Immobericht für den Landkreis Ludwigsburg: Markt bleibt angespannt

Von Ayhan Güneş

Wohnen im Landkreis Ludwigsburg ist und bleibt teuer. Es fehlen geschätzt 7000 Wohnungen. Doch die Zeiten sind nahezu vorbei, in denen jede Immobilie einen Käufer oder Mieter fand – egal wo und in welchem Zustand diese sich befindet. Das zumindest die Beobachtung der Immobilien-Abteilung der Kreissparkasse (KSK). Am Donnerstag hat sie ihren Bericht zum Immobilienmarkt 2022 vorgelegt. „Der Markt ist eingefroren“, stellte Vorstandsmitglied Thomas Raab im Pressegespräch fest.

KSK-Vorstand Thomas Raab (links) mit Christopher Gentzcke, Abteilungsdirektor ImmobilienCenter. Foto: KSK

Veränderungen seien dennoch spürbar: Interessenten achten bei ihrer Wahl verstärkt auf den energetischen Zustand der Immobilie und deren Nebenkosten. Da machen sie bei der Lage und Ausstattung auch mal Kompromisse, was die KSK-Makler angesichts der rasant steigenden Preise nicht erstaunt. Doch solange die Nachfrage das Angebot übersteigt, und das wird nach dem Immo-Bericht noch lange der Fall sein, werden die Aussichten der Kreissparkasse auf eine zufriedenstellende Bilanz positiv bleiben.

Potenzielle Käufer oder Mieter einer Immobilie kommen täglich hinzu: Allein im ersten Halbjahr sind 3500 Menschen in den Landkreis gekommen. Nicht jeder ist ein Geflüchteter aus der Ukraine. Zudem herrscht ein Geburtenüberschuss. Nicht allein fehlender Baugrund ist für die signifikante Preissteigerung verantwortlich. Teuer gewordenes Baumaterial, Spritkosten, der Facharbeitermangel und nicht zuletzt steigende Zinsen treiben Investoren Tränen in die Augen. Die Pläne für manches Bauprojekt bleiben aus diesem Grund in der Schublade.

Ebenso Zukunftsängste junger Menschen halten diese davon ab, für ein Eigenheim in das volle Risiko zu gehen. Eine von der Wüstenrot-Stiftung in Ludwigsburg auf Deutschland ausgelegt finanzierte Studie hat jüngst ergeben, dass junge Familien wegen der Kosten die großen Städte und sogar deren Speckgürtel verlassen, um sich irgendwo auf dem Land niederzulassen. Der fortschreitende Internetausbau im ländlichen Raum sowie die Möglichkeit des Home-Office machen die Menschen von einer städtischen Infrastruktur und den dort hohen Lebenshaltungskosten unabhängiger.

Im Landkreis Ludwigsburg ist davon noch nichts zu spüren, besagt der KSK-Immo-Bericht. Von einer sich abschwächenden Baukonjunktur sei in Neubaugebieten „noch nichts zu spüren“. Christopher Gentzcke, Abteilungsdirektor Immobilien-Center sagte: „Das können wir für die Nachfrage nach Immobilien vor allem in guten Lagen und im hochwertigen Segment nur bestätigen.“ Das Kapital sei „hier bestens angelegt“. Von sinkenden Preisen in diesem Marktsegment gehe er nicht aus.“ In den vergangenen fünf Jahren habe das Preisniveau für Bestandsobjekte in Ludwigsburg spürbar zu genommen. Laut Bericht erfuhren die deutlichsten Zuwächse Eigentumswohnungen mit einem Plus von 71 Prozent. Es folgen freistehende Einfamilienhäuser mit einem Plus von 59 Prozent, Wohnbaugrundstücke für Einfamilienhäuser 41 sowie vermietete Eigentumswohnungen mit 20 Prozent. Die Anstiege für Wohnbaugrundstücke für Mehrfamilienhäuser fielen mit einem Plus von 16 Prozent am geringsten aus. Im Bestand kosten freistehende Einfamilienhäuser in Ludwigsburg im Frühjahr 2022 im Schnitt 917.000 Euro (+16,1 Prozent gegenüber Frühjahr 2021). Doppelhaushälften liegen bei 805.000 Euro (+10,6 Prozent), Reihenmittelhäuser bei 675.000 Euro (+13,4 Prozent). Im Neubau müssen Käufer im Frühjahr 2022 für Doppelhaushälften durchschnittlich 957.000 Euro (+18,1 Prozent) und für Reihenmittelhäuser 835.000 Euro (+13,3 Prozent) bezahlen. Die Preise beziehen sich auf einen guten Wohnwert.

Preisentwicklung für Wohnungen im Bestand

Gentzcke sagte weiter: „Der Ludwigsburger Immobilienmarkt ist weiterhin attraktiv.“ Die Preise verharrten derzeit auf hohem Niveau. Bei den Kaufpreisen zeichne sich in einzelnen Segmenten eine Plateaubildung ab. Besonders gefragt seien familiengerechte und barrierefreie Angebote. Dabei seien Neubau- genauso wie Bestandsimmobilien beliebt. Wertstabil seien nach wie vor die guten Lagen. Der größte Nachfrageüberhang bestehe bei Ein- und Zweifamilienhäusern. Freistehende Einfamilienhäuser, Doppelhaushälften und Reihenhäuser würden fast im gesamten Stadtgebiet gut nachgefragt. Baugrundstücke für Einfamilienhäuser seien nicht nur Mangelware, sondern kaum verfügbar. „Die wenigen Grundstücke in Neubaugebieten sind vielfach überzeichnet“, stellte Gentzcke fest.

Preisentwicklung für Häuser im Bestand

Einen Ausblick auf die kommenden Monate zu wagen, ist laut KSK-Vorstand Raab derzeit ein schwieriges Unterfangen. Niemand wisse, wie sich der Ukraine-Krieg weiterentwickle und welche Auswirkungen dieser noch haben werde. Auch die Energieversorgungsprobleme, Lieferengpässe und der Fachkräftemangel seien auf die Schnelle nicht zu beheben. Die KSK geht langfristig „von mindestens stabilen und in attraktiven Segmenten steigenden Immobilien-Preisen aus“.

Pflugfelden hat jetzt einen öffentlichen Bücherschrank

Bücher werden oft nur einmal gelesen und verstauben dann im Bücherregal. Sie könnten aber auch anderen noch eine Freude machen. Am Freitag, dem 21. Oktober übergab Bürgermeisterin Andrea Schwarz den neuen öffentlichen Bücherschrank. Mit dabei waren die Vertreter/innen aus dem Stadtteilausschuss Pflugfelden und einige interessierter Bürgerinnen.

Bürgermeisterin Andrea Schwarz freute sich sehr in einem weiteren Stadtteil einen öffentlichen Bücherschrank übergeben zu können. Sie hofft darauf, dadurch die Freude am Lesen, vor allem auch bei Kindern zu fördern. Und sie hatte auch gleich zum Auftakt zwei Bücher mitgebracht, um die erste Befüllung zu bereichern.

Der Anstoß für den Bücherschrank kam von Ingrid Birkmeyer-Seigfried, die zusammen mit ihrem Ehemann Konrad Seigfried, dem früheren Ersten Bürgermeister der Stadt Ludwigsburg, auch die Patenschaft übernommen hat. Sie kümmern sich darum, dass der Schrank ordentlich befüllt wird und achten darauf, dass der Bücherschrank attraktiv bleibt. Das Projekt Bücherschrank wurde auch vom Stadtteilausschuss unterstützt, der sich freut, dass nicht nur der städt. Bücherbus vor Ort ist, sondern jetzt auch ein öffentlicher Bücherschrank das Lesen unterstützt.

Ingrid Birkmeyer-Seigfried betonte vor allem ihre Motivation, das Lesen von Büchern zu fördern: „Mir macht es selbst Freude, immer wieder Überraschendes zu entdecken. Bei uns sind, wie bei vielen anderen Menschen, die Bücherregale übervoll. Warum nicht auch anderen Mitmenschen eine Freude machen?“ Nun können sich die Bürger ab sofort rund um die Uhr mit neuem Lesestoff eindecken und Mitmenschen lesenswerte Bücher zur Verfügung stellen.

Voller Kinderbücher, Romane, Krimis, Sachliteratur, Kochbüchern präsentierte sich der neue Bücherschrank, der von den Paten und einigen Pflugfelder/innen bereits gut befüllt wurde. Bereits vor der öffentlichen Übergabe am Freitag war zu beobachten, dass sich ein reger Tausch entwickelt hatte. „Vor allem Bilderbücher erfreuen sich einer regen Nachfrage“ konnten die Paten berichten. In den Bücherschrank passen rund 300 Bücher, die untere Ebene ist für Kinderbücher reserviert.Der Bücherschrank steht am Dorfbrunnen, direkt neben einer Sitzbank, die schon vor Ort zum Schmökern einlädt. Passend neben der Skulptur der lesenden „Rosa“, die die Pflugfelder Künstlerin Erne Schäfer gestaltet hat.

Und so funktioniert der Bücherschrank:

Ohne Formalitäten und ohne Leihfristen können Bücher gelesen, mitgenommen, zurückgebracht, eingestellt oder gegen andere Bücher getauscht werden. Alle Menschen sind herzlich dazu eingeladen das Angebot zu nutzen. Das unterste Fach ist für Kinderbücher.

Die Spielregeln:

Bitte nur gut erhaltene Romane, Fach- und Sachbücher, Reiseführer, Bildbände, fremdsprachige Bücher und Kinder- und Jugendbücher einstellen.

Ist der Bücherschrank voll, können keine weiteren Bücher eingestellt werden – bitte keine Bücher oder Kartons vor dem Schrank abladen

Mitnehmen kannst man ein oder auch mehrere Bücher.

Nach dem Lesen kann man das Buch behalten, wieder zurückstellen oder weiter verschenken.

Paten sind Ingrid Birkmeyer-Seigfried und Konrad Seigfried, Telefon: 07141/4880190

Hospitalisierungs-Inzidenz steigt auf 13,24

Während die Neuinfektionen seit ein paar Tagen schon wieder zurückgehen, steigt die bundesweite Hospitalisierungsrate für Corona-Infizierte weiter an. Das RKI meldete am Freitagmorgen zunächst 13,24 Einweisungen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden 7 Tagen (Donnerstag ursprünglich: 12,85, Freitag letzter Woche ursprünglich 12,90). Es handelt sich um die jeweils vorläufigen Zahlen, die stets nachträglich noch nach oben korrigiert werden, da manche Einweisungen erst später gemeldet werden.

Am höchsten ist die Hospitalisierungsinzidenz laut der vorläufigen Daten weiterhin im Saarland (28,81). Dahinter folgen Mecklenburg-Vorpommern (20,92), Brandenburg (19,54), Thüringen (19,20), Sachsen-Anhalt (17,66), Sachsen (17,46), Bayern (16,43), Schleswig-Holstein (14,24), Nordrhein-Westfalen (13,19), Hessen (12,88), Rheinland-Pfalz (11,40), Baden-Württemberg (10,67), Berlin (8,81), Niedersachsen (6,81), Hamburg (5,18), Bremen (5,03). In der Altersgruppe 0-4 Jahre liegt die Hospitalisierungsinzidenz bundesweit vorläufig bei 5,06, in der Altersgruppe 5-14 Jahre bei 0,94, in der Altersgruppe 15-34 Jahre bei 3,05, in der Altersgruppe 35-59 Jahre bei 5,20, in der Altersgruppe 60-79 Jahre bei 21,20 und bei den Über-80-Jährigen bei 78,54 Krankenhauseinweisungen mit Covid-19 je Woche und 100.000 Einwohner.

RKI meldet 92293 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz sinkt auf 644,5

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Freitagmorgen vorläufig 92.293 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 19,2 Prozent oder 21.905 Fälle weniger als am Freitagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 661,3 auf heute 644,5 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 1.693.200 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 185.400 mehr als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 178 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 1.018 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 145 Todesfällen pro Tag (Vortag: 144).

Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 152.278. Insgesamt wurden bislang 35,1 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

red

Steigende Patientenzahlen: Einige Kliniken im Landkreis beschränken erneut Besuche ein

Landkreis Ludwigsburg: Die RKH Kliniken haben beschlossen, zum Schutz der Patienten und der sie versorgenden Klinikmitarbeiter, die Besucherregelung einzuschränken. Ab jetzt wird im RKH Klinikum Ludwigsburg, dem RKH Krankenhaus Bietigheim-Vaihingen und der RKH Orthopädische Klinik Markgröningen pro Patient und Tag nur noch ein Besucher für eine Stunde zugelassen.

Vor dem Hintergrund steigender Corona-Infektionen verschärfen einige Kliniken im Landkreis erneut die Zutrittsregelungen für Besucher. Die aktuell hohe Dynamik der Neuinfektionen führt zu einer schnell steigenden Zahl an COVID-19-Patienten und einem wachsenden Personalausfall in den Kliniken, teilt die Regionale Kliniken Holding in Ludwigsburg in einer Mitteilung von Dienstag mit. Deshalb kommt es zu einer zunehmenden Knappheit an Patientenbetten primär im Bereich der Normalstation.

Ob es im Laufe der Woche zu einer weiteren Einschränkung der Besucherregelung, also zu einem Besucherstopp kommt, hängt von der weiteren Entwicklung in den nächsten Tagen ab. Nach wie vor müssen die Besucher einen negativen Antigenschnelltest nachweisen, der nicht älter als 24 Stunden ist, und eine FFP2-Maske tragen.

red

Neue Müllbehälter für das Ludwigsburger Residenzschloss

Beschäftigte der Vinzenz von Paul-Werkstatt der Stiftung Haus Lindenhof aus Schwäbisch Gmünd haben für das Residenzschloss Ludwigsburg neue Müllbehälter angefertigt. Am Montag haben sie die Mülleimer offiziell an die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg übergeben. Die Behälter sorgen nun dafür, dass der historische Schlosshof sauber bleibt und sich die zahlreichen Besucherinnen und Besucher weiterhin wohlfühlen.

SCHLOSSVERWALTUNG UNTERSTÜTZT GEMEINNÜTZIGE STIFTUNG

Manch ein Gast dürfte sie bereits entdeckt haben: 15 neue Müllbehälter warten ab sofort im Schlosshof des Residenzschlosses Ludwigburg darauf, befüllt zu werden. Produziert haben die hochwertigen Müllbehälter die Beschäftigten der Vinzenz von Paul-Werkstatt, eine Werkstatt für Menschen mit Behinderung der Stiftung Haus Lindenhof in Schwäbisch Gmünd. Mit diesem Auftrag hat die Schlossverwaltung Ludwigburg bewusst eine gemeinnützige Einrichtung aus der Region unterstützt, die alte Menschen und Menschen mit Behinderung fördert. Stephan Hurst, der Leiter der Schlossverwaltung Ludwigsburg, erläutert: „Da unsere bisherigen Müllbehälter in die Jahre gekommen waren, haben wir uns auf die Suche nach einem neuen Produkt gemacht. Dabei sind wir auf die Stiftung Haus Lindenhof gestoßen.“ Die Entscheidung sei dann schnell getroffen worden: „Wir unterstützen gerne gute und qualitativ hochwertige Arbeit. Und wenn damit auch noch ein kirchliches Sozialunternehmen aus der Region gefördert wird, das sich aktiv für die Gesellschaft einsetzt, freut es uns umso mehr.“ Die Stiftung Haus Lindenhof wurde 1971 von der Diözese Rottenburg-Stuttgart und dem Caritasverband der Diözese ins Leben gerufen. Heute gehören mehr als 100 Angebote an 67 Standorten zur Stiftung Haus Lindenhof. Rund 2.200 alte Menschen und Menschen mit Behinderung werden von mehr als 2.000 Mitarbeitenden der Stiftung begleitet, gefördert, betreut und gepflegt.

TEILHABE LEBEN, MENSCHEN INDIVIDUELL FÖRDERN

Mit großem Engagement haben die Beschäftigten der Vinzenz von Paul-Werkstatt in den vergangenen Monaten die 15 Müllbehälter für das Residenzschloss produziert. Einer der Beschäftigten erzählt: „Die Arbeit hat mir großen Spaß gemacht. Ich war sehr gespannt, wie sich die Mülleimer vor Ort im Schlosshof machen.“ Die Motivation der Vinzenz von Paul-Werkstatt erläutert ihr Leiter Oliver Baum so: „Als Werkstatt für Menschen mit Behinderung möchten wir den Sozialraum und die Arbeitswelt mitgestalten. Jeder Mensch wird bei uns ganz individuell gefördert. Dabei wollen wir nicht als separiertes Arbeitsangebot fernab der ‚normalen‘ Arbeitswelt wahrgenommen werden, sondern zeigen, dass auch unsere Arbeit Teil des großen Ganzen ist und wir Teilhabe leben. Daher haben wir uns auch sehr über den Auftrag des Schlosses Ludwigsburg gefreut.“ Alois Hieber, zuständig für die Arbeitsvorbereitung bei der Vinzenz von Paul-Werkstatt, ergänzt: „Es macht uns stolz, zu sehen, dass unsere Produkte über die Region hinaus bekannt werden.“

SCHLOSSHOF BLEIBT SAUBER

Die neuen Müllbehälter für das Residenzschloss Ludwigburg sind nicht nur eine Art Botschafter für die Stiftung Haus Lindenhof. Sie sorgen auch dafür, dass der Schlosshof sauber bleibt – und sich die Besucherinnen und Besucher weiterhin wohlfühlen. „Wir legen großen Wert auf eine gepflegte Außenanlage, darauf sind wir sehr stolz. Hierzu tragen auch unsere Schlossgäste bei, sie nutzen die Müllbehälter fleißig.“, betont Stephan Hurst, der Leiter der Schlossverwaltung Ludwigsburg. „Die neuen Müllbehälter tragen dazu bei, dass dies auch künftig so bleibt.“

red

Verkehrsbericht für Ludwigsburg: Welche Straßen diese Woche gesperrt sind

Verkehrsbericht gültig ab Montag, 17. Oktober

Ackerstraße / Ecke August-Bebel-Straße
Die Fahrbahn ist voraussichtlich bis Ende Oktober eingeengt, der Fuß- und Radverkehr ist gesperrt (Notaufgrabung der SWLB wegen eines Wasserrohrbruchs).

Bauhofstraße
Die Bauhofstraße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt. Es erfolgt eine Umleitung über den Reithausberg bis voraussichtlich Ende Dezember.

Brahmsweg
Die Straße ist wegen Erneuerung der Wasser- und Gasleitungen vollständig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich Ende November.

Eugenstraße
Die Eugenstraße ist voraussichtlich bis Ende November vollständig für den Fahrverkehr gesperrt. (Sanierung und Aufstockung der Parkgarage des Landkreises).

Frankfurter Straße
Wegen Verlegung von Fernwärmeleitungen sind hier die Fahrspuren verengt und nur eingeschränkt befahrbar bis voraussichtlich Ende Oktober.

Friedrichstraße
Auf Höhe der Friedrichstraße 6 ist der Gehweg für den Fußgängerverkehr gesperrt sowie die Fahrspur teils gesperrt bis voraussichtlich Ende Februar 2023.

Hohenzollernstraße
Auf Höhe der Hohenzollernstraße 18 besteht bis Ende Dezember eine halbseitige Sperrung.

L1140
Hier besteht voraussichtlich bis Ende Oktober eine spurweise Sperrung und Fahrbahneinengung sowie Sperrungen für den Fuß- und Radverkehr wegen Erkundungsbohrungen.

Nussackerweg
Der Nussackerweg ist zwischen der Markgröninger Straße und der Teinacher Straße bis voraussichtlich Ende Oktober voll gesperrt.

Schillerstraße
Die Schillerstraße ist für den Fahrzeugverkehr in Richtung Westen befahrbar. Der Radverkehr bleibt in beide Richtungen aufrechterhalten. Der Fußgängerverkehr wird über den Gehweg auf der Südseite geführt. Diese Verkehrsregelung gilt für die Dauer der Bauarbeiten bis voraussichtlich Ende 2023.

Schillerplatz / Mathildenstraße / Solitudestraße
Hier besteht wegen Erneuerung der Gas-, Wasser- und Fernwärmeleitungen voraussichtlich bis Mitte Dezember eine Vollsperrung zwischen der Myliusstraße und der Solitudestraße. Die Einfahrt aus der Solitudestraße ist nur noch nach rechts in die Mathildenstraße möglich. Die Zufahrt zum Arsenalparkplatz ist ausgeschildert.  Der Fußgänger- und Radverkehr wird weitestgehend aufrechterhalten, hier kann es zu Erschwernissen kommen.

Schorndorfer Straße
Die Straße ist wegen Leitungsarbeiten halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt voraussichtlich bis Mitte November.

Straßenäcker
Die Straße ist voraussichtlich bis Ende Oktober wegen Tiefbauarbeiten vollständig für den Fahrverkehr gesperrt. Eine Umleitung ist vor Ort ausgeschildert.

Stuttgarter Straße/Schlossstraße/Wilhelmstraße
Abdichtungserneuerung der Unterführung Sternkreuzung bis voraussichtlich Mitte November. Es ist lediglich eine Fahrspur je Richtung nutzbar. Einrichtung einer Ampelführung auf der Sternkreuzung. Mit Beeinträchtigungen des Verkehrsablaufs ist zu rechnen. Drei Fußgängerüberwege (Zebrastreifen) sind eingerichtet.

Thuner Straße
Hier besteht voraussichtlich bis Ende Oktober wegen Kanalanschluss eine Vollsperrung für den KFZ- und Fahrradverkehr. Die beiden Gehwegseiten sind hiervon nicht betroffen.

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Landrat ist „maßlos enttäuscht“ – Ludwigsburger Abgeordnete beziehen Stellung zum Flüchtlingsgipfel

Von Ayhan Güneş

Ludwigsburg. Niemand konnte im Februar des Jahres erahnen, dass der russische Angriff gegen die Ukraine so lange andauern wird. Seit acht Monaten herrscht Krieg am östlichen Rand Europas. Folglich reißt der Zuzug von Geflüchteten nach Deutschland nicht ab. Zudem kommen wieder mehr Asylsuchende aus Syrien und Afghanistan.

Auch im Landkreis Ludwigsburg suchen Kreisverwaltung und die 39 Kreiskommunen händeringend nach Unterbringungsmöglichkeiten. In dieser Woche fand in Berlin ein Flüchtlingsgipfel statt. Bundesinnenministerin Nancy Faeser versprach den Kommunen, 4000 Übernachtungsplätze in bundeseigenen Immobilien unterzubringen. Landrat Dietmar Allgaier (CDU) zeigte sich in Einklang mit dem Deutschen Landkreistag vom Ergebnis „maßlos enttäuscht“. Das Zugeständnis der Bundesregierung sei nicht mehr als „ein Tropfen auf dem heißen Stein“.

Ludwigsburg24 bat die Bundestagsabgeordneten des Wahlkreises Ludwigsburg, das Ergebnis des Flüchtlingsgipfels aus ihrer Sicht zu kommentieren.

Macit Karaahmetoğlu (SPD)

Sicherlich haben sich der Landkreis Ludwigsburg und seine Kreiskommunen vom Gipfel zur Unterbringung von Geflüchteten mehr erhofft. Dass sich Landrat Dietmar Allgaier nach seinen Worten jedoch enttäuscht zeigt, kann ich nicht nachvollziehen. Ich begrüße das Ergebnis. Immerhin hat unsere SPD-Bundesinnenministerin Nancy Faeser zugesagt, kurzfristig 56 Bundesimmobilien mit 4.000 dauerhaften Unterbringungsplätzen zur Verfügung zu stellen. Dass ist mehr als „ein Tropfen auf den heißen Stein“, wie der Landrat behauptet. Ich anerkenne, dass der Landkreis Sporthallen der Kreisberufsschulzentren zur Verfügung stellt. Wir können nur hoffen, dass die Kreiskommunen diesem guten Beispiel folgen und in dieser Krisenzeit ebenfalls ausreichend öffentliche Gebäude zur Unterbringung der Ankommenden zur Verfügung stellen.

Wichtig ist, dass die Gespräche im November weitere finanzielle Hilfen für die Kommunen bringen. Der Bund hat bereits zwei Milliarden Euro für die Unterbringung bereitgestellt. Faeser hat den Kraftakt der Kommunen ausdrücklich honoriert. Sie verschließt sich nicht unliebsamen Maßnahmen, wie zum Beispiel verstärkten Grenzkontrollen, um die Lage zu verbessern.

Wir sollten bei allen berechtigten Forderungen der Kommunen nach finanzieller Unterstützung nicht vergessen, dass der Landkreis Ludwigsburg zu den reichen in Deutschland gehört. In vielen Landkreisen sind die Nöte sehr viel größer. Landrat Allgaier sollte es wertschätzen, dass wir aus eigener Kraft noch sehr viel selbst in die Hand nehmen können, um die Krise durchzustehen. Dass der Landrat das Gipfelgespräch mit der Bundesinnenministerin Faeser zu einer „reguläre Besprechung“ degradieren möchte, halte ich nicht für angemessen.

Ich wehre mich auch als Wahlkreisabgeordneter der SPD gegen die immer stärkeren Spaltungsversuche in unserer Gesellschaft auf Kosten der Geflüchteten. Meine Haltung ist klar: Ja, die Situation ist schwierig. Ja, es gibt bestimmt auch vereinzelt Fälle von Leistungsmissbrauch, welcher erkannt und geahndet werden muss.

Steffen Bilger (CDU)

Durch die Aufnahme von annähernd zwei Millionen Asylsuchenden in den vergangenen Jahren ist Deutschland so solidarisch wie kaum ein anderes Land auf der Welt. Die Zahl der in Deutschland ankommenden Migranten wächst zurzeit immer weiter, während Kommunen im ganzen Land bei der Unterbringung der Flüchtlinge bereits an oder über der Belastungsgrenze sind. Deshalb darf die Bundesregierung jetzt keine neuen Anreize zur Migration schaffen, beispielsweise das Bürgergeld, und muss illegale Migration begrenzen. Für neu ankommende ukrainische Flüchtlinge sollte der Rechtskreiswechsel zurückgenommen werden, der ihnen vom ersten Tag an volle Hartz IV – Leistungen garantiert. Ansonsten verursachen die – im Vergleich mit anderen europäischen Ländern – hohen Sozialleistungen Anreize für neue Migrationsbewegungen nach Deutschland.

Innenministerin Faeser hat endlich die Bedeutung des Themas, wohl aber nicht dessen Dringlichkeit, erkannt und einen Flüchtlingsgipfel einberufen, der aber kaum Ergebnisse gebracht hat. Die dort von der Bundesinnenministerin getroffenen Aussagen zur Begrenzung illegaler Migration sind zu begrüßen. Sie setzt sich damit deutlich von einzelnen Vertretern ihrer Partei und der Grünen ab. Den Worten müssen aber auch Taten folgen.

Die auf dem Flüchtlingsgipfel vom Bund zugesagten 4.000 Unterbringungsplätze werden schon innerhalb weniger Tage belegt sein, Kommunen und Länder warten zugleich weiter auf echte Entlastung und finanzielle Unterstützung durch den Bund. Angesichts der Größe der Herausforderung muss die Bundesregierung schnellstens das Aussitzen des Problems beenden und Maßnahmen ergreifen, um den Zuzug zu begrenzen, und die Steuerungsfähigkeit über die Zuwanderung zu wahren.

Sandra Detzer (Grüne)

Alle wissen, dass Bürgermeisterinnen und Bürgermeister sowie Ehrenamtliche im Landkreis Ludwigsburg größte Anstrengungen unternehmen, Geflüchtete gut aufzunehmen. Dafür bin ich sehr dankbar. Denn trotz aller Herausforderungen bei der Flüchtlingsunterbringung muss unsere Botschaft immer sein: Wir stehen zusammen und lassen uns nicht spalten – denn das ist, was Putin beabsichtigt.

Das Gebot der Einigkeit gilt gerade auch für die Zusammenarbeit von Bund, Ländern und Kommunen bei der Flüchtlingsunterbringung. Zwar konnte der Flüchtlingsgipfel im Bundesinnenministerium in dieser Woche noch nicht die jetzt anstehenden Finanzentscheide zwischen Bund und Ländern vorwegnehmen. Aber jeder weiß: Der Bund plant für die Flüchtlingsunterbringung neue finanzielle Unterstützungsmaßnahmen für die Kommunen fest ein. Über sie wird bei einem Treffen zwischen Bund und Ländern im November entschieden. Dort müssen Länder und Kommunen nun ihre konkreten Forderungen einbringen.

Schon jetzt unterstützt der Bund Kommunen und Länder massiv bei der Aufnahme von Geflüchteten, insbesondere denen aus der Ukraine. Dafür hat der Bund nach einem Abkommen mit den Ländern im April dieses Jahres zusätzliche 2 Milliarden Euro für Mehrausgaben der Länder und Kommunen zur Verfügung gestellt. Daran werden die Gespräche im November nun anknüpfen. Für die Ampel ist klar: Wir stemmen diese Herausforderung gemeinsam.

Die Verantwortung für die Verteilung der Geflüchteten liegt grundsätzlich bei Bund und Ländern. Trotzdem war der Vorschlag von Ursula Keck, der Oberbürgermeisterin von Kornwestheim, ja ganz im Sinne eines verantwortungsvollen Umgangs mit den Geflüchteten. Wenn es hier eine Art Öffnungsklausel für eine Kooperation zwischen Kommunen gäbe, fände ich das gut.

Der Angriffskrieg Putins hat die Ukrainerinnen und Ukrainer am stärksten, aber auch uns schwer getroffen, man denke nur an die horrenden Gaspreise. Und natürlich ist es eine Belastung für alle Beteiligten, dass nun Turnhallen belegt werden müssen. Ich bin darum unglaublich froh, dass über 70 Prozent der Deutschen der Meinung sind, dass die Unterstützung der Ukraine richtig ist. Auch wenn es bei uns Mehrkosten verursacht. Wir sind ein solidarisches Land und, nochmal, werden uns von Putin nicht spalten lassen.

Martin Hess (AfD)

Die Kapazitäten für Flüchtlinge sind im Landkreis nahezu erschöpft. Das hat auch ganz klar Landrat Allgaier zum Ausdruck gebracht. Hilfe von der Regierung darf er allerdings nicht erwarten. Das hat Faesers Migrationsgipfel deutlich gemacht.

Um den Landkreis zu entlasten, brauchen wir einen fundamentalen Wechsel in der Migrationspolitik. Dies bedeutet umfassende Grenzkontrollen und die konsequente Anwendung geltender Asylgesetze. Zudem müssen wir jetzt endlich Geld- durch Sachleistungen ersetzen und dem Beispiel Dänemarks folgend Asylverfahren zukünftig in Drittländern außerhalb der EU durchführen.

Die Bundesregierung versagt aber auch auf EU-Ebene. Man hat es nicht geschafft, eine gerechtere Verteilung der Flüchtlinge auszuhandeln. Stattdessen sorgen weitere Pull-Faktoren dafür, dass Deutschland einmal mehr zum Migrantenmagneten geworden ist. Konsequente Abschiebungen, wie ich sie seit Jahren fordere, hätten dazu geführt, dass jetzt mehr Wohnraum für wirklich Asylberechtigte zur Verfügung stehen würde.

Übrigens finden nicht nur Ukrainer immer häufiger den Weg nach Deutschland, sondern auch wieder immer mehr illegale Migranten. Uns droht ein zweites 2015. Und das muss unter allen Umständen verhindert werden!”

Das könnte Dich auch interessieren

Kommunen fordern europaweite Verteilung von Flüchtlingen

Ludwigsburg begrüßt Studienanfänger

Um Studierenden den Start in Ludwigsburg zu erleichtern, waren die Bürgerdienste der Stadt Ludwigsburg und der Ludwigsburger Innenstadtverein LUIS jetzt mit dem mobilen Bürgerbüro an der Pädagogischen Hochschule. Dort haben rund 800 junge Menschen zum Wintersemester ihr Bachelor-Studium und 450 ihr Master-Studium begonnen. An einem Stand konnten sich die Studierenden über die Wohnsitzanmeldung und die Studierenden Willkommen Karte (StuWiCard) informieren.

Die StuWiCard ist das Willkommensprogramm von Stadt und LUIS für alle Studierenden der fünf Ludwigsburger Hochschulen. Die Kartenbesitzer profitieren von vielen Angeboten und Vorteilen bei Ludwigsburger Geschäften und Händlern. Wer seinen Erstwohnsitz in Ludwigsburg anmeldet, erhält einmalig einen Bonus in Höhe von 200 Euro auf die Karte gutgeschrieben. Eingelöst werden kann der Betrag bei allen beteiligten Akteuren. „Mit der StuWiCard können die Studierenden die Stadt und ihre Akteure besser kennen lernen und sich davon überzeugen, dass Ludwigsburg eine liebens- und lebenswerte Stadt ist“, so Jürgen Schindler, Leiter des städtischen Fachbereichs Bürgerdienste.

Am Dienstag, 25. Oktober wird das mobile Bürgerbüro noch einen Stopp an der Evangelischen Hochschule einlegen. Bereits im September informierte die Stadtverwaltung Studierende der Hochschule für Verwaltung und Finanzen, der Filmakademie Baden-Württemberg und der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg über die StuWiCard.

red

9-Euro-Ticket: Länder wollen bundesweites 49-Euro-Ticket vorschlagen

Als Nachfolge des 9-Euro-Tickets wollen die Verkehrsminister der Länder offenbar den Weg frei machen für ein bundesweit gültiges 49-Euro-Ticket. Wie die “Rheinische Post” (Mittwoch) berichtet, geht dies aus einem Eckpunktepapier für die an diesem Mittwoch beginnende Verkehrsministerkonferenz hervor. Darin heißt es: “Das Ticket soll zum Start für den Preis von 49 Euro im Jahresabo erhältlich sein.”

Dieser Startpreis werde zu einem hohen Anteil von Neukunden führen und habe eine hohe Klimawirkung. Laut Zeitung soll das “Klimaticket Deutschland” bundesweit gültig sein im ÖPNV. “Es ist personalisiert und nicht übertragbar”, heißt es weiter in dem “Eckpunktepapier der Verkehrsministerkonferenz zu Grundsätzen eines bundesweiten ÖPNV-Tickets”. Das Ticket soll sowohl digital als auch analog angeboten werden.

Der Einführungszeitpunkt hänge allerdings weiter von einer Verständigung bei der Finanzierung ab. Man erwarte, dass der Bund ein Angebot vorlege “zur Steigerung der Regionalisierungsmittel für einen Ausgleich der allgemeinen Preissteigerungen seit 2019, der Corona-Schäden sowie der Energiepreissteigerungen infolge des Ukraine-Kriegs”. Das Eckpunktepapier wurde demnach abgestimmt mit dem Bundesministerium für Digitales und Verkehr, den kommunalen Spitzenverbänden und den führenden Verkehrsverbänden.

NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer (Grüne) sagte der Redaktion, die Länder hätten im September einen Prozess gestartet, um die Eckpunkte für ein Nachfolgemodell zu konzipieren. “Dieser Prozess ist auf einem guten Weg.” Aber es fehle weiterhin eine Gesamtfinanzierung des ÖPNV.

red

Verkehrsbericht für Ludwigsburg: Welche Straßen diese Woche gesperrt sind

Verkehrsbericht gültig ab Montag, 10. Oktober

Bärenwiese
Datum:                           Sperrzeiten:                     Parkfläche:
13.10.2022                      7 bis 12.30 Uhr                 West / Vollsperrung

Bauhofstraße
Die Bauhofstraße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt. Es erfolgt eine Umleitung über den Reithausberg bis voraussichtlich Ende Dezember.

Brahmsweg
Die Straße ist wegen Erneuerung der Wasser- und Gasleitungen vollständig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich Ende November.

Frankfurter Straße
Wegen Verlegung von Fernwärmeleitungen sind hier die Fahrspuren verengt und nur eingeschränkt befahrbar bis voraussichtlich Ende Oktober.

Friedrichstraße
Auf Höhe der Friedrichstraße 6 ist der Gehweg für den Fußgängerverkehr gesperrt sowie die Fahrspur teils gesperrt bis voraussichtlich Ende Februar 2023.

Hohenzollernstraße
Auf Höhe der Hohenzollernstraße 18 besteht bis Ende Dezember eine halbseitige Sperrung.

L1140
Hier besteht voraussichtlich bis Ende Oktober eine spurweise Sperrung und Fahrbahneinengung sowie Sperrungen für den Fuß- und Radverkehr wegen Erkundungsbohrungen.

Münchinger Straße
Die Straße ist wegen Feuerwehrfest am Freitag, 07., und Samstag, 10. Oktober, vollständig für den Fahrverkehr gesperrt.

Nussackerweg
Der Nussackerweg ist zwischen der Markgröninger Straße und der Teinacher Straße bis voraussichtlich Ende Oktober voll gesperrt.

Schillerstraße
Die Schillerstraße ist für den Fahrzeugverkehr in Richtung Westen befahrbar. Der Radverkehr bleibt in beide Richtungen aufrechterhalten. Der Fußgängerverkehr wird über den Gehweg auf der Südseite geführt. Diese Verkehrsregelung gilt für die Dauer der Bauarbeiten bis voraussichtlich Ende 2023.

Schillerplatz / Mathildenstraße / Solitudestraße
Hier besteht wegen Erneuerung der Gas-, Wasser- und Fernwärmeleitungen voraussichtlich bis Mitte Dezember eine Vollsperrung zwischen der Myliusstraße und der Solitudestraße. Die Einfahrt aus der Solitudestraße ist nur noch nach rechts in die Mathildenstraße möglich. Die Zufahrt zum Arsenalparkplatz ist ausgeschildert.  Der Fußgänger- und Radverkehr wird weitestgehend aufrechterhalten, hier kann es zu Erschwernissen kommen.

Schorndorfer Straße
Die Straße ist wegen Leitungsarbeiten halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt voraussichtlich bis Mitte November.

Straßenäcker
Die Straße ist voraussichtlich bis Ende Oktober wegen Tiefbauarbeiten vollständig für den Fahrverkehr gesperrt. Eine Umleitung ist vor Ort ausgeschildert.

Stuttgarter Straße/Schlossstraße/Wilhelmstraße
Abdichtungserneuerung der Unterführung Sternkreuzung bis voraussichtlich Mitte November. Es ist lediglich eine Fahrspur je Richtung nutzbar. Einrichtung einer Ampelführung auf der Sternkreuzung. Mit Beeinträchtigungen des Verkehrsablaufs ist zu rechnen. Drei Fußgängerüberwege (Zebrastreifen) sind eingerichtet.

Wilhelmstraße/Arsenalstraße/Arsenalplatz/Schillerplatz/Myliusstraße
Da am Sonntag, 09. Oktober, das Kastanienbeutelfest stattfindet, wird es hier zu Verkehrseinschränkungen kommen.

Quelle: Stadt Ludwigsburg