Stadtverwaltung Ludwigsburg nimmt größte Photovoltaik-Anlage in Betrieb

Auf dem Dach des Fachklassentrakts auf dem Innenstadt-Schulcampus hat die Stadtverwaltung nach eigenen Angaben jetzt die aktuell leistungsstärkste stadteigene Photovoltaik-Anlage in Betrieb genommen. Die Anlage besteht aus 224 Modulen, die in Ost/West- und Süd-Ausrichtung aufgestellt sind. Die Gesamtleistung beläuft sich auf rund 82 Kilowatt-Peak. Die Anlage wandelt Sonnenlicht in rund 82.000 Kilowattstunden Strom pro Jahr um, was einem Stromverbrauch von 20 Vier-Personen-Haushalten entspricht, gab die Stadtverwaltung in einer Pressemitteilung bekannt.

Die Photovoltaik-Anlage ist zur Eigenstromnutzung vorgesehen, so dass die erzeugte Strommenge vollständig im Fachklassentrakt und in den umliegenden Schulgebäuden verbraucht werden soll. Die Stromkosteneinsparungen aufgrund reduzierter Strombezugsmengen sollen für die Stadt rund 16.000 Euro pro Jahr liegen. Somit wird sich die Anlage in weniger als zehn Jahren amortisieren, heißt es in der Mitteilung weiter. Bei einer Nutzungszeit von 30 Jahren soll die Anlage insgesamt rund 2.400.000 Kilowattstunden nahezu treibhausgasneutralen und wartungsfreien „grünen“ Strom erzeugen.

Die extensive Dachbegrünung des Fachklassentrakts konnte trotz Photovoltaik-Anlage erhalten bleiben, da die Anlage eine selbsttragende, gründachverträgliche Unterkonstruktion hat. Die Module werden hierbei höher aufgeständert als bei konventionellen Lösungen. Dies ermöglicht auch eine fachgerechte Pflege der Pflanzen, so dass die Module nicht verschatten.

Um die Solarstrom-Erträge zu verdeutlichen, wird am Fachklassentrakt noch ein Display angebracht werden. Dieses wird dem Innenstadtschulcampus für pädagogische Zwecke dienen.

Andrea Schwarz, Bürgermeisterin für Planen, Bauen, Liegenschaften, betont: „Die Nutzung von Solarenergie ist ein elementarer Baustein auf dem Weg zur Treibhausgasneutralität. Nur wenn wir den Ausbau erneuerbarer Energien fördern und vorantreiben, können wir die Klimaschutzziele erreichen.“ Die Nutzung regenerativer Energien sei aber nicht nur aus Gründen des Klimaschutzes zwingend nötig. „Der Krieg in der Ukraine zeigt, dass wir unabhängiger von Gas und Öl werden müssen“, so Schwarz.

Derzeit sind auf Dachflächen städtischer Gebäude 33 Photovoltaik-Anlagen mit einer Gesamtleistung von 990 Kilowatt-Peak installiert, davon sind zwölf Anlagen in städtischem Eigentum. Um das weitere Potenzial auszuloten, hat die Stadtverwaltung im vergangenen Jahr die Dachflächen von 324 städtischen Gebäuden untersucht. Das Ergebnis: 60 Dächer sind sehr gut für Photovoltaik geeignet, 21 sind geeignet. Insgesamt können 30.000 Quadratmeter für Photovoltaik-Anlagen genutzt werden. Dies entspricht einer möglichen Gesamtleistung von 5.150 Kilowatt-Peak. „Dieses Potenzial werden wir in den kommenden Jahren verstärkt nutzen“, verspricht Bürgermeisterin Andrea Schwarz.

red

Verkehrsbericht für Ludwigsburg: Welche Straßen diese Woche gesperrt sind

Verkehrsbericht gültig ab Montag, 30. Mai

Baltenstraße
Der Kreuzungsbereich Baltenstraße/Hirschstraße ist halbseitig gesperrt und die Spur für den Radverkehr ist in Richtung Fahrtrichtung Osten verengt. Der Bereich zwischen der Hirschstraße und der Westfalenstraße ist voll gesperrt. Es besteht eine Anliegersackgasse zwischen der Westfalenstraße und dem Baubereich. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Anfang August.

Bärenwiese
Datum:                           Sperrzeiten:                     Parkfläche:
01.06.2022                     12.30 bis 24 Uhr              Ost (120 Plätze)
01.06.2022                     12 bis 18 Uhr                   West (50 Plätze)

Riesenrad: Sperrung von etwa 70 bis 80 Parkplätzen auf der Parkfläche West voraussichtlich bis Mitte August.

Besigheimer Straße
Hier besteht bis voraussichtlich Anfang Juni eine Vollsperrung zwischen der Besigheimer Straße 2 und 25 (Neuverlegung von Fernwärmeleitungen einschließlich Erneuerungen der Gas- und Wasserleitungen).

Bismarckstraße
Die Bismarckstraße ist am Montag, 30. Mai, vollständig für den Fahrverkehr gesperrt.

Breslauer Straße
Hier besteht zwischen der Friedrichstraße und der Bebenhäuser Straße
eine Vollsperrung in den jeweiligen Bauabschnitten bis voraussichtlich Ende Juni.

Eduard-Spranger-Straße
Die Straße ist zwischen dem Kreisverkehr Rosenackerweg und der Kreuzung Peter-Eichert-Straße vollständig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich Mitte Juli.

Eugenstraße
Die Eugenstraße ist voraussichtlich bis Ende Juni zwischen der Hindenburgstraße und der Friedrichstraße vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Sanierung und Aufstockung der Parkgarage des Landkreises).

Frankfurter Straße (etwa ab Höhe Wendeplatte Heuweg 20)
Wegen Verlegung von Fernwärmeleitungen kommt es bis voraussichtlich Mitte Juli zu einseitigen Fahrbahneinengungen und Einschränkungen.

Friedrichstraße
Auf Höhe der Friedrichstraße 6 ist der Gehweg für den Fußgängerverkehr gesperrt sowie die Fahrspur teils gesperrt bis voraussichtlich Ende September.

Gämsenbergstraße
Hier besteht zwischen der Neckarstraße und der Jugendherberge voraussichtlich bis Ende August eine Vollsperrung in den jeweiligen Bauabschnitten.

Grönerstraße
Die Grönerstraße ist voraussichtlich bis Ende Juni halbseitig gesperrt. Im Bereich der Baustelle besteht eine Einbahnstraßenregelung.

Hoferstraße
Hier besteht voraussichtlich bis Ende Juni zwischen der Martin-Luther-Straße und der Gänsfußallee eine halbseitige Sperrung mit Einbahnstraßenregelung stadteinwärts.

Hohenzollernstraße
Auf Höhe der Hohenzollernstraße 18 besteht bis Ende Dezember eine halbseitige Sperrung.

Klopfer-Areal – Erschließung östlicher Bereich der Steinheimer Straße
Hier besteht eine halbseitige Sperrung sowie im Verlauf der Baumaßnahmen Vollsperrungen in den betroffenen Bauabschnitten – voraussichtlich bis Ende September.

Kornbeckstraße
Hier besteht bis voraussichtlich Ende Mai zwischen der Mainzer Allee und der Einmündung Bührerstraße eine halbseitige Sperrung mit Einbahnstraßenregelung in Richtung Bührerstraße.

Marbacher Straße
Hier sind die Fahrspuren wegen Aufgrabungen verengt, es kommt zu geringfügigen Einschränkungen: Der Verkehr wird stadtauswärts auf die Gegenfahrbahn und stadteinwärts auf die Busspur geleitet; der Radweg wird auf die Fahrbahn ausgeleitet. Dauer der Maßnahmen voraussichtlich bis Mitte Juni.

Schillerstraße
Die Schillerstraße ist für den Fahrzeugverkehr in Richtung Westen befahrbar. Der Radverkehr bleibt in beide Richtungen aufrechterhalten. Der Fußgängerverkehr wird über den Gehweg auf der Südseite geführt. Diese Verkehrsregelung gilt für die Dauer der Bauarbeiten bis voraussichtlich Ende 2023.

Schwieberdinger Straße
Wegen Glasfaserverlegung kommt zwischen der Schwieberdinger Straße 51 bis 73
bis voraussichtlich Mitte Juni zu folgenden Einschränkungen: halbseitige, spurweise Sperrung für den Fahrverkehr, der Gehweg ist für den Fußgängerverkehr gesperrt.

Straßenäcker
Zwischen Straßenäcker 58 und Straßenäcker 64 besteht voraussichtlich bis Mitte Juni eine Vollsperrung.

Stuttgarter Straße / Schlossstraße / Wilhelmstraße
Abdichtungserneuerung der Unterführung Sternkreuzung. Einrichtung eines Kreisverkehrs auf der Sternkreuzung. Es ist lediglich eine Fahrspur je Richtung nutzbar. Drei Fußgängerüberwege (Zebrastreifen) sind eingerichtet.

Thuner Straße
Hier besteht wegen Abwasseranschluss an den Hauptkanal voraussichtlich bis Anfang Juni eine Vollsperrung der Straße sowie eine Sperrung für Fußgänger.

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Mann spurlos verschwunden – Polizei fahndet nach vermissten 27-Jährigen aus Ludwigsburg

Der 27-Jahre alte Viktor K. aus Ludwigsburg-Eglosheim wird seit dem 24.Mai vermisst: Laut Angaben der Polizei verließ der Vermisste kurz nach 09.00 Uhr die Wohnung, die er gemeinsam mit seinen Eltern bewohnt, um einen Termin in der Hindenburgstraße in Ludwigsburg wahrzunehmen.

Möglicherweise stieg er in einen Linienbus in Richtung Innenstadt. Viktor K. ist seitdem spurlos verschwunden. Den Termin ließ er verstreichen. Die bisherigen Ermittlungen und Suchmaßnahmen erbrachten keine Hinweise zu seinem Aufenthaltsort. Die Polizei geht davon, dass er Menschen eher meidet und sich an unbelebten Orten aufhält. Der Vermisste könnte sich außerdem in einer hilflosen Lage befinden.

Viktor K. ist etwa 190 cm groß und schlank. Seine dunklen, langen Haare dürfte er zu einem Zopf gebunden haben. Er könnte eine Brille mit dunklem Rahmen tragen. Bekleidet war er zuletzt mit einer schwarzen Jacke, einem schwarzen Pullover, einer hellbraunen Hose und blauen Sportschuhen mit weißer Sohle. Er führte eine flache, dunkelbraune Schultertasche in Laptopgröße mit der Aufschrift “Deutschland” mit.

Personen, die den Vermissten seit dem 24.Mai gesehen haben, wenden sich an die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg, Tel. 0800 1100225.

Angaben: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Ohne Führerschein unterwegs: Smart-Fahrerin baut in Eglosheim Unfall und macht sich zunächst aus dem Staub

Eine 59 Jahre alte Smart-Fahrerin hinterließ in Eglosheim einen Sachschaden in Höhe von insgesamt rund 8.000 Euro, als sie am Dienstag gegen einen geparkten VW fuhr und sich anschließend zunächst aus dem Staub machte.

Den bisherigen Erkenntnissen zufolge war die 59-Jährige um 15:15 Uhr gemeinsam mit ihrem 26 Jahre alten Beifahrer auf der Geisinger Straße in Eglosheim unterwegs. An der Einmündung zur Karl-Massa-Straße stoppte sie ihr Fahrzeug, bevor sie mutmaßlich das Gas- und Bremspedal miteinander verwechselte und auf einen auf einem Parkplatz geparkten VW auffuhr. Nach der Kollision fuhr die 59-Jährige davon, ohne sich um den verursachten Schaden zu kümmern. In dem VW saßen zum Unfallzeitpunkt ein 35-Jähriger, eine 20-Jährige sowie ein fünf Monate alter Säugling. Der Mann und die Frau wurden leicht verletzt und mussten vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Während der polizeilichen Unfallaufnahme kehrte die 59-Jährige an die Unfallstelle zurück, wobei sich zunächst ihr 26 Jahre alter Beifahrer, der bei Kollision ebenfalls leicht verletzt wurde, als Fahrer ausgab. Grund hierfür könnte gewesen sein, dass die Smart-Fahrerin nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Eine Zeugin, die den Unfall zuvor beobachtete hatte, konnte diese Falschangabe jedoch berichtigen.

red

Zwei überdachte Radabstellanlagen am Rathaus eröffnet

Die kontinuierliche Zunahme des Radverkehrs auf den Wegen in die Innenstadt, sei es zur Arbeit, zum Einkaufen oder zu einem Termin im Rathaus, spiegelt sich in der steigenden Nachfrage nach Fahrradabstellplätzen wider. Die Freude von Ludwigsburgs Bürgermeister Sebastian Mannl und Matthias Knobloch, Leiter des Fachbereichs Nachhaltige Mobilität war daher groß, als sie zwei neue überdachte Radabstellanlagen am Rathaus in Betrieb nahmen.

Vor den Bürgerdiensten in der Wilhelmstraße 9 wurde die alte Radabstellanlage ersetzt und um 16 zusätzliche Fahrradabstellplätze erweitert, wie die Stadtverwaltung mitteilt. Die Abstände sind nun komfortabler und entsprechen den heutigen Anforderungen, auch ein Fahrrad mit Anhänger oder ein Lastenrad findet hier einen Platz. Ergänzt wird das Angebot durch einen Rad-Service-Punkt, an welchem das Fahrrad aufgepumpt oder kleinere Reparaturen durchgeführt werden können.

Außerdem bietet die neue überdachte Radabstellanlage in der Mathildenstraße 21/1 (neben dem Ratskellergarten) an neun Fahrradbügeln Platz für 18 Fahrräder.

Beide Radabstellanlagen wurden durch das Bundesumweltministerium im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative gefördert. Damit initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgas-Emissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen und Bildungseinrichtungen.

red

Chefin des Jobcenters Kathrin Falke verabschiedet

LUDWIGSBURG. Im Rahmen der Sitzung des Sozialausschusses des Kreistages verabschiedete Landrat Dietmar Allgaier letzte Woche die Leiterin des Jobcenters Kathrin Falke.

Neben der Leitung des Jobcenters Landkreis Ludwigsburg war Frau Falke auch stellvertretende Leiterin des Dezernates Arbeit, Jugend und Soziales. Das kommunale Jobcenter des Landkreises Ludwigsburg ist verantwortlich für die Grundsicherung von Arbeitssuchenden im zweitgrößten Kreis in Baden-Württemberg. Für die Chefin von rund 250 Mitarbeitenden stand stets im Vordergrund, die „Kunden“ bestmöglich bei der Integration in die Arbeit zu begleiten, zu unterstützen sowie hilfebedürftigen Bürgerinnen und Bürger umfassende Unterstützungsleistungen anzubieten.

Die Vielfalt der Tätigkeiten im Jobcenter bringe eine besondere Verantwortung mit sich, betonte Landrat Allgaier. In über 17 Jahren in Ludwigsburg hat die studierte Rechtswissenschaftlerin verschiedene Stationen im Jobcenter durchlaufen und dabei etliche Veränderungen in den Strukturen im Jobcenter miterlebt und mitgestaltet. „Man darf schon sagen, dass Sie ein Eigengewächs hier im Jobcenter sind.“ Seit dem 01.01.2012 ist Kathrin Falke Leiterin des kommunalen Jobcenters.

„Mit Ihrer unaufgeregten, aber immer fachlich fundierten Art haben Sie trotz der Belastung in vielen Bereichen stets zukunftsweisende Impulse in Ihrer Arbeit gesetzt“, betonte der Landrat, der ihre „hohe Anerkennung“ bei den vielfältigen Kooperationspartnern hervorhob. „Dabei blieben Sie in Ihrem Handeln stets an den Kunden und ihren Bedürfnissen orientiert.“ Der gute, menschliche Kontakt zu ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern war wichtig: „Sie sind immer nah dran an den Menschen geblieben.“

Mit Bedauern und großem Dank verabschiedeten der Landrat und die Mitglieder des Sozialausschusses die sehr geschätzte Mitarbeiterin, die Mitte des Jahres eine vergleichbare Aufgabe in ihrer früheren Heimat annehmen wird.

red

Verkehrsbericht für Ludwigsburg: Welche Straßen diese Woche gesperrt sind

Verkehrsbericht gültig ab Montag, 23. Mai

Baltenstraße
Der Kreuzungsbereich Baltenstraße/Hirschstraße ist halbseitig gesperrt und die Spur für den Radverkehr ist in Richtung Fahrtrichtung Osten verengt. Der Bereich zwischen der Hirschstraße und der Westfalenstraße ist voll gesperrt. Es besteht eine Anliegersackgasse zwischen der Westfalenstraße und dem Baubereich. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis September.

Bärenwiese
Riesenrad: Sperrung von etwa 70 bis 80 Parkplätzen auf der Parkfläche West voraussichtlich bis Mitte August.

Besigheimer Straße
Hier besteht bis voraussichtlich Anfang Juni eine Vollsperrung zwischen der Besigheimer Straße 2 und 25. (Neuverlegung von Fernwärmeleitungen einschließlich Erneuerungen der Gas- und Wasserleitungen).

Breslauer Straße
Hier besteht zwischen der Friedrichstraße und der Bebenhäuser Straße
eine Vollsperrung in den jeweiligen Bauabschnitten bis voraussichtlich Ende Juni.

Eduard-Spranger-Straße
Die Straße ist zwischen dem Kreisverkehr Rosenackerweg und der Kreuzung Peter-Eichert-Straße vollständig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich Mitte Juli.

Eugenstraße
Die Eugenstraße ist voraussichtlich bis Ende Juni zwischen der Hindenburgstraße und der Friedrichstraße vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Sanierung und Aufstockung der Parkgarage des Landkreises).

Frankfurter Straße (etwa ab Höhe Wendeplatte Heuweg 20)
Wegen Verlegung von Fernwärmeleitungen kommt es bis voraussichtlich Mitte Juli zu einseitigen Fahrbahneinengungen und Einschränkungen.

Friedrichstraße
Auf Höhe der Friedrichstraße 6 ist der Gehweg ist für den Fußgängerverkehr gesperrt sowie die Fahrspur teils gesperrt bis voraussichtlich Ende September.

Gämsenbergstraße
Hier besteht zwischen der Neckarstraße und der Jugendherberge voraussichtlich bis Ende August eine Vollsperrung in den jeweiligen Bauabschnitten.

Grönerstraße
Die Grönerstraße ist voraussichtlich bis Ende Juni halbseitig gesperrt. Im Bereich der Baustelle besteht eine Einbahnstraßenregelung.

Hoferstraße
Hier besteht voraussichtlich bis Ende Juni zwischen der Martin-Luther-Straße und der Gänsfußallee eine halbseitige Sperrung mit Einbahnstraßenregelung stadteinwärts.

Hohenzollernstraße
Auf Höhe der Hohenzollernstraße 18 besteht bis Ende Dezember eine halbseitige Sperrung.

Klopfer-Areal – Erschließung östlicher Bereich der Steinheimer Straße
Hier besteht eine halbseitige Sperrung sowie im Verlauf der Baumaßnahmen Vollsperrungen in den betroffenen Bauabschnitten – voraussichtlich bis Ende September.

Kornbeckstraße
Hier besteht bis voraussichtlich Ende Mai zwischen der Mainzer Allee und der Einmündung Bührerstraße eine halbseitige Sperrung mit Einbahnstraßenregelung in Richtung Bührerstraße.

Marbacher Straße
Hier sind die Fahrspuren wegen Aufgrabungen verengt, es kommt zu geringfügigen Einschränkungen: Der Verkehr stadtauswärts wird auf die Gegenfahrbahn geleitet und stadteinwärts auf die Busspur; der Radweg wird auf die Fahrbahn ausgeleitet. Dauer der Maßnahmen voraussichtlich bis Mitte Juni.

Schillerstraße
Die Schillerstraße ist für den Fahrzeugverkehr in Richtung Westen befahrbar. Der Radverkehr bleibt in beide Richtungen aufrechterhalten. Der Fußgängerverkehr wird über den Gehweg auf der Südseite geführt. Diese Verkehrsregelung gilt für die Dauer der Bauarbeiten bis voraussichtlich Ende 2023.

Straßenäcker
Zwischen Straßenäcker 58 und Straßenäcker 64 besteht voraussichtlich bis Mitte Juni eine Vollsperrung.

Stuttgarter Straße / Schlossstraße / Wilhelmstraße
Abdichtungserneuerung der Unterführung Sternkreuzung. Einrichtung eines Kreisverkehrs auf der Sternkreuzung. Es ist lediglich eine Fahrspur je Richtung nutzbar. Drei Fußgängerüberwege (Zebrastreifen) sind eingerichtet.

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Zahl der weltweiten Flüchtlinge steigt erstmals auf mehr als 100 Millionen Menschen

Nach Angaben des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR ist die Zahl der Menschen, die weltweit auf der Flucht sind, erstmals über die Marke von 100 Millionen gestiegen. Angetrieben werde die Entwicklung durch den Krieg in der Ukraine, teilte die Organisation am Montag mit. “Einhundert Millionen sind eine krasse Zahl – ernüchternd und alarmierend zugleich”, sagte der UN-Hochkommissar für Flüchtlinge, Filippo Grandi.

“Das ist ein Rekord, der niemals hätte aufgestellt werden dürfen.” Die Entwicklung müsse als “Weckruf” dienen, um zerstörerische Konflikte zu lösen und zu verhindern, Verfolgung zu beenden und die zugrunde liegenden Ursachen anzugehen, “die unschuldige Menschen dazu zwingen, ihre Heimat zu verlassen”. Alleine bis Ende 2021 war die Zahl der Flüchtlinge weltweit laut UNHCR auf 90 Millionen angestiegen.

Demnach waren neue Wellen der Gewalt oder langwierige Konflikte in Ländern wie Äthiopien, Burkina Faso, Myanmar, Nigeria und Afghanistan verantwortlich. Darüber hinaus hat der Krieg in der Ukraine in diesem Jahr acht Millionen Menschen innerhalb des Landes vertrieben. Zudem wurden mehr als sechs Millionen Flüchtlingsbewegungen aus der Ukraine registriert.

red / dts

Asperg: Stadtwerke bauen öffentliche Ladestationen für Elektrofahrtzeuge

Ludwigsburg, Asperg: Der Boom der Elektromobilität in Deutschland hat sich im vergangenen Jahr fortgesetzt. Insgesamt wurden rund 328.000 Autos mit rein elektrischem Antrieb im Wert von 13,7 Milliarden Euro produziert, teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag mit. Das war eine mengenmäßige Steigerung um 85,8 Prozent im Vergleich zu 2020 und um 268,0 Prozent gegenüber 2019.

In Asperg gibt es aktuell 5 Ladestationen mit 14 Ladepunkten für Elektrofahrzeuge. Seit neuestem können E-Mobil-Nutzer auch an zwei öffentlich zugänglichen Ladesäulen der Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB) tanken. Die Stadt hat dafür die Flächen bereitgestellt, die SWLB den Ausbau übernommen. Die Standorte sind zum einen in der Alleenstraße, Bushaltestelle am Bahnhof, zum anderen in der Bahnhofstraße, auf dem Parkplatz – hinter der Metzgerei Theurer. An beiden Standorten hat die SWLB AC-Ladestationen mit bis zu 22 kW Ladeleistung pro Ladepunkt verbaut. Christian Eiberger, Bürgermeister der Stadt Asperg, erklärt: „Je enger das Ladesäulen-Netz gewoben wird, desto einfacher ist es, das Elektro Fahrzeug zu tanken und desto mehr Bürgerinnen und Bürger erklären sich bereit, auf Strom umzusteigen.“

Christian Schneider, Vorsitzender der SWLB-Geschäftsführung: „2022 planen wir den Ausbau von weiteren 56 AC-Ladepunkten im gesamten Landkreis Ludwigsburg. Aufgrund unserer 2021 abgeschlossenen Kooperation mit Asperg haben wir eigenwirtschaftlich auch hier zwei Ladestationen errichtet.“

Aktuell erarbeitet das Klimaschutz-Management der Stadt Asperg mit einem Planungsbüro ein E-Ladekonzept für den gezielten Ausbau der E-Ladeinfrastruktur in der Stadt Asperg. Dies wurde ermöglicht durch ein Förderprogramm des Ministeriums für Verkehr Baden-Württemberg. Hierbei wird auch die Bürgerschaft mittels einer Umfrage beteiligt.

red

Corona-Impfzentren sollen mit 100 Millionen Euro pro Monat erhalten werden

Die Corona-Impfzentren sollen nach dem Willen von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) weiter offen gehalten werden – und dafür vom Bund bis zu 100 Millionen Euro pro Monat bekommen. “Wir bereiten auch eine Impfkampagne vor”, sagte Lauterbach am Mittwoch. Man wolle “allen, die das wollen,” eine vierte Impfung anbieten.

“Die Pandemie ist nicht vorbei”, sagte der Minister. Außerdem bestätigte Lauterbach, dass sein Haus, wie bereits vor der Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses bekannt geworden war, weitere 830 Millionen Euro bekommt, um einen sogenannten “bivalenten” Impfstoff bei Moderna einzukaufen. Der solle gegen verschiedene Corona-Varianten wirken.

Weiterer Impfstoff sei für den Herbst bereits auf Basis früherer Verträge beschafft worden. Auf dem Treffen der Gesundheitsminister der G7-Staaten am Donnerstag und Freitag in Berlin will Lauterbach vorschlagen, einen “Panemie-Pakt” zu schließen, um bei der nächsten Pandemie schneller reagieren zu können.

red / dts

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