Verkehrsbericht für Ludwigsburg: Wo Sie mit Sperrungen und Baustellen rechnen sollten

Ludwigsburg – Pünktlich zum Beginn der neuen Woche tritt der Verkehrsbericht für Ludwigsburg in Kraft. Dieser Bericht versorgt die Bürgerinnen und Bürger mit wichtigen Informationen zu Straßensperrungen, Baustellen und eventuellen Verkehrsstörungen. Damit wird den Verkehrsteilnehmern ermöglicht, ihre Routen auf angenehmere Weise zu planen und etwaige Unannehmlichkeiten zu vermeiden.

Gültig ab 18. März. 2024

Arsenalparkplatz
Ab dem 21. März wird der Arsenalparkplatz gesperrt.

Bärenwiese
Riesenrad: Sperrung von 97 Stellplätzen ab dem 9. März bis voraussichtlich Anfang September.

Daimlerstraße / Robert-Mayer-Straße
Aufgrund von Baumaßnahmen (Tiefbau Hausanschlüsse) kommt es im Kreuzungsbereich Daimlerstraße / Robert-Mayer-Straße bis voraussichtlich 22. März zu folgenden Beeinträchtigungen: Vollsperrung auf Höhe der Robert-Mayer-Straße 11 sowie Fahrbahneinengung in der Daimlerstraße.

Friedrich-Ebert-Straße
Der Gehweg ist hier für den Fußgängerverkehr gesperrt, ebenso ist der Fahrradverkehr gesperrt (Montagegrube für Stationseinschleifung) bis voraussichtlich 20. März.

Kaiserstraße
Aufgrund von Tiefbauarbeiten (Gas-, Fernwärme- und Wasserversorgung) ist die Kaiserstraße auf Höhe der Hausnummer 17 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich 28. März.

Schillerplatz
Voraussichtlich bis 20. März ist am Schillerplatz 6 die Straße nur eingeschränkt befahrbar (Tiefbauarbeiten SWLB Fernwärme / Gas / Wasser).

Schillerstraße
Auf Höhe der Schillerstraße 1 bis 9 bestehen bis voraussichtlich Mitte April Einschränkungen für den Fahrverkehr sowie eine Sperrung des Gehwegs (Rückbau des verbreiterten Gehwegs).

Schillerstraße
Die Schillerstraße ist für den Fahrzeugverkehr in Richtung Westen befahrbar. Der Radverkehr bleibt in beide Richtungen aufrechterhalten. Der Fußgängerverkehr wird über den Gehweg auf der Südseite geführt. Diese Verkehrsregelung gilt für die Dauer der Bauarbeiten bis voraussichtlich Frühjahr 2024.

Schorndorfer Straße
Auf Höhe der Schorndorfer Straße 60 besteht eine spurweise Sperrung bis voraussichtlich Ende Mai (Erneuerung Hauptleitungen Gas, Wasser, Strom).

Schwieberdinger Straße (zwischen Schlieffenstraße und Möglinger Straße)
Hier finden ab 18. März Vorarbeiten für die Erneuerung der Fahrbahndecken (Maßnahme des RP Stuttgart) statt, dadurch ist mit Behinderungen ist zu rechnen.

St.-Charles-Ring
Auf Höhe St.-Charles-Ring 28 ist die Straße vollständig für den Fahrverkehr sowie
der Gehweg für den Fußgängerverkehr gesperrt (Kranstellung) bis voraussichtlich bis
April.

Wernerstraße
Auf Höhe der Wernerstraße 69 besteht eine Vollsperrung für den Fahr- und Fahrradverkehr (Kanalsanierung und Gas/Wasser) bis voraussichtlich bis 14. Juni.

red

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Umbau am Arsenalplatz: Carsharing-Fahrzeuge vorübergehend in der Mathildenstraße zu finden

Ludwigsburg, 16. März 2024 – Im Zuge des laufenden Umbaus des Arsenalplatzes wurden vorübergehend die vier Stellplätze für Carsharing-Fahrzeuge von stadtmobil verlegt, teilt die Stadtverwaltung mit. Die Fahrzeuge sind nun interimsmäßig in der Mathildenstraße, in der Nähe der Solitudestraße, zu finden. Diese Maßnahme soll sicherstellen, dass das Netzwerk an Carsharing-Stationen in der Innenstadt von Ludwigsburg und darüber hinaus erhalten bleibt. Nach Abschluss der Umbaumaßnahmen am Arsenalplatz sollen die Stellplätze wieder an ihren ursprünglichen Standort verlegt werden.

Interessierte können sich auf der Website von stadtmobil einen Überblick über die Carsharing-Stationen in Ludwigsburg und der gesamten Region verschaffen. Dort finden sie auch detaillierte Informationen zur Registrierung und den Nutzungsbedingungen: https://stuttgart.stadtmobil.de/privatkunden.

red

Polizeiradar Ludwigsburg: Kind in Gerlingen angefahren – und weitere aktuelle Meldungen

Kind bei Verkehrsunfall in Gerlingen angefahren: Polizei sucht dringend Zeugen

Am Donnerstag (14.03.2024) ereignete sich gegen 16.30 Uhr in der Hauptstraße in Gerlingen ein Unfall, der nach derzeitiger polizeilicher Erkenntnis glimpflich ausging. Eine 37 Jahre alte Frau wollte die Hauptstraße auf Höhe der Urbanstraße in Richtung des Rathausplatzes überqueren. Die Frau schob einen Kinderwagen, in dem sich ein Kleinkind befand. Daneben ging ein fünfjähriges Mädchen. Um die Straßenseite zu wechseln, nutzte die Frau den vorhandenen Fußgängerüberweg. Als sie diesen bereits betreten hatten, fuhr ein 66 Jahre alter Sprinter-Lenker heran. Vermutlich übersah dieser die Personen, die sich auf dem Zebrastreifen befanden zunächst. In der Folge bremste er zu spät und kollidierte mit dem Kind, das gegen den Kinderwagen geschleudert wurde, jedoch keine Verletzungen erlitt. Zum Unfallzeitpunkt befanden sich einige Personen im Bereich des Fußgängerüberwegs, die den Vorfall vermutlich beobachten konnten und weitere Hinweise zum Hergang geben können. Der Polizeiposten Gerlingen, Tel. 07156 9449-0 oder E-Mail: ditzingen.prev@polizei.bwl.de, bittet diese sich zu melden.

+++

Unfallflucht auf Landstraße bei Steinheim an der Murr: Polizei ermittelt

Der Polizeiposten Großbottwar ermittelt seit Donnerstagnachmittag (14.03.2024) wegen Verkehrsunfallflucht gegen einen 82 Jahre alten Lenker eines VW, der gegen 16.15 Uhr auf der Landesstraße 1100 zwischen Steinheim an der Murr und Großbottwar in einen Unfall verwickelt war. Der Senior kam auf seiner Fahrt in Richtung Steinheim an der Murr aus noch unbekannter Ursache nach links von seiner Fahrbahn ab und stieß mit dem Renault eines 48-Jährigen zusammen. Der 82-Jährige setzte seine Fahrt anschließend unbeirrt fort. Zeitgleich versuchte der Renault-Lenker, nach einem Wendemanöver, dem VW zu folgen, verlor den PKW jedoch aus den Augen. Anschließend erstattete er Anzeige wegen Unfallflucht gegen Unbekannt. Im Laufe des Nachmittags begab sich auch der Senior schließlich zu einer Polizeidienststelle und teilte seine Beteiligung an einem Unfall mit. Der entstandene Sachschaden wurde auf mehrere Tausend Euro geschätzt. Der Polizeiposten Großbotttwar, Tel. 07148 1625-0 oder E-Mail: marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de, bittet insbesondere Zeugen, die sich auf der L 1100 hinter dem VW befunden haben, sich zu melden.

+++

Schwer verletzter Fußgänger nach Unfallflucht in Bietigheim-Bissingen: Polizei sucht Fahrer

Schwere Verletzungen erlitt ein 62 Jahre alter Mann, der am Mittwoch (13.03.2024) zwischen 11.30 Uhr und 12.00 Uhr in der Carl-Benz-Straße in Bietigheim-Bissingen in einen Unfall verwickelt wurde. Der Mann ging den Gehweg parallel der Fahrbahn entlang, als ein noch unbekannter PKW-Lenker von einem Firmengelände auf Höhe eines Imbisses in die Carl-Benz-Straße einfahren wollte. Vermutlich übersah er den Fußgänger und kollidierte mit diesem. Anschließend fuhr der Unbekannte den 62-Jährigen zu seiner Arbeitsstelle, machte sich jedoch aus dem Staub, als dieser eine polizeiliche Aufnahme forderte. Im weiteren Verlauf stellte sich in einem Krankenhaus die schwere Verletzung des 62-Jährigen heraus. Der Unbekannte soll mit einer blauen BMW-Limousine unterwegs gewesen sein. Er wurde auf etwa 40 bis 50 Jahre geschätzt, war rasiert, hat schwarzes Haar und trug einen Anzug. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und weitere Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 0711 6869-0 oder per E-Mail: stuttgart-vaihingen.vpi@polizei.bwl.de mit der Verkehrspolizeidirektion Ludwigsburg in Verbindung zu setzen.

+++

Ditzingen-Hirschlanden: Pedelec-Fahrer verunfallt – Zeugen gesucht

Nach einem Unfall, der sich am Donnerstag (14.03.2024) gegen 14.25 Uhr in einem Kreisverkehr bei Hirschlanden ereignete, sucht das Polizeirevier Ditzingen, Tel. 07156 4352-0 oder E-Mail: ditzingen.prev@polizei.bwl.de, noch Zeugen. Ein 79 Jahre alter Pedelec-Fahrer befuhr den Kreisverkehr der Landesstraßen 1136 und 1177 sowie der Heimerdinger Straße aus Richtung Schöckingen kommend. Der Mann wollte ihn in Richtung Hirschlanden verlassen und weiter in die Heimerdinger Straße fahren. Aus noch unbekannter Ursache stürzte der 79-Jährige, der einen Helm trug, im Kreisverkehr und erlitt leichte Verletzungen. Die bisherigen Ermittlungen deuten darauf hin, dass der Pedelec-Fahrer alleinbeteiligt zu Fall kam. Er musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. An seinem Fahrrad entstand ein Sachschaden von etwa 200 Euro. Laut Zeugenaussagen soll sich hinter dem Senior ein bislang unbekannter PKW-Lenker befunden haben, der den Unfall beobachtet haben dürfte. Diese Person wird insbesondere gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Nötigung im Straßenverkehr: Polizei sucht Zeugen nach Vorfall in Löchgau

Nach einer Nötigung im Straßenverkehr, die sich am Donnerstag (14.03.2024) gegen 12.15 Uhr auf einem Feldweg zwischen Löchgau und Besigheim ereignete, sucht der Polizeiposten Besigheim noch Zeugen. Eine 33 Jahre alte Frau war zu Fuß auf dem Feldweg in Verlängerung der Steinbachstraße bei Löchgau unterwegs. Die Frau schob einen Kinderwagen, indem ein Säugling lag. Auf dem Weg fuhr ihr eine bislang unbekannte Person mit einem weißen Fahrzeug entgegen, an dem zwei Anhänger angebracht waren. Der Unbekannte soll seine relativ hohe Geschwindigkeit nicht verringert haben, während er auf die Frau zufuhr, so dass diese mitsamt dem Kinderwagen in den Grünstreifen springen musste, um dem Fahrzeug auszuweichen. Die Polizei, Tel. 07143 40508-0 oder E-Mail: bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de, sucht nun Zeugen, die weitere Hinweise geben können.

+++

red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Ludwigsburgs Kunsteisbahn beendet Saison am Samstag 16. März: Über 73.000 Besucher verzeichnet

Ludwigsburg – Mit dem Beginn der Frühlingszeit endet die Kunsteisbahn-Saison in Ludwigsburg. Am Samstag, den 16. März 2024, schließt die 45. Saison der Kunsteisbahn ihre Tore. Die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB) verzeichnen nach eigenen Angaben dabei beste Besucherzahlen, die sogar die Vor-Corona Saison 2019/2020 übertreffen.

Insgesamt haben rund 73.000 Besucher die beliebte Eisfläche frequentiert, darunter etwa 7.000 Schülerinnen und Schüler aus der Region. Jens Ronneberger, Bereichsleiter Freizeit und Mobilität bei der SWLB, zeigt sich erfreut über die positive Resonanz: “Wir freuen uns, dass die Eisbahn seit Herbst sehr gut besucht wurde. Unser Programm hat einen großen Teil dazu beigetragen, die Freizeiteinrichtung zu einer der beliebtesten der Region zu machen. Für jeden Eislauf-Fan war etwas dabei.”

Während der Saison wurden zahlreiche Veranstaltungen organisiert, darunter 45 Discos, 19 Firmen-Events mit Eisstock-Schießen und 217 Geburtstage. Zudem wurden 20 Eislaufkurse angeboten, in denen 200 Teilnehmende ihr Können verbesserten. Die Eismaschine fuhr mindestens 800 Mal über die Eisfläche, um bestes Eis zu produzieren. Über 900 Paar Besucher-Schlittschuhe wurden geschliffen, während die zahlreichen Verleih-Schlittschuhe mehrere Male gewartet wurden. Zusätzlich nutzten die Gäste über 50.000 Mal die Möglichkeit, Schlittschuhe und Lernlaufhilfen auszuleihen, teilt die SWLB mit.

Ronneberger betont die Leistungen des Teams: “Wer viele Runden übers Eis dreht, braucht Energie: Allein 12.000 Portionen Pommes gingen über die Theke. Unser gesamtes Team hat in dieser Saison wahrlich Höchstleistungen erbracht – dafür größten Dank.”

Für alle, die noch einmal die Kufen über das Eis schwingen möchten, bietet sich am Freitag, dem 15. März, und Samstag, dem 16. März, die letzte Gelegenheit zur Abtauparty, jeweils ab 19 Uhr. Am Samstag ab 20 Uhr wird die Eislaufordnung zum Teil außer Kraft gesetzt, um das Saisonende gebührend zu feiern. Die Kühlung wird abgeschaltet, sodass mit Schuhen oder Kufen über das Eis geschlittert werden kann. Doch Vorsicht: Es wird spritzig!

Weitere Informationen unter www.swlb.de/kunsteisbahn.

red

Landesförderung bringt mehr Rad- und Fußwege nach Ludwigsburg

Stuttgart/Ludwigsburg – Das Land Baden-Württemberg kündigte die Fortsetzung der Förderung von Rad- und Fußverkehrsprojekten in der Region Ludwigsburg an. Die Maßnahmen sollen die regionale Infrastruktur verbessern und die Verkehrssicherheit erhöhen, heisst es in einer Pressemitteilung vom Dienstag.

Zu den geförderten Projekten gehören der Ausbau des Radwegs an der Ludwigsburger-Straße entlang der Landesstraße L1143 zwischen der zwischen Jakob-/Lange Straße und Pflugfelder Straße in Kornwestheim sowie die Ertüchtigung des Otto-Konz-Weg und die Verbreiterung der Gämsenbergstraße in Ludwigsburg fanden sich schon im Bauprogramm. Neu ins Programm hinzugekommen sind in diesem Jahr der Neubau eines Kreisverkehrplatzes mit separatem Radring an der Sternenkreuzung in Ludwigsburg, der Neubau einer Rad- und Fußwegfortführung im Waldäcker, der Umbau der Radachse in der Solitudestraße und die Verbesserung der Radwegeführung in der Richard-Wagner-Straße in Ludwigsburg.

fanden sich schon im Bauprogramm. Neu ins Programm hinzugekommen sind in diesem Jahr der Neubau eines Kreisverkehrplatzes mit separatem Radring an der Sternenkreuzung in Ludwigsburg, der Neubau einer Rad- und Fußwegfortführung im Waldäcker, der Umbau der Radachse in der Solitudestraße und die Verbesserung der Radwegeführung in der Richard-Wagner-Straße in Ludwigsburg.

Silke Gericke, Grüne-Landtagsabgeordnete und Verkehrspolitische Sprecherin, betonte die Bedeutung der Maßnahmen für die regionale Mobilität: „Der Ausbau der kommunalen Rad- und Fußverkehrsinfrastruktur ist entscheidend, um ein sicheres und attraktives Verkehrsumfeld zu schaffen. Wir wollen, dass das Radfahren im Alltag eine selbstverständliche Alternative wird.“

Das Landesprogramm zur Förderung von kommunaler Radverkehrsinfrastruktur für die Jahre 2024 bis 2028 umfasst landesweit über 900 Maßnahmen. Sie zielt darauf ab, Investitionen in die kommunale Rad- und Verkehrsinfrastruktur anzustoßen und eine sichere und attraktive Mobilität zu gewährleisten.

Die Umsetzung der Projekte soll die Bedingungen für Radfahrerinnen und Radfahrer verbessern und das Fahrradfahren als umweltfreundliches Verkehrsmittel fördern. Die geplanten Maßnahmen sollen dazu beitragen, das Radwegenetz zu vervollständigen und die Verkehrssicherheit zu erhöhen.

red

Frühjahrsputz in Ludwigsburg: “Waldputztag” am 16. März: Helfer gesucht

Ludwigsburg. Die Frühjahrsputzaktion der Stadt Ludwigsburg wurde diese Woche um eine energiegeladene Teilnehmergruppe erweitert: Mitarbeitende des Landratsamts beteiligten sich engagiert an der Müllsammlung rund um das Landratsamt und im Salonwald.

Ausgerüstet mit Zangen, Handschuhen und Müllsäcken machten sich Klimalotsinnen und -lotsen des Landratsamts daran, die nähere Umgebung von achtlos weggeworfenem Müll zu befreien. Die Stadt Ludwigsburg hatte im Rahmen ihrer Frühjahrsputzwoche zum gemeinsamen Einsatz gegen Umweltverschmutzung aufgerufen, und die klimaengagierten Mitarbeitenden des Landratsamts nutzten diese Gelegenheit, um zahlreiche weggeworfene Zigarettenstummel, Bonbonpapiere und andere Verpackungen einzusammeln.

Seit einem Jahr bietet die Landkreisverwaltung ihren Mitarbeitenden die Möglichkeit, sich während der Arbeitszeit als Klimalotsin oder -lotse für Nachhaltigkeitsthemen zu engagieren. Im vergangenen Jahr wurden beispielsweise drei Apfelbäume auf dem Areal des Landratsamtes gepflanzt, und Kolleginnen und Kollegen erhielten zahlreiche Tipps zum Energiesparen. Die Beauftragten für die klimaneutrale Verwaltung koordinieren und unterstützen die Arbeit der Klimalotsinnen und -lotsen.

„Ich finde es toll, dass es in fast allen Bereichen der Verwaltung Mitarbeitende gibt, denen das Thema am Herzen liegt und die bereit sind, auf dem Weg zur klimaneutralen Verwaltung mitanzupacken. Die Vermeidung von Abfall und Umweltverschmutzung ist dabei ein Thema mit viel Alltagsbezug, bei dem wir die Nachhaltigkeit im wahrsten Sinne des Wortes in die Hand nehmen können“, sagt Landrat Dietmar Allgaier.

Die Klimalotsinnen und -lotsen des Landratsamts möchten mit ihrer Aktion ihre Kolleginnen und Kollegen, aber auch andere Mitmenschen inspirieren, Müll nicht mehr achtlos in die Umgebung zu werfen und vielleicht sogar bei einem Spaziergang selbst mitanzupacken.

Fleißige Helfer willkommen: Waldputztag am 16. März

Eine weitere Gelegenheit, aktiv zu werden, bietet der Waldputztag am Samstag, den 16. März, bei dem Müll in heimischen Wäldern gesammelt wird. Die Aktion wird von der Organisation Forest-CleanUp initiiert. Im Landkreis Ludwigsburg beteiligen sich unter anderem der Fachbereich Wald sowie die Kommunen Sachsenheim und Korntal-Münchingen.

Ab 9.30 Uhr sind freiwillige Helfer herzlich dazu eingeladen, tatkräftig mitzuhelfen. Treffpunkte sind in Korntal-Münchingen am Waldspielplatz am Höhenweg (Seewald) und in Sachsenheim am Wanderparkplatz in der Nähe des Benzlesriedweihers.

red

Polizeiradar Ludwigsburg: Aktuelles aus dem Landkreis im Überblick

Zwei Leichtverletzte und hoher Sachschaden nach Frontalzusammenstoß bei Sachsenheim-Häfnerhaslach

Am Donnerstag (14.03.2024) kam es gegen 06:45 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Kreisstraße 1642 zwischen Häfnerhaslach und Sternenfels (Enzkreis). Eine 37-jährige VW-Lenkerin war auf der K 1642 in Richtung Häfnerhaslach unterwegs, als sie aus noch ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn geriet und dort mit dem 49-jährigen Lenker eines Renault zusammenstieß. Durch die Wucht des Aufpralls drehte sich das Fahrzeug der 37-Jährigen um etwa 180 Grad und kam im Graben neben der Fahrbahn zum Stehen. Der Renault des 49-Jährigen drehte sich ebenfalls und kam dann mittig auf der Fahrbahn zum Stillstand. Beide Unfallbeteiligte wurden vom Rettungsdienst mit leichten Verletzungen in Krankenhäuser gebracht. An den Fahrzeugen entstand jeweils ein Totalschaden, der sich auf etwa 90.000 Euro summiert. Beide PKW mussten abgeschleppt werden.

+++

Fünf Fahrzeuge in Walheim zerkratzt – Rund 13.000 Euro Schaden

Zwischen Dienstag (12.03.2024) 21:00 Uhr und Mittwoch (13.03.2024) 09:30 Uhr trieben bislang unbekannte Täter in der Haupt- und der Bahnhofstraße in Walheim ihr Unwesen. Sie zerkratzten mehrere Fahrzeuge, die am Fahrbahnrand der beiden Straßen standen. Die hierdurch entstandenen Sachschäden an den fünf PKW sind teilweise erheblich. Insgesamt wurde der Schaden auf etwa 13.000 Euro geschätzt. Beschädigt wurden zwei Skoda, ein BMW, ein VW und ein Renault. Weitere Geschädigte und Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 07143 40508-0 oder per E-Mail: bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de mit dem Polizeiposten Besigheim in Verbindung zu setzen.

+++

Senior wird in Kornwestheim Opfer von Betrüger

In der Zeppelinstraße in Kornwestheim kam es am Mittwoch (13.03.2024) zu einer perfiden Betrugsmasche, die sich gegen einen 82-Jährigen Mann richtete. Der Senior war gegen 14:00 Uhr zu Fuß in der Zeppelinstraße unterwegs, als er aus einem grauen Geländewagen, vermutlich Audi mit Münchner Kennzeichen (M-), heraus von einem bislang unbekannten Täter angesprochen wurde. Im Verlauf des sich dann entwickelnden Gesprächs, erschlich sich der Unbekannte das Vertrauen des 82-Jährigen und brachte ihn dazu, in das Fahrzeug einzusteigen sowie bei einer Bank Bargeld abzuheben. Anschließend übergab der Senior 300 Euro an den Unbekannten. Dass es sich hierbei um einen Betrug handelte, wurde dem Rentner erst bewusst, als der Täter mit dem Geld bereits weitergefahren war. Die Polizei weist darauf hin, dass ältere Mitmenschen immer wieder von derartigen betrügerischen Straftaten betroffen sind. In diesen Fällen ist es wichtig, sich nicht von Fremden in Gespräche verwickeln zu lassen, bei denen es unter anderem um die Übergabe von Geld, Schmuck oder anderen Wertgegenständen geht. Bei Fragen zu Betrugsmaschen helfen Ihnen die Kriminalpolizeilichen Beratungsstellen weiter. Kontaktdaten finden Sie auf der Internetseite https://www.polizei-beratung.de/infos-fuer-betroffene/beratungsstellensuche/. Darüber hinaus bittet das Polizeirevier Kornwestheim, Tel. 07154 1313-0 oder E-Mail: kornwestheim.prev@polizei.bwl.de, Zeugen sich zu melden.

+++

Erdmannhausen: Polizei sucht nach Unfall Zeugen

Am Mittwoch (13.03.2024) ereignete sich gegen 06:50 Uhr im Kreuzungsbereich der Pflasterstraße und der Piemonteser bzw. Marbacher Straße in Erdmannhausen ein Unfall, zu dem die Polizei noch Zeugen sucht. Ein 49 Jahre alter Opel-Lenker befuhr die Pflasterstraße in Richtung der Piemonteser Straße. Um in den Kreuzungsbereich einfahren zu können, musste er sich vortasten, da seine Sicht durch geparkte Fahrzeuge eingeschränkt war. Darüber hinaus gilt dort für ihn “Vorfahrt gewähren”. Schließlich kam es jedoch zu einem Zusammenstoß mit dem Mercedes eines 19-Jährigen, der die Piemonteser in Richtung Marbacher Straße befuhr. Es entstand ein Sachschaden von etwa 25.000 Euro. Der genaue Unfallhergang steht bislang noch nicht fest, weshalb das Polizeirevier Marbach am Neckar, Tel. 07144 900-0 oder E-Mail: marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de, noch Zeugen sucht.

+++

Gerlingen: Unfall mit zwei leicht verletzten Personen

Ein Sachschaden von etwa 8.000 Euro und zwei leicht verletzte Personen sind die Bilanz eines Unfalls, der sich am Mittwoch (13.03.2024) gegen 12:30 Uhr in der Straße “Schelmengraben” in Gerlingen ereignete. Ein 55 Jahre alter Nissan-Fahrer, der gemeinsam mit einer 54-jährigen Beifahrerin in der Straße “Schelmengraben” unterwegs war, wollte die Brennerstraße überqueren und weiter im “Schelmengraben” fahren. Eine 41 Jahre alte BMW-Lenkerin befuhr die Brennerstraße und übersah den Nissan vermutlich. In der Folge nahm sie dem 55-Jährigen die Vorfahrt und die beiden PKW stießen zusammen. Die 41 Jahre alte BMW-Fahrerin und die 54 Jahre alte Beifahrerin im Nissan erlitten leichte Verletzungen und musste vom Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht werden. Beide PKW waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt.

+++

Ludwigsburg: Auto zerkratzt

Bislang unbekannte Täter beschädigten am Mittwoch (13.03.2024) etwa zwischen 07:30 Uhr und 16:30 Uhr einen in der Rheinlandstraße in Ludwigsburg abgestellten Volvo. Dabei zerkratzten sie den Lack im Bereich beider Türen auf der Beifahrerseite. Der dadurch entstandene Sachschaden wird auf etwa 1.000 Euro geschätzt. Das Polizeirevier Ludwigsburg nimmt Zeugenhinweise unter der Tel. 07141 18-5353 oder per E-Mail an ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de entgegen.

+++

red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

9-jähriger Yunus: OP-Roboter DaVinci erstmals bei Kind im Klinikum Ludwigsburg eingesetzt

Ludwigsburg – Erstmals wurde ein OP-Roboter bei der Operation eines Kindes im Klinikum Ludwigsburg eingesetzt. Der Operationsroboter DaVinci, der im RKH Klinikum Ludwigsburg seit 2016 genutzt wird, wurde nun erstmals auch bei der Operation eines Kindes eingesetzt. Der hochkomplexe Eingriff an einem Kind erfordert viel Erfahrung bei der Handhabung des OP-Roboters und präzises Arbeiten. Der Vorteil: Durch den schonenden Eingriff profitiert das Kind von einer schnelleren Heilung und weniger Narben.

Yunus, ein fröhlicher 9-jähriger Junge, klagte immer wieder über Schmerzen im Flanken- und Bauchbereich. Deshalb stellte er sich mit seiner Mutter in der Kindernotaufnahme des RKH Klinikums Ludwigsburg vor, wo die Kinderchirurgen hinzugezogen wurden.

Nach eingehender Untersuchung stand fest, was die Schmerzen verursacht hatte: eine Engstelle des Harnleiters beim Abgang aus dem Nierenbecken, medizinisch Ureterabgangsstenose genannt. Die angeborene oder erworbene Fehlbildung führte bei dem Jungen zu einem verzögerten Abfluss des Harns aus dem Nierenbecken und einem erhöhten Druck mit Schmerzen im Nierenbecken. Wäre die Engstelle nicht durch einen operativen Eingriff beseitigt worden, hätte es auf Dauer zu einem Verlust der Nierenfunktion kommen können.

Die Kinderchirurgen und Urologen im RKH Klinikum Ludwigsburg haben sich für einen Eingriff mit Hilfe des OP-Roboters DaVinci entschieden. Um an die Engstelle an der Harnleiter heranzukommen, wäre normalerweise ein zehn bis 15 Zentimeter großer Schnitt durch das seitliche Muskelgewebe notwendig gewesen. Dies hätte zu einem langen, schmerzhaften Heilungsprozess und einer großen Narbe geführt. Bei dem Eingriff mit dem OP-Roboter mussten vom Operateur nur fünf kleine Schnitte von weniger als einem Zentimeter gemacht werden, über die vier Instrumente des Roboters und des OP-Assistenten ins Körperinnere gelangen konnten. „Diesen speziellen Eingriff am Harnleiter mit dem DaVinci-Operationsroboter haben wir bislang nur bei Erwachsenen durchgeführt. Ihn an einem Kind durchzuführen, war für uns eine Premiere und große Herausforderung“, sagte Dr. Hans-Peter Gerbershagen, Leitender Oberarzt der Klinik für Urologie im RKH Klinikum Ludwigsburg, der diesen Eingriff zusammen mit der Kinderchirurgin Dr. Scarlet Vatlach, Oberärztin der Sektion Kinderchirurgie im RKH Klinikum Ludwigsburg, durchgeführt hat.

Der OP-Roboter ermöglicht ein präzises Arbeiten, da sich das Operationsgebiet für den Operateur auf einem Monitor bis zu zehnfach vergrößert darstellen lässt. „Dieses exakte Operieren mit entsprechender optischer Vergrößerung ist gerade bei Kindern, die im Vergleich zu Erwachsenen deutlich feinere Gewebeschichten und Strukturen haben, von großem Vorteil“, so der erfahrene Urologe und Chirurg. Besonders das Durchführen von Nähten im Körper ist durch die exzellente Beweglichkeit der kleinen Roboter-Instrumente sehr erleichtert. Dennoch ist viel Erfahrung und Expertise des Operateurs notwendig. „Wir sind froh, dass wir den Jungen von seinem Leidensweg befreien konnten und er nun schmerzfrei seinem gewohnten Leben nachgehen kann“, freute sich Dr. Scarlet Vatlach.

Yunus, der am 20. Februar operiert wurde, war kurz nach der Operation wieder fit und konnte etwa eine Woche später sogar nach Hause entlassen werden.

red

Neuer Geh- und Radweg für Ludwigsburg: Verbindung zwischen Oststadt und Oßweil nimmt Form an

Ludwigsburg – Im Zuge der Planungen für den Wohnpark Fuchshof entsteht  zwischen der Oststadt und Oßweil ein neuer Geh- und Radweg. Bereits im Jahr 2023 begannen die Bauarbeiten mit der Anlage eines geschwungenen Weges entlang eines vorhandenen Feldwegs. Nach einer vorübergehenden Freigabe des Weges für die Nutzung über den Winter sollen nun die finalen Arbeiten starten, gibt die Stadtverwaltung Ludwigsburg bekannt.

Hintergrund dieser Maßnahme ist die geplante Errichtung eines Multifunktionsgebäudes mit einer privaten Kindertagesstätte auf dem Gelände des Hockey-Clubs Ludwigsburg. Zur Erschließung dieses Gebäudes wird der bestehende Feldweg benötigt und als private Straße ausgebaut. Zusätzlich dient der Feldweg während der Abriss- und Bauphase als Baustellenzufahrt. Aus diesen Gründen ist die vorgezogene Herstellung des neuen Geh- und Radwegs laut erforderlich, teilt die Stadtverwaltung mit.

Der neue Geh- und Radweg ist auch ein integraler Bestandteil des Grünen Rings von Ludwigsburg, der bestehende und neue Grünanlagen miteinander verbinden soll. Ziel des Grünen Rings ist es, die Durchgängigkeit in die Außenbereiche zu fördern, die Kernstadt zu umschließen und die Stadtteile untereinander sowie mit der Innenstadt zu verbinden. Die einzelnen Teilabschnitte des Grünen Rings werden schrittweise umgesetzt, darunter auch der neue Geh- und Radweg zwischen Oststadt und Oßweil.

Die Fertigstellung des Geh- und Radwegs ist für April geplant. Bis dahin sollen die noch fehlende farbige Asphaltdeckschicht eingebaut und die Flächen angesät werden, abhängig von der Witterung. Zudem wird eine Beschilderung für den gemeinsamen Fuß- und Radweg ergänzt. Die Baukosten belaufen sich auf etwa 320.000 Euro, wovon die Stadt nur die Hälfte trägt. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) fördert die neue Fuß- und Radwegeverbindung großzügig mit 160.000 Euro.

red

Urlaubspanik vermeiden: Ludwigsburgs Bürgerbüro rät zur frühzeitigen Prüfung von Ausweispapieren

Ludwigsburg – Die Vorfreude auf den Urlaub ist groß, doch plötzlich stellt sich heraus: Der Personalausweis oder Reisepass ist abgelaufen. Um solche unangenehmen Überraschungen zu vermeiden, empfiehlt das Bürgerbüro der Stadt Ludwigsburg, rechtzeitig die Gültigkeit der Ausweisdokumente zu überprüfen und gegebenenfalls zu beantragen.

Vor der Reise ist es ratsam, sich auf der Website des Auswärtigen Amtes (www.auswaertiges-amt.de) zu informieren, ob ein Personalausweis ausreicht oder ein Reisepass erforderlich ist. Insbesondere seit dem Brexit benötigen Reisende für die Einreise nach Großbritannien einen gültigen Reisepass.

Für die Verlängerung von Ausweisdokumenten können Termine in den Bürgerbüros in der Innenstadt, Neckarweihingen oder Poppenweiler vereinbart werden. Dies ist einfach online auf www.ludwigsburg.de/buergerbuero oder telefonisch unter der Nummer 07141 910-3015 möglich. Während der Sommermonate ist mit längeren Wartezeiten für Termine zu rechnen, und die Bearbeitungsdauer für Ausweisdokumente kann bis zu sechs Wochen betragen.

Im Bürgerbüro Innenstadt steht ein Selbstbedienungsterminal der Bundesdruckerei zur Verfügung. Dieses erfasst biometrische Daten wie Passfoto, Unterschrift und Fingerabdrücke und prüft diese sofort auf Biometrie und Eignung für ein amtliches Ausweisdokument. Das Dokument kann dann am Schalter beantragt werden. Alternativ besteht die Möglichkeit, das Dokument mit einem individuellen Passbild vom Fotografen zu beantragen.

Die Abholung der Dokumente ist während der Öffnungszeiten im Bürgerbüro möglich oder über das elektronische Ausgabeterminal beim Bürgerbüro Innenstadt. Dies bietet sich insbesondere dann an, wenn ein Besuch während der Öffnungszeiten nicht möglich ist.

Seit einem Jahr bietet das Bürgerbüro einen zusätzlichen Service an: Menschen, deren Ausweis bald abläuft, erhalten per Brief eine Erinnerung. Allerdings erreicht dieser Service nicht diejenigen, deren Ausweis bereits seit einiger Zeit abgelaufen ist.

red