“Zeigt her eure Röcke” – Rockfestival in Ludwigsburg lädt am 2. September ein

Ludwigsburg – Am 2. September erwartet die Ludwigsburger unter dem Motto “”Zeigt her eure Röcke” eine besondere Veranstaltung: Das Nähatelier Ziczac aus Kongoussi verabschiedet sich mit einer Modenschau und musikalischer Begleitung von seiner Leiterin Sali Coulibaly. Unter ihrer Anleitung wurden in den letzten Wochen fast 100 einzigartige Röcke geschaffen, die das handwerkliche Können des Ateliers eindrucksvoll demonstrieren.

Die festliche Veranstaltung findet ab 19 Uhr im hi.franky auf dem Franck Areal am Westausgang des Bahnhofs in Ludwigsburg statt. Ein Abend, der Mode und Musik in den Fokus rückt und die kreativen Leistungen des Nähateliers feiert.

Höhepunkt des Abends ist zweifellos die Modenschau, bei der die handgefertigten Röcke von Sali Coulibaly präsentiert werden. Die Veranstaltung bietet außerdem die Gelegenheit für die Besucher, eigene Röcke mitzubringen und Teil der Modenschau zu werden. Die Verabschiedung von Sali Coulibaly, die maßgeblich zum Erfolg des Projekts beigetragen hat, wird ebenfalls Teil des Abends sein.

Für das leibliche Wohl ist mit einer Bar und einem Essensstand auf dem hi.franky Gelände gesorgt. Die Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit dem Nähatelier Ziczac und dem Förderkreis Burkina Faso organisiert. Ziel ist es, das soziale Engagement zu fördern und die Lebensbedingungen in Kongoussi zu verbessern.

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auf der Webseite von hi.franky: https://hi-francky.com/

red

Wohnungsbau Ludwigsburg setzt Zeichen der Solidarität: Großzügige Unterstützung für LudwigsTafel

Ludwigsburg – Die Zahl der Bedürftigen wächst stetig – auch in Ludwigsburg. Angesichts dieser wachsenden Herausforderung spielt die Arbeit der LudwigsTafel e.V. eine immer bedeutsamere und unverzichtbare Rolle. In einer Zeit, in der viele Menschen aufgrund unterschiedlicher Umstände auf Unterstützung angewiesen sind, tragen die LudwigsTafel und ihre ehrenamtlichen Helfer dazu bei, das Leben vieler Menschen ein Stück weit zu erleichtern.

Die Grundlage für die erfolgreiche Tätigkeit der Tafel liegt vor allem in der Großzügigkeit der Spender. Ohne die zur Verfügung gestellten Lebensmittel, finanzielle Unterstützung und das beeindruckende Engagement der Ehrenamtlichen wäre die wichtige Arbeit der Tafel nicht möglich. Ein Beispiel hierfür ist die Wohnungsbau Ludwigsburg GmbH (WBL), die auch in diesem Jahr ihre Solidarität mit den Bedürftigen unter Beweis gestellt hat. Mit einer groß angelegten Warenspende im Wert von rund 5.000 Euro hat die WBL ein Zeichen gesetzt und sich aktiv in den Dienst der guten Sache gestellt.

Andreas Veit, der Geschäftsführer der WBL, erklärt: “Wir haben unmittelbar auf den Aufruf der Tafel reagiert und sofort Einkäufe getätigt, um die dringend benötigten Artikel wie Mehl, Linsen, Haferflocken und Honig zu besorgen”.

Die großzügige Warenspende der WBL bereichert das Angebot der LudwigsTafel erheblich. Angesichts der derzeitigen hohen Nachfrage freuen sich Ulrike Bötcher, Geschäftsführerin der LudwigsTafel e.V., sowie die Vorstände Frau Ursula Eberwein und Petra Tolksdorf über jede einzelne Spende.

Die LudwigsTafel e.V. ist ein anerkannter gemeinnütziger Verein, der sich im Bereich der Lebensmittelversorgung für Bedürftige engagiert, hauptsächlich in Ludwigsburg und Kornwestheim. An den vier Ausgabestellen der LudwigsTafel e.V. werden Lebensmittel verteilt, die von Geschäften, Bäckereien, Märkten und Landwirten kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Einwandfreie Waren werden gegen einen symbolischen Betrag an Berechtigte mit Ausweiskarte abgegeben. Zudem gibt es die Möglichkeit, bei verschiedenen Mittagstischen eine warme Mahlzeit einzunehmen.

Die Finanzierung der LudwigsTafel e.V. erfolgt ausschließlich durch Spenden, Mitgliedsbeiträge und den Erlös aus der Abgabe der Lebensmittel, da der Verein außer dem Mietkostenzuschuss von der Stadt Ludwigsburg keine staatlichen Unterstützungen erhält. Weitere Informationen sind unter www.tafel-ludwigsburg.de verfügbar.

red

Weniger als die Hälfte der Deutschen versteht geplante Kindergrundsicherung

Trotz der intensiven öffentlichen Debatte hat bisher weniger als die Hälfte der Bundesbürger (44 Prozent) verstanden, was mit der geplanten “Kindergrundsicherung” gemeint ist. Das ist das Ergebnis einer Umfrage von Forsa für die Sender RTL und ntv, die am Dienstag veröffentlicht wurde. Einer Mehrheit von 56 Prozent ist das demnach unklar.

Auch unter Eltern mit Kindern unter 25 Jahren hat eine Mehrheit (57 Prozent) nicht verstanden, was mit der “Kindergrundsicherung” gemeint ist. Unter den von der geplanten Kindergrundsicherung potenziell Betroffenen – den Eltern mit Kindern im Alter von unter 25 Jahren – glaubt nur eine Minderheit (sieben Prozent), dass sich durch die Sozialreform an der finanziellen Situation ihres Haushalts irgendetwas verändern wird. Die Mehrheit von 76 Prozent der Eltern mit Kindern in diesem Alter erwartet dagegen keinerlei Veränderung ihrer finanziellen Situation.

Die Daten wurden am 25. und 28. August erhoben. Datenbasis: 1.009 Befragte.

red

Ludwigsburgs Bester: Mirsad Talic erhält Auszeichnung als ‘Busfahrer des Jahres'”

Ludwigsburg, 29. August 2023 – Die Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart GmbH (VVS) haben den Busfahrer Mirsad Talic vom Unternehmen LVL Jäger als “Busfahrer des Jahres” im Landkreis Ludwigsburg geehrt. In Anerkennung seiner langjährigen Hingabe wurde ihm diese Auszeichnung verliehen. Landrat Dietmar Allgaier, LVL-Geschäftsführerin Carry Buchholz sowie Cornelia Christian und Horst Stammler von der VVS-Geschäftsführung gratulierten heute persönlich. Talic erhielt einen Einkaufsgutschein im Wert von 200 Euro als Preis, den er in Ludwigsburg einlösen kann.

Der Weg zum Beruf des Busfahrers war für Mirsad Talic nicht direkt. Ursprünglich aus Bosnien-Herzegowina stammend und gelernter Hotelfachmann, kam er 1992 nach Deutschland und begann drei Jahre später eine Umschulung zum Busfahrer. Seit 27 Jahren übt er diesen Beruf mit Leidenschaft aus. Besonders schätzt er das Fahren großer Fahrzeuge und den Kontakt zu den Fahrgästen. “Die Vielfalt der Ereignisse fasziniert mich an meinem Beruf”, sagt Talic. Seine größte Herausforderung sieht er darin, Sicherheit und Fahrplan unter einen Hut zu bringen, da jeder Tag neu ist.

Talic lehnte sogar eine Berufung in die Fahrdienstleitung ab, um weiterhin seinem Traumjob nachgehen zu können. Auf allen Linien der LVL ist er als Busfahrer im Einsatz.

Landrat Dietmar Allgaier würdigte Talic im Namen aller Busfahrerinnen und Busfahrer, die täglich die Mobilität vieler Menschen gewährleisten. “Ihr Einsatz bleibt oft unbemerkt, dabei sind sie das Rückgrat unseres Nahverkehrs”, betonte Allgaier. Talics Chefin Carry Buchholz lobte seine Leidenschaft, Freundlichkeit und Bodenständigkeit, die ihn zu einer Bereicherung für das Unternehmen machen.

Die VVS-Geschäftsführer Horst Stammler und Cornelia Christian hoben die Bedeutung der Busfahrer hervor, die die alltäglichen Bedürfnisse der Menschen ermöglichen. Stammler betonte, dass der Beruf des Busfahrers auch zukünftig essentiell bleibt.

Der “Busfahrer des Jahres” Wettbewerb wurde dieses Jahr bereits zum 20. Mal vom VVS ausgeschrieben. Fahrgäste konnten ihre Nominierungen online einreichen. Eine Jury aus Vertretern des VVS, Verbundlandkreisen und regionalen Busunternehmen wählte die Gewinner aus.

Im Landkreis Ludwigsburg bedienen insgesamt neun Verkehrsunternehmen über 133 Buslinien und mehr als 1.100 Haltestellen. Jährlich nutzen über 29 Millionen Fahrgäste die Busse im Landkreis. Das Busangebot wurde im Zuge der Vergabeverfahren erheblich ausgebaut und attraktiver gestaltet.

red

Essengehen in Ludwigsburg: Warum sich die Preise ändern könnten

Ludwigsburg. Eine bevorstehende Umsatzsteuererhöhung könnte das Essengehen im Landkreis Ludwigsburg teurer machen. Ab Anfang des nächsten Jahres soll die Umsatzsteuer für Speisen in Gaststätten und Restaurants von derzeit 7 Prozent auf 19 Prozent steigen. Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) äußert Bedenken, dass die Gastronomen zögern könnten, diese drastische Steigerung eins zu eins an die Gäste weiterzugeben.

Hartmut Zacher von der NGG Stuttgart warnt davor, dass Gastronomen möglicherweise versucht sein könnten, den Anstieg der Mehrwertsteuer auf ihre Angestellten abzuwälzen. “Lohnkürzungen sind keine Option. Genauso wenig wie inakzeptable Arbeitszeitregelungen. Unbezahlte Überstunden sind keine Lösung”, erklärt Zacher. Um diesen potenziellen kritischen Zustand der Gastronomiebranche zu vermeiden, appelliert die NGG Stuttgart an die heimischen Bundestagsabgeordneten, sich für einen reduzierten Mehrwertsteuersatz in der Gastronomie auch im Jahr 2024 einzusetzen.

Zacher fordert die Abgeordneten auf, sich für die Beibehaltung des derzeitigen Mehrwertsteuersatzes von 7 Prozent in der Gastronomie einzusetzen. Dies sei essenziell, um faire Arbeitsbedingungen in der Branche aufrechtzuerhalten. Die reduzierte Mehrwertsteuer habe der Gastronomie während der Corona-Krise und danach geholfen, mehr in das Personal zu investieren. Dennoch liegen die Löhne immer noch weit unter dem Niveau, das erforderlich ist, um qualifiziertes Personal für die Küche oder den Service zu gewinnen und zu halten.

Im Landkreis Ludwigsburg sind laut Bundesagentur für Arbeit etwa 6.560 Beschäftigte in der Gastronomie und Hotellerie tätig. Die NGG betont die Notwendigkeit, die Löhne in der Branche weiterhin anzuheben, um die Attraktivität der Gastro-Jobs zu steigern. Hartmut Zacher betont: “Die Gastronomie benötigt eine langfristige Lohnsteigerung, um die Branche für Arbeitnehmer attraktiver zu gestalten.”

red

Von Sturmholz zu Meisterwerk: Ludwigsburger Auszubildende zaubert einzigartigen Schreibtisch

Ludwigsburg – Ein besonderes Gesellenstück wurde vor Kurzem bei den Technischen Diensten Ludwigsburg (TDL) der Stadt Ludwigsburg fertiggestellt: Die Auszubildende in der Schreinerei, Michaela Springer, stellte aus einem Baum, der aufgrund eines Sturmschadens gefällt werden musste, einen originellen Schreibtisch her. 

„Das war ein großer Zufall“, berichtet die 45-Jährige, die vor ihrer Ausbildung bei der TDL selbständig als Bühnen- und Kostümbildnerin gearbeitet hat. Das Konzept für ihr Gesellenstück sei schon fertig gewesen – eigentlich wollte sie den Schreibtisch aus Eichenholz fertigen. Dann brachten Mitarbeitende der Grünpflege-Abteilung der TDL die Stämme von zwei Eschen auf den Hof der TDL. Ursprünglich standen diese am Zipfelbach in Poppenweiler, waren aber einem Sturm zum Opfer gefallen.

Der Eschenstamm

Der eine Stamm war für die Schlosserei der TDL gedacht. Daraus entstand ein Unterbau für einen Amboss. Als der Meister und Ausbilder der Schreinerabteilung, Daniel Bürker, den anderen Stamm entdeckte, kam ihm eine Idee. Er schlug Michaela Springer vor, das Holz für ihr Gesellenstück zu nutzen. „Die Maße passten tatsächlich“, so Springer. „Und da die Variante mit dem Eschenholz nachhaltig und kostengünstig war, passte ich mein Konzept an.“

Dann ging es an die praktische Arbeit: Zunächst wurde der Eschenstamm mit einem mobilen Sägewerk zu Bohlen gesägt und diese anschließend einer technischen Trocknung unterzogen. Die trockenen Bohlen sägte Michaela Springer in der Werkstatt der TDL zu Brettern und verleimte diese inklusive Metallverstärkung zu einer Tischplatte sowie zu einem Seitenteil für den Tisch. 

Der Schreibtisch ist alles andere als gewöhnlich: Er besitzt ein um 360 Grad drehbares Schubladenelement, das gleichzeitig als zweiter Tischfuß dient. „Für ein Gesellenstück eine sehr aufwendige und komplexe Konstruktion,“ betont Ausbilder Daniel Bürker.  

Das Schubladen-Element

Michaela Springer hat den Schreibtisch für einen bestimmten Zweck designt: für ihr Hobby, das Zeichnen und Malen. Im Schubladenelement – aus naturbelassenen MDF-Platten hergestellt –­ finden alle Materialien Platz. Aber Pinsel und Farben liegen nicht nur in den Schubladen: Michaela Springer hat sie ganz kreativ auch als Schubladengriffe verwendet.

„Meine Kollegen haben mir während der Arbeit am Gesellenstück immer zur Seite gestanden, mit ihrem Know-how und mit Gummibärchen“, so Michaela Springer. Ihr Ausbilder Daniel Bürker hat sogar spezielle Türbänder – das sind Scharniere, die aus mehreren Einzelteilen bestehen ­­– für den Schreibtisch angefertigt.

Nach der erfolgreichen Prüfung zur Tischlerin hat die Stadtverwaltung Michaela Springer – wie all ihren Azubis mit guten Leistungen – einen Arbeitsvertrag für das erste Jahr nach der Ausbildung angeboten. Diesen hat sie gerne angenommen. In der Schreinerei der TDL kümmert sie sich um die Gebäudeunterhaltung der gesamten Stadtverwaltung. Ob in Kindertageseinrichtungen, Schulen, Geflüchteten-Unterkünften oder Verwaltungsgebäuden: Die Mitarbeitenden fertigen und passen zum Beispiel Möbel und Türen an, reparieren diese oder bauen Küchen ein. Michaela Springer erläutert: „Zu unseren Aufgaben gehören sowohl Neubau als auch Reparatur – eine abwechslungsreiche Mischung. Das hat mir auch in der Ausbildung gut gefallen: Man hat von allem etwas mitbekommen.“

 

Für immer wird Michaela Springer aber nicht bei den Technischen Diensten bleiben, denn ihre große Leidenschaft ist das Theater. In ihrer Tätigkeit als Bühnen- und Kostümbildnerin hat sie Bühnenbilder für Kindertheater, Schauspiel und Ballett entworfen. „Das möchte ich auch später wieder machen – und kann dort viel von dem einbringen, was ich bei der TDL gelernt habe. Idealerweise kann ich mal beide Berufe miteinander kombinieren“, so Springer.

Michaela Springer mit ihrem Gesellenstück

Die Stadtverwaltung Ludwigsburg bildet bei den Technischen Diensten nicht nur Tischler*innen aus, sondern auch Gärtner*innen mit Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau, Kfz-Mechatroniker*innen, Straßenwärter*innen und Metallbauer*innen. Eine Bewerbung für den Ausbildungsstart am 1. September 2024 ist unter www.ludwigsburg.de/ausbildung möglich.   

red

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Kreative Power: Jugendliche hauchen Jugendarbeitsräumen in Ludwigsburg neues Leben ein

Ludwigsburg. Unter dem Motto ‘Nicht meckern – selbst anpacken!’ haben engagierte Jugendliche die Räumlichkeiten der Mobilen Jugendarbeit in der Karlstraße 12 im Landkreis Ludwigsburg einer umfassenden Renovierung unterzogen. Aufgrund von Wünschen seitens der Besucher und Besucherinnen der Mobilen Jugendarbeit entschieden sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dazu, Anfang August ein Projekt zu starten, bei dem die Jugendlichen ihre kreativen Fähigkeiten einsetzen konnten, um den Räumen ein neues Erscheinungsbild zu verleihen.

Die Renovierungsarbeiten wurden von der Handwerksfirma ARTA begleitet, die ihre handwerkliche Expertise und praktische Erfahrung einbrachte. Die Jugendlichen blicken nach einer intensiven Woche nicht nur mit Stolz auf ihre neu gestalteten Räume, sondern hatten auch die Möglichkeit, Einblicke in das Malerhandwerk zu gewinnen.

Die Mobile Jugendarbeit des Landkreises unterstützte das Projekt, welches dazu beitrug, dass junge Menschen wertvolle Problemlösungskompetenzen entwickeln konnten. Die Finanzierung erfolgte durch die Landes-Arbeitsgruppe Mobile Jugendarbeit/Streetwork Baden-Württemberg, die Mittel des Landes Baden-Württemberg für dieses Renovierungsprojekt bereitstellte.

red

Gewalttat in Asperg: Frau (30) von hinten überfallen und beraubt

Asperg – Ein bislang unbekannter Täter hat am Samstagmorgen, den 26. August 2023, gegen 06:15 Uhr, eine 30-jährige Frau in der Bahnhofstraße in Asperg überfallen und beraubt. Die Polizei leitet umgehend Ermittlungen ein und bittet um Zeugenhinweise.

Die Frau war zu Fuß in der Bahnhofstraße unterwegs, von der Bahnhof in Richtung Stadtmitte, als der Täter sie von hinten am Arm packte und herumriss. Anschließend schlug er vermutlich mit einem heftigen Faustschlag ins Gesicht zu. Er entriss der Frau ihren Rucksack und flüchtete in Richtung Königstraße.

Trotz sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen durch mehrere Streifenwagenbesatzungen konnte der Täter entkommen. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die Ermittlungen übernommen und bittet um Mithilfe der Bevölkerung.

Der Täter wird als etwa 30 Jahre alter Mann beschrieben, etwa 170 Zentimeter groß, mit schwarzen Haaren und einem südländischen Erscheinungsbild. Zum Tatzeitpunkt trug er eine beige Jacke und eine helle Hose.

Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de zu melden.

red

Dramatischer Autobrand auf A81: Mercedes völlig zerstört – Insassen können sich retten

Ludwigsburg – Ein Mercedes geriet am Sonntagabend gegen 19:45 Uhr aus bislang unbekannter Ursache in Brand. Das Fahrzeug befand sich zwischen den Anschlussstellen Ludwigsburg-Nord und Pleidelsheim in Fahrtrichtung Heilbronn. Der 26-jährige Fahrer konnte den Wagen sicher auf den Standstreifen lenken und abstellen. Sowohl der Fahrer als auch sein Beifahrer konnten das Fahrzeug rechtzeitig verlassen Dramatischer Autobrand: Mercedes völlig zerstört auf A81″und blieben unverletzt, berichtet das Polizeipräsidium Ludwigsburg.

Kurz nachdem der Wagen abgestellt war, begann er stark zu rauchen und geriet schließlich in Brand. Trotz des raschen Einsatzes der Feuerwehren aus Freiberg und Ludwigsburg, die mit einem umfangreichen Aufgebot vor Ort waren, konnte ein Vollbrand des Fahrzeugs nicht verhindert werden. Die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg, die mit drei Streifenwagen im Einsatz war, hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Das nicht mehr fahrbereite Fahrzeug wurde anschließend abgeschleppt. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 25.000 Euro geschätzt. Während der Löscharbeiten, der Bergung des Fahrzeugs und der Reinigung der Fahrbahn durch die Autobahnmeisterei Ludwigsburg mussten zeitweise der rechte und mittlere Fahrstreifen gesperrt werden. Die Sperrung dauerte bis etwa 21:30 Uhr an, wobei der geringe Verkehr nur geringfügig beeinträchtigt wurde.

red

Verkehrsbericht für Ludwigsburg: Wo Sie mit Sperrungen und Baustellen rechnen sollten

Ludwigsburg – Ab Montag, dem 28. August, ist der neue Verkehrsbericht für Ludwigsburg gültig. Der Bericht bietet Informationen über Straßensperrungen, Baustellen und mögliche Verkehrsstörungen, um den Verkehrsteilnehmern eine bessere Planung ihrer Routen zu ermöglichen.

B27/ L1133 – Ludwigsburger Straße (Tamm)
Im Rahmen von Maßnahmen (Fahrbahndeckenerneuerung am Knotenpunkt mit Umbau Radweg und Brückeninstandsetzung) des Regierungspräsidiums Stuttgart (RPS) kommt es vom 25. August bis voraussichtlich Mitte Dezember zu Sperrungen, Reduzierung von Fahrstreifen und Beeinträchtigungen in verschiedenen Bauabschnitten.

Baldeckstraße
Die Straße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Straßen- und Kabelbau) bis voraussichtlich Anfang Dezember.

Gänsfußallee
Halbseitige Sperrung für den Fahrverkehr und Sperrung des Gehwegs auf Höhe der Gänsfußallee 48 (Herstellung Wasser-Hausanschlusses) voraussichtlich bis Mitte September.

Grönerstraße
Auf Höhe der Grönerstraße 33 ist die Straße halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt und nur eingeschränkt befahrbar. Dieser Bereich ist für den Fahrradverkehr und der Gehweg für den Fußgängerverkehr gesperrt bis voraussichtlich Anfang September.

Hochdorfer Straße (K1673) zwischen Poppenweiler und Remseck-Hochdorf
Die Straße ist voraussichtlich bis Ende September vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Maßnahme des LRA – Ausbau der Fahrbahn). Die Umleitung erfolgt über: K1668 – K1666 – L1100 – K1695 und umgekehrt.

Hohenzollernstraße
Auf Höhe der Hohenzollernstraße 18 besteht bis voraussichtlich Ende September eine halbseitige Sperrung für den Fahrverkehr, der Gehweg ist gesperrt.

Kaiserstraße
Die Kaiserstraße ist auf Höhe der Hausnummern 12 bis 15 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich Ende September (Tiefbauarbeiten – Bauabschnitt 1: neue Gas- und Wasserversorgung Realschule).

Kurfürstenstraße
Auf Höhe der Kurfürstenstraße 10 besteht eine Fahrbahneinengung, die Straße ist hier nur eingeschränkt befahrbar bis voraussichtlich Ende September (Abtrenngrube für Gasleitung).

L1100 zwischen Poppenweiler und Neckarweihingen
Die Straße ist voraussichtlich bis Anfang September vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Maßnahme des RPS, Erneuerung der Fahrbahndecke). Es erfolgt eine Umleitung über die K1664.

Otto-Konz-Weg
Wegen Notaufgrabung (Strom) auf Höhe Otto-Konz-Weg 3 ist die Straße voraussichtlich bis Ende der KW 36 für den Fahrverkehr voll gesperrt. Die Zufahrt zum Freibad ist nur über Oßweil, Poppenweiler Straße und Schleuse möglich. Radverkehr und Fußgänger können passieren.

Schillerstraße
Die Schillerstraße ist für den Fahrzeugverkehr in Richtung Westen befahrbar. Der Radverkehr bleibt in beide Richtungen aufrechterhalten. Der Fußgängerverkehr wird über den Gehweg auf der Südseite geführt. Diese Verkehrsregelung gilt für die Dauer der Bauarbeiten bis voraussichtlich Ende 2023.

Schlieffenstraße
Es bestehen spurrweise Sperrungen auf Höhe der Schlieffenstraße 23 (Gasgeruch – Notaufgrabung) voraussichtlich bis 8. September. Das Linksabbiegen in Richtung Mörikestraße ist nicht möglich. Eine Umleitung erfolgt über Grönerstraße – Gänsfußallee.

Wieselweg
Auf Höhe Wieselweg 6 besteht eine Vollsperrung für den Fahrverkehr sowie für den Fußgängerverkehr (Fernwärmehausanschluss) voraussichtlich bis Ende August.

Quelle: Stadt Ludwigsburg