Autokorso-Demo: Rund 60 Personen versammeln sich trotz Verbot

Nachdem das von der Versammlungsbehörde der Stadt Ludwigsburg verfügte Versammlungsverbot für einen für Freitag angemeldeten Aufzug in Form eines Autokorsos auch verwaltungsgerichtlich bestätigt wurde, hat das Polizeipräsidium Ludwigsburg dieses Versammlungsverbot durchgesetzt.

Der Anmelder und ursprüngliche Versammlungsleiter rief trotz des vollziehbaren Verbots zur Teilnahme an einem Aufzug auf und wird deshalb wegen Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz angezeigt.

Polizei und Stadtverwaltung hatten nach Bekanntgabe der gerichtlichen Entscheidung potentielle Versammlungsteilnehmende dazu aufgefordert, von einer Teilnahme abzusehen. Dennoch fanden sich ab 16:00 Uhr etwa 50 bis 60 Personen auf dem Parkplatz eines Einkaufszentrums im Tammerfeld ein. Während sich einige von ihnen auf Ansprache der Einsatzkräfte wieder auf den Heimweg machten, erhielten mehrere Personen Platzverweise und wurden wegen Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz oder die Corona-Verordnung angezeigt. Darunter auch der Anmelder des Aufzuges, der sich beharrlich weigerte, die entsprechenden Regelungen und Auflagen einzuhalten und anschließend noch versuchte, Teilnehmende für einen Aufzug auf einer alternativen Strecke zu gewinnen. Gegen 18:00 Uhr wurden die polizeilichen Einsatzmaßnahmen beendet.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Inzidenzwert vom Landkreis Ludwigsburg fällt unter 25

Und so sehen die Corona-Zahlen am Freitag 19.02. für den Landkreis Ludwigsburg aus: Das Landratsamt meldet binnen 24 Stunden +35 weiteren Corona-Infizierten. Im Vergleich zum Freitag vor einer Woche sank die Zahl der Neuinfizierten damit erneut deutlich. Damals wurden 44 Neuinfektionen verzeichnet. Gestern wurden 22 Fälle gemeldet.

Der bis dato höchste Neuinfektionswert seit Beginn der Corona-Pandemie im Landkreis wurde am 22.12. registriert. Damals wurden 306 Neuinfektionen binnen 24 Stunden gemeldet.

Inzidenzwert im Kreis Ludwigsburg sinkt unter 25

Die Zahl der Neuinfektionen der letzten 7 Tage je 100.000 Einwohner für den Kreis Ludwigsburg sinkt weiter und beträgt am Freitag 23,8. Am Vortag lag der Inzidenzwert bei 26,2. Der Inzidenzwert der Stadt Ludwigsburg lag am Donnerstag laut der Stadtverwaltung bei 27,8. (Stand: 19.02. – 16Uhr).

Seit Beginn der Corona-Krise haben sich laut dem Landratsamt mindestens 16.741 Menschen im Landkreis Ludwigsburg nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion steigt und drei auf 357. Rund 16.066 (+3) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. (Stand: 19.02.)

Laut den RKH Kliniken sind 30 COVID-19 Patienten in stationärer Behandlung im Klinikum Ludwigsburg untergebracht. 18 (-1) Patienten werden auf der Normalstation behandelt. 12 (+3) Patienten befinden sich auf der Intensivstation, von denen 7 beatmet werden. (Stand: 19.02.)

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 19.02..)

( Bestätigte Gesamtfälle | Differenz zum Vortag )

Affalterbach ( 101 | 0 )
Asperg ( 418 | 2 )
Benningen am Neckar ( 163 | 1 )
Besigheim ( 438 | 0 )
Bietigheim-Bissingen ( 1.550 | 2 )
Bönnigheim ( 426 | 0 )
Ditzingen ( 756 | 3 )
Eberdingen ( 204 | 0 )
Erdmannhausen ( 118 | 0 )
Erligheim ( 116 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 374 | 1 )
Freudental ( 128 | 0 )
Gemmrigheim ( 172 | 1 )
Gerlingen ( 512 | 1 )
Großbottwar ( 216 | 2 )
Hemmingen ( 258 | 0 )
Hessigheim ( 41 | 0 )
Ingersheim ( 144 | 0 )
Kirchheim am Neckar ( 275 | 1 )
Korntal-Münchingen ( 576 | 1 )
Kornwestheim ( 1.101 | 3 )
Löchgau ( 187 | 0 )
Ludwigsburg ( 3.102 | 8 )
Marbach am Neckar ( 457 | 0 )
Markgröningen ( 423 | 1 )
Möglingen ( 456 | 0 )
Mundelsheim ( 81 | 2 )
Murr ( 168 | 0 )
Oberriexingen ( 66 | 0 )
Oberstenfeld ( 165 | 0 )
Pleidelsheim ( 198 | 0 )
Remseck am Neckar ( 769 | 1 )
Sachsenheim ( 604 | 1 )
Schwieberdingen ( 273 | 0 )
Sersheim ( 195 | 0 )
Steinheim an der Murr ( 305 | 0 )
Tamm ( 262 | 1 )
Vaihingen an der Enz ( 849 | 3 )
Walheim ( 94 | 0 )

red

Autokorso-Verbot in Ludwigsburg gerichtlich bestätigt

Die von der Versammlungsbehörde der Stadt Ludwigsburg erlassene Verbotsverfügung für einen für heute, Freitag, 19. Februar angemeldeten Aufzug in Form eines Autokorsos (Ludwigsburg24 berichtete) durch Ludwigsburg und weitere Kommunen wurde nunmehr verwaltungsgerichtlich bestätigt. Der Aufzug kann somit am heutigen Freitagnachmittag nicht stattfinden.

Das Verwaltungsgericht Stuttgart hat sich der Argumentation der Stadt Ludwigsburg angeschlossen, wonach der Antragsteller unter anderem als nicht zuverlässig eingestuft werden muss. Denn der Verantwortliche hatte in der Vergangenheit bei zahlreichen von ihm angemeldeten Versammlungen regelmäßig gegen Auflagen der Stadt Ludwigsburg verstoßen.

Die Polizei bittet alle Personen, die an dem Aufzug teilnehmen wollten, davon Abstand zu nehmen. Die polizeilichen Einsatzkräfte werden das Versammlungsverbot durchsetzen. Die Teilnahme an einer verbotenen Versammlung stellt eine Ordnungswidrigkeit dar und kann polizeiliche Maßnahmen nach sich ziehen.

red / Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Stadt Ludwigsburg verbietet Auto-Korso am Freitagnachmittag – Veranstalter zieht vor Gericht

Von Uwe Roth

Die Stadt Ludwigsburg hat eine für Freitagnachmittag angemeldete Versammlung in Form eines Autokorsos verboten. Diese sollte in Ludwigsburg beginnen und während des abendlichen Berufsverkehrs durch mehrere Kommunen führen. Doch der Veranstalter der Demo nimmt die Absage nicht hin und will das Verwaltungsgericht in einem Eilverfahren entscheiden lassen. Bereits am ersten Freitag im Februar hatten Gegner der Corona-Auflagen während der Rush-Hour die Innenstadt mit etwa 300 Fahrzeugen blockiert. Eine große Zahl der Demoteilnehmer hielt sich nicht an die zuvor mit der Stadt und der Polizei abgesprochenen Auflagen. Viele Fahrzeuge waren mit mehr als zwei Personen besetzt. Laut hupend fuhren sie auch durch Wohngebiete, was ihnen untersagt worden war.

Ungeachtet den noch ausstehenden Gerichtsurteils bereitet das Polizeipräsidium Ludwigsburg in Abstimmung mit der Versammlungsbehörde laut einer Mitteilung „verkehrs- und ordnungspolizeiliche Maßnahmen vor“. Die Behörden haben angekündigt, einen „möglichst störungsfreien Verlauf der Versammlung gewährleisten und Verkehrsbehinderungen so gering wie möglich halten zu wollen“.

Sofern die Versammlung stattfinden kann, werde sie mit Auflagen verbunden sein, die von den Versammlungsteilnehmenden beachtet werden müssten, so ein Polizeisprecher. Die Polizei werde auf deren Einhaltung achten und Verstöße dokumentieren. „Wer gegen Auflagen verstößt – etwa durch andauerndes Hupen in bewohnten Bereichen – muss mit Konsequenzen rechnen, die von einem Bußgeld über den Ausschluss von der Versammlung bis zur Beschlagnahme des Fahrzeugs reichen können“, heißt es in der Mitteilung von Donnerstagabend.

Sollte die Verbotsentscheidung verwaltungsgerichtlich bestätigt werden, dann werde die Polizei diese auch durchsetzen, bekräftigte der Sprecher.

“Für den Fall der Durchführung der Versammlung werden sich Beeinträchtigungen durch den Autokorso auch durch polizeiliche Maßnahmen nicht gänzlich verhindern lassen”, erklärte Polizeioberrat Christian Zacherle, der Leiter des Polizeireviers Ludwigsburg. Er wird den polizeilichen Einsatz am Freitag leiten. “Wir setzen aber darauf, dass sich Teilnehmende sowohl an die demokratischen Spielregeln als auch an die Regeln der Corona-Verordnung halten. Verstöße werden wir konsequent ahnden”, so Zacherle.

Inzidenzwert vom Landkreis Ludwigsburg sinkt am Donnerstag auf 26,2

Und so sehen die Corona-Zahlen am Donnerstag 18.02. für den Landkreis Ludwigsburg aus: Das Landratsamt meldet binnen 24 Stunden +22 weiteren Corona-Infizierten. Im Vergleich zum Donnerstag vor einer Woche sank die Zahl der Neuinfizierten damit erneut. Damals wurden 29 Neuinfektionen verzeichnet. Gestern wurden 32 Fälle gemeldet.

Der bis dato höchste Neuinfektionswert seit Beginn der Corona-Pandemie im Landkreis wurde am 22.12. registriert. Damals wurden 306 Neuinfektionen binnen 24 Stunden gemeldet.

Inzidenzwert im Kreis Ludwigsburg sinkt weiter

Die Zahl der Neuinfektionen der letzten 7 Tage je 100.000 Einwohner für den Kreis Ludwigsburg sinkt weiter und beträgt am Donnerstag 26,2. Am Vortag lag der Wert bei 27,1. Der Inzidenzwert der Stadt Ludwigsburg lag am Donnerstag laut der Stadtverwaltung unverändert bei 27,8. (Stand: 18.02. – 16Uhr).

Seit Beginn der Corona-Krise haben sich laut dem Landratsamt mindestens 16.706 Menschen im Landkreis Ludwigsburg nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion stieg um 3  auf 354. Rund 16.063 (+36) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. (Stand: 18.02.)

Laut den RKH Kliniken sind 27 (-1) COVID-19 Patienten in stationärer Behandlung im Klinikum Ludwigsburg untergebracht. 18 (-1) Patienten werden auf der Normalstation behandelt. 9 Patienten befinden sich auf der Intensivstation, von denen 5 (-2) beatmet werden. (Stand: 18.02.)

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 18.02..)

( Bestätigte Gesamtfälle | Differenz zum Vortag )

Affalterbach ( 101 | 1 )
Asperg ( 416 | 0 )
Benningen am Neckar ( 162 | 0 )
Besigheim ( 438 | 0 )
Bietigheim-Bissingen ( 1.548 | 1 )
Bönnigheim ( 426 | 2 )
Ditzingen ( 753 | 1 )
Eberdingen ( 204 | 0 )
Erdmannhausen ( 118 | 0 )
Erligheim ( 116 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 373 | 0 )
Freudental ( 128 | 0 )
Gemmrigheim ( 171 | 0 )
Gerlingen ( 511 | 0 )
Großbottwar ( 214 | 0 )
Hemmingen ( 258 | 2 )
Hessigheim ( 41 | 0 )
Ingersheim ( 144 | 0 )
Kirchheim am Neckar ( 274 | 2 )
Korntal-Münchingen ( 575 | 1 )
Kornwestheim ( 1.098 | 3 )
Löchgau ( 187 | 1 )
Ludwigsburg ( 3.094 | 6 )
Marbach am Neckar ( 457 | 0 )
Markgröningen ( 422 | 0 )
Möglingen ( 456 | 0 )
Mundelsheim ( 79 | 1 )
Murr ( 168 | 0 )
Oberriexingen ( 66 | 0 )
Oberstenfeld ( 165 | 0 )
Pleidelsheim ( 198 | 0 )
Remseck am Neckar ( 768 | 0 )
Sachsenheim ( 603 | 0 )
Schwieberdingen ( 273 | 0 )
Sersheim ( 195 | 0 )
Steinheim an der Murr ( 305 | 1 )
Tamm ( 261 | 0 )
Vaihingen an der Enz ( 846 | 0 )
Walheim ( 94 | 0 )

red

John Patrick verlängert bis 2023

Die MHP RIESEN Ludwigsburg haben sich mit Headcoach John Patrick auf eine vorzeitige Vertragsverlängerung verständigt. Der ursprünglich bis Sommer 2021 datierte Arbeitskontrakt des 52-Jährigen wurde vorzeitig bis 2023 verlängert.

Ganz nach dem Motto „das Wichtigste zuerst“ hatte im Hinblick auf die kommenden Jahre in Ludwigsburg zuletzt eine Personalie Priorität – nämlich John Patrick. Sowohl die MHP RIESEN als auch ihr US-amerikanischer Cheftrainer waren an einer Ausweitung der gemeinsamen Zeit interessiert, sodass die Gespräche zwischen Alexander Reil und Patrick binnen kürzester Zeit auf die Zielgerade einbogen. Nun haben alle Beteiligten bereits vor der zweiten Hälfte der laufenden Spielzeit Gewissheit und Planungssicherheit: Patrick verlängerte seinen Vertrag vorzeitig um zwei Jahre, also bis Sommer 2023.

„Seit 2013 haben wir als gesamter Klub eine enorm positive Entwicklung genommen. Mit Ausnahme einer Spielzeit qualifizierten wir uns seither immer für die Playoffs, mehrfach für internationale Wettbewerbe. Wir waren im Final Four der Basketball Champions League in Athen und wurden deutscher Vize-Meister – all dies ist unweigerlich mit John Patrick verbunden. Was aber fast noch wichtiger ist: Wir haben unser Image von einer eher grauen Maus hin zu einer klaren und speziellen Spielphilosophie gewandelt. Wir stehen für Einsatz, Leidenschaft und Kampfbereitschaft. Dies hat sich weit über die Stadtgrenzen herumgesprochen“, erläutert Reil und fügt zusammenfassend hinzu: „Es gab genügend Gründe, um die Zusammenarbeit fortzusetzen.“

2013, 2016, 2018 & 2021: Die vierte Verlängerung

Das neue Arbeitspapier Patricks, der schon jetzt der dienstälteste Headcoach in der easyCredit Basketball Bundesliga ist, läuft bis Ende Juni 2023 und soll die Basis dafür bilden, dass die Arbeit der Vergangenheit auch in der Zukunft Früchte tragen wird. Als Ansporn dienen die auf nationalem wie auch internationalem Parkett erreichten Leistungen, die jeweils unter Patricks Ägide Bestwerte der Klubhistorie mit sich brachten. Neben den sportlichen Erfolgen erhöhte sich parallel dazu die Bekanntheit des Klubs in grandioser Art und Weise.

„Ich hoffe, dass wir hungrig bleiben und noch mehr erreichen können. Unsere Mentalität ist die Mentalität eines Start-Ups, obwohl wir kein Start-Up sind und auf und neben dem Parkett über erfahrene Leute verfügen. Wir versuchen immer das Beste aus unseren Möglichkeiten herauszuholen, neue Wege zu gehen. Diese Mentalität macht großen Spaß. Nun möchten wir den nächsten Schritt in unserer Entwicklung gehen“, sagt Patrick.

Mit der Barockstadt verbindet er allerdings nicht nur Arbeit und Beruf, sondern auch privates Glück: „Ludwigsburg ist für mich und meine Familie unser Zuhause. Meine Frau, meine Kinder und ich sind glücklich hier zu sein“, so der 52-Jährige. Dieses familiäre Glücksgefühl kam in der jüngeren Vergangenheit auch durch die intensivierte Verknüpfung mit der Porsche Basketball-Akademie einher. Aus dieser schafften allein in den vergangenen drei Jahren neben Jacob und Johannes Patrick Quirin Emanga Noupoue, Lukas Herzog, Ariel Hukporti und Radii Caisin die Etablierung auf Profi-Niveau. Patrick hierzu: „Wir sind stolz auf das Erreichte, möchten unser Jugendprogramm aber noch mehr in unser Profi-Team integrieren.“ Der 52-Jährige hat sich zum Ziel gesetzt, den Weg über den eingeschlagenen Pfad weiter fortsetzen und dabei mit gutem Beispiel voranzugehen. Die Basis für die nächsten Jahre ist gelegt, die Ausgangslage für die zweite Halbserie gut.

red

Info

Name: John Patrick
Geburtsdatum: 29.02.1968
Position: Headcoach

Stadtwerke erhalten Förderung von Umweltministerium für flexible Ladeinfrastruktur

Ludwigsburg, Kornwestheim. Die Anzahl an batteriebetriebenen E-Fahrzeugen wächst sowohl weltweit als auch in Deutschland immer mehr. Durch die dafür notwendige Ladeinfrastruktur ist das Verteilnetz zunehmend höheren Belastungen ausgesetzt. Diese Herausforderung bewältigen die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim und das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) mit dem gemeinsamen Forschungsprojekt FlexCharge-LB: Durch die Vernetzung dezentraler Erzeugungseinheiten und eine steuerbare Ladeinfrastruktur lassen sie lokale Versorgungsengpässe gar nicht erst entstehen. Im Rahmen einer virtuellen Veranstaltung Ende Januar übergab das Umweltministerium einen Förderbescheid in Höhe von rund 410.000 Euro an die beiden Projektpartner. Davon anteilig gingen rund 76.500 Euro an die SWLB.

Häufig sind E-Fahrzeuge länger an einer Ladestation angeschlossen als zum Aufladen ihrer Batterie nötig ist. Diese hohen Standzeiten bieten ein großes Verschiebepotential. Durch die Entwicklung einer Schnittstelle zwischen der Netzleittechnik und dem Lastmanagement der Ladeinfrastruktur kann die SWLB als Betreiber des Verteilnetzes hier bedarfsorientiert eingreifen. Dabei wird der Energieverbrauch der Ladeinfrastruktur in Abhängigkeit zu der jeweiligen Auslastung des Netzabschnitts flexibel angepasst. Das Netz der öffentlichen Versorgung kann wiederum durch den vor Ort produzierten Strom der integrierten Energieerzeugungsanlagen, wie beispielsweise den SWLB-Blockheizkraftwerken, entlastet werden. Dahinter steckt eine Art virtuelles Kraftwerk, das die dezentralen Strom-Erzeugungseinheiten und Ladesysteme über die gemeinsame Schnittstelle vernetzt und deren Fahrpläne optimal aufeinander abstimmt.

Die netzdienliche Integration der Ladesysteme in das Verteilnetzmanagement kommt im Rahmen des Projektes FlexCharge-LB an zwei Standorten zum Einsatz.

Zum einen erweitern die Stadtwerke die Ladeinfrastruktur im Holzgrundareal in Kornwestheim auf insgesamt drei lastmanagementfähige Ladesäulen – ohne dass zusätzliche Netzausbaumaßnahmen dafür notwendig sind. Die Ladeinfrastruktur in dem Areal ist Bestandteil eines ganzheitlichen Quartiersenergiekonzeptes der SWLB, das die Schaffung eines intelligenten Energiemanagements unter Berücksichtigung der lokalen Netzkapazitäten erfordert.

Zum anderen werden auf dem SWLB-Betriebsgelände zusätzlich zu den beiden bereits bestehenden Ladesäulen weitere drei Ladesäulen mit jeweils zwei Ladepunkten installiert. Durch die fortschreitende Elektrifizierung der SWLB-Firmenflotte ist diese zusätzliche Ladeinfrastruktur notwendig. Die Stadtwerke stellen sich mit FlexCharge-LB der Herausforderung, mehr Ladepunkte bei gleichzeitig nur eingeschränkt zur Verfügung stehender Netzleistung zu schaffen. Dank eines Lastmanagements, das die aktuelle Belastung der Netzstation berücksichtigt, wird auf dem SWLB-Gelände eine Lösung geschaffen, die einen zukünftigen Ausbau der Ladeinfrastruktur auf insgesamt mehr als 20 Ladepunkte ermöglicht.

„Durch die Erarbeitung intelligent vernetzter Strukturen nutzen wir die bereits bestehende Netzinfrastruktur der SWLB noch effizienter. Damit schaffen wir die Basis für eine zukunftsfähige, stetig wachsende Ladeinfrastruktur in der Region“, erklärt Johannes Rager, SWLB-Geschäftsführer. Das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg fördert das gemeinsame Forschungsprojekt des ZSW und der SWLB im Rahmen des Programms „INPUT 2.0 – Intelligente Netzanbindung von Parkhäusern und Tiefgaragen“. Das Vorhaben FlexCharge-LB, das zudem durch die Unternehmen AVAT, VIVAIS, chargeIT und Syneco unterstützt wird, endet geplant am 31. Dezember 2021.

red

 

27,1 – Inzidenzwert vom Landkreis Ludwigsburg fällt weiter

Und so sehen die Corona-Zahlen am Mittwoch 17.02. für den Landkreis Ludwigsburg aus: Das Landratsamt meldet binnen 24 Stunden +32 weiteren Corona-Infizierten. Im Vergleich zum Mittwoch vor einer Woche sank die Zahl der Neuinfizierten damit deutlich. Damals wurden 45 Neuinfektionen verzeichnet. Gestern wurden 34 Fälle gemeldet.

Der bis dato höchste Neuinfektionswert seit Beginn der Corona-Pandemie im Landkreis wurde am 22.12. registriert. Damals wurden 306 Neuinfektionen binnen 24 Stunden gemeldet.

Inzidenzwert im Kreis Ludwigsburg sinkt weiter

Die Zahl der Neuinfektionen der letzten 7 Tage je 100.000 Einwohner für den Kreis Ludwigsburg sinkt weiter und beträgt am Mittwoch 27,1. Am Vortag lag der Inzidenzwert bei 30. Der Inzidenzwert der Stadt Ludwigsburg lag am Dienstag laut der Stadtverwaltung bei 31. (Stand: 17.02. – 16Uhr).

Seit Beginn der Corona-Krise haben sich laut dem Landratsamt mindestens 16.684 Menschen im Landkreis Ludwigsburg nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion blieb unverändert bei 351. Rund 16.027 (+28) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. (Stand: 17.02.)

Laut den RKH Kliniken sind 28 COVID-19 Patienten in stationärer Behandlung im Klinikum Ludwigsburg untergebracht. 19 (-5) Patienten werden auf der Normalstation behandelt. 9 Patienten befinden sich auf der Intensivstation, von denen 7 beatmet werden. (Stand: 17.02.)

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 17.02..)

( Bestätigte Gesamtfälle | Differenz zum Vortag )

Affalterbach ( 100 | 0 )
Asperg ( 416 | 0 )
Benningen am Neckar ( 162 | 0 )
Besigheim ( 438 | 0 )
Bietigheim-Bissingen ( 1.547 | -1 )
Bönnigheim ( 424 | 2 )
Ditzingen ( 752 | 1 )
Eberdingen ( 204 | 0 )
Erdmannhausen ( 118 | 0 )
Erligheim ( 116 | 1 )
Freiberg am Neckar ( 373 | 1 )
Freudental ( 128 | 0 )
Gemmrigheim ( 171 | 1 )
Gerlingen ( 511 | 0 )
Großbottwar ( 214 | 0 )
Hemmingen ( 256 | 1 )
Hessigheim ( 41 | 0 )
Ingersheim ( 144 | 1 )
Kirchheim am Neckar ( 272 | 2 )
Korntal-Münchingen ( 574 | 0 )
Kornwestheim ( 1.095 | 3 )
Löchgau ( 186 | 5 )
Ludwigsburg ( 3.088 | 6 )
Marbach am Neckar ( 457 | 0 )
Markgröningen ( 422 | 2 )
Möglingen ( 456 | 0 )
Mundelsheim ( 78 | 0 )
Murr ( 168 | 0 )
Oberriexingen ( 66 | 0 )
Oberstenfeld ( 165 | 0 )
Pleidelsheim ( 198 | 0 )
Remseck am Neckar ( 768 | 3 )
Sachsenheim ( 603 | 1 )
Schwieberdingen ( 273 | 1 )
Sersheim ( 195 | 0 )
Steinheim an der Murr ( 304 | 0 )
Tamm ( 261 | 1 )
Vaihingen an der Enz ( 846 | 2 )
Walheim ( 94 | 0 )

red

Inzidenzwert vom Landkreis Ludwigsburg fällt weiter

Und so sehen die Corona-Zahlen am Dienstag 16.02. für den Landkreis Ludwigsburg aus: Das Landratsamt meldet binnen 24 Stunden +34 weiteren Corona-Infizierten. Im Vergleich zum Dienstag vor einer Woche sank die Zahl der Neuinfizierten damit deutlich. Damals wurden 44 Neuinfektionen verzeichnet.

Der bis dato höchste Neuinfektionswert seit Beginn der Corona-Pandemie im Landkreis wurde am 22.12. registriert. Damals wurden 306 Neuinfektionen binnen 24 Stunden gemeldet.

Die Zahl der Neuinfektionen der letzten 7 Tage je 100.000 Einwohner für den Kreis Ludwigsburg sinkt weiter und beträgt am Dienstag 30. Am Vortag lag der Wert bei 33,7. Der Inzidenzwert der Stadt Ludwigsburg lag am Dienstag laut der Stadtverwaltung bei 31. (Stand: 16.02. – 16Uhr).

Seit Beginn der Corona-Krise haben sich laut dem Landratsamt mindestens 16.652 Menschen im Landkreis Ludwigsburg nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion stieg um 1 auf 351. Rund 15.999 (+53) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. (Stand: 16.02.)

Laut den RKH Kliniken sind 33 COVID-19 Patienten in stationärer Behandlung im Klinikum Ludwigsburg untergebracht. 24 (+1) Patienten werden auf der Normalstation behandelt. 9 (+1) Patienten befinden sich auf der Intensivstation, von denen 7 beatmet werden. (Stand: 16.02.)

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 16.02..)

( Bestätigte Gesamtfälle | Differenz zum Vortag )

Affalterbach ( 100 | 1 )
Asperg ( 416 | 1 )
Benningen am Neckar ( 162 | 1 )
Besigheim ( 438 | 0 )
Bietigheim-Bissingen ( 1.548 | 4 )
Bönnigheim ( 422 | 0 )
Ditzingen ( 751 | 1 )
Eberdingen ( 204 | 0 )
Erdmannhausen ( 118 | 0 )
Erligheim ( 115 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 372 | 1 )
Freudental ( 128 | 0 )
Gemmrigheim ( 170 | 3 )
Gerlingen ( 511 | 1 )
Großbottwar ( 214 | 0 )
Hemmingen ( 255 | 1 )
Hessigheim ( 41 | 0 )
Ingersheim ( 143 | 0 )
Kirchheim am Neckar ( 270 | 1 )
Korntal-Münchingen ( 574 | 1 )
Kornwestheim ( 1.092 | 3 )
Löchgau ( 181 | 0 )
Ludwigsburg ( 3.082 | 4 )
Marbach am Neckar ( 457 | 1 )
Markgröningen ( 420 | 1 )
Möglingen ( 456 | 0 )
Mundelsheim ( 78 | 0 )
Murr ( 168 | 0 )
Oberriexingen ( 66 | 0 )
Oberstenfeld ( 165 | 1 )
Pleidelsheim ( 198 | 0 )
Remseck am Neckar ( 765 | 4 )
Sachsenheim ( 602 | 0 )
Schwieberdingen ( 272 | 0 )
Sersheim ( 195 | 0 )
Steinheim an der Murr ( 304 | 1 )
Tamm ( 260 | 0 )
Vaihingen an der Enz ( 844 | 3 )
Walheim ( 94 | 0 )

red

Inzidenzwert vom Landkreis Ludwigsburg fällt auf 33,7

Und so sehen die Corona-Zahlen am Montag 15.02. für den Landkreis Ludwigsburg aus: Das Landratsamt meldet binnen 24 Stunden +1 weiteren Corona-Infizierten. Im Vergleich zum Montag vor einer Woche sank die Zahl der Neuinfizierten damit sehr deutlich. Damals wurden 14 Neuinfektionen verzeichnet. Gestern waren es 4 Fälle.

Der bis dato höchste Neuinfektionswert seit Beginn der Corona-Pandemie im Landkreis wurde am 22.12. registriert. Damals wurden 306 Neuinfektionen binnen 24 Stunden gemeldet.

Die Zahl der Neuinfektionen der letzten 7 Tage je 100.000 Einwohner für den Kreis Ludwigsburg sinkt weiter und beträgt am Montag 33,7. Am Vortag lag der Wert bei 36,8. Der Inzidenzwert der Stadt Ludwigsburg lag am Sonntag laut der Stadtverwaltung bei 36,3. (Stand: 15.02. – 16Uhr).

Seit Beginn der Corona-Krise haben sich laut dem Landratsamt mindestens 16.618 Menschen im Landkreis Ludwigsburg nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion stieg um zwei auf 350. Rund 15.946 (+49) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. (Stand: 15.02.)

Laut den RKH Kliniken sind 31 COVID-19 Patienten in stationärer Behandlung im Klinikum Ludwigsburg untergebracht. 23 (-4) Patienten werden auf der Normalstation behandelt. 8 (-3) Patienten befinden sich auf der Intensivstation, von denen 7 (-1) beatmet werden. (Stand: 15.02.)

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 15.02..)

( Bestätigte Gesamtfälle | Differenz zum Vortag )

Affalterbach ( 99 | 0 )
Asperg ( 415 | 0 )
Benningen am Neckar ( 161 | 0 )
Besigheim ( 438 | 0 )
Bietigheim-Bissingen ( 1.544 | 1 )
Bönnigheim ( 422 | 0 )
Ditzingen ( 750 | 1 )
Eberdingen ( 204 | 0 )
Erdmannhausen ( 118 | 0 )
Erligheim ( 115 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 371 | 0 )
Freudental ( 128 | 0 )
Gemmrigheim ( 167 | 0 )
Gerlingen ( 510 | -2 )
Großbottwar ( 214 | 1 )
Hemmingen ( 254 | 0 )
Hessigheim ( 41 | 0 )
Ingersheim ( 143 | 0 )
Kirchheim am Neckar ( 269 | -1 )
Korntal-Münchingen ( 573 | 0 )
Kornwestheim ( 1.089 | 1 )
Löchgau ( 181 | 0 )
Ludwigsburg ( 3.078 | 0 )
Marbach am Neckar ( 456 | 0 )
Markgröningen ( 419 | 0 )
Möglingen ( 456 | 0 )
Mundelsheim ( 78 | 0 )
Murr ( 168 | 0 )
Oberriexingen ( 66 | 0 )
Oberstenfeld ( 164 | 0 )
Pleidelsheim ( 198 | 0 )
Remseck am Neckar ( 761 | 1 )
Sachsenheim ( 602 | 1 )
Schwieberdingen ( 272 | 0 )
Sersheim ( 195 | 0 )
Steinheim an der Murr ( 303 | 0 )
Tamm ( 260 | -2 )
Vaihingen an der Enz ( 841 | 0 )
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