So sehen die Corona-Zahlen für den Landkreis Ludwigsburg am Freitag aus

Auf den Intensivstationen wird es eng. Wie überall spitzt sich auch im Landkreis Ludwigsburg die Lage in den Krankenhäusern erneut zu.

So sehen die Corona-Zahlen für den Landkreis Ludwigsburg aus:

Innerhalb 24 Stunden wurden in der Summe 144 (Vortag: 192) Neuinfektionen registriert. Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg steigt um 1 auf mindestens 533. Rund 31.060 (+ 39) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. Die 7-Tage-Inzidenz steigt zum Vortag weiter an und liegt bei 161,8 (Vortag: 157,6).

Nach Daten des Dashboards vom Landratsamt Ludwigsburg liegen insgesamt 16 (+1) Covid-19-Patienten im Klinikum Ludwigsburg, davon werden 5 invasiv auf der Intensivstation beatmet. (Stand: 29.10.2021)

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

 

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 29.10.)

Affalterbach ( 222 | 0 )
Asperg ( 874 | 3 )
Benningen am Neckar ( 309 | 1 )
Besigheim ( 795 | 0 )
Bietigheim-Bissingen ( 3.063 | 10 )
Bönnigheim ( 629 | 1 )
Ditzingen ( 1.520 | 3 )
Eberdingen ( 357 | 2 )
Erdmannhausen ( 228 | 2 )
Erligheim ( 172 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 734 | 6 )
Freudental ( 180 | 0 )
Gemmrigheim ( 318 | 1 )
Gerlingen ( 897 | 16 )
Großbottwar ( 439 | 1 )
Hemmingen ( 432 | 1 )
Hessigheim ( 88 | 2 )
Ingersheim ( 342 | 4 )
Kirchheim am Neckar ( 440 | 5 )
Korntal-Münchingen ( 1.129 | 5 )
Kornwestheim ( 2.477 | 9 )
Löchgau ( 332 | 2 )
Ludwigsburg ( 6.138 | 26 )
Marbach am Neckar ( 916 | 8 )
Markgröningen ( 908 | 2 )
Möglingen ( 837 | 0 )
Mundelsheim ( 161 | 0 )
Murr ( 368 | 7 )
Oberriexingen ( 145 | 0 )
Oberstenfeld ( 433 | 1 )
Pleidelsheim ( 392 | 0 )
Remseck am Neckar ( 1.530 | 3 )
Sachsenheim ( 1.272 | 0 )
Schwieberdingen ( 615 | 2 )
Sersheim ( 354 | 2 )
Steinheim an der Murr ( 597 | 5 )
Tamm ( 547 | 3 )
Vaihingen an der Enz ( 1.778 | 13 )
Walheim ( 162 | 0 )

Und so sieht die Corona-Lage in Baden-Württemberg aus: (Stand: 29.10.21)

Am Freitag gab es laut dem Landesgesundheitsamt in Baden-Württemberg weitere 3.780 (Vortag: 3.930) bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus und 15 weitere COVID-19-Todesfälle. Die durchschnittlich landesweite 7-Tage-Inzidenz liegt bei 181,2  (Vortag: 171,1)

Screenshot: Landesgesundheitsamt BW

Nach Daten des DIVI-Intensivregisters von Krankenhaus-Standorten mit Intensivbetten zur Akutbehandlung sind mit Datenstand 29.10.2021, 16 Uhr insgesamt 258 (Vortag: 246) COVID-19-Fälle in Baden-Württemberg in intensivmedizinischer Behandlung, davon werden 134 (Vortag:131) invasiv beatmet. Die 7-Tage Hospitalisierungsinzidenz (Hospitalisierungen bezogen auf 100.000 Einwohner in Baden-Württemberg) liegt bei 4,6 (Vortag: 4,3).

Die 7-Tage-Inzidenz für COVID-19 Fälle mit einer abgeschlossenen Impfserie (zweimal geimpft oder mit Johnson & Johnson geimpft) beträgt 56,3 (Vortag: 50,6) / 100.000 Einwohner, gegenüber 411,1 (Vortag: 398,1) / 100.000 Einwohner für Ungeimpfte, nicht vollständig geimpfte COVID-19 Fälle und Fälle ohne Angaben zum Impfstatus.

Seit Beginn der Pandemie wurden bislang insgesamt 631.656 laborbestätigte COVID-19-Fälle aus allen 44 Stadt- bzw. Landkreisen berichtet, darunter 10.988 Todesfälle. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt in Baden-Württemberg 181,2  pro 100.000 Einwohner.

red

Kreiskliniken Ludwigsburg: Corona-Lage spitzt sich zu – Opfer sind vor allem Ungeimpfte

Von Uwe Roth

Auf den Intensivstationen wird es eng. Wie überall spitzt sich auch im Landkreis Ludwigsburg die Lage in den Krankenhäusern erneut zu. Am Freitag teilte ein Sprecher der Kreiskliniken dem Newsportal Ludwigsburg24 mit: Im Klinikum Ludwigsburg sind 43 der 45 Intensiv- und Überwachungsbetten belegt. Zwei Betten sind aber kein großer Puffer, um den zu erwartenden Neuerkrankungen gerecht zu werden. Im Krankenhaus Bietigheim sind die Reserven bereits vor dem langen Wochenende erschöpft. „Alle zwölf Intensiv- und Überwachungsbetten sind belegt“, lautet die Meldung aus dem Klinikum. Diese Zahlen beziehen sich auf sämtliche Intensivpatienten. Gemeint sind auch solche, die nach einem schweren Unfall oder Schlaganfall eingeliefert werden.

Bezogen auf Corona stellt sich die Situation am Freitag nach Angaben des Kliniksprechers so dar: Im Klinikum Ludwigsburg liegen 16 Covid-Patienten. Davon befinden sich elf auf der Normal- und fünf auf der Intensivstation. Im Krankenhaus Bietigheim sind neun der zehn Covid-Patienten auf der Normalstation. Ein Patient wird intensiv behandelt. Um den Normalbetrieb nicht zu gefährden, dürften keine Menschen mit einer lebensbedrohenden Infektion hinzukommen.

Durchschnittsalter der Covidpatienten liegt bei 35 bis 55 Jahren

Doch nach einer Beruhigung der Situation sieht es nicht aus. Baden-Württemberg wird aller Voraussicht nach am Freitag oder Samstag die Warnstufe mit 250 Intensivbetten knacken. „Die Lage spitzt sich allmählich zu“, warnt der Kliniksprecher. Im Landkreis sind rund 1500 als infiziert registriert. Bis auf Freudental ist keine Kreiskommune ohne Covid-Fall. Ludwigsburg liegt als größte Stadt im Landkreis mit 315 Fällen an der Spitze. Die Sieben-Tage-Inzidenz, die als Richtwert allerdings keine Rolle mehr spielt, liegt bei fast 160.

Inzwischen müssen sich vor allem jüngere Menschen unter den Nichtgeimpften Sorgen machen. Die Covid-Patienten, die auf den Intensiv- und Überwachungsstationen liegen, sind laut Klinikum bis auf Einzelfälle, bei denen schwere Vorerkrankungen vorliegen, ungeimpfte Patienten. Das Durchschnittsalter liegt im Schwerpunkt bei 35 bis 55 Jahren. Jüngere Patienten haben eine größere Überlebenschance, wenn sie ansonsten gesund sind. Dafür belegen sie „deutlich länger“ die Krankenhausbetten, wie es vom Klinikum heißt. Das erklärt die schnell steigende Auslastung.

Bisher mindestens 532 Covid-Todesfälle im Landkreis Ludwigsburg

In den ersten Corona-Wellen sind die eher älteren Patienten nach rund zwei Wochen meistens verstorben. Die jüngeren Patienten liegen dagegen bis zu sechs Wochen. Sie befinden sich dann entweder auf dem Weg der Besserung oder sterben. Nach der Statistik macht es keinen Unterschied, ob ein Patient weiblich oder männlich ist. Die Sterberate ist bei beiden Geschlechtern gleich. Im Oktober vergangenen Jahres ist die Sterbekurve steil angestiegen. Lag sie lange unter 100 Todesfälle im Landkreis, sind daraus aktuell knapp 530 geworden.

Bereits jetzt ist der Klinikgeschäftsleitung klar: „Diesen Herbst/Winter werden wir vor einer sehr schwierigen Situation stehen.“ Die Auswirkungen vergangener Pandemiewellen hätten dazu geführt, dass wegen Krankheitsausfälle, Kündigungen und Reduzierung der Arbeitszeit 20 bis 30 Prozent der Pflegekräfte insbesondere im Intensivbereich und somit in diesem Maße die Intensiv-Betten fehlten. Schon jetzt seien nahezu alle Intensivbetten in ganz Baden-Württemberg belegt. Die wenigen freien Intensivbetten reichten als Verschiebemasse oder Puffer nicht aus. „Da ganz Baden-Württemberg betroffen ist, bedeutet dies, dass auch eine Verlegung von Patienten an seine Grenzen stößt.“

Geplante Operationen könnten wieder verschoben werden

Die Stimmung sei entsprechend „nicht so gut“. Erschwerend komme neben bereits zu pflegenden Covid-Patienten im Herbst und Winter eine steigende Zahl der Grippe-Fälle und anderer schwerer Infektionen hinzu. In der kalten Jahreszeit würden zudem mehr Unfallpatienten eingeliefert. „Wir rechnen damit, Behandlungen und Operationen von elektiven, also geplanten Patienten, bald wieder verschieben müssen“, so eine weitere Warnung aus dem Klinikum. Es könne zu einem Engpass bei der Versorgung kommen. Einzig allein helfe, „ist eine möglichst hohe Impfquote zu erreichen.“ Die Klinikleitung richten einen „dringenden Appell an alle Ungeimpften, sich solidarisch zu zeigen und zur Impfung zu gehen.“

Warnstufe könnte kommenden Mittwoch in Kraft treten

In Baden-Württemberg tritt die landesweite Warnstufe in Kraft, wenn an zwei aufeinanderfolgenden Werktagen mehr als 250 Covid-19-Erkrankte auf den Intensivstationen des Landes liegen. Das Landesgesundheitsamt hat (Stand Donnerstag: 16 Uhr) einen Wert von 246 gemeldet. Damit liegt das Land unter der Schwelle, ab der schärfere Corona-Maßnahmen in Kraft treten.

Wie der SWR mitteilt, werde es laut Sozialministerium vor Mittwoch kommender Woche keine strengeren Regeln geben. Auch dann nicht, sollte die Intensivbettenbelegung mit Covid-19-Patientinnen erstmals an diesem Wochenende über 250 steigen. Aufgrund des Wochenendes und darauffolgenden Feiertags könne der Schwellenwert frühestens am Dienstag ein zweites Mal an einem Werktag überschritten werden.

Inzidenz im Landkreis Ludwigsburg steigt weiter

So sehen die Corona-Zahlen für den Landkreis Ludwigsburg aus:

Innerhalb 24 Stunden wurden in der Summe 192 (Vortag: 203) Neuinfektionen registriert. Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg bleibt unverändert bei mindestens 532. Rund 31.021 (+ 51) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. Die 7-Tage-Inzidenz steigt zum Vortag weiter an und liegt bei 157,6 (Vortag: 152,1).

Nach Daten des Dashboards vom Landratsamt Ludwigsburg liegen insgesamt 15 Covid-19-Patienten im Klinikum Ludwigsburg, davon werden 4 invasiv auf der Intensivstation beatmet. (Stand: 28.10.2021)

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 28.10.)

Affalterbach ( 222 | 0 )
Asperg ( 871 | 4 )
Benningen am Neckar ( 308 | 2 )
Besigheim ( 795 | 7 )
Bietigheim-Bissingen ( 3.053 | 19 )
Bönnigheim ( 628 | 3 )
Ditzingen ( 1.517 | 5 )
Eberdingen ( 355 | 1 )
Erdmannhausen ( 226 | 0 )
Erligheim ( 172 | 2 )
Freiberg am Neckar ( 728 | 7 )
Freudental ( 180 | 0 )
Gemmrigheim ( 317 | 0 )
Gerlingen ( 881 | 3 )
Großbottwar ( 438 | 1 )
Hemmingen ( 431 | 1 )
Hessigheim ( 86 | 1 )
Ingersheim ( 338 | 1 )
Kirchheim am Neckar ( 435 | 3 )
Korntal-Münchingen ( 1.124 | 9 )
Kornwestheim ( 2.468 | 20 )
Löchgau ( 330 | 2 )
Ludwigsburg ( 6.112 | 47 )
Marbach am Neckar ( 908 | 8 )
Markgröningen ( 906 | 3 )
Möglingen ( 837 | 1 )
Mundelsheim ( 161 | 0 )
Murr ( 361 | 6 )
Oberriexingen ( 145 | 0 )
Oberstenfeld ( 432 | 0 )
Pleidelsheim ( 392 | 1 )
Remseck am Neckar ( 1.527 | 9 )
Sachsenheim ( 1.272 | 4 )
Schwieberdingen ( 613 | 0 )
Sersheim ( 352 | 0 )
Steinheim an der Murr ( 592 | 4 )
Tamm ( 544 | 3 )
Vaihingen an der Enz ( 1.765 | 14 )
Walheim ( 162 | 0 )

Und so sieht die Corona-Lage in Baden-Württemberg aus: (Stand: 28.10.21)

Am Donnerstag gab es laut dem Landesgesundheitsamt in Baden-Württemberg weitere 3.930 (Vortag: 4.584) bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus und 16 weitere COVID-19-Todesfälle. Die durchschnittlich landesweite 7-Tage-Inzidenz liegt bei 171,1  (Vortag: 161,3)

Screenshot: Landesgesundheitsamt BW

Nach Daten des DIVI-Intensivregisters von Krankenhaus-Standorten mit Intensivbetten zur Akutbehandlung sind mit Datenstand 28.10.2021, 16 Uhr insgesamt 246 (Vortag: 242) COVID-19-Fälle in Baden-Württemberg in intensivmedizinischer Behandlung, davon werden 131 (Vortag:139) invasiv beatmet. Die 7-Tage Hospitalisierungsinzidenz (Hospitalisierungen bezogen auf 100.000 Einwohner in Baden-Württemberg) liegt bei 4,3 (Vortag: 4,2).

Die 7-Tage-Inzidenz für COVID-19 Fälle mit einer abgeschlossenen Impfserie (zweimal geimpft oder mit Johnson & Johnson geimpft) beträgt 50,6 (Vortag: 48,3) / 100.000 Einwohner, gegenüber 398,1 (Vortag: 367,1) / 100.000 Einwohner für Ungeimpfte, nicht vollständig geimpfte COVID-19 Fälle und Fälle ohne Angaben zum Impfstatus.

Seit Beginn der Pandemie wurden bislang insgesamt 627.876 laborbestätigte COVID-19-Fälle aus allen 44 Stadt- bzw. Landkreisen berichtet, darunter 10.973 Todesfälle. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt landesweit 171,1  pro 100.000 Einwohner.

red

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Medizinischer Notfall am Steuer: Schwerer Verkehrsunfall in Ludwigsburg

Ein schwerer Verkehrsunfalll mit einer leicht verletzten Person und ca. 70.000 Euro Sachschaden ereignete sich am Mittwochabend gegen 20.10 Uhr in Ludwigsburg.

Eine 24-jährige Porschefahrerin befuhr die Robert-Frank-Allee in Richtung Pattonville. Ein 52-jähriger Fahrer eines VW wollte davor auf Höhe der Tennisplätze rückwärts rechts in eine Parklücke einparken. Nach bisher erlangten Kenntnissen beschleunigte die Porschefahrerin aufgrund einer medizinischen Ursache stark und kollidierte mit dem Heck des VW, wodurch sich dieser um die eigene Achse drehte und entgegen der Fahrtrichtung zum Endstand kam. Der Porsche beschleunigte indes weiter und stieß in dessen Verlauf gegen einen am Fahrbahnrand geparkten Opel. Durch die Wucht des Aufpralls wurde dieser auf einen davor geparkten Porsche geschoben, wodurch der Opel auf die Gegenfahrbahn abgewiesen wurde und mit dem Skoda einer 43-Jährigen kollidierte. Diese verletzte sich hierbei leicht. Der Porsche der 24jährigen kam schließlich an einer Gartenmauer zum Stillstand.

Die beiden Porsche sowie der Opel und der Skoda waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden beträgt geschätzte 70.000 Euro. Insgesamt waren ein Notarzt, zwei Rettungswagen, drei Fahrzeuge der freiwilligen Feuerwehr Ludwigsburg, eine Kehrmaschine der Stadt Ludwigsburg sowie vier Polizeifahrzeuge vor Ort.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Corona-Zahlen am Mittwoch: Inzidenzwert steigt deutlich

So sieht die Corona-Lage in Baden-Württemberg aus: (Stand: 27.10.21)

Am Mittwoch gab es laut dem Landesgesundheitsamt in Baden-Württemberg weitere 4.584 (Vortag: 3.925) bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus und 23 weitere COVID-19-Todesfälle. Die durchschnittlich landesweite 7-Tage-Inzidenz liegt bei 161,3  (Vortag: 148,4)

Screenshot: Landesgesundheitsamt BW

Nach Daten des DIVI-Intensivregisters von Krankenhaus-Standorten mit Intensivbetten zur Akutbehandlung sind mit Datenstand 27.10.2021, 16 Uhr insgesamt 242 (Vortag: 234) COVID-19-Fälle in Baden-Württemberg in intensivmedizinischer Behandlung, davon werden 139 (Vortag: 128) invasiv beatmet. Die 7-Tage Hospitalisierungsinzidenz (Hospitalisierungen bezogen auf 100.000 Einwohner in Baden-Württemberg) liegt bei 4,2 (Vortag: 3,9).

Die 7-Tage-Inzidenz für COVID-19 Fälle mit einer abgeschlossenen Impfserie (zweimal geimpft oder mit Johnson & Johnson geimpft) beträgt 48,3 (Vortag: 46,2) / 100.000 Einwohner, gegenüber 367,1 (Vortag: 334,1) / 100.000 Einwohner für Ungeimpfte, nicht vollständig geimpfte COVID-19 Fälle und Fälle ohne Angaben zum Impfstatus.

Seit Beginn der Pandemie wurden bislang insgesamt 623.946 laborbestätigte COVID-19-Fälle aus allen 44 Stadt- bzw. Landkreisen berichtet, darunter 10.957 Todesfälle. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt landesweit 161,3  pro 100.000 Einwohner.

Und so sehen die Corona-Zahlen für den Landkreis Ludwigsburg aus:

Screenshot: Landratsamt Ludwigsburg. Stand: 27.10.21

Innerhalb 24 Stunden wurden in der Summe 203 Neuinfektionen registriert. Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg steigt um 1 auf mindestens 532. Rund 30.969 (+ 58) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. Die 7-Tage-Inzidenz steigt zum Vortag deutlich und liegt bei 152,1 (Vortag: 141,1). (Stand: 27.10.)

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

 

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 27.10.)

Affalterbach ( 222 | 2 )
Asperg ( 867 | 5 )
Benningen am Neckar ( 306 | 1 )
Besigheim ( 788 | 4 )
Bietigheim-Bissingen ( 3.034 | 24 )
Bönnigheim ( 625 | 3 )
Ditzingen ( 1.512 | 10 )
Eberdingen ( 354 | 0 )
Erdmannhausen ( 226 | 1 )
Erligheim ( 170 | 1 )
Freiberg am Neckar ( 721 | 1 )
Freudental ( 180 | 0 )
Gemmrigheim ( 317 | 2 )
Gerlingen ( 878 | 3 )
Großbottwar ( 437 | 1 )
Hemmingen ( 430 | 4 )
Hessigheim ( 85 | 1 )
Ingersheim ( 337 | 2 )
Kirchheim am Neckar ( 432 | 3 )
Korntal-Münchingen ( 1.115 | 6 )
Kornwestheim ( 2.448 | 21 )
Löchgau ( 328 | 4 )
Ludwigsburg ( 6.065 | 53 )
Marbach am Neckar ( 900 | 7 )
Markgröningen ( 903 | 5 )
Möglingen ( 836 | 2 )
Mundelsheim ( 161 | 0 )
Murr ( 355 | 2 )
Oberriexingen ( 145 | 1 )
Oberstenfeld ( 432 | 0 )
Pleidelsheim ( 391 | 0 )
Remseck am Neckar ( 1.518 | 5 )
Sachsenheim ( 1.268 | 4 )
Schwieberdingen ( 613 | 1 )
Sersheim ( 352 | 3 )
Steinheim an der Murr ( 588 | 1 )
Tamm ( 541 | 7 )
Vaihingen an der Enz ( 1.751 | 13 )
Walheim ( 162 | 0 )

red

Verfolgungsjagd in Ludwigsburg: Rollerfahrer nach zweistündiger Flucht festgenommen

Nach einer knapp zweistündigen Flucht nahm die Polizei in der Nacht zum Mittwoch einen 32 Jahre alten Rollerfahrer im Bereich der Schleuse Poppenweiler fest.

Beamte des Polizeireviers Ludwigsburg wollten den Mann gegen 22.25 Uhr in der Uferstraße in Ludwigsburg kontrollieren. Doch der Rollerfahrer ignorierte die Anhaltezeichen der Polzisten und gab Gas. Er machte sich zunächst über einen Fußweg davon. Die Streifenwagenbesatzung traf ihn jedoch in der Marbacher Straße erneut an. Nachdem er sich im weiteren Verlauf über ein Feld in Richtung Oßweil abgesetzt hatte, führte ihn seine Flucht anschließend wieder in Richtung Poppenweiler. Zwischenzeitlich hatten mehrere Streifenwagenbesatzungen die Verfolgung aufgenommen. Nachdem die Beamten den Mann aus dem Augen verloren hatten, entdeckten sie den Roller im Bereich der Renaturierungsinsel in Poppenweiler. Der Roller lag am Boden. Der Fahrer war gerade im Begriff die Flucht zu Fuß fortzusetzen. Trotz, dass die Polizisten ihm sogleich nacheilten, konnte er entkommen. Da die Vermutung bestand, dass der Mann mit dem Roller gestürzt war und sich verletzt haben könnte, wurde zur weiteren Absuche ein Polizeihubschrauber in die Fahndungsmaßnahmen miteingebunden. Mittels der Wärmebildkamera konnte in unmittelbarer Nähe eine Person, die sich in einem Gebüsch versteckte, festgestellt werden.

Hierauf wurde der 32-jährige Tatverdächtige, der leicht verletzt war und über Schmerzen klagte, vorläufig festgenommen werden. Er wurde von einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Ein durchgeführter Drogenvortest verlief positiv auf THC und Kokain, so dass sich der Mann einer Blutentnahme unterziehen musste. Der 32-Jährige ist nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Neuer Stadtbahn-Vorschlag für Ludwigsburg – vom Südrand zum Bahnhof

Von Uwe Roth

Der Zweckverband für eine Stadtbahn im Landkreis Ludwigsburg hat mit einer neuen Streckenvariante am südlichen Rand in der Höhe des Salonwalds in Ludwigsburg überrascht. Bislang war eine Route von Remseck durch das Stadtgebiet im Gespräch gewesen. Die Trasse sollte über die Ost- und Hindenburgstraße zum Bahnhof führen. Diese Linienführung war im Gemeinderat der Stadt heftig umstritten. Insbesondere lehnte eine Mehrheit die Hochflurtechnik ab, wie man sie von der Stadtbahn in Stuttgart kennt. Sie benötigt hohe Bahnsteige, damit die Fahrgäste sicher ein- und aussteigen können. Solche massiven Haltestellen würden das barocke Stadtbild störe, lautete eine Begründung der Hochflurgegner.

Nun soll eine Innenstadtquerung erst einmal vom Tisch sein. Die Umfahrung hätte den Vorteil, dass eine Trasse für die gelbe Stadtbahn der Stuttgarter Straßenbahn AG (SSB) möglich wäre. Ludwigsburgs früherer Oberbürgermeister (OB) Werner Spec hätte gegen diesen jüngsten Vorschlag wohl lautstark protestiert. Doch sein Nachfolger Matthias Knecht zeigt sich gegenüber der neuen Studie in einer ersten Reaktion aufgeschlossen. Er sieht sich mit dem neuen Vorschlag grundsätzlich einig mit Landrat Dietmar Allgaier. Als Vorsitzender des Stadtbahn-Zweckverbands betont er: „Uns ist ein breiter politischer Konsens für die Stadtbahntrassen wichtig. Eine solche vorgezogene Südvariante könnte für Ludwigsburg der Einstieg ins Stadtbahnsystem sein. Unser aller Ziel ist, zügig den ÖPNV zu verbessern und die Stadtbahn aufs Gleis zu setzen.“

Späte Genugtuung für Ex-Landrat Rainer Haas

Seinem Amtsvorgänger Rainer Haas gefällt diese Aussage als späte Genugtuung sicher. Der ehemalige Landrat hatte immer mit einer SSB-Lösung außerhalb des Ludwigsburger Stadtbilds geliebäugelt, wenn die Verhandlungen mit OB Spec mal wieder in der Sackgasse steckten. Sollte die Route neu aufgestellt werden, müssten allerdings der Kreistag und die beteiligten Kommunen, insbesondere der Gemeinderat der Stadt Ludwigsburg, neu darüber beraten.

Der Verwaltungsrat des Zweckverbands hatte drei Varianten untersuchen lassen, die von Pattonville kommend via Königinallee/W&W bzw. via Robert-Franck-Allee zum Ludwigsburger Bahnhof als vorläufigem Endpunkt führen. Das verkehrswissenschaftliche Institut Stuttgart (VWI) stellt diesen Südvarianten ein positives Zeugnis aus: Die verkehrlichen Wirkungen dieser Südvarianten unterscheiden sich kaum von der Vergleichsvariante mit einer Führung durch die Hindenburgstraße.

OB Ursula Keck: SSB-Hochflurstadtbahnen hätten Charme

„Diese südlichen Trassenvarianten könnten in einem Vorlaufbetrieb auch durch SSB-Hochflurstadtbahnen befahren werden – das macht ihren Charme aus“, äußern sich Zweckverbandvorsitzender und Remsecks Oberbürgermeister Dirk Schönberger und Kornwestheims Oberbürgermeisterin Ursula Keck. „Die Ergebnisse der Potentialanalyse liegen jetzt vor. Daraus müssen wir die richtigen Schlüsse ziehen. Dabei kommt der Entscheidung unseres Gemeinderates eine zentrale Rolle zu“, ergänzt Ludwigsburgs OB Knecht.

Auch Frank von Meißner, neuer Geschäftsführer des Zweckverbands Stadtbahn, ergänzt: „Während ein Vorlaufbetrieb auf der Markgröninger Bahn relativ einfach möglich ist, könnte das Innenstadt-Netz mit neuen Strecken, neuen Niederflurstadtbahnen und Stadtbahn-Werkstatt nur gesamthaft erfolgen – und das deutlich im nächsten Jahrzehnt. Nun liegt eine Alternative vor, auch eine der drei Innenstadtstrecken vorab zu realisieren und damit auch den lange diskutierten Stadtbahnanschluss für Pattonville zu realisieren; und diese Alternative ist durch die Erschließung des heutigen Wüstenrot-Areals auch verkehrlich attraktiv.“

Markgröninger Strecke soll baldmöglichst in den Vorlaufbetrieb

Markgröningens Bürgermeister Rudolf Kürner verdeutlicht: „Wichtig ist uns ein schnelles Vorgehen, um so bald wie möglich den Vorlaufbetrieb auf der Markgröninger Strecke starten zu können.“ Angesichts der positiven verkehrlichen Wirkungen hat der Verwaltungsrat die Geschäftsführung des Zweckverbands beauftragt, die Umsetzung eines solchen Konzepts näher zu prüfen.

Corona-Zahlen am Dienstag: Inzidenzwert steigt weiter

So sieht die Corona-Lage in Baden-Württemberg aus: (Stand: 26.10.21)

Am Dienstag gab es laut dem Landesgesundheitsamt in Baden-Württemberg weitere 3.925 (Vortag: 1.195) bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus und 23 weitere COVID-19-Todesfälle. Die durchschnittlich landesweite 7-Tage-Inzidenz liegt bei 148,4  (Vortag: 143,1)

Screenshot: Landesgesundheitsamt BW

Nach Daten des DIVI-Intensivregisters von Krankenhaus-Standorten mit Intensivbetten zur Akutbehandlung sind mit Datenstand 26.10.2021, 16 Uhr insgesamt 234 (Vortag: 230) COVID-19-Fälle in Baden-Württemberg in intensivmedizinischer Behandlung, davon werden 128 (Vortag: 121) invasiv beatmet. Die 7-Tage Hospitalisierungsinzidenz (Hospitalisierungen bezogen auf 100.000 Einwohner in Baden-Württemberg) liegt bei 3,9 (Vortag: 3,8).

Die 7-Tage-Inzidenz für COVID-19 Fälle mit einer abgeschlossenen Impfserie (zweimal geimpft oder mit Johnson & Johnson geimpft) beträgt 46,2 (Vortag: 47,1) / 100.000 Einwohner, gegenüber 334,1 (Vortag: 317,3) / 100.000 Einwohner für Ungeimpfte, nicht vollständig geimpfte COVID-19 Fälle und Fälle ohne Angaben zum Impfstatus.

Seit Beginn der Pandemie wurden bislang insgesamt 619.362 laborbestätigte COVID-19-Fälle aus allen 44 Stadt- bzw. Landkreisen berichtet, darunter 10.934 Todesfälle. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt landesweit 148,4  pro 100.000 Einwohner.

Und so sehen die Corona-Zahlen für den Landkreis Ludwigsburg aus:

Screenshot: Landratsamt Ludwigsburg. Stand: 26.10.21

Innerhalb 24 Stunden wurden in der Summe 191 Neuinfektionen registriert. Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg bleibt unverändert bei mindestens 531. Rund 30.911 (+92) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. Die 7-Tage-Inzidenz steigt zum Vortag und liegt bei 141,1. (Stand: 26.10.)

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

 

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 26.10.)

Affalterbach ( 220 | 3 )
Asperg ( 862 | 5 )
Benningen am Neckar ( 305 | 0 )
Besigheim ( 784 | 5 )
Bietigheim-Bissingen ( 3.010 | 18 )
Bönnigheim ( 622 | 1 )
Ditzingen ( 1.502 | 11 )
Eberdingen ( 354 | 2 )
Erdmannhausen ( 225 | 0 )
Erligheim ( 169 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 720 | 6 )
Freudental ( 180 | 0 )
Gemmrigheim ( 315 | 2 )
Gerlingen ( 875 | 3 )
Großbottwar ( 436 | 1 )
Hemmingen ( 426 | 3 )
Hessigheim ( 84 | 0 )
Ingersheim ( 335 | 1 )
Kirchheim am Neckar ( 429 | 2 )
Korntal-Münchingen ( 1.109 | 9 )
Kornwestheim ( 2.427 | 14 )
Löchgau ( 324 | 2 )
Ludwigsburg ( 6.012 | 33 )
Marbach am Neckar ( 893 | 19 )
Markgröningen ( 898 | 5 )
Möglingen ( 834 | 3 )
Mundelsheim ( 161 | 5 )
Murr ( 353 | 2 )
Oberriexingen ( 144 | 0 )
Oberstenfeld ( 432 | 1 )
Pleidelsheim ( 391 | 1 )
Remseck am Neckar ( 1.513 | 3 )
Sachsenheim ( 1.264 | 12 )
Schwieberdingen ( 612 | 7 )
Sersheim ( 349 | 1 )
Steinheim an der Murr ( 587 | 1 )
Tamm ( 534 | 5 )
Vaihingen an der Enz ( 1.738 | 6 )
Walheim ( 162 | 0 )

red

Mit Tellern und Stühlen beworfen – Auseinandersetzung zwischen Müttern auf Indoorspielplatz

Am Montag gegen 16:40 Uhr erreichten einige Notrufe die Polizei, da eine aggressive Frau in einem Indoorspielplatz in der Friedenstraße in Ludwigsburg randalieren und mit Stühlen umherschmeißen würde. Zwei Streifenwagenbesatzungen rückten hierauf aus.

Auf dem Spielplatz herrschte ein großer Tumult. Die 33-jährige Frau ließ sich vor Ort auch nicht durch ihren Ehemann beruhigen. Vermutlich kam es zu einem Streit, da ein Kind auf dem Indoorspielplatz einem anderen Kind das Spielzeug entwendet hatte. Nachdem die 33-jährige Mutter das Kind darauf ansprach, sollen sich mehrere anwesende Mütter, welche zwischen 26 und 48 Jahren alt waren, gegen die 33-jährige Frau solidarisiert haben. Diese redete sich daraufhin in Rage. Nach einem hitzigen Wortgefecht wurden Teller und andere diverse Gegenstände umhergeworfen. Eine 26-jährige Beteiligte wurde hierbei leicht verletzt. Der 33-jährigen Frau wurde ein Platzverweis ausgesprochen, worauf sich die Lage vor Ort beruhigte.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Vorfall am Ludwigsburger Marktplatz: Alkoholisierter belästigt Kirchgängerin und weitere Meldungen

Ludwigsburg: Betrunkener belästigt Kirchgängerinnen

Am Freitag gegen 18:00 Uhr wurde ein offensichtlich betrunkener Randalierer vor der Dreiheiligkeitskirche auf dem Marktplatz in Ludwigsburg vorläufig festgenommen. Der 41-jährige soll eine 28-jährige Kirchgängerin sexuell belästigt haben. Mehreren weiteren Frauen versuchte er, die Handtaschen zu entreißen. Anscheinend wollte er die Handtaschen durchsuchen, da er seinen eigenen Geldbeutel im betrunkenen Zustand nicht mehr fand. Ein Zeuge überwältigte den Mann und verständigte die Polizei. Der 41-Jährige musste die Nacht bis zu seiner Ausnüchterung im Polizeigewahrsam verbringen und wird nun wegen Nötigung und sexueller Belästigung angezeigt.

 

Löchgau: Brandsatz an Auto zündet nicht

Bislang unbekannte Täter befestigten zwischen Sonntag 18:00 Uhr und Montag 07:20 Uhr im Löchgauer Veilchenweg mittels Draht einen Brandsatz am Rad eines VW. Aus bislang unbekannten Gründen zündete der Brandsatz nicht. Lediglich das vermutlich zur Zündung dienende Küchenpapier war angekokelt. Durch den Draht entstand an der Felge des Pkw ein Sachschaden in Höhe von etwa 100 Euro. Der Polizeiposten Besigheim, Tel. 07143 40508-0, bittet Zeugen, sich zu melden.

 

Kornwestheim – Pattonville: E-Bikes aus Tiefgarage entwendet

Unbekannte Täter entwendeten zwischen Donnerstag 20:45 Uhr und Samstag 19:00 Uhr zwei mit Kettenschlössern gesicherte E-Bikes der Marke Canyon aus einer Tiefgarage eines Mehrfamilienhauses in der John-F.-Kennedy-Allee in Pattonville. Die beiden Bikes befanden sich auf einem PKW-Fahrradträger und waren an diesen angeschlossen. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 9.000 Euro. Die Akkus waren nicht an den Fahrrädern angebracht. Das Polizeirevier Kornwestheim, Tel. 07154 1313-0, bittet Zeugen, sich zu melden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg