Verkehrsbericht: Welche Straßen diese Woche gesperrt sind

Verkehrsbericht gültig ab Montag, 18. Mai

Abelstraße
Es besteht eine Vollsperrung der Abelstraße zwischen dem Schützenplatz und der Kreuzstraße – Anlieger und Andienungsverkehr sind eingeschränkt frei.

Gebiet Altach
Hier besteht voraussichtlich Mitte August eine abschnittsweise Sperrung der Feldwege zwischen der Hirschbergschule und der Kläranlage Eglosheim sowie zwischen der Tammer Straße und der Autobahnmeisterei Ludwigsburg. Die Zufahrt zur Kläranlage und zur Hirschbergschule bleibt eingeschränkt frei; die Zufahrt zur Tammer Straße ist für Anlieger ebenfalls eingeschränkt frei.

Alter Oßweiler Weg
Es besteht bis voraussichtlich Mitte Juli 2020 eine Vollsperrung im Bauabschnitt 1 ab Remsweg bis Alter Oßweiler Weg 42.

Gerhart-Hauptmann-Straße 4-8
Auf Höhe der Gebäude Gerhart-Hauptmann-Straße 4 bis 8 wird die Wasser- und Gashauptleitung ausgewechselt, daher ist dieser Bereich bis voraussichtlich Ende Mai voll gesperrt.

Hochberger Straße
Der Radweg ist im Bereich der Hochberger Straße 155 bis 165 bis voraussichtlich Mitte Mai 2020 gesperrt, eine Umleitung des Radweges ist ausgeschildert. Der Fußgängerverkehr ist eingeschränkt möglich.

Kaffeeberg
Hier besteht eine Vollsperrung für den Individualverkehr, die Anliegerzufahrt ist eingeschränkt möglich.

Kallenberg´sches Areal
Die Leonberger Straße ist zwischen der Solitudestraße und dem Zentralen Omnibus-bahnhof (ZOB) für den Individualverkehr gesperrt. Die Solitudestraße ist halbseitig gesperrt – die Verkehrsführung erfolgt stadteinwärts zwischen der Friedrichstraße und der Leonberger Straße.

Muldenäcker
Es besteht bis etwa Ende Mai 2020 eine Vollsperrung der Straße Muldenäcker – dadurch wird die Schönbeinstraße zur Sackgasse.

Riedstraße
Hier besteht bis voraussichtlich Ende Juli eine Vollsperrung zwischen der Eduard-Krauß-Straße und der Bachstraße.

Schillerstraße
Die Schillerstraße ist für den Fahrzeugverkehr in Richtung Westen befahrbar. Der Radverkehr bleibt in beide Richtungen aufrecht erhalten. Der Fußgängerverkehr wird über den Gehweg auf der Südseite geführt. Diese Verkehrsregelung gilt für die Dauer der Bauarbeiten bis voraussichtlich Ende 2022.   
 
Solitudeallee
Auf Höhe der Solitudeallee 36 besteht bis voraussichtlich Ende Mai eine halbseitige Sperrung. Für Fußgänger und Fahrradfahrer wird eine Umleitung eingerichtet.
 
Uferwiesen II
Hier besteht eine Vollsperrung der Anlegestelle. Die Arbeiten sind witterungsabhängig und die Dauer derzeit noch nicht genau absehbar.

Untere Kasernenstraße – Parkplatz Untere Stadt
Der Parkplatz Untere Stadt ist im Zuge der Umgestaltung des Walckerparks bis voraussichtlich April 2021 gesperrt. Im Bereich der Unteren Kasernenstraße, der Oberen Kasernenstraße und der Bietigheimer Straße werden daher die öffentlichen Stellplätze in Anwohnerparkplätze umgewandelt (Bewohnerparkbereich 1).

Waldäcker III
Hier sind temporäre Einschränkungen bei der Nutzung des Radweges entlang der Schwieberdinger Straße möglich. Die Arbeiten sind witterungsabhängig und die Dauer derzeit noch nicht genau absehbar.

Corona-Zahlen für den Landkreis Ludwigsburg und Baden-Württemberg

Am Sonntag 17. Mai wurde insgesamt 1 Neuinfektion dem Landratsamt gemeldet. Am vergangenen Samstag wurde auch nur eine Neuinfektionen gemeldet. Gestern waren es sieben. Die Zahl der Gesamtinfizierten steigt laut der Behörde auf mindestens 1.747 (Stand: 17. Mai 20, 17.00Uhr). Die Zahl der Menschen, die an COVID-19 verstorben sind, wird vom Landratsamt mit 66 (+0) angegeben. Die Zahl der Genesenen wird vom Amt mit ungefähr 1.596 beziffert. In den letzten 7 Tagen wurden 6,8 Neuerkrankungen pro 100.000 Einwohner im Landkreis Ludwigsburg erfasst, also derzeit deutlich unter dem Grenzwert von 50.

Lage in Baden-Württemberg:

In Baden-Württemberg ist am Sonntag (17. Mai.) die Zahl der Neuinfizierten im Vergleich zum Vortag insgesamt um weitere 50 auf mindestens 33.962  angestiegen. Gestern wurden 56 Fälle gemeldet. Ungefähr 29.900 Personen sind bereits wieder genesen. Die Zahl der Todesfälle, die im Zusammenhang mit Covid-19 stehen, stieg um weitere auf insgesamt 1.653 an

Die Reproduktionszahl für Baden-Württemberg wird mit R 0,95 (Stand: 17. Mai – 19Uhr) angegeben.

Darüber hinaus wurden dem Landesgesundheitsamt heute aus den Landkreisen Biberach, Neckar-Odenwald-Kreis, Ortenaukreis und Sigmaringen insgesamt 4 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Damit steigt die Zahl der Covid-19-Todesfälle in Baden-Württemberg auf insgesamt 1.653 an. Unter den Verstorbenen waren 942 Männer und 711 Frauen. Das Alter lag zwischen 18 und 106 Jahren. 65 Prozent der Todesfälle waren 80 Jahre oder älter.

Wichtiger Hinweis:

Basis für die mit dieser Pressemitteilung übermittelten Daten sind die Zahlen, die die Gesundheitsämter der Stadt- und Landkreise dem Landesgesundheitsamt auf dem offiziellen Meldeweg mitgeteilt haben. Es handelt sich dabei um einen vorläufigen Datenstand. Änderungen sind durch Nachmeldungen und Streichungen möglich. Aufgrund des Meldeverzugs zwischen dem Bekanntwerden neuer Fälle vor Ort und der elektronischen Übermittlung an das Landesgesundheitsamt kann es mitunter deutliche Abweichungen zu den von den kommunalen Gesundheitsämtern aktuell herausgegebenen Zahlen geben. Verzögerungen bei der standardisierten Falldatenübermittelung an das LGA können auch dadurch bedingt sein, dass die Gesundheitsämter vor Ort als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen einleiten sowie die Kontaktpersonen recherchieren, um Infektionsketten so schnell wie möglich unterbrechen zu können.

red

Rassistischer Vorfall: Gegrillter Spanferkelkopf an die Tür eines Türkisch-Islamischen Vereins gehängt

In Vaihingen/Enz im Landkreis Ludwigsburg haben am Samstagabend zwei Männer einen gegrillten Schweinekopf am Vereinsheim einer türkischen-islamischen Gemeinde angebracht. Der Staatsschutz hat nun die Ermittlungen aufgenommen, wie die Polizei in Ludwigsburg berichtet.

Mitten im Fastenmonat Ramadan, der heiligsten Zeit der Muslimen, haben am vergangenen Samstagabend (16. Mai) zwei Männer in Vaihingen/Enz für große Empörung und Verunsicherung in der türkischen Gemeinde gesorgt. Gegen 23:30 Uhr fuhren sie mit dem Transporter eines Malerbetriebs aus Stuttgart am Gebäude des Islamischen Kulturvereins in der Hauffstraße am nordwestlichen Stadtrand von Vaihingen/Enz vor, stiegen aus und hängten den Kopf eines gegrillten Spanferkels an die Klinke der Eingangstür des Vereinshauses, heißt es in der Mitteilung der Polizei. Die Tathandlung wurde von zwei Videokameras aufgezeichnet. Gegen 00:30 Uhr verständigten Vereinsmitglieder die Polizei und Beamte des Polizeireviers Vaihingen/Enz trafen erste Maßnahmen am Tatort. Das Staatsschutz-Dezernat der Kriminalpolizeidirektion Böblingen hat die Ermittlungen übernommen. Neben den Landes- und Bundesvorsitzenden des DITIB-Verbandes kam auch der türkische Generalkonsul Mehmet Erkan Öner am Sonntag nach Vaihingen/Enz.

Die Videoaufnahmen der Überwachungskameras werden derzeit stark in sozialen Netzwerken verbreitet. Die Polizei legt großen Wert auf die Feststellung, dass der Stuttgarter Malerbetrieb mit seinem Geschäftsführer, dessen Transporter auf dem Video zu erkennen ist, nichts mit der Tat zu tun hat. Über die Videoaufzeichnung hat die Kriminalpolizei mittlerweile zwei Tatverdächtige identifiziert, die am Samstagabend mutmaßlich mit dem Fahrzeug unterwegs waren. Die Ermittlungen dauern derzeit noch an.

red

Corona-Entwicklung : Auch die Zahl der Todesfälle nimmt ab

Am Samstag 16. Mai wurden insgesamt 7 Neuinfektionen dem Landratsamt gemeldet. Somit ist im Landkreis Ludwigsburg die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus im Vergleich zum vergangenen Samstag rückläufig. Am vergangenen Samstag wurden 12 Neuinfektionen gemeldet. Gestern waren es sechs. 

Die Zahl der Gesamtinfizierten steigt lau der Behörde auf mindestens 1.746 (Stand: 16. Mai 20, 17.00Uhr). Die Zahl der Menschen, die an COVID-19 verstorben sind, wird vom Landratsamt mit 66 (+0) angegeben. Die Zahl der Genesenen wird vom Amt mit ungefähr 1.593 beziffert. In den letzten 7 Tagen wurden 6,8 Neuerkrankungen pro 100.000 Einwohner im Landkreis Ludwigsburg erfasst, also derzeit deutlich unter dem Grenzwert von 50.

Lage in Baden-Württemberg:

In Baden-Württemberg ist am Samstag (16. Mai.) die Zahl der Neuinfizierten im Vergleich zum Vortag insgesamt nur um weitere 56 auf mindestens 33.912  angestiegen. Am Samstag vor einer Woche waren es noch 182 bestätigte Neuinfektionen. Gestern wurden 52 Fälle gemeldet. Ungefähr 29.754 Personen sind bereits wieder genesen. Die Zahl der Todesfälle, die im Zusammenhang mit Covid-19 stehen, stieg um weitere auf insgesamt 1.649 an

Die Reproduktionszahl für Baden-Württemberg wird mit R 0,83 (Stand: 16. Mai – 19Uhr) angegeben.

Darüber hinaus wurden dem Landesgesundheitsamt heute aus den Landkreisen Alb-Donau-Kreis, Ludwigsburg, Reutlingen und Schwarzwald-Baar-Kreis insgesamt 4 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Damit steigt die Zahl der Covid-19-Todesfälle in Baden-Württemberg auf insgesamt 1.649 an. Unter den Verstorbenen waren 939 Männer und 710 Frauen. Das Alter lag zwischen 18 und 106 Jahren. 65 Prozent der Todesfälle waren 80 Jahre oder älter.

Wichtiger Hinweis:

Basis für die mit dieser Pressemitteilung übermittelten Daten sind die Zahlen, die die Gesundheitsämter der Stadt- und Landkreise dem Landesgesundheitsamt auf dem offiziellen Meldeweg mitgeteilt haben. Es handelt sich dabei um einen vorläufigen Datenstand. Änderungen sind durch Nachmeldungen und Streichungen möglich. Aufgrund des Meldeverzugs zwischen dem Bekanntwerden neuer Fälle vor Ort und der elektronischen Übermittlung an das Landesgesundheitsamt kann es mitunter deutliche Abweichungen zu den von den kommunalen Gesundheitsämtern aktuell herausgegebenen Zahlen geben. Verzögerungen bei der standardisierten Falldatenübermittelung an das LGA können auch dadurch bedingt sein, dass die Gesundheitsämter vor Ort als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen einleiten sowie die Kontaktpersonen recherchieren, um Infektionsketten so schnell wie möglich unterbrechen zu können.

red

1.742 Wohnungsbauten im Kreis Ludwigsburg genehmigt: Gewerkschaft fordert “Lohn-Plus”

Bau bleibt krisenfest: Während die Corona-Pandemie ganze Wirtschaftszweige lahmlegt, ist auf Baustellen weiter viel zu tun. Das zeigt, laut der Gewerkschaft IG Bau, die Bilanz der Baugenehmigungen im Landkreis Ludwigsburg: Danach wurde im vergangenen Jahr der Bau von 1.742 Wohnungen genehmigt, wie die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) in einer Pressemitteilung angibt. Die Gewerkschaft beruft sich dabei auf Zahlen des Statistischen Bundesamts und Erfahrungen in der Baustoffindustrie. „Klar ist: Trotz Corona sind die Auftragsbücher voll. Die Firmen arbeiten jetzt die Wohnungsbauprojekte vom Ein- bis zum Mehrfamilienhaus ab“, sagt Mike Paul, Bezirksvorsitzender der IG BAU Stuttgart. 

“Nun müssten allerdings auch die Beschäftigten davon profitieren. „Bauarbeiter sind nicht nur Garanten dafür, dass wir genug Wohnraum haben. Sie leisten in der Krise seit Wochen einen entscheidenden Beitrag dafür, dass die heimische Wirtschaft nicht völlig abstürzt“, betont Paul. Der Bau sei eine wichtige Lokomotive für die Konjunktur – auch im Kreis Ludwigsburg. Die IG BAU fordert deshalb in den anstehenden Tarifverhandlungen ein „kräftiges Lohn-Plus“.

Außerdem sollen die Fahrzeiten zur Baustelle entschädigt werden: „Heute hier, morgen da – 70, 80, 90 und mehr Kilometer am Tag sind für Bauarbeiter keine Seltenheit, sondern eher die Regel. Das sind Zeit und Nerven, die sie auf der Straße lassen“, so Paul. Bauleute könnten kein Home-Office machen. Viele säßen täglich zwei oder mehr Stunden im Auto, um auf die Baustelle zu kommen. 

Für die vielen gefahrenen Baukilometer und die dabei verlorene Lebenszeit müsse es endlich eine Entschädigung geben. Die Wegezeit sei deshalb für die IG BAU ein zentraler Punkt bei der Tarifrunde für die Baubranche, die am kommenden Dienstag (19. Mai) beginnt. Wegen der Corona-Krise waren die Verhandlungen zuvor verschoben worden.

 

Polizei schnappt zwei Graffititsprayer sowie weitere Meldungen aus dem Landkreis

Kornwestheim: 15-jährige Graffitisprayer erwischt

Nach dem Hinweis eines aufmerksamen Zeugen hat die Polizei am Donnerstagabend zwei 15-jährige Tatverdächtige vorläufig festgenommen. Die beiden Buben stehen im Verdacht gegen 18:40 Uhr unterhalb der Lindenbrücke, im Bereich der Lise-Meitner-Straße mit lila Farbe die Fassade einer Lagerhalle mit verschiedenen Schriftzügen besprüht zu haben. Dies konnte ein Zeuge beobachten, der sich in der vorbeifahrenden S-Bahn S5 befand. Aufgrund seiner Feststellungen alarmierte er umgehend die Polizei. Im Zuge umfangreicher Fahndungsmaßnahmen, in die auch das benachbarte Polizeipräsidium Stuttgart und ein Polizeihubschrauber eingebunden war, wurden die zwei Tatverdächtigen im “Gewerbegebiet Kreidler” durch die Hubschrauberbesatzung entdeckt. Die 15-Jährigen hatten zuvor an der Tatörtlichkeit ihre Spraydosen zurückgelassen und sind zu Fuß entlang den Gleisen in Richtung Stuttgart geflüchtet. Da nicht verifiziert werden konnte, ob sich das Duo auch auf den Gleisen aufhalten würde, musste die Bahnlinie in beide Richtungen Ludwigsburg/Stuttgart zwischen 18:47 Uhr und 19:17 Uhr gesperrt werden. Im weiteren Verlauf lotste die Hubschrauberbesatzung die am Boden fahndenden Beamten zum Versteck. Dort konnten die beiden 15-Jährigen in einem Gebüsch angetroffen werden. Auf Ansprache traten sie hervor und ließen sich vorläufig festnehmen. Ihre Hände wiesen lila Farbreste von Spraytätigkeiten auf und sie führten weitere Sprühutensilien mit sich, die sichergestellt wurden. Die Einsatzkräfte brachten die Jugendlichen zum Polizeirevier Kornwestheim. Dort zeigten sie sich gegenüber den Beamten geständig und wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen in die Obhut ihrer Erziehungsberechtigten übergeben. Sie müssen nun mit einer Anzeige wegen Sachbeschädigung rechnen. Die Höhe des angerichteten Sachschadens steht derzeit noch nicht fest.

Kornwestheim-Pattonville: Unfallflucht auf Supermarktparkplatz

Vermutlich beim Ein- oder Ausparken stieß ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker gegen einen BMW, der am Donnerstag zwischen 14:30 Uhr und 15:15 Uhr in der Arkansasstraße in Pattonville auf einem Supermarktparkplatz abgestellt war. Ohne sich im Anschluss um den entstandenen Sachschaden von etwa 1.500 Euro zu kümmern, machte sich der Unbekannte aus dem Staub. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Kornwestheim, Tel. 07154 1313-0, in Verbindung zu setzen.

Bietigheim-Bissingen: Unfallflucht

In der Westendstraße in Bietigheim-Bissingen kam es am Donnerstag kurz vor 17.00 Uhr zu einer Unfallflucht, bei der ein Sachschaden von rund 1.500 Euro entstand. Ein noch unbekannter Fahrzeuglenker, der einen auffällig grünen Kleinwagen lenkte, kam einer 49 Jahre alten PKW-Fahrerin in der Westendstraße entgegen. Auf der Straßenseite des Kleinwagenfahrers befand sich ein am Straßenrand geparkter Toyota. Die 49-Jährige ging nun davon aus, dass der Unbekannte seiner Wartepflicht nachkommen würde und setzte zum Abbiegen nach links in eine Hofeinfahrt an. In diesem Moment fuhr der Unbekannte zwischen dem geparkten Toyota und dem PKW der 49-Jährigen hindurch. Hierbei streifte der Unbekannte den geparkten Toyota. Ohne sich jedoch um den Unfall zu kümmern, machte sich der Kleinwagenfahrer in Richtung der Kelterstraße davon. Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen. Tel. 07142/405-0, sucht weitere Zeugen.

Besigheim: Unfallflucht auf der B 27

Nach einer Unfallflucht auf der Bundesstraße 27 am Donnerstag kurz vor 07.00 Uhr sucht das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142/405-0, noch Zeugen. Einem 58 Jahre alter Sattelzuglenker, der in Fahrtrichtung Bietigheim-Bissingen unterwegs war, kam im Tunnel ein noch unbekannter Fahrzeuglenker, der mutmaßlich einen LKW lenkte, entgegen. Der Unbekannte geriet wohl während der Fahrt zu weit nach links und streifte den Außenspiegel der Zugmaschine des Sattelzugs. Trotz des Unfalls setzte der Unbekannte seiner Fahrt weiter in Richtung Heilbronn fort, ohne sich um den entstandenen Sachschaden in Höhe von rund 500 Euro zu kümmern.

Schwieberdingen: Unfallflucht in Parkhaus

Ein Sachschaden von etwa 2.000 Euro ist die Bilanz einer Unfallflucht, die sich am Donnerstag zwischen 08.30 Uhr und 16.30 Uhr im Parkhaus eines Drogeriemarktes in der Straße “Brunnenhof” in Schwieberdingen ereignete. Mutmaßlich beim Ein- oder Ausparken touchierte ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker einen Ford und machte sich anschließend aus dem Staub. Hinweise nimmt das Polizeirevier Vaihingen an der Enz, Tel. 07042/941-0, entgegen.

Ludwigsburg: Unfallflucht im Parkhaus des Klinikums

Auf dem fünften Parkdeck des Parkhauses des Klinikums Ludwigsburg in der Posilipostraße in Ludwigsburg kam es am Mittwoch zwischen 10.00 Uhr und 16.00 Uhr zu einer Unfallflucht. Ein noch unbekannter Fahrzeuglenker streifte die Fahrerseite eines geparkten Audi und setzte seine Fahrt anschließend kurzerhand fort. Am Audi entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 4.000 Euro. Das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141/18-5353, bittet Zeugen, die Hinweise geben können, sich zu melden.

Quelle: Polizei Ludwigsburg

 

Corona-Ticker: Sinkende Neuinfektionen in Baden-Württemberg

Am Freitag 15. Mai wurden insgesamt 6 Neuinfektionen dem Landratsamt gemeldet. Somit ist im Landkreis Ludwigsburg die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus im Vergleich zum vergangenen Freitag rückläufig. Am vergangenen Freitag wurden 11 Neuinfektionen gemeldet. Gestern waren es vier. 

Die Zahl der Gesamtinfizierten steigt auf mindestens 1.739 (Stand: 15. Mai 20, 17.00Uhr). Die Zahl der Menschen, die an COVID-19 verstorben sind, wird vom Landratsamt mit 66 (+0) angegeben. Die Zahl der Genesenen wird von den Behörden mit ungefähr 1.574 beziffert. In den letzten 7 Tagen wurden 7,7 Neuerkrankungen pro 100.000 Einwohner im Landkreis Ludwigsburg erfasst, also derzeit deutlich unter dem Grenzwert von 50.

Baden-Württemberg:

In Baden-Württemberg ist am Freitag (15. Mai.) die Zahl der Neuinfizierten im Vergleich zum Vortag insgesamt nur um weitere 52 auf mindestens 33.856 angestiegen. Am Freitag vor einer Woche waren es noch 202 bestätigte Neuinfektionen. Gestern wurden 143 Fälle gemeldet. Ungefähr 29.487 Personen sind bereits wieder genesen. Die Zahl der Todesfälle, die im Zusammenhang mit Covid-19 stehen, stieg um weitere 16 auf insgesamt 1.645 an

Die Reproduktionszahl für Baden-Württemberg wird mit R 0,73 (Stand: 15. Mai – 19Uhr) angegeben.

Darüber hinaus wurden dem Landesgesundheitsamt heute aus den Landkreisen Freudenstadt, Hohenlohekreis, Karlsruhe, Lörrach, Neckar-Odenwald-Kreis, Ortenaukreis, Ostalbkreis, Rhein-Neckar-Kreis, Schwäbisch Hall, Schwarzwald-Baar-Kreis, Tuttlingen und Zollernalbkreis insgesamt 16 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Damit steigt die Zahl der Covid-19-Todesfälle in Baden-Württemberg auf insgesamt 1.645 an. Unter den Verstorbenen waren 938 Männer und 707 Frauen. Das Alter lag zwischen 18 und 106 Jahren. 65 Prozent der Todesfälle waren 80 Jahre oder älter.

Wichtiger Hinweis:

Basis für die mit dieser Pressemitteilung übermittelten Daten sind die Zahlen, die die Gesundheitsämter der Stadt- und Landkreise dem Landesgesundheitsamt auf dem offiziellen Meldeweg mitgeteilt haben. Es handelt sich dabei um einen vorläufigen Datenstand. Änderungen sind durch Nachmeldungen und Streichungen möglich. Aufgrund des Meldeverzugs zwischen dem Bekanntwerden neuer Fälle vor Ort und der elektronischen Übermittlung an das Landesgesundheitsamt kann es mitunter deutliche Abweichungen zu den von den kommunalen Gesundheitsämtern aktuell herausgegebenen Zahlen geben. Verzögerungen bei der standardisierten Falldatenübermittelung an das LGA können auch dadurch bedingt sein, dass die Gesundheitsämter vor Ort als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen einleiten sowie die Kontaktpersonen recherchieren, um Infektionsketten so schnell wie möglich unterbrechen zu können.

red

Abiturprüfungen starten am 18. Mai

An den diesjährigen Abiturprüfungen in Baden-Württemberg nehmen insgesamt etwa 47.400 Schülerinnen und Schüler teil. Die Prüfungen beginnen am 18. Mai.

In Baden-Württemberg nehmen an der diesjährigen Abiturprüfung insgesamt etwa 47.400 Schülerinnen und Schüler teil – 29.500 sind es an den allgemein bildenden und 17.900 an den beruflichen Gymnasien. Die Prüfungen starten am 18. Mai an den allgemein bildenden und am 20. Mai an den beruflichen Gymnasien. Der Prüfungszeitraum des Haupttermins endet am 29. Mai 2020 mit der Prüfung im Fach Latein an den allgemein bildenden Gymnasien beziehungsweise mit den Prüfungen in den Fächern Französisch und Spanisch an den beruflichen Gymnasien.

Abitur 2020 an den allgemein bildenden Gymnasien

Für etwa 29.500 Schülerinnen und Schüler an den allgemein bildenden Gymnasien in Baden-Württemberg beginnen die Prüfungen am Montag, den 18. Mai 2020. Am Mittwoch, den 20. Mai, absolvieren alle Prüflinge ihre schriftliche Prüfung im Fach Deutsch. Die letzten schriftlichen Prüfungen finden am 29. Mai 2020 statt.

Die angehenden Abiturientinnen und Abiturienten legen insgesamt vier schriftliche und eine mündliche Prüfung ab. Für alle Prüfungskandidaten sind die Kernfächer Deutsch, Mathematik, eine Fremdsprache und ein weiteres individuell gewähltes Kernfach im schriftlichen Abitur verbindlich. In der mündlichen Prüfung gibt es einen Präsentationsteil, in dem die Schülerinnen und Schüler ein vorbereitetes Thema vortragen müssen. Dieser Präsentation schließt sich ein Prüfungsgespräch an.

Für die circa 17.900 Schülerinnen und Schüler an den beruflichen Gymnasien in Baden-Württemberg beginnen die schriftlichen Abiturprüfungen mit dem Fach Deutsch zwei Tage später am Mittwoch, den 20. Mai 2020. Am nächsten Prüfungstag legen die angehenden Abiturientinnen und Abiturienten ihre Prüfungen in den berufsbezogenen Profilfächern ab. Neben diesen sechsstündigen Profilfächern gehören die vierstündigen Kernfächer Mathematik sowie Deutsch oder eine Fremdsprache sowie ein Prüfungsfach, das die Schülerinnen und Schüler gewählt haben, zu den vier schriftlichen Prüfungen. Den Abschluss der Prüfungen bilden in diesem Jahr die Fächer Französisch und Spanisch am 29. Mai 2020. Hinzu kommt verpflichtend eine mündliche Prüfung in einem weiteren Fach. Diese besteht aus einem Präsentationsteil und einem anschließenden Prüfungsgespräch.

Polizei dankt 28-Jährigen für Courage

Ein 28-jähriger Palästinenser griff bei einem Raubdelikt in Ludwigsburg couragiert ein. Für seinen Mut hat er jetzt von Polizeipräsident Burkhard Metzger ein Dankschreiben und eine Urkunde überreicht bekommen.

Was war passiert?

Am 15. Februar war ein 15-Jähriger von zwei Jugendlichen und einem strafunmündigen Tatverdächtigen in der Ludwigsburger Innenstadt angegriffen worden. Nachdem sie ihm ein Sportgerät aus den Händen gerissen hatten und er dieses zurückforderte, schlugen und traten sie auf ihn ein. Einer der Tatverdächtigen, der bei der Polizei als Intensivtäter geführt wird, soll dabei eine Eisenstange eingesetzt und damit dem Opfer auf den Kopf geschlagen haben. Der 28-Jährige Palästinenser, der zusammen mit einem Begleiter zufällig am Tatort vorbeikam, griff sofort beherzt ein und schützte den 15-Jährigen dadurch vor weiteren Angriffen. Im Anschluss begleitete er das Opfer nach Hause und konnte die Tatverdächtigen durch sein selbstsicheres Auftreten von einer zunächst begonnenen Verfolgung abbringen. Darüber hinaus machte er Videoaufnahmen der Angreifer und trug damit maßgeblich zu deren Identifizierung bei.

“Ein vorbildliches und sehr couragiertes Verhalten, das angesichts der für den Helfer selbst nicht ungefährlichen Situation deutlich über die Pflichten eines Zeugen hinausgeht,” erklärte der Polizeipräsident. “Herr M. hat durch sein entschlossenes Handeln nicht nur den 15-Jährigen vor weiteren Angriffen und möglicherweise schwerwiegenden Verletzungen bewahrt, sondern auch die Ermittlung der Tatverdächtigen ermöglicht. Das verdient unseren Dank und unsere Anerkennung.”

red / Polizei Ludwigsburg

Corona-Lockerungen in Ludwigsburg: Gastronomie darf ab Montag öffnen

Zum Mittagessen einkehren oder gemütlich im Biergarten sitzen – das ist ab kommenden Montag, 18. Mai, wieder möglich. Sowohl die Außen- als auch die Innengastronomie darf wieder öffnen. Zum Schutz vor dem Coronavirus gibt es allerdings Regeln, auf die sich Gastronomen, Beschäftigte und Gäste einstellen müssen. Abstand halten und Hygienevorschriften beachten lauten die obersten Prinzipien.

„Wir wissen, dass unsere Gastronomie momentan sehr leidet, wie viele Branchen“, meint dazu Oberbürgermeister Matthias Knecht. „Die Wieder-Öffnung der Restaurants bringt hoffentlich dringend notwendige Einnahmen.“

Für die Öffnung von Speisewirtschaften unter Pandemie-Bedingungen gilt eine Verordnung des Landes Baden-Württemberg. Die Stadt muss deren Einhaltung entsprechend kontrollieren, wird die Gastronomen diesbezüglich aber auch unterstützen und beraten.

„Abstand halten“ ist auch für die Restaurants das Gebot der Stunde. Tische müssen mindestens 1,5 Meter voneinander entfernt stehen. Da den Gaststätten dadurch weniger Plätze zur Verfügung stehen, kommt die Stadt ihnen bei der Außengastronomie entgegen: Wo immer es räumlich möglich ist, dürfen die Außenflächen erweitert werden – bis hin zur doppelten ursprünglich genehmigten Fläche. Für die Gaststätten am Marktplatz gilt das zu den Zeiten, an denen kein Wochenmarkt stattfindet. Und die Feuergassen müssen natürlich beachtet werden.

„Zeitgleich prüfen wir, inwiefern wir den Gastronomen bei der Sondernutzungsgebühr entgegenkommen können“, so der OB. „Dazu werden wir in die Beratung mit dem Gemeinderat gehen und eine Entscheidung treffen.“

Zum Thema Hygiene gilt: Beschäftigte müssen regelmäßig und gründlich ihre Hände waschen oder sie desinfizieren. In allen Räumen mit Gästekontakt müssen sie eine Mund-Nasen-Bedeckung (Alltagsmaske) tragen – es sei denn, es ist aus medizinischen oder anderen zwingenden Gründen für sie unzumutbar. In anderen Räumen wird es empfohlen. Tische, Armlehnen, Türgriffe und Lichtschalter werden regelmäßig gereinigt, genauso Arbeitsgeräte wie Tastaturen, Touchbildschirme, die Theke und die Zapfhähne. Eine weitere Maßnahme ist regelmäßiges und gründliches Lüften.

Bei der Hygiene ist die Mithilfe der Gäste gefragt. Sie sollen nach Betreten des Restaurants gründlich die Hände waschen oder sie desinfizieren. Darauf haben Gastronomen auch hinzuweisen. Gäste müssen außerdem warten, bis ihnen ein Sitzplatz zugewiesen wird.

„Der Kontakt und die Kommunikation mit den Gästen ist auf ein notwendiges Mindestmaß zu beschränken“, so heißt es weiter in der Landesverordnung. Beim Servieren von Speisen und Getränken soll ein Servierwagen benutzt werden, sofern die Räume es zulassen. Die Bezahlung soll möglichst bargeldlos erfolgen, also zum Beispiel mit EC-Karte oder Kreditkarte.

Und auch auf eine Registrierungspflicht müssen sich die Gäste in den Restaurants einstellen: Zur Kontaktnachverfolgung wird der Name des Gastes, Datum und Uhrzeit seines Besuchs und Kontaktdaten wie die E-Mail-Adresse oder die Telefonnummer notiert. So können Gäste informiert werden, wenn für den Zeitpunkt ihres Besuchs ein Infektionsfall bekannt wird. Die Gastronomen müssen die Daten vier Wochen aufbewahren, dann sind sie wieder zu löschen. Sollte ein Gast mit dieser Registrierung nicht einverstanden sein, darf er nicht im Restaurant Platz nehmen – so jedenfalls ist die Auslegung der Stadt zu dieser Verordnung.