So viele Neuinfizierte wurden in Ludwigsburg und im Land gemeldet

Landkreis Ludwigsburg:

Die Gesamtzahl der bestätigten COVID-19-Fälle im Landkreis Ludwigsburg steigt nach Angaben des Landratsamts auf  1.523 (Stand: 22.04.20, 17.00Uhr). Seit gestern entspricht das einer Zunahme um 28 Neuinfektionen. Gestern wurden im Vergleich 13 Neuerkrankungen gemeldet. Insgesamt 49 mit COVID-19 infizierte Personen im Alter von 43 bis 100 Jahren sind laut der Behörde inzwischen verstorben. Das sind 2 mehr als gestern. Die Zahl der Genesenen wird mit 1069 angegeben.

Baden-Württemberg:

Am Mittwoch (22. April) ist die Zahl der Infizierten in Baden-Württemberg im Vergleich zum Vortag um weitere 557 auf mindestens 29.350 angestiegen. Davon sind ungefähr 17.807 Personen bereits wieder genesen. Damit ist die Zahl der Genesenen weiterhin höher als jene der noch Erkrankten. Die Zahl der Covid-19-Todesfälle im Land steigt um 41 weitere auf insgesamt 1.103 an. Das gab das Sozialministerium von Baden Württemberg am Dienstagabend bekannt.

1.103 Todesfälle in Baden-Württemberg

Darüber hinaus wurden dem Landesgesundheitsamt heute aus den Landkreisen Alb-Donau-Kreis, Böblingen, Breisgau-Hochschwarzwald, Esslingen, Freudenstadt, Göppingen, Heilbronn, Karlsruhe, Lörrach, Ludwigsburg, Neckar-Odenwald-Kreis, Ortenaukreis, Rhein-Neckar-Kreis, Tübingen, Waldshut und Zollernalbkreis sowie aus den Städten Baden-Baden, Freiburg, Karlsruhe und Stuttgart insgesamt 41 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Damit steigt die Zahl der Covid-19-Todesfälle in Baden-Württemberg auf insgesamt 1.103 an. Unter den Verstorbenen waren 670 Männer und 433 Frauen. Das Alter lag zwischen 36 und 102 Jahren. 63 Prozent der Todesfälle waren 80 Jahre oder älter

Wichtiger Hinweis:
Basis für die mit dieser Pressemitteilung übermittelten Daten sind die Zahlen, die die Gesundheitsämter der Stadt- und Landkreise dem Landesgesundheitsamt auf dem offiziellen Meldeweg mitgeteilt haben. Es handelt sich dabei um einen vorläufigen Datenstand. Änderungen sind durch Nachmeldungen und Streichungen möglich. Aufgrund des Meldeverzugs zwischen dem Bekanntwerden neuer Fälle vor Ort und der elektronischen Übermittlung an das Landesgesundheitsamt kann es mitunter deutliche Abweichungen zu den von den kommunalen Gesundheitsämtern aktuell herausgegebenen Zahlen geben. Verzögerungen bei der standardisierten Falldatenübermittelung an das LGA können auch dadurch bedingt sein, dass die Gesundheitsämter vor Ort als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen einleiten sowie die Kontaktpersonen recherchieren, um Infektionsketten so schnell wie möglich unterbrechen zu können.

red

Seniorin in Ludwigsburg wird Opfer von falschen Polizisten

In Ludwigsburg-Eglosheim wurde zwischen Montag und Dienstag eine ältere Dame von sogenannten “Falschen Polizisten” um mehrere tausend Euro betrogen. 

Laut einer Meldung der Polizei, riefen die Unbekannten am Montag gegen 18.00 Uhr telefonisch das spätere Opfer an. Sie gaben vor, Herr König und Herr Schneider von der Polizei zu sein. Unter der üblichen Legende, dass sie Einbrecher festgenommen hätten, die einen Hinweis bei sich trugen, dass bei der Seniorin Bargeld vorhanden sei, schüchterten sie die Frau ein, heißt es in der Mitteilung weiter. Im weiteren Verlauf wiesen sie die Dame an, sich einzuschließen. Um ihr Haus seien Beamte postiert. Sie solle nun das Bargeld, da sie zuhause aufbewahrt, in eine Tüte packen und vor die Haustür legen. Dies tat die Seniorin. Sie konnte hierbei jedoch eine Person beobachten, die die Tüte an sich nahm.

Es handelte sich um einen Mann im Alter zwischen 20 und 25 Jahren, der sehr klein, etwa 155 cm, gewesen sein soll und eine normale Statur hatte. Auffällig war, dass er einen Helm trug. Es könnte sich hierbei um einen sogenannten Jethelm mit Visier gehandelt haben. Nachdem der Täter das Bargeld an sich genommen hatte, wurde das Telefongespräch beendet. Am Dienstagmorgen erfolgte ein weiterer Anruf. Nun erzählten die Täter der Frau, dass auch Bankmitarbeiter mit den Einbrechern unter einer Decke stecken würden und sie müsse den Polizeibeamten bei der Überführung behilflich sein. Hierzu solle sie alle ihre Konten leeren. Nachdem die Seniorin eine Bank aufgesucht hatte, klingelte das Telefon am Dienstagmittag erneut. Die Betrüger forderten wieder, dass sie all ihr Geld abhebe solle. Zwischenzeitlich regte sich jedoch Misstrauen bei der Frau. Als sie nun eine weitere Bank aufsuchte und dort Geld abheben wollte, wurde ein Mitarbeiter des Geldinstituts stutzig. Dieser wies die Dame auf den möglichen Betrug hin und alarmierte schließlich die Polizei.

Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter Tel. 07141/18-9 um Hinweise zu dem mit Helm ausgestatteten Täter. Mutmaßlich dürfte dieser in der Hirschbergstraße unterwegs gewesen sein.

29-Jähriger entblößt sich vor Polizisten und salutiert mit Hitlergruß

Nach einer Pressemitteilung der Polizei wurden in der Nacht zum Mittwoch mehrere Polizeibeamte des Reviers Kornwestheim bei einer Corona-Kontrolle von einem Mann in übler Weise beleidigt.

Kurz nach 02.00 Uhr hatte ein Zeuge fünf Männer gemeldet, die sich in der Badstraße in Kornwestheim gestritten haben sollen. Der Zeuge befürchtete, dass es zu einer Schlägerei komme könnte. Als die beiden alarmierten Streifenwagenbesatzungen vor Ort eintrafen, beobachteten sie, dass die fünfköpfige Gruppe gemeinsam in Richtung des Alten Stadtgarten unterwegs war. Es erfolgte laut der Polizei eine Kontrolle der jungen Männer im Alter zwischen 16 und 29 Jahren, die offensichtlich gegen die derzeit geltende Corona-Verordnung verstießen.

Nach den bisherigen Erkenntnissen kam es wohl zu keiner Auseinandersetzung. Doch laut der Polizei zeigten die Kontrollierten keinerlei Verständnis für die Maßnahmen der Beamten. Sie verhielten sich provokant und teilweise auch aggressiv den Polizisten gegenüber, heißt es in der Mitteilung weiter. Im Zuge soll ein 29-Jähriger die Beamten beleidigt haben, in dem er sich entblößte und ihnen seine Genitalien zeigte. Der Gruppe wurde ein Platzverweis ausgesprochen. Während sich sie sich entfernten, solle der  29-Jährige seinen Arm zum Hitlergruß gereckt haben. Wenige Minuten später konnten die Polizisten beobachten, dass der 16-, der 27- sowie der 29-Jährige erneut zusammen unterwegs waren. Diese drei Männer müssen nun mit einer weiteren Ordnungswidrigkeitenanzeige die Corona-Verordnung rechnen. Der 29-Jährige wird darüber hinaus wegen Beleidigung sowie Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen angezeigt.

red

Krisenstab der Stadt sagt weitere Großveranstaltungen ab

Der städtische Krisenstab für außergewöhnliche Ereignisse hat in der Sitzung am Dienstag (21. April) weitere Veranstaltungen abgesagt. Darunter fallen unter anderem das Klassik OpenAir der Schlossfestspiele am Monrepos am 20. Juni, die Steillagentage am 11./12. Juli sowie die Festspieltage der Kunstschule Labyrinth am 18. Juli. Der für den 11. Juli vorgesehene Citylauf ist auf den 3. Oktober verschoben worden.

Auch in den städtischen Veranstaltungsorten wie der MHP Arena und dem Forum fallen alle Großveranstaltungen bis 31. August aus. Davon betroffen sind das städtische Kulturprogramm und die Veranstaltungen der Schlossfestspiele. Die Intendanz der Festspiele entwirft gegenwärtig digitale Ersatzangebote und versucht, Termine zu verschieben. Die Veranstalter der Brautage (ab 28. Mai) haben von sich aus auf eine Ausrichtung verzichtet. Auch das Open Air Kino in der Karlskaserne (ab 30. Juli) wird in der geplanten Form nicht stattfinden. Die Organisatoren von Kinokult arbeiten derzeit aber an einer Alternative.

Abgesagt wurde außerdem bereits jetzt die Venezianische Messe, die von 11. bis 13. September stattfinden sollte. Wie der städtische Eigenbetrieb Tourismus & Events Ludwigsburg als Veranstalter mitteilt, ist hiervon – im Einvernehmen mit den Staatlichen Schlössern und Gärten Baden-Württemberg –  auch der Venezianische Maskenball betroffen, der für den 11. September im Residenzschloss geplant war. Bereits Mitte März wurden der Pferdemarkt (15. bis 18. Mai) abgesagt, vor kurzem auch das Kinderfest (21. Juni) und das Marktplatzfest (27. Juni).

„Das sind harte und schmerzliche Einschnitte im gewohnten Veranstaltungskalender“, sagt OB Dr. Matthias Knecht. „Davon verschont bleiben leider auch nicht die Stadtteilfeste. Doch im Sinne eines verantwortlichen Umgangs mit der Gesundheit der Bevölkerung ist das vernünftig.“ Einige Veranstalter der Stadtteilfeste hatten diese zum Teil bereits selbst abgesagt.

Corona-Übersicht: So sehen die aktuellen Zahlen aus (Stand: 21.04)

Das Coronavirus Sars-CoV-2 breitet sich weltweit weiterhin aus. Eine Übersicht über die aktuelle Lage und die Zahlen der Infektionen und Todesopfer haben wir hier zusammengestellt. (Stand: 21.04. / 23.30 Uhr – Zahlen können abweichen)

Land / Bundesland / Landkreis Infizierte (Diff. Vortag) Todesfälle Genesene
Deutschland 148.226 (+1.828) 5.024 (+318) 95.200 (+3.700)
Baden-Württemberg  28.793 (+256) 1.062 (+48) 17.045
Landkreis Ludwigsburg 1.495 (+13) 47 (+3) 1054 (+77)
Weltweit 2.546.527 (+88.377) 175.812 (+6.906) 678.557 (+34.639)
Quellen: Johns-Hopkins-University /
Sozialministerium Baden-Württemberg / Landratsamt Ludwigsburg

red

Corona: Zahl der Neuinfizierten nimmt ab

Landkreis Ludwigsburg:

Die Gesamtzahl der bestätigten COVID-19-Fälle im Landkreis Ludwigsburg steigt nach Angaben des Landratsamts auf 1.495 (Stand: 21.04.20, 17.00Uhr). Seit gestern entspricht das einer Zunahme von 13 Neuinfektionen. Gestern wurden im Vergleich 5 Neuerkrankungen gemeldet. Insgesamt 47 mit COVID-19 infizierte Personen im Alter von 43 bis 100 Jahren sind laut der Behörde inzwischen verstorben. Das sind 3 mehr als gestern. Die Zahl der Genesenen wird mit 1054 angegeben.

Baden-Württemberg:

Am Dienstag (21. April) ist die Zahl der Infizierten in Baden-Württemberg im Vergleich zum Vortag um weitere 256 auf mindestens 28.793 angestiegen. Davon sind ungefähr 17.045 Personen bereits wieder genesen. Damit ist die Zahl der Genesenen weiterhin höher als jene der noch Erkrankten. Die Zahl der Covid-19-Todesfälle im Land steigt um 48 weitere auf insgesamt 1.062 an. Das gab das Sozialministerium von Baden Württemberg am Dienstagabend bekannt.

1.062 Todesfälle in Baden-Württemberg

Darüber hinaus wurden dem Landesgesundheitsamt heute aus den Landkreisen Böblingen, Emmendingen, Enzkreis, Esslingen, Göppingen, Heidenheim, Heilbronn, Hohenlohekreis, Karlsruhe, Lörrach, Ludwigsburg, Neckar-Odenwald-Kreis, Ortenaukreis, Ostalbkreis, Ravensburg, Rems-Murr-Kreis, Rhein-Neckar-Kreis, Rottweil, Schwäbisch Hall, Schwarzwald-Baar-Kreis, Waldshut und Zollernalbkreis sowie aus den Städten Freiburg und Stuttgart insgesamt 48 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Damit steigt die Zahl der Covid-19-Todesfälle in Baden-Württemberg auf insgesamt 1.062 an. Unter den Verstorbenen waren 648 Männer und 414 Frauen. Das Alter lag zwischen 36 und 102 Jahren. 62 Prozent der Todesfälle waren 80 Jahre oder älter.

Wichtiger Hinweis:
Basis für die mit dieser Pressemitteilung übermittelten Daten sind die Zahlen, die die Gesundheitsämter der Stadt- und Landkreise dem Landesgesundheitsamt auf dem offiziellen Meldeweg mitgeteilt haben. Es handelt sich dabei um einen vorläufigen Datenstand. Änderungen sind durch Nachmeldungen und Streichungen möglich. Aufgrund des Meldeverzugs zwischen dem Bekanntwerden neuer Fälle vor Ort und der elektronischen Übermittlung an das Landesgesundheitsamt kann es mitunter deutliche Abweichungen zu den von den kommunalen Gesundheitsämtern aktuell herausgegebenen Zahlen geben. Verzögerungen bei der standardisierten Falldatenübermittelung an das LGA können auch dadurch bedingt sein, dass die Gesundheitsämter vor Ort als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen einleiten sowie die Kontaktpersonen recherchieren, um Infektionsketten so schnell wie möglich unterbrechen zu können.

red

Corona-Übersicht: So sehen die aktuellen Zahlen aus (Stand: 20.04)

Das Coronavirus Sars-CoV-2 breitet sich weltweit weiterhin aus. Eine Übersicht über die aktuelle Lage und die Zahlen der Infektionen und Todesopfer haben wir hier zusammengestellt. (Stand: 20.04. / 22.30 Uhr – Zahlen können abweichen)

Land / Bundesland / Landkreis Infizierte (Diff. Vortag) Todesfälle Genesene
Deutschland 146.398 4.706 91.500
Baden-Württemberg  28.537 (+459) 1.014 (+49) 16.337
Landkreis Ludwigsburg 1.482 (+5) 44 (+3) 977 (Stand:20.04.)
Weltweit 2.458.150 168.906 643.918
Quellen: Johns-Hopkins-University /
Sozialministerium Baden-Württemberg / Landratsamt Ludwigsburg

red

Corona: Inzwischen mehr als 1.000 Tote im Land

Landkreis Ludwigsburg:

Die Gesamtzahl der bestätigten COVID-19-Fälle im Landkreis Ludwigsburg steigt nach Angaben des Landratsamts auf 1.482 (Stand: 20.04.20, 16.00Uhr). Seit gestern entspricht das einer Zunahme von 5 Neuinfektionen. Gestern wurden im Vergleich 13 Neuerkrankungen gemeldet. Insgesamt 44 mit COVID-19 infizierte Personen im Alter von 43 bis 100 Jahren sind laut der Behörde inzwischen verstorben. Das sind 3 mehr als gestern. Die Zahl der Genesenen wird mit 977 angegeben.

Baden-Württemberg:

Am Montag (20. April) ist die Zahl der Infizierten in Baden-Württemberg im Vergleich zum Vortag um weitere 459 auf mindestens 28.537 angestiegen. Davon sind ungefähr 16.337 Personen bereits wieder genesen. Damit ist die Zahl der Genesenen weiterhin höher als jene der noch Erkrankten. Die Zahl der Covid-19-Todesfälle im Land steigt auf 1.014 an. Das gab das Sozialministerium von Baden Württemberg am Sonntagabend bekannt. Hierzu ist anzumerken, dass nicht alle Gesundheitsämter ihre Daten heute an das Landesgesundheitsamt übermittelt haben. Das Durchschnittsalter der Infizierten beträgt 51 Jahre bei einer Spannweite von 0 bis 102 Jahren. Unter den nach dem Infektionsschutzgesetz (IfSG) übermittelten COVID-19-Fällen war für 1.401 Personen angegeben, dass sie in medizinischen Einrichtungen tätig sind. Zu den Einrichtungen zählen z. B. Krankenhäuser, Arztpraxen, Dialyseeinrichtungen, ambulante Pflegedienste und Rettungsdienste.

1.014 Todesfälle in Baden-Württemberg

Darüber hinaus wurden dem Landesgesundheitsamt heute aus den Landkreisen Alb-Donau-Kreis, Biberach, Böblingen, Breisgau-Hochschwarzwald, Calw, Emmendingen, Enzkreis, Esslingen, Freudenstadt, Heidenheim, Lörrach, Ludwigsburg, Neckar-Odenwald-Kreis, Ortenaukreis, Rems-Murr-Kreis, Rhein-Neckar-Kreis, Schwäbisch Hall, Sigmaringen, Tübingen und Waldshut sowie aus den Städten Baden-Baden und Stuttgart insgesamt 49 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Damit steigt die Zahl der Covid-19-Todesfälle in Baden-Württemberg auf insgesamt 1.014 an. Unter den Verstorbenen waren 626 Männer und 388 Frauen. Das Alter lag zwischen 36 und 102 Jahren. 62 Prozent der Todesfälle waren 80 Jahre oder älter.

Wichtiger Hinweis:
Basis für die mit dieser Pressemitteilung übermittelten Daten sind die Zahlen, die die Gesundheitsämter der Stadt- und Landkreise dem Landesgesundheitsamt auf dem offiziellen Meldeweg mitgeteilt haben. Es handelt sich dabei um einen vorläufigen Datenstand. Änderungen sind durch Nachmeldungen und Streichungen möglich. Aufgrund des Meldeverzugs zwischen dem Bekanntwerden neuer Fälle vor Ort und der elektronischen Übermittlung an das Landesgesundheitsamt kann es mitunter deutliche Abweichungen zu den von den kommunalen Gesundheitsämtern aktuell herausgegebenen Zahlen geben. Verzögerungen bei der standardisierten Falldatenübermittelung an das LGA können auch dadurch bedingt sein, dass die Gesundheitsämter vor Ort als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen einleiten sowie die Kontaktpersonen recherchieren, um Infektionsketten so schnell wie möglich unterbrechen zu können.

red

Polizei kontrolliert Poser in Ludwigsburger Innenstadt

Eine zivile Streifenbesatzung des Polizeireviers Ludwigsburg hat am Samstag zwischen 15:00 und 20:00 Uhr ihre Aufmerksamkeit auf modifizierte, übermäßig Lärm verursachende Fahrzeuge in der Ludwigsburger Innenstadt gerichtet.

Bei der Überprüfung von 18 auffälligen Autos und drei Motorrädern stellten die Polizisten laut einer Pressemeldung in 16 Fällen unzulässige Veränderungen an den Fahrzeugen fest. In sechs Fällen führten Veränderungen am Fahrwerk, an Reifen und Felgen oder an der Abgasanlage zum Erlöschen der Betriebserlaubnis, so die Polizei. Die Fahrzeugbesitzer werden ebenso angezeigt wie sechs weitere Fahrer, die unnötig Lärm verursachten haben sollen. Das Social-Media-Echo auf die Aktion ließ nicht lange auf sich warten. Fotos und Hinweise zur Kontrolle wurden innerhalb kurzer Zeit in diversen Tuning-Gruppen geteilt.

red

Galerie

Autokino in Kornwestheim erlebt Comeback

Die Corona-Pandemie ist auch eine Zeit der Renaissance. Mitten in der Coronakrise erleben Autokinos nun ein unverhofftes Comeback. Der Andrang auf das Autokino in Kornwestheim am vergangenen Wochenende war gewaltig. Der Verkehr staute sich zurück bis zur Bundesstraße. Inzwischen hat das Kino auf den Ansturm reagiert und eine 3. Zufahrt zum Autokinogelände geschaffen. Laut Filmtheaterleitung rennen die Kinobesucher Ihr förmlich die Bude ein. Die Besucheranzahl hat sich von 50-100 auf 850 gesteigert. Die Gäste kommen teils von sehr weit weg extra nach Kornwestheim. Vom Schwarzwald oder bis aus Wörth am Rhein. Auch im Kornwestheimer Autokino gelten die aktuellen Hygiene- und Abstandsregeln. Kinobesucher müssen ihr Ticket im Auto mitbringen und an der Scheibe vorzeigen.

red