Was in Ludwigsburg und in der Region los war

Ludwigsburg: Unfallflucht

Nach einem Unfall, der sich am Mittwoch zwischen 08.10 Uhr und 15.10 Uhr auf einem Parkplatz in der Danzinger Straße im Ludwigsburger Osten ereignete, sucht das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141/18-5353, Zeugen. Ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker streifte vermutlich beim Einparken einen Mercedes, der in einer Parklücke daneben stand. Der Unbekannte machte sich anschließend aus dem Staub, ohne sich um den entstandenen Sachschaden von etwa 2.000 Euro zu kümmern.

BAB 81/Pleidelsheim: Feuerwehreinsatz auf der Autobahn

Vermutlich aufgrund eines technischen Defekts geriet am Mittwoch gegen 14.25 Uhr ein Opel zwischen den Anschlussstellen Ludwigsburg-Nord und Pleidelsheim in Brand. Der 47 Jahre alte Fahrer bemerkte, dass ein Brand im Motorraum entstanden war, und hielt auf dem Seitenstreifen an. Gemeinsam mit einem weiteren Verkehrsteilnehmer gelang es ihm das Feuer zu löschen. Die Freiwillige Feuerwehr Freiberg am Neckar und die Feuerwehr Ludwigsburg rückten mit insgesamt sechs Fahrzeugen und 35 Einsatzkräften aus, sperrten den rechten Fahrstreifen kurzzeitig ab und überprüften den PKW. Der Opel war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

Erdmannhausen: Einbruch in Vereinsgaststätte

Zwischen Sonntag 23.00 Uhr und Mittwoch 07.00 Uhr trieben bislang unbekannte Täter im Herdweg in Erdmannhausen ihr Unwesen. Die Unbekannten machten sich zunächst an das Gebäude einer Vereinsgaststätte heran, hebelten dann ein Fenster auf und stiegen ins Innere ein. Aus einem Lagerraum stahlen die Einbrecher einen Standtresor, in dem sich Küchenmesser und – utensilien im Gesamtwert von etwa 270 Euro befanden. Der Safe hat ebenfalls einen etwa dreistelligen Wert. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf rund 1.000 Euro belaufen. Hinweise nimmt das Polizeirevier Marbach am Neckar, Tel. 07144/900-0, entgegen.

Vaihingen an der Enz-Enzweihingen: Unfallflucht

Das Polizeirevier Vaihingen an der Enz, Tel. 07042/941-0, sucht Zeugen, die zwischen Dienstag 11.00 Uhr und Mittwoch 13.00 Uhr eine Unfallflucht in der Straße “St.Johännser Ring” in Enzweihingen beobachtet haben. Mutmaßlich beim Vorbeifahren touchierte ein noch unbekannter Fahrzeuglenker einen geparkten Opel, wodurch ein Sachschaden in Höhe von etwa 1.500 Euro entstand. Ohne sich um den Unfall zu kümmern, setzte der Unbekannte seine Fahrt anschließend fort.

Vaihingen an der Enz: Plastikbank auf der Dirtbahn steht erneut in Flammen

Knapp 24 Stunden nachdem die Freiwillige Feuerwehr Vaihingen an der Enz einen Brand einer Hartplastiksitzbank auf der Dirtbahn in der Köszenger Straße in Vaihingen an der Enz bekämpft hatte, stand dieselbe Bank erneut in Flammen. Kurz nach 22.00 Uhr am Mittwochabend alarmierte eine Nachbarin Polizei und Feuerwehr. Die Feuerwehr, die mit einem Fahrzeug und neun Wehrleuten vor Ort war, löschte die Flammen zügig. Die Bank ist nun völlig zerstört. Außerdem wurden auch Balken des angrenzenden Pavillons in Mitleidenschaft gezogen. Mutmaßlich wurde die Bank in beiden Fällen von noch unbekannten Tätern in Brand gesetzt. Das Polizeirevier Vaihingen an der Enz, Tel. 07042/941-0, bittet Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben, sich zu melden.

Vaihingen an der Enz: VW aufgebrochen

Wegen versuchtem schweren Diebstahls ermittelt das Polizeirevier Vaihingen an der Enz derzeit gegen unbekannte Täter, die auf dem Bahnhofsparkplatz parallel der Kreisstraße 1698 bei Vaihingen an der Enz zuschlugen. Am Mittwoch gegen 20.00 Uhr bemerkte ein Passant drei männliche Personen, die sich auf dem Parkplatz aufhielten und um die geparkten Fahrzeuge herumgeschlichen seien sollen. Eine Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Vaihingen an der Enz konnte zwar keine Personen mehr antreffen, die Beamten entdeckten jedoch einen VW Golf Kombi mit eingeschlagener Scheibe. Ob etwas aus dem PKW gestohlen wurde, steht noch nicht fest. Der Halter des Fahrzeugs konnte bislang nicht erreicht werden und wird gebeten, sich mit dem Polizeirevier Vaihingen an der Enz, Tel. 07042/941-0, in Verbindung zu setzen. Darüber hinaus bittet die Polizei weitere Zeugen sich zu melden. Ob die drei Personen, die mit Jeans und mit etwas Rotem bekleidet waren, mit der Straftat in Verbindung stehen, steht abschließend noch nicht fest. Der hinterlassene Sachschaden dürfte sich auf mehrere hundert Euro belaufen.

Markgröningen: PKW zerkratzt

Ein Sachschaden von rund 2.500 Euro entstand durch eine Sachbeschädigung, die ein noch unbekannter Täter am Dienstag zwischen 13.40 Uhr und 19.15 Uhr im Schäferweg in Markgröningen verübte. Der Täter zerkratzte einen geparkten Ford und hinterließ einen Sachschaden in Höhe von etwa 2.500 Euro. Hinweise nimmt der Polizeiposten Markgröningen, Tel. 07150/31245, entgegen.

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Schwerer Frontalzusammenstoß im Kreis Ludwigsburg: Zwei Schwerverletzte

Bei einem schweren Verkehrsunfall bei dem zwei Fahrzeuge heute kurz nach Mitternacht zwischen Freiberg und Pleidelsheim frontal zusammenprallten, wurden laut der Polizei zwei Menschen schwer verletzt. Die Landesstraße war bis in die Morgenstunden gesperrt.

Gegen 01.00 Uhr befuhr ein 49-jähriger Mazda-Fahrer die Landesstraße 1129 aus Richtung Pleidelsheim kommend in Richtung Freiberg am Neckar. Auf Höhe der dortigen Neckarbrücke kam dieser vermutlich infolge alkoholischer Beeinflussung auf die Gegenfahrbahn und prallte dort frontal mit einem entgegenkommenden Opel einer 48-Jährigen zusammen. Sowohl die 48-Jährige als auch der 49-Jährige wurden hierbei in ihren Fahrzeugen eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr befreit werden. Die Insassen zogen sich schwere Verletzungen zu. Beide Personen wurden zur ärztlichen Versorgung in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Nur ein kleiner Hund, der im Opel mitfuhr, hatte einen Schutzengel dabei. Er überstand der Zusammenstoß offenbar  unbeschadet und stand lediglich unter Schock. Die Polizeibeamten kümmerten sich um ihn und versorgten ihn im Streifenwagen.

Dem 49-jährigen Mazda-Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein beschlagnahmt. Es entstand Sachschaden in Höhe von 25.000 Euro. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme war die Landesstraße zwischen Pleidelsheim und Freiberg am Neckar bis 03.30 Uhr gesperrt. Es kam zu keinen nennenswerten Verkehrsbehinderungen. Die Feuerwehren Freiberg und Ludwigsburg waren mit fünf Fahrzeugen und vierzig Einsatzkräften, der Rettungsdienst mit drei Fahrzeugen und sechs Helfern vor Ort. Das Polizeipräsidium Ludwigsburg hatte fünf Streifenbesatzungen im Einsatz.

Stadt Ludwigsburg hat den ersten Corona-Infizierten

Laut dem Gesundheitsdezernat Ludwigsburg wurde am Mittwochnachmittag (04. März) bei einem Patienten aus der Stadt Ludwigsburg eine Infektion mit dem Coronavirus (SARS-CoV-2) nachgewiesen. Damit ist es die erste bestätigte Infektion in der Stadt Ludwigsburg. Im Landkreis hat sich die Zahl der Infizierten derweil auf insgesamt vier erhöht.

Wie das Landratsamt bei einer heute (04. März) einberufenen Pressekonferenz erklärt hat, handelt es sich bei dem Patienten um einen 61-Jährigen Mann, der sich zuvor in Neapel (Italien) aufgehalten hatte.  Die Person erkrankte nach ihrer Rückkehr mit milder Symptomatik. Er befindet sich derzeit in häuslicher Isolation.

Die übrigen drei Infizierten stammen aus den Gemeinden, Benningen, Gerlingen und Besigheim. Auch sie befinden sich derzeit in häuslicher Isolation. Bei allen vier Patienten handelt es sich um Männer im Alter zwischen 45 und 61 Jahren.

red

Busunfall in Ludwigsburg: Zwei Verletzte

Am Dienstag gegen 18Uhr ereignete sich in Ludwigsburg in der Myliusstraße ein Verkehrsunfall bei dem zwei Menschen leicht verletzt wurden.

Zwei Leichtverletzte und ein Sachschaden von etwa 15.000 Euro forderte ein Verkehrsunfall, der sich am Dienstag gegen 18:05 Uhr in Ludwigsburg ereignete. Ein 43 Jahre alter Linienbusfahrer war auf der Myliusstraße in Richtung Stadtmitte unterwegs und wollte an der Kreuzung Schillerstraße/Schillerplatz geradeaus weiter in die Straße “Schillerplatz” fahren. Im Kreuzungsbereich stieß er mit einer von rechts kommenden 41-Jährigen zusammen, die vom Schillerplatz geradeaus in die Schillerstraße fahren wollte. Durch den Zusammenstoß erlitt die 41-jährige Frau und ein 57 Jahre alter Fahrgast im Linienbus leichte Verletzungen. Sie wurden vom Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht. Der Peugeot, der nach der Kollision nach rechts abgewiesen wurde und noch gegen eine Fußgängerampel prallte, war in der Folge nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Verkehr wird in diesem Bereich durch eine Ampel geregelt, die zum Unfallzeitpunkt in Betrieb war. Da widersprüchliche Angaben zu den jeweiligen Ampelphasen im Raum stehen, sucht das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141 18-5353, nach Zeugen oder nach weiteren Fahrgästen der Buslinie 425, die den Unfall beobachtet haben.

Februar-Arbeitslosenzahlen für den Kreis Ludwigsburg

Von leichter Entspannung auf dem Arbeitsmarkt in Ludwigsburg kann keine Rede sein, da der Vergleich zum Vorjahresmonat eine spürbare Negativentwicklung auf dem Jobmarkt im Landkreis deutlich macht.

Quote fällt auf 3,0% bzw. 9.468 Menschen ohne Beschäftigung.

Im Vergleich zum Vormonat hat sich die Arbeitslosenquote zwar um 0,1% (- 248) verringert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat dagegen um 0,2% (+748) verschlechtert. Saisonbedingt waren im Februar 2020 somit 3,0% bzw. 9.468 Erwerbslose gemeldet. Im Vormonat Januar waren es 3,1% bzw. 9.746 Erwerbslose.

In Baden-Württemberg steigt die Quote um 0,3% (Vergleich Vorjahresmonat) auf 3,5% bzw. 217.520 Menschen ohne Job

Im Landkreis Böblingen stieg die Quote auf 3,0%. In Stuttgart lag der Wert bei 4,4%. Im Landkreis Rems-Murr kletterte der Wert auf 3,5%.

Bei der Zahl der offenen Stellen im Landkreis Ludwigsburg gab es im Vergleich zum Vorjahresmonat einen Einbruch um -1.223 auf 3.354 offene Stellen.

Arbeitsmarkt im Überblick – Berichtsmonat Februar 2020 – Ludwigsburg
Ausgewählte Merkmale Aktueller Monat Veränderung zum Vorjahresmonat
Arbeitslose insgesamt 9.468 748
Arbeitslose SGB III 5.201 676
Arbeitslose SGB II 4.267 72
Arbeitslosenquote 3,0 0,2
Gemeldete Arbeitsstellen 3.354 -1.223

Quelle Arbeitsagentur

red

51-Jährige fährt gegen die Beine eines Passanten und greift mit Messer Polizeibeamte an

Eine 51-Jährige verursachte am Montag im Bereich einer Schule und am Dienstag in einer Wohnung in Besigheim jeweils einen Einsatz der Polizei Bietigheim-Bissingen.

Am Montag fiel die Frau gegen 12.20 Uhr im Bereich einer Schule auf. Die Schule befindet sich im Schulweg, bei dem es sich um eine Einbahnstraße handelt. Während der Schulzeit ist der Weg darüber hinaus mittels einer Schranke für jeglichen Verkehr gesperrt. Trotzdem fuhr die 51-Jährige mit ihrem Audi entgegen der Einbahnstraßenregelung in den Schulweg ein, auf dem sich aufgrund des Schulendes ein größere Anzahl Schüler und Eltern tummelten. Als ein 49 Jahre alter Mann bemerkte, dass die Audi-Lenkerin ihre Geschwindigkeit trotz der Menschen, die sich auf der Straße befanden, nicht verringerte, stellte er sich ihr in den Weg. Darauf hielt sie kurz vor dem Mann an. Nun entwickelte sich eine Diskussion zwischen mehreren Zeugen und der 51-Jährigen. Schließlich fuhr die Frau an und stieß mit ihrem Fahrzeug gegen die Beine des 49-Jährigen, bevor sie wendete und wohl mit quietschenden Reifen davonfuhr. Der 49 Jahre alte Mann wurde glücklicherweise nicht verletzt. Die alarmierten Beamten konnten die 51-Jährige im weiteren Verlauf anhand ihres Kennzeichens ermitteln. Aufgrund des Vorfalls muss sie nun mit einer Anzeige wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr rechnen.

Keine 24 Stunden später, am Dienstag gegen 07.30 Uhr, alarmierte eine Frau die Polizei. Sie gab an, dass sich eine Bekannte in ihrer Wohnung in der Pfarrgasse befinden und dort nun randalieren würde. Die Bekannte habe bereits versucht sie mit einem Messer zu verletzen und dabei bedroht, worauf sich die Anruferin verteidigt und die Bekannte ihrerseits verletzt hatte. Die unversehrte Anruferin hatte sich zwischenzeitlich nach draußen flüchten können und wartete dort auf das Eintreffen der Beamten. Als sich ein Polizist vor der Wohnungstür befand, riss die 51-Jährige urplötzlich die Tür auf und griff den Beamten ebenfalls mit einem Messer an. Diesem gelang es den Angriff abzuwehren und die Frau schließlich zu Boden zu bringen. Im weiteren Verlauf legten die eingesetzten Polizeibeamten der 51-Jährigen, trotz massiver Gegenwehr, Handschließen an. Als sie nun aus der Wohnung gebracht werden sollte, versuchte sie die Beamten auf der Treppe zu Fall zu bringen, was jedoch verhindert werden konnte. Sie wurde dann in einen hinzugerufenen Rettungswagen gebracht. Dort setzte die Frau ihren Widerstand fort und versuchte zu flüchten. Sie bespuckte die Polizisten, trat nach ihnen und bedrohte sie. Die Frau wurde im weiteren Verlauf in ein Krankenhaus und von dort aus in eine psychiatrische Einrichtung gebracht. Sie wird sich nun auch wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung, Bedrohung und Widerstands gegen Polizeibeamte verantworten müssen. Die eingesetzten Beamten wurden glücklicherweise nicht verletzt.

Corona-Virus: Weitere Infizierte aus den Landkreisen Ludwigsburg und Rems-Murr

Das Coronavirus, das genetisch eng mit dem SARS-Virus verwandt ist, hat seit vergangener Woche auch Baden-Württemberg erreicht. Bis Dienstagvormittag (3. März) wurden im Land 30 bestätigte Infektionen nachgewiesen. Die Fälle verteilen sich auf die Landkreise Göppingen, Tübingen, Böblingen, Karlsruhe, Heilbronn, Ludwigsburg, Rottweil, Rhein-Neckar, Freiburg bzw. Breisgau-Hochschwarzwald, Alb-Donau und Zollernalb.

In der Region Stuttgart wurden am Dienstagnachmittag zwei weitere bestätigte Corona-Fälle bekannt

Bei einem 44-jährigen Mann mit leichten Symptomen aus dem Rems-Murr-Kreis wurde gestern vom Hausarzt ein Abstrich entnommen. Das Testergebnis fiel positiv aus. Die Infektionskette wird derzeit noch ermittelt. Die stationäre Aufnahme wurde veranlasst.

Auch aus dem Landkreis Ludwigsburg wird ein weiterer bestätigter Fall gemeldet. Ein 45-jähriger Reiserückkehrer aus Südtirol hatte sich zuvor mit einem leichten grippalen Infekt beim Hausarzt vorgestellt und befindet sich derzeit in häuslicher Isolation. Die Kontaktpersonen werden derzeit ermittelt und entsprechende Maßnahmen eingeleitet.

Was am Wochenende in Ludwigsburg und in der Region los war

Schwieberdingen: Diebstahl aus Kirche

Zwischen Samstag 00.00 Uhr und Sonntag 09.35 Uhr trieb ein noch unbekannter Täter in der Georgskirche in Schwieberdingen sein Unwesen. Der Täter verschaffte sich zunächst Zutritt in die Sarkristei und entwendete einen antiken Kelch. Des Weiteren schlug er eines der Bleikristallfenster im Kirchenschiff ein. Der genaue Wert des Diebesguts steht noch nicht fest. Auch die Höhe des entstandenen Sachschadens konnten noch nicht beziffert werden. Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 07150/31245 mit dem Polizeiposten Schwieberdingen in Verbindung zu setzen.

Schwieberdingen: Wohnwagen aufgebrochen

Noch unbekannte Täter machten sich zwischen Samstag 16.00 Uhr und Sonntag 17.00 Uhr in der Daimlerstraße in Schwieberdingen auf einem Gelände zu schaffen, auf dem Wohnwagen und -mobile abgestellt sind. Um auf den Platz zu gelangen, durchschnitten die Unbekannten den Zaun und drückten diesen herunter. Anschließend brachen sie einen der Wohnanhänger auf. Der Anhänger wurde durchsucht und Teile der Ausstattung nach draußen geworfen. Ob die Einbrecher auch Diebesgut machten, steht derzeit noch nicht fest. Der entstandene Sachschaden ist noch nicht bekannt. Der Polizeiposten Schwieberdingen, Tel. 07150/31245, bittet um Hinweise.

Asperg: mehrere PKW beschädigt

In der Nacht zum Sonntag suchten noch unbekannte Täter die Bahnhofstraße und die Obere Badstraße in Asperg heim. Die Unbekannten beschädigten insgesamt vier Fahrzeuge, indem sie jeweils einen der Außenspiegel abtraten bzw. abschlugen. Ein Fiat, ein Mercedes, ein Ford und ein Smart sind betroffen. Der Gesamtsachschaden dürfte sich auf etwa 1.100 Euro belaufen. Der Polizeiposten Asperg, Tel. 07141/62033, bittet Zeugen und insbesondere auch weitere Geschädigte sich zu melden.

Sachsenheim-Ochsenbach: Unfallflucht unter Alkoholeinwirkung

Den Führerschein eines 31 Jahre alten Mannes mussten Beamte des Polizeireviers Vaihingen an der Enz am Sonntagabend beschlagnahmen, nachdem dieser gegen 17.40 Uhr in der Dorfstraße in Ochsenbach in einen Unfall verwickelt war. Der Mann, der in Fahrtrichtung Hohenhaslach unterwegs war, kam im Bereich einer Engstelle in Ochsenbach zu weit nach rechts und prallte gegen ein Verkehrszeichen. Ein Zeuge konnte den Unfall beobachten und alarmierte die Polizei, denn der 31-jährige Mercedes-Lenker setzte seine Fahrt nach dem Unfall unbeirrt fort. Anhand des Kennzeichens, das sich der Zeuge gemerkt hatte, konnten die Polizisten den 31-Jährigen ermitteln und suchte ihn an seiner Wohnanschrift auf. Als der Mann die Tür öffnete, stellten sie Beamten Atemalkoholgeruch fest. Außerdem schien er nicht mehr ganz standfest zu sein. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest verlief positiv, worauf sich der Mann einer Blutentnahme unterziehen musste. Der durch den Unfall entstandene Gesamtsachschaden wurde auf etwa 1.800 Euro geschätzt.

Bietigheim-Bissingen: Unfall zwischen zwei Radfahrern – Zeugen gesucht

Ein schwer und ein leicht verletzter Radfahrer sind das Ergebnis eines Unfalls, der sich am Freitag gegen 17.00 Uhr auf dem Radweg an der Kreuzung Poststräßle und Stuttgarter Straße in Bietigheim-Bissingen ereignete. Ein 31 Jahre alter Radfahrer war auf dem Radweg in Richtung Bahnhof unterwegs. Als er dem Radweg nach rechts in die Stuttgarter Straße folgen wollte, kam ihm aus der Bahnunterfüh1rung ein 28-jähriger Radler entgegen und die beiden stießen zusammen. Beide Männer stürzten in der Folge. Der 28-Jährige erlitt schwere Verletzungen und musste durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Der 31 Jahre alte Mann wurde leicht verletzt. Der Sachschaden blieb gering. Die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg, Tel. 0711/6869-0, sucht Zeugen, die den Unfall beobachtet haben.

Marbach am Neckar: Überholmanöver mit Unfallflucht

Vermutlich da es ihm nicht schnell genug ging, war ein noch unbekannter Mercedes-Fahrer am Sonntag kurz nach 17.00 Uhr in der Rielingshäuser Straße in Marbach am Neckar an einem Unfall beteiligt. Zunächst soll der Unbekannte, der hinter einer 48 Jahre alten Skoda-Fahrerin her fuhr, gedrängelt haben. Auf Höhe eines Autohauses überholte der Unbekannte schließlich, wobei er jedoch gegen das Heck des Skoda stieß. Anstatt sich nun um den Unfall zu kümmern, gab der Unbekannte Gas und fuhr ortsauswärts davon. Bei dem Mercedes soll es sich um ein älteres, silbernes Modell gehandelt haben, an dem sich rote Kennzeichen befanden. Das Polizeirevier Marbach am Neckar, Tel. 07144/900-0, sucht Zeugen, die Hinweise zu dem Unfallverursacher geben können.

Mitarbeiter mehrfach ins Gesicht geschlagen: Vorfall in Ludwigsburg

Am vergangenen Sonntag, kurz nach 05.00Uhr, wütete ein 30-Jähriger in einem Fast-Food-Restaurant in Ludwigsburg in der Schwieberdinger Straße und schlug dabei einem Mitarbeiter mehrfach ins Gesicht.

Aus bislang unbekannter Ursache beleidigte der Tatverdächtige zunächst einen 32 Jahre alten Mitarbeiter des Restaurants. Anschließend begab er sich zur Eingangstür und trat dagegen. Als ihm der 32-Jährige folgte, schlug ihm der 30-Jährige zweimal ins Gesicht. Der Tatverdächtige wollte nun die Flucht ergreifen, konnte jedoch von weiteren Restaurant-Mitarbeitern bis zum Eintreffen der alarmierten Polizei festgehalten werden. Die Beamten des Polizeireviers Ludwigsburg legten dem 30-Jährigen, der möglicherweise unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand und auch der Polizei gegenüber aggressiv war, Handschließen an. Da er sich jedoch nicht beruhigen wollte, mussten ihm auch Fußfesseln angelegt werden, um ihn zum Polizeirevier transportieren zu können. Der Tatverdächtige wurde schlussendlich in der Gewahrsamseinrichtung des Polizeireviers Ludwigsburg untergebracht, wo er einige Stunden verbringen musste. Der entstandene Sachschaden wurde auf rund 200 Euro geschätzt. Der 32 Jahre alte Mitarbeiter erlitt leichte Verletzungen.

Schulanfänger in Ludwigsburg: Anmeldung am 04. März

Alle Ludwigsburger Abc-Schützen, die in diesem Sommer eingeschult werden, müssen am Mittwoch, 4. März, von ihren Erziehungsberechtigten an der entsprechenden Grundschule angemeldet werden.

Die Kinder müssen sich bei der Anmeldung persönlich vorstellen. Außerdem sind die Geburtsurkunde und eventuell auch das Familienstammbuch mitzubringen. Erneut vorstellen müssen sich auch die Kinder, die am 1. August 2019 oder im Verlauf des ersten Schulhalbjahres 2019/2020 zurückgestellt wurden.

Das Kultusministerium hat einen Gesetzesentwurf vorgelegt, mit dem der Einschulungsstichtag vorverlegt wird. Das bedeutet, dass zum kommenden Schuljahr 2020/2021 der Stichtag auf den 31. August vorverlegt werden soll. Die abschließende Entscheidung über die Gesetzesänderung trifft der Landtag Baden-Württemberg. Das hierfür erforderliche Gesetzgebungsverfahren wird voraussichtlich im März 2020 abgeschlossen sein.

Bereits jetzt bedeutet das, dass Eltern ihr im September 2014 geborenes Kind nicht an der Grundschule anmelden müssen, denn durch die Änderung des Schulgesetzes entfällt für diese Kinder die gesetzliche Schulpflicht für das kommende Schuljahr. Sofern Eltern jedoch eine Einschulung ihres im September 2014 geborenen Kindes wünschen, können sie ihr Kind an der Grundschule anmelden und lösen dadurch die Schulpflicht aus.

Die reguläre Einschulung, vorbehaltlich der gesetzlichen Neuregelung, gilt für alle Kinder, die zwischen dem 1. Oktober 2013 und dem 31. August 2014 geboren wurden. Sie werden am 1. August 2020 schulpflichtig. Auf Wunsch der Erziehungsberechtigten können Kinder, die zwischen dem 1. September 2014 und dem 30. Juni 2015 auf die Welt gekommen sind, ebenfalls in diesem Jahr mit der Schule beginnen.

Sofern sie für den Schulbesuch geistig und körperlich weit genug entwickelt sind, können auf Antrag der Erziehungsberechtigten auch nach dem 30. Juni 2015 geborene Jungen und Mädchen angemeldet werden. In Zweifelsfällen entscheidet ein Gutachten des Gesundheitsamts.

Kinder, die geistig und körperlich noch nicht genügend für den Schulbesuch entwickelt sind, können um ein Jahr zurückgestellt werden. Die Entscheidung trifft die Schule. Die Zurückstellung wird auf die Dauer der Schulpflicht nicht angerechnet. Vordrucke für die vorzeitige Einschulung oder Zurückstellung liegen bei den Anmeldestellen aus.

Die Anmeldung der Schulanfänger am Mittwoch, 4. März, findet an den verschiedenen Schulen zu folgenden Zeiten statt:
• Schulbezirk 1: Hirschbergschule, Tammer Straße 32, 15 bis 17 Uhr
• Schulbezirk 2: Schubartschule, Frankfurter Straße 30, 14 bis 16 Uhr
• Schulbezirk 3: Osterholzschule, Kaiserstraße 6–8, 14 bis 17 Uhr
• Schulbezirk 4: Friedensschule, Friedenstraße 10, 14 bis 16 Uhr
• Schulbezirk 5: Grundschule Pflugfelden, Ditzinger Straße 19, 14 bis 15.30 Uhr
• Schulbezirk 6: Sophie-Scholl-Schule, Schulgasse 6, 14 bis 17 Uhr
• Schulbezirk 7: Fuchshofschule, Danziger Straße 30, Donnerstag, 5. März, von 14 bis
16 Uhr
• Schulbezirk 8: Oststadtschule, Danziger Straße 30, 14 bis 15 Uhr
• Schulbezirk 9: Schlösslesfeldschule, Corneliusstraße 36, 14 bis 16 Uhr
• Schulbezirk 10: Grundschule Hoheneck, Ostertagstraße 7, 14 bis 16 Uhr
• Schulbezirk 11: August-Lämmle-Schule, Westfalenstraße 54, 14 bis 17.30 Uhr
• Schulbezirk 12: Eichendorffschule, Neißestraße 22, 14 bis 16 Uhr
• Schulbezirk 13: Friedrich-von-Keller-Schule, Schwarzwaldstraße 2, 14 bis 16 Uhr
• Schulbezirk 14: Lembergschule, Erdmannhäuser Straße 1, 14 bis 16 Uhr

Bei Fragen zum zuständigen Schulbezirk oder für weitere Informationen wenden sich Erziehungsberechtigte an das Geschäftsführende Rektorat, Telefon 07141 910-2490, oder an den Fachbereich Bildung und Familie der Stadt Ludwigsburg, Telefon 07141 910-3362.