BlüBa feiert 20. Jubiläum des Internationalen Straßenmusikfestivals

Ludwigsburg – Am kommenden Pfingstwochenende verwandelt sich das Blühende Barock in Ludwigsburg erneut in eine pulsierende Bühne für Straßenmusiker aus aller Welt. Seit seinem Beginn im Jahr 2001 hat sich das Internationale Straßenmusikfestival zu einem festen Bestandteil der deutschen Musikkultur entwickelt.

Trotz bescheidener Wetterverhältnisse beim ersten Festival war die Resonanz des Publikums überwältigend. Die Bereitschaft der Besucher, sich von etwas Regen nicht abschrecken zu lassen und den Klängen der internationalen Musiker zu lauschen, hat das Festival schnell etabliert. Heute ist Ludwigsburg ein wichtiger Treffpunkt für Straßenmusiker in Deutschland.

Ursprünglich im 2-Jahres-Rhythmus durchgeführt, findet das Festival seit 2008 jährlich statt. In diesem Jahr feiert das Straßenmusikfestival sein 20. Jubiläum, was mit einem besonderen Jubiläumskonzert im Südgarten am Vorabend des Festivals gefeiert wird (Details siehe separate Pressemitteilung).

Das eigentliche Festival startet am Freitag, dem 17. Mai 2024, um 18 Uhr. Auf insgesamt 11 Bühnen im gesamten Park werden Straßenmusiker aus aller Welt das Publikum mit ihren einzigartigen Darbietungen begeistern. Über 50 Straßenmusiker und -gruppen, das sind mehr als 100 Personen, werden erwartet, um die Ludwigsburger Gartenschau in eine riesige Open-Air-Bühne zu verwandeln.

Die Vielfalt der Künstler spiegelt sich in ihrem Repertoire wider, das so bunt und unterschiedlich ist wie die Welt selbst. Musiker aus Ländern wie Australien, Argentinien und Panama werden erwartet, und die Hälfte der Künstler sind “Alte Bekannte” aus den Vorjahren, die sicherstellen, dass es beim Straßenmusikfestival nie langweilig wird.

Am Samstag beginnt das Programm ebenfalls um 18 Uhr, am Sonntag sogar schon um 16 Uhr. Am Sonntagabend treten die Siegerbands des Festivals auf der Hauptbühne im Südgarten auf. Die Besucher haben die Möglichkeit, aus dem vielfältigen musikalischen Angebot ihre Favoriten zu wählen und den Abend mit einem unvergesslichen Konzert zu beenden.

Das gastronomische Angebot ist ebenso vielfältig wie die musikalischen Darbietungen. Um den Besucherfluss im Gelände zu verbessern, sind während des Festivals die kleinen Gastrostände in der sogenannten Ladenstraße geschlossen. Stattdessen wurden die Gastronomiekapazitäten im Südgarten erweitert, um ausreichend Platz zu bieten.

Die Mömpelgardstraße ist während des gesamten Festivals für den Fahrzeugverkehr gesperrt (Anwohner ausgenommen), um Stau und Behinderungen zu vermeiden. Die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln wird daher empfohlen, um das Straßenmusikfestival stressfrei genießen zu können.

Das Internationale Straßenmusikfestival im Blühenden Barock verspricht auch in diesem Jahr ein musikalisches Highlight für die ganze Familie zu werden, das die Vielfalt und Kreativität der Straßenmusikszene zelebriert.

red

Schwerer Unfall auf A81: Sattelzug kollidiert mit Opel und Tesla

Ludwigsburg – Am Montagmorgen kam es gegen 10 Uhr zu einem Verkehrsunfall im Bereich der Anschlussstelle Ludwigsburg-Süd, der zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte. Ein 51-jähriger Sattelzuglenker beabsichtigte, vor der Anschlussstelle von der Autobahn abzufahren und auf den Ausfädelungsstreifen zu wechseln. Dabei übersah er mutmaßlich den Opel einer 47-jährigen Fahrerin, die sich bereits auf diesem Streifen befand. Es kam zur Kollision zwischen dem Sattelzug und dem Opel, wodurch der PKW sich vor den Sattelzug drehte und dann nach links schleuderte. Auf dem linken Fahrstreifen kollidierte der Opel schließlich mit einem Tesla, in dem eine 32-jährige Fahrerin und ein Kleinkind saßen.

Die beiden beteiligten PKWs kamen nach der Kollision auf dem Ausfädelungsstreifen und dem rechten Fahrstreifen zum Stillstand. Um den Unfall aufzunehmen und die Verletzten zu versorgen, mussten alle Fahrspuren bis auf den linken Fahrstreifen gesperrt werden. Sowohl die beiden PKW-Fahrerinnen als auch das Kleinkind erlitten leichte Verletzungen und wurden vom Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

Die Sperrungen konnten nach und nach aufgehoben werden, und gegen Mittag waren alle Maßnahmen vor Ort beendet. Der entstandene Sachschaden wurde auf etwa 40.000 Euro geschätzt.

Die genaue Unfallursache wird derzeit noch von den Behörden untersucht. Die Polizei bittet Zeugen des Vorfalls, sich beim Polizeirevier Ludwigsburg zu melden.

red

Lucia Leidenfrost: Ludwigsburgs neue Stimme lädt ein zur Antrittslesung am 17. Mai

Ludwigsburg – Die Barockstadt Ludwigsburg begrüßt eine neue literarische Stimme: Lucia Leidenfrost, die frisch ernannte Ludwigsburger Stadtschreiberin, lädt am Freitag, den 17. Mai um 17 Uhr zu ihrer Antrittslesung ins Kunstzentrum Karlskaserne ein (Hindenburgstraße 29). Interessierte haben dabei die Gelegenheit, die Autorin persönlich kennenzulernen und Einblicke in ihre Arbeit zu erhalten. Der Eintritt ist frei.

Während der Antrittslesung im “Historischen Eingang” der Karlskaserne wird Lucia Leidenfrost ausgewählte Passagen ihrer bisherigen Werke präsentieren. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zu einem ungezwungenen Gespräch mit dem Leiter des Kunstzentrums Karlskaserne, Jochen Raithel, um mehr über ihre literarischen Pläne zu erfahren.

Die gebürtige Österreicherin Lucia Leidenfrost, die mittlerweile in Baden-Württemberg beheimatet ist, kann auf eine beeindruckende literarische Karriere zurückblicken. Sie erhielt zahlreiche Literaturstipendien und -preise, darunter das Literaturstipendium des Landes Baden-Württemberg 2020 und das Projektstipendium des Kultusministeriums Österreich 2022.

Als vierte Autorin trägt Lucia Leidenfrost nun den prestigeträchtigen Titel “Ludwigsburger Stadtschreiberin”. In den kommenden Wochen wird sie die Stadt Ludwigsburg aus literarischer Perspektive erkunden und ihre Eindrücke in Worte fassen. Ihre Arbeit wird schließlich im Rahmen des Ludwigsburger Literaturfestivals “Wort Welten” präsentiert, das vom 7. bis 13. Oktober 2024 stattfindet.

Die Veranstaltung wird großzügig unterstützt von der Wüstenrot Stiftung im Rahmen des Stadtschreiber*innen-Stipendiums der Stadt Ludwigsburg. Weitere Informationen erhalten Interessierte beim städtischen Fachbereich Kunst und Kultur unter der Telefonnummer 07141 910-3665.

red

Streit um Parkplatz eskaliert: Mann in Ludwigsburg mit Messer verletzt

Ludwigsburg –  Streit um Parkplatz eskaliert: Die Polizei ermittelt derzeit wegen gefährlicher Körperverletzung gegen einen 45-jährigen Mann, der am Sonntagabend (12.05.2024) in der Eisenbahnstraße in Ludwigsburg in einen Streit mit einem 37-Jährigen geriet und diesen verletzt haben soll. Auslöser für die Auseinandersetzung waren offenbar Unstimmigkeiten im Zusammenhang mit einem Parkplatz.

Der Polizei zufolge soll der 45-Jährige dem 37-Jährigen mutmaßlich mit einem Messer Verletzungen im Bereich des Oberkörpers zugefügt haben. Nach einem Gerangel, an dem auch Zeugen beteiligt waren, gelang es dem 45-Jährigen zunächst, vom Tatort zu fliehen. Er kehrte jedoch später zurück, wurde vorläufig festgenommen und in die Gewahrsamseinrichtung des Polizeireviers Ludwigsburg gebracht.

Der 37-Jährige wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht, um medizinisch versorgt zu werden. Nach Abschluss der ersten polizeilichen Maßnahmen wurde der 45 Jahre alte Tatverdächtige wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Ermittlungen in diesem Fall dauern weiterhin an.

red

CDU Ludwigsburg

Antworten der CDU Ludwigsburg zu den Fragen von LUDWIGSBURG 24 I OLINE NACHRICHTEN

Politische Ziele und Herausforderungen:

Ludwigsburg ist für mich?

Ludwigsburg ist eine Stadt mit hoher Aufenthaltsqualität und gutem kulturellen und sportlichem Angebot in der man gerne lebt

Was sind die wichtigsten politischen Ziele Ihrer Partei?

Mobilität für alle

Sicherheit in der Stadt

Förderung des Ehrenamts

Aufenthaltsqualität in der Innenstadt und in den Stadtteilen

Welche sind die drängendsten Probleme oder Herausforderungen in Ludwigsburg? 

Das Wir Gefühl und der Zusammenhalt in der Stadtgesellschaft muss weiter verbessert werden

Bildungs- und Betreuungseinrichtungen müssen bedarfsgerecht ausgebaut werden.

Die Finanzen der Stadt müssen nachhaltig gestaltet werden, damit künftige Generationen auch noch Handlungsspielräume haben

Wirtschaftliche Entwicklung und Soziale Gerechtigkeit:

Welche konkreten Schritte plant Ihre Partei, um die wirtschaftliche Entwicklung und das Wohlergehen der Bürgerinnen und Bürger in Ludwigsburg zu fördern?

Wir brauchen einen attraktiven Einzelhandel. Der Standort Ludwigsburg muss attraktiver gemacht werden, indem die Erreichbarkeit durch ÖPNV, PKW, Fahrrad und Fußgänger verbessert wird. Die Förderung eines breiten Branchenmixes, Überlegung eines Shuttlebussystems an verkaufsstarken Wochenenden, Schaffung von notwendigem Parkraum, Reduzierung der Regulierung bei der Neuansiedlung von Geschäften, Ansiedlung von Unternehmen durch Anreize, Beibehaltung eines fairen Gewerbesteuer-Hebesatzes und Erhalt von Gewerbegebieten ohne Umwidmung. Die Sicherstellung der Nahversorgung in allen Stadtteilen hat höchste Priorität.

Welche Maßnahmen würde Ihre Partei ergreifen, um die soziale Gerechtigkeit und Chancengleichheit in Ludwigsburg zu verbessern?

Wir setzen uns für Bildungschancen ein, indem die Stadt gute räumliche Voraussetzungen für Kitas, Schulen und andere Einrichtungen schafft. Bildung ist der Schlüssel für Chancengleichheit im Leben. Das gilt für die Kleinsten, wie für Senioren. Beispiele sind hierfür die Betreuungskonzepte in den Kinder- und Familienzentren und die musikalische Erziehung, sei in der Jugendmusikschule oder in Bläserklassen in den Schulen. Ergänzt werden Angebote, wie durch den Fonds Jugend, Bildung, Zukunft. Auch ältere Menschen haben Teilhabe am städtischen Geschehen: über spezielle Angebote in der Volkshochschule oder Kirchen sowie in Begegnungsstätten für Senioren. Die CDU setzt sich auch für Maßnahmen ein, die Menschen mit Einschränkungen im Alltag helfen.

Was sind die wichtigsten Maßnahmen Ihrer Partei, um bezahlbaren Wohnungsbau in Ludwigsburg zu fördern und sicherzustellen, dass Wohnraum für alle Bevölkerungsgruppen zugänglich ist?

Wir wollen, dass jeder, unabhängig von seinem Einkommen, in Ludwigsburg wohnen kann. Wir setzen wir uns für den Ausbau von Mehrgenerationenhäusern und barrierefreien Wohnkonzepten ein, um damit den Austausch zwischen den Generationen zu stärken und allen Bürgern ein lebenswertes Umfeld zu bieten. Die Wohnungsbau Ludwigsburg GmbH und die Bauträger sollen einen Beitrag zur Bereitstellung von mehr, aber auch bezahlbarem Wohnraum leisten. Auf Neubauflächen halten wir bis zu 30 Prozent geförderten Wohnraum für umsetzbar. Regulierungen und Standards müssen abgebaut werden.

Umweltschutz und Nachhaltigkeit:

Wie wichtig ist Ihrer Meinung nach der Umweltschutz in Ludwigsburg, und welche konkreten Maßnahmen würden Sie ergreifen, um die Umweltbelastung zu verringern?

Die CDU Ludwigsburg verfolgt ein umfassendes Klimaprogramm, das sowohl Maßnahmen zur Klimaanpassung als auch die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger in den Vordergrund stellt. Wir setzen uns für eine Stadtgestaltung ein, die mehr natürliche Elemente wie Wasser und Grünflächen integriert, um die Innenstadt durch schattige Plätze und Begrünung angenehmer zu machen. Dazu gehört die Einrichtung von Wasserspielen, Trinkwasserspendern und die vermehrte Pflanzung von Bäumen, um die Folgen von Hitze abzumildern und gleichzeitig die Aufenthaltsqualität zu verbessern. Wir befürworten intelligente Beleuchtungskonzepte mit Bewegungsmeldern in Parkanlagen zur Energieeinsparung und setzen auf mögliche und sinn-volle Fassadenbegrünung, um das Stadtbild zu verschönern und widerstandsfähiger gegen Überhitzung zu machen. Zudem ist es uns wichtig, Klimaschutzmaßnahmen so zu gestalten, dass sie für die Menschen umsetzbar sind und nicht überfordern. Die Unterstützung innovativer Firmen durch die Beschleunigung von Genehmigungsprozessen soll die Stadt Ludwigsburg zu einem Vorreiter in Sachen Klimafreundlichkeit und nachhaltiger Entwicklung machen.

Welche Strategien würden Sie unterstützen, um Ludwigsburg zu einer nachhaltigen Stadt zu entwickeln?

Ludwigsburg wurde 2011 erstmals der Titel „Fairtrade-Stadt“ verliehen. Seitdem hat Ludwigsburg das Engagement kontinuierlich weiter ausgebaut. Wir setzten hier auf Anreize und alternative Angebote, nicht auf Verbote und Umerziehung der Bevölkerung. Zur Nachhaltigkeit gehört für uns auch eine zukunftsfähige und generationengerechte Finanzpolitik.

Lebensqualität und Sicherheit:

Wie lebenswert halten Sie Ludwigsburg, und welche konkreten Maßnahmen würden Sie ergreifen, um die Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger zu verbessern?

Wichtig ist uns die Förderung des Vereinslebens in Kultur, Sport und Sozialem als essenzielle Säulen des sozialen Miteinanders und der lokalen Identität. Wir fordern weniger Reglementierungen der Vereine, insbesondere bei Veranstaltungen, damit die bestehenden Vereine ihre Arbeit fortführen können und die kulturelle und sportliche Vielfalt Ludwigsburgs für Bürger und Gäste gleichermaßen attraktiv bleibt.

Für die Jugendarbeit setzt die CDU Ludwigsburg auf die Schaffung von attraktiven Aufenthaltsflächen, Veranstaltungen und Events. Zudem ist die Attraktivitätssteigerung der Bärenwiese und die Pflege von Bolzplätzen wichtig, um Freizeit- und Sportmöglichkeiten zu verbessern und soziale Treffpunkte zu schaffen. Auch der Wunsch Jugendlicher nach einer Club-Kultur in Ludwigsburg wird von der CDU Ludwigsburg unterstützt.

Wir fördern die Schaffung von generationenübergreifenden Begegnungszentren in Kooperation mit lokalen Akteuren, um den sozialen Austausch zu verbessern. Wir fördern Maßnahmen, damit sich Senioren in der digitalen Welt besser zurechtfinden. Wir richten unsere Aufmerksamkeit auf eine Stadtplanung, die allen Bürgern uneingeschränkte Mobilität garantiert. Dieses umfassende Programm zielt darauf ab, Ludwigsburg zu einem Ort des Miteinanders und der Vielfalt zu entwickeln, in dem jede Generation ihren Platz findet und sich entfalten kann.

Wie sicher ist Ludwigsburg Ihrer Meinung nach, und welche Strategien würden Sie vorschlagen, um die Sicherheit der Gemeinde zu erhöhen und Kriminalität zu bekämpfen?

Die CDU Ludwigsburg setzt sich für ein umfassendes Sicherheitskonzept ein, das die physische und gefühlte Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger in den Mittelpunkt stellt. Eine wesentliche Maßnahme ist die Erhöhung der Polizeipräsenz im Bereich des Bahnhofareals, um Sicherheit und Aufenthaltsqualität zu verbessern. Dabei stellt der Kommunale Ordnungsdienst (KOD) eine wichtige Säule der Sicherheit und des Wohlbefindens dar. Wir verstehen unter Sicherheit auch die Sauberkeit und gute Einsehbarkeit öffentlicher Räume, weshalb wir uns für sehr gute Beleuchtung und die Vermeidung von versteckten, dunklen Ecken einsetzen. Zudem befürworten wir, wo nötig und rechtlich möglich, die Installation von Videoüberwachung an zentralen Plätzen sowie an Bus- und Bahnstationen. Darüber hinaus setzen wir auf moderne Konzepte zur Stärkung der Cybersicherheit.

Persönliche Präferenzen und Visionen:

Ihr Lieblingsslogan?

Net schwätze – schaffe

Welche drei Gegenstände nehmen Sie mit auf eine einsame Insel, bei der sie ein Parteimeeting veranstalten?

Zettel und Stift, um wichtige Ergebnisse festzuhalten sowie Maultaschen zum Essen zur Stärkung.

Was vermissen Sie in Ludwigsburg am meisten?

Discos und Clubs für Jung und Alt.

Ihr Lieblingssportverein?

VFB Stuttgart

Welches sind Ihre Vorbilder?

Konrad Adenauer und Helmut Kohl

Was macht Ihre Partei nervös?

Zunehmende Individualisierung und Radikalisierung nach links und rechts von Teilen der Bevölkerung

Was macht ihre Partei glücklich?

Das zunehmend mehr Menschen unsere Vorstellungen und Werte teilen und uns wieder Vertrauen schenken

Welches politische Vorhaben haben Sie aufgegeben?

Den B27-Tunnel in Eglosheim, nicht aber die  Untertunnelung der B27 zwischen Schloss und Stadt.

Wenn Sie die Möglichkeit hätten, eine neue Tradition oder ein jährliches Ereignis in Ludwigsburg zu etablieren, was wäre es und warum?

Einmal im Jahr die Stadtgesellschaft mit allen ehrenamtlichen in Vereinen und Organisationen, zusammen mit der Verwaltungsspitze, Gemeinderat, Jugendgemeinderat sowie alle Gremien und Stadtausschüssen zu einem unkomplizierten Open-Air-Event einladen, um für das tolle Engagement in unserer Stadt Dankeschön zu sagen.

Beschreiben Sie Ihre Vision für Ludwigsburg im Jahr 2030 in drei Worten.

lebenswert – innovativ – sicher

Stellen Sie sich vor, Sie könnten eine Nachricht an alle Einwohner von Ludwigsburg senden, die garantiert von jedem gelesen wird. Was würden Sie sagen?

Liebe Ludwigsburger, es ist wichtig, einander zu respektieren, zu helfen und füreinander da zu sein, um eine harmonische und positive Stadtgemeinschaft zu schaffen. Jeder Einzelne trägt dazu bei, das Leben für alle in der Stadt bedeutungsvoll und erfüllend zu gestalten.

Wenn Ludwigsburg eine Farbe wäre, welche wäre es und was symbolisiert sie für Sie?

Gelb – hell, freundlich, kommunikativ, lebendig – mit Strahlkraft

Ihr Lieblingsort in Ludwigsburg.

Der Marktplatz, im Herzen unserer Stadt.

Sind Sie für die Errichtung einer Landeserstaufnahmeeinrichtung (LEA) in Tamm, und warum?

Wir sind für wir kleine, dezentrale Einrichtungen und lehnen eine LEA auf der Gemarkung Ludwigsburg, in unmittelbarer Nähe der Städte Tamm und Asperg, ab. Der gesellschaftliche Zusammenhalt darf nicht gefährdet werden. Die ehrenamtlichen Flüchtlingshelfer sind am Ende ihrer Kräfte. Die Ampel-Regierung in Berlin muss ihre Hausaufgaben machen und endlich dafür sorgen, den Flüchtlingszustrom nach Deutschland im europäischen Kontext sowie in den Ursprungsländern zu lösen.

Anmerkung der Redaktion: Die Antworten wurden uns von Klaus Herrmann, CDU Fraktionsvorsitzender, zugesendet.

SPD Ludwigsburg

Antworten der SPD Ludwigsburg zu den Fragen von LUDWIGSBURG 24 I OLINE NACHRICHTEN

aPolitische Ziele und Herausforderungen:

Ludwigsburg ist für mich?

Heimatstadt und lebenswerte Stadt am Neckar

Was sind die wichtigsten politischen Ziele Ihrer Partei?

Kostenfreie gute Bildung ab der Kindertagesstätte über die Schule bis hin zur betrieblichen oder Universitäts-Ausbildung; Soziale Absicherung für alle, insbesondere für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer; Transformation der Energieversorgung und des Verkehrs in die Zukunft.

Welche sind die drängendsten Probleme oder Herausforderungen in Ludwigsburg? 

Deutliche Verbesserung der Verkehrssituation; Bau der Stadtbahn LUCIE; Barrierefreier Umbau des ZOB; Erhalt des Klinikums in der Stadt; Digitalisierung der Stadtverwaltung und der Schulen.

Wirtschaftliche Entwicklung und Soziale Gerechtigkeit:

Welche konkreten Schritte plant Ihre Partei, um die wirtschaftliche Entwicklung und das Wohlergehen der Bürgerinnen und Bürger in Ludwigsburg zu fördern?

Ansiedlung neuer Unternehmen mit vielen, vor allem qualifizierten Arbeitsplätzen; Verschlankung bürokratischer Abläufe in der Stadtverwaltung; Förderung innovativer neuer Unternehmen (Start-Ups), vor allem aus der Medienbranche in Zusammenarbeit mit unseren Hochschulen.

Welche Maßnahmen würde Ihre Partei ergreifen, um die soziale Gerechtigkeit und Chancengleichheit in Ludwigsburg zu verbessern?

Grundsätzlich kostenfreie Kinderbetreuung (frühkindliche Bildung) für alle; Erhalt günstiger Bildungs- (Stadtbücherei, Volkshochschule) und Sporteinrichtungen (Bäder, Sportplätze, Sporthallen) für die breite Bevölkerung.

Was sind die wichtigsten Maßnahmen Ihrer Partei, um bezahlbaren Wohnungsbau in Ludwigsburg zu fördern und sicherzustellen, dass Wohnraum für alle Bevölkerungsgruppen zugänglich ist?

Unsere städtische Wohnbaugesellschaft baut bereits umfangreich und mit großen Anteilen an gefördertem, preiswertem Wohnraum. Wir wollen, dass auch private Bauträger ihre Projekte mit 30 oder 40 % „Sozialwohnungen“ gestalten. Und wir müssen neue Ideen in der städtischen Wohnbaupolitik ausprobieren: Grundstücke nur noch als Erbbaurecht vergeben; weitere Wohnbauflächen am Stadtrand ausweisen; Beitritt der Stadt zur Wohnbau-Bürgergenossenschaft das Landkreises.

Umweltschutz und Nachhaltigkeit: 

Wie wichtig ist Ihrer Meinung nach der Umweltschutz in Ludwigsburg, und welche konkreten Maßnahmen würden Sie ergreifen, um die Umweltbelastung zu verringern?

Die Stadt muss vor allem die Verkehrsbelastung verringern, vor allem in der Innenstadt. Intelligente Steuerung; ein gut ausgebauter öffentlicher Nahverkehr mit der Stadtbahn; durchgehende Verbindungen für Radfahrer und Fußgänger. Unsere Natur- und Landschaftsschutzgebiete wie den Salonwald oder den Favorite-Park, aber auch die Zugwiesen, das Neckarufer in Hoheneck und die Steillagen müssen wir unbedingt erhalten.

Welche Strategien würden Sie unterstützen, um Ludwigsburg zu einer nachhaltigen Stadt zu entwickeln?

Die Stadt hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, 2035 klimaneutral zu sein. Das ist eine große Aufgabe. Auch wenn wir vielleicht ein paar Jahre länger brauchen, so muss es unser Ziel bleiben, den CO2- und Schadstoffausstoß mittelfristig auf Null abzubauen. Parallel müssen wir uns aber mit der Klimaanpassung auseinandersetzen: Starkregen und Überflutungen werden zunehmen. Frischluftschneisen, Versickerungsflächen und vor allem viel Grün in der Stadt müssen erhalten bleiben.

Lebensqualität und Sicherheit: 

Wie lebenswert halten Sie Ludwigsburg, und welche konkreten Maßnahmen würden Sie ergreifen, um die Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger zu verbessern?

Ludwigsburg ist bereits eine lebenswerte Stadt. Das kulturelle und sportliche Angebot ist groß, die Grünflächen und öffentlichen Plätze in der Innenstadt laden sein. Was fehlt, sind Angebote für die Jugend, zum Beispiel der angedachte Club im Franck-Areal am Bahnhof.

Wie sicher ist Ludwigsburg Ihrer Meinung nach, und welche Strategien würden Sie vorschlagen, um die Sicherheit der Gemeinde zu erhöhen und Kriminalität zu bekämpfen?

Die SPD hat sich in den letzten Jahren für den Kommunalen Ordnungsdienst der Polizeibehörde der Stadt eingesetzt, der eigenständig für Sicherheit sorgt und die Landespolizei unterstützen kann. Die Probleme auf dem Akademiehof hat Ludwigsburg durch eine konzertierte Aktion in den Griff bekommen. Eine höhere Aufenthaltsqualität in der Stadt mit vielen Besuchern führt auch zu mehr sozialer Kontrolle. Wir müssen auch durch die Stadtgestaltung “Angsträume” verhindern. Bei der Verfolgung rechtswidriger Taten ist die Stadt nur für Ordnungswidrigkeiten (Lärm, Verschmutzung des öffentlichen Raums, Missachtung von Verkehrsregeln) zuständig, hier fordern wir eine konsequente Verfolgung jedes Verstoßes.

Persönliche Präferenzen und Visionen: 

Ihr Lieblingsslogan?

Natürlich der Slogan unserer bald 170 Jahre alten Partei: „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“.

Welche drei Gegenstände nehmen Sie mit auf eine einsame Insel, bei der sie ein Parteimeeting veranstalten?

Grundsatzprogramm, Schreibzeug, Rotwein (für die langen und z.T. grundsätzlichen politischen Debatten in der SPD).

Was vermissen Sie in Ludwigsburg am meisten?

Die schon erwähnten Angebote für Jugendliche, zum Beispiel ein Jugendclub in der Innenstadt.

Ihr Lieblingssportverein?

Wir fördern und engagieren uns als Mitglieder in vielen Ludwigsburger Vereinen.

Welches sind Ihre Vorbilder?

Für viele Mitglieder der SPD ist weiterhin Willy Brandt ihr großes Vorbild. Bei den jüngeren, den Jusos, oft auch internationale Politiker.

Was macht Ihre Partei nervös?

Als älteste Partei in Deutschland, die viele Verfolgungen und Krisen erlebt hat, mach uns wenig nervös, nur, wenn die Demokratie und die Freiheit in Gefahr geraten.

Was macht ihre Partei glücklich?

Demokratische linke Mehrheiten, um bessere Lebensumstände für alle zu gestalten.

Welches politische Vorhaben haben Sie aufgegeben?

Eigentlich geben wir nichts endgültig auf, was wir für richtig und wichtig halten, auch wenn es zeitweise keine Mehrheiten dafür gibt. Unser Ziel einer kostenfreien Bildung in den Kindertagesstätten, das eine Stadt wie Ludwigsburg ohne Hilfe von Bund und Land nicht erreichen kann, werden wir beharrlich und regelmäßig immer wieder auf die Tagesordnung setzen.

Wenn Sie die Möglichkeit hätten, eine neue Tradition oder ein jährliches Ereignis in Ludwigsburg zu etablieren, was wäre es und warum?

Die Erinnerung an Ludwigsburgs Geschichte im Nationalsozialismus wird seit vielen Jahren intensiver betrieben, auch durch Mitglieder der SPD. Die Veranstaltungen auf dem Synagogenplatz, das Mahnmal am Schießtal, die Stolpersteininitiative werden wichtige Traditionen. Wir können uns vorstellen, dass die Stadt bei der Schließung der Zentralen Stelle zur Verfolgung der Nazi-Verbrechen in der Schorndorfer Straße in den nächsten Jahren eine besondere Gedenkstätte mit regelmäßigen Veranstaltungen für Historiker und alle Menschen einrichtet.

Beschreiben Sie Ihre Vision für Ludwigsburg im Jahr 2030 in drei Worten.

Lebenswert, nachhaltig, urban.

Stellen Sie sich vor, Sie könnten eine Nachricht an alle Einwohner von Ludwigsburg senden, die garantiert von jedem gelesen wird. Was würden Sie sagen?

Sie leben in einer wunderbaren, gut aufgestellten Stadt mit vielen Angeboten für alle, für die es sich einzusetzen lohnt, damit es so bleibt.

Wenn Ludwigsburg eine Farbe wäre, welche wäre es und was symbolisiert sie für Sie?

Die Farbe der Stadt, die von der Marketingabteilung der Verwaltung erdacht wurde, ist ja barockes Gelb, wir sehen Ludwigsburg als bunte Stadt in vielen Farben.

Ihr Lieblingsort in Ludwigsburg.

Bei dieser Frage verweisen viele Menschen auf die Steillagen am Neckar oberhalb der Zugwiesen, von Neckarweihingen bis Poppenweiler. Der Erhalt dieser einzigartigen Landschaft ist gerade für uns als SPD ein wichtiges Anliegen.

Sind Sie für die Errichtung einer Landeserstaufnahmeeinrichtung (LEA) in Tamm, und warum?

Der bislang vom Land angedachte Standort auf dem Ludwigsburger Schanzacker zwischen Tamm und Asperg ist für eine LEA ungeeignet: er ist nicht erschlossen und mit vertretbarem Aufwand auch nicht erschließbar (keine Wege, Bahn als Barriere), er ist Teil eines regionalen Grünzugs, er ist Frischluftschneise, der beherbergt ein geschütztes Bodendenkmal, er ist Teil der erhaltenswerten Landschaft rund um den Hohenasperg. Dort kann keine solche Großeinrichtung entstehen.

Anmerkung der Redaktion: Die Antworten wurden uns von Margit Liepins, SPD Fraktionsvorsitzende, zugesendet.

FDP Ludwigsburg

Antworten der FDP Ludwigsburg zu den Fragen von LUDWIGSBURG 24 I OLINE NACHRICHTEN

Politische Ziele und Herausforderungen:

Ludwigsburg ist für mich / FÜR UNS FREIE DEMOKRATEN:
…. unsere lebens- und liebenswerte Heimatstadt. Wir wohnen gern in Ludwigsburg und dies soll auch in Zukunft so bleiben.

Was sind die wichtigsten politischen Ziele Ihrer Partei?

Ausreichend Kita-Plätze:

Jedes Kind in Ludwigsburg soll einen Kitaplatz erhalten. Eine Unterversorgung von ca. 700 Plätzen in Ludwigsburg ist nicht weiter hinnehmbar. Wenn Kinder trotz Rechtsanspruch keinen Betreuungsplatz erhalten, so werden viele Eltern, meist Mütter, am Wiedereintritt in den Beruf auf Kosten ihrer Karriere, damit finanziellen Möglichkeiten und späteren Rentenleistungen benachteiligt. Nicht nur in Zeiten von Fachkräftemangel und Geburtenrückgängen ist eine ausreichende Versorgung mit Kita- Plätzen ein Gebot der gesellschaftlichen Fairness und Notwendigkeit.

Zukunft der Mobilität

Mobilitätspolitik für Ludwigsburg muss sich wieder an den realen Bedürfnissen der Bürger und der Gewerbetreibenden orientieren. Schluss mit einseitigen, ideologischen Projekten, die den Verkehrsfluss behindern. Fahrverbote, Verdrängung von Verkehrsströme in Wohngebiete und Dauerstau sind keine Lösungen, sondern Probleme. Das Auto, das Fahrrad, der ÖPNV und der Fußverkehr sind für die FDP gleichermaßen wichtig und die freie Wahl des Verkehrsmittels, anstelle einer „Umerziehung“, hat für uns oberste Priorität. Wir wollen alternative Mobilität zum

Auto attraktiv machen, brauchen dabei aber mehr gegenseitigen Respekt und Toleranz und weniger Konkurrenz- und Konfliktsituationen im begrenzt zur Verfügung stehenden Straßenraum.
Wir unterstützen die Reaktivierung der Markröninger Bahnlinie unter Berücksichtigung der berechtigten Lärmschutzinteressen der Anwohner. Einer kostenintensiven Stadtbahn durch Ludwigsburg werden wir nicht zustimmen, weil wir davon überzeugt sind, dass es innovativere, flexiblere und günstigere Lösungen für die Mobilität des 21. Jahrhunderts gibt, als die Technologie aus dem 20. Jahrhundert auf der Schiene, wie z.B. autonom fahrende Busse.

Maker Space Ludwigsburg – ein innovativer Ort und Treffpunkt für junge Menschen

Die FDP möchte die Idee eines „Maker-Space Ludwigsburg“, einem innova?ven Treffpunkt, eine offene WerkstaQ mit vielfäl?ger AusstaQung für Jugendliche und Menschen in der beruflichen Orien?erung zum Werken, Austauschen und Lernen, z.B. im Franck-Areal, verwirklichen. In diesen Räumen können sie sich treffen, ausprobieren und ihre Freizeit ak?v und krea?v gestalten. Mit Unterstützung der Ludwigsburger Unternehmen und Organisa?onen wird an gemeinsamen Projekten gearbeitet. Jugendliche können erst prak?sche Erfahrungen sammeln, finden Begeisterung für ehrenamtliches Engagement oder für zukün=ige Berufe und Unternehmen und Organisa?onen finden hier ihre Nachwuchsfachkrä=e.

Welche sind die drei drängendsten Probleme oder Herausforderungen in Ludwigsburg?

Wir Freie Demokraten wollen, dass Ludwigsburg die modernste Verwaltung Deutschlands hat – digital, bürger- und serviceorientiert und schlank organisiert. Denn wir brauchen eine funktionierende und effiziente Verwaltung zur Bewältigung der gesellschaftlichen und politischen Herausforderungen. Viele Probleme in der Stadt, ob Wohnungsnot, Sanierungsstaus oder lange Wartezeiten für Genehmigungen sind zu großen Teilen auf überbordende Verwaltungsbürokratie zurückzuführen.

Mobilitätspolitik für Ludwigsburg muss sich wieder an den realen Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger und der Gewerbetreibenden orientieren. Schluss mit einseitigen, ideologischen Projekten. (s.o.)

Wohnraummangel und bezahlbarer Wohnraum: die bürokratischen Hürden für das Bauen müssen beseitigt werden, um ausreichenden und bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Genehmigungshürden und aus der Zeit gefallene Auflagen müssen dafür entfallen, damit Genehmigungen beschleunigt und Bauverzögerungen und – verteuerungen reduziert werden.

Wirtschaftlliche Entwicklung und Soziale Gerechtigkeit:

Welche konkreten Schritte plant Ihre Partei, um die wirtschaftliche Entwicklung und das Wohlergehen der Bürgerinnen und Bürger in Ludwigsburg zu fördern?

Unter unserem Motto „Wirtschaft stärken, Strukturwandel gestalten, Machermentalität entfesseln“ soll Ludwigsburg eine Modellstadt für einen gelingenden Strukturwandel werden. Von hier kommen richtungsweisende Impulse für die Wertschöpfung und Arbeitsplätze der Zukunft. Ludwigsburg soll Magnet für Macher und Start-ups aus der ganzen Welt sein und die optimalen Rahmenbedingungen für eine Entfesselung des technologischen und wirtschaftlichen Fortschritts bieten. Denn dies sichert Arbeitsplätze und unseren Wohlstand.

Welche Maßnahmen würde Ihre Partei ergreifen, um die soziale Gerechtigkeit und Chancengleichheit in Ludwigsburg zu verbessern?

Die FDP fordert – und dies seit Jahren auf allen Ebenen von Bund über Land bis auf die kommunale Ebene – mehr Investitionen in Bildung, denn das ist der Grundstein eines jeden Menschen für ein selbstbestimmtes, eigenverantwortliches und damit sozial gerechtes Leben.

Was sind die wichtigsten Maßnahmen Ihrer Partei, um bezahlbaren Wohnungsbau in Ludwigsburg zu fördern und sicherzustellen, dass Wohnraum für alle Bevölkerungsgruppen zugänglich ist?

Wohnraummangel darf nicht weiter hausgemacht sein! Die bürokratischen Hürden für das Bauen in Ludwigsburg müssen beseitigt werden, um den hohen Wohnungsbedarf zu decken. Priorität hat die Innenverdichtung mit mehr Mut zum Bauen in die Höhe. Auch fordern wir für Ludwigsburg, dass Dachausbauten einfacher genehmigt werden.

Bedeutende neue Wohngebiete wie z.B. am Fuchshof sollen zukünftig nicht durch jahrelange Verfahren durch einen Gesamtaufkauf der Flächen durch die Stadt von weiterer Entwicklung aufgehalten werden. Wohnraummangel begegnet man durch Wohnungsbau und nicht durch Auflagen, die Projekte verzögern.

Umweltschutz und Nachhaltigkeit:

Wie wichtig ist Ihrer Meinung nach der Umweltschutz in Ludwigsburg, und welche konkreten Maßnahmen würden Sie ergreifen, um die Umweltbelastung zu verringern?

Auf kommunaler Ebene fordert die FDP mehr Anstrengung, um Biodiversität, Artenvielfalt und – reichtum durch Schaffung von mehr naturnahen Lebensräumen zu steigern. Denn zahlreiche Ökosysteme, die uns mit lebenswich?gen Ressourcen und Leistungen versorgen, sind gefährdet. Der Erhalt der Biodiversität, ob im oder über dem Boden, sind kein reines UmwelQhema, sondern Grundvoraussetzung für menschliche Ernährung und Lebensqualität. Zudem unterstützen wir Konzepte zur Kreislaufwirtschaft , beispielsweise auch beim Recycling und Verwertung von Baustoffen.

Welche Strategien würden Sie unterstützen, um Ludwigsburg zu einer nachhaltigen Stadt zu entwickeln?

Klimaschutz und Klimaanpassung sind für die FDP zwei Seiten derselben Medaille – sie müssen integriert geplant und umgesetzt werden, denn die Klimaerwärmung hat ganz konkrete Auswirkungen auf die Stadt und ihre Bewohner. Verwaltung und Gemeinderat müssen sich vermehrt auf Auswirkungen, auf Klimaanpassungsmaßnahmen konzentrieren, etwa für mehr Stadtgrün, SchaQen, Dach-/Fassadenbegrünung, Bewässerung und Entsiegelung sorgen. Sinnlose Förderprogramme z.B. für Photovoltaik, die nur Mitnahmeeffekte erzeugen, müssen umgeleitet werden in ausreichend hohe Förderungen z.B. für private Zisternen, die Regenwasser auffangen. Wie man echte Inves??onsentscheidungen befördert, sieht man ja am Förderprogramm für die Balkonkra=werke.

Lebensqualität und Sicherheit:

Wie lebenswert halten Sie Ludwigsburg, und welche konkreten Maßnahmen würden Sie ergreifen, um die Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger zu verbessern?

Wie sicher ist Ludwigsburg Ihrer Meinung nach, und welche Strategien würden Sie vorschlagen, um die Sicherheit der Gemeinde zu erhöhen und Kriminalität zu bekämpfen?

Die FDP beantwortet beide Fragen gemeinsam, da sie für uns zusammengehören:

Die drei Erfolgsfaktoren für eine sichere, saubere und lebenswerte Stadt: Präven?on, konsequenter Vollzug und bessere Infrastruktur. In Ludwigsburg sollen sich die Menschen ungeachtet ihres Geschlechts, ihres Alters, ihres Aussehens zu jeder Tages- oder Nachtzeit frei und vor allem frei von Angst bewegen können. Ludwigsburg zeigt sich konsequent und wehrhaft gegen Angriffe aller Art auf die Freiheit seiner Bürger. Sauberkeit ist die kleine Schwester der Sicherheit, wir fordern daher mehr Aufmerksamkeit, dass Ludwigsburg nicht weiter vermüllt.

Persönliche Präferenzen und Visionen:

Ihr Lieblingsslogan?

Das FDP Statement zum Kommunalwahlkampf 2024: „Tempo statt Stillstand – Ludwigsburg kann es besser.“

Welche drei Gegenstände nehmen Sie mit auf eine einsame Insel, bei der sie ein Parteimeeting veranstalten?

Laptop, Badebekleidung und kühle Getränke.

Was vermissen Sie in Ludwigsburg am meisten?

Dass der Neckar nicht mitten durch die Stadt fließt und wir ihn als Naherholungsgebiet viel zu wenig nutzen.

Ihr Lieblingssportverein?

Alle Sportvereine, da macht die FDP keine Priorisierung, denn das Vereinsleben (auch das kulturelle!) ist der „Kit unserer Stadtgesellschaft“ und wichtig für Integration und Inklusion. Dies soll auch so bleiben und wir werden dies weiter unterstützen.

Welches sind Ihre Vorbilder?

Die Gründungsväter der FDP, die unsere Partei nach dem 2. Weltkrieg am 11. und am 12. Dezember 1948 in Heppenheim an der Bergstraße gegründet haben.

Hier ist der erste Vorsitzende unserer Partei ab 1948, Theodor Heuss, hervorzuheben, der 1949 der erste Bundespräsident der neu gegründeten Bundesrepublik Deutschland wurde und im 30 km von Ludwigsburg entfernten Brackenheim zur Welt kam. Theodor Heuss hat wesentlich dazu beigetragen, dass unser Land vor 75 Jahren mit dem heutigen Grundgesetz die beste Verfassung seiner Geschichte erhielt, die bis heute unsere freiheitliche demokratische Grundordnung sichert.

Zudem ist Reinhold Maier, der erste Ministerpräsident von Baden-Württemberg, ein nicht weniger großes Vorbild unseres liberalen Demokratieverständnisses, da es stets sein Credo war, dass sich Politik nah am Bürger zu orientieren hat.

Was macht Ihre Partei nervös?

Nichts, denn wir bleiben unseren liberalen Werten treu. Die da bedeuten, dass unsere fundamentalen Ideale die Freiheit des Einzelnen bedeuten, insbesondere vor staatlicher Gewalt – im engeren, heutigen Sinne zu den anderen im Kommunalwahlkampf konkurrierenden Parteien – von (ideologischer) Überregulierung und Bevormundung.

Was macht ihre Partei glücklich?

Dass die FDP die einzige liberale Partei in Deutschland ist, die den Menschen als Individuum mit all seinen persönlichen Stärken, Schwächen, Vorlieben und Abneigungen in den MiQelpunkt stellt. Wir sind stolz darauf, jeden Menschen so zu respek?eren wie er ist, egal wo er herkommt oder welchem Glaubensbekenntnis er angehört. Für uns ist jeder seines Glückes Schmied und der Staat schafft den Rahmen, in dem jeder sich zu dem entwickeln kann, der er sein möchte.

Welches politische Vorhaben haben Sie aufgegeben?

Keins.

Wenn Sie die Möglichkeit häQen, eine neue Tradi?on oder ein jährliches Ereignis in Ludwigsburg zu etablieren, was wäre es und warum?

Ludwigsburg wurde 1718 gegründet. Wir würden alle 10 Jahre mit einem großen Bürgerfest, dem „Ludwigsburg Fest“, daran erinnern wollen. Denn unsere Heimatstadt lebt aus seiner Geschichte heraus von seinem- aus der sozialen Marktwirtschaft entstandenen- wirtschaftlichen Wohlstand, den damit verbundenen guten Arbeitsplätze, seiner Vielfalt und dem kulturellen wie auch sportlichen hochwertigen Angebot.

Beschreiben Sie Ihre Vision für Ludwigsburg im Jahr 2030 in drei Worten.

Innovativ, Nachhaltig und einfach Cool.

Stellen Sie sich vor, Sie könnten eine Nachricht an alle Einwohner von Ludwigsburg senden, die garantiert von jedem gelesen wird. Was würden Sie sagen?

Ludwigsburg ist zur „lebenswertesten Stadt Deutschlands“ gekürt worden.

Wenn Ludwigsburg eine Farbe wäre, welche wäre es und was symbolisiert sie für Sie?

Ludwigsburg hat die Farben Gelb, Magenta und Blau – Sonne, Liebe und frische Luft & Wasser

Ihr Lieblingsort in Ludwigsburg?

Die ganze Stadt.

iSind Sie für die Errichtung einer Landeserstaufnahmeeinrichtung (LEA) in Tamm, und warum?

Planungen für eine solche Einrichtung in Tamm sind uns nicht bekannt. Die Überlegungen der Landesregierung zur Errichtung einer solchen auf Ludwigsburger Gemarkung lehnen wir ab.

Anmerkung der Redaktion: Die Antworten wurden uns von Stefanie Knecht, Stellv. Fraktionsvorsitzende der FDP,  zugesendet.

AFD Ludwigsburg

Antworten der AFD Ludwigsburg zu den Fragen von LUDWIGSBURG 24 I OLINE NACHRICHTEN

Politische Ziele und Herausforderungen:

Ludwigsburg ist für mich?

Meine Heimat und meine Wurzeln. Hier bin ich zuhause. Mein Herz schlägt für diese wundervolle Stadt, für ihre Menschen und ihre Geschichte. Die Barockzeit prägte unsere Stadt und wir sollten wieder zurück zu unseren Werten und unserer Tradition.

Carpe diem, Nutze den Tag, Memento mori – Bedenke, dass du sterben musst – und Vanitas (Vergänglichkeit) sollten uns daran erinnern, dass wir das Leben und unsere Rahmenbedingungen prägen können. Wir sollten den Mut haben, unser Handeln danach auszurichten.

Was sind die wichtigsten politischen Ziele Ihrer Partei?

Bei der Gemeinderatswahl Ludwigsburg wollen wir mindestens in Fraktionsstärke im neuen Gemeinderat vertreten zu sein, wobei wir realistische Chancen sehen, dass 4 – 5 Kandidaten aus unserer GR-Liste einziehen. Bei der Kreistagswahl denken wir, dass ebenfalls 4 – 5 Kandidaten unserer Ludwigsburger Liste in den Kreistag einziehen könnten.

Welche sind die drei drängendsten Probleme oder Herausforderungen in Ludwigsburg?

Wir fordern die sofort beginnende Konsolidierung des Kommunalhaushalts der Stadt Ludwigsburg! Die Stadt hat kein Einnahmen-, sondern ein Ausgabenproblem, denn die Steuereinnahmen sprudeln kräftig! Die Haushaltspläne 2023 – 2027 der Stadt Ludwigsburg und des Kreishaushalts sind unausgeglichen, der Schuldenberg steigt weiter. Bei den Ausgaben muss der Rotstift angesetzt werden. Keine weitere Belastung der Bürger in Ludwigsburg und im Kreis!

Gesundheitsvorsorge: Die Leistungsfähigkeit der RKH-Klinikstandorte in Ludwigsburg und im Kreis müssen in vollem Umfang erhalten werden! Die von der Ampel-Bundesregierung geplante Kranken­hausreform hat das Ziel, die Zahl der Klinik-Standorte und die Bettenzahl drastisch zu verringern, wobei zu befürchten ist, dass stationäre Leistungen auch an Standorte außerhalb des Kreises verlagert werden, wodurch der Bürger längere Anfahrtswege in Kauf zu nehmen hätte. Dies darf nicht eintreten!

Asyl / Migration / Flüchtlingsunterbringung: Aus Sicht vieler Bürger ist die Grenze der Belastbarkeit in Ludwigsburg und im Kreis nicht nur erreicht, sondern schon überschritten! Daher: Keine Aufnahme weiterer Asylanten in der Zwischen – (Zuständig: Kreis LB) und Anschlussunterbringung (Zuständig: Stadt LB), von denen nach Abschluss eines rechtsstaatlichen Asylverfahrens und der Anlehnung ihres Gesuchs amtlichen Statistiken zufolge ca. 65 % reine Wirtschaftsasylanten sind, die nur wegen der im Vergleich zu anderen EU-Ländern höheren Sozialleistungen nach Deutschland kommen nach Durchreise aus einem sicheren EU-Drittland, in dem sie nach den Dublin-Regeln ihren Asylantrag hätten stellen müssen.

Wirtschaftliche Entwicklung und Soziale Gerechtigkeit:

Welche konkreten Schritte plant Ihre Partei, um die wirtschaftliche Entwicklung und das Wohlergehen der Bürgerinnen und Bürger in Ludwigsburg zu fördern?

Wir setzen uns für die Ansiedlung von innovativen, mit hohem Wertschöpfungspotential ausgestatteten Mittelständlern, Handwerks- und Dienstleistungsbetrieben und auch für die weitere Expansion am Ort ansässiger Großunternehmen ein. Sie sorgen für neue sichere Arbeitsplätze als Basis für den nachhaltigen Wohlstand der Bürger. Parallel hierzu ist die Stadtverwaltung gehalten, die nötigen Rahmenbedingungen zu schaffen, d.h. für den Ausweis entsprechender Gewerbeflächen sowie für ein ausreichendes Angebot an Kitas und Schulen sowie Kultureinrichtungen.

Welche Maßnahmen würde Ihre Partei ergreifen, um die soziale Gerechtigkeit und Chancengleichheit in Ludwigsburg zu verbessern?

Um die soziale Gerechtigkeit und/ oder Chancengleichheit in Ludwigsburg zu verbessern, bieten sich dem Staat, d.h. dem Bund und dem Land deutlich umfangreichere Handlungsalternativen an als einer Kommune, allein schon deshalb, weil die Gesetzgebungshoheit z.B. für den Beschluss neuer Sozial- und Steuergesetze oder deren Novellierung zur Entlastung / Förderung sozial schwacher Bevölkerungskreise beim Bund und den Ländern und nicht bei den Kommunen liegen. Vor dem Hintergrund eines vergleichsweise eher eingegrenzten Handlungsinstrumentariums ist eine Staffelung der Kindergartengebühren nach sozialen Gesichtspunkten, verbilligte Gebühren beim Besuch kommunaler Einrichtungen wie z.B. dem Besuch der Volkshochschule, Eintritt in Schwimmbäder, ermäßigte Preise bei Benutzung des ÖPNV etc. zu fordern.

Was sind die wichtigsten Maßnahmen Ihrer Partei, um bezahlbaren Wohnungsbau in Ludwigsburg zu fördern und sicherzustellen, dass Wohnraum für alle Bevölkerungsgruppen zugänglich ist?

Ludwigsburg ist in den letzten Jahren aufgrund eines ausgewogenen Mixes zwischen guten Arbeitsbedingungen, Kultur-, Bildungs- und Sporteinrichtungen, kurzen Wegen und seiner exponierten Lage im Einzugsgebiet von Stuttgart von den Einwohnerzahlen her kontinuierlich gewachsen. Das Angebot an Wohnraum hat hier nicht Schritt gehalten, insbesondere nicht beim bezahlbaren Wohnraum für mittlere Bevölkerungsschichten. Problematisch ist auch die zunehmende kommunale Wohnraumbeschaffung für den immer stärker werdenden Zustrom von Wirtschafts-Asylanten, wodurch es zu einer merklichen Verknappung von Wohnraum für die „normale“ Bevölkerung bei gleichzeitig spürbarem Anstieg der Mieten kommt, die sich viele Bürger aus der Mittelschicht nicht mehr leisten können. Daher ist eine sofortige Umkehr bei der Asylpolitik zu fordern. Weiter ist zu fordern, dass bei der Genehmigung von Mehrgeschoss-Wohnungsbau an Bauträger eine Sozialbelegungsquote von mindestens 30 % zwingend einzuhalten ist.

Umweltschutz und Nachhaltigkeit: 

Wie wichtig ist Ihrer Meinung nach der Umweltschutz in Ludwigsburg, und welche konkreten Maßnahmen würden Sie ergreifen, um die Umweltbelastung zu verringern?

Obwohl in Ludwigsburg schon eine Menge für den Umweltschutz getan wurde und mehrere Projekte in der Umsetzungsphase sind, sind weitere Maßnahmen nötig, bspw. die Ausweitung von Grünzonen wie jetzt bei der Umgestaltung des Arsenalplatzes, die Entsiegelung von betonierten Plätzen, dem Pflanzen von Bäumen im Innenstadtbereich, der Anlage von Wasserspendern, der entsprechenden Novellierung kommunaler Baurichtlinien etc.

Welche Strategien würden Sie unterstützen, um Ludwigsburg zu einer nachhaltigen Stadt zu entwickeln?

Im Bereich der Mobilität könnte die Attraktivität des ÖPNV deutlich gesteigert werden, denn in den Bereichen Sicherheit, Pünktlichkeit, Sauberkeit und Sicherheit vor allem für Frauen und Mädchen besteht noch erheblich Steigerungspotential. Im Interesse von Einpendlern in die Stadt sollten die Park-and-Ride-Plätze am Stadtrand ausgeweitet und eine bessere Taktung des Busverkehrs realisiert werden.

Lebensqualität und Sicherheit: 

Wie lebenswert halten Sie Ludwigsburg, und welche konkreten Maßnahmen würden Sie ergreifen, um die Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger zu verbessern?

Ludwigsburg und seine historisch gewachsenen Teilorte bietet seinen Bürgern schon jetzt eine Atmosphäre, die ein Gefühl der Zusammengehörigkeit vermittelt und den Bürgerinnen und Bürgern die Identifikation mit Ludwigsburg erleichtert. Das Zentrum wartet schon jetzt mit allen wichtigen Dienstleitungs- und Versorgungsangeboten auf. Eine erlebbare, lebendige und merkantile Stadtmitte mit hoher Aufenthaltsqualität und zahlreichen kulturellen Angeboten ist bereits entstanden, ein Ort der Begegnung für Jung und Alt, ein Ort der Kommunikation und des kulturellen Austausches. Denkbar wäre noch ein breiteres Angebot für Jugendliche und auch für Senioren.

Wie sicher ist Ludwigsburg Ihrer Meinung nach, und welche Strategien würden Sie vorschlagen, um die Sicherheit der Kommune zu erhöhen und Kriminalität zu bekämpfen?

Vor allem ältere Bürger nehmen subjektiv eine zunehmende Störung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung wahr. Die polizeiliche Kriminalstatistik bestätigt dies und weist einen starken Anstieg der Ausländerkriminalität aus! Ludwigsburg muss sicherer werden vor allem für Frauen und Mädchen, die auch abends bzw. bei Dunkelheit sicher nach Hause kommen wollen. Zu fordern ist die Entschärfung sozialer Brennpunkte, z.B. im ÖPNV, wo sexuelle Übergriffe gemäß Polizeiberichten weiter ansteigen, oder im Bahnhofsbereich, am Akademiehof., Der jetzt neu geplante Arsenalplatz darf nicht zu einem weiteren sozialen Brennpunkt werden. Wünschenswert wäre eine deutlich stärkere Polizeipräsenz in der Stadt.

Persönliche Präferenzen und Visionen:

Ihr Lieblingsslogan?

„Den Mutigen gehört die Welt!“

Welche drei Gegenstände nehmen Sie mit auf eine einsame Insel, bei der sie ein Parteimeeting veranstalten?

Auf eine einsame Insel möchte ich zur Abwechslung gerne ein gutes Buch, meine Sport-Klamotten zum Joggen am Sandstrand und meinen Bikini mitnehmen, um mich fit zu halten!

Was vermissen Sie in Ludwigsburg am meisten?

Das Meer. Unser wunderschöner Marktplatz hinterlässt bei mir immer das Gefühl im Urlaub in Italien zu sein und ein wenig Meeresrauschen würde dieses Gefühl noch verstärken.

Ihr Lieblingssportverein?

SVP Poppenweiler

Welches sind Ihre Vorbilder?

Mein Vater, welcher leider 2009 verstorben ist. Die Werte, welche ich heute lebe, sind seine Werte. Respekt, Ehrlichkeit, Mut, Verantwortung und für diese Werte einzustehen. Den Mut zu haben, Dinge zu bewegen, Veränderung zu wollen, mutig voranzuschreiten und an seine Sache zu glauben.

Was macht Ihre Partei nervös?

Unsere Partei macht nichts nervös, denn wir befinden uns nach wie vor stark im Aufwind, wie die Wahlergebnisse und aktuelle Umfragen sowie der rasante Anstieg unserer Mitgliederzahlen zeigen. Ich würde sagen eher nerven: Rot-Links-Grüner Aktivismus abstrahierend von der Realität, die von den Bürgern – im Gegensatz zu vielen abgehobenen und in einer Blase lebenden Politikern – gesehen wird; gepaart mit unerlaubten Demonstrationen linksextremistischer Chaoten der Antifa.

Was macht ihre Partei glücklich?

Sinnvolle, auf Augenhöhe stattfindender Austausch und eine Regierung, die erkennt, dass sie für das Volk einzustehen hat und nicht ihre eigene Bevölkerung bevormundet und gängelt und weiter: Sehr gute Wahlergebnisse im Bund, in den Ländern und nicht zuletzt ein sehr gutes Wahlergebnis aller Kandidaten des AfD-Kreisverbands Ludwigsburg auf der kommunalen Ebene, die am 9.6. zur Gemeinderatswahl in Ludwigsburg und bei den anderen Gemeinderatswahlen, zur Wahl des Kreistags Ludwigsburg und zur Wahl der Regionalversammlung Stuttgart antreten.

Welches politische Vorhaben haben Sie aufgegeben?

Eigentlich keines, denn ich bin in die Politik gegangen mit bestimmten Zielen und dem Vorhaben, für das Erreichen dieser Ziele friedlich und gewaltfrei, aber mit guten und zielorientierten Argumenten einzutreten.

Wenn Sie die Möglichkeit hätten, eine neue Tradition oder ein jährliches Ereignis in Ludwigsburg zu etablieren, was wäre es und warum?

Ludwigsburg als Bildungszentrum und Ort der Information sowie des lebenslangen Lernens in Vorbereitung auf den demographischen Wandel – Förderung dieses Ziels durch jährlich stattfindenden mehrtägigen Kongress weltweit anerkannter Wissenschaftler! Grund: In einem rohstoffarmen Land entscheidet Bildung über die Zukunftsfähigkeit unseres Landes und der Region und seiner Bürger!

Beschreiben Sie Ihre Vision für Ludwigsburg im Jahr 2030 in drei Worten.

Dynamisch- einzigartig- lebendig sowie lebenswert für „Jung und Alt“ mit hohem Wohlfühl-Charakter!

Stellen Sie sich vor, Sie könnten eine Nachricht an alle Einwohner von Ludwigsburg senden, die garantiert von jedem gelesen wird. Was würden Sie sagen?

Interessieren Sie sich für Politik, denn durch die Politik werden die Rahmenbedingungen geschaffen, die Ihr Leben zum Großteil beeinflussen. Vor allem Frauen und Mädchen sollten sich zutrauen, verstärkt in die Politik zu gehen. Das Ehrenamt sollte noch stärker als bisher gefördert werden zur dauerhaften Stärkung des Gemeinwohls und einem friedlichen Nebeneinander innerhalb der Bürgerschaft.

Wenn Ludwigsburg eine Farbe wäre, welche wäre es und was symbolisiert sie für Sie?

Blau – Treue und Sehnsucht, Ferne und Weite, Entspannung und Klugheit sind Assoziationen, welche ich mit der Farbe Blau im Zusammenhang bringe.

Ihr Lieblingsort in Ludwigsburg.

Im Schlosspark am See zu sitzen und die Ruhe zu genießen. Ein Ort zum Verweilen und Träumen, ein Ort meiner Kindheit, welche viele Kindheitserinnerungen weckt.

Sind Sie für die Errichtung einer Landeserstaufnahmeeinrichtung (LEA) in Tamm, und warum?

Nein, dies lehne ich strikt ab, da die Belastungen der Bürger aufgrund des ohnehin schon sehr knappen Wohnraums und der mit der Bereitstellung der Infrastruktur verbundenen Kosten nicht noch weiter zunehmen sollten. Die dort gegen den Bau einer Lea kämpfenden Bürger in Asperg und Tamm befürchten nach Gesprächen mit dem Justizministerium die Aufnahme von bis zu 6 000 Asylanten. Auch weniger Asylanten hätten eine starke Beeinträchtigung der Sicherheit und öffentlichen Ordnung und eine Abstrahlung ins gesamte Kreisgebiet zur Folge, wie Berichte über nahezu wöchentliche Polizeieinsätze an anderen Lea-Orten klar belegen.

Anmerkung der Redaktion: Die Antworten wurden uns von Carina Kuhnke, AFD Ludwigsburg, zugesendet.

 

Freie Wähler Ludwigsburg

Antworten der Freien Wähler Ludwigsburg zu den Fragen von LUDWIGSBURG 24 I OLINE NACHRICHTEN

Politische Ziele und Herausforderungen:

Ludwigsburg ist für mich?

Heimat, Gemeinschaft und mit ihrer tollen Größe einfach wunderbar

Was sind die wichtigsten politischen Ziele Ihrer Partei?

Da wir keine Partei sind verfolgen wir keine Parteipolitischen Ausrichtungen. Uns geht es um das Wohl der Bürger unter Berücksichtigung eines generationengerechten Haushaltes

Welche sind die drängendsten Probleme oder Herausforderungen in Ludwigsburg? 

Nur die Pflichtaufgaben zu erledigen – Bildung und Soziales

Endlich die Digitalisierung voranbringen und damit den Bürokratieaufwand beschleunigen und verkleinern.

Ein Mobilitätskonzept für ALLE Verkehrsteilnehmer auf den Weg zu bringen

Wirtschaftliche Entwicklung und Soziale Gerechtigkeit:

Welche konkreten Schritte plant Ihre Partei, um die wirtschaftliche Entwicklung und das Wohlergehen der Bürgerinnen und Bürger in Ludwigsburg zu fördern?

Wir müssen Ludwigsburg wieder zu einem interessanten Gebiet für Unternehmen machen, damit die Gewerbesteuereinnahmen in Zukunft wieder steigen

Welche Maßnahmen würde Ihre Partei ergreifen, um die soziale Gerechtigkeit und Chancengleichheit in Ludwigsburg zu verbessern?

Viele Vorschläge der Parteien liegen gar nicht in kommunalpolitischer Hand, sondern werden von Land/Bund geleitet. Daher konzentrieren wir uns auf die kommunalen Themen mit Kitagebühren, Parkplatzgebühren, Gewerbesteuer, etc.

Was sind die wichtigsten Maßnahmen Ihrer Partei, um bezahlbaren Wohnungsbau in Ludwigsburg zu fördern und sicherzustellen, dass Wohnraum für alle Bevölkerungsgruppen zugänglich ist?

Wir werden den „bezahlbaren“ Wohnraum nicht in Neubauten bestreiten können. Hier muss vielmehr an Renovierungs- Sanierungsgebiete gedacht werden.

Umweltschutz und Nachhaltigkeit: 

Wie wichtig ist Ihrer Meinung nach der Umweltschutz in Ludwigsburg, und welche konkreten Maßnahmen würden Sie ergreifen, um die Umweltbelastung zu verringern?

Die Klimaneutralität muss von 2025 verschoben werden. Die ganze Augenwischerei durch populistische Aussagen bringt doch nichts. Die Kommune kann das nur mit Hilfe jedes Einzelnen, dem Land und dem Bund umsetzen. Alles Andere ist eine reine Lüge. Daher wird das Ziel sicherlich nicht vor 2045 erreicht werden. Dazu fehlt einfach das nötige Geld.

Welche Strategien würden Sie unterstützen, um Ludwigsburg zu einer nachhaltigen Stadt zu entwickeln?

Ludwigsburg hat eine hohe Aufenthaltsqualität. Einen (noch) funktionierenden Handel und eine tolle Auswahl an gastronomischen Betrieben. Durch die Vielzahl der Events ist Ludwigsburg wirklich höchst attraktiv. Daher benötigen wir auch weiterhin einen Individualverkehr in der Innenstadt, denn ansonsten bricht uns der Handel weg. Dies ergeben etliche Umfragen die die Stadt schon in Auftrag gegeben hat. Leider werden diese von vielen Kollegen einfach ignoriert.

Lebensqualität und Sicherheit: 

Wie lebenswert halten Sie Ludwigsburg, und welche konkreten Maßnahmen würden Sie ergreifen, um die Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger zu verbessern?

Wir haben, wie jede andere Stadt dieser Größe, unsere Hotspots. Durch gewisse Gesetzesvorgaben sind den ausführenden Organen oftmals die Hände gebunden. Präventive Maßnahmen sind sicherlich die erfolgreichsten.

Wie sicher ist Ludwigsburg Ihrer Meinung nach, und welche Strategien würden Sie vorschlagen, um die Sicherheit der Gemeinde zu erhöhen und Kriminalität zu bekämpfen?

Persönliche Präferenzen und Visionen: 

Ihr Lieblingsslogan?

KURS – kompetent – unabhängig -real – sozial der Slogan der Freien Wähler Ludwigsburg

Welche drei Gegenstände nehmen Sie mit auf eine einsame Insel, bei der sie ein Parteimeeting veranstalten?

Was zum Trinken, was zum Essen und was zum Schreiben

Was vermissen Sie in Ludwigsburg am meisten?

Ein funktionierendes Nachtleben

Ihr Lieblingssportverein?

Da gibt es viele, da wir viele tolle Vereine hier haben. Wenn es aber nur einer sein darf: Hockey Club Ludwigsburg wegen der tollen Jugendarbeit

Welches sind Ihre Vorbilder?

Konrad Adenauer, Hildegard Hamm-Brücher, Theodor Heuss, Elly Heuss-Knapp, Herbert Wehner, Helmut Schmidt, etc.  alles Streiter für die Demokratie

Was macht Ihre Partei nervös?

Wir sind keine Partei aber Unverständnis finden wir für jeden Wähler der AfD

Was macht ihre Partei glücklich?

Da wir positiv denken sind wir (fast) immer glücklich. Wenn wir die zweitstärkste Fraktion im neuen Gemeinderat werden sind wir dann vollkommen glücklich

Welches politische Vorhaben haben Sie aufgegeben?

Untertunnelung der B27

Wenn Sie die Möglichkeit hätten, eine neue Tradition oder ein jährliches Ereignis in Ludwigsburg zu etablieren, was wäre es und warum?

Ein echtes Ehrenamtsfest an einem Wochenende auf dem Marktplatz. Ohne die ganzen ehrenamtlich arbeitenden Helfer wäre unsere Gemeinschaft in Ludwigsburg sicherlich nicht vorstellbar und handlungsfähig

Beschreiben Sie Ihre Vision für Ludwigsburg im Jahr 2030 in drei Worten.

Florierend, touristisch attraktiv, mit einem (positiven) ausgeglichenen Haushalt

Stellen Sie sich vor, Sie könnten eine Nachricht an alle Einwohner von Ludwigsburg senden, die garantiert von jedem gelesen wird. Was würden Sie sagen?

Geht Wählen. Jede Stimme stärkt unsere Demokratie. Nicht wählen stärkt die Falschen

Wenn Ludwigsburg eine Farbe wäre, welche wäre es und was symbolisiert sie für Sie?

Orange – frisch, jugendlich, kreativ und abenteuerlustig

Ihr Lieblingsort in Ludwigsburg.

Die ganze Innenstadt – nicht nur der Marktplatz!

Sind Sie für die Errichtung einer Landeserstaufnahmeeinrichtung (LEA) in Tamm, und warum?

Wir sind gegen die LEA auf den Schanzäckern

Anmerkung der Redaktion: Die Antworten wurden uns von Andy Rothacker, Vorstandsvorsitzender Freie Wähler Ludwigsburg, zugesendet.

Polizeimeldungen aus Ludwigsburg und der Region: Unfälle, Einbruchserie und Kollisionen

Vorfahrt missachtet: Kollision in Vaihingen mit Leichtverletzten

Am Samstagmorgen gegen 09:10 Uhr befuhr ein 18-Jähriger mit seinem PKW VW den Weinbergweg in Kleinglattbach in Richtung Berglesweg. An der Einmündung Bahnhofstraße missachtete er die Vorfahrt des dort in Richtung Sersheim fahrenden 38-jährigen Lenker eines Fiat-LKW. Es kam im Kreuzungsbereich zur Kollision. Der LKW wurde anschließend nach links abgewiesen und überrollte ein Verkehrszeichen. Der 18-jährige PKW-Lenker und dessen 20-jähriger Beifahrer wurden durch den Unfall leicht verletzt. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 22.000,- Euro geschätzt. Beide Fahrzeuge waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und mussten durch ein Abschleppunternehmen von der Unfallstelle geborgen werden.

+++

Einbruchserie in Löchgau und Erligheim: Polizei bittet um Hinweise

Im Tatzeitraum zwischen Freitag und Samstag kam es im Bereich Löchgau und Erligheim zu mehreren Pkw-Aufbrüchen sowie einem Einbruch in eine Garage. Ein bisher unbekannter Täter verschaffte sich Zutritt zu einer Garage in der Mathilde-Planck-Straße in Löchgau und entwende dort zwei E-Bikes. Weiter wurden nach jetzigem Ermittlungsstand insgesamt sechs Fahrzeugen in Löchgau in der Mathilde-Plank-Straße, der Weinstraße, der Vogelhalde sowie der Kuhäckerstraße in Erligheim geöffnet und nach Wertgegenstände durchsucht. Die genaue Schadenshöhe ist bisher nicht bekannt. Zeugen werden gebeten sich beim Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142 4050 zu melden.

+++

Unfall auf A81 bei Ludwigsburg: Motorradfahrer leicht verletzt

Eine leicht verletzte Person und 10.000 Euro Schaden ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls am frühen Freitagabend gegen 20:42 Uhr auf der Bundesautobahn 81 auf Höhe der Anschlussstelle Ludwigsburg-Nord in Fahrtrichtung Heilbronn. Eine 22-Jährige befuhr mit ihrem Pkw Ford Focus den linken von drei Richtungsfahrstreifen, auf dem mittleren Fahrstreifen fuhr ein 29-Jähriger mit seinem Krad Comet. Beim Fahrstreifenwechsel nach rechts übersah die 22-Jährige aus Unachtsamkeit den Kradlenker und touchierte das Kraftrad. Der Kradlenker stürzte und wurde leicht verletzt, er kam mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus. Das Krad war nicht mehr fahrbereit und wurde im Ausfahrtsbereich abgestellt.

+++

Schwere Kollision in Weil der Stadt: Motorradfahrerin schwer verletzt

Bei einem Verkehrsunfall am frühen Samstagabend gegen 18:30 Uhr wurde eine 51-jährige Motorradfahrerin schwer verletzt. Sie befuhr mit ihrem Motorrad der Marke Ducati die L1189 von Magstadt kommend in Richtung Schafhausen und kollidierte in einer Linkskurve mit dem vorausfahrenden PKW eines 45-Jährigen. Der Fahrer des Porsche blieb unverletzt. Die Motorradfahrerin wurde in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Der Schaden an den Fahrzeugen beläuft sich auf rund 3000,- Euro. Zur Unfallaufnahme waren drei Streifen des Polizeipräsidiums Ludwigsburg sowie der Rettungsdienst im Einsatz. Es kam zu keinen nennenswerten Verkehrsbeeinträchtigungen.

+++

red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Seite 95 von 474
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 241 242 243 244 245 246 247 248 249 250 251 252 253 254 255 256 257 258 259 260 261 262 263 264 265 266 267 268 269 270 271 272 273 274 275 276 277 278 279 280 281 282 283 284 285 286 287 288 289 290 291 292 293 294 295 296 297 298 299 300 301 302 303 304 305 306 307 308 309 310 311 312 313 314 315 316 317 318 319 320 321 322 323 324 325 326 327 328 329 330 331 332 333 334 335 336 337 338 339 340 341 342 343 344 345 346 347 348 349 350 351 352 353 354 355 356 357 358 359 360 361 362 363 364 365 366 367 368 369 370 371 372 373 374 375 376 377 378 379 380 381 382 383 384 385 386 387 388 389 390 391 392 393 394 395 396 397 398 399 400 401 402 403 404 405 406 407 408 409 410 411 412 413 414 415 416 417 418 419 420 421 422 423 424 425 426 427 428 429 430 431 432 433 434 435 436 437 438 439 440 441 442 443 444 445 446 447 448 449 450 451 452 453 454 455 456 457 458 459 460 461 462 463 464 465 466 467 468 469 470 471 472 473 474