April-Zahlen: 11.214 Frauen und Männer im Kreis Ludwigsburg ohne Arbeit

LANDKREIS LUDWIGSBURG. Zum dritten Mal in Folge ist die Zahl der arbeitslos gemeldeten Personen im Landkreis Ludwigsburg zurückgegangen. Im aktuellen Berichtsmonat April waren bei der Ludwigsburger Agentur für Arbeit und dem kommunalen Jobcenter Landkreis Ludwigsburg 11.214 Frauen und Männer ohne Arbeit gemeldet, 307 Personen oder 2,7 Prozent weniger als im März. Im Vergleich zum Vorjahresmonat waren 447 oder 4,2 Prozent mehr Menschen arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote ging um 0,1 Prozentpunkte auf 3,6 Prozent zurück. Im April des Vorjahres lag die Quote bei 3,4 Prozent. Damit wies der Landkreis Ludwigsburg weiterhin die geringste Arbeitslosigkeit in der Region Stuttgart auf.

Die Entwicklung des vergangenen Monats zeigt, dass es nach wie vor viel Bewegung auf dem Arbeitsmarkt gibt: 2.565 Männer und Frauen meldeten sich erstmals oder erneut arbeitslos. Davon 1.009 unmittelbar aus vorheriger Erwerbstätigkeit, 49 oder 5,1 Prozent mehr als im Vormonat und 650 oder 39,2 Prozent weniger als im Vorjahr. Gleichzeitig gelang es 2.874 Menschen ihre Arbeitslosigkeit zu beenden, davon 1.012 durch Aufnahme einer Beschäftigung, 151 oder 17,5 Prozent mehr als im März und 403 oder 66,2 Prozent mehr als im April 2020. Insgesamt waren 54,6 Prozent aller Arbeitslosen männlich, 27,1 Prozent der gemeldeten Personen waren 55 Jahre und älter, 39,8 Prozent waren Ausländer.

Die Arbeitslosigkeit junger Menschen zwischen 15 bis unter 25 Jahre war im April spürbar rückläufig. Mit 859 Personen in dieser Altersgruppe lag die Arbeitslosigkeit um 90 Personen oder 9,5 Prozent niedriger als noch im März und um 159 Personen oder 15,6 Prozent unter dem Niveau des Vorjahresmonats. 3.303 Personen oder 29,5 Prozent der Arbeitslosen waren langzeitarbeitslos, also bereits ein Jahr oder länger auf Arbeitssuche. Das waren 1.117 Personen oder 51.1 Prozent mehr als im April 2020.

Entwicklung in der Arbeitslosenversicherung und in der Grundsicherung

Bei der Ludwigsburger Arbeitsagentur (Arbeitslose im Rechtskreis Arbeitsförderung nach dem Sozialgesetzbuch III) waren 6.101 Menschen arbeitslos gemeldet, das waren 384 oder 5,9 Prozent weniger als im Vormonat und 5 (+0,1 Prozent) mehr als im Vorjahr. Die anteilige SGB III-Arbeitslosenquote ging um 0,2 Prozentpunkte auf 1,9 Prozent zurück (April 2020: 2,0 Prozent).

Im Bereich des kommunalen Jobcenters Landkreis Ludwigsburg (Arbeitslose in der Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem Sozialgesetzbuch II) waren 5.113 Arbeitslose gemeldet. Das ist ein Plus von 77 Personen (+ 1,5 Prozent) gegenüber März und 442 (+ 9,5 Prozent) zum Vorjahresmonat. Die Arbeitslosenquote lag, wie im Vormonat, bei 1,6 Prozent (April 2020: 1,5 Prozent).

Steigende Nachfrage nach Arbeitskräften

Im Stellenpool der Agentur für Arbeit Ludwigsburg befanden sich im Berichtsmonat 3.319 Angebote, 350 (+ 11,8 Prozent) mehr als im Vormonat. Im Vergleich zum April 2020 waren das 481 Stellen oder 16,9 Prozent mehr. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Arbeitgeber-Services der Agentur für Arbeit Ludwigsburg konnten im aktuellen Berichtsmonat 978 offene Arbeitsstellen entgegennehmen, in etwa so viel wie im März und 584 (+ 148,2 Prozent) mehr als im Vorjahresmonat.

Noch viele Ausbildungsstellen im Landkreis unbesetzt

Seit Beginn des Berufsberatungsjahres im Oktober letzten Jahres meldeten die Unternehmen der Agentur für Arbeit 2.474 Berufsausbildungsstellen, das entspricht einem Plus von 4,1 Prozent zum Vorjahreszeitraum. Ende April waren davon noch 1.448 Ausbildungsstellen unbesetzt.

Wer jetzt, knapp drei Monate vor den Sommerferien, noch nicht weiß, wie es nach der Schule weitergeht, kann mit den Expertinnen und Experten der Berufsberatung Kontakt aufnehmen. Bei allen Themen und Fragen, die bei der Studien- und Berufswahl auftauchen, gibt es Unterstützung von den Berufsberaterinnen und Berufsberatern der Agentur für Arbeit Ludwigsburg telefonisch unter 07141 137 271 und per Mail unter Ludwigsburg.Berufsberatung@arbeitsagentur.de erreichbar. Hier können Beratungstermine und das passende Format (Telefonat oder Videotelefonie) vereinbart werden.

red

Quelle: Agentur für Arbeit Ludwigsburg

Inzidenz fällt deutlich unter 200er-Marke

Seit Samstag, 24. April gelten in Baden-Württemberg die Regelungen der Bundesnotbremse. Hintergrund ist das bundesweit geltende Infektionsschutzgesetz.

Um an die Bundesregeln besser anzuschließen, hat die baden-württembergische Landesregierung die Corona-Verordnung angepasst und veröffentlicht. Basis für die Regelungen und Einschränkungen sind jetzt grundsätzlich die Daten des Robert Koch-Instituts (RKI).

Hier finden Sie einen ÜberblickRegelungen der Corona-Verordnung auf einen Blick 

Und so sehen die Corona-Zahlen am Mittwoch 28.04. – 16 Uhr für den Landkreis Ludwigsburg aus: Das Landratsamt meldet binnen 24 Stunden in der Summe weitere 191 Corona-Infizierte. Am Mittwoch vor einer Woche waren es 225 bestätigte Neuinfektionen. Gestern waren es 214 Fälle.

Inzidenz für den Kreis Ludwigsburg sinkt deutlich 

Die Zahl der Neuinfektionen der letzten 7 Tage je 100.000 Einwohner für den Kreis Ludwigsburg sinkt im Vergleich zum Vortag deutlich auf 191. Einen Tag zuvor betrug die Inzidenz 211,2. Vor genau einer Woche lag der Inzidenzwert für den Landkreis bei 193,2. (Stand – 28.04. – 16Uhr)

Laut der RKH-Klinik beträgt die Zahl der COVID-19 Patienten, die in stationärer Behandlung im Klinikum Ludwigsburg liegen, 52 (-3). Auf der Normalstation werden 35 (-4) Patienten behandelt. 17 (+1) Patienten befinden sich auf der Intensivstation, von denen 13 beatmet werden. (Stand: 28.04. – 09.00Uhr)

Seit Beginn der Corona-Krise haben sich laut dem Landratsamt mindestens 23.262 Menschen im Landkreis Ludwigsburg nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion steigt um 1 auf 459. Rund 20.995 (+203) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. (Stand: 28.04.- 16Uhr)

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

Screenshot: Landratsamt Ludwigsburg

 

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 28.04.)

( Bestätigte Gesamtfälle | Differenz zum Vortag )

Affalterbach ( 142 | 1 )
Asperg ( 633 | 11 )
Benningen am Neckar ( 225 | 2 )
Besigheim ( 586 | 4 )
Bietigheim-Bissingen ( 2.188 | 9 )
Bönnigheim ( 504 | 1 )
Ditzingen ( 1.023 | 9 )
Eberdingen ( 277 | 1 )
Erdmannhausen ( 146 | 1 )
Erligheim ( 146 | 4 )
Freiberg am Neckar ( 519 | 1 )
Freudental ( 156 | 0 )
Gemmrigheim ( 241 | 0 )
Gerlingen ( 633 | 3 )
Großbottwar ( 308 | 1 )
Hemmingen ( 296 | 0 )
Hessigheim ( 67 | 0 )
Ingersheim ( 210 | 6 )
Kirchheim am Neckar ( 333 | 1 )
Korntal-Münchingen ( 743 | 5 )
Kornwestheim ( 1.736 | 14 )
Löchgau ( 246 | 3 )
Ludwigsburg ( 4.124 | 49 )
Marbach am Neckar ( 637 | 5 )
Markgröningen ( 643 | 8 )
Möglingen ( 597 | 5 )
Mundelsheim ( 123 | 1 )
Murr ( 229 | 3 )
Oberriexingen ( 112 | 0 )
Oberstenfeld ( 343 | 1 )
Pleidelsheim ( 265 | 1 )
Remseck am Neckar ( 1.073 | 5 )
Sachsenheim ( 890 | 6 )
Schwieberdingen ( 406 | 1 )
Sersheim ( 275 | 2 )
Steinheim an der Murr ( 435 | 5 )
Tamm ( 356 | 2 )
Vaihingen an der Enz ( 1.277 | 20 )
Walheim ( 119 | 1 )

red

Bei diesem Fußball-Zweitligisten wird Ludwigsburger MHP-Company neuer Hauptsponsor

Von Uwe Roth und Ayhan Güneş

Die Unterschrift ist fix und die Überraschung – nicht nur in der Sportwelt – groß: Das Ludwigsburger Unternehmen “MHP-Company” wird neuer Haupt- und Trikotsponsor des Fußball-Zweitligisten 1. FC Heidenheim 1846. Damit erweitert die Management- und IT-Beratung GmbH mit Hauptsitz im Film- und Medienzentrum in Ludwigsburg ihren Kreis gesponserter Sportteams. Bekannt ist das Engagement des 1996 gegründeten Unternehmens für die MHP Riesen (Bundesliga-Basketball), Stuttgarter Kickers (Oberliga Baden-Württemberg) und SG BBM Bietigheim (Frauen- und Herren-Handballteam). Außerdem prangt der MHP-Schriftzug auf der Sportarena am Ludwigsburger Bahnhof. Nun kommen die Heidenheimer hinzu: Mit Beginn der Saison 2021/2022 wird das Porsche-Tochterunternehmen zunächst für die kommenden drei Spielzeiten auf der Trikotbrust der Rot-Blau-Weißen präsent sein.

Der 1. FC Heidenheim (FCH) spielt in der zweiten Bundesliga und ist dort aktuell auf dem sechsten Platz. Dieser liegt hinter Fortuna Düsseldorf und vor dem FC St. Pauli. Heidenheim hat 50.000 Einwohner und liegt auf der Achse Aalen-Ulm. Ingo Guttenson ist bei MHP für das Sponsoring zuständig. Er stellt fest: „Der Fußballclub passt perfekt zu unseren Unternehmen. Der Verein ist sehr sympathisch, ohne Skandale. Das Spiel ist geprägt vom Teamgeist.“ Exakt so beschreibt Guttenson die Art und Weise, was bei MHP unter Zusammenarbeit zwischen den Mitarbeitern und mit den Kunden verstanden wird. „Das Mannschaftsspiel ist sehr wichtig für uns“, erläutert Guttenson im Gespräch mit Ludwigsburg24. „Wir arbeiten immer im Team.“ Einzelsportler kämen aus diesem Grund als Vertragspartner für ein Sponsoring nicht in Frage. Einen weiteren Fußballclub neben Kickers ins Portfolio aufzunehmen, sei für MHP auch deshalb attraktiv, „weil Fußball in Deutschland die Sportart Nummer eins ist.“

MHP berät 300 Unternehmenskunden weltweit. Der eigene Personalbedarf sei groß, so Guttenson. „Gäbe es Corona nicht, hätten wir in diesem Jahr 1000 neue Mitarbeiter eingestellt.“ Die gesuchten Fachkräfte seien auf dem Arbeitsmarkt gefragt. Das Firmenlogo auf Trikots oder anderen Werbemitteln der breiten Öffentlichkeit zu präsentieren, diene nicht zuletzt dazu, Nachwuchskräfte auf das Unternehmen als Arbeitgeber aufmerksam zu machen, sagt der MHP-Manager. „Von Bewerbern wissen wir, dass sie unseren Firmennamen über die MHP-Arena kennengelernt haben.“

Für Holger Sanwald, Vorstandsvorsitzender des FCH, ist die Unterschrift des neuen Partners ein bedeutendes Signal, wie er betont: „Die neue Partnerschaft mit MHP ist ein Meilenstein in der Vereinsgeschichte unseres FCH. Dr. Ralf Hofmann, Mit-Gründer, Gesellschafter und Vorsitzender der Geschäftsführung von MHP, erklärt: „Wir freuen uns sehr auf eine erfolgreiche Partnerschaft mit dem 1. FC Heidenheim und darauf, den Verein auf seinem Weg nach oben zu begleiten.“

Was sich die Ludwigsburger das Engagement beim FC Heidenheim kosten lassen, darüber hüllen sich die Verantwortlichen wie gewöhnlich in Schweigen. Laut dem Fachmagazin “Absatzwirtschaft” zahlten die Hauptsponsoren der jeweiligen Fußballmannschaften in der zweithöchsten Spielklasse in der Saison 2019/20 durchschnittlich 1,5 Millionen Euro. Laut unbestätigten Quellen soll der Betrag, den das Porsche-Tochterunternehmen jedes Jahr an die Heidenheimer überweist, jedoch deutlich darunter liegen.

 

Anlegestelle Hoheneck umgestaltet – Drehliegen und Sitzmöbel laden zum Verweilen ein

Mit der Montage der Sitzmöbel wurde am Dienstag (27. April) der erste Bauabschnitt des Projekts Uferwiesen II am Hohenecker Neckarufer fertiggestellt und für die Nutzung freigegeben. Damit ist die Anlegestelle Hoheneck zu einem Bereich mit hoher Aufenthaltsqualität direkt am Wasser geworden, ein attraktiver Stadteingang am Fluss. Die Anlegestelle ist wie ein Schiffsdeck gestaltet, Besucherinnen und Besucher können auf der höher liegenden Ebene verweilen, auf drehbaren Liegen in die Sonne blinzeln und „die Seele baumeln lassen“.

Der erhöhte Bereich ist sowohl über Stufen als auch barrierefrei über eine Rampe erreichbar. Die Anlegestelle selbst wurde gegenüber ihrem ursprünglichen Niveau um circa 25 Zentimeter abgesenkt, damit ermöglicht sie einen barrierefreien Ein- und Ausstieg in die Neckarschiffe. Sie ist mit einem hochwertigen Asphaltbelag befestigt und nach Hochwasser leicht zu reinigen. Vor der Anlegestelle ist ein Rastplatz für Radfahrende und Spazierengehende entstanden, der mit robusten und hochwertigen Sitzmöglichkeiten zum Verweilen einlädt.

Diesen ersten Bauabschnitt hat das Land Baden-Württemberg durch finanzielle Mittel in Höhe von knapp 153.000 Euro aus dem Tourismusinfrastrukturprogramm gefördert.

Um den Bereich weiter aufzuwerten, werden stromabwärts der Anlegestelle zwei Neckarzuflüsse freigelegt und naturnah umgestaltet. Unterhalb der Lucien-Tharradin-Brücke verläuft ein mit Betonschalen ausgebauter Graben, der Quellwasser, Regenwasser und den Auslauf eines Regenüberlaufbeckens in den Neckar führt. Hier soll stattdessen ein neuer naturnaher Zulauf gestaltet werden. Der bestehende, tief eingeschnittene Graben wird dabei so aufgeschüttet, dass die bestehenden Baumgruppen mit ihrem Unterwuchs nicht beeinträchtigt werden.

Circa 350 Meter stromabwärts der Anlagestelle wird ein weiterer Quellzufluss freigelegt, die sogenannte Hohenecker „Erbsenquelle“. Sie verläuft momentan in einem Rohr unter der Erde, jetzt wird sie wieder naturnah mit Uferformen und Pflanzen gestaltet, die für einen kleinen Bachlauf typisch sind.

Mit der Freilegung und Neugestaltung der Wasserläufe werden somit zwei in Vergessenheit geratene und im Untergrund verschwundene historische Quellaustritte des „gespannten Talkieswassers“ wieder sichtbar und erlebbar. Gespanntes Talkieswasser ist Grundwasser, das sich in tiefer liegenden, kiesigen Ablagerungen des Neckars befindet. Diese Talkiesschicht wird nach oben durch wasserundurchlässige Lehmablagerungen abgedichtet, daher kann das Wasser nicht aufsteigen und steht unter Druck. Wird diese Talkiesschicht durch die wasserundurchlässigen Deckschichten angebohrt, steigt das Grundwasser nach oben.

Der Baubeginn für diese Maßnahmen ist für Herbst 2021 vorgesehen, die Fertigstellung soll bis im Frühjahr 2022 erfolgen. An der Freilegung und der naturnahen Umgestaltung der beiden Neckarzuflüsse sowie an der Umgestaltung der Anlegestelle beteiligt sich der Verband Region Stuttgart mit einer Summe von 100.000 Euro.

Die Gesamtmaßnahme Uferwiesen II hat das Ziel, das Neckarufer als hochwertigen, erlebnisintensiven und ökologisch wertvollen Naherholungsraum weiter zu entwickeln und auch Besucherströme zu lenken. Die Stadt Ludwigsburg will damit den unterschiedlichen Ansprüchen des Naturschutzes, der Gewässerökologie, der Naherholung und der Schifffahrt in diesem Landschaftsraum gerecht werden sowie vom Neckar her einen hochwertigen und interessanten Stadteingang schaffen. So entsteht zum einen für die Menschen deutlich mehr Erholungsqualität in einem stadtnahen Bereich, zum anderen entstehen ökologisch bedeutsame Lebensräume am und im Wasser.

red

 

Was in Ludwigsburg und im Landkreis los war

Vaihingen an der Enz-Horrheim: Feuer im Gewann “Baiselsberg”

Im Gewann “Baiselsberg”, das sich nördlich von Horrheim zwischen den Weinbergen und der Klosterruine befindet, kam es am Dienstag gegen 13:50 Uhr zu einem Brand, zu dem die Freiwillige Feuerwehr Vaihingen an der Enz mit acht Fahrzeugen und 35 Einsatzkräften ausrückte. Unterhalb eines unwegsamen Ziehweges hatte sich dort eine Waldfläche auf einer Fläche von etwa 30 x 10 Metern aus noch unbekannter Ursache entzündet. Durch den Wind wurden die Glutnester immer wieder angefacht und großflächig verteilt. Den Wehrleuten gelang es schließlich, nachdem eine Wasserversorgung eingerichtet worden war, die Flammen zu löschen. Durch das Feuer wurde der Waldboden in Mitleidenschaft gezogen. Der Baumbestand blieb mutmaßlich unversehrt. Nach derzeitigen Erkenntnissen wird eine Selbstentzündung eher ausgeschlossen. Möglicherweise könnte eine weggeworfene Zigarette ursächlich für den Brand gewesen sein. Personen kamen nicht zu Schaden.

 

Asperg: 26-Jähriger flüchtet alkoholisiert

Für einen 26 Jahre alten VW-Lenker endete seine Fahrt durch Asperg am Dienstagabend mit der Beschlagnahme seines Führerscheins und einer Blutentnahme. Der Mann zog die Aufmerksamkeit der Beamten des Polizeireviers Kornwestheim auf sich, da er gegen 23.30 Uhr trotz geltender Ausgangsbeschränkungen mit seinem Fahrzeug die Bahnhofstraße entlangfuhr. Darüber hinaus war er augenscheinlich mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs. Als die Polizisten ihn einer Kontrolle unterziehen wollten, gab er weiter Gas und fuhr im Kreuzungsbereich mit Königstraße über eine rote Ampel. Die Streifenwagenbesatzung nahm hierauf unter Zuhilfenahme des Blaulichts die Verfolgung auf und signalisierte dem VW-Lenker, dass er anzuhalten habe. In der Markgröninger Straße kam der 26 Jahre alter Fahrer dem nach. Als einer der Beamten den Fahrer ansprach, bemerkte er Alkoholgeruch, der aus dem Fahrgastinnenraum nach außen strömte. Ein durchgeführter Atemalkoholtest verlief positiv. Es folgte eine Blutentnahme und der Führerschein des Mannes wurde beschlagnahmt.

 

Vaihingen an der Enz: E-Bike-Lenkerin fährt gegen Metallpoller

Mit schweren Verletzungen musste der Rettungsdienst am Dienstagabend eine 28-jährige Radfahrerin in ein Krankenhaus bringen, nachdem sie gegen 20:20 Uhr in Vaihingen an der Enz in einen Verkehrsunfall verwickelt war. Die junge Frau fuhr mit einem E-Bike vom REWE-Einkaufsmarkt kommend auf einem Fuß- und Radweg in Richtung Zeppelinstraße. Als sich die Radfahrerin kurz vor der Überquerung der Heiligkreuzstraße befand, stieß sie aus noch ungeklärter Ursache mit einem Metallpoller zusammen. Dieser befindet sich mittig auf dem Fuß- und Radweg. In der Folge wurde die 28-Jährige nach rechts abgewiesen, prallte dort gegen einen angrenzenden Stein und blieb dann auf dem Fuß- und Radweg schwer verletzt liegen.

 

Kornwestheim: weiterer Schuleinbruch

Mutmaßlich dieselben Täter, die auch in ein Schulzentrum in der Bolzstraße in Kornwestheim einbrachen (wir berichteten am Dienstag, 09.56 Uhr), suchten eine weitere Schule in der Hohenstaufenallee heim. Zwischen Freitag 10.00 Uhr und Montag 10.50 Uhr versuchten sie mit einem Stein ein Fenster einzuwerfen. Hierbei ging jedoch lediglich die äußere Scheibe zu Bruch und ein Eindringen in das Gebäude war nicht möglich. Stattdessen traten sie Tür des Bäckereiverkaufskiosks ein. Die Täter stießen jedoch auf nichts Stehlenswertes. Sie hinterließen einen Sachschaden von etwa 500 Euro. Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier Kornwestheim, Tel. 07154 1313-0, zu melden.

 

Gerlingen: Unfallflucht in der Schulstraße

Ein Sachschaden von etwa 3.500 Euro forderte eine Unfallflucht, die sich am Dienstag zwischen 17.30 Uhr und 17.45 Uhr in der Schulstraße in Gerlingen ereignete. Ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker beschädigte die Front und die Motorhaube eines geparkten BMW. Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Ditzingen, Tel. 07156 4352-0, zu melden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

So sehen die aktuellen Corona-Zahlen für den Landkreis Ludwigsburg aus

Seit Samstag, 24. April gelten in Baden-Württemberg die Regelungen der Bundesnotbremse. Hintergrund ist das bundesweit geltende Infektionsschutzgesetz.

Um an die Bundesregeln besser anzuschließen, hat die baden-württembergische Landesregierung die Corona-Verordnung angepasst und veröffentlicht. Basis für die Regelungen und Einschränkungen sind jetzt grundsätzlich die Daten des Robert Koch-Instituts (RKI).

Hier finden Sie einen ÜberblickRegelungen der Corona-Verordnung auf einen Blick 

Und so sehen die Corona-Zahlen am Dienstag 27.04. – 16 Uhr für den Landkreis Ludwigsburg aus: Das Landratsamt meldet binnen 24 Stunden in der Summe weitere 214 Corona-Infizierte. Am Dienstag vor einer Woche waren es 219 bestätigte Neuinfektionen. Gestern waren es 83 Fälle.

Inzidenz für den Kreis Ludwigsburg sinkt leicht 

Die Zahl der Neuinfektionen der letzten 7 Tage je 100.000 Einwohner für den Kreis Ludwigsburg sinkt im Vergleich zum Vortag auf 211,2.  Am Vortag betrug die Inzidenz 206,1. Vor genau einer Woche lag der Inzidenzwert für den Landkreis bei 188,7. (Stand – 27.04. – 16Uhr)

Laut der RKH-Klinik beträgt die Zahl der COVID-19 Patienten, die in stationärer Behandlung im Klinikum Ludwigsburg liegen, 55. Auf der Normalstation werden 39 Patienten behandelt. 16 Patienten befinden sich auf der Intensivstation, von denen 14 beatmet werden. (Stand: 27.04. – 09.00Uhr)

Seit Beginn der Corona-Krise haben sich laut dem Landratsamt mindestens 23.071 Menschen im Landkreis Ludwigsburg nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion steigt um 2 auf 458. Rund 20.792 (+181) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. (Stand: 27.04.- 16Uhr)

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 27.04.)

( Bestätigte Gesamtfälle | Differenz zum Vortag )

Affalterbach ( 141 | 0 )
Asperg ( 622 | 8 )
Benningen am Neckar ( 223 | 1 )
Besigheim ( 582 | 4 )
Bietigheim-Bissingen ( 2.179 | 13 )
Bönnigheim ( 503 | 6 )
Ditzingen ( 1.014 | 20 )
Eberdingen ( 276 | 4 )
Erdmannhausen ( 145 | 1 )
Erligheim ( 142 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 518 | 4 )
Freudental ( 156 | 0 )
Gemmrigheim ( 241 | 2 )
Gerlingen ( 630 | 5 )
Großbottwar ( 307 | 2 )
Hemmingen ( 296 | 0 )
Hessigheim ( 67 | 4 )
Ingersheim ( 204 | 6 )
Kirchheim am Neckar ( 332 | 4 )
Korntal-Münchingen ( 738 | 7 )
Kornwestheim ( 1.722 | 16 )
Löchgau ( 243 | 2 )
Ludwigsburg ( 4.075 | 29 )
Marbach am Neckar ( 632 | 8 )
Markgröningen ( 635 | 5 )
Möglingen ( 592 | 7 )
Mundelsheim ( 122 | 1 )
Murr ( 226 | 1 )
Oberriexingen ( 112 | 1 )
Oberstenfeld ( 342 | 5 )
Pleidelsheim ( 264 | 1 )
Remseck am Neckar ( 1.068 | 5 )
Sachsenheim ( 884 | 13 )
Schwieberdingen ( 405 | 7 )
Sersheim ( 273 | 2 )
Steinheim an der Murr ( 430 | 2 )
Tamm ( 354 | 4 )
Vaihingen an der Enz ( 1.257 | 9 )
Walheim ( 118 | 4 )

red

Hohe Corona-Infektionsgefahr für Erntehelfer – 2.400 Beschäftigte im Kreis Ludwigsburg

Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) Stuttgart hat die Einhaltung der Arbeitsschutz- und Hygienevorschriften in der Landwirtschaft angemahnt. „Saisonbeschäftigte in der Region, die in der Ernte und Aussaat arbeiten, tragen ein besonders hohes Risiko, an Covid-19 zu erkranken. Ein Großteil der Erntehelfer ist nach wie vor in Gemeinschaftsunterkünften untergebracht. Genauso gefährlich ist es, wenn Beschäftigte in Sammeltransporten zu den Feldern gefahren werden“, kritisiert IG BAU-Bezirksvorsitzender Mike Paul. Die Unternehmen müssten alles dafür tun, dass die Branche nicht zum Corona-Hotspot werde. Außerdem seien verstärkte Arbeitsschutz- und Hygienekontrollen der Behörden notwendig. Saisonbeschäftigte dürften nicht ungeschützter sein als Menschen, die in Büros oder auf Baustellen arbeiteten. Nach Angaben der Arbeitsagentur beschäftigt die Landwirtschaft im Landkreis Ludwigsburg rund 2.400 Menschen.

„Mehrere Corona-Ausbrüche in der Fleischbranche, aber auch auf Bauernhöfen haben im vergangenen Jahr gezeigt, wie wichtig der Arbeits- und Gesundheitsschutz in der Pandemie ist“, so Paul. Die überwiegend aus Osteuropa stammenden Saisonkräfte sorgten dafür, dass in den Supermärkten Spargel, Erdbeeren und Gurken nicht ausgingen. Dabei arbeiteten sie zu niedrigen Löhnen und häufig ohne Krankenversicherungsschutz. Nach einer neuen Regelung können Erntehelfer in diesem Jahr 102 statt wie bislang 70 Tage lang sozialversicherungsfrei in der Landwirtschaft arbeiten, was sie in ihrer sozialen Absicherung schlechterstellt, kritisiert die Gewerkschaft.

red

Neuer Höchstwert: Inzidenz im Kreis Ludwigsburg steigt am Montag weiter

Seit Samstag, 24. April gelten in Baden-Württemberg die Regelungen der Bundesnotbremse. Hintergrund ist das bundesweit geltende Infektionsschutzgesetz.

Um an die Bundesregeln besser anzuschließen, hat die baden-württembergische Landesregierung die Corona-Verordnung angepasst und veröffentlicht. Basis für die Regelungen und Einschränkungen sind jetzt grundsätzlich die Daten des Robert Koch-Instituts (RKI).

Hier finden Sie einen ÜberblickRegelungen der Corona-Verordnung auf einen Blick 

Und so sehen die Corona-Zahlen am Montag 26.04. – 16 Uhr für den Landkreis Ludwigsburg aus: Das Landratsamt meldet binnen 24 Stunden in der Summe weitere 82 Corona-Infizierte. Am Montag vor einer Woche waren es 56 bestätigte Neuinfektionen. Gestern waren es 44 Fälle.

Inzidenz für den Kreis Ludwigsburg steigt auf neuen Höchstwert

Die Zahl der Neuinfektionen der letzten 7 Tage je 100.000 Einwohner für den Kreis Ludwigsburg steigt im Vergleich zum Vortag auf 211,2. Bereits zum dritten Mal hintereinander steigt die Inzidenz und markiert seit Beginn der Corona-Pandemie einen weiteren neuen Höchststand. Am Vortag betrug die Inzidenz 209,2. Vor genau einer Woche lag der Inzidenzwert für den Landkreis bei 191,4. (Stand – 26.04. – 16Uhr)

Laut der RKH-Klinik beträgt die Zahl der COVID-19 Patienten, die in stationärer Behandlung im Klinikum Ludwigsburg liegen, 55. Auf der Normalstation werden 40 Patienten behandelt. 15 Patienten befinden sich auf der Intensivstation, von denen 12 beatmet werden. (Stand: 26.04. – 09.00Uhr)

Seit Beginn der Corona-Krise haben sich laut dem Landratsamt mindestens 22.857 Menschen im Landkreis Ludwigsburg nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion steigt um 4 auf 456. Rund 20.611 (+197) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. (Stand: 26.04.- 16Uhr)

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

Bild: Screenshot – Landratsamt Ludwigsburg

 

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 26.04.)

( Bestätigte Gesamtfälle | Differenz zum Vortag )

Affalterbach ( 141 | 0 )
Asperg ( 614 | 6 )
Benningen am Neckar ( 222 | 0 )
Besigheim ( 578 | 1 )
Bietigheim-Bissingen ( 2.166 | 9 )
Bönnigheim ( 497 | 2 )
Ditzingen ( 994 | 3 )
Eberdingen ( 272 | 0 )
Erdmannhausen ( 144 | 0 )
Erligheim ( 142 | 1 )
Freiberg am Neckar ( 514 | 1 )
Freudental ( 156 | 0 )
Gemmrigheim ( 239 | 0 )
Gerlingen ( 625 | 1 )
Großbottwar ( 305 | 1 )
Hemmingen ( 296 | 1 )
Hessigheim ( 63 | 0 )
Ingersheim ( 198 | 0 )
Kirchheim am Neckar ( 328 | 2 )
Korntal-Münchingen ( 731 | 2 )
Kornwestheim ( 1.706 | 5 )
Löchgau ( 241 | 0 )
Ludwigsburg ( 4.046 | 14 )
Marbach am Neckar ( 624 | 5 )
Markgröningen ( 630 | 5 )
Möglingen ( 585 | 1 )
Mundelsheim ( 121 | 0 )
Murr ( 225 | 0 )
Oberriexingen ( 111 | 1 )
Oberstenfeld ( 337 | 0 )
Pleidelsheim ( 263 | 0 )
Remseck am Neckar ( 1.063 | 9 )
Sachsenheim ( 871 | 2 )
Schwieberdingen ( 398 | 1 )
Sersheim ( 271 | 0 )
Steinheim an der Murr ( 428 | 3 )
Tamm ( 350 | 0 )
Vaihingen an der Enz ( 1.248 | 6 )
Walheim ( 114 | 0 )

red

Streit mit Polizei: Vier Verletzte bei Personenkontrolle in Ludwigsburger Wohnung

Am Sonntag gegen 04:00 Uhr fiel einer Streifenwagenbesatzung in der Schorndorfer Straße in Ludwigsburg-Ost ein frei laufender Hund auf. Beim Versuch, das Tier einzufangen, lief dieser nach Hause. Bei der darauffolgenden Kontaktaufnahme zu der Hundebesitzerin soll die Frau allerdings nicht sehr erfreut über die Anwesenheit der Beamten gewesen sein und verweigerte die Herausgabe ihrer Personalien. Darüber hinaus soll sie nach Angaben der Polizei den Arm eines Polizisten festgehalten und diesen auch nach Ansprache nicht losgelassen haben.

Eine Beamtin soll anschließend versucht haben den Griff zu lösen, woraufhin sich die 41-Jährige sperrte und dauerhaft schrie. Aufgrund dessen wurde ihr 53-jähriger Lebensgefährte auf die Geschehnisse aufmerksam. Er eilte herbei, störte die Kontrollmaßnahme und warf sich gegen den Körper eines Beamten, heißt es in der Mitteilung. Zuvor soll er gegenüber den Einsatzkräften mehrere Beleidigungen geäußert haben und sei sie angegangen.

Mit der Unterstützung mehrerer Streifen gelang es schließlich, das Pärchen mit Handschließen zu fesseln und vorläufig festzunehmen. Sie erlitten während der Auseinandersetzung leichte Verletzungen. Zudem wurden zwei Beamte ebenfalls leicht verletzt. Nachdem die Personalien festgestellt werden konnten, wurden die 41- sowie der 53-Jährige wieder auf freien Fuß gesetzt und sie durften in ihre Wohnung zurückkehren.

Die Polizei ermittelt nun wegen tätlichen Angriff auf Vollstreckungsbeamte, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung und Beleidigung. Obendrein noch wegen Sachbeschädigung, da während des Einsatzes zwei Gegenstände von Polizeibeamten beschädigt worden sind.

red

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Blühendes Barock öffnet am Mittwoch wieder – nur Getestete dürfen rein

Aktualisiert um 13.49 Uhr:

Uwe Roth

Die Tore des Blühenden Barock und des Märchengartens in Ludwigsburg werden am Mittwoch (28.04.) wieder geöffnet. Das hat die Leitung des Parks am Montag bekanntgegeben. Doch nicht zu früh gefreut, es bleiben Hürden: Hinein dürfen nur Besucher, die am Eingang ein negatives Testergebnis vorweisen können. Der Corona-Test muss von einer offiziellen Stelle und darf nicht älter als 24 Stunden sein. Von der Testpflicht sind die unter Sechsjährigen ausgenommen. Ansonsten gilt sie für alle Gäste, also egal ob Gäste mit Tageskarte oder mit Dauerkarte. Außerdem sollen die Besucher Maske tragen und selbstverständlich auf den Abstand zu anderen Personen achten. Kommen zu viele Besucher auf einmal, entstehen am Eingang Wartezeiten. Denn die Besucherzahl ist weiterhin begrenzt.

Der Zugang ist auch für Dauerkartenbesitzer nur über den Haupteingang in der Schorndorfer Straße, den Eingang im hinteren Schlosshof oder den Eingang in der Mömpelgardstraße möglich. Die Eingänge und die Kontrollstellen sind von 9 bis 19 Uhr geöffnet.

Die Bestimmungen der Bundes-Corona-Verordnung und die zur neuen Corona-Verordnung des Landes erlauben es, dass botanische und zoologische Gärten unter diesen strengen Voraussetzungen wieder öffnen dürfen.