Corona-Erfolg im Landkreis: Landratsamt meldet null Neuinfektionen

Landkreis Ludwigsburg:

Keine Neuinfektionen seit gestern, heißt es heute aus Landratsamt. Im Landkreis Ludwigsburg ist die Zahl der täglichen Neuinfektionen mit dem Coronavirus erstmals seit Wochen auf null gesunken. Damit bleibt die Zahl der Gesamtinfizierten bei mindestens 1.664 (Stand: 04. Mai 20, 17.00Uhr). Gestern lag die Zahl der Neuerkrankungen bei eins. Die Zahl der Menschen, die an COVID-19 verstorben sind, wird von Landratsamt mit 63 angegeben. Die Zahl der Genesenen wird von den Behörden mit 1.423 angegeben.

Baden-Württemberg:

Am Montag (04. Mai.) ist die Zahl der Infizierten in Baden-Württemberg im Vergleich zum Vortag um weitere 68 auf mindestens 32.457 angestiegen. Gestern wurden 117 Neuinfizierte gemeldet. Ungefähr 25.238 Personen sind bereits wieder genesen. Die Zahl der Todesfälle, die im Zusammenhang mit Covid-19 stehen, stieg im Land um weitere 31 auf insgesamt 1.453  an. Das gab das Sozialministerium von Baden Württemberg am Montagabend bekannt.

Die Reproduktionszahl wird vom Robert Koch-Institut für Baden-Württemberg mit R 0,68 angegeben.

Darüber hinaus wurden dem Landesgesundheitsamt heute aus den Landkreisen Breisgau-Hochschwarzwald, Karlsruhe, Lörrach, Ludwigsburg, Ortenaukreis, Rhein-Neckar-Kreis, Schwäbisch Hall, Tübingen und Zollernalbkreis sowie aus den Städten Freiburg und Karlsruhe insgesamt 31 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Damit steigt die Zahl der Covid-19-Todesfälle in Baden-Württemberg auf insgesamt 1.453 an. Unter den Verstorbenen waren 844 Männer und 609 Frauen. Das Alter lag zwischen 34 und 102 Jahren. 65 Prozent der Todesfälle waren 80 Jahre oder älter.

Wichtiger Hinweis:

Basis für die mit dieser Pressemitteilung übermittelten Daten sind die Zahlen, die die Gesundheitsämter der Stadt- und Landkreise dem Landesgesundheitsamt auf dem offiziellen Meldeweg mitgeteilt haben. Es handelt sich dabei um einen vorläufigen Datenstand. Änderungen sind durch Nachmeldungen und Streichungen möglich. Aufgrund des Meldeverzugs zwischen dem Bekanntwerden neuer Fälle vor Ort und der elektronischen Übermittlung an das Landesgesundheitsamt kann es mitunter deutliche Abweichungen zu den von den kommunalen Gesundheitsämtern aktuell herausgegebenen Zahlen geben. Verzögerungen bei der standardisierten Falldatenübermittelung an das LGA können auch dadurch bedingt sein, dass die Gesundheitsämter vor Ort als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen einleiten sowie die Kontaktpersonen recherchieren, um Infektionsketten so schnell wie möglich unterbrechen zu können.

red

Was in Ludwigsburg am Wochenende los war

Ditzingen: Mann verfolgt nach Unfall tatverdächtigen Fahrzeuglenker zu Fuß

In der Nacht von Samstag auf Sonntag kam es kurz nach Mitternacht in Ditzingen im Iptinger Weg zu einem Verkehrsunfall, bei dem der mutmaßliche Unfallverursacher anschließend einfach weitergefahren ist und ein 28-Jähriger ihn zu Fuß verfolgte. Ein 57-Jähriger war zunächst mit einem VW im Iptinger Weg gefahren, als er auf Höhe eines dort geparkten Mercedes zu weit nach links kam und das Fahrzeug streifte. Der Mann hielt nicht an und entfernte sich von der Unfallstelle ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Er bog nach wenigen Metern in die Finkenstraße ab und parkte den VW in seiner Hofeinfahrt. Allerdings war der Unfall vom 28-jährigen Besitzer des Mercedes bemerkt worden, der den VW zu Fuß bis zur Hofeinfahrt verfolgte, den 57-Jährigen dort zur Rede stellte und die Polizei verständigte. Während der anschließenden Unfallaufnahme bemerkten die Beamten, dass der 57-Jährige augenscheinlich alkoholisiert war. Der Führerschein des Mannes wurde beschlagnahmt und er musste sich einer Blutentnahme unterziehen. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von insgesamt circa 11.000 Euro.

Bietigheim-Bissingen: Alkoholisierter flüchtet im Pkw vor Streifenwagen

Polizeibeamte des Polizeireviers Bietigheim-Bissingen stellten am Sonntag gegen 21:00 Uhr einen Opel Corsa auf einem Feldweg im Bereich der Ludwigsburger Straße und der Straße “Im Erlengrund” in Bietigheim-Bissingen fest. Der Opel rollte langsam den Feldweg entlang und als die Beamten das Fahrzeug einer Kontrolle unterziehen wollten, beschleunigte der Pkw plötzlich stark und flüchtete über den Feldweg. Der Fahrzeuglenker ignorierte die Anhaltezeichen der Beamten und konnte erst einige hundert Meter weiter gestellt werden. Am Steuer des Opel befand sich ein polizeibekannter 51-Jähriger, der den Aufforderungen auszusteigen nicht nachkam. Als die Beamten ihn aus dem Fahrzeug holen wollten, leistete er Widerstand und konnte erst durch mehrere Polizeibeamte gebändigt werden. Da bei dem Mann deutlicher Alkoholgeruch festzustellen war, musste er sich in der Folge einer Blutentnahme unterziehen. Noch an der Einsatzstelle machte sich ein Zeuge bemerkbar, dem das Fahrzeug zuvor bereits aufgefallen war. Die Ermittlungen dauern noch an.

Freiberg am Neckar-Geisingen: Hyundai beschädigt – Verursacher geflüchtet

Nach einer Unfallflucht, die vergangene Woche im Ortsteil Geisingen verübt wurde, sucht die Polizei nach Zeugen. Zwischen Donnerstag 14:30 Uhr und Samstag 13:30 Uhr streifte ein noch unbekannter Fahrzeuglenker das Fahrzeugheck eines Hyundai, der im Finkenweg am Fahrbahnrand abgestellt war. Hierbei entstand ein Sachschaden von etwa 2.500 Euro. Im Anschluss machte sich der Unbekannte aus dem Staub. Das Polizeirevier Marbach bittet Unfallzeugen, sich unter der Tel. 07144 900-0, zu melden.

Steinheim an der Murr: Einbruch in Vereinsheim

In der Nacht von Freitag auf Samstag hebelten unbekannte Täter die Türe eines östlich von Steinheim gelegenen Vereinsheimes auf und durchsuchten die Räumlichkeiten. Dabei wurden aus einem Schlüsselkasten mehrere Schlüssel entwendet. Daraufhin begaben sich die Täter auf das angrenzende Gelände, wo sie trotz der entwendeten Schlüssel das Gartentor sowie die Türe des dort befindlichen Schuppens aufbrachen. Hier wurde der dortige Aufsitzrasenmäher gestartet und rückwärts aus dem Schuppen gefahren, um anschließend wieder schwungvoll in den Schuppen zurückzufahren. Dabei fuhren die Täter auf einen zweiten im Schuppen befindlichen Aufsitzrasenmäher auf. Dieser Aufprall war so stark, dass der Aufsitzrasenmäher durch die Rückwand des Schuppens geschoben wurde. Bevor die Täter den Ort ihrer Verwüstung verließen, entwendeten sich noch eine Flex im Wert von etwa 200 Euro. Der durch die Täter angerichtete Sachschaden beläuft sich auf geschätzte 11.500 Euro.

Eberdingen-Hochdorf: Aufbruch von vier Gartenhäusern

Am Samstag, in der Zeit zwischen 01.30 Uhr und 13.00 Uhr, drangen unbekannte Täter am Pfaffenwald in insgesamt vier Gartengrundstücke ein. Dabei wurden zwei Gartentore beschädigt sowie eine Scheibe eingeschlagen. Weiterhin wurden zwei Gartenhäuser aufgebrochen und ein Stromgenerator der Marke “EndressE”, ein Akkuschrauber der Marke “Workzone” sowie zwei Campinglampen im Gesamtwert von rund 600 Euro entwendet. Der angerichtete Sachschaden beläuft sich auf etwa 500 Euro.

Bietigheim-Bissingen: Radfahrerin abgedrängt und weggefahren

Ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker drängte mit seinem Pkw am Sonntag gegen 16:00 Uhr in der Grünwiesenstraße in Bietigheim-Bissingen eine Radfahrerin ab und entfernte sich dann von der Unfallstelle ohne anzuhalten. Der 54-jährigen Radfahrerin kam in der Grünwiesenstraße ein Pkw mit Baden-Badener Kennzeichen (BAD) entgegen, welcher wegen dort geparkter Fahrzeuge auf die Fahrspur der Frau gewechselt hatte, obwohl die 54-Jährige dort vorrangig unterwegs war. Um einen Unfall zu vermeiden, musste die Dame dann nach rechts ausweichen, kam mit ihrem Rad gegen den Bordstein und stürzte in der Folge. Der Pkw fuhr einfach weiter, obwohl der Fahrzeuglenker den Sturz bemerkt haben soll. Die 54-Jährige zog sich bei dem Sturz leichte Verletzungen zu. Die Verkehrspolizeiinspektion des Polizeipräsidiums Ludwigsburg bittet nun Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, sich unter Tel. 0711 6869 0 zu melden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Küchenbrand in Ludwigsburg führt zu Feuerwehreinsatz

Am Sonntagnachmittag kam es in einer Dachgeschosswohnung in der Weststadt von Ludwigsburg zu einem Küchenbrand. Niemand wurde verletzt.

Gegen 16:15 Uhr wurde die Feuerwehr Ludwigsburg über einen Brand in einem Mehrfamilienhaus in der Schlachthofstraße in Ludwigsburg-West informiert. Insgesamt 25 Wehrleute rückten anschließend mit neun Fahrzeugen zu der Örtlichkeit aus. Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei Ludwigsburg, wollte ein 26-Jähriger, der sich zusammen mit drei weiteren Bewohnern in der Wohnung aufgehalten hatte, in der Küche auf dem Herd Essen zubereiten. Mutmaßlich fing hierbei heißes Fett in einer Pfanne an zu brennen. Der 26-Jährige bemerkte das Feuer und eilte zu seinem 15-jährigen Nachbarn. Der Jugendliche nahm einen Feuerlöscher zur Hand und unternahm erste Löschversuche bis zum Eintreffen der Feuerwehr.

Den Einsatzkräften gelang es schließlich den Brand zu löschen. Nach Durchführung von Belüftungsmaßnahmen rückte die Feuerwehr wieder ab. Alle Bewohner, die sich während der Brandbekämpfung außerhalb des Hauses befanden, wurden durch den hinzugezogenen Rettungsdienst untersucht. Sie blieben allesamt unverletzt, heißt es in der Meldung weiter. Durch den Brand wurde die Küche stark in Mitleidenschaft gezogen und einige Teile der Wohnung sind verrußt. Zur Höhe des entstandenen Sachschadens können bislang noch keine Angaben gemacht werden. Die Bewohner durften über Nacht in den Räumlichkeiten bleiben. Allerdings ist die Wohnung nicht mehr bewohnbar. Die Stadt Ludwigsburg kümmert sich am Montag um die Unterbringung der vierköpfigen Familie.

red / Polizei Ludwigsburg

Verkehrsbericht: Welche Straßen diese Woche gesperrt sind

Verkehrsbericht gültig ab Montag, 04. Mai

Bitte beachten Sie folgende Einschränkungen:

Abelstraße
Es besteht eine Vollsperrung der Abelstraße zwischen dem Schützenplatz und der Kreuzstraße – Anlieger und Andienungsverkehr sind eingeschränkt frei.

Hochberger Straße
Der Radweg ist im Bereich der Hochberger Straße 155 bis 165 gesperrt, eine Umleitung des Radweges ist ausgeschildert. Der Fußgängerverkehr ist eingeschränkt möglich, bis voraussichtlich Mitte Mai 2020.
 
Kallenberg´sches Areal
Die Leonberger Straße ist zwischen der Solitudestraße und dem Zentralen Omnibus-bahnhof (ZOB) für den Individualverkehr gesperrt. Die Solitudestraße ist halbseitig gesperrt – die Verkehrsführung erfolgt stadteinwärts zwischen der Friedrichstraße und der Leonberger Straße.

Muldenäcker
Es besteht bis etwa Mitte Mai 2020 eine Vollsperrung der Straße Muldenäcker – dadurch wird die Schönbeinstraße zur Sackgasse.

Schillerstraße
Die Schillerstraße ist für den Fahrzeugverkehr in Richtung Westen befahrbar. Der Radverkehr bleibt in beide Richtungen aufrecht erhalten. Der Fußgängerverkehr wird über den Gehweg auf der Südseite geführt. Diese Verkehrsregelung gilt für die Dauer der Bauarbeiten bis voraussichtlich Ende 2022.                                      
 
Uferwiesen II
Hier besteht eine Vollsperrung der Anlegestelle. Die Arbeiten sind witterungsabhängig und die Dauer derzeit noch nicht genau absehbar.

Waldäcker III
Hier sind temporäre Einschränkungen bei der Nutzung des Radweges entlang der Schwieberdinger Straße möglich. Die Arbeiten sind witterungsabhängig und die Dauer derzeit noch nicht genau absehbar.
 
Untere Kasernenstraße
Der Parkplatz Untere Kasernenstraße ist im Zuge der Umgestaltung des Walckerparks gesperrt. Im Bereich der Bietigheimer Straße, Untere und Obere Kasernenstraße werden daher die öffentlichen Stellplätze in Anwohnerparkplätze umgewandelt (Bewohnerparkbereich 1).

Alter Oßweiler Weg
Es besteht eine Vollsperrung im Bauabschnitt 1 ab Remsweg bis Alter Oßweiler Weg 42,
bis voraussichtlich Mitte Juli 2020.

Kammererstraße
Es besteht eine halbseitige Sperrung des betroffenen Straßenbereichs, bis voraussichtlich Ende Mai 2020.

Kaffeeberg
Hier besteht eine Vollsperrung für den Individualverkehr, die Anliegerzufahrt ist eingeschränkt möglich.

Corona-Zahlen: Deutlich mehr Genesene als Neuinfizierte

Das Coronavirus Sars-CoV-2 breitet sich weltweit weiterhin aus. Eine Übersicht über die aktuelle Lage und die Zahlen der Infektionen und Todesopfer haben wir hier zusammengestellt. (Stand: 03.Mai 20. / 22.30 Uhr – Zahlen können abweichen). 

Land / Bundesland / Landkreis Infizierte (Diff. Vortag.) Todesfälle Genesene
Deutschland 165.383 (+781)   6.840 (+85) 130.600 (+1.600)
Baden-Württemberg  32.389 (+117) 1.422 (+9) 24.838 
Landkreis Ludwigsburg 1.664 (+1)  62 (+0) 1.383 (+33)
Weltweit 3.485.948 (+83.539) 246.125 (+4.115) 1.113.777 (+43.447)
Quellen: Johns-Hopkins-University /
Sozialministerium Baden-Württemberg / Landratsamt Ludwigsburg

red

Galerie

19-Jähriger entwedet Traktor und überschlägt sich

Auf der Landesstraße 1177 von Ditzingen in Richtung Hirschlanden hat am Sonntagabend ein zuvor als vermisst gemeldeter 19-Jähriger unbefugt eine Traktor entwendet und einen Verkehrsunfall verursacht.

Am Sonntag gegen 19.00 Uhr wurde dem Polizeipräsidium Ludwigsburg über Notruf ein Traktorunfall auf der Landesstraße 1177 von Ditzingen Richtung Hirschlanden mitgeteilt. Ein 19-Jähriger hatte kurz zuvor einen Traktor unbefugt in Gebrauch genommen und war mit diesem ausgangs des Kreisverkehrs Höfinger Straße Richtung Hirschlanden verunfallt, heißt es in der Mitteilung der Polizei. Der Fahrer kam zunächst nach links von der Fahrbahn in den Grünbereich ab. Im Anschluss lenkte er den Traktor nach rechts quer über die Fahrbahn in die dortige Böschung. Diese fuhr er empor. Schließlich stürzte die Landmaschine um. Der 19-Jährige wurde vorsorglich vom Rettungsdienst in ein umliegendes Krankenhaus transportiert.

Ermittlungen zufolge war der Fahrer zuvor als vermisst gemeldet worden. Der Sachschaden am Traktor wird auf 30.000 Euro geschätzt. Die Landesstraße musste für die Dauer der Verkehrsunfallaufnahme eine Stunde voll gesperrt werden. Zu nennenswerten Verkehrsbehinderungen kam es nicht. Der Rettungsdienst war mit einem Fahrzeug und zwei Rettungskräften im Einsatz. Das Polizeipräsidium Ludwigsburg hatte drei Streifenbesatzungen vor Ort. Im Zusammenhang mit der Vermisstensuche war auch zeitweise ein Polizeihubschrauber eingesetzt.

red / Polizei Ludwigsburg

Rückläufige Corona-Erkrankungen: Ein Neuinfizierter im Landkreis Ludwigsburg

Landkreis Ludwigsburg:

Die Gesamtzahl der bestätigten COVID-19-Fälle im Landkreis Ludwigsburg steigt nach Angaben des Landratsamts auf mindestens 1.664 (Stand: 03. Mai 20, 17.00Uhr). Seit gestern kam somit lediglich mindestens ein Neuinfizierter hinzu. Gestern lag die Zahl der Neuerkrankungen bei fünf Neuerkrankungen. Erfreulich ist, dass auch seit gestern keine neuen Todesopfer gemeldet worden sind. Insgesamt 62 mit COVID-19 infizierte Personen im Alter von 43 bis 100 Jahren sind verstorben. Die Zahl der Genesenen wird von den Behörden mit 1.383 angegeben.

Baden-Württemberg:

Am Sonntag (03. Mai.) ist die Zahl der Infizierten in Baden-Württemberg im Vergleich zum Vortag um weitere 117 auf mindestens 32.389 angestiegen. Gestern wurden 142 Neuinfizierte gemeldet. Ungefähr 24.838 Personen sind bereits wieder genesen. Die Zahl der Todesfälle, die im Zusammenhang mit Covid-19 stehen, stieg im Land um weitere 10 auf insgesamt 1.413 an. Das gab das Sozialministerium von Baden Württemberg am Sonntagabend bekannt.

Die Reproduktionszahl wird vom Robert Koch-Institut für Baden-Württemberg mit R 0,68 angegeben.

Darüber hinaus wurden dem Landesgesundheitsamt heute aus den Landkreisen Böblingen, Heidenheim, Ortenaukreis, Rottweil und Schwarzwald-Baar-Kreis insgesamt 9 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Damit steigt die Zahl der Covid-19-Todesfälle in Baden-Württemberg auf insgesamt 1.422 an. Unter den Verstorbenen waren 830 Männer und 592 Frauen. Das Alter lag zwischen 34 und 102 Jahren. 64 Prozent der Todesfälle waren 80 Jahre oder älter.

Wichtiger Hinweis:

Basis für die mit dieser Pressemitteilung übermittelten Daten sind die Zahlen, die die Gesundheitsämter der Stadt- und Landkreise dem Landesgesundheitsamt auf dem offiziellen Meldeweg mitgeteilt haben. Es handelt sich dabei um einen vorläufigen Datenstand. Änderungen sind durch Nachmeldungen und Streichungen möglich. Aufgrund des Meldeverzugs zwischen dem Bekanntwerden neuer Fälle vor Ort und der elektronischen Übermittlung an das Landesgesundheitsamt kann es mitunter deutliche Abweichungen zu den von den kommunalen Gesundheitsämtern aktuell herausgegebenen Zahlen geben. Verzögerungen bei der standardisierten Falldatenübermittelung an das LGA können auch dadurch bedingt sein, dass die Gesundheitsämter vor Ort als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen einleiten sowie die Kontaktpersonen recherchieren, um Infektionsketten so schnell wie möglich unterbrechen zu können.

red

Galerie

Großeinsatz der Feuerwehr in Kornwestheim

In Kornwestheim in einer Schrebergartenanlage kam es am Samstagabend zu einem Brand und zu einem Großeinsatz der Feuerwehr.

Laut der Polizei kam es gegen 20.15 Uhr in Kornwestheim im Bereich der Bolzstraße in einer Schrebergartenanlage nahe des Güterbahnhofes zu einem Brand, welcher nach ersten Ermittlungen zufolge durch einen Holzofen in einem dieser Schrebergarten verursacht worden soll. Das Feuer griff auf eine Hecke über und breitete sich weiter aus. Nahe des Brandes, auf den Gleisen, befand sich ein mit Gefahrgut beladener Güterzug, auf welchen das Feuer ebenfalls überzugreifen drohte. Dies konnte jedoch durch Kühlungsmaßnahmen der Feuerwehr verhindert werden.

Drei Wohngebäude im Umfeld der Brandausbruchstelle wurden aufgrund der starken Rauchentwicklung vorsorglich geräumt, die Bewohner konnten jedoch noch am Abend in ihre Wohnungen zurückkehren. Die Rauchsäule war bis zum Korber Kopf sichtbar.

Der Brand war laut der Feuerwehr gegen 23.30 Uhr vollständig gelöscht. Die Höhe des Sachschadens konnte aktuell nicht beziffert werden. Es wurden jedoch zwei Gartengrundstücke erheblich, ein weiteres leicht in Mitleidenschaft gezogen. Am Gleiswerk, dem Kesselwagen sowie der übrigen Bahn entstand nach aktuellem Sachstand kein Schaden. Personen wurden nicht verletzt.

Die Freiwillige Feuerwehr Kornwestheim war mit 9 Fahrzeugen und 50 Mann, der Rettungsdienst mit 10 Fahrzeugen, 46 Mann sowie einem Leitenden Notarzt und dem Org. Leiter des Rettungsdienstes im Einsatz. Der Bevölkerungsschutz wurde verständigt und kam ebenfalls zur Brandstelle. Die Landespolizei war mit 4 Fahrzeugen, 2 Krafträdern und 10 Beamten, die Bundespolizei mit 2 Fahrzeugen und 4 Mann vor Ort.

red / Polizeipräsidium Ludwigsburg

Corona-Zahlen: 129.000 Genesene in Deutschland

Das Coronavirus Sars-CoV-2 breitet sich weltweit weiterhin aus. Eine Übersicht über die aktuelle Lage und die Zahlen der Infektionen und Todesopfer haben wir hier zusammengestellt. (Stand: 02.Mai 20. / 22.30 Uhr – Zahlen können abweichen). 

Land / Bundesland / Landkreis Infizierte (Diff. Vortag.) Todesfälle Genesene
Deutschland 164.602 (+843)   6.755 (+93) 129.000 (+2.100)
Baden-Württemberg  32.272 (+142) 1.413 (+10) 23.574
Landkreis Ludwigsburg 1.663 (+3)  62 (+0) 1.350 (+33)
Weltweit 3.402.409 (+81.007) 242.010 (+4.830) 1.070.330 (+27.274)
Quellen: Johns-Hopkins-University /
Sozialministerium Baden-Württemberg / Landratsamt Ludwigsburg

red

Corona: Zahl der Neuinfizierten weiter rückläufig

Landkreis Ludwigsburg:

Die Gesamtzahl der bestätigten COVID-19-Fälle im Landkreis Ludwigsburg steigt nach Angaben des Landratsamts auf mindestens 1.663 (Stand: 02. Mai 20, 17.00Uhr). Seit gestern entspricht das einer Zunahme von mindestens 5 Neuinfektionen. Gestern wurden im Vergleich 3 Neuerkrankungen gemeldet. Insgesamt 62 mit COVID-19 infizierte Personen im Alter von 43 bis 100 Jahren sind laut der Behörde inzwischen verstorben. Die Zahl der Genesenen wird mit 1.350 angegeben.

Baden-Württemberg:

Am Samstag (02. Mai.) ist die Zahl der Infizierten in Baden-Württemberg im Vergleich zum Vortag um weitere 142 auf mindestens 32.272 angestiegen. Gestern wurden 222 Neuinfizierte gemeldet. Ungefähr 23.574 Personen sind bereits wieder genesen. Die Zahl der Todesfälle, die im Zusammenhang mit Covid-19 stehen, stieg im Land um weitere 10 auf insgesamt 1.413 an. Das gab das Sozialministerium von Baden Württemberg am Samstagabend bekannt.

Die Reproduktionszahl wird vom Robert Koch-Institut für Baden-Württemberg mit R 0,67 angegeben.

Darüber hinaus wurden dem Landesgesundheitsamt heute aus den Landkreisen Biberach, Emmendingen, Esslingen, Konstanz, Ortenaukreis, Rhein-Neckar-Kreisund Zollernalbkreis sowie aus den Städten Heilbronn und Pforzheim insgesamt 10 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Damit steigt die Zahl der Covid-19-Todesfälle in Baden-Württemberg auf insgesamt 1.413 an. Unter den Verstorbenen waren 821 Männer und 592 Frauen. Das Alter lag zwischen 34 und 102 Jahren. 65 Prozent der Todesfälle waren 80 Jahre oder älter.

Wichtiger Hinweis:

Basis für die mit dieser Pressemitteilung übermittelten Daten sind die Zahlen, die die Gesundheitsämter der Stadt- und Landkreise dem Landesgesundheitsamt auf dem offiziellen Meldeweg mitgeteilt haben. Es handelt sich dabei um einen vorläufigen Datenstand. Änderungen sind durch Nachmeldungen und Streichungen möglich. Aufgrund des Meldeverzugs zwischen dem Bekanntwerden neuer Fälle vor Ort und der elektronischen Übermittlung an das Landesgesundheitsamt kann es mitunter deutliche Abweichungen zu den von den kommunalen Gesundheitsämtern aktuell herausgegebenen Zahlen geben. Verzögerungen bei der standardisierten Falldatenübermittelung an das LGA können auch dadurch bedingt sein, dass die Gesundheitsämter vor Ort als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen einleiten sowie die Kontaktpersonen recherchieren, um Infektionsketten so schnell wie möglich unterbrechen zu können.

red