Gefährlicher Irrtum auf der B27 bei Ludwigsburg: Falschfahrer meldet sich selbst bei Polizei

Ein 22-jähriger Mercedes-Fahrer bemerkte erst spät, dass er auf der B27 bei Bietigheim-Bissingen in die falsche Richtung fuhr. Am nächsten Tag meldete er den Vorfall der Polizei. Zeugen und mögliche Geschädigte werden gesucht.

Ludwigsburg/Bietigheim-Bissingen – Am späten Samstagabend (28.12.2024) gegen 23:30 Uhr kam es auf der B27 bei Bietigheim-Bissingen zu einem gefährlichen Vorfall: Ein 22-jähriger Mercedes-Fahrer war zunächst auf der A81 unterwegs und verließ diese an der Anschlussstelle Ludwigsburg-Nord. Beim Auffahren auf die B27 in Richtung Bietigheim-Bissingen fuhr er mutmaßlich aufgrund des starken Nebels in die falsche Fahrtrichtung.

Seinen Irrtum bemerkte der Fahrer offenbar erst, als ihm eine Pkw-Lenkerin entgegenkam, die in Richtung Ludwigsburg unterwegs war. Der Falschfahrer wechselte schließlich am Ortseingang Bietigheim-Bissingen wieder auf die richtige Fahrbahnseite.

Am folgenden Tag (29.12.2024) meldete der 22-Jährige den Vorfall der Polizei. Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen sucht nun nach Zeugen oder möglichen Geschädigten, denen der Falschfahrer am Samstagabend auf der B27 zwischen Bietigheim-Bissingen und Tammbegegnet ist.

Hinweise nimmt die Polizei unter Tel. 07142 405-0 oder per E-Mail an bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de entgegen.

red

Eisglätte, Feuerwerksmissbrauch, Vandalismus und Verkehrsunfälle: Ein turbulentes Wochenende im Landkreis Ludwigsburg

Ampel übersehen: Unfall in Besigheim führt zu zwei Verletzten

Am Sonntag (29.12.2024) gegen 13.20 Uhr hielt eine 29-Jährige mit ihrem grauen Skoda in der Hessigheimer Straße in Besigheim an einer roten Ampel an. Mutmaßlich trotz der roten Ampel fuhr sie unvermittelt los und bog nach links in die Bundesstraße 27 ein. Hierbei kollidierte sie nahezu ungebremst mit der dort in Richtung Walheim fahrenden 39-jährigen Lenkerin eines silbernen Mercedes. Beide Fahrerinnen wurden leicht verletzt ins Krankenhaus eingeliefert. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein geschätzter Sachschaden in Höhe von 12.000 Euro an dem Skoda und dem Mercedes.

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Sachbeschädigung in Kornwestheim: Unbekannte beschmieren Hausfassade

Zwischen Samstag, 28.12.2024, 16:00 Uhr und Sonntag, 29.12.2024, 12:00 Uhr, beschmierten noch unbekannte Personen mehrere Sandsteinmauern sowie die Eingangstür eines Einfamilienhauses in der Ludwigsburger Straße in Kornwestheim mit schwarzer Sprühfarbe. Der dabei entstandene Sachschaden wird auf etwa 3.000 Euro geschätzt. Das Polizeirevier Kornwestheim ermittelt wegen Sachbeschädigung und nimmt sachdienliche Hinweise unter Tel. 07154 1313-0 oder per E-Mail an kornwestheim.prev@polizei.bwl.de entgegen.

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Eisglätte sorgt für Unfallserie in Kornwestheim: Zwei Autos und ein Pedelec betroffen

Mutmaßlich aufgrund von eisglatter Fahrbahn und nicht angepasster Geschwindigkeit verlor ein 50 Jahre alter Ford-Lenker am Sonntag (29.12.2024) gegen 23.25 Uhr in der Albstraße in Kornwestheim die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der 50-Jährige driftete in einer Linkskurve nach rechts gegen einen Bordstein und wurde von dort nach links gegen einen geparkten Mercedes abgewiesen. Der Ford wiederrum wurde auf einen ebenfalls geparkten Renault geschoben. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf insgesamt etwa 11.000 Euro belaufen. Ob der Renault ebenfalls beschädigt wurde, wird derzeit noch geprüft.

Noch während der Unfallaufnahme ereignete sich ein weiterer glatteisbedingter Unfall: Eine 30-jährige Pedelec-Lenkerin stürzte auf der glatten Fahrbahn und zog sich leichte Verletzungen zu.

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Feuerwerkskörper in Lüftung gesteckt: Brand an Renninger Schule verursacht 10.000 Euro Schaden

Rund 10.000 Euro Sachschaden hinterließen noch unbekannte Personen am Sonntag (29.12.2024) an einem Schulgebäude in der Schulstraße in Renningen-Malmsheim. Die Unbekannten steckten dort gegen 11:45 Uhr mutmaßlich Feuerwerkskörper von außen in eine Lüftungsanlage. Infolge dessen fingen Kunststoffteile der Lüftung Feuer, wodurch es zu einer starken Rauchentwicklung im Schulgebäude kam. Die Feuerwehr konnte den Brand löschen und das Schulgebäude anschließend lüften. Eine Zeugin hatte zur Tatzeit die Stimmen von zwei männlichen Jugendlichen auf dem Schulgelände gehört und kurz darauf zwei Knallgeräusche vernommen, die auf das Zünden von Feuerwerkskörpern hindeuten. Zeugen, die am Sonntag gegen 11:45 Uhr Personen auf dem Schulgelände gesehen haben, werden daher gebeten, sich mit dem Polizeirevier Leonberg in Verbindung zu setzen (Tel. 07152 605-0, leonberg.prev@polizei.bwl.de).

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red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Neues Führungstrio: Diese Polizisten übernehmen Schlüsselpositionen in Ludwigsburg und Umgebung

Ludwigsburg. Die Polizei in der Region Ludwigsburg und Umgebung verzeichnet personelle Neuerungen in den Führungsebenen. Mit Thorsten Gellhaus, Jan Farger und Ludwig Haupt haben drei erfahrene Polizeibeamte leitende Positionen übernommen, um ihre Visionen und Erfahrungen in ihre neuen Aufgaben einzubringen.

Thorsten Gellhaus: Leiter der Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg

Polizeidirektor Thorsten Gellhaus

Bereits seit dem 1. Juni 2024 ist Polizeidirektor Thorsten Gellhaus der neue Leiter der Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg, die ihren zentralen Sitz in Stuttgart-Vaihingen hat. Für den 47-Jährigen ist dies weit mehr als eine berufliche Aufgabe:

„Für mich ist die Leitung der Verkehrspolizeiinspektion nicht nur eine Aufgabe, die ich ausübe. Mich erfüllt die Verantwortung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in verschiedenen Schichtmodellen letztendlich rund um die Uhr ihren Beitrag zu mehr Sicherheit im Straßenverkehr leisten, mit einem Gefühl von Stolz,“ sagt Gellhaus.

Der Polizeidirektor, der mit seiner Familie im Norden des Landkreises Ludwigsburg lebt, startete seine Karriere 1995 im mittleren Dienst der Landespolizei Baden-Württemberg. Nach seinem Aufstieg in den höheren Polizeidienst im Jahr 2014 war er unter anderem im Innenministerium BW tätig und leitete von 2017 bis 2020 das Polizeirevier Vaihingen an der Enz. Es folgte die Leitung des Projekts „Elektronische Akte Polizei“, bevor er in seine neue Position bei der Verkehrspolizeiinspektion wechselte.

Die Verkehrspolizeiinspektion bearbeitet unter anderem schwere Verkehrsunfälle, Verkehrsunfallfluchten und überwacht die Verkehrssicherheit in den Landkreisen Ludwigsburg und Böblingen. Ihr Zuständigkeitsbereich umfasst auch Streckenabschnitte der Bundesautobahnen 8 und 81 sowie die B 831.

Jan Farger: Leiter des Polizeireviers Kornwestheim

Polizeirat Jan Farger

Zum 1. Oktober 2024 übernahm Polizeirat Jan Farger die Leitung des Polizeireviers Kornwestheim und löste damit Michael Neuweiler ab, der nach über drei Jahren in den Ruhestand verabschiedet wurde.

Der 36-Jährige begann seine Polizeilaufbahn 2008 und schloss 2017 das Studium zum gehobenen Polizeivollzugsdienst erfolgreich ab. Seine bisherigen Stationen umfassen Einsätze in den Polizeirevieren Kornwestheim, Ditzingen und Leonberg, dem Polizeipräsidium Ludwigsburg und dem Innenministerium BW. Im Jahr 2024 beendete Farger sein Studium für den höheren Polizeivollzugsdienst in Villingen-Schwenningen und Münster.

„Mit dem Polizeirevier Kornwestheim darf ich von Michael Neuweiler ein hervorragend geführtes Revier übernehmen, mit engagierten und motivierten Mitarbeitenden, die bereits Großartiges leisten,“ betont Farger. „Mein Ziel ist es, gemeinsam mit meinem Team und unseren Partnerorganisationen kontinuierlich daran zu arbeiten, unsere Arbeit noch besser, effizienter und einfacher zu gestalten – immer mit dem Ziel, mehr Zeit für die Bürgerinnen und Bürger zu gewinnen und der weiteren Verbesserung der Sicherheit.“

Ludwig Haupt: Leiter des Polizeireviers Böblingen

Kriminaldirektor Ludwig Haupt

Ebenfalls seit dem 1. Oktober 2024 ist Kriminaldirektor Ludwig Haupt neuer Leiter des Polizeireviers Böblingen. Der 48-Jährige begann 1996 im mittleren Polizeivollzugsdienst in Böblingen und wechselte 2001 nach einem Studium in den gehobenen Polizeivollzugsdienst.

Haupt hat vielfältige Erfahrung: Nach seinem Aufstieg in den höheren Polizeivollzugsdienst 2013 war er unter anderem im Lagezentrum der Landesregierung tätig und leitete das Referat Prävention beim Polizeipräsidium Stuttgart. Seine neue Position in Böblingen sieht er als große Verantwortung:

„Vertrauen, Transparenz und offene Kommunikation sind mir im dienstlichen Alltag sehr wichtig, sowohl intern als auch nach außen,“ erklärt Haupt. „Mit meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern möchte ich alles daransetzen, die Sicherheit der Menschen zu gewährleisten, die sich auf uns verlassen.“

Sein Ziel ist klar: „Ich wünsche mir, dass wir beim Polizeirevier Böblingen schnell als Team zusammenwachsen. Denn nur gemeinsam können wir unsere Ziele erreichen.“

red

Verwendete Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Pflege und Krankenkassen unter Druck: GKV warnt vor Rekorddefizit und höheren Beiträgen

2024 droht den Krankenkassen ein Defizit von 5,5 Milliarden Euro – trotz Beitragserhöhungen. GKV-Chefin Doris Pfeiffer kritisiert die Gesundheitspolitik scharf.

Berlin – Der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) rechnet für das Jahr 2024 mit einem deutlich höheren Defizit der gesetzlichen Kassen.

“Wir schauen sorgenvoll auf die Finanzsituation der gesetzlichen Krankenversicherung. Allein für dieses Jahr erwarten wir trotz der bereits Anfang 2024 und im Laufe des Jahres erfolgten weiteren Beitragssatzerhöhungen ein Defizit von rund 5,5 Milliarden Euro”, sagte die Vorstandsvorsitzende des GKV-Spitzenverbands, Doris Pfeiffer, der “Rheinischen Post” (Montagsausgabe).

“Seit rund zehn Jahren erleben wir Gesundheitsminister, die zwar gut darin sind, über neue Gesetze die Ausgaben zu steigern, es aber versäumen, die Stabilität der Beitragssätze in den Blick zu nehmen”. Bislang war von einem Defizit von 4 bis 4,5 Milliarden Euro die Rede gewesen.

Für 2025 werde der tatsächliche durchschnittliche Zusatzbeitragssatz “um mindestens 1,0 Beitragssatzpunkte ansteigen”. Gleichzeitig sei kurz vor Weihnachten beschlossen worden, dass der Beitragssatz zur Pflegeversicherung um 0,2 Prozentpunkte steige. “Anders ausgedrückt: Zum neuen Jahr gibt es über ein Prozent weniger Netto vom Brutto und die Politik nimmt das einfach so hin, anstatt entschlossen gegenzusteuern.”

Schon jetzt sei klar, “dass es 2026 weitere Erhöhungen geben muss”, sagte Pfeiffer. “Nehmen wir den Krankenhaus-Transformationsfonds zur Finanzierung der Krankenhausstrukturen: Obwohl der Umbau der Krankenhausstrukturen eine staatliche Aufgabe ist, sollen die gesetzlichen Krankenkassen dafür ab 2026 pro Jahr 2,5 Milliarden Euro zahlen. Allein dafür wird es neue Beitragserhöhungen geben müssen. Wir halten diese Regelung insgesamt für verfassungswidrig und prüfen gerade die Möglichkeiten einer Verfassungsklage dagegen.”

Pfeiffer übte harsche Kritik an der Gesundheitspolitik: “Bei mehr als der Hälfte der Krankenkassen liegen die Rücklagen unterhalb der gesetzlichen Mindesthöhe. In der Folge müssen die Krankenkassen, deren Reserven aufgrund der sehr schwierigen Finanzsituation unter die gesetzliche Mindestreserve gesunken sind, diese im kommenden Jahr wieder auffüllen, was eine zusätzliche Erhöhung ihres Zusatzbeitragssatzes erforderlich macht.” Die Ausgaben für Krankenhäuser und Medikamente stiegen praktisch ungebremst, aber die Versorgung der Menschen werde nicht besser.

red

Weihnachtsbaum entsorgen und Gutes tun: Sammelaktion am 11. Januar in Ludwigsburg

Weihnachten ist vorbei, und viele fragen sich: Wohin mit dem Weihnachtsbaum? Die traditionelle Christbaumsammelaktion am 11. Januar bietet eine einfache Lösung – und ermöglicht zugleich, gemeinnützige Projekte in der Stadt zu unterstützen.

Ludwigsburg. Die Weihnachtsfeiertage liegen hinter uns, und die funkelnden Lichter an den Tannenbäumen weichen allmählich dem Alltag. Wohin mit dem Baum, wenn er ausgedient hat? Keine Sorge: Ludwigsburg bietet auch 2025 eine praktische und wohltätige Lösung.

Am Samstag, 11. Januar, findet die traditionelle Christbaumsammelaktion statt – organisiert von engagierten Vereinen und Institutionen im gesamten Stadtgebiet. Statt den Baum „wild“ zu entsorgen (das ist übrigens eine Ordnungswidrigkeit!), können Ludwigsburgerinnen und Ludwigsburger ihren ausgedienten Baum loswerden – und dabei noch etwas Gutes tun.

An vielen Sammelstellen wird der Baum entgegen genommen, an einigen Orten gibt es sogar einen praktischen Abholservice direkt vor der Haustür. Die Ehrenamtlichen bitten als Gegenleistung um eine kleine Spende – und unterstützen damit gemeinnützige Projekte und die Jugendarbeit vor Ort.

So funktioniert’s: Baum abgeben, Gutes tun

Der Deal ist simpel: Wer seinen von Lametta befreiten Baum abgibt, wird ihn nicht nur los, sondern unterstützt mit einer Spende (ab einem Euro) auch gemeinnützige Zwecke. Die Erlöse fließen zum Beispiel an Silberdistel e. V., eine Beratungsstelle gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen, sowie an den Verein Frauen für Frauen e. V.. Ein Teil der Spenden kommt zudem der Jugendarbeit der beteiligten Organisationen zugute.

Sammelorte und Abholservice – Hier wird Ihr Baum ein neues Leben beginnen

Von 9 bis 13 Uhr warten die fleißigen Helferinnen und Helfer an zahlreichen Sammelstellen auf Ihren ausgedienten Baum. Hier können Sie ihn abgeben:

Eglosheim: SKV-Parkplatz an der Mehrzweckhalle, Kelterplatz, Spielplatz Rosenackerweg

Grünbühl: Netzestraße (am katholischen Gemeindezentrum), Am Sonnenberg/Ecke Missouristraße

Weststadt:

•Gebiet der Erlöserkirche: Gänsfußallee/Ecke Wilhelm-Blos-Straße, Weimarstraße/Ecke Holbeinstraße, Martin-Luther-Straße/Ecke Schlachthofstraße

•Gebiet der Paul-Gerhardt-Kirche: Abholung im Ort durch Sammelfahrzeuge

Stadtmitte:

•CVJM-Parkplatz (Karlstraße 24)

•Elmar-Doch-Straße/Ecke Neuffenstraße

•Oststraße/Ecke Stettinerstraße

•Neubaugebiet Rotbäumlesfeld: Kastanienallee (Kaufland), Berliner Platz (am Stadionbad), Harteneckstraße (Zweiradparkplatz am Neuen Friedhof), Kreuzkirche Parkplatz (Brahmsweg 32), Kornbeckstraße/Ecke Bührerstraße, Parkplatz Charlottenkrippe (Wilhelmstraße 48), Stresemannstraße 3

Hoheneck: Abholung im Ort durch Sammelfahrzeuge

Besondere Services gibt es in diesen Stadtteilen:

Neckarweihingen: Die evangelische Kirchengemeinde sammelt von Haus zu Haus.

Oßweil: Das evangelische Jugendwerk sammelt ebenfalls direkt an den Haustüren.

Poppenweiler: Der Musikverein Poppenweiler übernimmt die Abholung vor Ort.

Alternativen für größere Mengen

Wenn Ihr Baum XXL-Format hat oder Sie ihn selbst transportieren wollen, gibt es ebenfalls Optionen:

•Hinter dem Freibad Hoheneck können Bäume zwischen 8 und 16 Uhr abgegeben werden.

•Für Bürgerinnen und Bürger aus den westlichen Stadtteilen steht der Häckselplatz „Am Froschgraben“ bei Schwieberdingen bereit (9 bis 16 Uhr).

Ein Baum, der Gutes tut

Die Aktion zeigt, dass ein ausgedienter Weihnachtsbaum mehr sein kann als nur ein Stück Holz. „Bäume spenden – das ist gelebte Nachhaltigkeit und ein tolles Gemeinschaftsprojekt“, sagen die Veranstalter.

Also: Baumschmuck runter, Spende einpacken und den 11. Januar 2025 rot im Kalender markieren!

red

Bei Möglingen: Motorradfahrer kollidiert mit abbiegendem Pkw – Biker verliert mehrfach das Bewusstsein

Ein schwerer Unfall auf der K1660 bei Möglingen endete für einen 66-jährigen Motorradfahrer im Krankenhaus. Der Mann prallte auf einen abbiegenden Pkw und stürzte schwer. Der Sachschaden wird auf 5.000 Euro geschätzt.

Möglingen – Ein Augenblick der Unachtsamkeit endete am Samstag (28.12.2024) auf der K1660 zwischen Möglingen und Markgröningen in einem schweren Unfall: Ein 66-jähriger Motorradfahrer fuhr mit seiner Suzuki auf den VW eines 27-Jährigen auf, der gerade auf einen Feldweg abbiegen wollte.

Der Motorradfahrer stürzte bei der Kollision schwer und verlor anschließend mehrfach das Bewusstsein. Er wurde vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 5.000 Euro.

red

Serie von Autoaufbrüchen während der Weihnachtszeit in Ludwigsburg: Polizei ermittelt

Während der Weihnachtszeit kam es in Ludwigsburg und Umgebung zu einer Serie von Autoaufbrüchen. Unbekannte durchsuchten mehrere Fahrzeuge nach Bargeld und Wertsachen. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen und bittet um Zeugenhinweise.

Ludwigsburg – Über die Weihnachtstage wurden aus Ludwigsburg gleich fünf versuchte oder vollendete Diebstähle aus geparkten Fahrzeugen gemeldet.

Zwischen dem 21.12.2024 und dem 24.12.2024 schoben Unbekannte die Plane zur Seite, mit der ein Mercedes in einer Tiefgarage in der Marstallstraße abgedeckt war. Anschließend öffneten sie die Fahrertür und durchwühlten den Innenraum des Fahrzeugs. Unklar ist, ob dabei etwas entwendet wurde.

Zwischen dem 23.12.2024 und dem 24.12.2024 durchsuchten Unbekannte einen Pkw in der Wiesenstraße im Stadtteil Oßweil und entwendeten Münzgeld aus der Mittelkonsole. Zwischen dem 24.12.2024 und dem 25.12.2024 machten Unbekannte sich an einem VW Passat in der Marbacher Straße zu schaffen und durchsuchten das Handschuhfach nach Wertsachen, wobei mutmaßlich nichts entwendet wurde.

Am Morgen des 25.12.2024 öffnete ein noch unbekannter Mann gegen 02:40 Uhr in der Hauptstraße in Neckarweihingen einen Mercedes SLK und stahl Bargeld aus der Mittelkonsole. Anschließend öffnete er ein danebenstehendes Wohnmobil der Marke Fiat und begann, das Handschuhfach zu durchsuchen. Als der Unbekannte durch einen Anwohner gestört wurde, ergriff er mutmaßlich ohne weiteres Diebesgut die Flucht. Es soll sich bei dem Tatverdächtigen um einen etwa 165 cm großen Mann gehandelt haben, der mit einem dunkelbraunen Kapuzenpullover und einer grauen Jogginghose bekleidet gewesen sein soll.

Am 26.12.2024 wurde ein unbekannter Tatverdächtiger in der Wilhelmstraße von der Halterin eines VW Fox auf frischer Tat angetroffen. Der Unbekannte saß dabei auf dem Beifahrersitz und war im Begriff, das Handschuhfach zu durchwühlen. Beim Erblicken der Zeugin ergriff er zu Fuß die Flucht über die Wilhelmstraße in Richtung der Gartenstraße. Der Tatverdächtige soll dabei eine schwarze Kapuzenjacke und eine Schildmütze getragen haben.

Gegenstand der Ermittlungen des Polizeireviers Ludwigsburg ist nun unter anderem, ob es einen Zusammenhang zwischen den Vorfällen gibt und wie die Tatverdächtigen in die Fahrzeuge gelangen konnten.

Ähnlich gelagerte Fälle wurden auch aus Bietigheim-Bissingen und Besigheim gemeldet, wo zwischen dem 24.12.2024 und dem 26.12.2024 ein Pkw am Japangarten (Bietigheim) sowie ein Mazda in der Oberamteigasse (Besigheim) auf unbekannte Weise geöffnet und nach Wertsachen durchsucht wurden. Entwendet wurden hier nach bisherigen Erkenntnissen Bargeld und eine Sonnenbrille.

Neben den vorgenannten Fällen wurden über die Feiertage noch Amtliche Kennzeichen von geparkten Fahrzeugen in Bönnigheim (Burgstraße und Bachstraße) und Ludwigsburg (Groenerstraße) von Unbekannten entwendet.

Sachdienliche Hinweise zu allen genannten Diebstählen nehmen die Polizeireviere Ludwigsburg (07141 18-5353, ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de) und Bietigheim-Bissingen (07142 405-0, bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de) entgegen.

red

Automatenaufbruch in Asperg: Unbekannte stehlen Zigaretten am Weihnachtsfeiertag

Am Zweiten Weihnachtsfeiertag brachen Unbekannte in Asperg einen Zigarettenautomaten auf und entwendeten den gesamten Inhalt. Die Polizei sucht Zeugen, um den Fall aufzuklären.

Asperg – Auf den Inhalt eines Zigarettenautomats in der Filsstraße in Asperg hatten es unbekannte Personen am Zweiten Weihnachtsfeiertag (Donnerstag, 26.12.2024) abgesehen. Die Unbekannten brachen den Automaten mutmaßlich zwischen 11:30 Uhr und 21:10 Uhr gewaltsam auf und entwendeten alle darin befindlichen Zigarettenschachteln unterschiedlicher Marken. Der Wert des Diebesguts sowie die Höhe des Sachschadens sind noch nicht bekannt. Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Asperg in Verbindung zu setzen (Tel. 07141 150017-0 oder kornwestheim.prev@polizei.bwl.de).

red

Weihnachtsdrama bei Ludwigsburg: BMW geht plötzlich während der Fahrt in Flammen auf

Ludwigsburg – Eine ruhige Fahrt am Weihnachtsabend nahm für fünf Insassen eines BMW auf der L1140 bei Remseck am Neckar ein dramatisches Ende: Am Dienstag (24.12.2024) begann der Wagen kurz vor 18:00 Uhr während der Fahrt nach Ludwigsburg plötzlich zu rauchen – und stand wenig später in Flammen.

Der 51-jährige Fahrer reagierte schnell, brachte das Auto am Straßenrand zum Stehen und verließ mit seinen vier Mitfahrenden, darunter ein 15-Jähriger, rechtzeitig den Wagen. Alle Insassen blieben unverletzt.

Die Feuerwehr löschte den Brand, doch für den BMW kam jede Hilfe zu spät: Der entstandene Totalschaden wird auf etwa 40.000 Euro geschätzt. Während der Löscharbeiten wurde die L1140 in beide Richtungen vorübergehend gesperrt. Die Ursache des Feuers ist bislang unklar.

red

Joint, Schlüsselbund und Handgemenge: Streit eskaliert am Ludwigsburger Bahnhof

Ludwigsburg – Was mit einem Joint begann, endete in einer handfesten Auseinandersetzung: Am Dienstag (24.12.2024) gegen 14:50 Uhr wurde ein 42-jähriger Mann im Bahnhofsgebäude Ludwigsburg von einem 25-jährigen Sicherheitsdienstmitarbeiter angesprochen, weil er dort rauchte. Der Mann wurde gebeten, das Gebäude zu verlassen, kam der Aufforderung nach, rauchte jedoch vor dem Westportal weiter.

Als ihn der Sicherheitsmitarbeiter erneut aufforderte, sich auch dort zu entfernen, eskalierte die Situation: Der 42-Jährige wurde aggressiv und versuchte, den 25-Jährigen mit einem Schlüsselbund zu schlagen.

Die Polizei, die zur Anzeigenaufnahme vor Ort war, erfuhr, dass der 42-Jährige wiederum behauptete, vom Sicherheitsmitarbeiter geschlagen worden zu sein.

Nun ermittelt das Polizeirevier Ludwigsburg gegen beide Männer wegen Körperverletzungsdelikten. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich unter Tel. 07141 18-5353 oder per E-Mail an ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de zu melden.

red

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