Kostenlose Taxifahrt in Ludwigsburg: Unbekannter schlägt Fahrer und flüchtet aus Taxi

Als der 46-jährige Taxifahrer seinen Fahrgast am Ludwigsburger Bahnhof aufnahm, um ihn an sein Ziel zu bringen, ahnte er noch nichts Böses. Nachdem der Fahrgast allerdings darum gebeten hat in Ossweil plötzlich anzuhalten, türmte der Unbekannte aus dem Auto ohne zu bezahlen. Es begann eine Verfolgungsjagd und eine handfeste Auseinandersetzung.

Was war passiert?

Nach einer räuberischen Erpressung, die sich am Donnerstagabend gegen 23:45 Uhr in der Holsteiner Straße im Ludwigsburger Stadtteil Ossweil ereignete, sucht die Kriminalpolizei noch Zeugen. Ein bislang unbekannter Täter stieg gegen 23:30 Uhr am Bahnhof in Ludwigsburg in das Taxi eines 46-jährigen Taxifahrers ein und ließ sich nach Ossweil fahren. In der Holsteiner Straße forderte der Unbekannte plötzlich den Fahrer auf anzuhalten. Daraufhin stieg der mutmaßlich alkoholisierte Täter aus und lief in Richtung Brandenburger Straße davon. Da der zu entrichtende Fahrpreis noch nicht beglichen war, eilte der Taxifahrer dem unbekannten Täter zu Fuß hinterher und forderte dessen Rückkehr zum Taxi. Im weiteren Verlauf schlug der unbekannte Täter dem 46-Jährigen unvermittelt auf den Hinterkopf. Hierbei gingen beide Beteiligte zu Boden. Des Weiteren schlug der Täter dem Taxifahrer mit der Faust ins Gesicht bevor er in Richtung Brandenburger Straße und weiter in Richtung Fellbacher Straße flüchtet.

Bei dem Täter soll es sich um einen etwa 40 bis 50 Jahre alten Mann gehandelt haben. Er soll rund 180 cm groß gewesen sein, hatte eine Glatze und trug eine schwarze Lederjacke und eine Jeanshose. Die sofort eingeleiteten polizeilichen Fahndungsmaßnahmen verliefen ohne Ergebnis. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich unter der Tel. 0800 1100225 zu melden.

red

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Oberbürgermeister Knecht eröffnet feierlich den Ludwigsburger Weihnachtsmarkt 2022

Von Ayhan Güneş

Nach zwei Jahren Corona freuen sich Veranstalter und Weihnachtsmarkt-Besucher auf die Rückkehr von Händlern und Wirten: Ludwigsburgs Oberbürgermeister Matthias Knecht hat am Dienstagabend feierlich die erste Weihnachtsmarkteröffnung, nach den coronabedingten Absagen der letzten beiden Jahren, so selbstbewusst und routiniert vorgenommen, als hätte es nie eine Coronapause gegeben. Die Freude und Erleichterung vor einigen hundert Besuchern auf dem Ludwigsburger Marktplatz war dem Oberhaupt der Stadt Ludwigsburg jedoch trotzdem anzumerken. Bei angenehmen Abendtemperaturen eröffnete Knecht offiziell einen der schönsten Weihnachtsmärkte in der Region Stuttgart für das Publikum. Die insgesamt 140 Verkaufsstände werden bis zum Donnerstag, 22. Dezember täglich von 11 bis 21 Uhr geöffnet sein. Vor der Pandemie-Zeit waren es noch 180 Marktbeschicker.

red

Info:

Den Ludwigsburger Barock-Weihnachtsmarkt gibt es seit 1993. Zuvor gab es einen normalen Weihnachtsmarkt in der Innenstadt zwischen Kirchstraße und Körnerstraße. Ein markanter Bestandteil des Barock-Weihnachtsmarkts sind die Weihnachtsengel. Ihre Flügel sind fast vier Meter lang und tragen 1500 Lampen pro Flügel.

 

Junges Paar wird am Arsenalplatz von unbekannter Gruppe mit Pfefferspray attackiert und geschlagen

Zu einem körperlichen Angriff gegen einen 21-Jahre alten Mann und seiner 18-jährigen Freundin, kam es am Montag gegen 18.00 Uhr  in der Arsenalstraße in Ludwigsburg. Laut Angaben der Polizei wurde das junge Paar während dem Warten an einer Bushaltestelle von einer bislang unbekannten Gruppe verbal angegangen und beleidigt.

Nachdem der 21-Jährige seine Freundin gegenüber der etwa sechsköpfigen Gruppe verteidigte, wurde er unvermittelt von einem der Täter vermutlich mit einem Pfefferspray attackiert. Ein weiterer Täter soll daraufhin direkt auf den 21-Jährigen eingeschlagen haben. Dieser fiel durch den Schlag auf den Boden. Anschließend soll die gesamte Gruppe auf den 21-Jährigen, der am Boden lag, eingetreten haben. Im Anschluss flüchtete die gesamte Gruppe.

Die Kriminalpolizei Ludwigsburg, Tel. 0800 1100225, hat die Ermittlungen übernommen und sucht Zeugen, die sachdienlichen Hinweise zu den Tätern geben können.

red

Rund 41600 Corona-Neuinfektionen bundesweit – Inzidenz steigt auf 183,2

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Dienstagmorgen vorläufig 41.676 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 11,7 Prozent oder 5.503 Fälle weniger als am Dienstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz stieg trotzdem laut RKI-Angaben von gestern 179,6 auf heute 183,2 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Dass die Zahl der neuen Fälle gegenüber der Vorwoche sank, der Inzidenzwert aber stieg, ist nur möglich, weil das RKI letzte Woche zahlreiche Nachmeldungen aus früheren Zeiträumen hatte, die aber in die Inzidenzwertberechnung nicht eingehen. Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 589.200 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 221.200 weniger als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 199 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus.

Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 1.005 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 144 Todesfällen pro Tag (Vortag: 146). Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 156.812. Insgesamt wurden bislang 36,25 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

Hospitalisierungsrate bei 5,37

Die bundesweite Hospitalisierungsrate für Corona-Infizierte ist gesunken. Das RKI meldete am Dienstagmorgen zunächst 5,37 Einweisungen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen (Montag ursprünglich: 5,45, Dienstag letzter Woche ursprünglich 5,61). Am höchsten ist die Hospitalisierungsinzidenz laut der vorläufigen Daten in Mecklenburg-Vorpommern (10,74).

Dahinter folgen Brandenburg (8,20), Saarland (7,23), Thüringen (7,16), Schleswig-Holstein (6,74), Sachsen-Anhalt (6,64), Nordrhein-Westfalen (6,25), Bayern (5,78), Hamburg (5,72), Hessen (5,04), Berlin (4,87), Rheinland-Pfalz (4,85), Sachsen (3,73), Baden-Württemberg (3,56), Niedersachsen (3,45) und Bremen (2,96). In der Altersgruppe 0-4 Jahre liegt die Hospitalisierungsinzidenz bundesweit vorläufig bei 2,36, in der Altersgruppe 5-14 Jahre bei 0,47, in der Altersgruppe 15-34 Jahre bei 1,48, in der Altersgruppe 35-59 Jahre bei 2,12, in der Altersgruppe 60-79 Jahre bei 8,53 und bei den Über-80-Jährigen bei 31,04 Krankenhauseinweisungen mit Covid-19 je Woche und 100.000 Einwohner.

red

Barock-Weihnachtsmarkt Ludwigsburg öffnet heute

Von Ayhan Güneş

Am heutigen Dienstag, 22. November um 17 Uhr wird der Weihnachtsmarkt eröffnet. Die insgesamt 140 Verkaufsstände werden bis zum Donnerstag, 22. Dezember täglich von 11 bis 21 Uhr geöffnet sein. Vor der Pandemie-Zeit waren es noch 180 Marktbeschicker.

Die Stadt sieht in der lockeren Anordnung der Buden und Karusselle etwas Gutes: Sollte Corona unerwartet wieder zum Thema werden, sind die Abstandsregeln einfacher einzuhalten. Zudem haben sich die Veranstalter von Tourismus & Events mit einem variablen Konzept für den Fall gerüstet, dass 3-G-Kontrollen notwendig wären. So könnten die gastronomischen Bereiche abgesperrt und mit entsprechenden Zugangskontrollen zugänglich gemacht werden, sollte es die Lage erfordern. Neu ist auch, dass die Eberhardstraße dieses Mal nicht abgesperrt ist.

In den Jahren vor Corona lagen die Besucherzahlen bei rund einer Million. Die Hoffnung der Stadt ist, dass die Zahl wieder erreicht wird. „Die Euphorie ist groß, das spüren wir auch an der deutlich zunehmenden Nachfragen von Busgruppen aus dem In- und Ausland“, sagt Tourismusmanager Elmar Kunz und ergänzt mit etwas Skepsis: „Bleibt abzuwarten, ob die hohe Nachfrage nach Gruppenreisen zum Weihnachtsmarkt auch abgedeckt werden kann, denn die Busunternehmerbranche meldet auch verstärkt Personalprobleme, es fehlt schlicht an Busfahrerinnen und -fahrern.“

Public Viewings zur Fußball Weltmeisterschaft wird es beim und um den Weihnachtsmarkt herum übrigens nicht geben. „Wir haben ganz bewusst entschieden, die einmalige Atmosphäre des Weihnachtsmarkts nicht durch Public Viewings an Ständen zu torpedieren“, erläutert Mario Kreh und führt weiter aus: „Wir rechnen übrigens auch nicht mit weniger Besuchern wegen der WM.“

Unbekannter sticht am Arsenalplatz auf 20-Jährigen ein – Polizei leistet Erste Hilfe

In der Ludwigsburger Innenstadt ist am Freitagabend gegen 22Uhr ein 20-Jähriger von Unbekannten attackiert und mit einer Stichwaffe schwer verletzt worden. Polizisten leisteten bis zum Eintreffen des Notarztes Erste Hilfe. Der Mann musste mit einem Rettungswagen in die Klinik gebracht werden.

Was war passiert?

Der 20-Jährige hielt sich zur Tatzeit mit mehreren Bekannten im Bereich einer Grünfläche zwischen dem Staatsarchiv, dem Arsenalplatz und einem nahegelegenen Schnellrestaurant auf. Ein zu der Gruppe um den Geschädigten gehörender 21-Jähriger urinierte in ein Gebüsch, als er plötzlich von mehreren Unbekannten beleidigt und körperlich angegangen wurde. Als einer der Täter den 21-Jährigen zu schlagen begann, eilten seine Freunde ihm zur Hilfe. Hierbei wurden der 21-Jährige, der 20-Jährige und ein 22-Jähriger durch Schläge mit Fäusten und Schlagstöcken verletzt. Der 20 Jahre alte Geschädigte wurde, als er sich zur Wehr setzen wollte, von mehreren unbekannten männlichen Personen mit Fäusten sowie einem Schlagstock zu Boden gebracht und getreten. Einer der Täter fügte dem 20-Jährigen in diesem Zuge eine Stichverletzung in den Oberkörper zu. Anschließend konnten die Geschädigten in Richtung Wilhelmstraße flüchten und wählten den Notruf. Sofort eingeleitete polizeiliche Fahndungsmaßnahmen verliefen bislang ohne Ergebnis. Beamte des Polizeireviers Ludwigsburg leistete zudem bis zum Eintreffen des Notarztes Erste Hilfe.

Bei der Tätergruppe soll es sich um sechs bis acht Personen im Alter von 16 bis 19 Jahren gehandelt haben. Darunter sollen auch zwei Frauen oder Mädchen gewesen sein.

Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die Ermittlungen wegen versuchten Totschlags übernommen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Hinweisnummer 0800 1100225 mit der Kriminalpolizei in Verbindung zu setzen.

red

Kostenexplosion: Schwimmende LNG-Terminals deutlich teurer als geplant

Die Anschaffung und der Unterhalt schwimmender Flüssigerdgas-Terminals kosten Deutschland mindestens dreieinhalb Milliarden Euro mehr als bislang geplant. Insgesamt sind derzeit rund 6,56 Milliarden Euro an Haushaltsmitteln vorgesehen, bestätigte das Bundeswirtschaftsministerium dem “Spiegel”. Der Haushaltsausschuss im Bundestag hat in der vorigen Woche zusätzliches Geld für die Terminals bewilligt.

Im Haushalt für 2022 waren noch 2,94 Milliarden Euro vorgesehen. In “umfangreichen Abstimmungen mit zahlreichen Akteuren” seien nun “weitere Kosten bestimmt und zunächst prognostizierte Kosten konkretisiert” worden, teilte das BMWK mit. Das betreffe etwa Betriebskosten und Kosten für zusätzliche Infrastrukturmaßnahmen an Land.

Aus Unterlagen des Haushaltsausschusses geht außerdem hervor, dass zwei der Terminals für 15 Jahre gechartert werden mussten statt für zehn Jahre, wie ursprünglich geplant. Deutschland hat demnach zwar die Option verhandelt, den Zeitraum auf zehn Jahre zu verkürzen, muss darüber aber schon im nächsten Jahr entscheiden. Der Linken-Haushaltspolitiker Victor Perli sagte dem Nachrichtenmagazin: “Die Ampelkoalition hat sich mit der alternativlosen Nutzung von LNG-Gas erpressbar gemacht und muss jetzt Milliarden draufzahlen.”

Der Grünen-Haushaltspolitiker Sven Christian Kindler sagte: “Kurzfristig ist die Gasversorgung zu sichern, aber wir müssen aufpassen, dabei keine fossilen Überkapazitäten für die Zukunft zu schaffen. Wir brauchen im Haushaltsausschuss mehr Klarheit über die Kosten und Risiken der LNG-Projekte.”

red

Verkehrsbericht für Ludwigsburg: Welche Straßen diese Woche gesperrt sind

Verkehrsbericht gültig ab Montag, 21. November

Bärenwiese
Hier bestehen folgende Einschränkungen:

Datum:                           Sperrzeiten:                     Parkfläche:
22.11.2022                       8 bis 11 Uhr                     West (150 Plätze)
23.11.2022                       7 bis 11 Uhr                     West (150 Plätze)
25.11.2022                       7 bis 24 Uhr                     Ost (150 Plätze)

Bauhofstraße
Die Bauhofstraße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt. Es erfolgt eine Umleitung über den Reithausberg bis voraussichtlich Ende Dezember.

Brahmsweg
Die Straße ist wegen Erneuerung der Wasser- und Gasleitungen vollständig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich Ende November.

Elmar-Doch-Straße
Die Straße ist voraussichtlich bis Ende Dezember vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Anschlussarbeiten Fernwärme, Wasser und Strom).

Eugenstraße
Die Eugenstraße ist voraussichtlich bis Ende November vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Sanierung und Aufstockung der Parkgarage des Landkreises).

Frankfurter Straße
Wegen Verlegung von Fernwärmeleitungen sind hier die Fahrspuren verengt und nur eingeschränkt befahrbar bis voraussichtlich Ende November.

Friedrichstraße
Auf Höhe der Friedrichstraße 6 ist der Gehweg für den Fußgängerverkehr gesperrt sowie die Fahrspur teils gesperrt bis voraussichtlich Ende Februar 2023.

Grönerstraße
Hier besteht gegenüber der Grönerstraße 52 in Fahrtrichtung Schlieffenstraße eine Vollsperrung (Notaufgrabung wegen Wasserrohrbruch) – voraussichtlich bis Mitte November.

Hohenzollernstraße
Auf Höhe der Hohenzollernstraße 18 besteht bis Ende Dezember eine halbseitige Sperrung.

Schillerstraße
Die Schillerstraße ist für den Fahrzeugverkehr in Richtung Westen befahrbar. Der Radverkehr bleibt in beide Richtungen aufrechterhalten. Der Fußgängerverkehr wird über den Gehweg auf der Südseite geführt. Diese Verkehrsregelung gilt für die Dauer der Bauarbeiten bis voraussichtlich Ende 2023.

Schillerplatz / Mathildenstraße / Solitudestraße
Hier besteht wegen Erneuerung der Gas-, Wasser- und Fernwärmeleitungen voraussichtlich bis Mitte Dezember eine Vollsperrung zwischen der Myliusstraße und der Solitudestraße. Die Einfahrt aus der Solitudestraße ist nur noch nach rechts in die Mathildenstraße möglich. Die Zufahrt zum Arsenalparkplatz ist ausgeschildert.  Der Fußgänger- und Radverkehr wird weitestgehend aufrechterhalten, hier kann es zu Erschwernissen kommen.

Schorndorfer Straße
Bis voraussichtlich bis Mitte Dezember gibt es folgende Einschränkungen: Die Schorndorfer Straße ist wegen Leitungsarbeiten halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt Der Verkehr wird mit einer Ampel geregelt. Die Abfahrt in Richtung Alter Oßweiler Weg ist gesperrt, hier ist alternativ der Zugang über die Oststraße möglich.

Schwieberdinger Straße
Wegen Glasfaserverlegung bestehen bis voraussichtlich Mitte Dezember folgende Einschränkungen: Die Straße ist halbseitig spurweise für den Fahrverkehr gesperrt. Der Gehweg ist für den Fußgängerverkehr gesperrt.

Stuttgarter Straße/Schlossstraße/Wilhelmstraße
Abdichtungserneuerung der Unterführung Sternkreuzung bis voraussichtlich Ende Dezember. Es ist lediglich eine Fahrspur je Richtung nutzbar. Einrichtung einer Ampelführung auf der Sternkreuzung. Mit Beeinträchtigungen des Verkehrsablaufs ist zu rechnen. Drei Fußgängerüberwege (Zebrastreifen) sind eingerichtet.

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Mit Gürtel geschlagen Auseinandersetzung unter Jugendlichen in der Seestraße

Nach einer Meldung der Ludwigsburger Polizei soll es am Mittwochabend in der Seestraße in der Ludwigsburger Innenstadt zu einer Schlägerei zwischen mehreren jungen Männern gekommen sein.

Laut der Polizei konnte 16 Jahre alten Tatverdächtiger vorläufig festnehmen konnte, nach dem ein Zeuge den Vorfall gemeldet hatte. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen nach weiteren Beteiligten verliefen bisher ohne Ergebnis. Den bisherigen Erkenntnissen zufolge soll es zu Schlägen gekommen sein, so die Polizei.

Der 16-Jährige soll zudem versucht haben, einen bislang unbekannten jungen Mann mit einem Gürtel zu schlagen. Die Ermittlungen zu den weiteren Beteiligten dauern an. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141 18-5353, in Verbindung zu setzen.

red

Beziehungsstreit: Ludwigsburger Bahnhof ist Schauplatz einer Schlägerei zwischen zwei Frauen

Am Montagnachmittag kam es im Bereich des Ludwigsburger Bahnhofs zu einer heftigen Schlägerei. Ein Beziehungsstreit war wohl der Grund der schweren Auseinandersetzung an der insgesamt vier Personen beteiligt waren.

Zunächst sollen eine 36 Jahre alte und eine noch unbekannte Frau in einen Streit geraten sein. Beide Frauen befanden sich in Begleitung. Die 36-Jährige war zusammen mit einem gleichaltrigen und einem weiteren 43 Jahre alten Mann unterwegs. Während die noch unbekannte Frau von einem 40 Jahre alten Mann und möglicherweise weiteren noch unbekannten Personen begleitet wurde. Als sich der 36-Jährige und der 40 Jahre alte Mann in die Streitigkeiten der Frauen einmischten, kam es letztlich zu einer Schlägerei. Gemäß den derzeitigen Ermittlungen bestehen zwischen den beiden Personengruppen Vorbeziehungen. Der 40-Jährige soll dem Jüngeren eine Flasche über den Kopf gehauen und am Boden liegend weiter auf ihn eingeschlagen haben. Passanten schritten schließlich ein und konnten die Auseinandersetzung beenden. Hierauf machten sich der 40-Jährige, die unbekannte Frau und mindestens eine weitere Person davon.

Die alarmierte Polizei wurde von dem 36-Jährigen direkt mit Beleidigungen empfangen. Trotz Verletzungen wollte er sich nicht von den Mitarbeitenden des Rettungsdienstes behandeln lassen. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest des 36-Jährigen verlief positiv. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde die angetroffenen Personen auf freien Fuß entlassen. Im Zuge von Fahndungsmaßnahmen konnte der 40-Jährige im weiteren Verlauf durch eine Streifenwagenbesatzung des Polizeipräsidiums Ludwigsburg in der Reuteallee einer Kontrolle unterzogen werden. Er wies leichte Verletzungen auf, die möglicherweise durch die Schlägerei entstanden sein könnten. Die Ermittlungen, insbesondere die unbekannte Frau betreffend, dauern an.

red

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