Verkehrsbericht für Ludwigsburg: Welche Straßen diese Woche gesperrt sind

Verkehrsbericht gültig ab Montag, 13. Februar

Alt-Württemberg-Allee
Wegen Verlegung von Fernwärmeanschlüssen voraussichtlich bis Mitte Februar ist die Alt-Württemberg-Allee zwischen den Hausnummern 41 bis 47 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Sackgassen aus beiden Richtungen kommend).

Bärenwiese
Datum:                           Sperrzeiten:                     Parkfläche:
14.02.2023                     7 bis 16 Uhr                     Teilsperrung West (100 Plätze)

Eberhardstraße
Die Straße ist in zwei Bauabschnitten vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Verlegung Fernwärmeleitungen). Bauabschnitt 1: von der Eberhardstraße 14 bis zur Ecke Kaffeeberg voraussichtlich bis Mitte März. Bauabschnitt 2: von der Eberhardstraße 14 bis zu Katholische Kirche 1 und 2 voraussichtlich ab Mitte März bis Ende April.

Frankfurter Straße / B27
Die Straße ist voraussichtlich bis Ende März im Bauabschnitt 1 spurweise gesperrt und nur eingeschränkt befahrbar, es kommt zu Beeinträchtigungen in beiden Richtungen (Erschließung Zufahrt Möbelhaus). Der Gehweg ist für den Fußgängerverkehr gesperrt, ebenso ist der Fahrradverkehr gesperrt.

Friedrichstraße
Auf Höhe der Friedrichstraße 6 ist der Gehweg für den Fußgängerverkehr gesperrt sowie die Fahrspur teils gesperrt bis voraussichtlich Ende Februar.

Gänsfußallee (Ostseite)
Die Straße ist spurweise gesperrt (Neuverlegung Spannungskabel) – Bauabschnitt 2 voraussichtlich bis Mitte Februar.

Grönerstraße
Wegen Ausbau eines Radwegs bestehen bis voraussichtlich Mitte März folgende Einschränkungen: halbseitige Sperrung für den Fahrverkehr von der Grönerstraße 5 bis zur Grönerstraße 30, die Straße ist eingeschränkt befahrbar. Der Gehweg ist für den Fußgängerverkehr gesperrt, ebenso ist dieser Bereich für den Fahrradverkehr gesperrt.

Hohenzollernstraße
Auf Höhe der Hohenzollernstraße 18 besteht bis voraussichtlich Ende September eine halbseitige Sperrung.

Kurfürstenstraße
Zwischen der Kurfürstenstraße 57 und der August-Bebel-Straße kann es bis voraussichtlich Mitte Februar im Bereich der Unterführung zu Einschränkungen kommen (Notmaßnahme Gas). Die Zufahrten zwischen der August-Bebel-Straße und Kurfürstenstraße sind gesperrt, eine Umleitung wird vor Ort ausgewiesen.

Neckarstraße (Ecke Gämsenbergstraße)
Hier besteht voraussichtlich bis Ende Februar eine halbseitige Sperrung im Kurvenbereich. Der Verkehr wird mittels einer provisorischen Lichtzeichenanlage geregelt.

Schillerstraße
Die Schillerstraße ist für den Fahrzeugverkehr in Richtung Westen befahrbar. Der Radverkehr bleibt in beide Richtungen aufrechterhalten. Der Fußgängerverkehr wird über den Gehweg auf der Südseite geführt. Diese Verkehrsregelung gilt für die Dauer der Bauarbeiten bis voraussichtlich Ende 2023.

Schlieffenstraße
Am Dienstag, 14. Februar, besteht auf Höhe der Schlieffenstraße 45 eine halbseitige Sperrung für den Fahrverkehr (Aufstellen Autokran).

Straßenäcker
Die Straße ist voraussichtlich bis Ende Februar halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt und nur eingeschränkt befahrbar (Verlegung von Fernwärmeleitungen).

Stuttgarter Straße/Schlossstraße/Wilhelmstraße
Abdichtungserneuerung der Unterführung Sternkreuzung bis Anfang Februar. Es ist lediglich eine Fahrspur je Richtung nutzbar. Einrichtung einer Ampelführung auf der Sternkreuzung. Mit Beeinträchtigungen des Verkehrsablaufs ist zu rechnen. Drei Fußgängerüberwege (Zebrastreifen) sind eingerichtet.

Westfalenstraße
Wegen privaten Baumaßnahmen bestehen bis voraussichtlich Mitte Februar folgende Einschränkungen: Die Westfalenstraße ist zwischen den Hausnummern 21 bis 25 halbseitig gesperrt. Der Verkehr wird in diesem Bereich per Ampel geregelt. Die Ausfahrt aus der Brandenburger Straße in Richtung Westfalenstraße ist voll gesperrt. Die Einbahnregelung in der Brandenburger Straße wird für die Zeit der Baumaßnahme aufgehoben. Der Gehweg ist für den Fußgängerverkehr gesperrt; Fußgänger werden auf die gegenüberliegende Straßenseite umgeleitet.

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Galerie

Ein Herz für die Erdbebenopfer: Benefizverkauf in Ludwigsburg bringt 23.284,88 Euro

Ludwigsburg hat bewiesen, dass es ein Herz für Menschen hat, die in Not sind. Am Samstag (11.02.23) versammelten sich türkische Vereine auf dem Marktplatz, um Spenden für die Erdbebenopfer in der Türkei und in Syrien zu sammeln. Mit einem vielfältigen Angebot an türkischen Köstlichkeiten luden sie alle herzlich ein, bei einem Besuch des Benefizverkaufs einen Beitrag zu leisten.

“Die Reaktion der Bürgerinnen und Bürger war überwältigend. Viele folgten der Einladung und unterstützten die Spendenaktion. Es war ein unvergessliches Erlebnis für alle Teilnehmer und zeigte, dass die Solidarität untereinander keine Grenzen kennt. Es spielte keine Rolle, welcher Nationalität oder welcher Religion die Menschen angehörten, alle waren bereit, zu helfen”, berichtete die Organisatorin und Vorsitzende des Ludwigsburger Elternvereins Güner Öztel Ludwigsburg24 mit.

Das Ergebnis ist sehr beeindruckend: Laut Öztel kamen innerhalb weniger Stunden insgesamt 23.284,88 Euro zusammen, die unverzüglich an die türkische AFAD, die Katastrophenschutzbehörde der Türkei, überwiesen werden sollen.

“Ich bin so stolz auf unsere Ludwigsburgerinnen und Ludwigsburger. Alle haben großartig mitgemacht und gezeigt, dass sie ein Herz für die betroffenen Menschen haben. Es war ein wundervolles Gefühl, Teil dieser Hilfsaktion zu sein”,sagte Öztel.

Nach den bisher bekannten Zahlen sind bei dem verheerenden Erdbeben bis jetzt mehr als 25.000 Menschen ums Leben gekommen.

red

Nach Aus von Lastenradverleihsystem in Ludwigsburg: ADFC drängt auf schnelle Alternativen

Nach dem Aus für das Lastenradverleihsystem fordert der ADFC CDU, Freie Wähler und FDP auf, zusammen mit der Stadt unmittelbare Alternativen für mehr Radverkehr und Klimaschutz aufzuzeigen und nicht nur diese eine Maßnahme isoliert wegzuwischen.

Ludwigsburg. Der ADFC fordert CDU, Freie Wähler und FDP auf, sich über die Konsequenzen der Entscheidung klar zu werden. Das Lastenradverleihsystem ist ein – wenn auch kleiner – Baustein im frisch beschlossenen Klimaneutralitätskonzept. Dieser Baustein hat, wie alle anderen, einen gewissen Wert auf dem beschlossenen Klimaneutralitätspfad und eine darüberhinausgehende gesellschaftliche Wirkung. Eine Konsequenz aus der Entscheidung, die Klimaneutralität von 2050 auf 2035 vorzuziehen ist, dass wir uns nun keine Verzögerungen durch unproduktive Ablehnungshaltungen mehr leisten können, wie sie CDU, Freie Wähler und FDP zuletzt an den Tag gelegt haben.

„Nun braucht es zügig eine Debatte über gleichwertige alternative Maßnahmen zur Radverkehrsförderung“ fordert der ADFC Ludwigsburg. Die Frage ist, wie es gelingen kann, mehr Ludwigsburgern zu ermöglichen, öfter klimaneutral mit dem Fahrrad einen Weg im Alltag zu erledigen. „Ohne Lastenräder bleibt dies für kleinere Transportfahrten schwierig“ so der ADFC.

Der ADFC weist daher auf die Wichtigkeit der Lastenräderförderung hin und empfiehlt, den Baustein nicht vollständig aufzugeben. Es könnten anstelle des eigenen städtischen Systems mehr Lastenräder aus dem etablierten RegioRad-System im Stadtgebiet verteilt werden. Es könnten aber stattdessen auch private Initiativen oder einzelne Haushalte motiviert und finanziell unterstützt werden, die Lastenräder zur gemeinschaftlichen Nutzung zur Verfügung stellen oder selbst nutzen möchten. Außer den hohen Anschaffungskosten hakt es hier bei den Abstellmöglichkeiten, für die die Stadt auch öffentlichen Raum zur Verfügung stellen muss.

Sollten die Vorteile von Lastenrädern den Gemeinderat grundsätzlich nicht überzeugen, muss entsprechend noch mehr Förderung in den übrigen Radverkehrsbereich gesteckt werden als ohnehin im Klimaneutralitätskonzept berücksichtigt.
Der ADFC schlägt für den Fall vor, noch konsequenter und schneller Platz für Radfahrer im Straßenraum zu schaffen, um die Attraktivität kurzfristig zu steigern. Dafür darf keine jahrzehntelange Planungszeit nötig sein, es müssen leicht zu erreichende und kostengünstige Maßnahmen ergriffen werden. Die Veränderungen in einem ersten Abschnitt der Martin-Luther- Straße im letzten Jahr sind dafür ein positives Beispiel. Der ADFC steht für eine Abstimmung darüber mit der Verwaltung und den Fraktionen des GR gerne zur Verfügung. Nicht zuletzt muss über sichere leicht zugängliche und gut sichtbare Abstellmöglichkeiten für Fahrräder im Straßenraum eine „Willkommenskultur für Fahrräder“ geschaffen werden – in der Innenstadt UND in den Wohngebieten.

Diese alternativen Maßnahmen werden auch nicht kostenlos und vor allem nicht ohne starken Einsatz der städtischen Verkehrsplaner umsetzbar sein. Es ist zu befürchten, dass sich das übereilte „Nein“ der Fraktionen im Ausschuss als eine wirtschaftliche Fehlentscheidung herausstellt, teilt der ADFC mit.

red

So sauber ist die Luft in Ludwigsburg: Messboxen zeigen öffentlich Luftqualität in Echtzeit an

Die Stadt Ludwigsburg und die Robert Bosch GmbH haben gemeinsam ein wichtiges Ziel erreicht: Das im Jahr 2019 gestartete Forschungsprojekt zur Verbesserung der Luftqualität in der Stadt hat nun einen bedeutenden Meilenstein erreicht. Nachdem im vergangenen Jahr mehrere Immissions-Messboxen von Bosch in Ludwigsburg installiert und aktiviert wurden, sind die Daten jetzt öffentlich auf der städtischen Webseite verfügbar.

Ludwigsburgs Bürgermeister Sebastian Mannl erklärte, dass die Daten für die Stadt ein Instrument sind, um gezielt Maßnahmen zur Verbesserung der Luftqualität zu entwickeln. Aber auch für die Bürger der Stadt können sie zu einer Motivation werden, selbst aktiv zu werden und emissionsarme Verkehrsmittel zu nutzen, um die Luftverschmutzung zu verringern.

Insgesamt sind zehn Immissions-Messboxen von Bosch in Ludwigsburg installiert worden, hauptsächlich an stark frequentierten Straßenabschnitten wie der B27 sowie an weiteren Ausfallstraßen, wie dem Autobahnzubringer zur A81 und der Marbacher Straße. Dadurch entsteht ein Netzwerk an Messpunkten, das Feinstaubpartikel, Stickstoffdioxid und Ozon in der Luft erfassen kann.

Die Messboxen von Bosch haben die Größe eines Schuhkartons und sind an Masten montiert, die an das Stromnetz angeschlossen sind. Außerdem liefern zwei Stationen der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) zertifizierte Daten. Die LUBW-Messstationen befinden sich in der Schlossstraße an der B27 sowie in der Heinrich-Schweitzer-Straße in einem Wohngebiet außerhalb des Stadtzentrums.

Die Daten werden auf der städtischen Website als Air Quality Index (AQI) unter www.ludwigsburg.de/luft veröffentlicht, bei dem die Luftqualität in Stufen von “sehr gut” bis “sehr schlecht” kategorisiert wird. Dieser Index soll ein Bewusstsein für saubere Luft und bietet praktischen Nutzen für Menschen schaffen, die auf Luftverschmutzung sensibel reagieren. So wird an Tagen mit besonders hoher Luftverschmutzung darauf hingewiesen, Aktivitäten im Freien zu vermeiden.

Hendrik Paul

Diebe buddeln und stehlen 15 Gehölzpflanzen – was sonst noch im Landkreis los war

Freudental: 15 Gehölzpflanzen ausgebuddelt und gestohlen

Zwischen Freitag vergangener Woche und Montag stahlen bislang unbekannte Täter 15 Gehölzpflanzen, die entlang der Landesstraße 1106 kurz nach dem Ortsausgang von Freudental in Richtung Sachsenheim-Hohenhaslach erst im Dezember 2022 angepflanzt worden waren. Die Straßenmeisterei Besigheim stellte dies bei einer Überprüfung fest. Der Wert des Diebesguts wurde auf etwa 1.000 Euro geschätzt. Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142 405-0, sucht Zeugen, die innerhalb des Tatzeitraums Verdächtiges entlang der L 1106 beobachtet haben und bittet diese sich zu melden.

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Ditzingen: WhatsApp-Betrüger erbeuten vierstelligen Betrag

Einen vierstelligen Geldbetrag überwies eine 55 Jahre alte Frau an noch unbekannte Betrüger, die sich am Dienstagabend zunächst per SMS mit ihr in Verbindung setzten und sich als ihre Tochter ausgaben. Unter Vorspiegelung der üblichen falschen Tatsachen konnten die Täter die Frau davon überzeugen, dass ihr Kind in finanziellen Nöten stecke und deshalb Geld benötige. Die Kommunikation wurde im weiteren Verlauf über WhatsApp weitergeführt. Die vermeintliche Tochter wies die 55-Jährige an, mehrere Überweisungen zu tätigen. Nachdem sie der Bitte in einem Fall nachgekommen war und hierauf um eine zweite Überweisung gebeten worden war, wurde die Frau stutzig. Der Betrug flog auf und die Frau erstattete Anzeige bei der Polizei.

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Großbottwar: Fahrzeugkatalysator gestohlen

Ein bislang unbekannter Täter machte sich zwischen Montag 22:30 Uhr und Dienstag 16:00 Uhr an einem VW zu schaffen, der auf einem Parkplatz bei der Stadtmauer in Großbottwar abgestellt war. Mutmaßlich mit einem Akkutrennschleifer trennte der unbekannte Täter den Katalysator aus der Auspuffanlage heraus und entwendete diesen. Es entstand ein Sachschaden von rund 1.500 Euro. Der Polizeiposten Großbottwar sucht unter Tel. 07148 1625-0 Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben.

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Ludwigsburg-Eglosheim: Feuerwehreinsatz in der Eduard-Krauß-Straße

Eine Kerze setzte am Dienstagabend, gegen 19.30 Uhr, vermutlich eine Tischdecke in der Wohnung einer betagten Seniorin in Brand. Eine Nachbarin bemerkte dies durch ein Fenster und griff sofort ein. Sie konnte den Brand löschen und verständigte Feuerwehr und Polizei. Die Feuerwehr Ludwigsburg, die mit zwei Fahrzeugen und fünf Einsatzkräften vor Ort war, überprüfte die Wohnung. Die Seniorin wurde vom Rettungsdienst untersucht und konnte in ihrer Wohnung bleiben.

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Affalterbach-Wolfsölden: Holz gestohlen

Zwischen Donnerstag 14.00 Uhr und Montag 10.00 Uhr trieben noch unbekannte Täter in Wolfsölden ihr Unwesen. In einer Scheune, die sich parallel dem Verbindungsweg von der Hauptstraße kommend in Richtung Steinächle befindet, lagerten mehrere Raummeter gestapeltes Holz. Die Unbekannten drangen in die Scheune ein und stahlen etwa sieben Raummeter Holz, das sie vermutlich mit einem Anhänger oder sonstigen größeren Fahrzeug abtransportierten. Der Wert des Diebesguts dürfte bei etwa 1.000 Euro liegen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 07144 900-0 beim Polizeirevier Marbach am Neckar zu melden.

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Benningen am Neckar: Einbruch in Gartenhaus

Zwischen Freitag 18:00 Uhr und Montag 07:45 Uhr kam es im Gewann “Unterer Berg” in Benningen am Neckar zu einem Einbruch auf einem dortigen Gartengrundstück. Über eine Tür gelangten bislang unbekannte Personen gewaltsam in ein Gartenhaus und beschädigten zudem ein Fenster und einen Fensterladen. Derzeitigen Erkenntnissen zufolge wurde ein Flachbildschirm aus dem Inneren entwendet. Weiteres Diebesgut und dessen Wert sind derzeit Gegenstand der Ermittlungen. Der hinterlassene Sachschaden wird auf rund 700 Euro geschätzt. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Marbach am Neckar, Tel. 07144 900-0, zu melden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Elektromobilität auf dem Vormarsch: Ludwigsburg eröffnet 200. Ladestation

Ludwigsburg – Mit 200 öffentlich zugänglichen Ladepunkten für E-Fahrzeuge hat Ludwigsburg ein weinflächiges Netz an Ladeinfrastruktur aufgebaut. Am Dienstag, dem 7. Februar, eröffnete Ludwigsburgs Oberbürgermeister Matthias Knecht symbolisch den jüngsten Ladepunkt in der Rathausgarage und kündigte an: “Elektromobilität ist der erste Schritt zur Verkehrswende und zu emissionsfreier Mobilität. Zusammen mit unserem städtischen Tochterunternehmen Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim ist es unser Ziel, ein bedarfsorientiertes Netz an Ladeinfrastruktur zu installieren. Das werden wir in den nächsten Jahren fortführen.”

Der Ausbau der Ladeinfrastruktur wurde im Frühjahr 2021 gestartet und wurde durch das Land Baden-Württemberg und das Förderprojekt LINOx BW des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz unterstützt. Durch diese Förderung erhielt die Stadt Ludwigsburg 780.000 Euro, mit denen 70 Ladepunkte errichtet wurden. Im Laufe des Sommers sollen weitere 20 Ladepunkte hinzukommen.

“In den vergangenen zwölf Monaten haben wir 106 öffentlich zugängliche Ladepunkte ausgebaut und in Betrieb genommen. Damit kommen wir unserem Ziel näher, der Mobilitätswende einen großen Schub zu geben”, freut sich Christian Schneider, Vorsitzender Geschäftsführer der Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB). Das Unternehmen betreibt aktuell über 190 öffentlich zugängliche Ladepunkte in der Region und plant, im kommenden Jahr 60 weitere, darunter auch DC-Schnellladepunkte, zu installieren.

red

Marsch für bessere Haftbedingungen: Kurden-Demo führt auch durch Ludwigsburg

Ludwigsburg bereitet sich auf Kurdenmarsch vor: Am Montag, 06.02.2023, wird Ludwigsburg Teil des Kurdenmarsches sein, der in sechs Tagesetappen von Heilbronn nach Freiburg führen wird. Die rund 100 Teilnehmer fordern bessere Haftbedingungen und eine Verbesserung des Gesundheitszustands des in der Türkei inhaftierten Kurdenführers Abdullah Öcalan.

Der Marsch startet in Ludwigsburg mit einer Auftaktveranstaltung am Bahnhof um 09:00 Uhr und wird sich über eine Zwischenkundgebung an der JVA Stammheim bis zum Rotebühlplatz in Stuttgart erstrecken. Laut Pressesprecher Notz vom Polizeipräsidum Einsatz geht man von einer höheren Teilnehmerzahl aus, als in der ursprünglichen Ankündigung angegeben. Der heutige Marsch, der rund 19 Kilometer lang sein wird, soll am Abend am Rotebühlplatz in Stuttgart enden.

Die Polizei wird den Aufzug auch in Ludwigsburg begleiten und für einen friedlichen und sicheren Verlauf sorgen. Kurzzeitige Verkehrsbehinderungen sind möglich.

Der sogenannte Kurdenmarsch begann am Sonntag, 05.02.2023, in Heilbronn und soll in sechs Tagesetappen über Ludwigsburg, Stuttgart, Reutlingen, Offenburg bis nach Freiburg führen. Die Ankunft dort ist für Freitag, den 10.02.2023, geplant. Der Anmelder erwartet pro Tag und Etappe ca. 100 Teilnehmer.

red

Verkehrsbericht für Ludwigsburg: Welche Straßen diese Woche gesperrt sind

Verkehrsbericht gültig ab Montag, 06. Februar

Alt-Württemberg-Allee
Wegen Verlegung von Fernwärmeanschlüssen voraussichtlich bis Mitte Februar ist die Alt-Württemberg-Allee zwischen den Hausnummern 41 bis 47 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Sackgassen aus beiden Richtungen kommend).

Bärenwiese
Datum:                           Sperrzeiten:                     Parkfläche:
10.02.2023                      7 bis 12 Uhr                    Teilsperrung West (150 Plätze)

Eberhardstraße
Die Straße ist in zwei Bauabschnitten vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Verlegung Fernwärmeleitungen). Bauabschnitt 1: von der Eberhardstraße 14 bis zur Ecke Kaffeeberg voraussichtlich bis Mitte März. Bauabschnitt 2: von der Eberhardstraße 14 bis zu Katholische Kirche 1 und 2 voraussichtlich ab Mitte März bis Ende April.

Frankfurter Straße / B27
Die Straße ist voraussichtlich bis Ende März im Bauabschnitt 1 spurweise gesperrt und nur eingeschränkt befahrbar, es kommt zu Beeinträchtigungen in beiden Richtungen (Erschließung Zufahrt Möbelhaus). Der Gehweg ist für den Fußgängerverkehr gesperrt, ebenso ist der Fahrradverkehr gesperrt.

Friedrichstraße
Auf Höhe der Friedrichstraße 6 ist der Gehweg für den Fußgängerverkehr gesperrt sowie die Fahrspur teils gesperrt bis voraussichtlich Ende Februar.

Gänsfußallee (Ostseite)
Die Straße ist spurweise gesperrt (Neuverlegung Spannungskabel) – Bauabschnitt 2 voraussichtlich bis Mitte Februar.

Gänsfußallee (Westseite)
Hier besteht – im Bauabschnitt 1 in der Fahrbahnmitte – eine spurweise Sperrung (Neuverlegung Spannungskabel) bis voraussichtlich Anfang Februar.

Grönerstraße
Wegen Ausbau eines Radwegs bestehen bis voraussichtlich Mitte März folgende Einschränkungen: halbseitige Sperrung für den Fahrverkehr von der Grönerstraße 5 bis zur Grönerstraße 30, die Straße ist eingeschränkt befahrbar. Der Gehweg ist für den Fußgängerverkehr gesperrt, ebenso ist dieser Bereich für den Fahrradverkehr gesperrt.

Hohenzollernstraße
Auf Höhe der Hohenzollernstraße 18 besteht bis voraussichtlich Ende September eine halbseitige Sperrung.

Kurfürstenstraße
Zwischen der Kurfürstenstraße 57 und der August-Bebel-Straße kann es im Bereich der Unterfürhung zu Einschränkungen kommen (Notmaßnahme Gas). Die Zufahrten zwischen der August-Bebel-Straße und Kurfürstenstraße sind gesperrt, eine Umleitung wird vor Ort ausgewiesen.

Martin-Luther-Straße
Auf Höhe der Martin-Luther-Straße 72 besteht wegen Kranstellung eine Vollsperrung für den Fahrverkehr. Die Umleitung aus Richtung Hoferstraße erfolgt über die Gänsefußallee und Schwieberdinger Straße, die Umleitung aus Richtung Pflugfelder Straße führt über die Schlachthofstraße und Gottlob-Molt-Straße.

Schillerstraße
Die Schillerstraße ist für den Fahrzeugverkehr in Richtung Westen befahrbar. Der Radverkehr bleibt in beide Richtungen aufrechterhalten. Der Fußgängerverkehr wird über den Gehweg auf der Südseite geführt. Diese Verkehrsregelung gilt für die Dauer der Bauarbeiten bis voraussichtlich Ende 2023.

Straßenäcker
Die Straße ist voraussichtlich bis Ende Februar halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt und nur eingeschränkt befahrbar (Verlegung von Fernwärmeleitungen).

Stuttgarter Straße/Schlossstraße/Wilhelmstraße
Abdichtungserneuerung der Unterführung Sternkreuzung bis Anfang Februar. Es ist lediglich eine Fahrspur je Richtung nutzbar. Einrichtung einer Ampelführung auf der Sternkreuzung. Mit Beeinträchtigungen des Verkehrsablaufs ist zu rechnen. Drei Fußgängerüberwege (Zebrastreifen) sind eingerichtet.

Westfalenstraße
Wegen privaten Baumaßnahmen bestehen bis voraussichtlich Mitte Februar folgende Einschränkungen: Die Westfalenstraße ist zwischen den Hausnummern 21 bis 25 halbseitig gesperrt. Der Verkehr wird in diesem Bereich per Ampel geregelt. Die Ausfahrt aus der Brandenburger Straße in Richtung Westfalenstraße ist voll gesperrt. Die Einbahnregelung in der Brandenburger Straße wird für die Zeit der Baumaßnahme aufgehoben. Der Gehweg ist für den Fußgängerverkehr gesperrt; Fußgänger werden auf die gegenüberliegende Straßenseite umgeleitet.

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Ludwigsburg trauert um angesehenen Rechtsanwalt Dr. Wolfgang Frank

Ludwigsburg trauert um eine bekannte Persönlichkeit: Dr. Wolfgang Frank, der Rechtsanwalt und Notar a.D., ist am Samstag im Alter von 79 Jahren verstorben. Wie Ludwigsburg24 erfahren hat, starb Frank an den Folgen eines schweren Schlaganfalls in einer Klinik.

Dr. Frank war ein angesehener Jurist und vor seinem Tod bei der renommierten Kanzlei Schickhardt in Ludwigsburg tätig. Sein Rat wurde sowohl in der Politik als auch in der Wirtschaft hoch geschätzt. Er war lange als Rechtsanwalt und Notar in Ludwigsburg tätig und hatte einen hervorragenden Ruf in der Stadt und weit darüber hinaus.

Frank war der Sohn des ehemaligen Ludwigsburger Oberbürgermeisters Robert Frank, der von 1954 bis 1960 im Amt war. Mit seinem Tod verliert die Stadt nicht nur einen bekannten Juristen, sondern auch einen engagierten Bürger, der sich für die Belange seiner Heimatstadt einsetzte.

Dr. Frank hinterlässt eine Frau und drei Kinder.

red

Einstimmiger Wechsel: Förderverein Ludwigsburg und Leichtathletikzentrum starten unter neuer Führung

Der Förderverein Leichtathletik in Ludwigsburg hat eine neue Vorsitzende: Isabel Kurz, Pressesprecherin und Abteilungsdirektorin bei der Kreissparkasse Ludwigsburg wurde bereits im Oktober bei Mitgliederversammlung des Fördervereins einstimmig zur neuen Vorsitzenden gewählt. Sie folgt auf Dieter Wizemann, Mitglied des Vorstands bei der Kreissparkasse Ludwigsburg, der 2023 in den Ruhestand tritt und nach über 11 Jahren beim Leichtathletikzentrum Ludwigsburg (LAZ) seine ehrenamtlichen Ämter aufgibt. Kurz zur Stabübergabe: „Ich freue mich, die Kinder- und Jugendförderung sowohl im Breiten- als auch im Spitzensport weiter zu unterstützen und zu gestalten.

Auch das das Leichtathletikzentrum Ludwigsburg bekommt eine neue Vorstandsvorsitzende: Simone Eidel übernimmt am 1. Februar 2023 die Leitung. Die Grundschullehrerin und ehemalige Bundeskaderathletin im Diskuswerfen wurde ebenso einstimmig gewählt. Eidel ist langjähriges Vereinsmitglied und freut sich darauf, die Kinder- und Jugendförderung im Breiten- und Spitzensport weiter zu gestalten. Das LAZ, ein Zusammenschluss mehrerer Leichtathletikvereine im Großraum Ludwigsburg, bietet ab fünf Jahren Förderung und ab acht Jahren Wettkämpfe. Im Leistungssport gibt es professionelle Trainerbetreuung. Zu den Top-Athleten des LAZ zählen Kurt Lauer, Aileen Kuhn und Anna Hiesinger.

Info:

Das Leichtathletikzentrum Ludwigsburg (LAZ) ist ein Zusammenschluss aus mehreren Leicht- athletikvereinen im Großraum Ludwigsburg. Es fördert Kinder und Jugendliche bereits ab fünf Jahren, Wettkämpfe werden ab acht Jahren absolviert. Im Leistungssport wird eine professio- nelle Begleitung durch geprüfte, regelmäßig fortgebildete und spezialisierte Trainer angebo- ten. Tägliches Training und mehrere Trainingslager im In- und Ausland werden in Zusammen- arbeit mit den WLV-Kadertrainern organisiert. Die Top-Athleten des LAZ sind derzeit Kurt Lauer (1. Weltrangliste U20 im 2.000 m Hindernislauf), Aileen Kuhn (Deutsche Meisterin U20 im Hammerwurf) und Anna Hiesinger (Deutsche Meisterin W15 im Stabhochsprung). Mehr In- fos gibt es unter www.laz-ludwigsburg.de.

red