Schulstart-Aktion in Ludwigsburg: 1.000 Schulranzen für bedürftige Kinder

Ludwigsburg – Für viele Kinder im Landkreis Ludwigsburg markiert der Schulstart einen aufregenden neuen Lebensabschnitt. Doch für einige Familien stellt der Kauf eines Schulranzens und der dazugehörigen Materialien eine finanzielle Hürde dar. Mit Kosten von etwa 200 bis 240 Euro für ein komplettes Set kann der Schulstart schnell das Budget vieler Familien übersteigen. Hier setzt die Aktion „Schulstart“ des Kreisdiakonieverbands an, die bedürftige Familien mit hochwertigen Schulranzen-Sets unterstützt.

Dank zahlreicher Spenden und der Unterstützung von Kooperationspartnern konnten Schulranzen-Sets namhafter Hersteller zu Vorzugskonditionen erworben und mit weiterem Schulmaterial ausgestattet werden. Eine entscheidende Rolle spielte auch in diesem Jahr die Kreissparkasse Ludwigsburg, die die Aktion mit 14.000 Euro unterstützt hat.

„Bereits seit fünf Jahren setzen wir uns dafür ein, den Kreisdiakonieverband Ludwigsburg mit hochwertigen Erstklässler-Sets im ganzen Landkreis zu versorgen. Bisher hat die Kreissparkasse rund 1.000 Schulranzen beigesteuert. Besonders wichtig ist uns, dass die Kinder ihren Ranzen selbst aussuchen dürfen, damit sie das Gefühl haben, dass der Ranzen von den Eltern für sie gekauft wurde. Alle Kinder sollten die gleichen Chancen auf Bildung und gute Startbedingungen haben“, erklärt Isabel Kurz, Pressesprecherin der Kreissparkasse Ludwigsburg.

Neben der „Schulstart“-Aktion unterstützt die Kreissparkasse auch Sprachförderkurse, Ferienbetreuungen und Schullandheimbesuche. Im vergangenen Jahr förderte das Finanzinstitut rund 600 gemeinnützige Projekte im Landkreis mit fast vier Millionen Euro. „Es gehört zu unserer Geschäftsphilosophie, dass ein großer Teil dessen, was wir erwirtschaften, den Menschen im Landkreis zugutekommt“, betont Isabel Kurz.

red

Mächtiger Rückenwind und volles Vertrauen: Steffen Bilger einstimmig als CDU-Bundestagskandidat für den Wahlkreis Ludwigsburg nominiert

Ludwigsburg – Mit überwältigender Zustimmung geht Steffen Bilger in die Bundestagswahl: Bei der Nominierungsveranstaltung der CDU Ludwigsburg am Freitagabend erhielt der 45-jährige Bundestagsabgeordnete die volle Rückendeckung der Parteibasis. Alle 101 anwesenden Mitglieder stimmten einstimmig für Bilger, der seit 2009 den Wahlkreis Ludwigsburg im Deutschen Bundestag vertritt.

Ein starkes Zeichen der Geschlossenheit

Die Wahl im Fuchshof war geprägt von breiter Zustimmung und einem klaren Signal der Geschlossenheit. „Ich freue mich über den großen Vertrauensbeweis“, erklärte Bilger nach seiner Nominierung. „Als CDU sind wir hier vor Ort und bundesweit bereit für den Wahlkampf.“ Mit Blick auf den anstehenden Bundestagswahlkampf machte Bilger deutlich, dass die CDU sich unter der Führung von Kanzlerkandidat Friedrich Merz dafür einsetzen werde, „das Ampel-Chaos zu beenden und einen echten Politikwechsel zu erreichen“.

Engagement im Wahlkreis und Kritik an der Ampel

In seiner Rede ging Bilger auf seine umfangreiche Arbeit im Wahlkreis ein. Regelmäßige Besuche in den 16 Wahlkreiskommunen, Bürgergespräche und Themen-Touren – etwa zu Naturschutz oder Verkehr – seien zentrale Bestandteile seiner Arbeit gewesen. Er hob auch die Bedeutung von Infrastrukturprojekten wie dem Ausbau der B10 und der Neckarschleusen hervor. „Es gibt noch viel zu tun, gerade was die Umsetzung konkreter Projekte wie das zweite Frauenhaus in Ludwigsburg betrifft“, so Bilger.

Scharfe Kritik übte er am neuen Wahlrecht, das von der Ampelkoalition verabschiedet wurde. „Es gibt keine Demokratie auf der Welt, in der der Wahlkreissieger möglicherweise nicht ins Parlament einzieht“, erklärte Bilger. Diese Entwicklung gefährde die lokale Repräsentation im Bundestag und sei ein fatales Signal für die Demokratie.

Zukunftsthemen: Migration, Wirtschaft und Technologie

Im Hinblick auf die großen Zukunftsfragen betonte Bilger die Bedeutung einer kohärenten Migrationspolitik. „Wir wollen keinen Migrationswahlkampf, aber eine grundlegende Wende in der Migrationspolitik ist dringend nötig“, so Bilger. Zugleich erteilte er faulen Kompromissen der Bundesregierung eine Absage.

Auch zur Wirtschaftspolitik nahm Bilger klar Stellung. Deutschland müsse schnell aus der Rezession heraus, um die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern – insbesondere in der Region Stuttgart, die durch den Wandel in der Automobilindustrie vor großen Herausforderungen stehe. „Technologieoffenheit ist der Schlüssel“, betonte er und kritisierte die grüne Politik, die insbesondere in den Bereichen Heizen und Mobilität für Verunsicherung sorge.

Wirtschaft und Haushaltspolitik im Fokus

Bilger stellte zudem klar, dass Deutschland kein Einnahmeproblem habe, sondern ein Ausgabenproblem. „Die Ampel-Regierung setzt die falschen Prioritäten“, erklärte er. Statt immer neuer Schulden brauche es eine klare Haushaltsdisziplin, um den wirtschaftlichen Wohlstand des Landes langfristig zu sichern.

red

Starker Saisonauftakt: HB Ludwigsburg siegt souverän gegen Willsbach

Ludwigsburg-Oßweil – Der HB Ludwigsburg ist am Samstag mit einem souveränen 32:23-Heimsieg gegen den TSV Willsbach erfolgreich in die neue Saison gestartet. Vor 300 Zuschauern in der Oßweiler Sporthalle zeigte das Team von Trainer Luca Freier vor allem in der Abwehr eine beeindruckende Leistung und sicherte sich damit den ersten Sieg in der Landesliga Staffel 1.

Bereits in den ersten Minuten demonstrierten die Ludwigsburger ihre Entschlossenheit. Nach nur 15 Minuten führten sie mit 10:3 und ließen dem TSV Willsbach kaum Raum zur Entfaltung. Maßgeblich verantwortlich für die frühe Führung war die starke Abwehrleistung im Zusammenspiel mit Torhüter Michael Bognar, der mit wichtigen Paraden glänzte.

Die Gäste aus Willsbach konnten zwar in der 26. Minute auf 13:8 verkürzen, mussten jedoch mit einem 15:8-Rückstand in die Halbzeitpause gehen. Auch in der zweiten Hälfte ließ der HB Ludwigsburg nichts mehr anbrennen und verwaltete den Vorsprung souverän bis zum Schlusspfiff. Topscorer der Partie war Maik-Daniel Fandrich mit 6 Toren, der damit maßgeblich zum Erfolg seines Teams beitrug.

Eingespielte Neuzugänge

Positiv hervorzuheben ist die nahtlose Integration der Neuzugänge, die bereits im ersten Saisonspiel wertvolle Impulse setzten. Die Mannschaft wirkte in allen Bereichen gut abgestimmt und zeigte kaum Schwächen, was für den weiteren Saisonverlauf Hoffnung macht.

Für den HB Ludwigsburg geht es am 12. Oktober auswärts gegen den HC Oppenweiler/Backnang weiter. Der TSV Willsbach tritt bereits am 29. September ebenfalls gegen den HC Oppenweiler/Backnang an.

Endstand:
HB Ludwigsburg – TSV Willsbach 32:23 (15:8)

Torschützen HB Ludwigsburg:
Maik-Daniel Fandrich (6), Falk Bayer (5), Juri Sawada (5), Jonas Krautt (4), Luke Bayer (2), Moritz Beittinger (2), Vincent Kesel (2), Robin Kistler (2), Nico Schöck (2), Nick Luithardt (1), Finn Würth (1).

Team-Offizielle: Luca Freier, Marc Hensel, Jörg Kaaden (Cheftrainer)

red

Verkehrsbericht Ludwigsburg: Wo Sie mit Sperrungen und Baustellen in dieser Woche rechnen sollten

Ludwigsburg – Ab Montag, den 23. September, tritt der neue Verkehrsbericht für Ludwigsburg in Kraft. Dieser Bericht versorgt die Bürgerinnen und Bürger mit wichtigen Informationen zu Straßensperrungen, Baustellen und eventuellen Verkehrsstörungen. Damit wird den Verkehrsteilnehmern ermöglicht, ihre Routen auf angenehmere Weise zu planen und etwaige Unannehmlichkeiten zu vermeiden.

Bärenwiese
Datum:                             Sperrzeiten:                      Parkfläche:
24.09.2024                       7 bis 15 Uhr                      Teilsperrung West (150 Plätze)

Affalterbacher Straße
Auf Höhe der Affalterbacher Straße 48 ist die Straße vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (private Maßnahme) bis voraussichtlich 23. September.

Alter Oßweiler Weg
Auf Höhe Alter Oßweiler Weg 75 sind die Straße für den Kfz-Verkehr sowie der Fuß- und Radweg vollständig gesperrt (Erschließung Fuchshof) bis voraussichtlich Oktober 2025.

Beethovenstraße
Die Straße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Wasser/Fernwärme) bis voraussichtlich 04.Oktober.

Berliner Platz
Hier wird bis voraussichtlich 25. Oktober der Radverkehr wegen Tiefbauarbeiten örtlich umgeleitet.

Besigheimer Straße / Heutingsheimer Straße
Die Bereiche Besigheimer Straße 24 bis 26 sowie Heutingsheimer Straße 22 bis 26 sind voraussichtlich bis 8. November vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Verlegung Fernwärme-, Gas- und Wasserleitungen).

Elbestraße
Auf Höhe der Elbestraße 12 ist die Straße vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Tiefbauarbeiten/ Maßnahme SWLB), bis voraussichtlich 02.Oktober.

Fuchshofstraße (östlicher und westlicher Fußweg)
Wegen der Erschließung Fuchshof (Tiefbau, Straßenbau, Kanalarbeiten) sind hier der Fuß- und Radweg gesperrt bis voraussichtlich Oktober 2025. Eine Umleitung ist ausgeschildert.

Gämsenbergstraße
Auf Höhe der Gämsenbergstraße 26 ist die Straße nur einseitig befahrbar (private Maßnahme) bis voraussichtlich 31.12.

Goetheplatz
Hier besteht voraussichtlich bis 8. November eine Vollsperrung der Straße für den Fahrverkehr (Straßenausbau, Strom, Gas, Wasser).

Haldenstraße
Die Straße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich Ende Oktober (Private Baumaßnahme).

Heinrich-Schweitzer-Straße / Steinstraße
Bis voraussichtlich 5. Oktober besteht eine Vollsperrung für den Fahrverkehr (Fernwärmearbeiten).

Hoferstraße
Die Straße ist im Bereich Hoferstraße Nr. 2 – 16 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Tiefbauarbeiten Fernwärme / Gas / Wasser) voraussichtlich bis 27. September.

Krämerstraße
Die Straße ist auf Höhe der Hausnummer 15 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Rohbauarbeiten, Kranstellung) bis voraussichtlich Ende Dezember.

Myliusstraße/Bahnhofstraße
Die Straße ist im Bereich der Hausnummern 8 bis 16 halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt (Leitungsarbeiten) voraussichtlich bis 15. Oktober. Der Verkehr wird über eine stationäre Ampelanlage geregelt.

Netzestraße
Die Netzestraße ist wegen Erneuerung der Gas- und Wasserleitungen vollständig für den Fahrverkehr gesperrt wie folgt:
Im Bauabschnitt 1 von Juni bis September im Bereich Frauenried bis Moldaustraße.
Im Bauabschnitt 2 von Oktober bis voraussichtlich 20. Dezember im Bereich Moldaustraße bis Donaustraße.

Obere Gasse
Auf Höhe der Oberen Gasse 6 bestehen voraussichtlich bis 13. Dezember Baumaßnahmen in mehreren Bauabschnitten (Herstellung neuer Versorgungsleitungen, Erneuerung Kanäle und Straßenbeläge). Die Straße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt.

Ostertagstraße
Im Bereich der Ostertagstraße 4 bis 9 ist die Straße vollständig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich 25. Dezember (Erneuerung Wasser- und Gasleitungen).

Reuteallee
Die Straße ist halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt. Der Gehweg ist für den Fußgängerverkehr gesperrt (Maßnahme SWLB), bis voraussichtlich 21. Oktober.

Schillerplatz
Auf Höhe Schillerplatz 6 ist der Gehweg für den Fußgängerverkehr sowie die Straße spurweise bis voraussichtlich Ende Dezember gesperrt (Private Maßnahme).

Schlieffenstraße
Die Straße ist halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt (Tiefbauarbeiten, Verlegung von Fernwärmeleitungen) voraussichtlich bis 2. November.

Tammer Straße / Hirschbergstraße
Die Kreuzung Tammer Straße / Hirschbergstraße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich 4. Oktober (Tiefbauarbeiten Fernwärme/Gas/Wasser).
Die Umleitung in der Tammer Straße erfolgt über Falkenweg, Wachtelweg, Hirschbergstraße, Theurerstraße und Riedstraße.

Waldäcker
Auf Höhe Waldäcker 15 ist der Geh- und Radweg bis voraussichtlich 28. September gesperrt (Montagegrube), eine Umleitungsstrecke ist eingerichtet.

Waldäcker
Auf Höhe Waldäcker 169 ist der Gehweg gesperrt bis voraussichtlich Anfang November (Tiefbau für Stromkabelverlegung).

Wernerstraße
Auf Höhe der Wernerstraße 69 besteht eine Vollsperrung für den Fahr- und Fahrradverkehr (Kanalsanierung und Gas/Wasser) bis voraussichtlich 27. September.

Wilhelmstraße / Körnerstraße
Die Zufahrt in die Körnerstraße von der Wilhelmstraße aus ist gesperrt, eine Umleitung ist ausgeschildert. Im Bereich Wilhelmstraße 24 ist die Straße nur eingeschränkt befahrbar und für den Fahrradverkehr gesperrt bis voraussichtlich 27. September (Tiefbauarbeiten Fernwärme / Gas / Wasser).

red

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Mehr als 600 Athleten beim 31. SIKA Triathlon in Kornwestheim – Verkehrsbehinderungen am Sonntag erwartet

Kornwestheim – Auf die Plätze, fertig, los! Der 31. SIKA Triathlon bringt sportliche Höchstleistungen und auch einige kleine Verkehrsbehinderungen – Am Sonntag, den 22. September 2024, verwandelt sich Kornwestheim erneut in eine lebendige Sportarena. Der 31. SIKA Triathlon der Skizunft Kornwestheim e.V. steht vor der Tür und lockt mehr als 600 Athletinnen und Athleten fast aller Altersklassen auf die Strecke. Zwischen 10:00 und 18:00 Uhr werden die Sportler auf den Gemarkungen von Stuttgart und Kornwestheim um Bestzeiten kämpfen und ihre sportlichen Grenzen austesten.

Für die Anwohner und Verkehrsteilnehmer in Kornwestheim bedeutet dieses Event allerdings auch Einschränkungen: Auf verschiedenen Straßen der Region wird es zu Sperrungen und Verkehrsbehinderungen kommen. Die Stadt Kornwestheim hat im Vorfeld Maßnahmen zur Lenkung des Verkehrs ergriffen, um die Unannehmlichkeiten so gering wie möglich zu halten.

Die Stadt Kornwestheim hat im Vorfeld über mögliche Verkehrsbehinderungen informiert. So wird die Ludwig-Herr-Straße auf Höhe des Stadtparks zwischen 12:00 und 18:00 Uhr für den Verkehr gesperrt sein, da die Laufstrecke der Triathleten in diesem Abschnitt verläuft. Eine Umleitungsstrecke ist ausgeschildert, um die Einschränkungen für die Anwohner möglichst gering zu halten.

Rad- und Laufstrecken sorgen für weitere Sperrungen

Auch die Radstrecke des Triathlons führt wieder über die Feldwege östlich der Theodor-Heuss-Straße und zurück über die Heidenburgstraße. Die Theodor-Heuss-Straße wird deshalb am 22. September östlich der Einmündung Stauffenbergstraße gesperrt. Anwohner, die in den Tiefgaragen der Gebäude Theodor-Heuss-Straße 45/47 parken, dürfen den gesperrten Bereich jedoch befahren. Die südliche Hornbergstraße ist zudem nur für Anlieger bis zum Durchlass befahrbar.

Trotz der Sperrungen gibt die Stadt Kornwestheim Entwarnung: Es werden keine Halteverbote entlang der Strecke eingerichtet, und auch die Buslinien können wie gewohnt verkehren und alle Haltestellen anfahren. Verkehrsteilnehmer sollten jedoch im Bereich der Rad- und Laufstrecken mit leichten Verzögerungen und Einschränkungen rechnen.

red

Landkreisfeschd 2024: Ludwigsburg feiert bei strahlendem Sonnenschein und Musik

Ludwigsburg – Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen wurde das diesjährige “Landkreisfeschd” auf dem Campus des Landratsamts Ludwigsburg am Freitag, den 20. September 2024, zum großen Treffpunkt für die Menschen aus der Region. Bürgerinnen und Bürger aus dem gesamten Landkreis kamen zusammen, um in ausgelassener Stimmung das abwechslungsreiche Programm zu genießen.

Von kulinarischen Genüssen bis hin zu musikalischen Highlights bot das Fest Unterhaltung für jede Altersgruppe. Auf dem Gelände des Gesundheitsamtes sorgten verschiedene Foodtrucks mit einem breiten Angebot an Speisen und Getränken für das leibliche Wohl der Gäste.

Ein Höhepunkt des Abends war die musikalische Darbietung. DJ Josh Kochhann und die Partyband VIP’s heizten die Stimmung ein und verwandelten den Festplatz in eine lebendige Open-Air-Bühne. „Das Landratsamt Ludwigsburg dankt allen Helferinnen und Helfern, den musikalischen Acts sowie den vielen Unterstützerinnen und Unterstützern, die das Landkreisfeschd 2024 möglich gemacht haben“, betonte Landrat Dietmar Allgaier in einer Stellungnahme. „Das positive Feedback der Besucherinnen und Besucher zeigt, dass das Landkreisfeschd auch in diesem Jahr ein wichtiger Treffpunkt für alle Generationen war und den Landkreis als Gemeinschaft noch enger zusammengeschweißt hat.“

red

Der Nachrichtenüberblick: Von Brand bis Einbruch – Polizei im Einsatz nach Vorfällen in Mundelsheim, Schwieberdingen, Asperg und Kornwestheim

Carport-Brand in Mundelsheim – Feuerwehr verhindert Übergreifen auf Wohnhaus

Aus bislang noch ungeklärter Ursache kam es am Freitag (20.09.2024) gegen 11:40 Uhr zu einem Brand in einem Carport in der Sylvanerstraße in Mundelsheim. Das gemauerte Carport ist direkt an ein Wohnhaus angebaut und wurde zur Lagerung verschiedener Gegenstände genutzt, darunter auch mehrere Spraydosen und Gasflaschen. Die alarmierte Feuerwehr konnte das Feuer schließlich löschen und ein Übergreifen der Flammen auf das Wohngebäude verhindern, lediglich die Fassade des Hauses im Bereich des Carports wies Brandspuren auf. Aus Sicherheitsgründen wurde eine Gasflasche von der Feuerwehr in einen Steinbruch transportiert und dort von den Entschärfern des Landeskriminalamts Baden-Württemberg gefahrlos unschädlich gemacht. Bei dem Brand wurde niemand verletzt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf rund 30.000 Euro.

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Unfall auf der B10: Zwei verletzte Fahrerinnen nach Kollision bei Schwieberdingen

Am Freitag um 17:45 Uhr fuhr eine 21-jährige Lenkerin eines PKW Peugeot über die Anschlussstelle Schwieberdingen – Mitte auf die B10 in Fahrtrichtung Stuttgart auf. Die ihr folgende 50 Jahre alte BMW-Fahrerin, die ebenfalls zügig auf die B10 auffahren wollte, kollidierte ungebremst mit dem vorausfahrenden PKW Peugeot. Durch den Unfall wurden die beiden Fahrerinnen leicht verletzt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Gesamtschaden von etwa 27.000 Euro. Zur Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge musste die Fahrbahn mehrfach kurzzeitig gesperrt werden.

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Unfallflucht auf der L1127: Renault von unbekanntem Fahrzeug gestreift

Eine 43-Jährige fuhr am Freitag (20.09.2024) gegen 08:45 Uhr mit ihrem Renault auf der Landesstraße 1127 von Winnenden kommend in Richtung Affalterbach. Auf Höhe der Bollenhöfe kam ihr eine unbekannte Person mit einem Fahrzeug entgegen, die zu weit in der Fahrbahnmitte fuhr und daher den linken Außenspiegel des Renault streifte. Dabei wurde das Spiegelgehäuse komplett zerstört. Die unbekannte Person setzte ihre Fahrt fort, ohne sich um den entstandenen Sachschaden zu kümmern. Da das unbekannte Fahrzeug sich in einer Kolonne mit mehreren Fahrzeugen befand, könnten andere Verkehrsteilnehmende den Vorfall beobachtet haben. Das Polizeirevier Marbach am Neckar bittet mögliche Zeugen, sich unter Tel. 07144 900-0 oder per Mail an marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de bei der Polizei zu melden.

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Einbruch in Asperger Tiefgarage: Unbekannte stehlen Geldkassette aus Kassenautomat

Noch unbekannte Personen machten sich in der Nacht von Donnerstag, 21:00 Uhr auf Freitag, 07:30 Uhr (19./20.09.2024) am Kassenautomat der Tiefgarage am Marktplatz in Asperg zu schaffen. Dort schnitten sie mit einem Trennschleifer das Gehäuse des Automaten auf und entwendeten die dahinter verbaute Geldkassette mit dem Bargeldbestand des Kassenautomaten. Der genaue Wert des Diebesguts sowie die Höhe des entstandenen Sachschadens sind noch nicht näher bekannt. Der Polizeiposten Asperg ermittelt (Tel. 07141 15001-70, kornwestheim.prev@polizei.bwl.de).

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Kornwestheim: Diebstahlserie – Steuergeräte aus geparkten Mercedes entwendet

Noch unbekannte Personen trieben zwischen Mittwoch, 18.09.2024, 20:00 Uhr und Donnerstag, 19.09.2024, 07:30 Uhr ihr Unwesen in der Goerdelerstraße in Kornwestheim. Dort entwendeten sie aus fünf geparkten Pkw der Marke Mercedes die Steuergeräte für die Totwinkel-Assistenzsysteme. Hierzu wurden gezielt Abdeckungen aufgeschnitten und die darunterliegenden Steuergeräte ausgebaut. Der Wert der gestohlenen Steuergeräte beläuft sich auf insgesamt rund 1.000 Euro. Der darüber hinaus Entstandene Sachschaden an den Fahrzeugen wird auf über 10.000 Euro geschätzt. Das Polizeirevier Kornwestheim hat die Ermittlungen wegen besonders schwerem Fall des Diebstahls aufgenommen und sucht Zeugen, die Angaben zu dem Sachverhalt machen können. Hinweise werden unter Tel. 07154 1313-0 oder per Mail an kornwestheim.prev@polizei.bwl.deentgegengenommen.

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red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Schwerer Unfall bei Murr: Motorradfahrerin von VW erfasst – schwer verletzt

Murr – Am Freitagabend kam es auf der Landesstraße 1100 (L1100) zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem eine 24-jährige Motorradfahrerin schwere Verletzungen erlitt. Wie aus einer Meldung des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hervorgeht, ereignete sich der Unfall gegen 19:19 Uhr an der Einmündung zur Landesstraße 1126 (L1126).

Ein 37-jähriger Fahrer eines VW Passat, der von Marbach am Neckar in Richtung Heilbronn unterwegs war, wollte an der Einmündung nach links auf die L1126 abbiegen. Dabei übersah er eine Motorradfahrerin auf einer Honda, die direkt hinter einem rechts abbiegenden Lkw ebenfalls aus Richtung Heilbronn kam und geradeaus in Richtung Marbach fuhr.

Im Einmündungsbereich kam es zur Kollision zwischen dem VW und der 24-jährigen Motorradfahrerin, die dabei zu Fall kam und schwere Verletzungen erlitt. Sie wurde nach einer notärztlichen Erstversorgung vor Ort von einem Rettungsdienst in ein umliegendes Krankenhaus gebracht.

Beide Fahrzeuge waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf rund 18.000 Euro geschätzt. Die Feuerwehr unterstützte die Rettungs- und Bergungsarbeiten. Zur Reinigung der Fahrbahn waren zudem die Straßenmeisterei und eine Spezialfirma im Einsatz. Der betroffene Streckenabschnitt war während der Unfallaufnahme zeitweise gesperrt.

Die Verkehrspolizei Ludwigsburg hat die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang aufgenommen und bittet Zeugen, sich unter der Telefonnummer 0711 6869 0 oder per E-Mail an stuttgart-vaihingen.vpi@polizei.bwl.de zu melden.

red

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Unüberwindbare Rampen und defekte Aufzüge: Ein Tag im Rollstuhl verändert den Blick auf Ludwigsburg

Ludwigsburg – Es ist ein sonniger Morgen in Ludwigsburg. Für die meisten Menschen beginnt der Tag mit einem Spaziergang zur Arbeit, einem Sprint zur S-Bahn oder einem schnellen Gang ins Café. Doch wie sieht der Alltag aus, wenn man plötzlich nicht mehr gehen kann? Wie verändert sich die Wahrnehmung der Stadt, wenn jede Bordsteinkante, jeder Aufzug und jedes Kopfsteinpflaster zur Herausforderung wird? Die Landtagsabgeordnete Silke Gericke von den Grünen wollte genau das herausfinden und entschloss sich zu einem Selbstversuch: Einen Tag im Rollstuhl. „Für die meisten von uns ist Laufen selbstverständlich. Wir nehmen es gar nicht mehr wahr, bis wir plötzlich in einer Situation sind, in der es nicht mehr möglich ist“, erklärt Gericke zu Beginn ihres Experiments, das sie im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche durchführte.

Gemeinsam mit dem Inklusionsaktivisten Antonio Florio und dessen Assistenten machte sich Gericke am Dienstag (17. September) auf den Weg durch Ludwigsburg – eine Stadt, die für sie bis dahin vertraut war, doch plötzlich voller Hürden steckte. Der Tag sollte ihr nicht nur die physischen Barrieren vor Augen führen, die Menschen im Rollstuhl jeden Tag überwinden müssen, sondern auch die mentalen Grenzen, die unsere Gesellschaft im Umgang mit Behinderungen noch nicht überwunden hat.

Barrieren überall – Ein Rollstuhl verändert den Blick auf die Stadt

Der Tag begann vor dem Wahlkreisbüro in der Ludwigsburger Lindenstraße. Gericke und Florio machten sich auf den Weg zum Bahnhof – ein scheinbar einfacher Weg, der jedoch schon die ersten Hürden offenbarte. Unebenheiten auf den Gehwegen und diverse Beläge auf dem Arsenalplatz und in der Myliusstraße machten das Vorankommen mühsam. „Mit einer Begleitung kann man diese Hürden überwinden, aber nicht jeder hat diese Unterstützung, und das Gefühl der Abhängigkeit ist immer präsent“, bemerkt Gericke.

Die Maske als sozialer Test

Auf dem Weg vom Wahlkreisbüro bis zum Bahnhof trug Gericke eine Maske, wie von Florio vorgeschlagen. „Es war ein Test“, erklärt sie. „Er wollte sehen, ob mich die Menschen direkt ansprechen würden oder lieber meine Begleitung fragen, was ich brauche.“ Die Erkenntnis war ernüchternd: Viele Menschen tendieren dazu, Menschen im Rollstuhl oder mit Behinderung zu übersehen oder nicht direkt anzusprechen. „Es hat mir gezeigt, wie oft wir Menschen mit Behinderung unbewusst übergehen, ohne es zu merken. Diese Erfahrung war ein Augenöffner.“

Die erste große Herausforderung wartete jedoch am Bahnhof selbst: Der Aufzug, der zur Unterführung führt, war außer Betrieb. „Man erwartet, dass ein Bahnhof einer Stadt wie Ludwigsburg, der täglich von Tausenden Menschen genutzt wird, barrierefrei ist. Doch der defekte Aufzug war kein Einzelfall“, erzählt Gericke. Eine Passantin mit Rollator bestätigte, dass der Aufzug schon seit Wochen kaputt sei. „In so einer Situation wird man als Rollstuhlfahrer unsichtbar. Es gibt keine Informationen, keinen Plan B. Man steht einfach da und ist auf sich selbst gestellt“, so Gericke.

40 Minuten für eine Strecke, die für andere fünf Minuten dauert

Die einzige Alternative war eine steile Rampe, die für Rollstuhlfahrer unüberwindbar war. Antonio Florio und Gericke mussten sich also einen anderen Weg suchen: der Franck-Steg. Doch auch hier wartete die nächste Enttäuschung – der Aufzug war wegen Wartungsarbeiten außer Betrieb. „Wir mussten fast eine halbe Stunde Umwege fahren, bis wir endlich den richtigen Zugang gefunden hatten“, berichtet Gericke. „Das ist unglaublich frustrierend, vor allem wenn man bedenkt, dass Menschen im Rollstuhl ohnehin schon mehr Energie aufwenden müssen, um sich fortzubewegen.“

Dieser Perspektivwechsel ließ die Abgeordnete über eine grundlegende Frage nachdenken: Wie oft fühlen sich Menschen mit Behinderung abgehängt, weil die Infrastruktur nicht auf ihre Bedürfnisse ausgerichtet ist? „Es waren 40 Minuten für einen Weg, den man sonst in fünf Minuten zurücklegt. Das zeigt, wie viel zusätzliche Zeit und Energie von Menschen im Rollstuhl gefordert wird – und das jeden Tag.“

Ein Treffen mit der Landesbehindertenbeauftragten – Barrierefreiheit als Schlüsselthema

In Stuttgart angekommen, traf sich Gericke mit der Landesbehindertenbeauftragten Simone Fischer, um sich über die Erfahrungen auszutauschen. Gemeinsam mit dem Landtagsabgeordneten Michael Joukov diskutierten sie die drängenden Themen Barrierefreiheit und Inklusion. Gericke betonte, dass es nicht nur darum gehe, physische Barrieren zu beseitigen, sondern auch die gesellschaftlichen Hindernisse, die Menschen mit Behinderung tagtäglich erleben. „Barrieren beginnen oft im Kopf“, so Gericke. Sie wies darauf hin, dass viele Menschen mit Behinderungen nicht direkt angesprochen oder ernst genommen werden – ein Problem, das ihr während des Tages besonders auffiel.

Unterstützung statt Hilfe – eine wertvolle Lektion

Am Ende des Tages war eine der wertvollsten Lektionen für Gericke die Erkenntnis, dass es bei Inklusion nicht darum geht, Menschen zu „helfen“, sondern sie zu unterstützen. „Antonio hat mir beigebracht, dass es einen großen Unterschied macht, wie man fragt. ‚Hilfe‘ impliziert, dass jemand hilflos ist, aber ‚Unterstützung‘ lässt Raum für Selbstbestimmung“, erklärt sie. Diese neue Perspektive will Gericke in ihre politische Arbeit einfließen lassen und sich verstärkt für eine inklusive und barrierefreie Verkehrspolitik einsetzen.

red

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Millionen-Investition in der Weststadt: Ludwigsburgs neues Industriezentrum als Leuchturmprojekt für die Zukunft der Region

Von Ayhan Güneş

Ludwigsburg – Auf dem ehemaligen MANN+HUMMEL-Areal in der Weststadt von Ludwigsburg entsteht ein wegweisender Campus, der die industrielle Zukunft der Region maßgeblich prägen soll: das Ludwigsburg Industriezentrum (LIZ). Mit einer Investition von 180 Millionen Euro durch das britische Immobilien-Investmentunternehmen Patron Capital und den deutschen Projektentwickler INBRIGHT, die auf industrielle und gewerbliche Immobilien spezialisiert sind, wird auf einer Fläche von 51.000 Quadratmetern bis 2026 ein hochmoderner Standort geschaffen, der 95.000 Quadratmeter Mietfläche für Unternehmen aus den Schlüsselbranchen der Industrie 4.0 bietet. Die geplante Kombination aus Büro-, Labor- und Hallenflächen soll nicht nur den wirtschaftlichen Wandel vorantreiben, sondern auch die Stadt Ludwigsburg als innovativen und nachhaltigen Wirtschaftsstandortweiterentwickeln. Der Baustart für die knapp 49.000 Quadratmeter umfassenden Neubauflächen ist für das erste Quartal 2025 geplant, sodass der ursprüngliche Zeitplan für das gesamte Projekt weiterhin eingehalten wird.

Doch was steckt hinter diesem ambitionierten Großprojekt, und welche Rolle spielt es für die Zukunft Ludwigsburgs und die Wirtschaftsregion Stuttgart?

Die Relevanz des Projekts: Ein starker Impuls für Ludwigsburg

Das LIZ wird als zentraler Baustein für die wirtschaftliche Zukunft Ludwigsburgs und der Metropolregion Stuttgart angesehen. Unternehmen aus den Bereichen Automobil, Maschinenbau, High-Tech, Elektronik und Logistik sollen hier optimale Bedingungen für Forschung, Entwicklung und Produktion vorfinden. MANN+HUMMEL, der ursprüngliche Eigentümer des Areals, hat sich bereits als erster Mieter für einen Großteil der sanierten Bestandsflächenentschieden. „Dass sich MANN+HUMMEL erneut für diesen Standort entschieden hat, zeigt das Vertrauen in die Qualität und die Zukunft des Projekts“, erklärt Johannes Nöldeke, Geschäftsführer von INBRIGHT Development.

Die sanierten Bestandsflächen sind bereits jetzt bezugsfertig, während der Bau der Neubauflächen planmäßig im ersten Quartal 2025 starten wird. Ludwigsburgs OB Matthias Knecht hebt die Bedeutung des Projekts hervor: „Das Ludwigsburg Industriezentrum ist ein entscheidender Schritt zur industriellen Transformation unserer Region. Es setzt Maßstäbe in Sachen Nachhaltigkeit und bietet Unternehmen aus Schlüsselbranchen eine zukunftsweisende Heimat.“

Ein Mehrwert für die Bürger: Ein offenes und lebendiges Quartier

Das LIZ soll mehr sein als nur ein Industriekomplex: Es wird bewusst darauf geachtet, das Areal für die Bürger Ludwigsburgs zugänglich zu machen. Neben den Gewerbeflächen sind öffentliche Grünflächen, Gastronomie und Freizeitmöglichkeiten geplant, um das LIZ zu einem offenen und lebendigen Teil der Stadt zu machen. Dr. Till Meister, Senior-Projektmanager bei INBRIGHT, erklärt: „Während Gewerbestandorte früher meist für die Öffentlichkeit geschlossen waren, wird das LIZ durch die Schaffung von öffentlich zugänglichen Grünflächen, Gastronomie und Freizeitmöglichkeiten nicht nur ein Zentrum für Unternehmen, sondern auch ein offener und lebendiger Raum für die Bürgerinnen und Bürger Ludwigsburgs.“

Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein: Ein Vorreiter in der Region

Nachhaltigkeit ist eines der Kernprinzipien des Projekts. Die Neubauten werden in Holz-Hybrid-Bauweise errichtet und erfüllen den KfW 40-Standard. Auch eine DGNB Gold-Zertifizierung wird angestrebt, um die strengen Nachhaltigkeitskriterien zu erfüllen.

Darüber hinaus wird eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 1.050 kWp installiert, das Areal ist an das Fernwärmenetz der Stadtwerke Ludwigsburg angeschlossen, und Gründächer tragen zur Klimaregulierung und Artenvielfalt bei. „Mit diesen Maßnahmen wird das LIZ zu einem Vorreiter in Sachen nachhaltiges Bauen und umweltbewusste Stadtentwicklung“, sagt Johannes Nöldeke.

Chancen für Unternehmen und die Region

Die flexible Gestaltung der Mietflächen ermöglicht es, auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der zukünftigen Mieter einzugehen. Das LIZ richtet sich an Unternehmen aus den Schlüsselbranchen der Region, die von der Industrie 4.0profitieren werden. „Die flexible Planung des LIZ ermöglicht es auf die verschiedenen Nutzungsansprüche von zukünftigen Mietern flexibel einzugehen und die Räume für unterschiedliche Bereiche zuzuschneiden“, sagt Ludwigsburgs Baubürgermeisterin Andrea Schwarz. „Dieses Projekt ist ein Zukunftsobjekt, das unsere Stadt nachhaltig prägen wird.“


Fazit: „Das Ludwigsburg Industriezentrum ist nicht nur ein bedeutendes Bauprojekt, sondern auch ein wirtschaftlicher und ökologischer Meilenstein für die Region. Mit seiner Kombination aus Nachhaltigkeit, Innovationskraft und offenem Quartierskonzept hat das LIZ das Potenzial, die industrielle Landschaft Ludwigsburgs maßgeblich zu verändern und gleichzeitig einen neuen Raum für die Bürger zu schaffen.

 

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