Wie Ludwigsburger in Zeiten von Corona ihre Zeit verbringen

Wir bleiben daheim, so lautet derzeit das Motto für alle Deutschen. Wer keinen triftigen Grund hat oder zur Arbeit muss, soll freiwillig das Haus nicht mehr verlassen. Kindergärten, Schulen, Universitäten sind geschlossen, ebenso Geschäfte, viele Unternehmen und alles, nahezu alles, was bislang für unser tägliches Leben selbstverständlich war, es erleichtert oder verschönert hat. Stattdessen sind die Menschen dazu verdammt, ihren Alltag in den eigenen vier Wänden zu verbringen und jeden Tag neu zu überlegen, wie man die unfreiwillig gewonnene Freizeit sinnvoll, abwechslungsreich und ohne großen Frust oder drohende Langeweile nutzt. Vor allem die Künstler werden kreativ und zeigen sich oftmals von einer ganz neuen Seite. Musiker wie Mark Forster, Nico Santos, Max Giesinger oder Patricia Kelly laden ihre Fans über die sozialen Medien zu kostenloses Wohnzimmer-Konzerten ein. Stuttgarts Startänzer Eric Gauthier, Chef der Gauthier Dance Company, hat gleich zu Beginn der Ausgangsbeschränkungen extra seinen YouTube-Kanal #Wohnzimmerballett eingerichtet, über den er Kindern wie Erwachsenen ganz unterschiedliche Tänze beibringt. Vor allem Familien mit Kindern sind dankbar, über jede Beschäftigungs-Idee für die unausgelasteten Nachkömmlinge, denen der Besuch von jeglichen Spiel- und Sportplätzen, Freizeitparks oder Schwimmbädern streng untersagt ist. Ludwigsburg24 hat sich umgehört, wie die Menschen im Landkreis mit der Einschränkung ihrer Bewegungsfreiheit umgehen, was sie umtreibt, wie sie sich vor dem Virus schützen und die Langeweile zu vertreiben.

Anita Talmon ist Rentnerin und lebt derzeit gemeinsam mit ihr zehnjährigen Enkelin Amy in ihrer Schwieberdinger Wohnung. „Die Mama von Amy ist krank, deswegen wohnt sie jetzt schon seit einiger Zeit übergangsweise bei mir“, erklärt die 68-Jährige die Situation. Morgens schlafen die beiden ein Stündchen länger als üblich, danach wird für die Schule gelernt. Nachmittags ist Spielzeit. „Amy hat Schleichpferde und einen gut ausgestatteten Pferdehof. Wir machen Rollenspiele mit den Pferden und haben jede Menge Spaß dabei. Wir haben auch schon zusammen gekocht und einen Marmorkuchen gebacken. Noch fällt mir die Decke nicht auf den Kopf“, lacht sie. „Ich habe so viele Bücher, die ich noch nicht gelesen habe. Außerdem bin ich Hobbymalerin und habe ein Sportgerät daheim. Bislang bin ich zu all den Dingen noch gar nicht gekommen.“ Anita hat als erstes liegengebliebene Papiere von sich und ihrer dementen Mutter geordnet, deren Betreuerin sie ist. Besuchen darf sie die Mutter im Pflegeheim jedoch nicht. „Aber ich schreibe ihr Briefe, kaufe Leckereien und Blumen, Amy hat ein Bild gemalt, das gebe ich dann im Pflegeheim für sie ab. Gelegentlich telefoniere ich mit meiner Mutter, das ist leider gerade unser einziger persönlicher Kontakt.“ Eigentlich würden Oma und Enkelin gerne mal zum Walken und mit den Inlinern raus. „Aber wir fühlen uns in der Wohnung einfach sicherer“, hat sie entschieden. Angst hat Anita Talmon wegen des Virus nicht, aber etwas mulmig sei ihr schon. Durch ihr leichtes Asthma gehört sie zu den Menschen, die stärker durch Covid-19 gefährdet sind. Deshalb hält sie sich strikt an alle Auflagen, die zum Schutz vor einer Ansteckung verlangt werden. 

Die freie Fotografin Madeleine Hillenbrand kann durch die Corona-Maßnahmen momentan nicht arbeiten. Mit ihrem gleichaltrigen Mann Rainer lebt sie in einem Haus mit Garten in der Ludwigsburger Innenstadt. Die beiden 44-Jährigen haben die drei Kinder Frida, 12, Yunes, 10 und Nachkömmling Rayyan im Alter von 2. Derzeit ist die ganze Familie daheim, Für Madeleine Hillenbrand liegen die Aufträge brach, ihr Mann arbeitet als IT-Fachmann im Homeoffice. Für die Wochen der Ausgehbeschränkung haben sich die Hillenbrands einen Plan gemacht, der sich hauptsächlich um die Schule dreht. „Vormittags müssen die beiden Großen sich mit ihren Hausaufgaben und den Übungen beschäftigen, die sie täglich von der Schule erhalten. Währenddessen kümmere ich mich vorwiegend um den Kleinen, schaue aber auch den Großen über die Schulter, weil sie gelegentlich Hilfe benötigen in Fächern wie Mathe oder Physik. Das ist nicht immer ganz einfach, weil ich nebenher Lehrer sein soll, den Kleinen bespaßen muss und trotzdem soll auch der Haushalt funktionieren. Von daher vergehen die Tage schnell“, sagt sie. Außerdem nimmt sie sich mit den Kindern Aufgaben vor, die sonst liegenbleiben wie Kleiderschränke ausmisten oder Spielsachen aussortieren. „Ich selbst habe jetzt endlich auch die Zeit, mal gründlich die Fenster zu putzen und das ganze Haus auf Vordermann zu bringen.“ Yunes ist sehr sportlich, braucht seine Bewegung. Da die Kinder nicht raus auf die Straße oder den Sportplatz können, wird im Haus oder auf der Terrasse gesportelt. „Da wir jetzt zusammen sehr viel backen und kochen, haben wir bereits alle schon zugenommen“, erzählt die Dreifachmama und gibt zu, dass die Kinder in der häuslichen Quarantäne auch öfter mal vor dem Fernseher sitzen oder mit der Playstation spielen dürfen, was ihnen sonst während der Woche verboten ist. „Aber so habe ich wenigstens auch mal ein Stündchen, in dem ich in Ruhe mal was schaffen kann. Und am Wochenende sind wir tatsächlich wie im Urlaubsmodus: wir schlafen aus und leben so in den Tag hinein, erledigen das eine oder andere und die Kinder finden auch immer etwas, womit sie sich beschäftigen können. Uns geht es noch sehr gut und wir stehen diese Zeit durch. Die Situation ist natürlich ernst, aber fast genieße ich das ein bisschen, weil der Alltag ohne Termindruck und somit entschleunigt worden ist. Wir haben einfach wieder mehr Zeit füreinander.“

Für Angelina Giuliano eröffnet sich durch die Corona-Krise eine völlig neue Welt. Die Besitzerin vom beliebten Eis-Cafe Baci am Marktplatz in Ludwigsburg ist es gewöhnt, täglich mit ihrer zahlreichen Kundschaft zusammen zu sein. Sie lebt davon, dass viele Gäste zu ihr kommen, in ihrer Eisdiele sitzen, sich unterhalten, lachen. Je mehr Kundschaft, umso besser das Geschäft. Doch jetzt ist es still geworden in ihrer Gelateria, denn Angelina Giuliano musste schließen. „Für mich ist das eine totale Umstellung“, sagt die 48-jährige Italienerin. „Unfassbar, diese Ruhe. Es ist tatsächlich das erste Mal in meinem Leben, dass ich so runterfahre, nicht arbeiten gehe und gezwungen bin, daheim zu sein.“ Sie sieht es im Moment sogar positiv, da sie viel Zeit mit ihren Töchtern verbringen kann. Mit den Töchtern Michela (24) und Lucia (26) geht sie gemeinsam zum Laufen, spielt UNO, MONOPOLY, TABU und italienische Kartenspiele oder sie stehen gemeinsam in der Küche. „Jetzt muss ich mich selbst mit dem Kochen beschäftigen, früher hat das immer meine Mutter gemacht, die gegenüber von mir wohnt“, lacht sie. Haushalt war nie ihre Sache, dafür hatte sie immer Unterstützung, denn Giuliano hatte im Job genug zu tun. Noch genießt sie es, mal auf der Couch zu liegen und gemütlich ein Buch zu lesen. Aber sie macht sich auch Gedanken über die kommende Zeit. „Was kommt noch, was mache ich dann, wie wird es weitergehen? Das sind schon Fragen, die ich mir stelle und über die ich mit meinen Töchtern spreche.“ Die Töchter sind die einzigen Menschen, zu denen sie direkten Kontakt hat. Ihren Eltern erledigt sie zwar den Einkauf, doch den stellt sie sicherheitshalber bei ihnen vor der Haustür ab. Ab und an schaut sie sich alte Fotos an und lässt Erinnerungen an frühere Zeiten aufleben. Dann greift sie zum Hörer und ruft die eine oder andere Person an. Auch wenn ihr die Eisdiele fehlt, gewinnt Giuliano der Zwangspause etwas Positives ab. „Ich war vorher wie in einem Hamsterrad, habe nur noch funktioniert. Kaum aufgestanden, war ich schon im Stress. Genau das werde ich versuchen, zu minimieren, sobald das Leben wieder normal läuft. Das nehme ich aus der Quarantäne mit, das ist mein großes Ziel.“

Einigeln daheim in seinem Asperger Einfamilienhaus will er sich nicht, sein täglicher Gang ins Büro muss sein. Doch Jürgen Pflugfelder, 64, von Pflugfelder Immobilien, achtet sehr genau darauf, alle Hygienemaßnahmen streng einzuhalten, denn er hat eine ernsthafte Vorerkrankung. „Wenn ich unterwegs bin, trage ich immer eine Maske, die ich mir extra besorgt habe. In Besprechungen versuche ich den Mindestabstand zu halten, ich gebe niemandem mehr die Hand, umarme auch keine anderen Personen mehr, ich wasche mir ständig die Hände. Tatsächlich bin ich sehr vorsichtig und meide sogar meine fünf Enkelkinder, von denen drei an der internationalen Schule sind. Da findet momentan überhaupt kein Kontakt statt, da das Übertragungsrisiko doch sehr hoch wäre. Außerdem vermeide ich alle Treffen mit mehr als zwei Personen, die nicht berufsbedingt sind“. In Restaurants ging er schon nicht mehr, bevor diese schließen mussten. „Durch meine Vorerkrankung bin ich sehr restriktiv und schränke meine sozialen Kontakte sehr massiv ein. Deshalb bin ich jetzt auch von Mallorca zurückgekommen, wo ich dem ganzen Corona-Trubel hier eigentlich aus dem Weg gehen und mich in einem sicheren Bereich bewegen wollte. Plötzlich war es dort noch dramatischer als hier bei uns. Dann ist es mir doch lieber, im Schwabenland zu sein“, erzählt der Immobilien-Guru mit ernster Miene. Obwohl der kommunikative Makler normalerweise immer gerne unter Menschen ist, kann er es auch gut mit sich selbst aushalten. Er genießt die ruhigen Stunden vor allem mit ausgiebiger Zeitungs- und Zeitschriftenlektüre. Aber auch die Bewegung darf in Zeiten von Corona bei diesem sehr aktiven Mann nicht fehlen: „Fit halte ich mich durch täglichen Frühsport zu Hause in meinem Fitnessraum. In der Regel mache ich dabei 30 Minuten Ausdauer und 30 Minuten Krafttraining.“ 

Samuel, 8, Mateo, 6 und die dreijährige Lucia sind die Kinder des 44-jährigen Felipe und seiner sechs Jahre jüngeren Frau Nanette Scriba. Der Architekt geht noch täglich sechs Stunden ins Büro und die Koordinatorin für den interkulturellen Bereich der Elternstiftung Baden-Württemberg arbeitet seit zwei Wochen im Homeoffice, meist aber erst, wenn ihr Mann aus dem Büro gekommen ist. „Für mich ist das mit den drei Kindern schwierig, selbst wenn der Papa früher zu Hause ist. Vor allem meine Kleine kommt immer wieder zu mir und versteht nicht, dass Mama arbeiten muss“, beschreibt Nanette Scriba ihre aktuelle Rolle als Working Mom. Weil die Stiftungsarbeit durch Corona ruht, möchte sie diese Zeit nutzen für die Entwicklung neuer Konzepte und deren Planung. Wenn ihre beiden Söhne ihre schulischen Aufgaben erledigt haben, kommen sie meist von ganz allein auf gute Ideen. „Sie stehen gerade aufs Fotografieren mit unserem alten Fotoapparat und machen Bewegungsbilder voneinander. Daraus möchten sie gerne ein Fotobuch machen. Oder sie bauen schöne Playmobil-Geschichten, die sie in Bildern festhalten. Lego ist ebenfalls ein großer Renner bei den Jungs. Leider ist auch der Fernseher gerade sehr gefragt. Zum Glück können sich die Jungs für kindgerechte Wissenssendungen begeistern, von daher sehe ich den erhöhten Fernsehkonsum nicht ganz so tragisch.“ Gelegentlich müssen die Kinder raus an die frische Luft, dann spaziert Nanette Scriba mit ihnen durch den Wald oder macht eine Fahrradtour. Ansonsten bleibt die Familie konsequent im Haus. Die einzigen Kontakte mit anderen Menschen haben Nanette Scriba oder ihr Mann nur beim Einkauf. Bislang konnte sich Nanette Scriba mit der ungewohnten Quarantäne-Situation ganz gut arrangieren, auch wenn sie gesteht, dass es gute wie auch schlechte Tage gibt. „Es gibt natürlich auch Menschen, an die ich besonders denke, weil es ihnen nicht gut geht oder weil ich sie nicht sehen kann. Wir haben Kontakte nach Spanien, da ist die Lage viel schlimmer als hier. Wir haben mal in Barcelona gelebt, dort sitzen die Menschen zum Teil zu fünft in sehr viel kleineren Wohnungen als unsere und haben absolute Ausgangssperre. Gleiches gilt für Kolumbien, das Heimatland meines Mannes. Das bereitet uns schon Sorgen. Dagegen geht es uns noch gut. Außerdem haben mein Mann und ich beide momentan noch Arbeit, währende andere Menschen hier gar nicht mehr wissen, wie es weitergeht. Auch wenn mir manchmal die Decke auf den Kopf fällt, will ich überhaupt nicht klagen. Zumal ich das Gefühl habe, dass es den Kindern gar nicht schlecht bekommt, einmal ohne Hetze in den Tag zu starten und nicht ständig Termindruck zu haben.“ 

Damit die Wohnung nicht zu einem explosiven Pulverfass wird, hat Melanie Vulcano sich ein besonders kreatives Beschäftigungsprogramm für die Familie ausgedacht. Denn die 46-jährige Mutter der vier Töchter Isabella, 20, Vittoria, 11, Guendalina, 10 und Sophia, bleibt strikt mit ihren Kindern daheim, weil sie vor allem Vittoria schützen muss, die 2015 und 2017 jeweils wegen eines Gehirntumors operiert worden war. „Angst vor dem Virus habe ich deshalb zwar nicht, aber niemand weiß doch, was da noch alles auf uns zukommt. Deshalb fordere ich eine mögliche Ansteckung auch nicht heraus“, beschreibt sie ihre Gefühlswelt. Nur Ehemann Lino, 43, geht jeden Tag in die Autowerkstatt, in der er arbeitet. Einkaufen geht sie im Wechsel mit ihrem Mann, danach werden sofort die Hände desinfiziert und die Schuhe bleiben vor der Haustür.

Mit sechs Personen plus Hund kann eine Vier-Zimmer-Wohnung, auch wenn sie deutlich mehr als 100 Quadratmeter mit Balkon und Gartenanteil hat, schnell zu eng werden, wenn die Langeweile zuschlägt. „Meine Töchter unterscheiden sich alle im Wesen und in ihren Interessen, so dass es eine richtige Herausforderung ist, sie alle gleichermaßen gut zu beschäftigen. Zum Glück müssen sie ordentlich was für die Schule tun. Vittoria ist gerade in der ersten Klasse auf dem Gymnasium, Guendalina besucht die letzte Klasse der Grundschule. Ich wecke die Kinder um 7.30 Uhr und nach einem ausgedehnten Frühstück geht es in der Regel mit dem Lernen los. Isabella wollte eigentlich als Aupair ins Ausland, was aber jetzt erstmal nicht geht und unsere Jüngste vermisst ihren Kindergarten und weint, weil sie nicht raus darf. Sie versteht die Quarantäne nicht.“ All das kostet Kraft und Nerven, denn so richtig aus dem Weg gehen können die Vulcanos sich in der Wohnung nicht, um aufkeimenden Spannungen zu entgehen. Doch Melanie Vulcano weiß sich zu helfen und hat eine ganze Liste an guten Ideen für die Kinder entwickelt. „Ich habe rechtzeitig jede Menge Blumenerde und Samen besorgt für unser Projekt „Wir züchten Obst, Gemüse und andere Pflanzen“, also alles, was man später schön in den Garten umsetzen kann. Wir skypen viel mit unseren vielen Verwandten in Italien, besuchen alle möglichen Plattformen zum Thema Corona und setzen uns mit den Informationen auseinander, um den Kindern zu verdeutlichen, dass nicht nur wir mit dem Problem zu kämpfen haben, sondern die ganze Welt.“ Außerdem macht die Familie unterschiedlichen Sport von Yoga, Pilates und Stretching über Zumba bis Jazzdance mithilfe von YouTube. Mit dem Papa machen die Mädchen Hausmusik, er spielt Gitarre und sie singen die Songs aus den Charts dazu. Auch die Essensplanung wird von der Mutter mit den Kindern durchgesprochen. „Von den Kindern kommen tolle Menüvorschläge, die wir dann in der Küche gemeinsam umsetzen. Das macht richtig Spaß. Letzte Woche waren wir einmal kurz auf den Feldern und haben Bärlauch für ein leckeres Bärlauch-Pesto und Bärlauch-Gnocci gepflückt“, freut sich Melanie Vulcano. Gespielt wird auch, am liebsten ACTIVITY oder „Wer bin ich“. Selbst der Hund kommt nicht zu kurz und wird von Tochter Guendalina im Garten trainiert. Neben dem Spaßprogramm achtet Melanie Vulcano ebenso darauf, dass die Mädchen im Haushalt helfen. Für die Zeit der Kontaktsperre hat jedes Kind eine altersgerechte Aufgabe zugeteilt bekommen, für die es bis zur Wiedereröffnung der Schule verantwortlich ist. Um Abwechslung in den Alltag zu bringen, stehen schon zwei neue Familienprojekte an: das Wohnzimmer streichen und alle Fotos sortieren, um sie in Alben zu kleben. Damit die Kinder diese Ausnahmesituation nie vergessen, hat Melanie Vulcano ihre Töchter dazu angeregt, ein Corona-Tagebuch zu führen. „Darin halten sie jeden Abend fest, wie der Tag verlaufen ist und welche Gedanken und Gefühle sie bewegen. Ich denke, dass ist eine wertvolle Erinnerung an eine ganz besondere Zeit“. 

Patricia Leßnerkraus

 

 

Corona-Virus: Die aktuellen Zahlen in der Übersicht (Stand – 01.04)

Das Coronavirus Sars-CoV-2 breitet sich weltweit weiterhin aus. Eine Übersicht über die aktuelle Lage und die Zahlen der Infektionen und Todesopfer haben wir hier zusammengestellt. (Stand: 01.04. / 20 Uhr – Zahlen können abweichen)

Land / Bundesland / Landkreis Infizierte (Differenz Vortag) Todesfälle Genesene
Deutschland 76.544 (+8.364) 858 682 (+176) 18.700
Baden-Württemberg 14.450 (+1.267) 239 (+43)
Landkreis Ludwigsburg 835 (+89) 13 (+3)
Weltweit   905.279 (+79.057) 45.371 (+4.663) 190.710 (+16.595)
Quellen: John Hopkins University /
Sozialministerium Baden-Württemberg / Landratsamt Ludwigsburg

red

14.580 Menschen in Baden-Württemberg sind infiziert – Weitere 43 Menschen sind gestorben

Die Zahl der amtlich bestätigten Corona-Infizierten in Baden-Württemberg ist im Vergleich zum Vortag wieder etwas stärker gestiegen. Am Mittwochabend (01. April – 19.00Uhr) wurden laut dem Sozialministerium in Stuttgart 1.267 bestätigte Neuinfektionen gemeldet. Am Vortag waren es rund 1.000 Neuinfektionen. Somit sind aktuell 14.580 Personen mit dem Corona-Virus infiziert. Die Zahl der Menschen, die an den Folgen der Krankheit gestorben sind, erhöhte sich seit gestern um 43 auf jetzt insgesamt 239. Ungefähr 764 Personen sind nach Angaben des Ministeriums unterdessen von ihrer Covid-19-Erkrankung genesen.

Darüber hinaus wurden dem Landesgesundheitsamt heute aus den Landkreisen Bodenseekreis, Breisgau-Hochschwarzwald, Calw, Emmendingen, Esslingen, Göppingen, Heidenheim, Hohenlohekreis, Karlsruhe, Lörrach, Ludwigsburg, Neckar-Odenwald-Kreis, Ortenaukreis, Rastatt, Rems-Murr-Kreis, Rhein-Neckar-Kreis, Schwäbisch Hall, Tuttlingen und Zollernalbkreis sowie aus der Stadt Stuttgart 43 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Damit steigt die Zahl der Covid-19-Todesfälle in Baden-Württemberg auf insgesamt 239 an. Unter den Verstorbenen waren 156 Männer und 83 Frauen. Das Alter lag zwischen 41 und 98 Jahren. 63 Prozent der Todesfälle waren 80 Jahre oder älter.

Wie das Landratsamt Ludwigsburg am Mittwochabend (01.04.) meldete, gibt es im Landkreis 835 bestätigte Corona-Infizierte. Seit gestern sind 89 Neuinfektionen hinzugekommen. Laut dem Landratsamt können aktuell keine verlässlichen Angaben zu den stationär aufgenommenen Patienten in den Kliniken ermittelt werden, da nicht alle Erkrankte, welche Stationär aufgenommen wurden, auch aus dem Landkreis Ludwigsburg stammen.

Mittlerweile sind nach Behördenangaben drei weitere Menschen im Landkreis Ludwigsburg an den Folgen des Corona-Virus gestorben. Insgesamt stieg die Zahl der Personen, die an den Folgen der Krankheit gestorben sind auf 13.

red

Corona-Gefahr: Polizei Ludwigsburg produziert selber Spuckschutzschilder

Polizistinnen und Polizisten werden im Einsatz immer wieder Opfer von Spuckattacken und sind somit einer potentiellen Infektionsgefahr ausgesetzt. Jetzt hat das Polizeipräsidium Ludwigsburg reagiert und einen ungewöhnlichen Weg eingeschlagen.

Neben der konsequenten Umsetzung von Verhaltens- und Hygieneempfehlungen im täglichen Dienst gehört zu diesem Schutz auch die Verfügbarkeit geeigneter Schutzausrüstung wie Schutzanzüge, Handschuhe, Schutzmasken und Desinfektionsmittel. Um den Schutz der Beamtinnen und Beamten, die bei ihrer Dienstausübung zwangsläufig in direkten Kontakt mit anderen Personen kommen können, weiter zu verbessern, hat das Polizeipräsidium vor dem Hintergrund temporärer Lieferengpässe einen weiteren, eher unkonventionellen Schritt getan, heißt es in einer Mitteilung der Behörde: Ein Beamter des Polizeireviers Marbach wurde mit eigens beschafften 3D-Druckern und entsprechendem Material ausgestattet und mit dem Druck von mehreren hundert Gesichtsschilden beauftragt. Die Produktion ist bereits in vollem Gange und ein großer Teil der Gesichtsschilde ist bereits bei der Schutz- und Kriminalpolizei im Einsatz, heißt es in der Meldung weiter.

“Diese außergewöhnliche Maßnahme geht auf die Eigeninitiative des Beamten zurück, der über profundes Tüftlerwissen verfügt und sich dankenswerterweise selbst dafür angeboten hatte,” erklärt Polizeivizepräsident Frank Spitzmüller. “Uns liegt die Sicherheit der Kolleginnen und Kollegen sehr am Herzen und umso anerkennenswerter ist dieser kreative Beitrag.”

red

Corona-Virus: Die aktuellen Zahlen in der Übersicht (Stand – 31.03)

Das Coronavirus Sars-CoV-2 breitet sich weltweit weiterhin aus. Eine Übersicht über die aktuelle Lage und die Zahlen der Infektionen und Todesopfer haben wir hier zusammengestellt. (Stand: 31.03. / 20 Uhr – Zahlen können abweichen)

Land / Bundesland / Landkreis Infizierte (Differenz Vortag) Todesfälle Genesene
Deutschland 68.180 (+4.251) 682 (+122) 15.824
Baden-Württemberg 13.313 (+1.056) 196 (+28)
Landkreis Ludwigsburg 746 (+23) 10 (+2) 
Weltweit   826.222 (+70.631) 40.708 (+ 4.497) 174.115 (+15.588)
Quellen: John Hopkins University /
Sozialministerium Baden-Württemberg / Landratsamt Ludwigsburg

red

Weitere 1.056 Personen im Baden-Württemberg infiziert

Die Zahl der amtlich bestätigten Corona-Infizierten in Baden-Württemberg ist im Vergleich zum Vortag wieder etwas stärker gestiegen. Am Dienstagabend (31. März – 19.00Uhr) wurden laut dem Sozialministerium in Stuttgart 1.056 bestätigte Neuinfektionen gemeldet. Am Vortag waren es 721 Neuinfektionen. Somit sind aktuell 13.313 Personen mit dem Corona-Virus infiziert. Die Zahl der Menschen, die an den Folgen der Krankheit gestorben sind, erhöhte sich seit gestern um 28 auf jetzt insgesamt 196 (Vortag 168). Ungefähr 627 Personen sind nach Angaben des Ministeriums unterdessen von ihrer Covid-19-Erkrankung genesen.

Darüber hinaus wurden dem Landesgesundheitsamt heute aus den Landkreisen Böblingen, Breisgau-Hochschwarzwald, Emmendingen, Enzkreis, Esslingen, Heilbronn, Karlsruhe, Konstanz, Lörrach, Ludwigsburg, Ortenaukreis, Ostalbkreis, Schwäbisch Hall, Sigmaringen, Tübingen und Zollernalbkreis sowie aus den Städten Freiburg und Karlsruhe 33 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Damit steigt die Zahl der Covid-19-Todesfälle in Baden-Württemberg auf insgesamt 196 an. Unter den Verstorbenen waren laut dem Sozialministerium 132 Männer und 64 Frauen. Das Alter lag zwischen 41 und 98 Jahren. 63 Prozent der Todesfälle waren 80 Jahre oder älter.

Wie das Landratsamt Ludwigsburg am Dienstagabend (31.03.) meldete, gibt es im Landkreis 746 bestätigte Corona-Infizierte. Seit gestern sind 23 Neuinfektionen hinzugekommen. Laut dem Landratsamt können aktuell keine verlässlichen Angaben zu den stationär aufgenommenen Patienten in den Kliniken ermittelt werden, da nicht alle Erkrankte, welche Stationär aufgenommen wurden, auch aus dem Landkreis Ludwigsburg stammen.

Mittlerweile sind nach Behördenangaben zwei weitere Menschen im Landkreis Ludwigsburg an den Folgen des Corona-Virus gestorben. Insgesamt stieg die Zahl der Personen, die an den Folgen der Krankheit gestorben sind auf zehn.

red

Alkoholisierter 40-Jähriger pöbelt Bauarbeiter an und wird festgenommen

Laut einer Pressemitteilung der Polizei, hatten es Beamte sowie Bauarbeiter am Montagmittag mit einem aggressiven Zeitgenossen im Römerhügelweg in Ludwigsburg-Pflugfelden zu tun.

Im Bereich einer Berufsschule führten die Bauarbeiter auf dem Schulhof Arbeiten durch. Gegen 13:00 Uhr wurden sie durch einen deutlich alkoholisierten 40-Jährigen angepöbelt und bei ihrer Arbeit gestört. Aufgrund dessen wurde die Polizei alarmiert. Die Beamten trafen nach eigenen Angaben den Querulanten vor Ort an. Auch ihnen gegenüber soll er aggressiv aufgetreten sein und kam den Anweisungen der Polizisten nicht nach. Im Beisein einer weiteren Streifenwagenbesatzung, die ebenfalls hinzugezogen wurde, wurde der Mann nach Ausweisdokumenten durchsucht. Im weiteren Verlauf erhielt der 40-Jährige von den Polizeibeamten einen Platzverweis. Nachdem der Störenfried den Platzverweis ignoriert hatte, ging er in drohender Haltung auf die Beamten zu. Diesbezüglich musste der Mann schließlich zu Boden gebracht und mit einer Handschließe gefesselt werden. Er wurde in Gewahrsam genommen und musste mit richterlicher Anordnung die Nacht beim Polizeirevier Ludwigsburg verbringen.

red

Corona-Virus: Die aktuellen Zahlen in der Übersicht (Stand – 30.03)

Das Coronavirus Sars-CoV-2 breitet sich weltweit weiterhin aus. Eine Übersicht über die aktuelle Lage und die Zahlen der Infektionen und Todesopfer haben wir hier zusammengestellt. (Stand: 30.03. / 20 Uhr – Zahlen können abweichen)

Land / Bundesland / Landkreis Infizierte (Differenz Vortag) Todesfälle Genesene
Deutschland 63.929 (+3.270) 560 (+78)
Baden-Württemberg 12.257 (+721) 163 (+35)
Landkreis Ludwigsburg 723 (+41) 8 (+5) 
Weltweit   755.591 (+51.496) 36.211 (+2.702) 158.527 (+10.243)
Quellen: John Hopkins University /
Sozialministerium Baden-Württemberg / Landratsamt Ludwigsburg

red

Weitere 35 Tote in Baden-Württemberg: Inzwischen sind 12.257 Personen infiziert

Die Zahl der amtlich bestätigten Corona-Infizierten in Baden-Württemberg ist im Vergleich zum Vortag weiter gestiegen. Am Montagabend (30. März – 19.00Uhr) wurden laut dem Sozialministerium in Stuttgart 721 bestätigte Neuinfektionen gemeldet. Am Vortag waren es 717 Neuinfektionen. Somit sind aktuell 12.257 Personen mit dem Corona-Virus infiziert. Die Zahl der Menschen, die an den Folgen der Krankheit gestorben sind, erhöhte sich seit gestern sehr stark um 35 auf jetzt insgesamt 163 (Vortag 128).

Darüber hinaus wurden dem Landesgesundheitsamt heute aus den Landkreisen Böblingen, Emmendingen, Esslingen, Göppingen, Hohenlohekreis, Ludwigsburg, Neckar-Odenwald-Kreis, Ortenaukreis, Reutlingen, Rottweil und Tübingen sowie aus den Städten Baden-Baden, Freiburg und Stuttgart 35 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Damit steigt die Zahl der Covid-19-Todesfälle in Baden-Württemberg auf insgesamt 163 an. Unter den Verstorbenen waren 111 Männer und 52 Frauen. Das Alter lag zwischen 41 und 98 Jahren. 63 Prozent der Todesfälle waren 80 Jahre oder älter.

Wie das Landratsamt Ludwigsburg am Montagabend (30.03.) meldete, gibt es im Landkreis 723 bestätigte Corona-Infizierte. Seit gestern sind 41 Neuinfektionen hinzugekommen. Laut dem Landratsamt können aktuell keine verlässlichen Angaben zu den stationär aufgenommenen Patienten in den Kliniken ermittelt werden, da nicht alle Erkrankte, welche Stationär aufgenommen wurden, auch aus dem Landkreis Ludwigsburg stammen.

Mittlerweile sind nach Behördenangaben fünf weitere Menschen im Landkreis Ludwigsburg an den Folgen des Corona-Virus gestorben. Insgesamt starben somit acht Personen an den Folgen der Krankheit.

red

Was in Ludwigsburg und in der Region am Wochenende los war

Vaihingen an der Enz:

Auf der Schwieberdinger Straße in Enzweihingen war ein 77 Jahre alter Mann am Montag gegen 11:55 Uhr mit einem Hyundai in Richtung Stuttgart unterwegs. Aus noch ungeklärter Ursache geriet der Fahrzeuglenker plötzlich nach rechts in den Grünstreifen und fuhr dort zunächst gegen eine Hecke, die zu einem Anwesen in der Braitstraße gehört. Im weiteren Verlauf überschlug sich der Wagen, prallte gegen zwei Verkehrszeichen und kam dann auf der Schwieberdinger Straße auf dem Dach zum Liegen. Nach bisherigen Erkenntnissen blieb der 77-Jährige unverletzt. Sein Auto war jedoch nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die Höhe des Gesamtschadens wurde mit rund 16.500 Euro angegeben.

Ludwigsburg-Eglosheim: Kartonagen in Brand gesetzt

Vermutlich auf Brandstiftung ist der Brand eines mit Kartonagen gefüllten Transportwagens zurückzuführen, der am Sonntag gegen 12:00 Uhr im rückwärtigen Hofraum einer Gaststätte in der Straße Monrepos in Eglosheim entdeckt wurde. Der Wagen war neben mehreren vollen Propangasflaschen abgestellt und konnte durch den Brandentdecker selbst gelöscht werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 200 Euro. Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141 18-9, entgegen.

Remseck am Neckar: Trunkenheitsfahrt, Beleidigung und Widerstand gegen Polizeibeamte

Anzeichen von Alkoholeinwirkung stellten Polizeibeamte am frühen Montagmorgen gegen 01:40 Uhr bei einem 28-jährigen Autofahrer fest, den sie in der Fellbacher Straße in Neckarrems kontrollierten. Als er registrierte, dass er zur Blutentnahme muss, beleidigte er die Polizisten, wurde zunehmend aggressiv und musste schließlich mit einer Handschließe gefesselt werden. Bei der anschließenden Blutentnahme in einem Krankenhaus setzte er sich vehement zur Wehr und musste von mehreren Polizeibeamten fixiert werden. Aufgrund von starken Stimmungsschwankungen wurde der 28-Jährige nach Abschluss der Maßnahmen in ärztliche Obhut übergeben.

Kornwestheim: Pedelec gestohlen

Ein Pedelec im Wert von über 2.000 Euro wurde am Sonntag zwischen 16:00 und 19:00 Uhr von einem bislang unbekannten Dieb in Kornwestheim entwendet. Das verschossene Fahrrad war in der Bussenstraße vor einem Wohnhaus abgestellt. Bei dem Fahrrad, an dem sich ein Korb auf dem Gepäckträger befand, handelt es sich um ein weißes Pedelec mit roten Streifen. Das Polizeirevier Kornwestheim, Tel. 07154 1313-0, sucht Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise zum Verbleib des Fahrrads geben können.

Tamm: Verkehrsunfallflucht

Im Laufe der vergangenen Woche kam es in der Straße “Alter Weg” in Tamm zu einer Verkehrsunfallflucht, zu der die Polizei nun nach Zeugen sucht. Vermutlich beim Vorbeifahren beschädigte ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker einen Audi, der am Fahrbahnrand abgestellt war. Ohne sich anschließend um den angerichteten Sachschaden von etwa 2.500 Euro zu kümmern, fuhr der Unbekannte einfach davon. An dem Audi blieben rote Lackantragungen zurück. Demnach könnte es sich bei dem Verursacherfahrzeug um ein rot lackiertes Fahrzeug gehandelt haben. Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen unter der Tel. 07142 405-0 entgegen.

Freiberg am Neckar-Heutingsheim: Einbruch in Imbiss

Zwischen Samstag 23:00 Uhr und Sonntag 10:15 Uhr trieb ein bislang unbekannter Täter in der Bahnhofstraße in Heutingsheim sein Unwesen. An einem Imbiss drückte der Unbekannte vermutlich mit einem Werkzeug zwei Schiebefenster auf. Anschließend griff der Täter ins Innere und entwendete eine Registrierkasse. Nachdem er daraufhin mit seiner Beute das Weite gesucht hatte, entnahm er aus der Kasse einen niedrigen dreistelligen Geldbetrag und ließ die Kasse in der nahegelegenen Friedrich-List-Straße vor einer Garage zurück. Dort wurde die Kasse von einer Anwohnerin entdeckt und die Polizei informiert. Der hinterlassene Sachschaden beläuft sich auf etwa 100 Euro. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Freiberg am Neckar, Tel. 07141 64378-0, in Verbindung zu setzen