Spatenstich für die Ludwigsburger Stadtbahn doch schon in diesem Jahr

Ludwigsburg – Nun geht es plötzlich schnell in der Umsetzung der Ludwigsburger Stadtbahn. Die Kommunen und der Bund haben grünes Licht gegeben. Die Stadt konnte sich mit den beteiligten Kommunen nach anfänglichen Hürden über den Verlauf der Strecke einigen. Betroffen hierbei sind unter anderem Markgröningen, Schwieberdingen und Remseck. Eine Erweiterung des Netzes ins Bottwartal will man sich für die Zukunft noch offen halten. Jetzt geht es erst einmal um die Anschlussstellen und den Ausbau der Schienen in der Innenstadt, welche durch den Bahnhof über die Wilhelmstraße nach Oßweil und schließlich nach Pattonville führen sollen. Ausschlaggebend für die beschleunigte Umsetzung war unter anderem die unerwartet schnelle finanzielle Zusage des Bundes, der immerhin 25% des geschätzten 250 Mio. Euro teuren Bauvorhabens trägt.

Schon Ende diesen Jahres beginnen die Bauarbeiten in der Ludwigsburger Innenstadt. Die Bauzeit wird auf vier Jahre geschätzt. Es muss sich also auf erhebliche Behinderungen und Änderungen der Straßenführungen eingestellt werden. Langfristig gesehen wird dieses Opfer aber seine Früchte tragen und immerhin durch die Umstellung von PKW auf Stadtbahn jährlich 29,8 Mio. PKW-Kilometer einsparen. Das bedeutet weniger Staus, weniger Co2 Belastung und eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität. Um Ihnen liebe Leser*innen nicht noch mehr Lebensqualität zu rauben und diesen Artikel abzukürzen sagen wir von Ludwigsburg24 an dieser Stelle herzlichst “April, April”, dieser Text ist zum heutigen Anlass frei erfunden.

 

Arbeitslosenzahl geht weiter zurück – Bisher kaum Kriegsauswirkungen

LANDKREIS LUDWGSBURG. Der Arbeitsmarkt im Landkreis Ludwigsburg befindet sich trotz der unsicheren wirtschaftlichen Rahmenbedingungen weiterhin in stabiler Lage. Insgesamt waren im aktuellen Berichtsmonat März bei der Agentur für Arbeit Ludwigsburg und dem kommunalen Jobcenter Landkreis Ludwigsburg 8.801 Frauen und Männer arbeitslos gemeldet. Zum Vormonat Februar war das ein Rückgang um 274 Personen oder 3,0 Prozent und zum Vorjahresmonat um 2.720 Personen oder 23,6 Prozent. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen sank um 0,1 Prozentpunkte auf 2,8 Prozent (Vorjahresmonat: 3,7 Prozent) und lag damit um 0,7 Prozentpunkte unter der durchschnittlichen Arbeitslosenquote von Baden-Württemberg mit 3,5 Prozent. Die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisse belief sich Ende September 2021, dem letzten Quartalsstichtag der Beschäftigtenstatistik mit gesicherten Angaben, auf 210.992, eine Zunahme binnen Jahresfrist um 2.334 oder 1,1 Prozent.

Von der insgesamt guten Entwicklung am Arbeitsmarkt konnten auch in diesem Berichtsmonat nahezu alle Personengruppen profitieren. Mit Blick auf die Arbeitslosigkeit junger Menschen unter 25 Jahren zeigten sich saisonale Effekte, die mit dem Ende von Ausbildungen zusammenhängen und kurzzeitig zu einem geringfügigen Anstieg der Arbeitslosigkeit führten. 641 junge Menschen unter 25 Jahren waren arbeitslos gemeldet. Das waren 39 oder 6,5 Prozent mehr als im Februar, jedoch 308 oder 32,5 Prozent weniger als im März 2021. Die Arbeitslosenquote bei den unter 25-jährigen lag bei 2,1 Prozent, ein Jahr zuvor betrug diese noch 3,0 Prozent. Erfreulich ist, dass die infolge der Pandemie stark angestiegene Langzeitarbeitslosigkeit wieder rückläufig ist. Im März waren 3.058 Frauen und Männer zwölf Monate und länger arbeitslos gemeldet, 59 Personen oder 1,9 Prozent weniger als im Februar und 198 oder 6,1 Prozent weniger als im Vorjahresmonat.

„Die Nachfrage nach Arbeits- und Fachkräften ist trotz der bestehenden wirtschaftlichen Belastungen und Unsicherheiten für die Unternehmen weiterhin hoch. Vor allem für Arbeitssuchende mit aktuellen Qualifikationen eröffnet dies gute Beschäftigungs- und Karrierechancen. Die Fachkräfte der Arbeitsagentur und des Jobcenters verfügen über ein breites Spektrum an wirksamen Arbeitsmarktinstrumenten, um bei der Arbeitssuche oder der beruflichen Qualifizierung individuell und passgenau zu unterstützen“, weist Martin Scheel, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Ludwigsburg, auf die Möglichkeiten der Arbeitsverwaltung hin.

Die Nachfrage nach Arbeitskräften ist weiterhin hoch

Beim Arbeitgeber-Service der Ludwigsburger Arbeitsagentur waren im März insgesamt 4.221 offene Stellen im Angebot, eine Steigerung zum Februar um 133 oder 3,3 Prozent und zum Vorjahresmonat um 1.252 oder 42,2 Prozent. Davon waren 2.562 Stellenangebote für qualifizierte Fachkräfte, 898 Offerten für Experten oder Spezialisten und 761 Beschäftigungsmöglichkeiten für Helfer ausgeschrieben.

Die Zahlen für Deutschland  

Die Erholung des Arbeitsmarkts in Deutschland hat sich auch im März fortgesetzt. Insgesamt waren in der Bundesrepublik 2,362 Millionen Personen arbeitslos gemeldet und damit 465.000 weniger als vor einem Jahr, teilte die Bundesagentur für Arbeit (BA) am Donnerstag in Nürnberg mit. Gegenüber dem Vormonat sank die Arbeitslosenzahl um 66.000 Personen.

Die Arbeitslosenquote ging um 0,2 Prozentpunkte auf 5,1 Prozent zurück. “Durch die Lockerungen und die beginnende Frühjahrsbelebung sinkt die Arbeitslosigkeit und steigt die Beschäftigung”, sagte BA-Vorstand Daniel Terzenbach. Folgen des Krieges in der Ukraine zeigten sich in den Arbeitsmarktdaten momentan nur vereinzelt.

“Die Gefahren, die von einer weiteren Eskalation und beispielsweise Lieferstopps fossiler Rohstoffe ausgehen, belasten jedoch die weitere wirtschaftliche Entwicklung.” Die Unterbeschäftigung, die auch Veränderungen in der Arbeitsmarktpolitik und kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit berücksichtigt, lag im März bei 3,110 Millionen Personen. Das waren 479.000 weniger als vor einem Jahr.

Die Nachfrage nach neuem Personal blieb unterdessen auf einem hohen Niveau. Insgesamt waren bei der BA im dritten Monat des Jahres 839.000 Arbeitsstellen gemeldet, 229.000 mehr als vor einem Jahr. Saisonbereinigt erhöhte sich der Bestand der bei der BA gemeldeten Stellen um 4.000. 744.000 Personen erhielten im März 2022 Arbeitslosengeld, 282.000 weniger als vor einem Jahr.

Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) lag im März bei 3,579 Millionen. Gegenüber März 2021 war dies ein Rückgang von 355.000 Personen. 6,6 Prozent der in Deutschland lebenden Personen im erwerbsfähigen Alter waren damit hilfebedürftig.

red / dts

Ludwigsburg: Linienbus muss wegen Pkw stark bremsen – Rollstuhlfahrer leicht verletzt

Wie erst nachträglich bei der Polizei gemeldet, kam es am Montag gegen 18:00 Uhr auf der Marbacher Straße in Ludwigsburg zu einem Verkehrsunfall mit zwei leicht verletzten Personen in einem Linienbus.

Der Bus befuhr zu diesem Zeitpunkt die Marbacher Straße in Richtung Ludwigsburg. Auf Höhe der dortigen Tankstelle bog der bislang unbekannte Fahrer eines entgegenkommenden schwarzen Pkw nach links in das Tankstellengelände ein, ohne dabei auf den entgegenkommenden Verkehr zu achten. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, musste der Fahrer des Linienbusses stark abbremsen. Ein im Rollstuhl sitzender Fahrgast im Linienbus zog sich leichte Verletzungen zu. Eine weitere Mitfahrerin stürzte durch das Bremsmanöver im Bus und erlitt ebenfalls leichte Verletzungen.

Das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141 18-5353, sucht Zeugen die den Unfall beobachtet haben und insbesondere Hinweise zu dem schwarzen Pkw geben können.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Marstall-Center: Ältere Frau in ihrer Wohnung mit Messer überfallen – weitere Meldungen aus der Region

Ludwigsburg: Ältere Frau in ihrer Wohnung überfallen

Wegen schwerer räuberischer Erpressung ermittelt die Kriminalpolizei Ludwigsburg gegen einen noch unbekannten Täter, der am Dienstag gegen 10:30 Uhr eine ältere Frau in deren Wohnung im Marstall-Center in der Ludwigsburger Innenstadt überfallen hat. Den bisherigen Ermittlungen zufolge hatte der Unbekannte an der Wohnungstür seines Opfers geklingelt. In Erwartung eines bestellten Handwerkers öffnete die Frau die Tür und sah sich einem mit einem Messer bewaffneten Mann gegenüber, der sie in gebrochenem Deutsch nach Bargeld fragte. Angebotenes Bargeld nahm der Unbekannte daraufhin jedoch nicht an, sondern drängte die Frau ins Schlafzimmer, wo er die Verschlusskappe eines mitgebrachten Behältnisses öffnete und anschließend versuchte, seinem Opfer ein gelbliches Pulver zu verabreichen. Dieses Vorhaben scheiterte aber an der Gegenwehr der Frau, die von dem Angreifer letztlich im Badezimmer eingeschlossen wurde und sich erst nach etwa einer Stunde befreien konnte. Der unbekannte Täter wurde der Polizei wie folgt beschrieben:

Ca. 25 Jahre alt, sprach gebrochen Deutsch. Bekleidet mit schwarzer Hose, schwarzen Schuhen und einer schwarzen Jacke, die auf der linken Brustseite mit einem weiß-roten Emblem versehen war. Er trug eine schwarze Schirmmütze, einen ebenfalls schwarzen Mund-Nasen-Schutz du schwarze Handschuhe.

Personen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Wahrnehmungen im Bereich des Marstall-Centers gemacht haben oder Hinweise zur Identität des unbekannten Täters geben können, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Ludwigsburg, Tel. 0800 1100225, in Verbindung zu setzen.

 

Freiberg am Neckar: Falscher Installateur erbeutet Schmuck und Bargeld

Mehrere Schmuckstücke und Bargeld im Gesamtwert von etwa 3.000 Euro hat ein unbekannter Täter am Montag in der Wohnung einer 88-jährigen Frau in Freiberg am Neckar erbeutet. Er hatte sich gegen 14:30 Uhr an der Wohnungstür als Installateur vorgestellt, der die Funktion der Wasserversorgung überprüfen müsse. Dazu ging er mit der Frau ins Badezimmer, wo er für etwa 30 Minuten den Wasserhahn aufdreht. Danach verließ er das Haus und forderte die Frau auf, den Wasserfluss noch weitere fünf Minuten zu beobachten. Erst danach stellte die Wohnungsinhaberin das Fehlen von Geld und Schmuck fest. Bei dem Täter handelte es sich um einen etwa 30 bis 40 Jahre alten, untersetzten Mann mit kurzen, dunklen Haaren. Er trug eine blaue, kurzärmlige Jacke und sprach schwäbisch ohne erkennbaren Akzent.

Sachdienliche Hinweise nimmt der Polizeiposten Freiberg am Neckar, Tel. 07141 64378-0, entgegen.

 

Ottmarsheim: Unfall mit leicht verletztem Motorradfahrer

Zu einem Verkehrsunfall mit einem leicht verletzten Motorradfahrer und einem Sachschaden von rund 4.000 Euro kam es am Dienstagmorgen gegen 05:50 Uhr am Kreisverkehr am Ortseingang Ottmarsheim. Ein 20-jähriger VW-Fahrer befuhr die Kreisstraße 1625 aus Richtung Kirchheim am Neckar kommend und wollte über den Kreisverkehr in Richtung Besigheim weiterfahren. Beim Einfahren in den Kreisverkehr übersah er mutmaßlich einen 19-jährigen Motorradfahrer. Durch den Zusammenstoß stürzte der 19-Jährige und erlitt leichte Verletzungen. Er musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden.

 

Bietigheim-Bissingen: Geparkten BMW angefahren

Auf etwa 4.000 Euro beläuft sich der Sachschaden, den ein unbekannter Autofahrer am Dienstag zwischen 11:00 und 13:30 Uhr in der Max-Delbrück-Straße angerichtet hat. Vermutlich beim Vorbeifahren streifte er den vorderen rechten Kotflügel und die Stoßstange eines geparkten BMW und entfernte sich anschließend unerlaubt vom Unfallort. Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142 405-0, bittet um Hinweise.

 

Gerlingen: Pkw-Aufbruch im Bergheimer Weg

Im Zeitraum zwischen Montag 18:00 Uhr und Dienstag 08:00 Uhr hat ein bislang unbekannter Täter im Bergheimer Weg in Gerlingen das Fenster der Beifahrertür eines geparkten Opel eingeschlagen und das Fahrzeug geöffnet. Er entwendete aus dem Innenraum einen grau-schwarz karierten Mantel der Marke Esprit sowie eine Reitjacke in Wert von rund 180,- Euro. Der Polizeiposten Gerlingen, Tel. 07156 9449-0, bittet um Hinweise.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Stadt Ludwigsburg pflastert Wegmarkierungen für Kriegsflüchtlinge mit den Farben der Freiheit

Immer mehr Menschen fliehen aus der Ukraine: Der russische Angriff auf die Ukraine vertreibt immer mehr Menschen, die meisten flüchten nach Polen. Mit Blick auf Moskaus Kriegsführung rechnen Experten mit bis zu zehn Millionen Kriegsflüchtlingen.

Etwa 300 Personen aus dem Kriegsgebiet haben sich in den vergangenen Tagen in Ludwigsburg offiziell angemeldet. Über 700 haben im städtischen Bürgerbüro in der Wilhelmstraße 9 gemeldet. Mehr als 120 sind an private Unterkünfte vermittelt worden. (Stand: 26. März). 40 Prozent der Angekommenen sind im Kindesalter, die sich meistens mit ihren Müttern auf die Flucht machten und deren Väter zurückbleiben mussten, um das Land zu verteidigen.

Die Flüchtlingshilfe der Stadt Ludwigsburg ist seit Beginn der russischen Invasion auf die Ukraine im Dauereinsatz. Und im Rathaus arbeitet man ebenfalls unter Hochdruck daran, die Aufnahme und Versorgung der Schutzsuchenden zu organisieren. Um den ankommenden Menschen soweit wie möglich Unterstützung zu geben sind seit Dienstag in Ludwigsburg die Gehwegmarkierungen für ankommende Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine angebracht. Diese Markierungen bestehen aus den Farben der ukrainischen Nationalflagge. Seitdem die Ukrainer 1991 ihre Souveränität erkämpften, gelten Blau und Gelb als Symbol der Freiheit.

Die Markierungen dienen dazu Flüchtlinge den Weg zum Service-Center der Stadt Ludwigsburg zu zeigen, in welcher sich die Menschen registrieren und gleichzeitig weitere wichtige Informationen zum Aufenthalt in der Barockstadt erhalten.

Weitere Infos für ankommende Kriegsflüchtlinge:

https://www.ludwigsburg.de/sc

red

 

Zoff an der Kasse: Mann drängelt sich vor und gerät mit Frau in handfeste Auseinandersetzung

Im Kassenbereich eines Einkaufszentrums in der Schwieberdinger Straße in Ludwigburg sind am Montagmorgen eine Kundin und ein Kunde aneinandergeraten.

Die 37-jährige Frau hatte sich hinter einem weiteren Kunden angestellt und dabei offensichtlich reichlich Platz gelassen. Den nutzte ein 45-Jähriger aus, um sich zwischen die Frau und dem weiteren Kunden einzureihen. Nachdem die 37-Jährige ihren Vordermann in mutmaßlich rauem Ton auf sein Verhalten angesprochen hatte, entwickelte sich ein Streitgespräch und letztlich eine Rangelei, nach der beide bei der Polizei über leichte Verletzungen klagten. Beide Kontrahenten werden jetzt wegen Körperverletzung angezeigt.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Ludwigsburg verleiht Siegfried Rapp Bürgermedaille

Der Honorarkonsul von Ecuador in Baden-Württemberg und frühere Grünen-Stadtrat Siegfried Rapp wird Träger der Bürgermedaille der Stadt Ludwigsburg. In seiner jüngsten Sitzung hat sich der Gemeinderat für den 69-Jährigen entschieden. Rapp wird diese Auszeichnung im Rahmen der Stadtgründungsfeier am 6. Mai im Residenzschloss erhalten, wie die Ludwigsburger Stadtverwaltung mitteilt.

„Das ist eine angemessene Würdigung für sein großartiges Engagement für den Umweltschutz sowie für das Zusammenleben von Kulturen“, betont Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht. „Als vielseitiger Netzwerker für den Klimaschutz hat er den Namen Ludwigsburg weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt gemacht.“ Auch sein unermüdlicher Einsatz für Konfliktlösungen und ein gutes Miteinander sei von unschätzbarem Wert für eine Stadtgesellschaft, so der OB.

Die Klimapartnerschaft der Stadt Ludwigsburg mit Ecuadors viertgrößter Stadt Ambato geht auf die Initiative von Siegfried Rapp zurück. Er gehörte zudem für die Grünen von 2004 bis 2010 dem Gemeinderat an. Seit 2014 ist er Honorarkonsul von Ecuador mit Sitz am Marktplatz. Zwei Jahre später reiste eine Delegation der Stadtverwaltung und des Gemeinderats zum Kongress Habitat der Vereinen Nationen in die ecuadorianische Hauptstadt Quito. Bei dem Programm Habitat handelt es sich um das Wohn- und Siedlungsprogramm der Weltorganisation.

Ergebnis dieser Reise und Folge von Rapps Engagement war auch die Unterzeichnung der Klimapartnerschaft zwischen Ludwigsburg und Ambato. Diese internationale kommunale Partnerschaft ist ein großer Erfolg für die Zusammenarbeit auf Städteebene und eine unverzichtbare gesellschaftliche Aufgabe.

Die Reise von Schülerinnen und Schülern nach Ambato 2019 geht ebenfalls auf die Initiative von Siegfried Rapp zurück. Das hat die Klimapartnerschaft mit Leben gefüllt und gefestigt. Es führte auch zur Gründung der Deutsch-Ecuadorianischen Gesellschaft mit Sitz in Ludwigsburg noch im selben Jahr. Seine Überlegung war, die Klimapartnerschaft in der Stadtgesellschaft zu etablieren und mit Projekten lebendig zu machen. Im Mittelpunkt der Vorhaben stehen Klima- und Artenschutz, die Zusammenarbeit der Städte, die Toleranz auf allen Gebieten der Kultur sowie die Völkerverständigung. Dazu gehört auch die Förderung von Schülerinnen und Schülern sowie Studierenden. Hier hat Siegfried Rapp eine Basis geschaffen, die es erlaubt, die Zusammenarbeit zu vertiefen und die Verbundenheit der Menschen zu stärken.

Als Mediator ist Siegfried Rapp Gründer und Leiter des Ludwigsburger Instituts für Konfliktmanagement und Mediation (LIKOM). Er ist bundesweit aktiv und hat als Mediator einen ausgezeichneten Ruf. Seit Gründung im Jahr 2001 ist die Bedeutung der außergerichtlichen Beilegung von Konflikten enorm gestiegen. LIKOM betreut auch die unabhängige Melde- und Vertrauensstelle von Amnesty International Deutschland.

red

Pop-up-Store in der Arsenalstraße

Ludwigsburg. Steigende Energiekosten, Versorgungsengpässe und Klimawandel – was kann der Einzelne dagegen tun? Wie kann ich die Energiewende mitgestalten? Wo bekomme ich eine kompetente Beratung rund um das Thema nachhaltige Investitionen für die Zukunft?

Vom 26. März bis Ende September 2022 erhalten Interessierte Antworten auf ihre Fragen im neueröffneten ZUKUNFTSRAUM. Die beiden Initiatoren Kreissparkasse Ludwigsburg und Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim eröffnen am Samstag gemeinsam in der ehemaligen Buchhandlung Aigner in der Arsenalstraße 8 in Ludwigsburg einen Laden auf Zeit, einen sogenannten Pop-up-Store.

Landrat Dietmar Allgaier, Verwaltungsratsvorsitzender der Kreissparkasse Ludwigsburg, ist beeindruckt von der umgestalteten Buchhandlung und findet Worte voll des Lobes für die energiegeladene Kooperation: „Der ZUKUNFTSRAUM in Ludwigsburg ist ein einmaliges, innovatives Angebot für alle Bürgerinnen und Bürger im Landkreis. Er macht die aktuell mehr denn je nötige Energiewende nicht nur greif- und erlebbar, sondern bietet konkrete Maßnahmen an, mit denen jeder Einzelne direkt einen Schritt in Richtung CO2-Neutralität gehen kann. Das kommt wiederum dem gesamten Kreis Ludwigsburg und der Lebensqualität künftiger Generationen zugute.“

Auch Oberbürgermeister Matthias Knecht, Aufsichtsratsvorsitzender der Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim, äußert sich bei der Eröffnung über das gemeinsame Projekt: „Neben dem gemeinsamen Handeln im Ludwigsburger Klimabündnis gehen Kreissparkasse und Stadtwerke auch mit der Eröffnung des ZUKUNFTSRAUM Hand in Hand. An zentraler Stelle in der Ludwigsburger Innenstadt kann sich jeder informieren, mitmachen und mitgestalten. Und selbst Teil der Energiewende werden.“

Das Thema Nachhaltigkeit ist bereits seit 170 Jahren ein wichtiger Baustein der Unternehmensphilosophie der Kreissparkasse Ludwigsburg. „Ökonomie, Ökologie und soziale Verantwortung stehen bei uns im Gleichklang. Von diesen nachhaltigen Zielen werden unser Denken und Handeln bestimmt. Mit der Unterstützung von über 10.000 gemeinnützigen Projekten allein seit 2009 engagieren wir uns ökologisch und sozial nachhaltig in unserem Geschäftsgebiet. Wir denken schon heute an ein lebenswertes Morgen. So will die Kreissparkasse bis 2035 CO2-neutral sein. Die Energiewende beginnt zuhause, bei den Menschen, die wir mit unserem umfassenden Leistungsangebot im Landkreis tatkräftig beraten und begleiten: vom Modernisierungskredit ‚Erneuerbare Energien‘ über nachhaltige Geldanlagen bis hin zur E-Bike-Versicherung“, so Dr. Heinz-Werner Schulte, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Ludwigsburg.

Christian Schneider, Vorsitzender der Geschäftsführung der SWLB, unterstreicht: „Die Ressourcen auf unserer Erde sind begrenzt, es ist unsere Aufgabe sie zu schützen. Der Umstieg auf mehr grüne Energien und nachhaltige Lebensweisen kann klappen, wenn wir genügend Mitmacher haben. Wir als Stadtwerke stellen mit Ökostrom, Ladestationen, Photovoltaikanlagen und smarten Netzen die infrastrukturellen Voraussetzungen für das Gelingen der Energiewende. Wir transformieren schon jetzt ganze Stadtquartiere energetisch für die Zukunft. Wir brauchen jedoch weitere Akteure für die Energiewende. Jetzt sind alle unsere Kunden, Hauseigentümer, Mieter und Autofahrer gefragt, sich aktiv in die Energiewende einzubringen.“

Informationen: www.zukunftsraum-lb.d

Verkehrsbericht für Ludwigsburg: Welche Straßen diese Woche gesperrt sind

Verkehrsbericht gültig ab Montag, 28. März

Am Sonnenberg
Wegen Fahrbahninstandsetzung kommt es am Mittwoch, 30. März, auf Höhe der Einmündung Am Sonnenberg / In den Sonnengärten zu einer Vollsperrung mit Umleitung über die Straße In den Sonnengärten.

Bäckergasse
Hier kommt es zu Beeinträchtigung durch punktuelle Aufgrabungen voraussichtlich bis Ende März.

Baltenstraße
Der Kreuzungsbereich Baltenstraße / Hirschstraße ist halbseitig gesperrt und die Spur für den Radverkehr ist in Richtung Fahrtrichtung Osten verengt. Der Bereich zwischen der Hirschstraße und der Westfalenstraße ist voll gesperrt. Es besteht eine Anliegersackgasse zwischen der Westfalenstraße und dem Baubereich. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis September.

Bärenwiese
Riesenrad: Sperrung von etwa 80 Parkplätzen auf der Parkfläche West ab dem 18. Februar bis voraussichtlich Mitte Mai.

Bauhofstraße
Hier besteht bis Ende April eine Vollsperrung zwischen der Bauhofstraße 39 und 45/1.

Besigheimer Straße
Hier besteht voraussichtlich bis Mitte Mai eine Vollsperrung zwischen der Mundelsheimer Straße und der Michaelsbergstraße (Neuverlegung von Fernwärmeleitungen einschließlich Erneuerungen der Gas- und Wasserleitungen).

Eugenstraße
Die Eugenstraße ist voraussichtlich bis Ende Juni zwischen der Hindenburgstraße und der Friedrichstraße vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Sanierung und Aufstockung der Parkgarage des Landkreises).

Gämsenbergstraße
Hier besteht eine Vollsperrung zwischen der Neckarstraße und der Jugendherberge.
Es erfolgt eine Umleitung über Neckarstraße und Schlösslesweg.

Grönerstraße
Die Grönerstraße ist voraussichtlich bis Anfang Mai halbseitig gesperrt. Im Bereich der Baustelle besteht eine Einbahnstraßenregelung.

Hoferstraße
Hier besteht voraussichtlich bis Ende Juni zwischen der Martin-Luther-Straße und der Gänsfußallee eine halbseitige Sperrung mit Einbahnstraßenregelung stadteinwärts.

Hohenzollernstraße
Auf Höhe der Hohenzollernstraße 18 besteht bis Ende Dezember eine halbseitige Sperrung.

Hohenzollernstraße / Ludwigsburger Straße (Kornwestheim)
Hier besteht eine Sperrung für den Durchgangsverkehr.

Klopfer Areal – Erschließung östlicher Bereich der Steinheimer Straße
Hier besteht ab der KW 10 für sechs bis sieben Wochen eine halbseitige Sperrung der Steinheimer Straße, der Verkehr wird mit Baustellenampeln geregelt. Im weiterem Verlauf der Baumaßnahme sind die betroffenen Bauabschnitte voll gesperrt. Die Erschließungsmaßnahmen dauern voraussichtlich bis Ende Oktober.

Kornbeckstraße
Hier besteht bis voraussichtlich Ende Mai zwischen der Mainzer Allee und der Einmündung Bührerstraße eine halbseitige Sperrung mit Einbahnstraßenregelung in Richtung Bührerstraße.

Kreuzäcker/ Weinsberger Straße
Bis voraussichtlich Mitte April ist die Straße Kreuzäcker ab Höhe Sporthalle Schubartschule bis zur Kreuzung Weinsberger Straße / Grabenäcker voll gesperrt.

Kühäckerstraße
Hier besteht zwischen der August-Lämmle-Straße und Am Hirschgraben bis voraussichtlich Ende Mai eine Vollsperrung in den jeweiligen Bauabschnitten (Auswechslung der Gas- und Wasserleitungen einschließlich der Hausanschlüsse).

Leonberger Straße
Auf Höhe der Leonberger Straße 29 besteht bis voraussichtlich Ende März eine halbseitige Sperrung.

Markgröninger Straße
Hier kommt es wegen Instandsetzung von Kanalschachtabdeckungen im Zeitraum vom Montag, 28. März, bis Dienstag, 29. März, zu Beeinträchtigungen.

Mörikestraße / Kreuzung Waldäcker
Hier besteht bis Ende März eine Vollsperrung.

Robert-Franck-Allee / Aldinger Straße (Umbau Radweg)
Der Einmündungsbereich Oststraße ist voll gesperrt. Es ist keine Durchfahrt aus der Oststraße zur Robert-Franck-Allee möglich; Fußgänger und Radverkehr werden umgeleitet. Es besteht eine einspurige Verkehrsführung mit Ampelregelung.

Robert-Franck-Allee / Stuttgarter Straße
Voraussichtlich bis Ende März ist die Rechtsabbiegerspur in die Stuttgarter Straße gesperrt.

Schillerplatz
Wegen Instandsetzung von Fahrbahnschäden kommt es hier zu beengten Platzverhältnissen sowie Änderungen der Fahrspur.

Schillerstraße
Die Schillerstraße ist für den Fahrzeugverkehr in Richtung Westen befahrbar. Der Radverkehr bleibt in beide Richtungen aufrechterhalten. Der Fußgängerverkehr wird über den Gehweg auf der Südseite geführt. Diese Verkehrsregelung gilt für die Dauer der Bauarbeiten bis voraussichtlich Ende 2022.

Schlieffenstraße
Hier besteht voraussichtlich bis Ende März eine halbseitige Sperrung zwischen der Schwieberdinger Straße und der Grönerstraße, der Verkehr wird über eine Ampel geregelt. Eine Einfahrt in die Grönerstraße von der Schlieffenstraße ist nicht möglich.

Schorndorfer Straße
Am Donnerstag, 31. März, und Freitag, 01. April, kommt es auf Höhe der Schorndorfer Straße 45 zu Beeinträchtigungen wegen Belagssanierung.

Steinheimer Straße
Es besteht voraussichtlich bis Ende April eine halbseitige Sperrung der südlichen Steinheimer Straße. Der Verkehr wird mit einer Ampel geregelt.

Straßenäcker
Hier besteht bis Ende April eine Vollsperrung.

Walckerpark/Untere Kasernenstraße
Durch die Umgestaltung des Walckerparkes/Untere Kasernenstraße ist der Parkplatz Untere Kasernenstraße gesperrt. Im Bereich Bietigheimer Straße, Untere und Obere Kasernenstraße werden Anwohnerparkplätze ausgewiesen.

Westrandstraße
Es besteht eine Vollsperrung der Mörikestraße zwischen Waldäcker und Wöhlerstraße inklusive des Kreisverkehrs in der Wöhlerstraße. Eine Umleitung ist ausgeschildert. Der Baumarkt ist erreichbar über die Westrandstraße / Liebigstraße. Es kommt entlang des gesamten Streckenabschnitts zu Behinderungen durch halbseitige Tagesbaustellen.

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Stadt Ludwigsburg sucht dringend Unterkünfte für Ukraine-Geflüchtete – Sporthallen als letzte Option

Von Uwe Roth

Ein Oberbürgermeister ist auf Wohnungssuche: Matthias Knecht persönlich mietet derzeit alles an, was in Ludwigsburg der Unterbringung von aus der Ukraine geflüchteten Menschen dienen könnte. Dafür nutzt der Rathauschef seine Befugnis der „kurzfristigen Eilentscheidung“. Der Gemeinderat wird in seiner Sitzung im April darüber nachträglich informiert und gegebenenfalls um Zustimmung gebeten. Die Rathausspitze setzt aber auf „Akzeptanz“ in den politischen Gremien, wenn sich nun Prioritäten verändern, und „die Stadtverwaltung einige Dienstgeschäfte nicht mehr in dem gewohnten Maß erfüllen kann“. Was genau damit gemeint ist, wird sich noch zeigen. Städtische Sporthallen zu beschlagnahmen, um dort ein Bettenlager einzurichten, betrachtet das Stadtoberhaupt jedenfalls als die letzte Option zur Unterbringung von Geflüchteten. Knecht ist nach eigener Aussage guter Hoffnung, dass genügend reguläre Schlafplätze für eine menschenwürdige Unterbringung gefunden werden.

Die bisherige Bilanz stimmt ihn optimistisch: Etwa 300 Personen aus dem Kriegsgebiet haben sich in den vergangenen Tagen in Ludwigsburg offiziell angemeldet. Über 700 haben im städtischen Bürgerbüro in der Wilhelmstraße 9 gemeldet. Mehr als 120 sind an private Unterkünfte vermittelt worden. 40 Prozent der Angekommenen sind im Kindesalter, die sich meisten mit ihren Müttern auf die Flucht machten und deren Väter zurückbleiben mussten, um das Land gegen Putins Soldaten zu verteidigen. Der Oberbürgermeister und die Sozialbürgermeisterin Renate Schmetz sprachen dieser Tage vor Medienvertretern von einer „unglaublichen Hilfsbereitschaft und Solidarität“ in der Ludwigsburger Bevölkerung. Diese beschränke sich nicht allein auf das Spenden von Geld, Klamotten oder Möbeln. Einige Bürger seien darüber hinaus bereit, ihr privates Umfeld zu öffnen, um in der eigenen Wohnung oder dem eigenen Haus beispielsweise in den ehemaligen Zimmern der Kinder Fremde aufzunehmen. Und diese Bereitschaft könne unter Umständen auf eine harte Probe gestellt werden. Knecht befürchtet, es könne bis zu zwei Jahren oder länger dauern, bis der Weg für die Menschen zurück in ihre Heimat möglich werde. Da sei von allen Seiten Durchhaltevermögen gefragt.

Auf mehr private Unterkunftsangebote ist die Stadt angewiesen: Der OB rechnet mit 1000 weiteren Geflüchteten, die in den nächsten Wochen von der Landeserstaufnahmestelle und der Kreisverwaltung an die Stadt verwiesen werden. „Für 500 Personen sind städtisch angemietete Unterkunftsplätze verfügbar“, teilte er als Ergebnis einer ersten Suche mit. Darunter seien Privatwohnungen, Hotelzimmer, von Bauträgern angebotene Unterkünfte sowie gewerblich genutzte Gebäude. Das seit September vergangenen Jahres geschlossene Hotel „Krauthof“ im Stadtteil Hoheneck wird erst einmal nicht abgerissen, sondern reaktiviert. Dafür müssen die Zimmer neu eingerichtet werden. Vor Jahrzehnten war dort während einer Weltmeisterschaft die ukrainische Handballnationalmannschaft untergebracht. Nun ziehen in den „Krauthof“ Landsleute aus einem sehr tragischen Grund und nicht selten traumatisiert, wie Betreuende beobachten.

Die Stadt hat einen Ukraine-Krisenstab eingerichtet, in dem sich Vertreter der städtischen Ämter mehrmals die Woche treffen. Erfahrungen aus den Jahren der Unterbringung von Flüchtenden aus Syrien und der Corona-Pandemie sollen helfen, die Bürokratie gering zu halten. Das Bürgerbüro sucht zusätzliche Räume außerhalb des Rathauses als zentrale Anlaufstelle für Geflüchtete, um „alles aus einer Hand“ regeln zu können. Knecht und Schmetz hoffen auf die Bereitschaft von Eigentümern, in deren Immobilien in der Innenstadt Ladenflächen leer stehen. In den Fußgängerzonen gibt es aktuell einige Geschäfte, die schon viele Monate keinen Mieter mehr haben. Sie könnten eine ideale Lösung sein, um den neu Angekommenen unnötige Behördengänge zu ersparen.

Neben der Unterbringen haben die städtischen Ämter viel zu organisieren: Zu allererst Sprachkurse und die Betreuung der Kinder. Ältere mit einer Berufsausbildung sollen eine Arbeit finden. Auch wer in der Stadt nicht direkt helfe, werde die Auswirkungen des Krieges zu spüren bekommen, stellte Knecht klar. Der Oberbürgermeister zeigte sich im Pressegespräch hoch motiviert, die Hilfsbereitschaft in der Stadt auf hohem Niveau zu halten. Er spüre angesichts des Kriegstreibers Putin eine Mischung aus Wut und Ohnmacht. Alles sei zu unternehmen, was eine Ausweitung des verheerenden Kriegs verhindere.

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