Stadt Ludwigsburg hat den ersten Corona-Infizierten

Laut dem Gesundheitsdezernat Ludwigsburg wurde am Mittwochnachmittag (04. März) bei einem Patienten aus der Stadt Ludwigsburg eine Infektion mit dem Coronavirus (SARS-CoV-2) nachgewiesen. Damit ist es die erste bestätigte Infektion in der Stadt Ludwigsburg. Im Landkreis hat sich die Zahl der Infizierten derweil auf insgesamt vier erhöht.

Wie das Landratsamt bei einer heute (04. März) einberufenen Pressekonferenz erklärt hat, handelt es sich bei dem Patienten um einen 61-Jährigen Mann, der sich zuvor in Neapel (Italien) aufgehalten hatte.  Die Person erkrankte nach ihrer Rückkehr mit milder Symptomatik. Er befindet sich derzeit in häuslicher Isolation.

Die übrigen drei Infizierten stammen aus den Gemeinden, Benningen, Gerlingen und Besigheim. Auch sie befinden sich derzeit in häuslicher Isolation. Bei allen vier Patienten handelt es sich um Männer im Alter zwischen 45 und 61 Jahren.

red

Busunfall in Ludwigsburg: Zwei Verletzte

Am Dienstag gegen 18Uhr ereignete sich in Ludwigsburg in der Myliusstraße ein Verkehrsunfall bei dem zwei Menschen leicht verletzt wurden.

Zwei Leichtverletzte und ein Sachschaden von etwa 15.000 Euro forderte ein Verkehrsunfall, der sich am Dienstag gegen 18:05 Uhr in Ludwigsburg ereignete. Ein 43 Jahre alter Linienbusfahrer war auf der Myliusstraße in Richtung Stadtmitte unterwegs und wollte an der Kreuzung Schillerstraße/Schillerplatz geradeaus weiter in die Straße “Schillerplatz” fahren. Im Kreuzungsbereich stieß er mit einer von rechts kommenden 41-Jährigen zusammen, die vom Schillerplatz geradeaus in die Schillerstraße fahren wollte. Durch den Zusammenstoß erlitt die 41-jährige Frau und ein 57 Jahre alter Fahrgast im Linienbus leichte Verletzungen. Sie wurden vom Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht. Der Peugeot, der nach der Kollision nach rechts abgewiesen wurde und noch gegen eine Fußgängerampel prallte, war in der Folge nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Verkehr wird in diesem Bereich durch eine Ampel geregelt, die zum Unfallzeitpunkt in Betrieb war. Da widersprüchliche Angaben zu den jeweiligen Ampelphasen im Raum stehen, sucht das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141 18-5353, nach Zeugen oder nach weiteren Fahrgästen der Buslinie 425, die den Unfall beobachtet haben.

Februar-Arbeitslosenzahlen für den Kreis Ludwigsburg

Von leichter Entspannung auf dem Arbeitsmarkt in Ludwigsburg kann keine Rede sein, da der Vergleich zum Vorjahresmonat eine spürbare Negativentwicklung auf dem Jobmarkt im Landkreis deutlich macht.

Quote fällt auf 3,0% bzw. 9.468 Menschen ohne Beschäftigung.

Im Vergleich zum Vormonat hat sich die Arbeitslosenquote zwar um 0,1% (- 248) verringert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat dagegen um 0,2% (+748) verschlechtert. Saisonbedingt waren im Februar 2020 somit 3,0% bzw. 9.468 Erwerbslose gemeldet. Im Vormonat Januar waren es 3,1% bzw. 9.746 Erwerbslose.

In Baden-Württemberg steigt die Quote um 0,3% (Vergleich Vorjahresmonat) auf 3,5% bzw. 217.520 Menschen ohne Job

Im Landkreis Böblingen stieg die Quote auf 3,0%. In Stuttgart lag der Wert bei 4,4%. Im Landkreis Rems-Murr kletterte der Wert auf 3,5%.

Bei der Zahl der offenen Stellen im Landkreis Ludwigsburg gab es im Vergleich zum Vorjahresmonat einen Einbruch um -1.223 auf 3.354 offene Stellen.

Arbeitsmarkt im Überblick – Berichtsmonat Februar 2020 – Ludwigsburg
Ausgewählte Merkmale Aktueller Monat Veränderung zum Vorjahresmonat
Arbeitslose insgesamt 9.468 748
Arbeitslose SGB III 5.201 676
Arbeitslose SGB II 4.267 72
Arbeitslosenquote 3,0 0,2
Gemeldete Arbeitsstellen 3.354 -1.223

Quelle Arbeitsagentur

red

51-Jährige fährt gegen die Beine eines Passanten und greift mit Messer Polizeibeamte an

Eine 51-Jährige verursachte am Montag im Bereich einer Schule und am Dienstag in einer Wohnung in Besigheim jeweils einen Einsatz der Polizei Bietigheim-Bissingen.

Am Montag fiel die Frau gegen 12.20 Uhr im Bereich einer Schule auf. Die Schule befindet sich im Schulweg, bei dem es sich um eine Einbahnstraße handelt. Während der Schulzeit ist der Weg darüber hinaus mittels einer Schranke für jeglichen Verkehr gesperrt. Trotzdem fuhr die 51-Jährige mit ihrem Audi entgegen der Einbahnstraßenregelung in den Schulweg ein, auf dem sich aufgrund des Schulendes ein größere Anzahl Schüler und Eltern tummelten. Als ein 49 Jahre alter Mann bemerkte, dass die Audi-Lenkerin ihre Geschwindigkeit trotz der Menschen, die sich auf der Straße befanden, nicht verringerte, stellte er sich ihr in den Weg. Darauf hielt sie kurz vor dem Mann an. Nun entwickelte sich eine Diskussion zwischen mehreren Zeugen und der 51-Jährigen. Schließlich fuhr die Frau an und stieß mit ihrem Fahrzeug gegen die Beine des 49-Jährigen, bevor sie wendete und wohl mit quietschenden Reifen davonfuhr. Der 49 Jahre alte Mann wurde glücklicherweise nicht verletzt. Die alarmierten Beamten konnten die 51-Jährige im weiteren Verlauf anhand ihres Kennzeichens ermitteln. Aufgrund des Vorfalls muss sie nun mit einer Anzeige wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr rechnen.

Keine 24 Stunden später, am Dienstag gegen 07.30 Uhr, alarmierte eine Frau die Polizei. Sie gab an, dass sich eine Bekannte in ihrer Wohnung in der Pfarrgasse befinden und dort nun randalieren würde. Die Bekannte habe bereits versucht sie mit einem Messer zu verletzen und dabei bedroht, worauf sich die Anruferin verteidigt und die Bekannte ihrerseits verletzt hatte. Die unversehrte Anruferin hatte sich zwischenzeitlich nach draußen flüchten können und wartete dort auf das Eintreffen der Beamten. Als sich ein Polizist vor der Wohnungstür befand, riss die 51-Jährige urplötzlich die Tür auf und griff den Beamten ebenfalls mit einem Messer an. Diesem gelang es den Angriff abzuwehren und die Frau schließlich zu Boden zu bringen. Im weiteren Verlauf legten die eingesetzten Polizeibeamten der 51-Jährigen, trotz massiver Gegenwehr, Handschließen an. Als sie nun aus der Wohnung gebracht werden sollte, versuchte sie die Beamten auf der Treppe zu Fall zu bringen, was jedoch verhindert werden konnte. Sie wurde dann in einen hinzugerufenen Rettungswagen gebracht. Dort setzte die Frau ihren Widerstand fort und versuchte zu flüchten. Sie bespuckte die Polizisten, trat nach ihnen und bedrohte sie. Die Frau wurde im weiteren Verlauf in ein Krankenhaus und von dort aus in eine psychiatrische Einrichtung gebracht. Sie wird sich nun auch wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung, Bedrohung und Widerstands gegen Polizeibeamte verantworten müssen. Die eingesetzten Beamten wurden glücklicherweise nicht verletzt.

Corona-Virus: Weitere Infizierte aus den Landkreisen Ludwigsburg und Rems-Murr

Das Coronavirus, das genetisch eng mit dem SARS-Virus verwandt ist, hat seit vergangener Woche auch Baden-Württemberg erreicht. Bis Dienstagvormittag (3. März) wurden im Land 30 bestätigte Infektionen nachgewiesen. Die Fälle verteilen sich auf die Landkreise Göppingen, Tübingen, Böblingen, Karlsruhe, Heilbronn, Ludwigsburg, Rottweil, Rhein-Neckar, Freiburg bzw. Breisgau-Hochschwarzwald, Alb-Donau und Zollernalb.

In der Region Stuttgart wurden am Dienstagnachmittag zwei weitere bestätigte Corona-Fälle bekannt

Bei einem 44-jährigen Mann mit leichten Symptomen aus dem Rems-Murr-Kreis wurde gestern vom Hausarzt ein Abstrich entnommen. Das Testergebnis fiel positiv aus. Die Infektionskette wird derzeit noch ermittelt. Die stationäre Aufnahme wurde veranlasst.

Auch aus dem Landkreis Ludwigsburg wird ein weiterer bestätigter Fall gemeldet. Ein 45-jähriger Reiserückkehrer aus Südtirol hatte sich zuvor mit einem leichten grippalen Infekt beim Hausarzt vorgestellt und befindet sich derzeit in häuslicher Isolation. Die Kontaktpersonen werden derzeit ermittelt und entsprechende Maßnahmen eingeleitet.

Was am Wochenende in Ludwigsburg und in der Region los war

Schwieberdingen: Diebstahl aus Kirche

Zwischen Samstag 00.00 Uhr und Sonntag 09.35 Uhr trieb ein noch unbekannter Täter in der Georgskirche in Schwieberdingen sein Unwesen. Der Täter verschaffte sich zunächst Zutritt in die Sarkristei und entwendete einen antiken Kelch. Des Weiteren schlug er eines der Bleikristallfenster im Kirchenschiff ein. Der genaue Wert des Diebesguts steht noch nicht fest. Auch die Höhe des entstandenen Sachschadens konnten noch nicht beziffert werden. Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 07150/31245 mit dem Polizeiposten Schwieberdingen in Verbindung zu setzen.

Schwieberdingen: Wohnwagen aufgebrochen

Noch unbekannte Täter machten sich zwischen Samstag 16.00 Uhr und Sonntag 17.00 Uhr in der Daimlerstraße in Schwieberdingen auf einem Gelände zu schaffen, auf dem Wohnwagen und -mobile abgestellt sind. Um auf den Platz zu gelangen, durchschnitten die Unbekannten den Zaun und drückten diesen herunter. Anschließend brachen sie einen der Wohnanhänger auf. Der Anhänger wurde durchsucht und Teile der Ausstattung nach draußen geworfen. Ob die Einbrecher auch Diebesgut machten, steht derzeit noch nicht fest. Der entstandene Sachschaden ist noch nicht bekannt. Der Polizeiposten Schwieberdingen, Tel. 07150/31245, bittet um Hinweise.

Asperg: mehrere PKW beschädigt

In der Nacht zum Sonntag suchten noch unbekannte Täter die Bahnhofstraße und die Obere Badstraße in Asperg heim. Die Unbekannten beschädigten insgesamt vier Fahrzeuge, indem sie jeweils einen der Außenspiegel abtraten bzw. abschlugen. Ein Fiat, ein Mercedes, ein Ford und ein Smart sind betroffen. Der Gesamtsachschaden dürfte sich auf etwa 1.100 Euro belaufen. Der Polizeiposten Asperg, Tel. 07141/62033, bittet Zeugen und insbesondere auch weitere Geschädigte sich zu melden.

Sachsenheim-Ochsenbach: Unfallflucht unter Alkoholeinwirkung

Den Führerschein eines 31 Jahre alten Mannes mussten Beamte des Polizeireviers Vaihingen an der Enz am Sonntagabend beschlagnahmen, nachdem dieser gegen 17.40 Uhr in der Dorfstraße in Ochsenbach in einen Unfall verwickelt war. Der Mann, der in Fahrtrichtung Hohenhaslach unterwegs war, kam im Bereich einer Engstelle in Ochsenbach zu weit nach rechts und prallte gegen ein Verkehrszeichen. Ein Zeuge konnte den Unfall beobachten und alarmierte die Polizei, denn der 31-jährige Mercedes-Lenker setzte seine Fahrt nach dem Unfall unbeirrt fort. Anhand des Kennzeichens, das sich der Zeuge gemerkt hatte, konnten die Polizisten den 31-Jährigen ermitteln und suchte ihn an seiner Wohnanschrift auf. Als der Mann die Tür öffnete, stellten sie Beamten Atemalkoholgeruch fest. Außerdem schien er nicht mehr ganz standfest zu sein. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest verlief positiv, worauf sich der Mann einer Blutentnahme unterziehen musste. Der durch den Unfall entstandene Gesamtsachschaden wurde auf etwa 1.800 Euro geschätzt.

Bietigheim-Bissingen: Unfall zwischen zwei Radfahrern – Zeugen gesucht

Ein schwer und ein leicht verletzter Radfahrer sind das Ergebnis eines Unfalls, der sich am Freitag gegen 17.00 Uhr auf dem Radweg an der Kreuzung Poststräßle und Stuttgarter Straße in Bietigheim-Bissingen ereignete. Ein 31 Jahre alter Radfahrer war auf dem Radweg in Richtung Bahnhof unterwegs. Als er dem Radweg nach rechts in die Stuttgarter Straße folgen wollte, kam ihm aus der Bahnunterfüh1rung ein 28-jähriger Radler entgegen und die beiden stießen zusammen. Beide Männer stürzten in der Folge. Der 28-Jährige erlitt schwere Verletzungen und musste durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Der 31 Jahre alte Mann wurde leicht verletzt. Der Sachschaden blieb gering. Die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg, Tel. 0711/6869-0, sucht Zeugen, die den Unfall beobachtet haben.

Marbach am Neckar: Überholmanöver mit Unfallflucht

Vermutlich da es ihm nicht schnell genug ging, war ein noch unbekannter Mercedes-Fahrer am Sonntag kurz nach 17.00 Uhr in der Rielingshäuser Straße in Marbach am Neckar an einem Unfall beteiligt. Zunächst soll der Unbekannte, der hinter einer 48 Jahre alten Skoda-Fahrerin her fuhr, gedrängelt haben. Auf Höhe eines Autohauses überholte der Unbekannte schließlich, wobei er jedoch gegen das Heck des Skoda stieß. Anstatt sich nun um den Unfall zu kümmern, gab der Unbekannte Gas und fuhr ortsauswärts davon. Bei dem Mercedes soll es sich um ein älteres, silbernes Modell gehandelt haben, an dem sich rote Kennzeichen befanden. Das Polizeirevier Marbach am Neckar, Tel. 07144/900-0, sucht Zeugen, die Hinweise zu dem Unfallverursacher geben können.

Mitarbeiter mehrfach ins Gesicht geschlagen: Vorfall in Ludwigsburg

Am vergangenen Sonntag, kurz nach 05.00Uhr, wütete ein 30-Jähriger in einem Fast-Food-Restaurant in Ludwigsburg in der Schwieberdinger Straße und schlug dabei einem Mitarbeiter mehrfach ins Gesicht.

Aus bislang unbekannter Ursache beleidigte der Tatverdächtige zunächst einen 32 Jahre alten Mitarbeiter des Restaurants. Anschließend begab er sich zur Eingangstür und trat dagegen. Als ihm der 32-Jährige folgte, schlug ihm der 30-Jährige zweimal ins Gesicht. Der Tatverdächtige wollte nun die Flucht ergreifen, konnte jedoch von weiteren Restaurant-Mitarbeitern bis zum Eintreffen der alarmierten Polizei festgehalten werden. Die Beamten des Polizeireviers Ludwigsburg legten dem 30-Jährigen, der möglicherweise unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand und auch der Polizei gegenüber aggressiv war, Handschließen an. Da er sich jedoch nicht beruhigen wollte, mussten ihm auch Fußfesseln angelegt werden, um ihn zum Polizeirevier transportieren zu können. Der Tatverdächtige wurde schlussendlich in der Gewahrsamseinrichtung des Polizeireviers Ludwigsburg untergebracht, wo er einige Stunden verbringen musste. Der entstandene Sachschaden wurde auf rund 200 Euro geschätzt. Der 32 Jahre alte Mitarbeiter erlitt leichte Verletzungen.

Schulanfänger in Ludwigsburg: Anmeldung am 04. März

Alle Ludwigsburger Abc-Schützen, die in diesem Sommer eingeschult werden, müssen am Mittwoch, 4. März, von ihren Erziehungsberechtigten an der entsprechenden Grundschule angemeldet werden.

Die Kinder müssen sich bei der Anmeldung persönlich vorstellen. Außerdem sind die Geburtsurkunde und eventuell auch das Familienstammbuch mitzubringen. Erneut vorstellen müssen sich auch die Kinder, die am 1. August 2019 oder im Verlauf des ersten Schulhalbjahres 2019/2020 zurückgestellt wurden.

Das Kultusministerium hat einen Gesetzesentwurf vorgelegt, mit dem der Einschulungsstichtag vorverlegt wird. Das bedeutet, dass zum kommenden Schuljahr 2020/2021 der Stichtag auf den 31. August vorverlegt werden soll. Die abschließende Entscheidung über die Gesetzesänderung trifft der Landtag Baden-Württemberg. Das hierfür erforderliche Gesetzgebungsverfahren wird voraussichtlich im März 2020 abgeschlossen sein.

Bereits jetzt bedeutet das, dass Eltern ihr im September 2014 geborenes Kind nicht an der Grundschule anmelden müssen, denn durch die Änderung des Schulgesetzes entfällt für diese Kinder die gesetzliche Schulpflicht für das kommende Schuljahr. Sofern Eltern jedoch eine Einschulung ihres im September 2014 geborenen Kindes wünschen, können sie ihr Kind an der Grundschule anmelden und lösen dadurch die Schulpflicht aus.

Die reguläre Einschulung, vorbehaltlich der gesetzlichen Neuregelung, gilt für alle Kinder, die zwischen dem 1. Oktober 2013 und dem 31. August 2014 geboren wurden. Sie werden am 1. August 2020 schulpflichtig. Auf Wunsch der Erziehungsberechtigten können Kinder, die zwischen dem 1. September 2014 und dem 30. Juni 2015 auf die Welt gekommen sind, ebenfalls in diesem Jahr mit der Schule beginnen.

Sofern sie für den Schulbesuch geistig und körperlich weit genug entwickelt sind, können auf Antrag der Erziehungsberechtigten auch nach dem 30. Juni 2015 geborene Jungen und Mädchen angemeldet werden. In Zweifelsfällen entscheidet ein Gutachten des Gesundheitsamts.

Kinder, die geistig und körperlich noch nicht genügend für den Schulbesuch entwickelt sind, können um ein Jahr zurückgestellt werden. Die Entscheidung trifft die Schule. Die Zurückstellung wird auf die Dauer der Schulpflicht nicht angerechnet. Vordrucke für die vorzeitige Einschulung oder Zurückstellung liegen bei den Anmeldestellen aus.

Die Anmeldung der Schulanfänger am Mittwoch, 4. März, findet an den verschiedenen Schulen zu folgenden Zeiten statt:
• Schulbezirk 1: Hirschbergschule, Tammer Straße 32, 15 bis 17 Uhr
• Schulbezirk 2: Schubartschule, Frankfurter Straße 30, 14 bis 16 Uhr
• Schulbezirk 3: Osterholzschule, Kaiserstraße 6–8, 14 bis 17 Uhr
• Schulbezirk 4: Friedensschule, Friedenstraße 10, 14 bis 16 Uhr
• Schulbezirk 5: Grundschule Pflugfelden, Ditzinger Straße 19, 14 bis 15.30 Uhr
• Schulbezirk 6: Sophie-Scholl-Schule, Schulgasse 6, 14 bis 17 Uhr
• Schulbezirk 7: Fuchshofschule, Danziger Straße 30, Donnerstag, 5. März, von 14 bis
16 Uhr
• Schulbezirk 8: Oststadtschule, Danziger Straße 30, 14 bis 15 Uhr
• Schulbezirk 9: Schlösslesfeldschule, Corneliusstraße 36, 14 bis 16 Uhr
• Schulbezirk 10: Grundschule Hoheneck, Ostertagstraße 7, 14 bis 16 Uhr
• Schulbezirk 11: August-Lämmle-Schule, Westfalenstraße 54, 14 bis 17.30 Uhr
• Schulbezirk 12: Eichendorffschule, Neißestraße 22, 14 bis 16 Uhr
• Schulbezirk 13: Friedrich-von-Keller-Schule, Schwarzwaldstraße 2, 14 bis 16 Uhr
• Schulbezirk 14: Lembergschule, Erdmannhäuser Straße 1, 14 bis 16 Uhr

Bei Fragen zum zuständigen Schulbezirk oder für weitere Informationen wenden sich Erziehungsberechtigte an das Geschäftsführende Rektorat, Telefon 07141 910-2490, oder an den Fachbereich Bildung und Familie der Stadt Ludwigsburg, Telefon 07141 910-3362.

Verkehrsbericht: Welche Straßen diese Woche gesperrt sind

Verkehrsbericht gültig ab Montag, 02. März

Abelstraße
Es besteht eine Vollsperrung der Abelstraße zwischen dem Schützenplatz und der Kreuzstraße – Anlieger und Andienungsverkehr sind eingeschränkt frei.

Bärenwiese
Datum:                  Sperrzeiten:                     Parkfläche:
06.03.2020          07.30 bis 15.00 Uhr       West – Teilsperrung
07.03.2020          07.00 bis 10.00 Uhr       West – Teilsperrung
 
Heilbadweg
Es besteht eine Vollsperrung zwischen dem Heilbad und der Uferstraße bis circa Ende April. Der Fahrradverkehr wird über die Marbacher Straße umgeleitet.
 
Heilbronner Straße
Es besteht bis circa Mitte März eine Vollsperrung des Verbindungsweges zwischen der Heilbronner Straße und der Reuteallee entlang des Bahndammes. Die ausgeschilderte Umleitung für den Fußgänger-/Radverkehr verläuft über den westlichen Verbindungsweg.
 
Hochberger Straße
Vollsperrung der Straße entlang der Kläranlage zwischen  K 1695 und der Kläranlage Poppenweiler bis etwa Ende April. Die Zufahrt zur Kläranlage ist nur nach Abstimmung möglich – Der Fußgängerverkehr ist  eingeschränkt möglich.

Kallenberg´sches Areal
Die Leonberger Straße ist zwischen der Solitudestraße und dem Zentralen Omnibus-bahnhof (ZOB) für den Individualverkehr gesperrt. Die Solitudestraße ist halbseitig gesperrt – die Verkehrsführung erfolgt stadteinwärts zwischen der Friedrichstraße und der Leonberger Straße.  Die Einschränkungen bestehen bis voraussichtlich April 2021.

Leonberger Straße
Hier besteht bis circa Ende März eine halbseitige Sperrung zwischen der Solitudestraße und der Seestraße in Fahrtrichtung Solitudestraße. Eine Umleitung ist ausgeschildert.

Lortzingstraße
Es besteht eine Vollsperrung zwischen dem Brahmsweg und der Schumannstraße bis voraussichtlich Ende April 2020.

Osterholzallee
Die Fahrbahnen in der Osterholzallee sind bis voraussichtlich Ende April 2020 zwischen der Schlieffenstraße und der Gänsfußallee halbseitig gesperrt. Es gibt eine Einbahnregelung in Fahrtrichtung Stadtmitte. Eine Umleitung in die Gegenrichtung ist eingerichtet.

Schillerstraße
Die Schillerstraße ist für den Fahrzeugverkehr in Richtung Westen befahrbar. Der Radverkehr bleibt in beide Richtungen aufrecht erhalten. Der Fußgängerverkehr wird über den Gehweg auf der Südseite geführt. Diese Verkehrsregelung gilt für die Dauer der Bauarbeiten bis voraussichtlich Ende 2022.

Uferwiesen II
Hier besteht eine Vollsperrung der Anlegestelle. Die Arbeiten sind witterungsabhängig und die Dauer derzeit noch nicht absehbar.

Waldäcker III
Hier sind temporäre Einschränkungen bei der Nutzung des Radwegs entlang der Schwieberdinger Straße möglich. Die Arbeiten sind witterungsabhängig und die Dauer derzeit noch nicht absehbar.

Coronavirus: Stadt Ludwigsburg gibt Empfehlungen an die Bevölkerung und Mitarbeitende

Angesichts der zunehmenden Ausbreitung des Coronavirus hat die Stadtverwaltung jetzt Handlungsempfehlungen an die Bevölkerung gegeben. „Die Gesundheit unserer Bürgerinnen und Bürger ist das höchste Gut, das es zu schützen gilt“, betont Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht. „Wir halten engen Kontakt mit dem zuständigen Kreisgesundheitsamt. Wir nehmen die Sorgen der Menschen sehr ernst. Das Maß unseres Handelns ist die Besonnenheit, ohne die Gefahrenlage zu unterschätzen.“

DIE EMPFEHLUNGEN DER STADTVERWALTUNG BEINHALTEN:

1. Das Gesundheitsamt im Landkreis Ludwigsburg hat eine Hotline für Fragen zum Coronavirus eingerichtet. Die Behörde ist zuständig für alle Fragen rund um den Bevölkerungsschutz:

2. Die Stadtverwaltung verfügt über einen „Stab außergewöhnliche Ereignisse“ (SAE), dem die Dezernenten und die Leiter der Fachbereiche Feuerwehr und Bevölkerungsschutz sowie Organisation und Personal angehören. Der Stab tritt bei Bedarf zusammen und stimmt sich eng mit dem Gesundheitsamt des Landkreises ab.

3. Um die Eltern umfassend zu informieren, wird die Stadtverwaltung an allen Kindertageseinrichtungen und Schulen ab kommenden Montag Plakate aufstellen – hier auch zum Download zur Verfügung:

Zuvor hatte die Stadtverwaltung bereits die gestern erschienenen „Informationen zum Coronavirus“ vom Ministerium für Kultus, Jugend und Sport umgehend an die Einrichtungen mit der Bitte um Beachtung weitergeleitet:

4. Als Arbeitgeberin hat die Stadt Ludwigsburg ihre Beschäftigen bereits zu Jahresbeginn in Zeiten von Grippe und Erkältungskrankheiten aus gegebenen Anlass auf die erforderlichen Verhaltensweisen hingewiesen. Aufgrund der dynamischen Entwicklung der Erkrankungen mit Coronavirus wurden die Hinweise mit den Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts aktualisiert.

DIE EMPFEHLUNGEN DES ROBERT-KOCH-INSTITUTS IN AUSZÜGEN:

– Wie bei Influenza und anderen akuten Atemwegsinfektionen schützen Husten- und Niesetikette, gute Händehygiene sowie Abstand zu Erkrankten (1 bis 2 Meter) auch vor einer Übertragung des neuen Coronavirus. Dieses Verhalten ist auch in Anbetracht der Grippewelle überall und jederzeit angeraten.

– Personen, die (unabhängig von einer Reise) einen persönlichen Kontakt zu einem Patienten hatten, bei dem das Coronavirus im Labor nachgewiesen wurde, sollten sich unverzüglich und unabhängig von Symptomen an ihr zuständiges Gesundheitsamt wenden.

– Personen, die sich in den letzten 14 Tagen in einem vom Robert-Koch-Institut ausgewiesenen Risikogebiet aufgehalten haben, müssen – unabhängig von Symptomen – unnötige Kontakte vermeiden und vorsorglich 14 Tage zu Hause bleiben. Dies gilt auch für Mitarbeitende. Beim Auftreten von akuten respiratorischen Symptomen (Atemwegsbeschwerden) sollten sie die Husten- und Niesetikette sowie eine gute Händehygiene beachten und, nach telefonischer Voranmeldung mit Hinweis auf die Reise, einen Arzt aufsuchen.

– Für Reisende aus Regionen, in denen Coronafälle vorkommen, die aber keine Risikogebiete sind, gilt: Wenn sie innerhalb von 14 Tagen nach Rückreise Fieber, Husten oder Atemnot entwickeln, sollten sie – nach telefonischer Anmeldung und mit Hinweis auf die Reise – einen Arzt aufsuchen. Zudem sollten sie unnötige Kontakte vermeiden, nach Möglichkeit zu Hause bleiben, die Husten- und Niesetikette sowie eine gute Händehygiene beachten.

– Für alle Flugreisende aus China gilt seit dem 15. Februar 2020 ein besonderes Verfahren. Unter anderem werden sie befragt, ob sie Kontakt mit Coronavirus-lnfizierten hatten oder sich im Infektionsgebiet aufgehalten haben. Personen an Bord, die offensichtlich krank sind oder eine ansteckende Krankheit haben könnten, müssen gemeldet werden.

Die Hinweise gelten für alle Personen an Schulen und Kindertageseinrichtungen, das heißt sowohl für Schülerinnen und Schüler, Kita-Kinder, Lehrerinnen und Lehrer, Erzieherinnen und Erzieher sowie für alle weiteren in den Einrichtungen Beschäftigten beziehungsweise Tätigen. Diese gelten auch für alle Beschäftigten der Stadtverwaltung.