Verkehrsbericht Ludwigsburg: Welche Straßen diese Woche gesperrt sind

Verkehrsbericht gültig ab Montag, 23. November

Am Reitweg
Hier besteht bis voraussichtlich Ende November eine Vollsperrung des Fahrwegs entlang der Lärmschutzwand bis zur Carl-Benz-Straße.

Brahmsweg (Schlösslesfeldschule)
Hier besteht eine Vollsperrung zwischen der Max-Reger-Straße und der Bücherei der Schlösslesfeldschule. Der Gehweg auf der Westseite ist offen.

Bönnigheimer Straße
Hier besteht bis voraussichtlich Ende November eine Vollsperrung mit einer örtlichen Umleitung.

Dieselstraße
Hier besteht voraussichtlich bis Mitte Dezember zwischen der Friedenstraße 76 und der Dieselstraße 6 eine Vollsperrung in den jeweiligen Bauabschnitten. Die Zufahrt in die Dieselstraße ist für die Anwohner aus der Daimlerstraße möglich.

Friedrich-Ebert-Straße
Hier besteht voraussichtlich bis Mitte Dezember eine halbseitige Sperrung zwischen der Oststraße und der Schubartstraße.

Friedrichstraße Nordseite
Hier steht bis voraussichtlich März 2021 zwischen der Solitudestraße und der Stuttgarter Straße nur jeweils eine Fahrspur in jeder Richtung zur Verfügung.

Gänsfußallee
Es besteht voraussichtlich bis Ende November eine halbseitige Sperrung der Gänsfußallee zwischen der Grönerstraße/Hoferstraße und der Brenzstraße mit Einbahnstraßenregelungen (Fahrrichtung von der Hoferstraße in Richtung Schwieberdinger Straße).

Heilbronner Straße / B 27
Hier wird die äußerste Fahrspur wegen Instandsetzungsarbeiten an der Stützwand außerhalb der Hauptverkehrszeiten abschnittsweise gesperrt.

Johannesstraße
Hier besteht bis voraussichtlich Anfang März 2021 in den jeweiligen Bauabschnitten.

Kallenberg´sches Areal
Die Leonberger Straße ist zwischen der Solitudestraße und dem Zentralen Omnibus-bahnhof (ZOB) für den Individualverkehr gesperrt. Die Solitudestraße ist halbseitig gesperrt – die Verkehrsführung erfolgt stadteinwärts zwischen der Friedrichstraße und der Leonberger Straße.

L 1140
Bedingt durch die Umbaumaßnahmen an der Ostrampe der Autobahn-Anschlussstelle Ludwigsburg-Süd sind Verkehrsbeeinträchtigungen auf der L 1140 möglich.

Neckarhalde
Hier besteht auf Höhe der Neckarhalde 39 bis voraussichtlich Ende Dezember eine Vollsperrung für den Kfz-, Fußgänger- und Radverkehr. Es besteht eine Umleitung über: Neckarhalde – Herrmann-Wißmann-Straße – Steinäckerstraße.

Neißestraße / Pregelstraße
Es besteht bis voraussichtlich Ende Februar 2021 eine Vollsperrung der Neißestraße ab der Abzweigung Pregelstraße.

Porschestraße
Hier kommt es bis voraussichtlich Ende November zu Beeinträchtigungen im Baustellenbereich auf Höhe der Porschestraße 14.

Schillerstraße
Die Schillerstraße ist für den Fahrzeugverkehr in Richtung Westen befahrbar. Der Radverkehr bleibt in beide Richtungen aufrecht erhalten. Der Fußgängerverkehr wird über den Gehweg auf der Südseite geführt. Diese Verkehrsregelung gilt für die Dauer der Bauarbeiten bis voraussichtlich Ende 2022.   

Schmiedgässle / Kronenstraße
Es besteht eine Vollsperrung in den jeweiligen Bauabschnitten bis voraussichtlich
März 2021.

Schwieberdinger Straße /Keplerstraße/ Friedrichstraße
Hier steht pro Richtung im Baufeld nur jeweils eine Fahrspur zur Verfügung. Die Zu- und Abfahrt aus den Nebenrichtungen ist eingeschränkt oder teilweise nicht möglich. Die Zu- und Abfahrt aus der Pflugfelder Straße in die Schwieberdinger Straße ist aufgrund der dortigen Baustelle nicht möglich. Die Baumaßnahmen dauern voraussichtlich bis Ende November 2020.

Seeschlossallee / Lichtäcker
Der Feldweg zwischen der Seeschlossallee und Lichtäcker 36 ist voraussichtlich bis Ende November im betroffenen Bereich voll gesperrt.

Seestraße/ Ecke Karlstraße
Hier kommt es zu geringen Behinderungen durch eine halbseitige Sperrung auf Höhe des Spielplatzes.

Uferwiesen II
Hier besteht eine Vollsperrung der Anlegestelle. Die Arbeiten sind witterungsabhängig und die Dauer derzeit noch nicht genau absehbar.

Untere Kasernenstraße – Parkplatz Untere Stadt
Der Parkplatz Untere Stadt ist im Zuge der Umgestaltung des Walckerparks bis voraussichtlich Mitte/Ende Dezember gesperrt. Im Bereich der Unteren Kasernenstraße, der Oberen Kasernenstraße und der Bietigheimer Straße sind daher die öffentlichen Stellplätze in Anwohnerparkplätze umgewandelt (Bewohnerparkbereich 1).

Untere Kasernenstraße
Es besteht eine Vollsperrung zwischen der Bietigheimer Straße und dem Postgässle.

Waldäcker III
Hier sind temporäre Einschränkungen bei der Nutzung des Radweges entlang der Schwieberdinger Straße möglich. Die Arbeiten sind witterungsabhängig und die Dauer derzeit noch nicht genau absehbar.

Westrandstraße (im Bau) – Liebigstraße / Beim Bierkeller / Wöhlerstraße
Hier kann es zu Behinderungen im Bereich Liebigstraße / Beim Bierkeller kommen. Zudem bestehen Halteverbote  in der Wöhlerstraße, Liebigstraße und in der Straße Beim Bierkeller.

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Corona-Fallzahlen am Samstag, 21. November im Kreis Ludwigsburg

Die Lage am Samstag im Landkreis Ludwigsburg: 

Binnen 24 Stunden meldete das Gesundheitsamt in Ludwigsburg +160 neue Corona-Infizierte. Die meisten Neuinfektionen gab es erneut in der Stadt Ludwigsburg (21 Fälle). Im Vergleich zum Samstag vor einer Woche sank die Zahl der Neuinfektionen um 9. Damals waren 169 neue Corona-Infektionen gemeldet worden. Gestern waren es 188 Fälle. Der bis dato höchste Wert seit Beginn der Corona-Pandemie im Kreis Ludwigsburg lag bei 305. (Stand: 21.11.)

Seit Beginn der Corona-Krise haben sich laut dem Landratsamt mindestens 8.259 Menschen im Landkreis Ludwigsburg nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion blieb unverändert bei 110. Rund 6.640 (+114Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. (Stand: 21.11)

Laut den RKH Kliniken sind 55 (+/- 0) COVID-19 Patienten in stationärer Behandlung im Klinikum Ludwigsburg untergebracht. 40 (+/- 0) Patienten werden auf der Normalstation behandelt. 15 (+2) Patienten befinden sich auf der Intensivstation, von denen 13 (+/-0) beatmet werden. (Stand: 21.11)

Die Zahl der Neuinfektionen der letzten 7 Tage je 100.000 Einwohner liegt laut dem Landratsamt bei 143,4 (Stand: 21.11.) Gestern lag der Wert bei 133,2. Damit liegt der Landkreis weiterhin sehr deutlich über der kritischen Grenze von 50 Neuinfektionen pro 100. 000 Einwohner erreicht.

Nach dem am Mittwoch (14.10.) der Grenzwert von 50 Neuinfektionen der letzten 7 Tage je 100.000 Einwohner im Landkreis Ludwigsburg überschritten wurde, gilt der Kreis zum Risikogebiet. Das Landratsamt hat aufgrund dieser Entwicklung eine Allgemeinverfügung erlassen, die seit Donnerstag (15.10.) gültig ist. In der Innenstadt der Stadt Ludwigsburg gilt zusätzlich seit dem 15. Oktober eine Maskenpflicht.

Aktuell Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 21.11)

( Bestätigte Fälle | Differenz zum Vortag )

Affalterbach ( 58 | 2 )
Asperg ( 199 | 1 )
Benningen am Neckar ( 75 | 1 )
Besigheim ( 163 | 3 )
Bietigheim-Bissingen ( 914 | 12 )
Bönnigheim ( 171 | 2 )
Ditzingen ( 314 | 5 )
Eberdingen ( 124 | 2 )
Erdmannhausen ( 60 | 0 )
Erligheim ( 60 | 1 )
Freiberg am Neckar ( 193 | 6 )
Freudental ( 89 | 0 )
Gemmrigheim ( 79 | 1 )
Gerlingen ( 258 | 12 )
Großbottwar ( 92 | 4 )
Hemmingen ( 102 | 3 )
Hessigheim ( 21 | 0 )
Ingersheim ( 73 | 0 )
Kirchheim am Neckar ( 120 | 4 )
Korntal-Münchingen ( 318 | 6 )
Kornwestheim ( 591 | 17 )
Löchgau ( 73 | 4 )
Ludwigsburg ( 1.422 | 21 )
Marbach am Neckar ( 231 | 8 )
Markgröningen ( 181 | 3 )
Möglingen ( 230 | 2 )
Mundelsheim ( 49 | 0 )
Murr ( 86 | 7 )
Oberriexingen ( 42 | 1 )
Oberstenfeld ( 101 | 0 )
Pleidelsheim ( 92 | 1 )
Remseck am Neckar ( 349 | 5 )
Sachsenheim ( 316 | 4 )
Schwieberdingen ( 135 | 3 )
Sersheim ( 112 | 0 )
Steinheim an der Murr ( 138 | 4 )
Tamm ( 161 | 3 )
Vaihingen an der Enz ( 413 | 11 )
Walheim ( 49 | 1 )

red

Großer Menschenauflauf in Ludwigsburg – Spontanaufzug durch die Innenstadt

Am Freitag kam es gegen 20:00 Uhr nach einer Versammlung zu einem spontanen Aufzug der verbliebenen Teilnehmer durch die Ludwigsburger Innenstadt.

Zunächst kamen etwa 500 Personen am Forum in Ludwigsburg zusammmen, nachdem dort für 19:00 Uhr eine Versammlung angemeldet gewesen war. Da die Veranstalter mit den Auflagen in Zusammenhang mit der Corona-Verordnung nicht einverstanden waren, erhoben sie gegenüber Vertretern der Versammlungsbehörde der Stadt Ludwigsburg Widerspruch, der jedoch abgelehnt wurde. Daraufhin beendeten die Veranstalter ihr Engagement und es bildete sich ein spontaner Aufzug der verbliebenen Teilnehmer durch die Ludwigsburger Innenstadt.

Durch Zulauf von Passanten schwoll der Aufzug zeitweilig auf etwa 800 bis 900 Personen an. Der Aufzug endete wieder am Forum. Nach einer Aufforderung durch die Polizei löste sich die Menge gegen 21:00 Uhr auf. Die Versammlung und der Aufzug nahmen insgesamt einen friedlichen Verlauf.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Kreis Ludwigsburg: Mehr Geld für 980 Maler und Lackierer gefordert

Maler sollen mehr Geld einstreichen: Angesichts der trotz Corona-Pandemie guten Auftragslage im Maler- und Lackiererhandwerk fordert die IG BAU ein Lohn-Plus für die rund 980 Beschäftigten der Branche im Landkreis Ludwigsburg. „Die Bauwirtschaft brummt selbst in der Krise. Davon profitieren auch die Malerbetriebe. Jetzt sollen die Handwerker einen fairen Anteil an den guten Geschäften erhalten“, sagt Mike Paul, Bezirksvorsitzender der IG BAU Stuttgart. Die Gewerkschaft verlangt in der laufenden Tarifrunde eine Lohnerhöhung von 5,4 Prozent.

Bislang hätten die Arbeitgeber jedoch nur ein „Minimal-Angebot“ von 0,8 Prozent vorgelegt, kritisiert IG BAU-Verhandlungsführer Carsten Burckhardt. „Das ist ein Schlag ins Gesicht der Beschäftigten, die kein Homeoffice machen können und täglich auf der Baustelle unter erschwerten Corona-Bedingungen die Knochen hinhalten.“ 2020 sei – trotz Pandemie – ein sehr erfolgreiches Jahr für die Branche. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes stieg der Umsatz im Maler- und Lackiererhandwerk im zweiten Quartal des Jahres um 15 Prozent gegenüber dem Vorquartal.

Auch die Auftragslage für die nächsten Monate ist nach Beobachtung der IG BAU überaus robust. „Eine echte Wertschätzung der Beschäftigten sieht anders aus“, so Bezirksvorsitzender Paul mit Blick auf das Angebot der Arbeitgeber. Daran ändere auch die vorgeschlagene Corona-Prämie nichts, die bei lediglich 70 Euro liegen soll.

Die Gewerkschaft ruft die Arbeitgeber dazu auf, bei der nächsten Tarifverhandlung ein Angebot vorzulegen, das der Wirtschaftslage in der Branche entspricht. Am 1. Dezember gehen die Verhandlungen in die dritte Runde. Weitere Infos bekommen Beschäftigte bei der IG BAU-Service-Hotline unter 0391 / 4085 222

red

Corona-Fallzahlen am Freitag, 20. November im Kreis Ludwigsburg

Die Lage am Freitag im Landkreis Ludwigsburg: 

Binnen 24 Stunden meldete das Gesundheitsamt in Ludwigsburg +188 neue Corona-Infizierte. Die meisten Neuinfektionen gab es in der Stadt Ludwigsburg (44 Fälle). Im Vergleich zum Freitag vor einer Woche stieg die Zahl der Neuinfektionen um 20. Damals waren 168 neue Corona-Infektionen gemeldet worden. Gestern waren es 154 Fälle. Der bis dato höchste Wert seit Beginn der Corona-Pandemie im Kreis Ludwigsburg lag bei 305. (Stand: 20.11.)

Seit Beginn der Corona-Krise haben sich laut dem Landratsamt mindestens 8.099 Menschen im Landkreis Ludwigsburg nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion stieg um zwei auf 110. Rund 6.526 (+42Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. (Stand: 20.11)

Laut den RKH Kliniken sind 55 (+7) COVID-19 Patienten in stationärer Behandlung im Klinikum Ludwigsburg untergebracht. 40 (+5) Patienten werden auf der Normalstation behandelt. 15 (+2) Patienten befinden sich auf der Intensivstation, von denen 13 beatmet werden. (Stand: 20.11)

Die Zahl der Neuinfektionen der letzten 7 Tage je 100.000 Einwohner liegt laut dem Landratsamt bei 133,2 (Stand: 20.11.) Gestern lag der Wert bei 129,9. Damit liegt der Landkreis weiterhin sehr deutlich über der kritischen Grenze von 50 Neuinfektionen pro 100. 000 Einwohner erreicht.

Nach dem am Mittwoch (14.10.) der Grenzwert von 50 Neuinfektionen der letzten 7 Tage je 100.000 Einwohner im Landkreis Ludwigsburg überschritten wurde, gilt der Kreis zum Risikogebiet. Das Landratsamt hat aufgrund dieser Entwicklung eine Allgemeinverfügung erlassen, die seit Donnerstag (15.10.) gültig ist. In der Innenstadt der Stadt Ludwigsburg gilt zusätzlich seit dem 15. Oktober eine Maskenpflicht.

Aktuell Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 20.11)

( Bestätigte Fälle | Differenz zum Vortag )

Affalterbach ( 56 | 0 )
Asperg ( 198 | 6 )
Benningen am Neckar ( 74 | 0 )
Besigheim ( 160 | 5 )
Bietigheim-Bissingen ( 902 | 22 )
Bönnigheim ( 169 | 2 )
Ditzingen ( 309 | 8 )
Eberdingen ( 122 | 0 )
Erdmannhausen ( 60 | 0 )
Erligheim ( 59 | 2 )
Freiberg am Neckar ( 187 | 2 )
Freudental ( 89 | 0 )
Gemmrigheim ( 78 | 1 )
Gerlingen ( 246 | 7 )
Großbottwar ( 88 | 2 )
Hemmingen ( 99 | 3 )
Hessigheim ( 21 | 0 )
Ingersheim ( 73 | 1 )
Kirchheim am Neckar ( 116 | 10 )
Korntal-Münchingen ( 312 | 6 )
Kornwestheim ( 574 | 16 )
Löchgau ( 69 | 0 )
Ludwigsburg ( 1.401 | 44 )
Marbach am Neckar ( 223 | 9 )
Markgröningen ( 178 | 2 )
Möglingen ( 228 | 4 )
Mundelsheim ( 49 | 0 )
Murr ( 79 | 5 )
Oberriexingen ( 41 | 0 )
Oberstenfeld ( 101 | -1 )
Pleidelsheim ( 91 | 1 )
Remseck am Neckar ( 344 | 4 )
Sachsenheim ( 312 | 5 )
Schwieberdingen ( 132 | 4 )
Sersheim ( 112 | 2 )
Steinheim an der Murr ( 134 | 5 )
Tamm ( 158 | 1 )
Vaihingen an der Enz ( 402 | 9 )
Walheim ( 48 | 1 )

red

Ministerin Hoffmeister-Kraut und Landrat Allgaier zu Besuch in Schwieberdingen

SCHWIEBERDINGEN. Die Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau, Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, hat sich bei ihrem Besuch in der Gemeinde Schwieberdingen über die Wirtschaftslage vor Ort sowie über den geplanten regionalen Gewerbeschwer-punkt informiert und gleichzeitig Gespräche mit dem Entwicklungsstandort Schwieberdingen des Technologie- und Dienstleistungsunternehmens Bosch geführt. Landrat Dietmar Allgaier und Bürgermeister Nico Lauxmann begrüßten die Ministerin bei ihrem Besuch in Schwieberdingen. Die ursprünglich geplante Kreisbereisung mit verschiedenen Unternehmensbesuchen musste pandemiebedingt abgesagt werden. Ein reduzierter Arbeitstermin fand im Großen Ratssaal der Gemeinde Schwieberdingen statt.

Dr. Thomas Pauer, Standortleiter und Mitglied im Bereichsvorstand der Bosch Antriebssparte, stellte der Ministerin den Bosch-Standort Schwieberdingen vor und informierte über die der-zeitigen Projekte des Unternehmens. Vor allem der Bereich E-Mobilität sowie die aktuellen Herausforderungen standen im Mittelpunkt der Diskussionen.

Landrat Dietmar Allgaier verdeutlichte die wirtschaftliche Stärke des Landkreises Ludwigs-burg sowie die Entwicklung der Infrastruktur. Der Landkreis Ludwigsburg nimmt regelmäßig einen der vorderen Plätze in Deutschland ein. Im dicht besiedelten Landkreis werde es laut Allgaier zunehmend schwieriger, geeignete Gewerbeflächen für die Unternehmen zu finden.
Bürgermeister Nico Lauxmann stellte die Wirtschaftsstruktur der Gemeinde Schwieberdingen in den Mittelpunkt seiner Präsentation. Zukunftsweisend soll die Realisation des geplanten regionalen Gewerbeschwerpunktes für die Gemeinde sein. Dieser wurde im Bürgerentscheid 2019 von einer Mehrheit befürwortet. Im Dezember 2020 sollen Gespräche mit den Eigentümern der betroffenen Fläche starten – der Eigentumserwerb ist grundsätzliche Voraussetzung dafür, den Gewerbeschwerpunkt zu realisieren. Gleichzeitig erläuterte der Bürgermeister die gemeinsamen Anstrengungen mit der Robert Bosch GmbH, einen “Schwieberdinger Ast” als zusätzliche ÖPNV Verbindung für das Gewerbegebiet zu erreichen. Und ebenso ist der geplante und im Bundesverkehrsplan aufgenommene Ausbau der B 10 zwingend erforderlich, um bereits jetzt für eine Entlastung in den Verkehrsflüssen zu sorgen.

Ministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut:
“Regionale Gewerbeschwerpunkte sind Voraussetzung für die Zukunftsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Baden-Württemberg. Damit können neue Arbeitsplätze und Ausbildungsstellen geschaffen und für die Zukunft gesichert werden. Das Interesse der Porsche AG und der Robert Bosch GmbH ist ein deutliches Zeichen der Standorttreue und ein Bekenntnis für Zukunftsinvestitionen in Baden-Württemberg – auch in schwierigen Zeiten. Der Landkreis Ludwigsburg und die Gemeinde Schwieberdingen setzen sich engagiert für die Entwicklung des Standorts ein und schaffen für die Unternehmen optimale Bedingungen. Eine erfolgreiche Weiterentwicklung des Regionalen Gewerbeschwerpunkts kann aber nur gelingen, wenn es, wie bisher, eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Bürgern, Kommunen, privaten Grundstückseigentümern und Unternehmen gibt.”

Landrat Dietmar Allgaier:
“Unsere Unternehmen im Landkreis Ludwigsburg tragen maßgeblich zur wirtschaftlichen Stärke von Baden-Württemberg bei. Die gut ausgebaute Infrastruktur und unsere attraktiven Städte und Gemeinden bieten ideale Standortbedingungen für Handwerk, mittelständische Unternehmen und Global-Player. Um die Wirtschaftskraft zu erhalten, benötigt es auch Erweiterungsflächen wie beispielsweise den geplanten regionalen Gewerbeschwerpunkt in Schwieberdingen.”

Bürgermeister Nico Lauxmann:
“Ich freue mich sehr über die Unterstützung der Landesregierung und insbesondere der Ministerin bezüglich unserer Zielsetzung zur Realisation des regionalen Gewerbeschwerpunktes. Die Bürgerschaft in Schwieberdingen hat in einem vorbildlichen Prozess die Vor- und Nachteile des Gewerbeschwerpunktes abgewogen und sich mehrheitlich für die Realisation entschieden. Nun gilt es Natur, Landwirtschaft und den geplanten regionalen Gewerbeschwerpunkt zu verbinden und eine Lösung mit allen Beteiligten zu erarbeiten, um unsere Zielsetzung zur Schaffung von nachhaltigen Arbeitsplätzen in unserer Gemeinde zu erreichen.”
red

Corona-Fallzahlen am Donnerstag, 19. November im Kreis Ludwigsburg

Die Lage am Donnerstag im Landkreis Ludwigsburg: 

Binnen 24 Stunden meldete das Gesundheitsamt in Ludwigsburg +154 neue Corona-Infizierte. Die meisten Neuinfektionen gab es in der Stadt Ludwigsburg (30 Fälle). Im Vergleich zum Donnerstag vor einer Woche sank die Zahl der Neuinfektionen um 70. Damals waren 224 neue Corona-Infektionen gemeldet worden. Gestern waren es 180 Fälle. Der bis dato höchste Wert seit Beginn der Corona-Pandemie im Kreis Ludwigsburg lag bei 305. (Stand: 19.11.)

Seit Beginn der Corona-Krise haben sich laut dem Landratsamt mindestens 7.911 Menschen im Landkreis Ludwigsburg nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion stieg um zwei auf 108. Rund 6.484 (+105Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. (Stand: 19.11)

Laut den RKH Kliniken sind 48 (-4) COVID-19 Patienten in stationärer Behandlung im Klinikum Ludwigsburg untergebracht. 35 (-1) Patienten sind auf der Normalstation. 13 (+1) Patienten befinden sich auf der Intensivstation, die beatmet werden. (Stand: 19.11)

Die Zahl der Neuinfektionen der letzten 7 Tage je 100.000 Einwohner liegt laut dem Landratsamt am Montag bei 129,9 (Stand: 19.11.) Gestern lag der Wert bei 126,3. Damit liegt der Landkreis weiterhin sehr deutlich über der kritischen Grenze von 50 Neuinfektionen pro 100. 000 Einwohner erreicht.

Nach dem am Mittwoch (14.10.) der Grenzwert von 50 Neuinfektionen der letzten 7 Tage je 100.000 Einwohner im Landkreis Ludwigsburg überschritten wurde, gilt der Kreis zum Risikogebiet. Das Landratsamt hat aufgrund dieser Entwicklung eine Allgemeinverfügung erlassen, die seit Donnerstag (15.10.) gültig ist. In der Innenstadt der Stadt Ludwigsburg gilt zusätzlich seit dem 15. Oktober eine Maskenpflicht.

Aktuell Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 19.11)

( Bestätigte Fälle | Differenz zum Vortag )

Affalterbach ( 56 | 2 )
Asperg ( 192 | 3 )
Benningen am Neckar ( 74 | 0 )
Besigheim ( 155 | 6 )
Bietigheim-Bissingen ( 880 | 21 )
Bönnigheim ( 167 | 3 )
Ditzingen ( 301 | 4 )
Eberdingen ( 122 | 0 )
Erdmannhausen ( 60 | 4 )
Erligheim ( 57 | 6 )
Freiberg am Neckar ( 185 | 2 )
Freudental ( 89 | 0 )
Gemmrigheim ( 77 | 2 )
Gerlingen ( 239 | 8 )
Großbottwar ( 86 | 2 )
Hemmingen ( 96 | 3 )
Hessigheim ( 21 | 0 )
Ingersheim ( 72 | 0 )
Kirchheim am Neckar ( 106 | 0 )
Korntal-Münchingen ( 306 | 2 )
Kornwestheim ( 558 | 7 )
Löchgau ( 69 | 0 )
Ludwigsburg ( 1.357 | 30 )
Marbach am Neckar ( 214 | 5 )
Markgröningen ( 176 | 2 )
Möglingen ( 224 | 5 )
Mundelsheim ( 49 | 1 )
Murr ( 74 | 0 )
Oberriexingen ( 41 | 0 )
Oberstenfeld ( 102 | 4 )
Pleidelsheim ( 90 | 1 )
Remseck am Neckar ( 340 | 7 )
Sachsenheim ( 307 | 6 )
Schwieberdingen ( 128 | 4 )
Sersheim ( 110 | 3 )
Steinheim an der Murr ( 129 | 0 )
Tamm ( 157 | 3 )
Vaihingen an der Enz ( 393 | 7 )
Walheim ( 47 | 1 )

 

red

Unfall mit Streifenwagen: Rollerfahrer kollidiert in Ludwigsburg mit Polizeiauto

Die Kollision mit einem Streifenwagen am Mittwoch gegen 21:15 Uhr im Bereich der Bottwartalstraße in Ludwigsburg hat weitreichende Konsequenzen für einen 20-jährigen Rollerfahrer.

Der junge Mann war der Streifenbesatzung zunächst in der Schloßstraße aufgefallen, so dass die Beamten dem Rollerfahrer in die Marbacher Straße folgten und sich dort zu einer Kontrolle entschlossen. Trotz Anhaltesignale setzte der 20-Jährige seine Fahrt fort, bog erst in die Bottwartalstraße ab und begab sich dann auf einen rechtsseitig verlaufenden Fußweg. Da der Streifenwagen an dieser Stelle nicht einfahren konnte, kamen ihm die Beamten an der nächsten Einmündung entgegen. Die Polizisten versuchten eine Kollision der Fahrzeuge im Kurvenbereich durch Ausweichen zu verhindern, da der 20-Jährige sein Gefährt nicht mehr unter Kontrolle zu haben schien. Der Roller rutschte allerdings in der Folge gegen den Streifenwagen, während der junge Mann sich auf der Motorhaube abstützte und so einen Sturz vermied. Im weiteren Verlauf stellte sich dann heraus, dass der 20-Jährige nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist, am Roller falsche Kennzeichen angebracht waren, die Originale verfälscht mitgeführt wurden und der Roller technisch verändert worden war. Da auch der Verdacht bestand, dass der junge Mann Betäubungsmittel konsumiert hatte, musste er sich einer Blutentnahme unterziehen. Die Beamten beschlagnahmten den Roller. Bei der Kollision wurden der 20-Jährige und ein Polizist leicht verletzt.

Die verursachten Sachschäden belaufen sich auf etwa 2.500 Euro am Streifenwagen und etwa 200 Euro am Roller. Der 20-Jährige muss nun mit mehreren Strafanzeigen rechnen. Auch gegen den Halter des Rollers wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, weil er mutmaßlich zugelassen hatte, dass der junge Mann seinen Roller ohne Fahrerlaubnis im Straßenverkehr führte.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Mobile Blitzer der Stadt Ludwigsburg erfassen in einem halben Jahr knapp 17500 Fahrzeuge

Von Uwe Roth

Ein Unbekannter beschädigt einen mobilen Blitzer auf der Solitudeallee. Das Glas vor der Kamera ist mit roter Farbe besprüht. Die Nachricht von Ludwigsburg24 hat einige Reaktionen ausgelöst. Wie immer, wenn über Geschwindigkeitsüberwachung berichtet wird, gibt es Leserkommentare, die die Bußgelder für Tempo-Verstöße als Abzocke bewerten. Ein Leser entschuldigt auf der Facebook-Seite des Onlineportals die Sachbeschädigung an dem über 150.000 Euro teuren städtischen Eigentum mit dieser verqueren Ansicht: „Genau genommen ist das Ding nicht fremdes Eigentum, sondern gehört Jedem!“ Ein anderer Leser bedankt sich frech über Facebook bei dem Täter: „Hätte von mir sein können! Danke dem Farbenspender.“

Schneller fahren, als erlaubt – das scheint auch diesem Leser kein schlechtes Gewissen zu bereiten. Zwar stellt er einerseits fest: „Im Normalfall bin ich als Steuerzahler dieses Landes sauer, wenn ich sehe, wie Eigentum des Staates beschädigt wird.“ Aber letztlich bewertet er den Blitzer im Einsatz als das schlimmere Übel: „Doch die Häufigkeit der Blitzgeräte und sehr viele Geschwindigkeitsbegrenzungen weisen deutlich auf Abzocke des Bürgers hin! Deshalb freue ich mich über dieses Bild!“ Eine Leserin hält dagegen: „Wenn ich mich nicht an die Geschwindigkeit halte, habe ich den Fehler gemacht und nicht das Gerät, welches mich dann blitzt“, kommentiert sie. Sie sei „auch nicht begeistert von den Dingern. Aber das ist Sachbeschädigung und zeigt, wie die Menschen mit fremdem Eigentum umgehen.“ Diejenigen, die sich darüber noch freuen, sind aus ihrer Sicht „nicht besser“.

Die Solitudeallee wird von vielen Radfahrern genutzt, auch von solchen, die darauf wochentags umweltfreundlich Richtung Stuttgart fahren. Bis die Straße in den schnurgraden Feldweg übergeht, gibt es nur abschnittsweise einen Radweg. Aber weil die Fahrbahn eng ist und viele Lkws unterwegs sind, ist die Fahrt für Radfahrer dort ziemlich gefährlich. Viele Auto- und Lkw-Fahrer halten den vorgeschriebenen Mindestabstand zu den Zweirädern nicht ein. Raser sind eine zusätzliche Gefahr. Daher überwachen die Städte Kornwestheim und Ludwigsburg die Einhaltung von Tempo 30 und 50 hier regelmäßig.

Der mobile Blitzer ist ein sogenannter Enforcement Trailer. Davon hat sich die Stadt Ludwigsburg zwei Stück angeschafft. Die Investition von 305.000 Euro hat sich bereits nach etwas mehr als einem halben Jahr gelohnt: Nach Mitteilung der Stadt erfassten die beiden elektronischen Messgeräte von Februar bis September 2020 insgesamt 17.436 Fahrzeuge, deren Fahrer die Höchstgeschwindigkeit missachteten. Die Summe der Einnahmen beträgt 376.985 Euro.

Seit 2017 ist in Deutschland Rasen Straftatbestand. Seitdem steigen die bundesweiten Fallzahlen. Dass mehr gerast wird, kann die Stadt jedoch nicht feststellen. „Eine solche Tendenz gibt es nicht“, teilt eine Rathaussprecherin mit. Allerdings seien die Fallzahlen aufgrund der neuen Enforcement Trailer, einer Geschwindigkeitsmessanlage und einer Kombianlage gestiegen. Seit auf der Friedrichstraße sowie der Schloss-/Stuttgarter Straße Tempo 40 gilt und in der Nacht in der Frankfurter Straße Tempo 30, sind dort die Fallzahlen ebenfalls gestiegen. Die Stadt begründet die Herabsetzung der Höchstgeschwindigkeit nicht allein mit der Luftreinhaltung. Sie dient zudem dem Lärmschutz. In der Stadt waren in der Vergangenheit neben den NOx-Werten auch die gemessenen Lärmwerte zu hoch. Während die Luft etwas sauberer geworden ist, wurde seitens der Stadt für den Lärmschutz wenig getan. Das soll sich nun ändern: Die Verwaltung plant weitere strengere Geschwindigkeitsbegrenzungen (Tempo 40 oder 30) auf besonders stark befahrenen Straßen, um Anwohner vom Fahrzeugkrach zu entlasten.

Dass muss nicht automatisch bedeuten, dass die Geschwindigkeitsverstöße dauerhaft zunehmen. Die Sprecherin sagt: „Dazu können wir feststellen, dass die Fallzahlen zunächst ansteigen, sich jedoch im Lauf der Zeit bei einem Wert einpendeln.“ Soll heißen: Nach einer gewissen Gewöhnungszeit tappen die Autofahrer seltener in die Messfalle. Die Die Zahlen sind während des Lockdowns nach städtischen Angaben im Übrigen „annähernd gleichgeblieben und nicht merklich zurück gegangen“. Zwischen dem Lockdown und dem Fahrverhalten der Verkehrsteilnehmer sei somit „kein Zusammenhang festzustellen“.

Der beschädigte mobile Blitzer ist inzwischen wieder in Betrieb. Den Schaden von knapp 200 Euro hat die Versicherung übernommen. Die Stadt hat bei der Polizei Anzeige wegen Sachbeschädigung erstattet. Der Enforcement Trailer ist mit einem Alarm-Meldesystem ausgerüstet. „Über genaue Details unserer Sicherungen möchten wir verständlicherweise keine Auskunft geben“, heißt es aus dem Rathaus.

Advents-Aktion soll lokalen Handel in der Ludwigsburger Innenstadt unterstützen

„Ludwigsburg hält zusammen – das Motto gilt besonders jetzt: Wir stärken die Innenstadt durch gemeinsame Aktionen im Advent“, erklärt Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht. „Freies Parken, geschenkte Gutscheine und kostenloser Lieferservice nach Hause – damit wollen wir alle zum Einkaufen in der Vorweihnachtszeit einladen.“ Knecht betont, dass es dem Gemeinderat und der Stadtverwaltung wichtig sei, auch in dieser schwierigen Zeit den Gedanken der Nachhaltigkeit zu leben. Deshalb kommen Gutscheinen für Rad- und Busfahrende sowie einem Nach-Hause-Lieferservice eine besondere Bedeutung zu.

Im gesamten Advent von 23. November bis 23. Dezember bietet die Ludwigsburger Innenstadt einen besonderen Service für alle an, die gerne in der Barockstadt Einkaufen und Bummeln gehen – und damit den Einzelhandel der Stadt unterstützen:

Kostenfreies Parken gilt in den kommenden Wochen von Montag bis Freitag zwischen 15 und 19 Uhr in den Parkgaragen Rathaus, Akademiehof, Asperger Straße und auf dem Parkdeck Schillerviertel. Alle vier sind Anlagen der Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim GmbH (SWLB): „Die Ludwigsburger Innenstadt lebt von vielen Besuchern und frequentierten Geschäften. Den Parkraum für die Einkaufenden stellen unter anderem wir zur Verfügung“, sagt SWLB-Geschäftsführer Christian Schneider. „Es ist selbstverständlich, dass wir in diesen schwierigen Zeiten die Innenstadt-Geschäfte unterstützen. Deshalb erleichtern wir allen die Entscheidung, die wegen der Gesundheitsprävention lieber mit dem Auto in die Innenstadt fahren.“

Auch wer mit dem Fahrrad oder mit dem Bus in die Stadt unterwegs ist, bekommt etwas geschenkt: An ausgewählten Tagen werden Einkaufsgutscheine im Wert von insgesamt 10.000 Euro verteilt – zufällig, ohne das vorher anzukündigen. Und in der Fußgängerzone verschenkt der Innenstadt-Verein LUIS noch einmal jede Menge dieser  Einkaufsgutscheine, sogenannte Ludwigsburg-Gutscheine, an Passanten: „Mit der Absage der Weihnachtsmeile und dem Gastro-Lockdown wurde unsere Innenstadt schwer getroffen, die Frequenz ist massiv eingebrochen. Wir sind sehr froh, dass sich Stadtverwaltung und Gemeinderat offen für unsere Vorschläge und Ideen gezeigt haben, wie man der Innenstadt kurzfristig und zielgerichtet helfen kann“, so LUIS-Citymanager Markus Fischer. „Ergänzend zu den Ideen der LUIS-Mitglieder haben wir in konstruktiver Zusammenarbeit ein rundes Maßnahmen-Paket geschnürt, mit dem wir das außerordentlich wichtige Weihnachtsgeschäft in der Ludwigsburger Innenstadt noch zusätzlich fördern.“

Zu den Adventswochenenden bieten die SWLB einen kostenlosen „Nach-Hause-Lieferservice“: Immer an den Freitagen (27.11., 4.12., 11.12., 18.12.) von 13 bis 20 Uhr und an den Adventssamstagen (28.11., 5.12., 12.12., 19.12.) von 10 bis 20 Uhr. Als Abgabestation für die Einkäufe stellen die Ludwigsburger Verkehrslinien LVL Jäger GmbH zu diesen Zeiten einen Linienbus an der Evangelischen Stadtkirche gegenüber dem Schuhhaus Böhmer bereit: „Viele Unternehmen sind von der Corona-Pandemie betroffen. Wir freuen uns, mit diesem Service die Einzelhändler der Innenstadt zu unterstützen und so die Kundenbindung zu stärken“, sagt LVL-Geschäftsführerin Carry Buchholz. „Die Zusammenarbeit der innerstädtischen Betriebe ist für uns ein Garant, diese besondere Situation zu meistern und in Zukunft wieder gemeinsam zu wachsen.“ Mitarbeitende der SWLB nehmen in dem Linienbus die Einkäufe in Empfang und liefern diese dann kostenlos im Stadtgebiet von Ludwigsburg und Kornwestheim aus.

Die glänzende Beleuchtung und die großen Engelsfiguren, weihnachtliche Hintergrundmusik und das bunte Einkaufsangebot verleihen dem Shopping-Erlebnis in der Innenstadt eine stimmungsvolle Atmosphäre. Und wenn das Wetter mal nicht mitmacht, bieten die Online-Shops und Weihnachtsaktionen der Ludwigsburger Einzelhändler auf www.luis-ludwigsburg.de eine digitale Vor-Ort-Alternative. Und auch der Barockweihnachtsmarkt ist online: Auf www.ludwigsburg.de/weihnachtsmarkt bieten über 70 Händler Kleidung, Dekoration, Kunsthandwerk, Schmuck, Leder-, Spiel- und Haushaltswaren und noch vieles mehr an – jede Menge Angebote also für den lokalen Weihnachtseinkauf.

red