Ludwigsburg – Ob zu Fuß oder auf zwei Rädern: Ludwigsburg geht bei der aktiven Mobilität auf Qualitätskurs. Für ihre richtungsweisenden Projekte im Fuß- und Radverkehr wurde die Stadt nun im Rahmen der landesweiten Qualitätsoffensive der Arbeitsgemeinschaft Fahrrad- und Fußgängerfreundlicher Kommunen (AGFK-BW) ausgezeichnet. Bürgermeister Sebastian Mannl nahm die Ehrung persönlich von Verkehrsminister Winfried Hermann und AGFK-BW-Vorstandsvorsitzendem Günter Riemer entgegen und betont: „Wir sind sehr stolz darauf, als eine der ersten Kommunen in Baden-Württemberg mit dieser Qualitätsstufe ausgezeichnet zu werden. Das zeigt, dass unsere Anstrengungen, den Fuß- und Radverkehr in Ludwigsburg zu stärken, Früchte tragen. Diese Auszeichnung ist ein Ansporn für uns, weiterhin in eine nachhaltige und lebenswerte Mobilitätsinfrastruktur zu investieren.“
Ein Netzwerk für zukunftsfähige Mobilität
Die AGFK-Qualitätsstufe würdigt Ludwigsburgs umfassenden Einsatz: Neue Fußwege, sichere Querungsstellen und die Umgestaltung öffentlicher Räume sind Teil eines Mobilitätskonzepts, das Fußgängern und Radfahrern zugutekommt. Projekte wie die Radwegeverbindungen in der Weststadt, der Zebrastreifen am Bahnhof und die neuen Fußwege am Arsenalplatz zeigen, wie die Stadt den Verkehr auf nachhaltige Weise gestaltet.
Für Günter Riemer, Vorstandsvorsitzender der AGFK-BW, ist Ludwigsburg damit ein Vorbild in der Mobilitätsförderung: „Die heutige Würdigung zeigt, wie wirkungsvoll unser Netzwerk den Fuß- und Radverkehr vor Ort voranbringt. Mut und zielgerichtete Arbeit bringt eine spürbare Verbesserung der Mobilität für alle Bürgerinnen und Bürger.“
AGFK-Tag 2024 unter dem Motto „Mehr Fuß und Rad? Aber sicher!“
Der AGFK-Tag 2024 in Tübingen stellte die Verkehrssicherheit in den Mittelpunkt. Verkehrsminister Winfried Hermann würdigte gemeinsam mit Günter Riemer die Kommunen, die die Qualitätsstufe erreicht haben, und betonte die Bedeutung dieser Vorreiterrolle für eine zukunftsorientierte Mobilität in Baden-Württemberg.
red