilanzierten Vertreter der Busunternehmen gegenüber Medienvertretern. Das Kontrollpersonal war an den orangenen Westen gut zu erkennen und in den Bussen zwischen dem Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) und Arsenalplatz sowie Rathaus unterwegs, aber auch direkt am ZOB.

Carry Buchholz, Geschäftsführerin der LVL Jäger GmbH, begründete die Aktion so: „Auch wir als Busunternehmen versuchen weiter unseren Beitrag zur Eindämmung der Pandemie zu leisten.“ Die 3G-Regelung im ÖPNV würden deshalb die nächsten Wochen weiterhin stichprobenartig kontrolliert werden. Friedrich Boehringer, Geschäftsführer der Württembergischen Bus-Gesellschaft mbH, zieht bereits eine erste Bilanz: „Wir möchten uns bei unseren Fahrgästen bedanken, dass sie die 3G-Regeln im ÖPNV beachten. Die allermeisten von Ihnen können ihren 3G-Status nachweisen.“ Bei der vergangenen Stichprobenkontrolle von 48 Fahrgästen sei lediglich ein Fahrgast ohne einen aktuellen Nachweis unterwegs gewesen. Die Kontrolleure hätten ihn über die Vorschriften aufgeklärt. Darauf habe der Fahrgast kooperativ reagiert.

„Die im geänderten Infektionsschutzgesetz verankerte 3G-Regel für den Nahverkehr wurde sehr kurzfristig verabschiedet“, sagte Jochen Biesinger, Leiter des Vergabeteams beim VVS.  Deshalb sei diese Aufgabe für die Busunternehmen nicht einfach zu schultern. Der VVS versuche die knappen personellen Ressourcen zu bündeln und die Schwerpunktkontrollen zu bündeln. Biesinger wünsche sich, wie er sagte, eine engere Zusammenarbeit mit den Polizeibehörden. Die Kontrollen laufen aus seiner Sicht zu oft parallel.

3G in Bus und Bahn – FAQ

Was bedeutet die 3G-Regel im ÖPNV?

Die 3G-Regel im ÖPNV besagt, dass die Verkehrsmittel des öffentlichen Personennahverkehrs von Fahrgästen sowie dem Kontroll- und Servicepersonal nur noch benutzt werden dürfen, wenn sie geimpfte, genesene oder getestete (mit Bestätigung) Personen (deshalb „3G”) sind.

Muss ich bei der 3G-Kontrolle einen Personalausweis vorzeigen?

Um zu überprüfen, ob der Fahrgast identisch mit der auf dem 3-G-Nachweis angegebenen Person ist, muss ein amtlicher Lichtbildausweis vorgezeigt werden.

Gelten die neuen Regeln auch für Kinder und Jugendliche?

Nein, Kinder, die das 6. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, sowie Schülerinnen und Schüler sind davon ausgenommen. Dies gilt auch für Kinder, die noch nicht eingeschult sind.

Welche Regelungen gelten für Schülerinnen und Schüler?

Schülerinnen und Schüler sind von der 3G-RegeIung ausgenommen. Neben dem Schülerausweis oder einer vergleichbaren Bescheinigung der Schule kann die Schülereigenschaft von allen Schulkindern bis einschließlich 17 Jahre aber auch durch einen Lichtbildausweis (o.ä.) nachgewiesen werden, aus dem das Alter hervorgeht. Schulkinder unter 18 Jahren, die ein spezielles Schülerticket vorweisen, das nur gegen den Nachweis der Schülereigenschaft ausgegeben wird, benötigen neben dem Schülerticket keinen zusätzlichen Nachweis der Schülereigenschaft.

Stichprobenhafte Kontrollen der 3G-Regel

Der VVS und die Verkehrsunternehmen informieren die Fahrgäste über die neu geltenden Regeln und kontrollieren seit dem 24. November 2021 die Einhaltung der 3G-Regeln. Die Durchführung obliegt den Sicherheitsdiensten der Verkehrsunternehmen sowie dem Prüfpersonal.

Zudem werden mit den Polizeibehörden Schwerpunktaktionen durchgeführt. Fahrgäste müssen einen gültigen 3G-Nachweis mit sich führen und auf Verlangen vorzeigen können. Sollte ein Fahrgast keinen 3G-Nachweis erbringen können, wird er gebeten, an der nächsten Haltestelle auszusteigen.

Wo gilt die 3G-Verpflichtunq?

In den Bussen und Bahnen im VVS-Gebiet gilt die 3G-Regel. Haltestellen dürfen auch ohne 3G betreten werden.

Darf ich ohne 3G-Nachweis noch jemanden vom Bahnsteig oder von der Bushaltestelle abholen?

Ja. Der 3G-Nachweis ist nur für die Fahrt in den Zügen und Bussen erforderlich.

Was passiert, wenn ein Fahrgast keinen 3G-Nachweis erbringen kann bzw. sich weiqert, diesen vorzuzeigen?

Sollte ein Fahrgast keinen 3G-Nachweis vorweisen können, wird das Sicherheits- und Kontrollpersonal darum bitten, am nächsten Halt auszusteigen und den 3G-Nachweis in einer Teststelle nachzuholen.

Ein Verstoß gegen die 3G-Regel ist eine Ordnungswidrigkeit, die seitens der Behörden mit einem Bußgeld belegt ist.

Menschen, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können, müssen einen offiziellen Test (dokumentierter negativer Antigen-Schnelltest unter Aufsicht, nicht älter als 24 Stunden (kein Selbsttest) oder aktueller PCR-Test (nicht älter als 48 Stunden) vorweisen können.

Darf ich mein Abo jetzt kündigen?

Das ÖPNV-Angebot steht vollumfänglich zur Verfügung und Jedermann hat die Möglichkeit, die 3G-Regelung einzuhalten. Daher ist eine Sonderkündigung nicht möglich.

Passantin wird in Ludwigsburg von Linienbus angefahren und weitere Meldungen aus der Region

Am Mittwoch gegen 07:35 Uhr ereignete sich ein Verkehrsunfall am Busbahnhof in Ludwigsburg mit einer leicht verletzten Person.

Eine 18-jährige Fußgängerin lief auf dem Gehweg am Busbahnhof in Richtung einer Haltestelle. Auf ihrem Weg musste sie ca. 100 wartende Fahrgästen an einer Haltestelle passieren, weshalb sie in diesem Bereich nahe an der Bordsteinkante lief und kurzzeitig mit einem Fuß auf die Fahrbahn ausweichen musste. Ein heranfahrender Linienbus touchierte sie hierbei. Die 18-Jährige stürzte zu Boden und erlitt leichte Verletzungen. Sie wurde vom hinzugerufenen Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der 78-jährige Fahrer des Linienbusses bemerkte den Zusammenstoß vermutlich nicht und fuhr zunächst weiter. Er konnte im Nachgang durch die Polizei ermittelt werden.

 

Remseck am Neckar-Aldingen: Smart nach Unfall überschlagen – Zeugen gesucht

Zu einem Verkehrsunfall, der sich am Dienstag gegen 06:20 Uhr im Kreuzungsbereich der Landstraße 1144 und der Cannstatter Straße im Bereich Aldingen ereignete, sucht das Polizeirevier Kornwestheim, Tel. 07154 1313-0, noch Zeugen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand befuhr ein 35-jähriger Smart-Fahrer die L 1144 aus Richtung Ludwigsburg kommend. Auf der Gegenfahrbahn stand auf dem Linksabbiegestreifen in Richtung eines Garten- und Landschaftsbaus ein 29-J, der ebenfalls einen Smart lenkte. Beide Unfallbeteiligte gaben im Nachgang an bei “grün” in den Kreuzungsbereich eingefahren zu sein. Hierbei kollidierten die beiden Smart, sodass der 29-Jährige mit seinem PKW in eine Hecke neben der Fahrbahn fuhr und sich der Smart des 35-Jährigen überschlug. Zwei Rettungswagenbesatzungen brachten die beiden Fahrer vorsorglich in Krankenhäuser. Es entstand ein Gesamtsachschaden von etwa 30.000 Euro. Der Smart des 35-Jährigen war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

 

BAB 81/Ditzingen: Unfallverursacher flüchtet – Zeugen gesucht

Nach einem Verkehrsunfall, der sich am Mittwochmorgen, gegen 05:30 Uhr, auf der A81 zwischen den Anschlussstellen Stuttgart-Feuerbach und Stuttgart-Zuffenhausen ereignete, sucht die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg, Tel. 0711 6869-0, noch Zeugen. Ein 51-jähriger Sattelzuglenker befuhr zunächst den Beschleunigungsstreifen an der Anschlussstelle Stuttgart-Feuerbach und wechselte dann auf die rechte der drei Fahrspuren. Hier wollte er einen bislang noch unbekannten Lkw überholen und wechselte auf den mittleren Fahrstreifen. Der vorausfahrende Lkw wechselt ebenfalls auf den mittleren Fahrsteifen und bremste dann mutmaßlich unvermittelt sein Gespann ab. Um eine Kollision zu vermeiden wich der 51-Jährige mit seinem Sattelzug auf den linken Fahrstreifen aus. Hier übersah er vermutlich einen 22-jährigen Ford-Fahrer und streifte dessen Fahrzeug. Der 22-Jährige machte den 51-Jährigen auf den Verkehrsunfall aufmerksam und beide fuhren an der Anschlussstelle Ludwigsburg-Süd ab. Der unbekannte Lkw-Lenker setzte seine Fahrt in Richtung Heilbronn fort. Es entstand ein geschätzter Sachschaden von mehreren hundert Euro.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Champions League: Dortmund und Leipzig verabschieden sich mit Siegen – Bayern heute gegen Barca

Champions League: BVB verabschiedet sich mit Sieg gegen Istanbul

Dortmund – Zum Abschluss der Champions-League-Gruppe-C hat Borussia Dortmund gegen Besiktas Istanbul mit 5:0 gewonnen. Trotzdem muss der BVB als Gruppendritter im Februar in die Europa League, alle Entscheidungen in der Gruppe waren schon vor knapp zwei Wochen gefallen. Donyell Malen (29.) Marco Reus (45. und 53.) und Erling Haaland (68. und 81. Minute) erzielten die Treffer für Dortmund.

In der Champions League weiter kommen Ajax Amsterdam – ohne Punktverlust, und Sporting Lissabon.

Leipzig gewinnt gegen Manchester

Leipzig – Zum Abschluss von Champions-League-Gruppe A hat RB Leipzig gegen Manchester City mit 2:1 gewonnen. Dass Manchester Tabellenführer bleibt und Leipzig es nicht mehr ins Achtelfinale schafft war schon vorher klar. Weil der FC Brügge aber in der parallel ausgetragenen Partie bei Paris Saint-Germain unterlag kann Leipzig als Tabellendritter im Februar in den Finalrunden-Playoffs der Europa League weiterspielen.

Dominik Szoboszlai (24.) und André Silva (71. Minute) erzielten am Dienstagabend die beiden Leipziger Treffer, für Manchester besorgte Riyad Mahrez (77. Minute) den Anschluss.

Rekordmeister Bayern München empfängt am Abend den FC Barcelona und beim VfL Wolfsburg gastiert die Mannschaft vom OSC Lille aus Frankreich. Anstoß ist jeweils um 21Uhr.

red / dts Nachrichtendienst

 

 

Polizei warnt: Aktuelle Welle von Anrufen falscher Polizeibeamter

Das Polizeipräsidium Ludwigsburg registriert heute bereits über den ganzen Tag hinweg eine Vielzahl von Anrufen falscher Polizeibeamter in den Landkreisen Ludwigsburg und Böblingen. Die Anrufer geben dabei entweder vor, dass in der Nachbarschaft wäre eingebrochen wurde und versuchen am Telefon Auskunft über die Vermögensverhältnisse der Angerufenen zu bekommen oder sie berichten von einem schweren Verkehrsunfall, den ein naher Verwandter verschuldet hat, der nur durch eine größere Bargeldsumme von einer Inhaftierung verschont werden kann.

Die Polizei warnt erneut eindringlich vor den Betrügern.

Niemals rufen Polizeibeamte, Staatsanwälte oder andere Amtspersonen bei Ihnen an und fragen Sie nach ihren persönlichen Verhältnissen oder bestehendem Vermögen aus. Geben Sie niemandem derartige Auskünfte und lassen Sie sich nicht unter Druck setzen.

Händigen Sie niemals unbekannten Personen Geld oder Wertsachen aus.

Notieren Sie die angezeigte Telefonnummer, den angeblichen Namen und die angebliche Dienststelle des Anrufers und legen Sie auf. Nehmen Sie stattdessen Kontakt mit der Ihnen bekannten Polizeidienststelle in Ihrer Nähe auf oder wählen sie den Polizeinotruf 110 und teilen sie den Vorfall mit. Benutzen Sie nicht die Rückruftaste, da Sie sonst wieder bei den Tätern landen.

Lassen Sie sich nicht davon täuschen, wenn auf ihrem Display eine Rufnummer erscheint, die scheinbar mit der Telefonnummer einer Polizeidienststelle übereinstimmt oder wie eine Notrufnummer aussieht – diese Anzeige kommt durch technische Manipulationen der Betrüger zustande, die tatsächlich von einem ganz anderen Anschluss anrufen.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Illegales Glücksspiel in Ludwigsburg – 6 Tatverdächtigen misslingt Flucht

Wegen Verdachts des unerlaubten Glücksspiels haben mehrere Beamte des Polizeireviers Ludwigsburg am Sonntagabend gegen 20:30 Uhr eine Gaststätte überprüft.

Im hinteren Bereich des Schankraumes versuchten daraufhin sechs Gäste im Alter zwischen 31 und 54-Jährigen von einem Tisch zu flüchten, die dort mutmaßlich gespielt hatten. Bei der Durchsuchung der Tatverdächtigen stellten die Polizisten über 10.000 Euro Bargeld fest, das daraufhin beschlagnahmt wurde. Ebenso deren Mobiltelefone. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Betrieb der Gaststätte für den restlichen Abend untersagt. Neben den festgestellten Spielern wird sich auch der Gaststätteninhaber wegen unerlaubter Veranstaltung eines Glücksspiels verantworten müssen.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Verkehrsbericht für Ludwigsburg: Welche Straßen diese Woche gesperrt sind

Bärenwiese
Datum:                  Sperrzeiten:                     Parkfläche:
06.12.2021             07:00 bis 12:00 Uhr        Teilsperrung West (etwa 120 Plätze)

Bauhofstraße
Hier besteht bis Ende Dezember eine Vollsperrung zwischen der Bauhofstraße 39 und 45/1.

Belchenweg
Auf Höhe des Belchenwegs 2 besteht eine Vollsperrung voraussichtlich bis Mitte Dezember.

Dieselstraße
Hier besteht voraussichtlich bis Ende Dezember eine Vollsperrung in den jeweiligen Bauabschnitten.

Friedenstraße
Hier besteht voraussichtlich bis Ende Dezember zwischen der Steinbeisstraße und der Daimlerstraße eine Vollsperrung in den jeweiligen Bauabschnitten.

Grönerstraße
Die Grönerstraße ist voraussichtlich bis Mitte Dezember halbseitig gesperrt. Im Bereich der Baustelle besteht eine Einbahnstraßenregelung.

Hohenzollernstraße
Hier besteht voraussichtlich bis Ende Dezember eine halbseitige Sperrung im Baustellenbereich.

Kornbeckstraße
Es besteht voraussichtlich bis Anfang Dezember eine Vollsperrung an der Kreuzung Corneliusstraße / Kornbeckstraße / Max-Holland-Straße sowie eine halbseitige Sperrung mit Einbahnstraßenregelung in Richtung Süden an der Kreuzung Mainzer Allee / Kornbeckstraße / Max-Holland-Straße.

Martin-Luther-Straße
Hier besteht voraussichtlich bis Mitte Dezember eine halbseitige Sperrung im Bereich zwischen der Gottlob-Molt-Straße und der Hoferstraße; der Verkehr im Kreuzungsbereich wird mit einer Ampel geregelt. In der Hoferstraße ist die Fahrspur stadtauswärts verengt.

Neißestraße – Pregelstraße
Hier besteht bis Ende Dezember eine Vollsperrung für den Fahrverkehr.

Osterholzäcker
Im Bereich Osterholzäcker besteht wegen Straßenbauarbeiten (Feldwegsanierung) eine Vollsperrung.

Reuteallee
Wegen Bauarbeiten (Randsteinabsenkungen an den Parkplatzeinfahrten der PH) kommt es zu Behinderungen in den Baufeldern.

Robert-Franck-Allee / Aldinger Straße (Umbau Radweg)
Hier besteht bis voraussichtlich Ende März 2022 eine Vollsperrung der Bushaltestelle Aldinger Straße stadtauswärts sowie eine Einengung der Fahrbahn im Bereich der Baustelle.

Schillerstraße
Die Schillerstraße ist für den Fahrzeugverkehr in Richtung Westen befahrbar. Der Radverkehr bleibt in beide Richtungen aufrechterhalten. Der Fußgängerverkehr wird über den Gehweg auf der Südseite geführt. Diese Verkehrsregelung gilt für die Dauer der Bauarbeiten bis voraussichtlich Ende 2022.

Schorndorfer Straße
Zwischen der Schorndorfer Straße 79 und der Neckarstraße steht für den Verkehr jeweils nur eine Fahrspur in jede Richtung zur Verfügung bis voraussichtlich Ende Dezember.

Schützenhaus Neckarweihingen
Wegen Straßenbauarbeiten kommt es zu Behinderungen im Zufahrtsbereich.

Stettiner Straße
Auf Höhe der Stettiner Straße 34 besteht voraussichtlich bis Mitte Dezember eine Vollsperrung.

Untere Gasse
Hier besteht zwischen der Bäckergasse und der Keltergasse voraussichtlich bis Ende Dezember eine Vollsperrung in den jeweiligen Bauabschnitten.

Vischerstraße
Zwischen der Friedrich-Ebert-Straße und der Hindenburgstraße besteht bis Anfang Dezember eine Vollsperrung in den jeweiligen Bauabschnitten wegen Verlegung von Gas-/Wasser-/Fernwärmeleitungen.

Walckerpark/Untere Kasernenstraße
Durch die Umgestaltung der Walckerparkes/Untere Kasernenstraße ist der Parkplatz Untere Kasernenstraße gesperrt. Im Bereich Bietigheimer Straße, Untere und Obere Kasernenstraße werden Anwohnerparkplätze ausgewiesen.

Weiglestraße
Hier besteht bis voraussichtlich Ende Dezember eine Vollsperrung im 2. Bauabschnitt zwischen der Weiglestraße 10 und der Kornbeckstraße.

Westrandstraße
Hier kann es zu Behinderungen im Bereich Liebigstraße / Beim Bierkeller kommen. Zudem bestehen Halteverbote in der Wöhlerstraße, Liebigstraße und in der Straße Beim Bierkeller. Es besteht Baustellenverkehr über den Feldweg beim Kleintierzüchterverein Pflugfelden. Es besteht eine halbseitige Sperrung der Straße Beim Bierkeller. Die Liebigstraße ist auf Höhe der Straße Beim Bierkeller voll gesperrt. Eine Umleitung für die Betriebe Scania und Wacker-Neuson über L1140 und Westrandstraße Süd ist ausgeschildert.

Stadtverwaltung von Ludwigsburg ruft zum Impfen auf – Weitere Aktionen ab dem 6. Dezember

Mit Plakaten, einem großen Banner am Kulturzentrum und in den sozialen Netzwerken wirbt die Stadt unter dem Motto „Gemeinsam die Kurve kriegen“ für die jetzt so wichtigen Impfungen gegen das Coronavirus. Ziel ist es, mit gemeinsamen Anstrengungen die dramatisch gestiegenen Zahlen der täglichen Neuinfektionen mit dem Coronavirus in den Griff zu kriegen, heißt es in einer Mitteilung der Ludwigsburger Stadtverwaltung. Zusammen mit dem Deutschen Roten Kreuz hat die Verwaltung deshalb auch weitere Angebote geschaffen; ab kommender Woche soll in Oßweil in den Modulbauten der August-Lämmle-Schule geimpft werden. Die Stadt erinnert aber auch an die weiteren Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie: Abstand halten, Maske tragen, Hände waschen, regelmäßig Lüften, die Corona-Warn-App nutzen und sich auf das Virus testen lassen.

„Die Lage ist ausgesprochen ernst“, betont Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht. „Nur mit einer hohen Impfquote werden wir die jetzige vierte Welle brechen, die Infektionen dauerhaft reduzieren und schließlich die Pandemie überwinden.“ Deshalb appelliert der Oberbürgermeister an die Ludwigsburgerinnen und Ludwigsburger: „Lassen Sie sich jetzt impfen und helfen Sie mit, das Coronavirus zu bekämpfen. Eine Impfung schützt Sie selbst und schützt auch Ihre Mitmenschen.“ Zu einem vollständigen Impfschutz gehörten dabei die Erst- und Zweitimpfungen, aber auch die so wichtigen Auffrischungsimpfungen, „Booster-Impfungen“ genannt. „Deshalb geht meine Forderung auch an den Bund, uns dafür ausreichende Mengen an Impfstoffen zur Verfügung zu stellen“, so der OB.

Um das Thema voranzubringen, hat der Corona-Krisenstab der Stadt extra eine Arbeitsgruppe „Impfen und Testen“ unter der Leitung des OB gegründet. Mobile Impfteams des Landes Baden-Württemberg impfen bereits in den Räumen der Stadtverwaltung. In Zusammenarbeit mit dem Kreisverband des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) und Dr. Christian Schwenninger von der Permanenten Impfambulanz Stuttgart (PIA) hat die Stadt nun weitere Impfangebote organisiert. Ab Montag, 6. Dezember, wird in den Modulbauten der August-Lämmle-Schule in Oßweil eine vorerst dauerhafte Impfmöglichkeit eingerichtet. Der Zugang zu den Modulbauten erfolgt über „Am Hirschgraben“, Parkplätze dafür stehen an der Mehrzweckhalle Oßweil zur Verfügung (Adresse für das Navigationssystem: Fellbacher Straße 21, 71640 Ludwigsburg).

Montags bis freitags werden hier in der Zeit von 9 bis 17 Uhr täglich circa 250 Impfungen verabreicht – eine Anmeldung ist erforderlich, die Termine werden online über ein Buchungsportal vergeben: Über die Seite www.ludwigsburg.de/impfen gelangt man zur Terminbuchung. Weitere Aktionen in anderen Stadtteilen, ebenfalls in Zusammenarbeit mit dem DRK und der PIA, sind geplant und werden mit Hochdruck vorbereitet. Sobald die Termine und die genauen Details dazu feststehen, werden diese ebenfalls online auf der Website www.ludwigsburg.de/impfen veröffentlicht.

„Wir bedanken uns beim DRK-Kreisverband und bei Dr. Christian Schwenninger für die schnelle und unkomplizierte Unterstützung in diesen schwierigen Zeiten“, erklärt Erste Bürgermeisterin Renate Schmetz. Und Bürgermeister Sebastian Mannl, der gemeinsam mit ihr den Corona-Krisenstab leitet, ergänzt: „Unser Dank geht aber auch an die Mitarbeitenden der Stadtverwaltung, die mit hohem Einsatz die weiteren Impfaktionen organisieren und sogar vor Ort unterstützen. Solche Aktionen stimmen uns zuversichtlich, dass wir diese Pandemie letztendlich meistern.“

Oberbürgermeister Knecht ergänzt seinen Appell an die Bevölkerung aber noch: „Bitte halten Sie sich auch nach wie vor an die weiterhin geltenden Corona-Regeln. Das betrifft Geimpfte wie Ungeimpfte gleichermaßen.“ Dazu gehöre ein Mindestabstand von 1,5 Metern – und wenn dieser nicht eingehalten werden kann, das Tragen einer medizinischen Maske, am besten einer FFP2-Maske. Regelmäßiges Händewaschen und Lüften, wenn sich mehrere Menschen zusammen in geschlossenen Räumen aufhalten, seien ebenfalls wichtig. „Ich erinnere auch noch einmal an den Gebrauch der Corona-Warn-App“, betont Matthias Knecht. „Sie ist immer noch ein relevantes Instrument im Kampf gegen die Pandemie, ebenso wie regelmäßige Schnelltests oder Selbsttests. Gerade in der jetzigen Situation müssen wir alle denkbaren und möglichen Maßnahmen gegen das Coronavirus ergreifen und nutzen, die uns zur Verfügung stehen!“

Quelle: Stadt Ludwigsburg

16-Jähriger eilt Freundin zur Hilfe und wird von Unbekannten ins Gesicht geschlagen und weitere Meldungen aus der Region

Ludwigsburg: Unbekannter nimmt 16-Jährigen in Schwitzkasten

Das Polizeirevier Ludwigsburg ermittelt gegen einen noch unbekannten Täter, der am Donnerstag gegen 18.30 Uhr einen 16 Jahre alten Jugendlichen in der Osterholzallee im Ludwigsburger Westen attackierte. Zunächst sprach der Täter ein ebenfalls 16 Jahre altes Mädchen, die in der Bushaltestelle “Weststadtkirche” saß, an. Die Jugendliche telefonierte währenddessen mit ihrem gleichaltrigen Freund. Der Unbekannte schrie die Jugendliche plötzlich an und stellte die geltenden Corona-Regeln in Frage. Der Freund konnte die Situation am Handy verfolgen und machte sich hierauf, da er sich in der Nähe befand, zügig in Richtung der Bushaltestelle auf. Dort angekommen versuchte er den Mann zu beruhigen. Der Unbekannte packte den 16-Jährigen, schlug ihm ins Gesicht, nahm ihn in den Schwitzkasten und drückte den Jugendlichen gegen die Bushaltestelle. Zwei Verkehrsteilnehmende beobachteten die Körperverletzung und hielten an. Die 60 Jahre alte Frau und der 50 Jahre alte Mann drohten mit der Polizei, worauf der Täter von dem 16-Jährigen abließ und in Richtung der Kaiserstraße davonging. Der Mann wurde als etwa 180 cm groß beschrieben und soll eine normale bis muskulöse Statur haben. Er dürfte zwischen 40 und 50 Jahren alt sein und hat auffallend schlechte Zähne. Der Täter trug Jeans und helle Schuhe. Er führte einen schwarzen Rucksack mit sich. Von dem Unbekannten ging Alkoholgeruch aus. Der Jugendlich wurde leicht verletzt und musste durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden.

 

Schwieberdingen: Bewohnerin überrascht Einbrecher

Der Polizeiposten Schwieberdingen, Tel. 07150 383753-0, sucht weiteren Zeugen, die am Donnerstag gegen 17.20 Uhr Verdächtiges in der Stuttgarter Straße in Schwieberdingen beobachtet haben. Die Bewohnerin einer Erdgeschosswohnung vernahm ungewöhnliche Geräusche aus einem der Zimmer, an den sich ein Balkon anschließt. Als sie nachsah, entdeckte sie, dass sich zwei unbekannte Gestalten in dem Zimmer aufhielten. Diese machten sich sofort über den Balkon aus dem Staub. Die beiden vermutlich männlichen Personen trugen dunkle bzw. schwarze Jacken. Darüber hinaus konnte die Frau keine weiteren Hinweise geben. Die beiden Täter hebelten nach derzeitigen Erkenntnissen die gekippte Balkontür auf, wodurch ein Sachschaden von rund 1.500 Euro entstand. Aufgrund ihrer frühzeitigen Entdeckung konnten die Einbrecher keine Beute machen.

 

Schwieberdingen: 10.000 Euro Sachschaden durch Unfallflucht

Einen Sachschaden von rund 10.000 Euro hinterließ ein noch unbekannter Fahrzeuglenker, der am Donnerstag zwischen 16.00 Uhr und 16.30 Uhr in der Markgröninger Straße in Schwieberdingen in einen Unfall verwickelt war. Der Unbekannte streifte einen am Fahrbahnrand abgestellten Mercedes und beschädigte den PKW erheblich. Ohne sich um den Unfall zu kümmern, machte sich der Unbekannte aus dem Staub. Das Polizeirevier Ditzingen, Tel. 07156 4352-0, sucht Zeugen, die Hinweise geben können.

 

Bönnigheim-Hofen: Feuerwehreinsatz

Am frühen Freitagmorgen, gegen 03.20 Uhr, rückte die Feuerwehr mit insgesamt acht Fahrzeugen und 42 Einsatzkräften in die Rainwaldstraße in Hofen zu einem vermeintlichen Gebäudebrand aus. Vor Ort stellte sich heraus, dass es in einem Dreiparteienhaus zu einem kleineren Brand in einer der Wohnungen gekommen war. Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten in der betreffenden Wohnung einen 33 Jahre alten Mann feststellen, der vermutlich alkoholisiert war, und selbst versuchte brennende Zeitungen und Kleidungsstücke zu löschen. Der Mann, der die Wehrleute beleidigte, wurde aus der Wohnung herausgebracht. Eine weitere Person, die eine der anderen Wohnungen bewohnt, musste ihre Räume zunächst ebenfalls verlassen. Da der 33-Jährige, der polizeibekannt ist, beim Eintreffen der ebenfalls alarmierten Polizei versuchte die Flucht zu ergreifen, wurde er vorläufig festgenommen. Sein Verhalten deutete darauf hin, dass sich der Bewohner in einem psychischen Ausnahmezustand befand. Aufgrund dessen wurde er in eine psychiatrische Einrichtung gebracht. Durch das Feuer entstand ein Sachschaden von etwa 200 Euro. Das Gebäude blieb unversehrt und ist weiterhin bewohnbar. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Neues Impfzentrum des Landkreises Ludwigsburg ist am 13. Dezember startklar – Ludwigsburg24 beantwortet alle wichtigen Fragen

Von Uwe Roth

Der Standort in der Grönerstraße in Ludwigsburg ist der gleiche. Nur ist es nicht mehr das große Kreisimpfzentrum, sondern das kleine. Die Vorbereitungen sind soweit abgeschlossen, teilt die Kreisverwaltung am Donnerstag (2.12.) in Ludwigsburg mit. Wegen der großen Nachfrage nach einer Booster-Impfung sind Hausarztpraxen und mobile Impfdienste überlastet. Das neue/alte Kreisimpfzentrum soll Entlastung bringen. Groß ist die Hoffnung, dass bislang Un- oder Einmalgeimpfte zahlreich den Weg in die Ludwigsburger Weststadt finden.

Hier die wichtigsten Informationen:

  1.  Wie viele Impfungen sind dann im Impfzentrum jeden Tag möglich?

Geplant sind 4 Impfstraßen mit jeweils 100 Impfungen also in Summe 400 pro Tag. Eine Erhöhung ist jederzeit möglich. 

  1. Gibt es bereits Ärzte und Helfer für das Mini-Impfzentrum? Wie viele werden da benötigt?

Ja, die Planungen für das Personal sind abgeschlossen. Jede Straße hat einen Arzt, eine Medizinische Fachangestellte (diese impft) und Personal für die Dokumentation. 

  1. Wie lange steht die Halle dem Landkreis zur Verfügung?

Hierzu gibt es noch keine Rückmeldung. Aufgrund des Quasi-Lockdowns in der Veranstaltungsbranche sind allerdings in absehbarer Zeit keine Veranstaltungen in den MM-Studios geplant, sodass von einer längerfristigen Nutzung auszugehen ist. 

  1. Wie lange ist das Impfzentrum geplant?

Wir gehen von einem Betrieb bis mindestens Ende Februar aus. Die Planungen für den Aufbau und der Aufbau selbst sind bereits abgeschlossen. 

  1. Die Halle kann ja kostenfrei genutzt werden. Welche Kosten kommen für andere Dinge auf den Landkreis zu?

Auf den Landkreis werden keine Kosten zukommen. Die Abrechnung erfolgt über das Sozialministerium. 

  1. Woher kommt die Infrastruktur für das Impfzentrum?

Wir haben die Einrichtung der KIZ wohlwissentlich so eingelagert, dass diese schnell wieder eingesetzt werden kann. Kühlschränke und Impfmaterial werden durch das Land gestellt. 

  1. Wie wird die Terminvereinbarung organisiert?

Hierzu besteht bereits ein Onlineterminvergabeportal des Landkreises, dieses möchten wir auch beim Impfstützpunkt MM-Studios nutzen. 

  1. Wann starten dort die Impfungen?

Spätestens am 13.12.2021 

  1. Kann man dort auch ohne Termin vorbeikommen?

Vermutlich werden wir zunächst nur mit Termin impfen. Lageabhängig (Verfügbarkeit des Impfstoffes, Öffnungszeiten, etc.) werden wir dieses Vorgehen anpassen. 

  1. Mit welchen Impfstoffen wird dort geimpft?

Moderna, BionTec und Johnson&Johnson 

  1. Zielt das Angebot dort eher auf Erstimpfungen ab oder können auch Booster geimpft werden?

Wir führen alle Impfungen durch – analog zu den anderen Impfangeboten.

 

Mädchen (9) wird in Tür eingeklemmt und mitgezogen – alkoholisierter Schulbusfahrer bemerkt es nicht

Nachdem ein 61-Jähriger am Mittwoch gegen 15:35 Uhr mutmaßlich alkoholisiert mit einem Ford Transit, welcher als Schulbus genutzt wird, unterwegs war, sucht das Polizeirevier Ludwigburg, Tel. 07141 18-5353, Zeugen zu einem möglichen Verkehrsunfall.

Was war passiert?

Ein neunjähriges Mädchen stieg in der Schorndorfer Straße in Ludwigsburg aus dem Schulbus aus und schloss die Tür. Hierbei soll sich der Mantel des Mädchens in der Tür verklemmt haben. Nachdem dies der 61-jährige Fahrer nicht bemerkt habe, sei er ein Stück angefahren und hierdurch soll das Kind zu Boden gestürzt sein. Vermutlich erlitt es keine Verletzungen. Eine Streifenwagenbesatzung wurde zur Sachverhaltsklärung hinzugerufen. Diese stellte im Rahmen dessen eine mögliche alkoholische Beeinflussung des Kleinbusfahrers fest.

Ein Atemalkoholtest verlief positiv, so dass sich der Mann in der Folge einer Blutentnahme unterziehen musste. Die Ermittlungen dauern an.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg