Duftende Tradition: Winterliche Wildkräutertouren in Ludwigsburg

Ludwigsburg – Für alle, die die Winterzeit mit besonderen Naturerlebnissen füllen möchten, bietet Ludwigsburg im Dezember und Januar eine einzigartige Gelegenheit. Unter der Leitung der Kräuterpädagogin Anamaria Zube-Pop stehen zwei Wildkräuterführungen an, bei denen das Räuchern im Mittelpunkt steht. Die zweistündigen Touren geben Einblicke in heimische Kräuter und Harze und lassen die Teilnehmenden die mitteleuropäische Räucherkultur praktisch erleben.

Die Führungen finden am 1. Dezember 2024 und 19. Januar 2025 jeweils von 14.30 bis 16.30 Uhr statt. Der genaue Treffpunkt wird nach der Anmeldung bekannt gegeben. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, sodass auch Anfänger*innen herzlich willkommen sind, in die Welt des Räucherns einzutauchen.

Natur erleben und selbst mischen: Der praktische Teil

Nach einer Einführung in die Grundlagen der heimischen Kräuter, die sich besonders gut zum Räuchern eignen, dürfen die Teilnehmenden im praktischen Teil ihre eigene Räuchermischung herstellen. Blüten, Kräuter und Harze stehen zur Auswahl, um individuelle Duftmischungen zu kreieren. Zum Abschluss wird die selbstgemachte Mischung am offenen Feuer geräuchert – begleitet von selbstgemachtem Schlehenpunsch und Wildkräuter-Stockbrot für eine gemütliche Atmosphäre.

Ein kostenfreies Angebot mit begrenzten Plätzen

Dank der Förderung durch die Stadt Ludwigsburg über den Verfügungsfonds „Nichtinvestive Städtebaufördermittel (NIS)“ ist die Teilnahme kostenlos. Da die Plätze begrenzt sind, wird jedoch eine frühzeitige Anmeldung empfohlen. Interessierte können sich direkt per E-Mail an die Kräuterpädagogin Anamaria Zube-Pop unter dhatura@vergisses.net wenden.

red

Fairtrade-Mango als Symbol für Solidarität: Ludwigsburg stärkt Partnerschaft mit Burkina Faso

Ludwigsburg – Mit der „Favorite Mango“ bringt Ludwigsburg ein Fairtrade-Produkt auf den Markt, das für mehr als nur Genuss steht: Es ist ein Zeichen der Verbundenheit und Solidarität – von den Kleinbauern in Burkina Faso bis hin zu den ehrenamtlichen Helfern der LudwigsTafel. Die getrockneten Bio-Mangos vereinen Nachhaltigkeit, fairen Handel und Unterstützung für Bedürftige in der Region. Mit jeder Packung gehen 40 Cent an die LudwigsTafel – ein kleiner Beitrag mit großer Wirkung..

Die Idee, ein neues Fairtrade-Produkt zu schaffen, kam von der Steuerungsgruppe der Fairtrade-Stadt Ludwigsburg. Seit Jahren pflegt Ludwigsburg eine enge Partnerschaft mit der Stadt Kongoussi in Burkina Faso, wo die Mangos angebaut werden. „Unsere Partnerschaft mit Burkina Faso zeigt, wie lokale und globale Solidarität ineinandergreifen“, erklärt Erste Bürgermeisterin Renate Schmetz. „Die ‚Favorite Mango‘ steht für ein Miteinander, das bei uns in Ludwigsburg beginnt und weltweit wirkt.“

Vom Anbau bis zur Verpackung: Ein Gemeinschaftsprojekt

Die Reise der „Favorite Mango“ ist ein Gemeinschaftsprojekt vieler lokaler Partner: Der Importeur Kipepeo Bio & Fair GmbH aus Frickenhausen sorgt dafür, dass die Kleinbauernfamilien einen fairen Preis für ihre Ernte erhalten. Die Verpackung wird von der Ludwigsburger Leopold GmbH gefertigt und das Design stammt von pack n’ design. Und nicht zuletzt verpacken die ehrenamtlichen Helfer*innen der LudwigsTafel die Mangos – ein lokales Engagement, das dem Produkt eine ganz besondere Note verleiht.

Ein besonderes Souvenir in knalligem Orange

Die „Favorite Mango“ vereint ein Stück Ludwigsburg mit tropischem Flair: Auf der Packung prangt das Schloss Favorite – in der gleichen kräftigen Orange wie die Mangos selbst. So wird das Produkt auch zum kleinen, besonderen Souvenir, das Besuchende mit nach Hause nehmen können. Für alle, die Ludwigsburg einmal anders erleben möchten, ist die „Favorite Mango“ damit ein echter Hingucker.

Fair genießen – lokal und global

Mit der „Favorite Mango“ erweitert Ludwigsburg sein Fairtrade-Sortiment, das bereits die „Faire Schokoladenseite“ der Confiserie Luckscheiter und den „Ludwigsburger Barock-Kaffee“ umfasst. Das Feinkostgeschäft aromakost in der Eberhardstraße 10 bietet die „Favorite Mango“ bereits an, weitere Verkaufsstellen sind in Planung.

„Als Fairtrade-Stadt möchten wir Vorbild sein für soziale Gerechtigkeit und fairen Handel,“ betont Bürgermeisterin Schmetz. „Mit den Mangos zeigen wir, wie einfach es ist, ein kleines Zeichen für Solidarität zu setzen. Wir engagieren uns – helfen Sie mit!“

Erste Bürgermeisterin Renate Schmetz (2. v.l.) präsentiert gemeinsam mit Projektbeteiligten die „Favorite Mango“, das neue Fairtrade-Produkt in Ludwigsburg. (Foto: Stadt Ludwigsburg)

red

Bei Ludwigsburg: Fahrerflucht nach Kreisverkehr-„Sprung“ – Polizei sucht VW-Golf-Lenker

Ludwigsburg – Ein spektakulärer Zwischenfall auf der Landesstraße 1138 bei Ludwigsburg hat in der Nacht auf Donnerstag die Polizei auf den Plan gerufen. Gegen 00:35 Uhr bretterte ein noch unbekannter Fahrer eines VW Golf offenbar ungebremst über die Mittelinsel eines Kreisverkehrs. Der Wagen kam auf der gegenüberliegenden Seite zum Stehen, doch anstatt Hilfe zu holen, entschied sich der Fahrer kurzerhand zur Flucht – zu Fuß und in Richtung Freiberg am Neckar. Zeugen zufolge soll der Mann um die 40 bis 50 Jahre alt und etwa 1,90 Meter groß sein, mit dunklem Vollbart, schwarzer Wollmütze, dunkler Jacke mit Kapuze und Jeans bekleidet.

Ein massiver Sachschaden am VW Golf – rund 1.000 Euro – lässt auf eine unsanfte Landung schließen, und das Fahrzeug musste schließlich abgeschleppt werden. Die Polizei setzte sofort eine Fahndung in Gang, sogar mit Unterstützung eines Hubschraubers, jedoch bislang ohne Erfolg.

Kurz vor dem Kreisverkehr-Vorfall hatte sich auf der Bundesautobahn 81 bei Ludwigsburg ein weiterer brisanter Vorfall ereignet, der möglicherweise demselben Fahrer zugeschrieben werden könnte. Der Fahrer des VW Golf soll hier gegen 00:30 Uhr einen Sattelzug an der Anschlussstelle Ludwigsburg-Süd überholt und diesen anschließend zweimal durch abruptes Abbremsen gezwungen haben, auszuweichen, um eine Kollision zu verhindern. Danach verließ er die Autobahn an der Anschlussstelle Ludwigsburg-Nord.

Die Polizei bittet nun Zeugen, die Hinweise zu dem flüchtigen Fahrer geben können, sich unter der Telefonnummer 07144 900-0 oder per E-Mail an marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de mit dem Polizeirevier Marbach am Neckar in Verbindung zu setzen.

red

Polizeieinsätze im Kreis Ludwigsburg: Einbrüche, Unfallfluchten und Fluchtversuch ohne Führerschein

Wendemanöver ohne Führerschein: 32-Jähriger flüchtet vor Polizei

Mehrere schlechte Ideen hatte am Mittwoch (13.11.2024) ein 32-jähriger Ludwigsburger, welcher gegen 10:50 Uhr mit seinem Opel in Möglingen auf der Ludwigsburger Straße fuhr. Dort hatte die Polizei eine Verkehrskontrolle eingerichtet und wollte den 32-jährigen wegen eines nicht angelegten Sicherheitsgurts kontrollieren. Bei Erblicken der Einsatzkräfte wendete er jedoch sein Fahrzeug und versuchte sich der Kontrolle zu entziehen. Der 32-Jährige fuhr mit seinem Fahrzeug auf einen nahegelegenen Parkplatz, wo er wenige Minuten später im Rahmen der Fahndung angetroffen wurde. Bei der anschließenden Kontrolle stellte sich heraus, dass der 32-jährige keine gültige Fahrerlaubnis mehr besitzt. Er muss jetzt mit einer Anzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis rechnen.

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Unfallflucht in Ludwigsburg: 73-Jährige weicht aus und rammt Verkehrsschild

Am Mittwoch (13.11.2024) gegen 17:20 Uhr kam es an der Kreuzung der Oscar-Walcker-Straße und der Schönbeinstraße im Ludwigsburger Westen zu einem Unfall. Eine 73-jährige Mercedes-Lenkerin befuhr die Oscar-Walcker-Straße aus Richtung der Schwieberdinger Straße kommend, als ein bislang unbekannter PKW-Lenker aus der Schönbeinstraße herausfuhr. Vermutlich übersah der Unbekannte die Mercedes-Fahrerin und nahm ihr in der Folge die Vorfahrt. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, wich die Frau nach rechts aus und kollidierte mit einem Verkehrszeichen. Hierbei entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 5.000 Euro. Der Unbekannte machte sich indes davon. Zeugen werden gebeten, sich telefonisch unter der 07141 18-5353 oder per E-Mail an ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de mit dem Polizeirevier Ludwigsburg in Verbindung zu setzen.

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Einbruchsserie in Münchingen: Zwei Häuser innerhalb von 24 Stunden durchwühlt

Ein großer Schreck für Schreck für Anwohner des Ortsteils Münchingen: Zwischen Dienstag (12.11.2024), 16:30 Uhr und Mittwoch (13.11.2024), 07:30 Uhr waren unbekannte Einbrecher in der Adlerstraße am Werk. Hier wurde ein Fenster im Erdgeschoss aufgehebelt, wodurch die Täter ins Haus gelangten und sämtliche Schränke durchwühlten. Zu einem möglichen Diebesgut ist noch nichts bekannt. Der Sachschaden wird auf circa 500,- Euro geschätzt.

Etwas näher eingegrenzt werden kann der Tatzeitraum eines weiteren Wohnungseinbruchs im gleichen Ortsteil. An einem Wohnhaus in der Nelkenstraße wurde ebenfalls am Dienstag (12.11.2024), zwischen 15:30 Uhr und 18:30 Uhr, von unbekannten Tätern ein Fenster aufgehebelt. Nach Hineinklettern wurden im Erdgeschoss sämtliche Schränke durchwühlt. Erbeutet wurde nach bisherigen Erkenntnissen Bargeld sowie Schmuck in vierstelligem Gesamtwert. Der Sachschaden dürfte sich auf mehrere hundert Euro belaufen. Ob es sich in beiden Fällen möglicherweise um die gleichen Täter gehandelt hat, ist unter anderem Gegenstand der Ermittlungen der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg. Zeugen werden gebeten, sich unter Tel. 0800 1100225 oder per E-Mail: hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de bei der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg zu melden.

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A81: Überholmanöver endet in Crash mit 30.000 Euro Schaden

Am Dienstag (12.11.2024) kam es auf der Bundesautobahn 81 in Fahrtrichtung Heilbronn, zwischen den Anschlussstellen Pleidelsheim und Mundelsheim, gegen 14:45 Uhr zu einem Unfall mit etwa 30.000 Euro Sachschaden. Ein 24-jähriger Opel-Fahrer befand sich auf dem mittleren von drei Fahrstreifen und überholte mutmaßlich mit überhöhter Geschwindigkeit einen Sattelzug, der auf dem rechten Fahrstreifen unterwegs war. Anschließend scherte der Opel-Lenker nach rechts vor den Sattelzug ein und verlor in der Folge wohl die Kontrolle über seinen PKW. Er kam nach rechts von der Fahrbahn in den Grünstreifen ab und geriet anschließend wieder zurück auf die Autobahn. Schlussendlich prallte er noch gegen die Mittelleitplanke. Der 24-Jährige erlitt leichte Verletzungen und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Im Zuge der Unfallaufnahme und während der Aufräumarbeiten wurden die zwei linken Fahrstreifen vorübergehend gesperrt. Der Opel war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt.

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Aldingen: Einbrecher durchsuchen Haus und stehlen Schmuck

Ungebetene Gäste verschafften sich am Dienstag (12.11.2024) zwischen 07.30 Uhr und 23.15 Uhr Zutritt in ein Wohnhaus in der Mörikestraße in Aldingen Die noch unbekannten Einbrecher hebelten eine Terrassentür auf und gelangten so in die Wohnräume. Sie betraten alle Stockwerke des Hauses und durchwühlten Schränke. Die Täter entwendeten nach derzeitigem Stand Schmuck in noch unbekanntem Wert. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf mehrere Hundert Euro belaufen. Zeugen werden gebeten, sich unter Tel. 0800 1100225 oder per E-Mail: hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de bei der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg zu melden.

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red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Der Weihnachtszauber wächst: 16 Meter hohe Küstentanne schmückt Ludwigsburger Marktplatz

Ludwigsburg – Mitten im November kündigt ein festliches Highlight die bevorstehende Adventszeit an: Eine riesige Küstentanne ziert ab sofort den Ludwigsburger Marktplatz und verspricht eine glanzvolle Weihnachtszeit.

Ein Hauch von Weihnachten in Ludwigsburg: Der große Baum ist da!

Die ersten Anzeichen der Weihnachtszeit sind in Ludwigsburg spürbar: Am Mittwoch (13. November) haben die Technischen Dienste Ludwigsburg (TDL) die traditionelle, imposante Küstentanne auf dem Marktplatz aufgestellt. Mit ihren rund 16 Metern Höhe ragt der Baum majestätisch vor der Stadtkirche auf und ist bereit, die Stadt in weihnachtliches Licht zu tauchen. Die Tanne stammt – wie in den letzten drei Jahren – aus dem Forstrevier Reichenberg in Oppenweiler, wo sie von einem Förster und den TDL-Mitarbeitenden sorgfältig ausgesucht wurde.

Ein Baum mit besonderem Weg nach Ludwigsburg

Mit einem Tieflader und unter Einsatz eines Autokrans wurde der Baum sicher nach Ludwigsburg transportiert und an seinem traditionellen Platz auf dem Marktplatz aufgestellt. Nun ist er bereit für den nächsten Schritt: In den kommenden Tagen werden die Elektriker der TDL ihn in eine funkelnde Lichterkette hüllen und ihm so sein festliches Gewand verleihen.

red

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Ein Stück Ludwigsburg für zu Hause: Barock-Weihnachtsmarkt lockt ab dem 26. November – Glanz und Genuss zum Mitnehmen

Dänischer „Baustellenzauber“ im Residenzschloss Ludwigsburg

Ludwigsburg wird erneut von einer dänischen Invasion erobert – diesmal jedoch friedlich und mit jeder Menge bunter Klötze! Die LEGO-Ausstellung „Faszination LEGO“ zieht ab dem 16. November große und kleine Besucher*innen in ihren Bann und lässt das Residenzschloss bis zum Frühjahr 2025 in einer Welt aus Kreativität und Abenteuer erstrahlen. Die Klötzlebauer aus Ulm und Ludwigsburg, eine Gruppe leidenschaftlicher LEGO-Fans, bringen fantasievolle Miniaturwelten ins Residenzschloss und machen die barocke Kulisse zum Schauplatz spannender LEGO-Szenerien.

Stein für Stein durch Piratenabenteuer und magische Welten

Die Klötzlebauer haben einige spannende Szenarien im Gepäck, die Detailreichtum und Geschichten verbinden. Besonders die Piratenwelt zieht die Besucher*innen mit waghalsigen Abenteuern auf hoher See in ihren Bann. Originalgetreue Schiffe, heldenhafte Piraten und Schatzinseln erwecken das raue Leben auf dem Meer zum Leben. Doch damit nicht genug: Auch Fantasy-Fans kommen auf ihre Kosten und können in LEGO-Modelle aus „Herr der Ringe“, „Harry Potter“ und „Star Wars“ eintauchen – perfekte Welten für alle, die fantastische Geschichten lieben.

„Jedes Modell steckt voller kleiner Überraschungen“, verrät Volker Beker von den Klötzlebauern. „Es lohnt sich, genau hinzusehen – die Details erzählen oft ihre eigenen Geschichten.“

Kreativ werden im Workshop

Wer bei den LEGO-Meisterwerken Lust auf eigene Bauprojekte bekommt, ist bei den Wochenend-Workshops der Klötzlebauer genau richtig. Hier dürfen Kinder und Erwachsene selbst kreativ werden und ihre Fantasie in die Tat umsetzen. Mit etwas Geduld und Fingerspitzengefühl entstehen dabei kleine Welten, die mindestens genauso spannend sind wie die großen Modelle.

Familienzeit im Residenzschloss

Ein Besuch lohnt sich besonders an den Sonntagen, wenn sich der LEGO-Ausflug mit einer Familienführung durch das Residenzschloss kombinieren lässt. Das Kinderprogramm „Kinderreich“ sowie spannende Rundgänge machen das Schloss auch für junge Entdecker*innen zum Erlebnis. „Wir möchten Familien ein Erlebnis bieten, das Generationen verbindet“, sagt Vanessa Neu, stellvertretende Leiterin der Schlossverwaltung. „Das Residenzschloss soll in den Wintermonaten ein Ort sein, an dem Groß und Klein gemeinsam staunen und kreativ werden.“

Fazit: Stein für Stein zum Winterabenteuer

Mit „Faszination LEGO“ wird Ludwigsburg zur dänischen Festung des Fantastischen! Die Ausstellung bietet Winterspaß für die ganze Familie und lädt ein, bunte Welten zu entdecken und dabei das Residenzschloss einmal anders zu erleben. Ein perfektes Ausflugsziel – egal ob LEGO-Fan, Geschichtsfreund oder Abenteurer.

Wer sind die Klötzlebauer Ulm und Ludwigsburg?

Die Klötzlebauer Ulm und Ludwigsburg sind ein Zusammenschluss von fast 80 LEGO-Fans im Alter von 12 bis 75 Jahren, die mit unerschöpflicher Kreativität und Liebe zum Detail faszinierende LEGO-Welten erschaffen. Die Gruppe ist bekannt für ihre originellen Eigenkreationen, die sogenannten „MOCs“ (My Own Creations), die in stundenlanger Tüftelarbeit entstehen.

Ludwigsburg gedenkt am Volkstrauertag der Opfer von Krieg und Gewalt

Ludwigsburg – Am Sonntag, den 17. November, lädt Ludwigsburg zu einem besonderen Gedenktag ein. Mit Feierstunden, persönlicher Erinnerung und nachdenklichen Worten erinnert die Stadt an die Opfer von Krieg und Verfolgung und setzt ein Zeichen für den Frieden.

Ein Tag, der verbindet: Gedenken am Volkstrauertag in Ludwigsburg

„Leiden zu lindern, Wunden zu heilen…“ – Worte des Politikers Paul Löbe, die aus dem Jahr 1922 stammen und auch heute kaum aktueller sein könnten. Am Volkstrauertag gedenkt Ludwigsburg den Opfern von Krieg, Gewalt und Verfolgung und ruft zugleich zu einem friedlichen, achtsamen Miteinander auf. Drei Feierstunden in der Stadt bieten Platz für Erinnerung und Begegnung.

Ehrenfriedhof: Stille und Würdigung

Auf dem Ehrenfriedhof (Eingang Schorndorfer Straße) beginnt die zentrale Gedenkfeier um 11.15 Uhr. Die Feier vereint persönliche Worte und feierliche Elemente: Pastoralreferent Ludger Hoffkamp spricht über das Erinnern, Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht übernimmt die Totenehrung, und Schüler*innen des Mörike-Gymnasiums bereichern die Zeremonie mit einem eigenen Beitrag. Musikalisch untermalt wird die Feierstunde von der Jugendmusikschule und dem Doppelquartett der Stadtkapelle Ludwigsburg.

Stille Zeichen: Verschiedene Organisationen – von der Stadt Ludwigsburg bis hin zur Marine-Kameradschaft Ludwigsburg – legen Kränze nieder und bekunden ihre Anteilnahme.

Neckarweihingen: Die Geschichte von Rolf Reichert

In Neckarweihingen, um 15 Uhr auf dem Aufriedhof, steht ein anderer Aspekt des Gedenkens im Mittelpunkt: die persönliche Geschichte von Rolf Reichert, dem jüngsten Neckarweihinger NS-Opfer. Die Veranstaltung wird vom Neckarweihinger Bürgerverein organisiert und ist eine intime Begegnung mit der Vergangenheit. Silke Gericke, Mitglied des Landtags, und Bernhard-Michael Gärtner vom Sozialverband VdK richten Worte an die Gäste. Begleitet wird die Feierstunde vom Posaunenchor der Laurentiuskirche. Ein Ausklang bei Kaffee und Kuchen im Radsportheim gibt Gelegenheit für Gespräche und Austausch.

Volkstrauertag 2.0 in Poppenweiler: Eine neue Art zu erinnern

Der Kulturring Poppenweiler bringt mit „Volkstrauertag 2.0: Gegen das Vergessen – für den Frieden“ eine moderne Perspektive in den Tag. Geflüchtete erzählen von persönlichen Erlebnissen, die eigene Lebensgeschichten in den Fokus rücken und zur Verständigung anregen. Begleitet vom Jugendorchester des Musikvereins Poppenweiler, lädt die Veranstaltung um 17 Uhr in die Zehntscheuer ein und bietet Raum für nachdenkliche Gespräche – und Begegnungen bei Getränken und Snacks.

Ein Tag, der verbindet und erinnert

Jede der Veranstaltungen trägt ihre eigene Note: vom traditionellen Gedenken auf dem Ehrenfriedhof über die persönliche Geschichte in Neckarweihingen bis hin zur modernen Erinnerung in Poppenweiler. Der Volkstrauertag in Ludwigsburg erinnert daran, dass Gedenken nicht nur Vergangenheit ist – sondern auch ein Auftrag für die Zukunft. Ein Tag, der uns alle daran erinnert, für Frieden und Versöhnung einzutreten.

red

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Großeinsatz in Ludwigsburg: Drei Linienbusse prallen am ZOB zusammen – Busfahrer schwer verletzt und 60.000 Euro Sachschaden

Ludwigsburg – Ein unglückliches Manöver führte am Mittwochabend (13.11.2024) am zentralen Omnibusbahnhof in der Ludwigsburger Bahnhofstraße zu einem spektakulären Bus-Domino: Wie die Polizei erklärte, übersah der 39-jährige Fahrer eines Linienbusses beim Abbiegen nach links den Bus eines 66-jährigen Kollegen auf der Nebenspur. Die beiden Fahrzeuge gerieten seitlich aneinander und lösten so eine Kettenreaktion aus, bei der ein dritter Bus am Heck getroffen wurde.

Der Sachschaden summiert sich auf rund 60.000 Euro, doch immerhin konnten alle drei Busse aus eigener Kraft ins Depot zurückrollen. Während die Fahrgäste der drei Busse sowie die beiden anderen Fahrer mit dem Schrecken davonkamen, erlitt der 39-Jährige schwere Verletzungen und wurde ins Krankenhaus gebracht.

Für die Unfallaufnahme blieb die Bahnhofstraße in Richtung Keplerstraße rund zwei Stunden gesperrt. Größere Verkehrsbehinderungen entstanden dabei jedoch nicht.

red

Ein Stück Ludwigsburg für zu Hause: Barock-Weihnachtsmarkt lockt ab dem 26. November – Glanz und Genuss zum Mitnehmen

Ludwigsburg – Ein weihnachtlicher Duft liegt in der Luft: Mit leuchtenden Lichter-Engeln, dem Duft von frischem Glühwein und handgemachten Schätzen öffnet der Ludwigsburger Weihnachtsmarkt bald wieder seine Tore. Doch was erwartet die Besucher*innen 2024? Ein Streifzug durch Tradition, kleine Neuentdeckungen und eine Prise Zauber.

Das große Leuchten: Ludwigsburg wird wieder festlich

Endlich ist es so weit! Vom  26. November bis zum 22. Dezember erstrahlt der Ludwigsburger Marktplatz in einem Meer aus Lichtern und verwandelt sich in eine barocke Weihnachtskulisse. Die legendären Lichter-Engel, die den Markt seit Jahren schmücken, sind auch 2024 wieder das strahlende Herzstück des Glanzes und schaffen einen Weihnachtszauber, der Besucher*innen von nah und fern nach Ludwigsburg zieht. Der Weihnachtsbaum, eine beeindruckende 16 Meter hohe Küstentanne aus dem Schwäbisch-Fränkischen Wald, wurde feierlich aufgestellt und wartet nur darauf, bald in festlichem Licht zu erstrahlen.

Klassik trifft auf Kulinarik

„Bei uns gibt es viel Bewährtes, aber auch die eine oder andere Überraschung“, verrät Mario Kreh, Geschäftsführer des städtischen Tourismusbetriebs, bei der Vorstellung des diesjährigen Marktkonzepts. An insgesamt 150 Ständen erwartet die Besucher*innen handgefertigtes Kunsthandwerk, Weihnachtsschmuck und jede Menge Kulinarik von süß bis herzhaft. Wer mag, kann direkt von den Weingärtnern Marbach einen Glühwein probieren oder mit den Spezialitäten von Tee Gschwendner ein bisschen Festtagsstimmung mitnehmen. Für Naschkatzen gibt es Lebkuchen, Trinkschokolade und als besondere Neuheit Glühwein-Gelee – ein Stück Ludwigsburger Weihnachten für den Frühstückstisch. Die Ludwigsburger Bäckerei Lutz ist ebenfalls wieder mit von der Partie und verwöhnt mit köstlichem Lebkuchen und weiteren weihnachtlichen Leckereien.

Regional, mit Liebe gemacht – und zum Mitnehmen

Was wäre ein Weihnachtsmarkt ohne ein besonderes Andenken? Ludwigsburg geht in die zweite Runde mit seinen eigens lizensierten Produkten – eine Idee, die vor zwei Jahren ins Leben gerufen wurde und schnell auf Gegenliebe stieß. Mit dabei: der beliebte Punsch aus Ludwigsburger Äpfeln und eine Vielzahl weihnachtlicher Genüsse, die man am „Visit Ludwigsburg“-Stand erwerben kann. Ein Stück Ludwigsburger Weihnachtsstimmung für zu Hause.

Große Reichweite, kleine Neuerungen

Ludwigsburg liebt seine Klassiker – und das bleibt auch so. Viel Neues gibt es zwar nicht, aber das Interesse ist größer denn je: Die Besucherzahlen steigen, und der Weihnachtsmarkt zieht weiterhin Busgruppen und Tourist*innen aus dem In- und Ausland an. Auch dieses Jahr gibt es ausreichend Fotospots und die perfekte barocke Kulisse für Selfies und Gruppenfotos. Neu ist die verstärkte Social-Media-Präsenz, die gezielt Gäste aus dem Ausland anzieht – allen voran aus der Schweiz.

Fazit

Mit seinen barocken Elementen, den regionalen Highlights und der unvergleichlichen Atmosphäre bleibt der Ludwigsburger Weihnachtsmarkt ein Leuchtturm unter den Weihnachtsmärkten, der die Menschen Jahr für Jahr in seinen Bann zieht. Ein echter Weihnachtszauber für alle, die die Adventszeit in vollen Zügen genießen möchten – vertraut, festlich und ein kleines Stück „Ludwigsburg to go“ für zu Hause.

Info: Im Veranstaltungskalender ist er das touristische Zugpferd für die Barockstadt: vom 26.11. – 22.12.2024 leuchtet der Marktplatz wieder im Glanz des Ludwigsburger Barock-Weihnachtsmarktes. Täglich von 11 bis 21 Uhr sind die Stände geöffnet und bieten alles, was das Herz in der Advents- und Vorweihnachtszeit in Sachen Kulinarik und Kunsthandwerk begehrt.

 

red

Herbst im Ludwigsburger Wald: Nachhaltige Holzerntesaison startet – für klimafitte Wälder und lokale Ressourcen

Mit dem Beginn der Holzerntesaison widmen sich die Förster im Landkreis Ludwigsburg gezielten Pflegemaßnahmen, die den Wald widerstandsfähiger gegen Klimaveränderungen machen und gleichzeitig den wertvollen Rohstoff Holz nachhaltig nutzbar machen. Das Landratsamt erklärt, wie die Arbeiten dazu beitragen, die Wälder klimafit zu halten – und was das für Waldbesucher bedeutet.

Nachhaltige Waldpflege für Rohstoff und Klima

Ludwigsburg – Mit dem Herbst startet im Landkreis Ludwigsburg wieder die Holzeinschlagsaison. Bis ins Frühjahr hinein werden Bäume gezielt entnommen, um den Wald langfristig zu stabilisieren und den Rohstoff Holz nachhaltig bereitzustellen. Holz spielt als regional verfügbarer, klimafreundlicher Rohstoff eine zentrale Rolle, sei es in der Bauindustrie oder für langlebige Möbel.

„Unsere Wälder sind nicht nur Erholungsräume, sondern auch CO₂-Speicher und eine nachhaltige Rohstoffquelle“, erklärt Dr. Simon Boden, Leiter des Fachbereichs Wald beim Landratsamt Ludwigsburg. Die jüngste Bundeswaldinventur zeigt, dass trotz Klimawandel und Waldschäden die Holzvorräte und gespeicherte Kohlenstoffmenge im Landkreis stabil geblieben sind. Boden betont: „Unsere naturnahe Bewirtschaftung trägt dazu bei, die Wälder klimafit und ökologisch wertvoll zu halten.“

Pflegemaßnahmen zur Stärkung des Waldes

Um die Wälder an die Herausforderungen des Klimawandels anzupassen, werden verschiedene Pflegemaßnahmen durchgeführt. Bei jungen Waldbeständen werden gezielt Bäume entnommen, um dem übrigen Bestand mehr Raum für Kronen- und Wurzelwachstum zu geben. In älteren Bereichen schaffen Forstarbeiter*innen größere Lücken, um licht- und klimaresistenten Jungbäumen Platz zu bieten. „Leider ist inzwischen jeder zweite Baum, den wir entnehmen, aufgrund von Schäden durch Dürre, Insekten oder Pilze stark geschwächt“, so Boden. „Umso wichtiger ist eine kontinuierliche Pflege, um den Wald stabil zu halten.“

Klimaschutz durch nachhaltige Holznutzung

Indem der Landkreis Ludwigsburg eine nachhaltig zuwachsende Holzmenge entnimmt und dieses Holz in langlebigen Produkten wie Möbeln und Gebäuden verarbeitet wird, wird aktiv Klimaschutz betrieben. Die Verwendung von Holz kann klimaschädliche Materialien wie Beton oder Kunststoff ersetzen und so den CO₂-Ausstoß senken – ein Effekt, den Fachleute „Substitutionseffekt“ nennen.

Sicherheitsvorkehrungen bei Waldarbeiten

Für Waldbesucherinnen und -besucher ist während der Holzeinschlagssaison besondere Vorsicht geboten. Temporäre Sperrungen von Wegen sind notwendig, um die Sicherheit zu gewährleisten, da mit herabfallenden Ästen und arbeitenden Maschinen gerechnet werden muss. Der Fachbereich “Wald” bittet alle Besucher*innen, diese Sperrungen zu respektieren und gesperrte Wege nicht zu betreten. Wo nötig, werden alternative Routen ausgeschildert, und nach Abschluss der Arbeiten werden die Wege zeitnah instand gesetzt.

red

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