Elektro-Lastenräder zum Testen auf dem Marktplatz in Ludwigsburg am 27. September

Ludwigsburg verwandelt sich am 27. September in eine Bühne für moderne Elektro-Lastenräder. In der Zeit von 13 bis 18 Uhr können die Bürgerinnen und Bürger auf dem Marktplatz zwölf verschiedene E-Lastenradmodelle kostenfrei testen. Im Mittelpunkt stehen nicht nur die beeindruckenden Räder selbst, sondern auch die hersteller- und händlerunabhängige Beratung, die von Mitarbeitenden des städtischen Fachbereichs Nachhaltige Mobilität angeboten wird. Die offizielle Eröffnung der Veranstaltung erfolgt um 14.30 Uhr durch Bürgermeister Sebastian Mannl, der alle Interessierten herzlich willkommen heißt.

Die Arbeitsgemeinschaft Fahrrad- und Fußgängerfreundlicher Kommunen in Baden-Württemberg e. V. (AGFK-BW) hat über 100 Mitglieder aus Städten, Gemeinden und Landkreisen. Ludwigsburg ist seit 2013 ein Teil dieses Netzwerks, das sich für die Förderung des Fuß- und Radverkehrs in Baden-Württemberg einsetzt und somit eine nachhaltige und aktive Mobilität durch das Gehen und Radfahren vorantreibt.

Die Veranstaltung rückt besonders die Welt der Lastenräder ins Rampenlicht. Diese umweltfreundlichen und vielseitigen Räder werden immer beliebter. Mit elektrischer Unterstützung bieten sie nicht nur Familien eine sichere Möglichkeit, Kinder und Einkäufe zu transportieren, sondern sind auch für Gewerbetreibende von großem Nutzen, da sie viel Stauraum für Materialien bieten.

Die Cargobike Roadshow, gefördert vom Verkehrsministerium Baden-Württemberg, bietet allen Interessierten die Möglichkeit, diese Räder ausgiebig zu testen. Zusätzlich gibt es den RadCheck, eine Aktion der Initiative RadKULTUR. Ein Team erfahrener Mechaniker überprüft und wartet Fahrräder kostenlos und steht mit hilfreichen Tipps zur Seite. Auch der ADFC und die Polizei sind mit Informationsständen vertreten. Der ADFC bietet die Möglichkeit zur Fahrradcodierung, während die Polizei zur Fahrradsicherheit berät und Tipps zum Helmkauf gibt. Für Erfrischungen ist ebenfalls gesorgt, dank Saftrad und einem Coffeebike.

red

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Sonne, Kürbisboote und spannende Wettkämpfe: Ludwigsburg feiert erfolgreiche Kürbisregatta

Ludwigsburg, 17. September 2023 – Bei der diesjährigen Kürbisregatta, die vor der majestätischen Kulisse des Barockschlosses Ludwigsburg stattfand, erwies sich Anja Cramer vom Kanu Club Bietigheim als unschlagbare Athletin und eroberte den ersten Platz. Ihr beeindruckendes Können auf dem unkonventionellen Kürbisboot brachte ihr den begehrten Titel ein.

Sieben imposante Riesenkürbisse dienten als ungewöhnliche Wasserfahrzeuge für rund 30 wagemutige Kanutinnen und Kanuten, die sich durch ihre Vorjahresplatzierungen für die Finalrunden der Kürbisregatta qualifiziert hatten. Die Kürbisse, die ein Gewicht von beeindruckenden 250 bis 300 Kilogramm aufwiesen, wurden vor den spannungsgeladenen Wettrennen aufgeschnitten und ausgehöhlt, um sie in wacklige Kürbisboote zu verwandeln.

Bereits beim Frühwiegen – auch als “Early Weigh Off” bekannt – schaute Veranstalterin Alisa Käfer genau hin, um die perfekten Kürbisgefährte auszuwählen. Der Wettbewerb ist nicht nur ein spektakuläres Ereignis für die Teilnehmenden, sondern auch ein fröhliches Vergnügen für die zahlreichen Zuschauer, insbesondere bei dem sonnigen Sommerwetter.

Die erste Paarung der Kanutinnen und Kanuten startete um 13 Uhr, und die mit Spannung erwarteten Finals begeisterten das Publikum. Schon bei der Qualifikationsrunde am vorherigen Samstag wurde die magische Marke von einer Minute unterboten. Jürgen Klein, auch als “Jürginator” von seinen Konkurrenten gerufen, führte mit einer beeindruckenden Zeit von 56 Sekunden die Rangliste an und sicherte sich den Einzug ins Halbfinale.

Die Kürbisbootrennen lockten auch Kürbiszüchter aus der Schweiz und Vorjahressieger Jonas Gräter auf die Strecke. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen aus verschiedenen Regionen Deutschlands, darunter Frankfurt, sowie aus der Schweiz. Die Deutsche Meisterschaft im Kürbisboot-Fahren hat in den letzten 15 Jahren immer mehr Menschen angezogen. In diesem Jahr reichte die Altersspanne der Teilnehmenden von 17 bis 65 Jahren.

Die Siegerinnen und Sieger wurden mit großzügigen Preisgeldern belohnt: Der erste Platz erhielt 200 Euro, der zweite Platz 150 Euro und der dritte Platz 100 Euro. Der beste Züchter im eigenen Kürbis wurde mit 300 Euro ausgezeichnet.

Die Gewinnerinnen und Gewinner der Kürbisregatta 2023 wurden schließlich um 16 Uhr in drei Kategorien gekürt:

Kürbisregatta 2023

Gewinner:

  1. Platz: Jürgen Klein vom Kanu Club Bietigheim (Bestzeit 54 Sekunden)
  2. Platz: Julian Schmiech
  3. Platz: Jürgen Öxle vom Kanu Club Bietigheim

Gewinnerinnen:

  1. Platz: Anja Cramer (Kanu Club Bietigheim)
  2. Laila Klein (Kanu Club Bietigheim)
  3. Kerstin Haupt

Gewinner im eigenen Kürbis:

  1. Platz: Matthias Leuenberger (CH)
  2. Platz: Jonas Gräter (Windischenbach)

red

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Dramatischer Unfall in Ludwigsburg Schwieberdinger Straße: Zwei Schwerverletzte und Vollsperrung

Ludwigsburg, 16. September 2023 – Am gestrigen Samstagabend, ereignete sich um 19:08 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall auf der Schwieberdinger Straße, bei dem zwei Personen schwere Verletzungen erlitten. Dies geht aus einer Pressemeldung des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hervor.

Was war passiert?

Der Vorfall involvierte einen 37-jährigen Fahrer eines Opel Mokka, der auf dem linken Fahrstreifen der Schwieberdinger Straße in ortsauswärtiger Richtung unterwegs war und beabsichtigte, auf das Gelände eines Autohauses nach links abzubiegen. Infolgedessen übersah er einen 48-jährigen Motorradfahrer einer Honda und dessen 8-jährigen Sozius, die sich ordnungsgemäß auf dem linken Fahrstreifen in entgegengesetzter Richtung befanden.

Um eine Kollision zu verhindern, leitete der Fahrer der Honda Hornet eine Gefahrenbremsung ein, was zum Sturz des Motorrades führte. Das Kraftrad rutschte gegen die Fahrzeugfront des abbiegenden Opel Mokka. Der Fahrer der Honda Hornet kam unter dem PKW zum Stillstand, musste jedoch von Ersthelfern befreit werden. Sowohl der Motorradfahrer als auch sein Sozius erlitten bei dem Unfall schwere Verletzungen und wurden umgehend in nahegelegene Krankenhäuser gebracht. Glücklicherweise blieben die Insassen des Opel Mokka unverletzt.

Beide Fahrzeuge wurden durch den Unfall erheblich beschädigt und waren nicht mehr fahrbereit, weshalb sie abgeschleppt werden mussten. Der Sachschaden wird auf etwa 17.500 Euro geschätzt.

Die Schwieberdinger Straße musste für die Dauer der Unfallaufnahme vorübergehend gesperrt werden. Die Sperrung konnte nach etwa drei Stunden aufgehoben werden.

Die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg bittet Zeugen des Unfalls oder Personen, die sachdienliche Angaben machen können, sich unter der Telefonnummer 0711/6869-230 oder per E-Mail an stuttgart-vaihingen.vpi@polizei.bwl.de zu melden.

red

Verkehrsbericht für Ludwigsburg: Wo Sie mit Sperrungen und Baustellen rechnen sollten – Bärenwiese betroffen

Ludwigsburg – Ab Montag, dem 18. September ist der neue Verkehrsbericht für Ludwigsburg gültig. Der Bericht bietet Informationen über Straßensperrungen, Baustellen und mögliche Verkehrsstörungen, um den Verkehrsteilnehmern eine bessere Planung ihrer Routen zu ermöglichen.

B27/ L1133 – Ludwigsburger Straße (Tamm)
Im Rahmen von Maßnahmen (Fahrbahndeckenerneuerung am Knotenpunkt mit Umbau Radweg und Brückeninstandsetzung) des Regierungspräsidiums Stuttgart (RPS) kommt es vom 25. August bis voraussichtlich Mitte Dezember zu Sperrungen, Reduzierung von Fahrstreifen und Beeinträchtigungen in verschiedenen Bauabschnitten.

Bärenwiese
Datum:                           Sperrzeiten:                     Parkfläche:
20.09.2023                      7 bis 19 Uhr                      Vollsperrung West
20.09.2023                     16 bis 24 Uhr                    Teilsperrung Ost
23.09.2023                      7 bis 18 Uhr                      Vollsperrung West
24.09.2023                      7 bis 18 Uhr                      Vollsperrung West

Baldeckstraße
Die Straße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Straßen- und Kabelbau) bis voraussichtlich Anfang Dezember.

Gämsenbergstraße
Die Gämsenbergstraße ist auf Höhe der Hausnummer 3 voraussichtlich bis Ende KW 38 nur eingeschränkt befahrbar (Sanierung des Straßenbelages).

Hochdorfer Straße (K1673) zwischen Poppenweiler und Remseck-Hochdorf
Die Straße ist voraussichtlich bis Ende September vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Maßnahme des LRA – Ausbau der Fahrbahn). Die Umleitung erfolgt über: K1668 – K1666 – L1100 – K1695 und umgekehrt.

Hohenzollernstraße
Auf Höhe der Hohenzollernstraße 18 besteht bis voraussichtlich Ende November eine halbseitige Sperrung für den Fahrverkehr, der Gehweg ist gesperrt.

Kaiserstraße
Die Kaiserstraße ist auf Höhe der Hausnummer 12 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich Ende September (Tiefbauarbeiten – Bauabschnitt 1: neue Gas- und Wasserversorgung Realschule).

Kurfürstenstraße
Auf Höhe der Kurfürstenstraße 10 besteht eine Fahrbahneinengung, die Straße ist hier nur eingeschränkt befahrbar bis voraussichtlich Ende September (Abtrenngrube für Gasleitung).

L1100
Es bestehen bis voraussichtlich Ende Dezember folgende Einschränkungen wegen Abbau Lärmschutzwand: In der Carl-Diem-Straße gilt eine Einbahnstraßenregelung, die Straße Leinpfad ist nur im Zeitraum von 9 bis 16 Uhr gesperrt.

Lehenstraße
Die Straße ist voraussichtlich bis 18. September auf Höhe der Lehenstraße 12 wegen Kranabbau vollständig für den Fahrverkehr gesperrt.

Schillerplatz
Bis voraussichtlich Ende Oktober ist der Schillerplatz im Kreuzungsbereich Mathildenstraße / Schillerplatz und Parkplatz Zeughausplatz voll gesperrt. Die Umleitung – auch Zufahrt Arsenalparkplatz –  ist ausgeschildert.

Schillerstraße
Die Schillerstraße ist für den Fahrzeugverkehr in Richtung Westen befahrbar. Der Radverkehr bleibt in beide Richtungen aufrechterhalten. Der Fußgängerverkehr wird über den Gehweg auf der Südseite geführt. Diese Verkehrsregelung gilt für die Dauer der Bauarbeiten bis voraussichtlich Ende 2023.

Schorndorfer Straße
Auf Höhe der Schorndorfer Straße 60 besteht eine halbseitige Sperrung für den Fahrverkehr bis voraussichtlich Ende Dezember ( Erneuerung Hauptleitungen für Gas, Wasser, Strom).

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Fridays for Future: Große Klimademo am 15. September in Ludwigsburg

Ludwigsburg – Selbst nach acht Jahren seit der Unterzeichnung des Pariser Klimaabkommens bleibt der Fortschritt im Kampf gegen den Klimawandel hinter den Erwartungen zurück. Im Gegenteil, die weltweiten Emissionen von Treibhausgasen sind nachweislich gestiegen, und die Klimakrise verschärft sich. UN-Generalsekretär Antoniò Guterres drückte es bei der Weltklimakonferenz 2022 deutlich aus: “Wir sind auf dem Weg zur Klimahölle, und wir treten aufs Gaspedal.”

Der Einsatz fossiler Brennstoffe treibt die Klimakrise weiter voran und verstärkt ihre katastrophalen Auswirkungen auf der ganzen Welt, darunter Dürren, Überschwemmungen, Extremwetterereignisse und Hungersnöte. Besonders betroffen sind die Menschen im Globalen Süden und sozial benachteiligte Bevölkerungsgruppen. Es ist dringend erforderlich, zielgerichtete Maßnahmen in der Klimapolitik umzusetzen und die Versprechen des Pariser Abkommens zu erfüllen.

In einer Erklärung ruft Fridays for Future Ludwigsburg alle Einwohner*innen Ludwigsburgs und der Umgebung dazu auf, sich der Demonstration am 15. September um 15:00 Uhr auf dem Marktplatz Ludwigsburg anzuschließen. Ziel dieser Demonstration ist es, die Forderungen für Klimagerechtigkeit und strukturelle Veränderungen für effektiven Klimaschutz zu unterstützen und politischen Druck für eine Umsetzung des Pariser Abkommens zu erzeugen. Fridays for Future betont die Dringlichkeit des Handelns und die Verantwortung des globalen Nordens, einschließlich Deutschlands, bei der Bewältigung der Klimakrise. Die Organisation betont auch, dass Alternativen vorhanden sind, um die Lebensqualität aller Menschen zu steigern und die Bedrohung für unseren Planeten zu verringern.

red

Spannende Kriminalgeschichten: Ex-Kommissar erzählt im Ludwigsburg Museum

Ludwigsburg, 24. September – Ein Blick hinter die Kulissen der Kriminalpolizei erwartet die Besucher am Sonntag, den 24. September um 16 Uhr im Ludwigsburg Museum (MIK). Der ehemalige Erste Kriminalhauptkommissar Hermann Dengel wird aus seinen Erinnerungen plaudern und dabei skurrile Kriminalfälle beleuchten.

Das heutige Ludwigsburg Museum, in dem heute Museumsschätze stehen, diente einst als Schauplatz für Ermittlungen der Kriminalpolizei. Fast 50 Jahre lang war es der Sitz der Kripo, und während dieser Zeit wurden auch ungewöhnliche Fälle bearbeitet. Ein Geldraub ohne physischen Überfall oder eine Telefonzelle als Verbindung ins All sind nur zwei Beispiele für die bizarren Fälle, denen die Beamten vor Ort begegneten.

Der Vortrag gewährt einen faszinierenden Einblick in die menschliche, unmenschliche und unglaubliche Seite der Kriminalfälle, die die Kripo vor Ort beschäftigten.

Die Teilnahmegebühr beträgt 5€ pro Person. Eine vorherige Anmeldung über ludwigsburgmuseum.de/veranstaltungen wird empfohlen.

Das Ludwigsburg Museum im MIK hat von Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr geöffnet und bietet eine breite Palette spannender Veranstaltungen. Weitere Informationen erhalten Sie unter der Telefonnummer (0 71 41) 9 10-22 90, per E-Mail an museum@ludwigsburg.de oder auf der Website www.ludwigsburgmuseum.de.

red

Bildung für alle: Neues Semester an der vhs Ludwigsburg startet

Ludwigsburg – Die Volkshochschule (vhs) Ludwigsburg startet in ein spannendes neues Semester am 25. September. Über 600 Veranstaltungen stehen bis Februar auf dem Programm, darunter Kurse, Seminare, Workshops, Führungen, Exkursionen und Vorträge. Ob vor Ort oder digital, die vhs bietet vielfältige Bildungsmöglichkeiten.

Unter dem Motto “Kultur. Macht. Stadt.” untersucht die vhs die Bedeutung von Kultur für die Lebensqualität und Attraktivität von Städten. Verschiedene Veranstaltungen befassen sich mit dem Wechselspiel zwischen Kultur und Stadtentwicklung.

Darüber hinaus bietet die vhs Kurse zu Gesellschaft, Geschichte, Gesundheit, Ernährung, Sprachen und beruflicher Weiterbildung. Mit über 280 Dozenten und fast 4.000 Anmeldungen zeigt sich die vhs als wichtiger Bildungsträger und Begegnungsort in Ludwigsburg.

Für nähere Informationen besuchen Sie www.vhs-ludwigsburg.de und entdecken Sie das vielfältige Bildungsangebot der vhs Ludwigsburg.

red

Alarmstufe Rot: Deutschland simuliert nationale Notfallsituation im Warntag

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe hat am Donnerstagvormittag kurz vor 11 Uhr einen bundesweiten Probealarm ausgelöst. Wie im vergangenen Jahr schien der Versand an die angeschlossenen Empfänger geklappt zu haben. Hörfunk- und Fernsehsender sollen nach dem Willen der Behörde ihr Programm unterbrechen und einen bestimmten Text vortragen oder einblenden: “Wir unterbrechen die Nachrichten für eine amtliche Gefahrendurchsage: Sie hören eine Probewarnung zum bundesweiten Warntag 2023. Es besteht keine Gefahr für die Bevölkerung und kein Handlungsbedarf”, so die amtliche Vorgabe.

Auch über das sogenannte “Cell Broadcast” sollen alle Nutzer dazu fähiger Handys in Deutschland einen Warnhinweis bekommen. Zudem sollen in den Städten Sirenen heulen – dort wo es welche gibt. Der Versuch fand allerdings erneut weit entfernt von realistischen Bedingungen statt: So ist der Text der Warnmeldung schon im Vorfeld bekannt, was beim ersten Warntag vor drei Jahren dazu führte, dass zahlreiche Medienanbieter eine Warnmeldung verbreiteten, die sie nie bekommen hatten.

Damals war das System durch die gleichzeitige Auslösung zahlreicher kommunaler Warnungen überlastet worden. Im vergangenen Jahr wurde dies am Warntag gesperrt, auch diesmal sollte so verhindert werden, dass die Kommunen das System mit Probealarmmeldungen fluten. Nach den Vorstellungen des Bundesamtes soll der bundesweite Warntag jährlich am zweiten Donnerstag im September stattfinden.

red

Historische Schätze in Ludwigsburg: Förderverein sucht Fotos und Original-Teile der Walcker-Orgel

Ludwigsburg – In einem ehrgeizigen Projekt zur umfassenden Restaurierung der einzigartigen Walckerorgel in der Ludwigsburger Friedenskirche sind erhebliche Fortschritte zu verzeichnen. Der erst im April 2022 gegründete Förderverein konnte nach eigenen Angaben bereits namhafte Stiftungen und großzügige Spender gewinnen, die dieses bedeutende Vorhaben unterstützen. Obwohl das Budget für das Projekt bei stolzen 700.000 Euro liegt, zeigt sich Konrad Seigfried, der Vorsitzende des Fördervereins, zuversichtlich, dass die Ausschreibung für die Restaurierung in naher Zukunft erfolgen kann.

Foto: Förderverein Friedenskirche Ludwigsburg

Die Herausforderung bei der Restaurierung besteht darin, die Orgel so originalgetreu wie möglich wiederherzustellen. Obwohl die klangliche Substanz des Instruments weitgehend unverändert ist, hat es im Laufe der Jahre verfremdende Umbauten erfahren, darunter den Verlust des originalen Spieltischs und des Podestaufbaus. Um die Orgel in ihrer ursprünglichen Pracht wiederherzustellen, ist es entscheidend, den Spieltisch und den Unterbau so originalgetreu wie möglich zu rekonstruieren.

Allerdings liegt hierin die Herausforderung, denn es gibt nur wenige detaillierte Aufnahmen aus der Zeit vor 1957, die zeigen, wie der Spieltisch ursprünglich aussah. Mareike von Osten, Vorstandsmitglied des Fördervereins, erklärt: “In der Sakristei der Kirche steht ein ovaler Tisch mit Schnitzarbeiten – das war mal ein Teil der Rückseite des alten Spieltisches.” Dieses Stück bleibt als einziges originalgetreues Fragment erhalten und kann bei der Rekonstruktion wiederverwendet werden.

Um diese Lücke zu schließen und die Restaurierung so authentisch wie möglich zu gestalten, appelliert der Förderverein an die Ludwigsburger Bürgerinnen und Bürger. Sie werden gebeten, nach Fotografien aus der Zeit vor 1957 zu suchen, die den Spieltisch oder die Orgel in der Friedenskirche zeigen. Darüber hinaus interessiert sich der Verein für Teile der Orgel, die 1957 demontiert wurden und möglicherweise bis heute an verborgenen Orten aufbewahrt wurden.

Foto: Förderverein Friedenskirche Ludwigsburg

Die Walckerorgel in der Friedenskirche ist ein einzigartiges Kulturgut, das es zu bewahren gilt. Mit der Unterstützung der Gemeinschaft und den Bemühungen des Fördervereins wird dieses Projekt dazu beitragen, die klangliche Pracht und historische Bedeutung dieser Orgel wiederherzustellen. Sie können den Förderverein per E-Mail (info@walcker-orgel-bewahren.de) oder telefonisch (0172/7365433) kontaktieren, um Hinweise, Informationen oder Fotos beizusteuern und einen Beitrag zur Rettung dieses musikalischen Schatzes zu leisten.

red

Herbstzauber im BlüBa Ludwigsburg: Kürbis-Regatta und Schulweg-Sicherheit am Wochenende im Mittelpunkt

Ludwigsburg – Der Herbst hält Einzug, und damit auch die traditionelle Kürbis-Regatta auf der Kürbisausstellung im Blühenden Barock Ludwigsburg. Am 16. und 17. September verwandeln sich die prächtigen Riesenkürbisse in außergewöhnliche Boote, auf denen Wagemutige um die Wette paddeln. Dieses farbenfrohe Spektakel zieht nicht nur Profis, sondern auch Hobbykanuten und Neulinge an.

Das Event, das bereits Kultstatus genießt, beginnt an beiden Tagen um 13 Uhr vor der majestätischen Kulisse des Barockschlosses. Die Kürbis-Kapitäne, die mindestens 14 Jahre alt sein sollten, nehmen in riesigen ausgehöhlten Kürbissen Platz und treten in verschiedenen Disziplinen gegeneinander an. Die vier schnellsten Kanuten jeder Kategorie werden gebührend prämiert.

Die Qualifikation für die Regatta findet am Samstag, den 16. September, von 13 bis 16 Uhr statt. Die acht schnellsten Kanuten sichern sich einen Platz für die “Finals” am Sonntag, den 17. September, ab 13 Uhr. Traditionsgemäß stehen die Siegerinnen und Sieger gegen 16 Uhr fest. Dieses spektakuläre Event ist nicht nur ein großer Spaß für die Teilnehmenden, sondern auch ein Highlight für alle Zuschauer.

Doch das Kürbis-Spektakel bietet noch mehr. Unter dem Motto “Sicher und gesund zur Schule” können junge Besucher der Kürbisausstellung an beiden Tagen, 16. und 17. September, spielerisch lernen, wie sie sich auf dem Schulweg sicher verhalten. Die Mitmach-Stationen und Informationsstände sind von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Kinder, die alle Stationen erfolgreich durchlaufen, erhalten als Belohnung einen eigenen Kürbis.

Die Kombination aus Kürbis-Regatta und Sicherheitslehre für Schulanfänger macht dieses Herbstwochenende zu einem unvergesslichen Erlebnis für die ganze Familie. Kommen Sie vorbei und tauchen Sie ein in die farbenfrohe Welt der Kürbisse und des Wassersports!

Veranstaltungsinformationen:

  • Kürbis-Regatta: Samstag, 16. September, Qualifikation von 13 Uhr bis 16 Uhr; Sonntag, 17. September, “Finals” ab 13 Uhr
  • Sicherheitslehre für Schulanfänger: Samstag und Sonntag, 16. und 17. September, von 10 Uhr bis 16 Uhr

red