Schneller nach Berlin: Neuer Bahnfahrplan bringt ICE-Sprinter für Stuttgart

Gute Nachrichten für Stuttgart: Ab Dezember 2026 fährt ein neuer ICE-Sprinter in nur 4:45 Stunden direkt nach Berlin – über Nürnberg, ohne Umstieg. Die Bahn stellt den Fahrplan 2026 vor – mit mehr Tempo, neuen Verbindungen und klaren Taktzeiten. Was sich für Reisende aus Stuttgart jetzt ändert.

 Stuttgart/Berlin (red) – Die Deutsche Bahn hat am Freitag den neuen Fahrplan für das Jahr 2026 vorgestellt. Besonders stolz ist der Staatskonzern, dass ab dem 14. Dezember 21 Städte im Halbstundentakt an den Fernverkehr angebunden sein sollen, und damit “mehr Städte als je zuvor”, wie es hieß. Das Streckennetz, auf dem etwa alle halbe Stunde ein Hochgeschwindigkeitszug fährt, wächst von 900 auf 2.300 Kilometer. Dies gilt unter anderem für Verbindungen zwischen Hamburg, Hannover und Kassel oder auch Erfurt, Halle und Berlin.

Mit 14 neuen “besonders schnellen” ICE-Fahrten sollen die Nord-Süd-Achsen Hamburg-Frankfurt (Main) und Berlin-München verstärkt werden. Über eine Stunde schneller als bisher ist der neue Sprinter Berlin-Stuttgart über Nürnberg mit rund 4:45 Stunden Fahrzeit.

Zwischen Deutschland und Polen nimmt die neue Eurocity-Linie zwischen Leipzig und Krakau den Verkehr auf. In die Schweiz gibt es künftig mehr schnelle ICE-Direktverbindungen aus Nordrhein-Westfalen bis Zürich oder Chur. Ganz neu angebunden wird Brig – sowohl aus Nordrhein-Westfalen als auch in Richtung Berlin.

Ab Mai 2026 soll die durchgehende Verbindung Prag-Kopenhagen über Dresden, Berlin und Hamburg starten. Dadurch fahren je nach Saison auch bis zu vier zusätzliche Züge täglich zwischen Hamburg und Kopenhagen. Und erstmals gibt es ab September 2026 vier tägliche ICE-Verbindungen zwischen Köln und Antwerpen über den Flughafen Brüssel, der damit neu einen Anschluss an das ICE-Netz erhält.

Auf den wichtigsten ICE-Linien vereinheitlicht die DB – “wo immer es möglich ist” – Start- und Zielbahnhöfe, Zwischenhalte und Fahrplantakte. Auch sollen möglichst alle Fahrten der Linien jeweils mit derselben ICE-Baureihe erfolgen. Das System werde so “weniger komplex, damit verlässlicher und der Bahnbetrieb insgesamt stabiler”, so die Bahn. Das Grundprinzip entspreche dem von S-Bahn-Systemen.

Dadurch ändern sich vereinzelt Direktverbindungen. Zum Beispiel erhält die Landeshauptstadt Kiel statt vieler unsystematischer Einzelverbindungen nun ein systematisch zweistündliches Taktangebot in Richtung Hannover, Frankfurt und Stuttgart.

Außerdem verzichtet die Bahn im neuen Fahrplan nach eigenen Angaben weitestgehend darauf, einen aus zwei Fahrzeugen bestehenden ICE an einem bestimmten Bahnhof zu teilen bzw. die beiden Teile zusammenzuführen. Solche sogenannten Flügelkonzepte ermöglichten zwar mehr Direktverbindungen, seien aber verspätungsanfällig.

Einige sehr schwach nachgefragte Züge könne die Bahn angesichts der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen mit hohen Kostensteigerungen nicht mehr anbieten. Das betrifft extrem schwach ausgelastete Verbindungen, bei denen teilweise nur zehn Prozent der Sitzplätze belegt sind, etwa zwischen Leipzig und Nürnberg über Jena. Dort wird die Fahrtenanzahl pro Richtung von fünf auf zwei reduziert.

Mit dem Fahrplanwechsel feiert der neue ICE L Premiere. Erste Einsätze sind zwischen Berlin und Köln vorgesehen. Ab 1. Mai 2026, nach Abschluss der Generalsanierung der Strecke Hamburg-Berlin, fährt der ICE L nach Westerland (Sylt), ab Mitte Juli auch auf den Verbindungen von Köln und Frankfurt nach Westerland sowie zwischen Dortmund und Oberstdorf.

Neben Tickets für Fernverkehrszüge der ÖBB und SBB können Bahn-Kunden ab sofort auch viele innerfranzösische TGV-Verbindungen sowie Fahrkarten mit dem Eurostar direkt auf den Web-Angeboten der Bahn buchen. Auch die durch Deutschland führenden Nachtzüge der ÖBB sind nun direkt bei der Bahn erhältlich. Bis Ende 2026 will die Bahn Tickets aller großer Bahnen der Nachbarländer direkt anbieten.

Noch bis Ende April kommenden Jahres läuft die Generalsanierung der Bahnstrecke Hamburg-Berlin. In dieser Zeit wird der ICE-Verkehr zwischen beiden Städten umgeleitet. Weitere Baumaßnahmen sind von Februar bis Juli auf der Wupperstrecke zwischen Hagen und Köln geplant. Von Februar bis Dezember kommt es zu baubedingten Einschränkungen zwischen Nürnberg und Passau. An der rechten Rheinstrecke zwischen Köln und Frankfurt wird zwischen Juli und Dezember gebaut.

Ab 15. Oktober sind die neuen Verbindungen in den Web-Angeboten der Bahn abrufbar. Dann beginnt auch der Verkauf der Fahrkarten – diese können bis zu zwölf Monate im Voraus gebucht werden.

Markgröningen: Autofahrer übersieht Fußgänger – 25-Jähriger schwer verletzt

Schwerer Unfall auf dem Zebrastreifen: In Markgröningen wurde ein 25-jähriger Fußgänger von einem Auto erfasst und schwer verletzt. Der Fahrer (53) hatte den Mann laut Polizei übersehen. Die Ermittler suchen nun Zeugen des Vorfalls.

Markgröningen (red) – Ein 25-jähriger Fußgänger ist in Markgröningen auf einem Zebrastreifen von einem Auto erfasst und schwer verletzt worden. Der Mann musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden, teilte die Polizei am Freitag mit.

Der Unfall ereignete sich am Donnerstag gegen 22:30 Uhr in der Tammer Straße.

Nach ersten Erkenntnissen der Beamten übersah ein 53-jähriger Renault-Fahrer den Fußgänger, als dieser die Fahrbahn überquerte. An dem Fahrzeug entstand ein Sachschaden von rund 4.500 Euro.

Die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nun nach Zeugen des Vorfalls.

Diese werden gebeten, sich zu melden.

red

178. Cannstatter Volksfest öffnet sein Tore: 17 Tage Feiern auf dem Wasen in Stuttgart

Stuttgart – Der Cannstatter Wasen hat wieder seine Tore geöffnet: Am heutigen Freitag, 26. September, startet das 178. Cannstatter Volksfest. Bis zum 12. Oktober wird der Festplatz erneut zum Treffpunkt für Millionen Besucherinnen und Besucher aus der Region, aus Deutschland und aus dem Ausland.

Tradition und moderne Attraktionen

Seit dem Jahr 1818 zählt das Cannstatter Volksfest zu den traditionsreichsten Veranstaltungen in Baden-Württemberg. Es verbindet historisches Brauchtum mit modernen Elementen und bleibt damit eines der größten und beliebtesten Volksfeste Deutschlands. Bereits seit Anfang August weist die historische Fruchtsäule als Wahrzeichen auf das bunte Festgeschehen hin.

Auch in diesem Jahr erwartet die Veranstalter wieder ein großes Besucherinteresse. Im vergangen Jahr kamen rund 4,6 Millionen Gäste auf den Wasen. Neben klassischen Fahrgeschäften, Festzelten und kulinarischen Angeboten ergänzen neue Attraktionen das Programm.

Eröffnung mit Fassanstich und Festumzug

Der traditionelle Fassanstich durch Stuttgarts Oberbürgermeister markiert den offiziellen Auftakt. Begleitet wird die Eröffnung von hochrangigen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft sowie einem bunten Rahmenprogramm.

Ein Höhepunkt ist der große Volksfestumzug am ersten Sonntag. Rund 4.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in mehr als 100 Gruppen ziehen dann durch die Straßen. Thematische Schwerpunkte sind in diesem Jahr Gäste aus der Schweiz und die Geschichte des Biers.

Sicherheitskonzept und Angebote für alle

Jörg Schiebe, Leiter des Polizeireviers 6 Bad Cannstatt, ist für die Sicherheit auf dem Festplatz verantwortlich: “Auch dieses Jahr bin ich mir sicher, dass wir die richtigen Grundlagen für ein friedliches Fest geschaffen haben. Entsprechend freue ich mich darauf, wenn wir loslegen können.“

Mit einer Mischung aus Tradition, Unterhaltung und moderner Erlebniswelt verspricht das Cannstatter Volksfest auch 2025 wieder 17 Tage voller Stimmung, Begegnung und Festkultur.

Die wichtigsten Termine des Cannstatter Volksfestes 2025

Freitag, 26. September, 16 Uhr: Offizielle Eröffnung mit Fassanstich durch Oberbürgermeister Frank Nopper im Dinkelacker-Festzelt von Klauss & Klauss

Sonntag, 28. September, ab 11 Uhr: Großer Volksfestumzug durch Cannstatt / Schwäbischer Mundart-Gottesdienst im SchwabenWelt-Festzelt

Montag, 29. September: VVS-Wasentag mit vergünstigten Anreisen

Mittwoch, 1. Oktober: Erster Familientag mit ermäßigten Preisen und Angeboten für Kinder

Donnerstag, 2. Oktober: Ökumenischer Wasen-Gottesdienst im Biergarten von Linda Ade mit Schaustellerpfarrer Johannes Bräuchle

Freitag, 3. Oktober, 13:00 / 14:30 / 16:00 Uhr: Trachten-Modenschauen im Albdorf

Mittwoch, 8. Oktober: Zweiter Familientag mit Angeboten für Familien und Kinder

Freitag, 10. Oktober, ab 16 Uhr (unter Vorbehalt): Heißluftballon-Wettfahrt – wetterabhängig

Samstag, 11. Oktober, ab 7:30 Uhr (unter Vorbehalt): Zweite Heißluftballon-Wettfahrt – wetterabhängig

Sonntag, 12. Oktober, ab 21:30 Uhr: Großes Musikfeuerwerk zum Abschluss des Volksfestes

red

Weltmädchentag: Stadt Ludwigsburg bietet am 11. Oktober kostenloses Selbstverteidigungstraining an

Ludwigsburg – Anlässlich des Weltmädchentags am 11. Oktober setzt die Stadt Ludwigsburg ein deutliches Zeichen gegen geschlechtsspezifische Gewalt. Im Rahmen ihres Maßnahmenkatalogs zur Gewaltprävention organisiert sie ein kostenloses Selbstverteidigungstraining für 25 junge Frauen ab 16 Jahren.

Das dreistündige Training findet von 11 bis 14 Uhr in der Turnhalle der Elly-Heuss-Knapp-Realschule statt und wird von zwei erfahrenen Trainern geleitet. Ziel der Veranstaltung ist es, Teilnehmerinnen zu vermitteln, wie sie Gefahrensituationen frühzeitig erkennen und angemessen darauf reagieren können.

Neben grundlegenden Selbstverteidigungstechniken stehen auch Übungen mit dem sogenannten Kubotan auf dem Programm – einem legalen Metallstab, der zur Abwehr von Angriffen eingesetzt werden kann. Die Teilnehmerinnen erhalten ein eigenes Exemplar, das sie nach dem Kurs behalten dürfen.

Ludwigsburgs OB Dr. Matthias Knecht sagt dazu: „Der Fokus unserer Maßnahmen liegt auf der Gewaltverhütung. Dennoch wollen wir den Ludwigsburger Mädchen Stärke, Selbstvertrauen und Praxis mitgeben, um im Ernstfall gut gerüstet zu sein. So arbeiten wir auf allen Ebenen gegen die zunehmende, geschlechtsspezifische Gewalt.“

Und die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt, Dr. Kristina Wolff, ergänzt: „Es ist nicht so, dass Mädchen Defizite aufarbeiten müssten. Stattdessen wollen wir das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten aktiv stärken und ausbauen. Das heißt, die Mädchen für ihren Lebensweg so sicher wie irgend möglich aufzustellen.“

Interessierte können sich über folgenden Link anmelden: Anmeldung zum Selbstverteidigungstraining.

red

Löffel für Löffel Gutes tun: Ludwigsburg kocht am Wochenende im Blüba Deutschlands größte Kürbissuppe

Ludwigsburg – Wenn im Blühenden Barock Ende September der große Kochtopf befeuert wird, treffen Genuss, Gemeinschaft und soziales Engagement aufeinander. Am Wochenende des 27. und 28. September 2025 steht bei der Kürbisausstellung wieder eine besondere Tradition auf dem Programm: Deutschlands größte Kürbissuppe.

Zwischen 11 und 17 Uhr entsteht an beiden Tagen im riesigen Suppentopf eine cremige Herbstspezialität – bis zu 555 Liter Suppe werden gekocht, rund 2.000 Portionen können ausgegeben werden. Dabei geht es nicht nur um kulinarischen Genuss: Pro verkauftem Teller werden 50 Cent an die Aktion „Helferherz“ im Landkreis Ludwigsburg gespendet.

Wird der Topf komplett geleert, legt Veranstalter Jucker Farm weitere 50 Cent pro Portion oben drauf. So kann bis zu ein Euro pro Suppe direkt sozialen Projekten vor Ort zugutekommen. Ziel ist es, den riesigen Topf gleich zweimal zu leeren.

Schnitzen, Staunen, Mitmachen

Neben der Suppenaktion erwartet Besucherinnen und Besucher ein vielfältiges Programm. Im Halloween-Schnitzzelt können sich Kinder und Erwachsene am Samstag und Sonntag von 11 bis 16:30 Uhr kreativ austoben. Werkzeug und Beratung stehen bereit, passende Kürbisse gibt es direkt vor Ort.

Am Sonntag, 28. September, wird es zusätzlich filmreif: Beim großen Kostümwettbewerb zwischen 14 und 15 Uhr verwandelt sich das Ausstellungsgelände passend zum Motto „Großes Kino“ in eine Bühne für berühmte Filmfiguren. Ob Harry Potter, Yoda, Marilyn Monroe oder King Kong – erlaubt ist, was Spaß macht. Bewertet wird in drei Altersklassen, im Anschluss findet eine Preisverleihung am Kürbisshop statt.

Tunnel-Streit im Landtag von Baden-Württemberg: AfD klagt gegen Landtagspräsidentin Aras

Die AfD-Fraktion im baden-württembergischen Landtag fühlt sich in ihrem Mandat verletzt – weil ihr der Zugang zum Verbindungstunnel zwischen zwei Parlamentsgebäuden verweigert wird. Am 10. November entscheidet der Verfassungsgerichtshof.

Stuttgart (red) – Der Verfassungsgerichtshof für das Land Baden-Württemberg hat die mündliche Verhandlung im Organstreitverfahren der AfD-Landtagsfraktion und ihrer Mitglieder gegen die Präsidentin des Landtags, Munterem Aras, angesetzt. Dies teilte der Gerichtshof mit.

Die Verhandlung findet am Montag, dem 10. November, um 10:30 Uhr im Sitzungssaal 1 des Oberlandesgerichts Stuttgart statt.

Gegenstand des Verfahrens ist der Zugang zum Verbindungstunnel zwischen dem Haus der Abgeordneten und dem Haus des Landtags. Die AfD-Landtagsfraktion und ihre Mitglieder argumentieren, dass sie durch die Nichterteilung von Schließ- und Zugangsberechtigungen zu diesem Tunnel in ihrem Recht auf Ausübung des freien Mandats gemäß Artikel 27 Absatz 3 der Verfassung des Landes Baden-Württemberg verletzt seien.

Der Verfassungsgerichtshof entscheidet über die Auslegung der Landesverfassung und wird in dieser Angelegenheit von neun Richterinnen und Richtern geleitet.

Die Verhandlung ist von öffentlichem Interesse und wird voraussichtlich auf reges Interesse stoßen.

Kornwestheim: Unbekannter bricht in Gaststätte ein und plündert Spielautomaten

Kornwestheim – In der Nacht auf Mittwoch (24.09.2025) ist es in der Lange Straße zu einem Einbruch in eine Gaststätte gekommen. Der bislang unbekannte Täter brach dabei zwei Geldspielautomaten auf und entwendete deren Auszahlungseinheiten – die genaue Höhe des gestohlenen Bargelds ist derzeit noch unklar.

Nach ersten Erkenntnissen der Polizei verschaffte sich der Täter zwischen 02:40 Uhr und 05:30 Uhr über ein Fenster Zugang zu dem Lokal. Im Inneren nahm er gezielt die Spielautomaten ins Visier, die er gewaltsam öffnete, um an das Bargeld zu gelangen.

Die Ermittlungen zur genauen Schadenshöhe sowie zur Identität des Einbrechers dauern an. Das Polizeirevier Kornwestheim bittet Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, sich unter der Telefonnummer 07154 1313-0 oder per E-Mail an kornwestheim.prev@polizei.bwl.de zu melden.

red

Herbstwetter im Anmarsch – Baden-Württemberg startet grau und nass ins Wochenende

Regen, Wolken und kühle Temperaturen bestimmen das Wetter in Baden-Württemberg. Am Freitag ziehen Schauer und vereinzelt Gewitter über das Land, am kühlsten wird’s im Schwarzwald. Auch das Wochenende beginnt unbeständig – erst am Samstagabend zeigt sich die Sonne wieder. Wer Pläne hat, sollte den Regenschirm nicht vergessen. 

Ludwigsburg (red) – In Baden-Württemberg erwartet die Menschen am Freitag ein trüber und regnerischer Tag. Es bleibt stark bewölkt bis bedeckt, wobei vereinzelt kurze Regenschauer auftreten können.

Am Nachmittag kommt von Südwesten her schauerartiger Regen auf, in dem auch einzelne Gewitter möglich sind. Die Temperaturen steigen auf maximal 10 bis 15 Grad, wobei es im Hochschwarzwald am kühlsten und in der Kurpfalz am wärmsten wird.

Ein schwacher Wind weht aus Nord bis Nordost.

In der Nacht zum morgigen Samstag bleibt es verbreitet bedeckt und regnerisch, teilweise sogar mit schauerartiger Verstärkung. Die Temperaturen sinken auf Werte zwischen 5 und 10 Grad.

Am Samstag selbst setzt sich das unbeständige Wetter fort: Es bleibt stark bewölkt bis bedeckt mit verbreitetem Regen, der allerdings im Tagesverlauf nachlässt.

Zum Abend hin lockert die Bewölkung stark auf und es wird etwas wärmer mit Temperaturen zwischen 11 Grad in hohen Lagen und 14 bis 17 Grad in den Niederungen. In der Nacht zum Sonntag bildet sich rasch Nebel, während es im Bergland klar bleibt.

Die Wetterlage wird von einem Höhentief über Ostfrankreich beeinflusst, das für das kühle und wechselhafte Wetter in der Region verantwortlich ist.

Massiver Stellenabbau an mehreren Standorten bei Bosch – in Schwieberdingen sind 1.750 Stellen betroffen

 Gerlingen (red) – Der Stuttgarter Technologiekonzern Bosch will weitere 13.000 Stellen streichen. Das teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Zuvor hatte bereits das “Handelsblatt” darüber berichtet. Der Stellenabbau trifft demnach vor allem die Automobil-Zuliefersparte.

Der Standort Waiblingen soll offenbar komplett geschlossen werden. In Stuttgart-Feuerbach sollen 3.500 Stellen wegfallen. Auch die Standorte Bühl und Homburg sind von den Streichungen betroffen.

Auch im Entwicklungszentrum Schwieberdingen ist ein umfassender Stellenabbau geplant: Rund 1.750 Arbeitsplätze in den Bereichen Vertrieb, Einkauf, Verwaltung und Entwicklung sollen dort bis Ende des Jahrzehnts wegfallen. Die Gründe liegen vor allem in der negativen Auftragsentwicklung und der langsamen Marktdurchdringung neuer Technologien,

Das Unternehmen begründete den Schritt mit der schwachen Weltkonjunktur und hohen Investitionskosten. Auch der schleppende Hochlauf von Klimaschutztechnologien, wie E-Mobilität und Wasserstofftechnologien, wurde als Grund genannt.

Bericht: Massenentlassungen bei Bosch ? Autozulieferer plant massive Stellenkürzungen

Der Autozulieferer Bosch plant laut einem Medienbericht einen weit größeren Stellenabbau als bislang bekannt. Branchenkreise sprechen von einer „fünfstelligen Zahl“ an Arbeitsplätzen, die gestrichen werden sollen. Hintergrund ist ein massives Sparprogramm von 2,5 Milliarden Euro. Betroffen wäre vor allem die Mobilitätssparte – und damit Tausende Jobs in Deutschland.

   Ludwigsburg/Gerlingen (red) – Der Autozulieferer Bosch steht einem Medienbericht zufolge vor einem massiven Jobabbau. Eine “fünfstellige Zahl” von Arbeitsplätzen soll zusätzlich gestrichen werden, schreibt das “Handelsblatt” (Freitagausgabe) unter Berufung auf Branchenkreise.

Kürzlich hatte Arbeitsdirektor Stefan Grosch in der “Stuttgarter Zeitung” angekündigt, dass der Konzern 2,5 Milliarden Euro einsparen muss. Das gehe nur mit einem fünfstelligen Personalabbau, hieß es jetzt in den Kreisen. Der Abbau würde damit über die im Vorjahr angekündigten 9.000 Stellen in Deutschland deutlich hinausgehen.

Bereits im vergangenen Jahr verringerte Bosch die Beschäftigung in seiner größten Sparte weltweit um 11.600 Stellen, davon 4.500 in Deutschland, auf 230.000 Beschäftigte. Die Mobilitätssparte war zum Jahresende 2024 Boschs größter Bereich mit einem Anteil von knapp zwei Dritteln am Konzernumsatz von 90,3 Milliarden Euro. Neben Autoteilen stellt das Stiftungsunternehmen auch Hausgeräte, Elektrowerkzeuge, Industrie- und Gebäudetechnik her.


Das könnte Sie auch interessieren

Schock bei Bosch: Tausende Stellen in Baden-Württemberg vor dem Aus – auch Standort Schwieberdingen betroffen

Seite 26 von 579
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 241 242 243 244 245 246 247 248 249 250 251 252 253 254 255 256 257 258 259 260 261 262 263 264 265 266 267 268 269 270 271 272 273 274 275 276 277 278 279 280 281 282 283 284 285 286 287 288 289 290 291 292 293 294 295 296 297 298 299 300 301 302 303 304 305 306 307 308 309 310 311 312 313 314 315 316 317 318 319 320 321 322 323 324 325 326 327 328 329 330 331 332 333 334 335 336 337 338 339 340 341 342 343 344 345 346 347 348 349 350 351 352 353 354 355 356 357 358 359 360 361 362 363 364 365 366 367 368 369 370 371 372 373 374 375 376 377 378 379 380 381 382 383 384 385 386 387 388 389 390 391 392 393 394 395 396 397 398 399 400 401 402 403 404 405 406 407 408 409 410 411 412 413 414 415 416 417 418 419 420 421 422 423 424 425 426 427 428 429 430 431 432 433 434 435 436 437 438 439 440 441 442 443 444 445 446 447 448 449 450 451 452 453 454 455 456 457 458 459 460 461 462 463 464 465 466 467 468 469 470 471 472 473 474 475 476 477 478 479 480 481 482 483 484 485 486 487 488 489 490 491 492 493 494 495 496 497 498 499 500 501 502 503 504 505 506 507 508 509 510 511 512 513 514 515 516 517 518 519 520 521 522 523 524 525 526 527 528 529 530 531 532 533 534 535 536 537 538 539 540 541 542 543 544 545 546 547 548 549 550 551 552 553 554 555 556 557 558 559 560 561 562 563 564 565 566 567 568 569 570 571 572 573 574 575 576 577 578 579