Schwerste Kürbisse Deutschlands kämpfen um den Meistertitel in Ludwigsburg

Ludwigsburg – Am kommenden Sonntag, den 1. Oktober, ist es soweit: Auf der Kürbisausstellung im Blühenden Barock Ludwigsburg werden die schwersten Kürbisse Deutschlands gewogen. Züchterinnen und Züchter aus verschiedenen Bundesländern reisen mit ihren gigantischen Kürbissen an, und für lokale Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Baden-Württemberg gibt es eine spezielle Wertung. Zusätzlich werden auch besonders lange Kürbisse und andere schwere Gemüsesorten prämiert.

Die Vorbereitungen sind bereits im Gange, denn am Sonntagmorgen werden vor den Toren des Blühenden Barock wieder Lastwagen, Anhänger und Radlader stehen, um Deutschlands schwerste Kürbisse von verschiedenen Regionen des Landes zur Deutschen Meisterschaft zu transportieren. Die Spannung steigt gegen 13 Uhr, wenn die ersten Kürbisse auf die Waage kommen.

Die aktuelle Rekordhalterin in Deutschland wurde erst vor wenigen Wochen beim “Early Weigh Off” auf der Kürbisausstellung im Blühenden Barock Ludwigsburg ermittelt. Der Kürbis von Züchter Luca Stöckl aus Bayern brachte beeindruckende 1052 Kilogramm auf die Waage! “Das war wirklich ein Koloss”, erinnert sich Alisa Käfer, die Leiterin der Kürbisausstellung. “Es ist selten, dass Kürbisse überhaupt die Tonne-Marke knacken, daher waren wir umso erfreuter, dass ein deutscher Züchter diese Leistung erbracht hat.”

Die Motivation ist nun umso größer, bei der Deutschen Meisterschaft erneut beeindruckende Ergebnisse zu erzielen. Der Gewinner darf sich über ein Preisgeld von 1000 Euro freuen. Zudem gibt es eine eigene Baden-Württemberg-Wertung für Kürbisse aus der Region. Diejenigen, die es am Sonntag auf die vorderen Plätze schaffen, werden in den kommenden Wochen auf dem Ausstellungsgelände ausgestellt.

Im Rahmen der Deutschen Meisterschaft im Kürbiswiegen werden auch der längste Kürbis Deutschlands sowie die schwersten Field-Pumpkins und Wassermelonen prämiert. Der Wiege-Marathon geht bereits am nächsten Wochenende weiter: Am 8. Oktober werden auf der Kürbisausstellung im Ludwigsburger Blühenden Barock die schwersten Kürbisse Europas gewogen. Der Kürbis des amtierenden Weltmeisters Stefano Cutrupi wird dafür aus Radda in Chianti, Italien, nach Ludwigsburg gebracht.

Neben dem Kürbiswiegen gibt es an diesem Wochenende weitere Highlights zu erleben: Am Samstag, Sonntag und am Dienstag (Feiertag) haben große und kleine Besucherinnen und Besucher jeweils von 10 bis 16.30 Uhr die Gelegenheit, am Kürbisschnitzen teilzunehmen. Der Märchenerzähler Anselm Roser begeistert mit seinen Kürbismärchen in der Heuballen-Arena gegenüber und unterhalb der Emichsburg. Die Erzählstunden finden am Samstag und Sonntag jeweils um 14, 15, 16 und 17 Uhr statt.

Alisa Käfer hat noch eine besondere Ankündigung: “Passend zu Halloween wird es bei uns blutig”, sagt sie mit einem Lachen. “Am 31. Oktober kann man im Festinbau des Schlosses Ludwigsburg von 11 bis 19 Uhr Blut spenden und damit anderen Menschen helfen.” Wer dabei sein möchte, sollte online einen Termin reservieren: Link zur Terminreservierung. Aktuell stehen noch freie Plätze zur Verfügung.

Info:

Deutsche Meisterschaft im Kürbiswiegen
Sonntag, 1. Oktober 2023, ab 10 Uhr im Südgarten des BlüBa Ludwigsburg

Halloween-Kürbisschnitzen
Samstag und Sonntag, 30. September und 1. Oktober, sowie Dienstag, 3. Oktober, jeweils 10 bis 16.30 Uhr (Schnitzzelt)

Kürbis-Märchen-Erzähler
Samstag und Sonntag, 30. September und 1. Oktober, jeweils 14, 15, 16 und 17 Uhr (Strohballen-Arena)

Kürbisausstellung 2023 – FEUER
Noch bis Sonntag, 3. Dezember 2023, täglich 9 bis 18 Uhr.

red

Stadionbad Ludwigsburg bringt die Ozeane näher: Virtuelles Tauchabenteuer um die Ecke

Ludwigsburg – Seit September können Besucher des Stadionbads Ludwigsburg eine aufregende neue Attraktion erleben: ein virtuelles Abenteuer in den atemberaubendsten Lebensräumen unserer Weltmeere, und das direkt vor ihrer Haustür.

Die Badbetreiberin, die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB), ermöglicht diese intensive Erfahrung mithilfe von Virtual-Reality-Brillen, die speziell für den Einsatz unter Wasser entwickelt wurden. Es ist vergleichbar mit einem Taucherlebnis im Urlaub, nur ohne die Notwendigkeit, weite Strecken zu reisen.

Diese einzigartige Erfahrung macht das Stadionbad Ludwigsburg noch bis Ende November zu einem exotischen Tauch-Hotspot. Hier wird das faszinierende Leben der Ozeane in beeindruckender 3D-Grafik zum Leben erweckt und kann von Badegästen hautnah erlebt werden. Das Schöne daran: Die Nutzung der VR-Brillen erfordert keinerlei Tauch- oder Schnorchelerfahrung und ist somit für die ganze Familie geeignet. Kinder ab acht Jahren können bereits in die faszinierende Welt der Ozeane eintauchen. Das Ausleihen der VR-Brille kostet fünf Euro für fünf Minuten.

Mehr Infos unter. www.swlb.de/stadionbad.

red

Noch über 1.000 freie Ausbildungsplätze im Landkreis Ludwigsburg

Ludwigsburg – Im Landkreis Ludwigsburg stehen noch über 1.000 freie Ausbildungsplätze zur Verfügung, darunter 106 im Bauwesen. Diese Nachricht veröffentlichte die IG BAU Nordwürttemberg unter Berufung auf die aktuellen Daten der Arbeitsagentur.

“Es ist noch nicht zu spät: In letzter Minute noch die ‘Azubi-Ausfahrt’ nehmen und die Karriere mit einer Berufsausbildung starten – das funktioniert auch jetzt noch. Jugendliche können bei den meisten Betrieben noch weit bis in den Herbst hinein eine Ausbildung anfangen”, sagt Jürgen Ziegler, stellvertretender Bezirksvorsitzender der IG BAU Nordwürttemberg.

Für Ziegler ist eine Berufsausbildung ideal für praktisch veranlagte Menschen: “Es ist der Job-Start ins Leben. Vom ersten Tag an geht es direkt mit praktischer Arbeit zur Sache. Außerdem verdient man schon früh Geld – und zwar gutes Geld.” Bereits im ersten Ausbildungsjahr verdient ein Azubi auf dem Bau 935 Euro pro Monat. Im dritten Ausbildungsjahr erhöht sich das auf 1.495 Euro.

Ziegler betont auch die Digitalisierung in der Ausbildung im Kreis Ludwigsburg, die in vielen Branchen voranschreitet. Der Bau habe zudem enorme technische Reize, angefangen bei der Steuerung großer Baumaschinen über raffinierte Gebäudetechnik bis zu innovativen Baustoffen.

Auch der Aspekt der Job-Sicherheit spielt eine wichtige Rolle, sowohl im Handwerk als auch in der Industrie, einschließlich des Bausektors. Im Kreis Ludwigsburg wird kontinuierlich gebaut: Straßen, Brücken, Gleise und vor allem Wohnungen. Zudem sind umfangreiche Klimasanierungsprojekte geplant. Eine Ausbildung in diesen Bereichen ermöglicht auch eine solide Altersvorsorge.

Ein weiterer Pluspunkt für Ausbildungen ist laut IG BAU Nordwürttemberg, dass sie “gute Perspektiven bieten”. Die Karriereleiter kann schnell erklommen werden, sei es mit einem Meisterbrief im Handwerk oder in der Industrie, oder als Bauleiter, der komplette Baustellen managt.

Die IG BAU Nordwürttemberg bedauert jedoch, dass von den insgesamt 2.998 gemeldeten Ausbildungsplätzen im Kreis Ludwigsburg für das laufende Ausbildungsjahr noch immer 35 Prozent unbesetzt sind.

red

Hundeschwimmen zum Abschluss und 93.000 Gäste: Freibad Hoheneck feiert erfolgreiche Saison

Ludwigsburg – Da werden sich aber die Vierbeiner sehr freuen: Die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB) laden am kommenden Dienstag, dem 3. Oktober 2023, alle Hundeliebhaber und ihre tierischen Begleiter zum beliebten Hundeschwimmen im Freibad Hoheneck ein. Von 10:00 bis 17:00 Uhr haben Hunde die Gelegenheit, sich im ungechlorten Freibadwasser auszutoben, während ihre menschlichen Begleiter vom Beckenrand aus zuschauen können. Der Eintritt beträgt 50 Cent pro Hundepfote und einen Euro pro Person. Die Einnahmen werden von den SWLB gespendet. Tickets sind vor Ort an der Freibadkasse erhältlich, eine Online-Anmeldung ist nicht erforderlich.

Silvia Capalija, Leiterin der SWLB-Bäder, betont die Bedeutung des Hundeschwimmens: “Für uns ist die Freibadsaison erst dann vorbei, wenn Ende September die Chlorung abgestellt wird und die Vierbeiner ins Wasser springen können, ohne sich Sorgen machen zu müssen. Dieses Jahr feiern wir bereits das neunte Hundeschwimmen. Die Veranstaltung erfreut sich von Jahr zu Jahr größerer Beliebtheit.”

Saisonabschluss am 30. September

Das Freibad am Neckar bietet den Badegästen am 30. September letztmalig in diesem Jahr die Gelegenheit, zwischen 6:30 und 20:00 Uhr ihre Bahnen zu ziehen. Trotz eines regenreichen Sommers konnte das Bad rund 93.000 Besucher begrüßen. Der besucherreichste Tag war der 9. Juli mit 4.219 Badegästen, nur knapp unter dem Rekordbesuchstag vom 30. Juni 2019 mit 5.353 Gästen. Der kälteste Tag der Saison 2023 war der 16. Mai, an dem sich lediglich 38 Gäste ins Wasser wagten. Nur am 6. Mai 2019 waren es mit 24 Gästen noch weniger, bedingt durch die damals frischen Außentemperaturen.

Silvia Capalija zeigt sich erfreut über die Bilanz: “Insgesamt können wir auf eine großartige Badesaison zurückblicken. Wir sind sehr zufrieden mit dem Verlauf. In diesem Jahr haben uns auch viele Besucher besucht, die bei einer Radtour entlang des Neckars eine erfrischende Pause eingelegt haben.”

Der Wintermodus beginnt nach dem Hundeschwimmen

Das Freibad am Neckar wechselt nach dem Hundeschwimmen in den Wintermodus. Das Wasser bleibt über die Wintermonate in den Becken, was schonender für die Fliesen ist. Zur Vorbereitung auf den Frost werden die Beckenränder mit Schwimmpolstern ausgestattet. Das Wasser wird erst im kommenden Frühjahr für eine gründliche Reinigung abgelassen.

Weitere Informationen zum Hundeschwimmen im Freibad Hoheneck finden Sie auf der Website der SWLB unter www.swlb.de/freibad.

red

Ludwigsburg-Schlösslesfeld: Stadtbibliothek findet vorübergehend neues Zuhause

Ludwigsburg – Die Stadtbibliothek Ludwigsburg öffnet erneut ihre Türen für Bücherfreunde, jedoch vorübergehend an einem neuen Standort. Während im Brahmsweg umfangreiche Renovierungs- und Umgestaltungsarbeiten stattfinden, können Bürgerinnen und Bürger die Bibliothek vorläufig in den Interimsräumlichkeiten im Erdgeschoss der Schlösslesfeldschule, Eingang Corneliusstraße 36, besuchen.

Die Stadtbibliothek in Schlösslesfeld steht nun wieder uneingeschränkt zur Verfügung und folgt den gewohnten Öffnungszeiten: dienstags von 14 bis 18 Uhr, mittwochs von 10 bis 13 Uhr und donnerstags von 10 bis 13 Uhr sowie von 14 bis 18 Uhr.

Oliver Altmann, Leiter der Stadtbibliothek, zeigt sich erfreut über die Möglichkeit, die Interimsräumlichkeiten in der Schlösslesfeldschule nutzen zu können, und betont die fortlaufende Bereitstellung des Bibliotheksangebots während der Sanierungsarbeiten.

Die Bibliothek plant, bis voraussichtlich Sommer 2024 in den temporären Räumlichkeiten in Schlösslesfeld zu verbleiben, bevor sie an ihren ursprünglichen Standort im Brahmsweg zurückkehrt. Während dieser Zeit wird die Bibliothek mithilfe eines neuen Konzepts als ein offener Ort der Begegnung und als Quartierstreffpunkt weiterentwickelt. Es sind spezielle Bereiche für Kinder, Leser, Arbeitssuchende und Ratsuchende sowie ein Lesegarten vorgesehen. Digitale Zugangsmöglichkeiten werden erweitert, sodass die Bibliothek im Sinne einer “Open Library” auch außerhalb der regulären Öffnungszeiten genutzt werden kann.

red

Das sind die romantischsten Städte im Land – Ludwigsburg auf Platz 6

Ludwigsburg – In einem deutschlandweiten Romantik-Ranking, erstellt von der Online-Plattform “Travelcircus,” hat Ludwigsburg einen beachtlichen sechsten Platz erreicht. Diese Position setzt die Barockstadt vor Städtegrößen wie Stuttgart (Platz 8) und Heidelberg (Platz 10) und ist somit ein bemerkenswerter Erfolg für Baden-Württemberg.

Tourismus-Chef Elmar Kunz von Tourismus & Events Ludwigsburg zeigt sich zufrieden: “Nun ist das mit Rankings so eine Sache – hier jedoch liegen handfeste Kriterien zugrunde, die vor allem die Nutzerperspektive berücksichtigen.” Er fügt hinzu: “Ganz unschuldig sind wir mit unseren Online- und vor allem Socia-Media-Aktivitäten als Visit Ludwigsburg nicht an diesem Top-Platz.”

Die Studie begann mit der Analyse des Google-Suchvolumens romantischer Keywords in allen 2.058 deutschen Städten. Daraufhin wurden die Top 100 Städte ermittelt, die das höchste Suchvolumen pro Einwohner und pro Fläche aufwiesen. Diese Städte wurden weiter nach romantischen Restaurants, Kinos und Instagram-Beiträgen bewertet. Ludwigsburg erhielt in der Travelcircus-Studie am Ende 14,22 von maximal zu erreichenden 24 Punkten.

Die Stadt punktet besonders als “Stadt der Schlösser,” da idyllische Gartenanlagen und lange Alleen in den zahlreichen Ludwigsburger Schlössern wie dem Residenzschloss, dem Seeschloss Monrepos und dem Jagd- und Lustschloss Favorite zu romantischen Spaziergängen einladen. Die jährliche Aktion des Residenzschlosses “Küss mich!” anlässlich des Valentinstags verleiht der Stadt zusätzlichen Charme und trägt zur hohen Romantikbewertung bei.

“Last but not least gehört unser Barock-Weihnachtsmarkt sicher zu den romantischsten in Deutschland,” schaut Elmar Kunz schon nach vorne. Ludwigsburg und Romantik – das scheinen zwei Seiten derselben Medaille zu sein.

Ludwigsburg hat gezeigt, dass es in der Liga der romantischen Städte ganz vorne mitspielt und sich gegen größere Konkurrenten erfolgreich behauptet. Die Stadt darf sich auf eine romantische Zukunft freuen, die Besucher und Bewohner gleichermaßen verzaubern wird.

Ach übrigens: die romantischste Stadt in Deutschland soll München sein.

red

Flüchtlingswelle im Landkreis Ludwigsburg: Landrat Allgaier fordert dringende Lösungen

Ludwigsburg – In der Debatte über Wege zur Begrenzung der ungeregelten Migration meldet sich jetzt auch das Landratsamt in Ludwigsburg zu Wort. Landrat Dietmar Allgaier sieht den Landkreis vor unerwarteten Herausforderungen in der Flüchtlingsunterbringung. Statt der ursprünglich geplanten Anzahl von Flüchtlingen für den Monat September müssen nun 290 Personen aufgenommen werden. Dies sind 79 mehr als zunächst vorgesehen und weit mehr als im Frühjahr. Im laufenden Jahr hat der Landkreis bereits 1.380 geflüchtete Menschen vorläufig untergebracht und 519 ukrainischen Geflüchteten in den Städten und Gemeinden eine Anschlussunterbringung ermöglicht.

Die steigenden Zahlen stellen den Landkreis und seine Kommunen vor große Herausforderungen. Landrat Dietmar Allgaier betont die Schwierigkeit der Situation: “Wenn die Zugangszahlen auf diesem Niveau bleiben oder weiter steigen, werden wir noch in diesem Jahr wieder Notunterkünfte benötigen.”

Die Belastungsgrenze der Kommunen ist erreicht, und Allgaier betont, dass eine erfolgreiche Integration der Flüchtlinge kaum noch möglich ist. Er unterstreicht jedoch die Bereitschaft zur Hilfe und appelliert an die Notwendigkeit von Lösungen auf Bundesebene und in der europäischen Politik.

Allgaier betont, dass es zwei Arten von Zuwanderung gibt – eine nach Europa und eine von Europa nach Deutschland. Dies erschwert die Aufgabe der lokalen Behörden, Verständnis bei den Bürgern zu erhalten, wenn es zu Einschränkungen im Alltag kommt, wie die Räumung von Turnhallen oder Engpässe bei der Kinderbetreuung und medizinischen Versorgung.

Der Landrat fordert eine umfassende Lösung für die vor Ort auftretenden Probleme und betont die Dringlichkeit, die Migrationspolitik zu überdenken. Deutschland verzeichnet im ersten Halbjahr 2023 mehr als ein Drittel aller Asylanträge in der EU und beherbergt mehr als eine Million ukrainische Geflüchtete. Diese Zahlen verdeutlichen die Notwendigkeit einer grundlegenden Änderung in der Migrationspolitik.

Allgaier macht konkrete Vorschläge für Sofortmaßnahmen, darunter die Begrenzung der irregulären Zuwanderung, Kontrollen an den deutschen Außengrenzen, Beschleunigung der Asylverfahren und die Verpflichtung von Schutzsuchenden zur gemeinnützigen Arbeit. Diese Maßnahmen sollen die Entscheidungsprozesse effizienter gestalten und die Integration fördern.

red

Überwachungs- und Kontrollmaßnahmen bei Polizeiaktion am 26. September im Kreis Ludwigsburg

Ludwigsburg – Im Kreis Ludwigsburg startet eine wichtige Verkehrssicherheitsinitiative unter dem Motto “Rücksicht im Blick”. Diese Aktion ist Teil der seit 2017 jährlich stattfindenden Verkehrssicherheitsaktion “sicher.mobil.leben”, bei der die Polizei des Landes Baden-Württemberg den Schwerpunkt auf wechselnde Verkehrsthemen legt.

Im diesjährigen Fokus stehen die “schwächeren” Verkehrsteilnehmer, dazu zählen Fußgänger, Fahrradfahrer, Pedelec-Nutzer und Elektrokleinstfahrzeug (E-Scooter) Fahrer. Das Polizeipräsidium Ludwigsburg wird sich am 26. September 2023 an dieser länderübergreifenden Initiative beteiligen und verstärkt auf die Bedeutung der gegenseitigen Rücksichtnahme hinweisen.

Die Dringlichkeit dieser Aktion wird durch besorgniserregende Statistiken unterstrichen: Im Jahr 2022 ereigneten sich im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Ludwigsburg insgesamt 1.163 Verkehrsunfälle, an denen “schwächere” Verkehrsteilnehmer beteiligt waren. Diese Unfälle führten zu 892 Leichtverletzten und 197 Schwerverletzten in den beiden Landkreisen Böblingen und Ludwigsburg. Leider forderten diese Unfälle auch sechs Menschenleben, darunter drei Pedelec-Fahrer, ein Fahrradfahrer und zwei Fußgänger. Besonders alarmierend ist, dass fast 70 Prozent der Unfälle mit schwerwiegenden Folgen, an denen Radfahrer und E-Scooter-Nutzer beteiligt waren, auf Eigenverschulden zurückzuführen sind. Bei Fußgängern liegt dieser Anteil bei etwa 40 Prozent. Da sich diese Gruppen häufig denselben begrenzten Raum auf den Straßen teilen, wird die Notwendigkeit einer erhöhten Rücksichtnahme untereinander besonders deutlich.

Das Polizeipräsidium Ludwigsburg plant, am Aktionstag eine umfangreiche Palette von Überwachungs- und Kontrollmaßnahmen in Zusammenarbeit mit seinen Polizeirevieren, der Verkehrspolizeiinspektion und dem Referat Prävention durchzuführen. Besonderes Augenmerk wird auf den Dialog zwischen der Polizei und den Verkehrsteilnehmern gelegt. Hierbei sollen die relevanten gesetzlichen Bestimmungen erläutert werden, um ein sicheres Miteinander im Straßenverkehr zu gewährleisten.

Die Aktion “Rücksicht im Blick” zielt darauf ab, nicht nur auf Gefahren hinzuweisen, sondern auch das Bewusstsein für die Bedürfnisse aller Verkehrsteilnehmer zu schärfen und dazu beizutragen, dass unsere Straßen sicherer werden.

red

Dominanter Auftakt: HB Ludwigsburg triumphiert mit 32:19 gegen TSV Willsbach

Von Ayhan Güneş

Ludwigsburg-Eglosheim –  Am gestrigen Samstag erlebten die Handballfans in Ludwigsburg einen vielversprechenden Start in die neue Saison, als die Mannschaft von HB Ludwigsburg ihre Mission, den Aufstieg in die Verbandsliga, begann. Das erste Heimspiel der Saison fand unter strahlendem Herbstwetter und vor ausverkauftem Haus in der Eglosheimer Sporthalle statt und versprach ein spannendes Duell gegen den TSV Willsbach.

Die Erwartungen waren hoch, und die Zuschauer wurden nicht enttäuscht. HB Ludwigsburg zeigte von Anfang an eine starke Leistung und ließ wenig Raum für Zweifel an ihrem Vorhaben. Unter den wachsamen Augen der Trainer Kaaden und Freier präsentierte sich das Team in Bestform.

Ein Name, der an diesem Tag besonders hervorstach, war Robin Kistler. Mit beeindruckenden sieben erzielten Toren führte er nicht nur die Torschützenliste des Spiels an, sondern demonstrierte auch seine Fähigkeiten und Entschlossenheit.

Die erste Halbzeit endete mit einem klaren Vorsprung für HB Ludwigsburg, 17:6. Diese Führung wurde im Verlauf des Spiels konsequent ausgebaut, und die Gäste aus Willsbach fanden keine Möglichkeit, den Lauf der Heimmannschaft zu stoppen.

Ansprache von Trainer Jörg Kaaden. Bild: LB24

Die zweite Halbzeit gestaltete sich nicht anders. Trotz des Versuchs des TSV Willsbach, ab der 50. Minute mit einer doppelten Manndeckung gegenzusteuern, blieb HB Ludwigsburg weiterhin dominant. Die Gäste konnten den Abstand nur vorübergehend verkürzen und mussten sich am Ende mit einem deutlichen Ergebnis von 32:19 geschlagen geben.

Das Spiel war ein beeindruckender Auftakt für HB Ludwigsburg und unterstrich die Ambitionen des Teams in dieser Saison

Die Liste der Torschützen der HB Ludwigsburg: Robin Kistler (7), Maik-Daniel Fandrich (5), Jonas Krautt (4), Luke Bayer (4), Falk Bayer (4), Alexander Nicolai (3), Nick Luithardt (2), Fabian Hilsenbeck (2), Marvin Käss (1), Marcel Würth, David Wünsch, Nico Schöck, Tobias Lochmann, Felix Kerber.

red

Verkehrsbericht für Ludwigsburg: Wo Sie mit Sperrungen und Baustellen rechnen sollten – Bärenwiese betroffen

Ludwigsburg – Ab Montag, dem 25. September ist der neue Verkehrsbericht für Ludwigsburg gültig. Der Bericht bietet Informationen über Straßensperrungen, Baustellen und mögliche Verkehrsstörungen, um den Verkehrsteilnehmern eine bessere Planung ihrer Routen zu ermöglichen.

B27/ L1133 – Ludwigsburger Straße (Tamm)
Im Rahmen von Maßnahmen (Fahrbahndeckenerneuerung am Knotenpunkt mit Umbau Radweg und Brückeninstandsetzung) des Regierungspräsidiums Stuttgart (RPS) kommt es vom 25. August bis voraussichtlich Mitte Dezember zu Sperrungen, Reduzierung von Fahrstreifen und Beeinträchtigungen in verschiedenen Bauabschnitten.

Baldeckstraße
Die Straße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Straßen- und Kabelbau) bis voraussichtlich Anfang Dezember.

Grönerstraße
Wegen Ausbau eines Radwegs bestehen bis voraussichtlich Mitte Oktober folgende Einschränkungen im Bereich Grönerstraße 33: halbseitige Sperrung für den Fahrverkehr, die Straße ist eingeschränkt befahrbar. Der Gehweg ist für den Fußgängerverkehr gesperrt, ebenso ist dieser Bereich für den Fahrradverkehr gesperrt.

Hochdorfer Straße (K1673) zwischen Poppenweiler und Remseck-Hochdorf
Die Straße ist voraussichtlich bis Ende September vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Maßnahme des LRA – Ausbau der Fahrbahn). Die Umleitung erfolgt über: K1668 – K1666 – L1100 – K1695 und umgekehrt.

Hohenzollernstraße
Auf Höhe der Hohenzollernstraße 18 besteht bis voraussichtlich Ende November eine halbseitige Sperrung für den Fahrverkehr, der Gehweg ist gesperrt.

Kaiserstraße
Die Kaiserstraße ist auf Höhe der Hausnummer 12 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich Ende September (Tiefbauarbeiten – Bauabschnitt 1: neue Gas- und Wasserversorgung Realschule).

Kurfürstenstraße
Auf Höhe der Kurfürstenstraße 10 besteht eine Fahrbahneinengung, die Straße ist hier nur eingeschränkt befahrbar bis voraussichtlich Ende September (Abtrenngrube für Gasleitung).

L1100
Es bestehen bis voraussichtlich Ende Dezember folgende Einschränkungen wegen Abbau Lärmschutzwand: In der Carl-Diem-Straße gilt eine Einbahnstraßenregelung, die Straße Leinpfad ist nur im Zeitraum von 9 bis 16 Uhr gesperrt.

L1100/Ludwigsburger Straße
Die Straße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich Ende September (Montage Baukran).

Lehenstraße
Die Straße ist voraussichtlich bis Ende September auf Höhe der Lehenstraße 12 wegen Kranabbau vollständig für den Fahrverkehr gesperrt.

Rudolf-Greiner-Straße
Am Sonntag, 24. September, besteht ab 8 Uhr bis voraussichtlich 17 Uhr eine Vollsperrung im Bereich der Rudolf-Greiner-Str. 27 bis 29 (Erntedankgottesdienst und Gemeindefest mit Spielstraße).

Schillerplatz
Bis voraussichtlich Ende Oktober ist der Schillerplatz im Kreuzungsbereich Mathildenstraße / Schillerplatz und Parkplatz Zeughausplatz voll gesperrt. Die Umleitung – auch Zufahrt Arsenalparkplatz –  ist ausgeschildert.

Schillerstraße
Die Schillerstraße ist für den Fahrzeugverkehr in Richtung Westen befahrbar. Der Radverkehr bleibt in beide Richtungen aufrechterhalten. Der Fußgängerverkehr wird über den Gehweg auf der Südseite geführt. Diese Verkehrsregelung gilt für die Dauer der Bauarbeiten bis voraussichtlich Ende 2023.

Schorndorfer Straße
Auf Höhe der Schorndorfer Straße 60 besteht eine halbseitige Sperrung für den Fahrverkehr bis voraussichtlich Ende Dezember ( Erneuerung Hauptleitungen für Gas, Wasser, Strom).

Schwieberdinger Straße / L 1140
Durch Bauarbeiten kommt es voraussichtlich bis Mitte Oktober zu Einschränkungen im Bereich von der Autobahnausfahrt Ludwigsburg-Süd (gegenüber Westrandstraße) stadteinwärts bis in den Kreuzungsbereich Schwieberdinger Straße/Waldäcker. Die Straße ist in beiden Fahrtrichtungen nur eingeschränkt befahrbar und spurweise gesperrt. Der Gehweg ist für den Fußgängerverkehr gesperrt.

Quelle: Stadt Ludwigsburg

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