Corona-Schnelltests werden kostenpflichtig: Ratskeller-Pavillon ändert Öffnungszeiten 

Die städtische Corona-Schnellteststelle im Ratskeller-Pavillon hat ab Montag, 11. Oktober, geänderte Öffnungszeiten. Schnelltests sind dann zu folgenden Zeiten möglich: montags bis sonntags von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 19 Uhr. Allerdings sind die Schnelltests ab Montag nur noch für bestimmte Personengruppen kostenlos – das ist bundesweit geregelt. Alle anderen müssen dann für einen Schnelltest bezahlen. Bei der Teststelle im Ratskeller-Pavillon kostet er 15 Euro. Bitte beachten: Dort kann nur bargeldlos mit EC- oder Kreditkarte bezahlt werden. Termine können online unter www.coronatest-ludwigsburg.de vereinbart werden. Das gab die Stadtverwaltung am Mittwoch bekannt.

Für folgende Personen ist der Schnelltest kostenlos: für alle unter 18 Jahren (Lichtbildausweis mitbringen), für geimpfte Studentinnen und Studenten, die einen in Deutschland nicht zugelassenen Impfstoff erhalten haben (Reisepass, Impfpass und Studentenausweis mitbringen), für Schwangere (Mutterpass mitbringen), für Personen, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können (ärztliches Attest notwendig) oder für Personen, die sich wegen einer nachgewiesenen Corona-Infektion in Quarantäne befinden und sich für die Aufhebung der Quarantäne testen lassen müssen.

red

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Kind (6) kommt bei Unfall in Ludwigsburg glimpflich davon und was sonst noch in der Region los war

Ludwigsburg: sechsjähriger Junge bei Unfall leicht verletzt

Leichte Verletzungen erlitt ein sechs Jahre alter Radfahrer, der am Mittwoch gegen 17.45 Uhr im Nussackerweg in Ludwigsburg in einen Unfall verwickelt war. Der Junge radelte den Nussackerweg entlang, als an die Kreuzung mit der Vaihinger Straße eine 52 Jahre alte PKW-Lenkerin heranfuhr. Die Frau hielt an, um dem Kind, das einen Helm trug, die Vorfahrt zu gewähren. Als der Junge den PKW seinerseits erkannte, bremste er. Allerdings griff er vermutlich zu stark in die Bremse, so dass er in der Folge nach vorne über den Lenker vom Fahrrad fiel. Der Sechsjährige wurde im Anschluss von den Polizeibeamten nach Hause gebracht.

 

Ludwigsburg: Auffahrunfall mit 19.000 Euro Sachschaden

Ein Gesamtsachschaden von etwa 19.000 Euro ist die Bilanz eines Unfalls, der sich am Mittwoch gegen 09.20 Uhr in der Daimlerstraße im Ludwigsburger Westen ereignete. Eine 18 Jahre alte Mitsubishi-Lenkerin kam vermutlich aufgrund Unachtsamkeit zu weit nach rechts und kollidierte mit einem am Straßenrand abgestellten Toyota, der durch die Wucht des Aufpralls auf den davor stehenden Peugeot geschoben wurde. Alle Fahrzeuge blieben fahrbereit.

 

Bönnigheim: Alkoholisiert zwei Autos gestreift

Vermutlich aufgrund von Alkoholeinwirkung hat ein 20-jähriger Autofahrer am Mittwochabend gegen 21:25 Uhr auf der K 1679 am Ortseingang von Hohenstein aus Richtung Kirchheim kommend mit seinem Mercedes zunächst einen geparkten VW Golf entlang der gesamten linken Fahrzeugseite gestreift und stieß anschließend noch gegen einen davor abgestellten VW Bora. An den Fahrzeugen entstand dadurch ein Sachschaden von etwa 10.000 Euro. Zeugen zufolge war der 20-Jährige zuvor bereits in Schlangenlinien auf der Kreisstraße unterwegs. Polizeibeamte stellten bei ihm deutliche Anzeichen von Alkoholeinwirkung fest und veranlassten die Entnahme einer Blutprobe. Der in Rumänien wohnhafte 20-Jährige, der vermutlich keine Fahrerlaubnis besitzt, musste zudem eine vierstellige Sicherheitsleistung hinterlegen.

Bietigheim-Bissingen: Unfall beim Abbiegen

Vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit ist eine 39-jährige Autofahrerin am Mittwoch gegen 09:30 Uhr mit ihrem VW beim Abbiegen von der Berliner Straße in die Straße “Gansäcker” mit dem dort wartenden Seat eines 45-Jährigen zusammengestoßen. Der 45-Jährige zog sich dabei leichte Verletzungen zu und an den Fahrzeugen entstand rund 10.000 Euro Sachschaden. Die Autos waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt.

 

Freiberg am Neckar – Beihingen: Unfallflucht in der Menzelstraße

Am Mittwoch kam es gegen 08.45 Uhr in der Menzelstraße in Beihingen zu einer Unfallflucht mit einem Sachschaden von rund 1.500 Euro. Ein 77 Jahre alter Mercedes-Fahrer wollte im Bereich einer Arztpraxis vorwärts auf einen Parkplatz einbiegen. Gleichzeitig war eine noch unbekannte Frau, die ebenfalls einen Mercedes lenkte, im Begriff rückwärts auszuparken. Hierbei streifte sie den PKW des 77-Jährigen, der angehalten hatte, und setzte ihre Fahrt anschließend in Richtung der Ludwigsburger Straße fort, ohne sich um den Unfall zu kümmern. Die Unbekannte soll bereits älter und mit einem weißen, größeren Mercedes unterwegs gewesen sein. Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 07144 900-0 beim Polizeirevier Marbach am Neckar zu melden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

So sehen die Corona-Zahlen am Mittwoch aus

Die Corona-Lage in Baden-Württemberg: (Stand: 06.10.21)

Screenshot: Landesgesundheitsamt BW

Am Mittwoch gab es laut dem Landesgesundheitsamt in Baden-Württemberg weitere 1.926 (Dienstag: 2.147) bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus und 8 weitere COVID-19-Todesfälle. Die landesweite 7-Tage-Inzidenz liegt nun bei 78,4 (Vortag: 78,7).

Nach Daten des DIVI-Intensivregisters von Krankenhaus-Standorten mit Intensivbetten zur Akutbehandlung sind mit Datenstand 06.10. 2021, 16 Uhr insgesamt 194 (+1) COVID-19-Fälle in Baden-Württemberg in intensivmedizinischer Behandlung, davon werden 110 (-1) invasiv beatmet.

Die 7-Tage Hospitalisierungsinzidenz (Hospitalisierungen bezogen auf 100.000 Einwohner in Baden-Württemberg) liegt bei 1,98 (Vortag: 2,11).

Seit Beginn der Pandemie wurden bislang insgesamt 581.599 laborbestätigte COVID-19-Fälle aus allen 44 Stadt- bzw. Landkreisen berichtet, darunter 10.715 Todesfälle. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt landesweit 78,4 pro 100.000 Einwohner. Die 7-Tage-Inzidenz für COVID-19 Fälle mit einer abgeschlossenen Impfserie (zweimal geimpft oder mit Johnson & Johnson geimpft) beträgt 22,3 / 100.000 Einwohner, gegenüber 174 / 100.000 Einwohner für Ungeimpfte, nicht vollständig geimpfte COVID-19 Fälle und Fälle ohne Angaben zum Impfstatus.

So sehen die Corona-Zahlen für den Landkreis Ludwigsburg aus:

 

Innerhalb 24 Stunden wurden in der Summe 86 Neuinfektionen registriert. Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg bleibt unverändert bei mindestens 523. Rund 29.497 (+ 38) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. Die 7-Tage-Inzidenz sinkt leicht auf 71,4.

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

Screenshot: Landratsamt Ludwigsburg

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 06.10.)

Affalterbach ( 201 | 3 )
Asperg ( 814 | 0 )
Benningen am Neckar ( 280 | 2 )
Besigheim ( 746 | 0 )
Bietigheim-Bissingen ( 2.858 | 9 )
Bönnigheim ( 607 | 4 )
Ditzingen ( 1.406 | 6 )
Eberdingen ( 336 | 0 )
Erdmannhausen ( 215 | 0 )
Erligheim ( 160 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 683 | 2 )
Freudental ( 173 | 1 )
Gemmrigheim ( 298 | 0 )
Gerlingen ( 820 | 0 )
Großbottwar ( 418 | 2 )
Hemmingen ( 390 | 1 )
Hessigheim ( 74 | 0 )
Ingersheim ( 319 | 0 )
Kirchheim am Neckar ( 414 | 0 )
Korntal-Münchingen ( 1.036 | 0 )
Kornwestheim ( 2.254 | 7 )
Löchgau ( 318 | 0 )
Ludwigsburg ( 5.640 | 21 )
Marbach am Neckar ( 826 | 3 )
Markgröningen ( 859 | 2 )
Möglingen ( 791 | 3 )
Mundelsheim ( 147 | 0 )
Murr ( 309 | 1 )
Oberriexingen ( 139 | 0 )
Oberstenfeld ( 423 | 0 )
Pleidelsheim ( 367 | 5 )
Remseck am Neckar ( 1.437 | 4 )
Sachsenheim ( 1.197 | 2 )
Schwieberdingen ( 583 | 0 )
Sersheim ( 335 | 0 )
Steinheim an der Murr ( 560 | 1 )
Tamm ( 507 | 3 )
Vaihingen an der Enz ( 1.651 | 5 )
Walheim ( 157 | 0 )

red

Versuchter Totschlag am Bahnhof: Passant eilt Frau zur Hilfe und wird fast vor einfahrenden Zug gezerrt

Am Dienstagabend, gegen 19:00 Uhr, soll es auf dem Bahnsteig des Bahnhofs Freiberg am Neckar zu einem versuchten Tötungsdelikt gekommen sein. Ein 19-Jähriger soll zunächst mit seiner 18-jährigen Freundin vom Bahnhof Ludwigsburg aus mit der S-Bahn in Richtung Freiberg am Neckar gefahren sein. In der Bahn soll der 19-Jährige auf seine Freundin eingeschlagen haben, woraufhin ein mitfahrender 20-Jähriger den Mann angesprochen und ihn aufgefordert haben soll, von der Frau abzulassen. Der 19-Jährige habe infolgedessen eine Drohung in Richtung des 20-Jährigen ausgesprochen und sei mit diesem sowie weiteren Personen am Bahnhof Freiberg am Neckar ausgestiegen.

Auf dem Bahnsteig soll der 19-Jährige u.a. versucht haben, den 20-Jährigen die Treppe zur Unterführung hinunterzustoßen sowie in Richtung Bahnsteigkante zu ziehen, als eine S-Bahn einfuhr. Eine bislang unbekannte Person habe den 19-Jährigen nach hinten wegziehen können, sodass das Vorhaben scheiterte. In der Folge soll der 19-Jährige versucht haben, den am Boden liegenden 20-Jährigen gegen den Kopf zu treten, was dieser jedoch verhindern konnte. Schließlich soll der 19-Jährige den 20-Jährigen an Schulter und Hose ergriffen und erneut in Richtung Bahnsteigkante gezogen haben. Nach dem Eingreifen zweier weiterer Personen soll der Tatverdächtige einem 18-Jährigen ins Gesicht geschlagen haben und daraufhin mit seiner Freundin geflüchtet sein.

Die Bundespolizei Stuttgart konnte den 19-Jährigen und dessen Freundin kurz darauf noch im Bereich des Bahnhofes feststellen. Die Beamten nahmen den Tatverdächtigen vorläufig fest.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart wurde der afghanische Staatsangehörige am Mittwoch einem Haftrichter vorgeführt, der einen Haftbefehl wegen des Verdachts des versuchten Totschlags erließ, diesen in Vollzug setzte und den Tatverdächtigen in eine Justizvollzugsanstalt einwies. Die Ermittlungen dauern an.

Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg bittet Zeugen und insbesondere die unbekannte Person, die den Tatverdächtigen von dem 20-Jährigen wegzog, sich unter Tel. 0800 1100225 zu melden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Schockanrufe im Landkreis: Polizei warnt vor falschen Krankenhausmitarbeitern

In den Landkreisen Ludwigsburg und Böblingen verzeichnet das Polizeipräsidium Ludwigsburg derzeit verstärkte Aktivitäten von Telefonbetrügern, die sich als Mitarbeitende von Kliniken ausgeben. Ihre Opfer konfrontieren sie dabei mit der Nachricht, dass ein Verwandter in lebensbedrohlichem Zustand ins Krankenhaus gebracht wurde. Letzte Hoffnung bestehe in einem teuren Medikament, für das der oder die Angerufene aufkommen soll. Damit verbunden ist zumeist eine Forderung im fünfstelligen Bereich.

Die Polizei warnt eindringlich davor, auf solche Forderungen einzugehen. Es kommt natürlich vor, dass Angehörige im Falle eines Notfalls von Krankenhausmitarbeitenden telefonisch informiert werden. Solche Anrufe sind aber niemals mit Forderungen nach Bargeld verbunden, das dann von angeblichen Mitarbeitenden abgeholt werden soll.

  • Fragen Sie den Anrufer nach dem Namen des angeblich erkrankten Angehörigen
  • Rufen sie im Zweifel das genannte Krankenhaus unter einer Rufnummer an, die sie selbst ermittelt haben.
  • Kommen Sie keinen Forderungen nach und informieren sie stattdessen die Polizei.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

So sehen die Corona-Zahlen am Dienstag aus

Um eine Überlastung des Gesundheitssystems durch ungeimpfte Menschen zu vermeiden, gelten seit dem (16. September) in Baden-Württemberg neue Corona-Maßnahmen . Für Ungeimpfte gelten jetzt strengere Regeln. Bund und Länder haben zudem heute beschlossen, das Ungeimpfte, die wegen eines Coronaverdachts in Quarantäne gehen müssen, ab dem 1. November keine finanzielle Unterstützung mehr vom Staat erhalten.

Die Corona-Lage in Baden-Württemberg: (Stand: 05.10.21)

Screenshot: Landesgesundheitsamt BW

Am Dienstag gab es laut dem Landesgesundheitsamt in Baden-Württemberg weitere 2.147 (Vorwoche: 2.207) bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus und 10 weitere COVID-19-Todesfälle. Die landesweite 7-Tage-Inzidenz liegt nun bei 78,7 (Vorwoche: 80,4).

Nach Daten des DIVI-Intensivregisters von Krankenhaus-Standorten mit Intensivbetten zur Akutbehandlung sind mit Datenstand 05.10. 2021, 16 Uhr insgesamt 193 (Vorwoche: 184) COVID-19-Fälle in Baden-Württemberg in intensivmedizinischer Behandlung, davon werden 111 (Vorwoche: 98) invasiv beatmet.

Die 7-Tage Hospitalisierungsinzidenz (Hospitalisierungen bezogen auf 100.000 Einwohner in Baden-Württemberg) liegt bei 2,11 (Vorwoche: 2,37).

Seit Beginn der Pandemie wurden bislang insgesamt 579.673 laborbestätigte COVID-19-Fälle aus allen 44 Stadt- bzw. Landkreisen berichtet, darunter 10.707 Todesfälle. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt landesweit 78,7 pro 100.000 Einwohner. Die 7-Tage-Inzidenz für COVID-19 Fälle mit einer abgeschlossenen Impfserie (zweimal geimpft oder mit Johnson geimpft) beträgt 22,2 / 100.000 Einwohner, gegenüber 174,6 / 100.000 Einwohner für Ungeimpfte, nicht vollständig geimpfte COVID-19 Fälle und Fälle ohne Angaben zum Impfstatus.

So sehen die Corona-Zahlen für den Landkreis Ludwigsburg aus:

 

Innerhalb 24 Stunden wurden in der Summe 95 Neuinfektionen registriert. Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg bleibt unverändert bei mindestens 523. Rund 29.459 (+ 55) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. Die 7-Tage-Inzidenz sinkt leicht auf7 3,6.

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

Screenshot: Landratsamt Ludwigsburg

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 05.10.)

Affalterbach ( 198 | 1 )
Asperg ( 814 | 2 )
Benningen am Neckar ( 278 | 0 )
Besigheim ( 746 | 3 )
Bietigheim-Bissingen ( 2.849 | 10 )
Bönnigheim ( 603 | 0 )
Ditzingen ( 1.400 | 5 )
Eberdingen ( 336 | 1 )
Erdmannhausen ( 215 | 1 )
Erligheim ( 160 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 681 | 2 )
Freudental ( 172 | 0 )
Gemmrigheim ( 298 | 3 )
Gerlingen ( 820 | 2 )
Großbottwar ( 416 | 8 )
Hemmingen ( 389 | 3 )
Hessigheim ( 74 | 0 )
Ingersheim ( 319 | 0 )
Kirchheim am Neckar ( 414 | 2 )
Korntal-Münchingen ( 1.036 | 6 )
Kornwestheim ( 2.247 | 3 )
Löchgau ( 318 | 1 )
Ludwigsburg ( 5.619 | 18 )
Marbach am Neckar ( 823 | 1 )
Markgröningen ( 857 | 2 )
Möglingen ( 788 | 1 )
Mundelsheim ( 147 | 0 )
Murr ( 308 | 2 )
Oberriexingen ( 139 | 1 )
Oberstenfeld ( 423 | 1 )
Pleidelsheim ( 362 | 6 )
Remseck am Neckar ( 1.433 | 3 )
Sachsenheim ( 1.195 | 4 )
Schwieberdingen ( 583 | 1 )
Sersheim ( 335 | 0 )
Steinheim an der Murr ( 559 | 0 )
Tamm ( 504 | 0 )
Vaihingen an der Enz ( 1.646 | 1 )
Walheim ( 157 | 0 )

red

Ehepaar stirbt durch Schwelbrand in Schwieberdingen

Ein 72-jähriger Mann und seine 69-jährige Ehefrau wurden am Montag gegen 14:10 Uhr in der vollständig verrußten Wohnung im Erdgeschoss ihres Hauses in der Frankenstraße in Schwieberdingen tot aufgefunden. Nachdem ein Taxifahrer den 72-Jährigen zu einem Arzttermin abholen sollte, ihm aber auf Klingeln nicht geöffnet worden war, hatte er Polizei und Feuerwehr alarmiert. Nach einer Wohnungsöffnung fanden die Einsatzkräfte das leblose Ehepaar.

Den bisherigen polizeilichen Ermittlungen zufolge, war aus noch ungeklärter Ursache im Schlafzimmer der Wohnung zu einem noch unbestimmten Zeitpunkt am Wochenende ein Schwelbrand mit starker Rauchentwicklung entstanden. Infolge dieser Rauchentwicklung war es den beiden Anwohnern mutmaßlich nicht mehr gelungen, die Wohnung zu verlassen. Das Kriminalkommissariat Ludwigsburg hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Eine Fremdeinwirkung schließen die Ermittler unterdessen aus.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg und Staatsanwaltschaft Stuttgart

4 Autos beschädigt: 88-Jähriger verwechselt Gas- mit Bremspedal und was sonst noch in der Region los war

Ludwigsburg-Neckarweihingen: Bremse und Gas verwechselt

Vier nicht mehr fahrbereite Fahrzeuge und ein Sachschaden von mehreren tausend Euro sind die Bilanz eines Unfalls, der sich am Montag gegen 10.00 Uhr in der Landäckerstraße in Neckarweihingen ereignete. Ein 88 Jahre alter Opel-Fahrer war in Richtung der Hauptstraße unterwegs und wollte auch Höhe eines Geschäfts seinen automatikgetriebenen PKW einparken. Vermutlich verwechselte er hierbei das Gas- mit dem Bremspedal, so dass er zunächst auf den Gehweg hinauf fuhr. Im weiteren Verlauf streifte der 88-Jährige einen geparkten Mercedes sowie einen geparkten VW und schob schließlich einen ebenfalls geparkten Audi aus einer Parklücke auf die Fahrbahn. Alle vier Fahrzeuge mussten im Anschluss abgeschleppt werden.

 

Bietigheim-Bissingen: Unfallflucht auf der B 27

Am Montag kam es kurz nach 06.00 Uhr auf der Bundesstraße 27 im Bereich der Bahnhofsunterführung in Bietigheim-Bissingen zu einer Unfallflucht. Ein noch unbekannter Fahrzeuglenker drängte einen rechts neben ihm fahrenden 34-jährigen Audi-Fahrer immer weiter von der Fahrbahn ab. Dadurch kollidierte der 34-Jährige mit einem beleuchteten Straßenschild auf Höhe des Bahnhofs. Der Unbekannte setzte seine Fahrt indes unbeirrt in Richtung Besigheim fort. Es entstand ein Sachschaden von etwa 20.000 Euro. Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142 405-0, bittet um Hinweise zu dem unbekannten Fahrer.

 

Remseck am Neckar – Pattonville: Einbruch in Realschule

Unbekannte Täter drangen zwischen Sonntag 20:00 Uhr und Montag 06:45 Uhr in die Realschule in der John-F.-Kennedy-Allee in Pattonville ein. Mutmaßlich kamen die Täter mit einem Fahrzeug und stellten dieses auf einem östlich vom Schulgelände gelegenen Feldweg ab. Anschließend wurde ein Tor, das auf das umzäunte Gebiet führt, mit Werkzeugen geöffnet. Danach verschafften sie sich durch Aufhebeln Zugang zum Gebäude und drangen in mehrere Zimmer ein. Die unbekannten Täter entwendeten einen kompletten Tresor, der Bargeld und diverse Gegenstände enthielt. Der Sachschaden wird aktuell auf etwa 2.500 Euro geschätzt. Der Polizeiposten Remseck am Neckar, Tel. 07146 28082-0, hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen sich zu melden.

 

Markgröningen: Unfallflucht

Zwischen Samstag 09.00 Uhr und Sonntag 09.00 Uhr kam es in der Straße “Auf Hart” in Markgröningen zu einer Unfallflucht. Ein noch unbekannter Fahrzeuglenker streifte einen Audi, der am Straßenrand abgestellt war und hinterließ einen Sachschaden von etwa 3.000 Euro. Das Polizeirevier Vaihingen an der Enz, Tel. 07042 941-0, sucht Zeugen, die Hinweise geben können.

 

Remseck am Neckar – Aldingen: Unbekannte dringen in Firma ein

In der Nacht zum Montag drangen bislang unbekannte Täter in eine Firma im Aldinger Kehlenweg ein und hebelten dort mehrere Schränke auf. Nach ersten Überprüfungen wurde nichts entwendet. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 3.000 Euro. Der Polizeiposten Remseck am Neckar, Tel. 07146 28082-0, bittet Zeugen sich zu melden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Mehrere hundert Personen auf dem Akademiehof ruft Polizei auf den Plan

Rund 600 Personen versammelten sich in der Nacht von Freitag auf Samstag auf dem Ludwigsburger Akademiehof. Aufgrund einiger Vorfälle bei denen mehrere Personen und ein Polizist verletzt wurden, musste der Platz von der Polizei geräumt werden.

Zunächst kam es lediglich zu Beanstandungen wegen zu lauter Musikanlagen. Im Verlauf des Abends nahm mutmaßlich auch wegen steigenden Alkoholkonsums die Zahl der Einsätze und deren Schwere zu. So kam es zu Streitigkeiten zwischen etwa 20 Personen, bei der jedoch keine strafbaren Handlungen festgestellt werden konnten.

Gegen 00:15 Uhr schlug eine 36-Jährige einer 31-Jährigen mit der flachen Hand ins Gesicht. Grund war wohl eine Streitigkeit zwischen anderen Personen, in die die 31-Jährige schlichtend eingreifen wollte. Etwa eine Stunde später gerieten dann Personen zweier verschiedener Gruppen in eine handgreifliche Auseinandersetzung. Hierbei sollen auch Glasflaschen und Scherben im Spiel gewesen sein. Als Polizisten dazwischen gingen, gelang es ihnen nur die Personen unter Androhung von unmittelbarem Zwang zu trennen. Im Zuge dessen schlug ein 17-Jähriger einem 27-jährigen Polizeibeamten mit der Faust ins Gesicht. Der Beamte erlitt leichte Verletzungen. Der stark alkoholisierte Jugendliche konnte nach kurzer Flucht gestellt werden. Nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wurde er seinen Eltern übergeben.

Wohl aufgrund einer Vergiftung durch Rauschmittel stürzte ein 18-Jähriger kurz vor 02.00 Uhr zu Boden und verlor das Bewusstsein. Es erfolgte eine Erstversorgung durch Beamte der Polizeihundeführerstaffel des Polizeipräsidiums Ludwigsburg. Der 18-Jährige zog sich schwere Verletzungen zu. Ein Rettungswagen brachte ihn in ein Krankenhaus. Die Polizei nahm ferner eine Unterschlagung einer Handtasche auf.

Aufgrund der Vorfälle wurde der Platz um 02:30 Uhr durch die Polizei geräumt. Die Räumung verlief ohne weitere Zwischenfälle und betraf noch rund 50 bis 60 Personen.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Ludwigsburger Kastanienbeutelfest mit verkaufsoffenem Sonntag soll stattfinden

Im vergangenen Jahr musste das Kastanienbeutelfest mit dem verbundenen verkaufsoffenen Sonntag coronabedingt abgesagt werden. Trotz aller Ungewissheiten in diesem Jahr wurde schon lange an einer möglichen Realisation des beliebten Festes gearbeitet – nun werden die Organisatoren belohnt und laden am kommenden Sonntag,10. Oktober, in die Ludwigsburger Innenstadt ein.

Es ist ein Gemeinschaftsprojekt des Ludwigsburger Innenstadt (LUIS) e.V. und von Tourismus & Events Ludwigsburg. LUIS ist Gesamtveranstalter des verkaufsoffenen Sonntags. Möglich wird dies allerdings nur durch das Kastanienbeutelfest mit seinem Kunst- und Genussmarkt in der Innenstadt. Diesen organisiert der städtische Eigenbetrieb, welcher zuletzt auch die Antikmeile erfolgreich stattfinden ließ.

„Ohne Tourismus und Events als starken Partner könnten wir solch ein Fest nicht organisieren“, freut sich Citymanager Markus Fischer über die neue Zusammenarbeit der beiden Organisatoren.

Der Kunst- und Genussmarkt startet dieses Jahr um 11 Uhr auf dem Rathaushof und auch auf dem Arsenalplatz. Bis 18 Uhr gibt es dort zahlreiche verlockende Angebote für Groß und Klein: Holz-, Metall- und Steinkunsthandwerk, selbstgemachter Schmuck aus Edelsteinen, Glas oder Metall, Wohndekoration und individuelle Geschenke, modische Angebote aller Art und noch vieles mehr warten auf die Gäste und Besucher. Auch das kulinarische Angebot kommt nicht zu kurz. Es gibt unter anderem Burgervarianten, Rote vom Grill, Kässpätzle, frittierte Spiralkartoffeln, Dinnete und natürlich dürfen auch auf Holzkohle gerötete Esskastanien nicht bei einem Kastanienbeutelfest fehlen. Auch für süße Verführungen wird gesorgt mit Belgischen Waffeln, Donuts, Zuckerwatte, gebrannten Mandeln und noch vielem mehr. Fast 70 Aussteller werden am Kunst- und Genussmarkt teilnehmen. Diese können die Chance kaum erwarten, sich endlich wieder auf einem Markt zu präsentieren.

Ab 13 Uhr nutzen die Ludwigsburger Innenstadtakteure die Gelegenheit um bis 18 Uhr ihre Türen zu öffnen. Auch hier haben sich einige Geschäfte in der Innenstadt etwas Besonderes einfallen lassen um ihre Kunden und Gäste zu begrüßen.

Voraussetzung für den Markt ist es, geltende Corona-Vorlagen einzuhalten. Das bedeutet „Maskenpflicht“ auf dem Kunst- und Genussmarkt. „Die Ludwigsburger Innenstadtakteure und auch alle Marktbeschicker sehnen sich, wie wohl jeder Mensch, nach der Normalität, wie wir sie vor Corona kannten.“ äußert sich Fischer. „Wir glauben, dass das Kastanienbeutelfest ein wichtiger Schritt in diese Richtung darstellt. Wir müssen momentan noch mit Corona leben. Mit dem geplanten Format haben wir, gemeinsam mit Tourismus und Events Ludwigsburg, das Beste aus der Situation gemacht, basierend auf der aktuell geltenden Corona-Verordnung. Zusammen haben wir ein attraktives Angebot für alle Bürgerinnen und Bürger auf die Beine gestellt und laden diese auch ganz herzlich in unsere Innenstadt ein.“

Im nächsten Jahr möchte LUIS gerne das Kastanienbeutelfest wieder ausweiten und dafür auch Innenstadtstraßen sperren lassen. Somit könnten auch die bewährten Highlights, wie zum Beispiel das Bobby-Car-Rennen in der Myliusstraße, wieder stattfinden.

Dafür gibt es in diesem Jahr zusätzlich ein Impfangebot auf dem Marktplatz. Ab 11 Uhr wird dort ein mobiles Impfteam von Dr. Kolepke aus Ludwigsburg bereitstehen, vor Ort beraten und natürlich auch ausreichend Impfstoffe dabeihaben.

red