Versuchter Raub an der Bärenwiese – Opfer wehrt sich

Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg ermittelt derzeit gegen vier noch unbekannte Männer, die am Sonntag zwischen 23.00 Uhr und 23.30 Uhr in der Parkanlage “Bärenwiese” in einen versuchten Raub verwickelt waren.

Ein 27 Jahre alter Mann hatte in der Fasanenstraße auf Höhe des Kinderspielplatzes seinen PKW abgestellt. Hierbei war ihm bereits laute Musik ausgehende vom Spielplatz aufgefallen. Als er zu Fuß durch die Parkanlage ging, wurde er auf Höhe der Öffentlichen Toiletten von einem Unbekannten angesprochen. Der Täter forderte ihn dann auf, sein Bargeld auszuhändigen. Nachdem er dies verweigerte, tauchten plötzlich drei weitere unbekannte Komplizen aus Richtung des Spielplatzes auf. Die Männer umringten ihr Opfer und einer schlug schließlich auf ihn ein. Während dessen versuchten die Täter dem 27-Jährigen seine mitgeführte Tasche zu entreißen. Dieser begann sich nun körperlich zu wehren, so dass eine Schlägerei entstand. Schließlich flüchteten die vier Unbekannten, die alle zwischen 170 und 180 cm groß waren. Der Täter, der das Opfer ansprach, dürfte rund 25 Jahre alt sein und wurde als schmal beschrieben. Ein weiterer soll eher pummelig und dunkel gekleidet gewesen sein.

Die Polizei nimmt unter der Tel. 0800/1100225 Hinweise entgegen und bittet Zeugen, die ebenfalls die laute Musik bemerkt haben, sich zu melden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Mehr Ausbildungsstellen im Kreis Ludwigbsurg unbesetzt

LANDKREIS LUDWIGSBURG. Gleich mehrere Ursachen wirkten sich belastend auf den Ausgleich am Ausbildungsmarkt aus. Im Vergleich zum Vorjahr blieben knapp 200 mehr von den Betrieben bei der Arbeitsagentur gemeldete Ausbildungsstellen am Ende des Beratungsjahres unbesetzt und 35 mehr bei der Berufsberatung gemeldete Bewerberinnen und Bewerber waren zum Bilanzstichtag am 30.09.2020 noch unversorgt. Das gab die Agentur für Arbeit in einer Pressemitteilung am Montag bekannt.

„Der Ausgleichsprozess auf dem Ausbildungsmarkt war im abgelaufenen Beratungsjahr gleich aus mehreren Gründen erschwert“, sagt Martin Scheel, Vorsitzender der Agentur für Arbeit Ludwigsburg. „Bereits vor Ausbruch der Corona-Pandemie war ein Rückgang der Meldungen vor allem bei den Ausbildungsstellen zu verzeichnen. Unternehmen reagierten damit auf die bereits seit Herbst 2019 feststellbare konjunkturelle Abschwächung sowie die Betroffenheit durch den Strukturwandel und die Transformationsprozesse in der Region. Zudem blieben Stellenmeldungen aus Branchen aus, die schon in den vergangenen Jahren Schwierigkeiten hatten, ihre Ausbildungsplätze mit aus ihrer Sicht geeigneten jungen Menschen zu besetzen“, sagt Scheel. „Mit Beginn der Covid19-Pandemie im März verlangsamten sich darüber hinaus die Vermittlungsprozesse auch auf dem Ausbildungsmarkt merklich. Das Zusammenführen und Zusammenfinden von Bewerberinnen und Bewerbern mit dem passenden Ausbildungsplatz war durch die zur Eindämmung der Pandemie in deren erster Welle getroffenen Maßnahmen erheblich beeinträchtigt. Schulische Prüfungen verzögerten sich zum Teil ebenso wie die Melde- und Auswahlprozesse bei den Unternehmen. Mit den Lockerungen der Maßnahmen nahmen die Stellenmeldungen wieder an Fahrt auf und seit Juni war die Entwicklung von einem Aufholprozess gekennzeichnet. Gleichwohl konnte das Niveau des Vorjahres zum Bilanzstichtag nicht erreicht werden. Zum Bilanzstichtag blieben knapp 200 gemeldete Ausbildungsplätze mehr als im Vorjahr unbesetzt und 35 mehr Bewerberinnen und Bewerber konnten keinen nahtlosen Anschluss nach Ende der Schulzeit zum 30.9. finden. Umso intensiver waren und sind die Bemühungen in der Nachvermittlungszeit“, sagt Scheel. „Und so konnten bis heute bereits 45 der insgesamt 108 zum 30.9. noch unversorgten Bewerberinnen und Bewerber mit einem passenden Angebot unterstützt werden, indem sie entweder in ein Ausbildungsverhältnis oder Studium, eine sozialpädagogisch betreute Einstiegsqualifizierungsmaßnahme oder in eine sonstige von der Agentur für Arbeit geförderte Maßnahme einmünden konnten,“ fasst Scheel den aktuellen Stand zusammen.

Die Ausbildungsstellensituation

Die Unternehmen und Verwaltungen im Landkreis Ludwigsburg meldeten von Oktober 2019 bis September 2020 insgesamt 2.838 betriebliche Ausbildungsstellen. Das waren 354 oder 11,1 Prozent weniger als im Vorjahr. Bereits im März 2020, also noch vor Ausbruch der Pandemie, waren 319 oder -12,1 Prozent weniger Ausbildungsstellen beim Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit Ludwigsburg gemeldet worden.

Am meisten gesucht wurden im Landkreis Ludwigsburg Auszubildende für die Berufe Kaufmann/-frau im Einzelhandel, zahnmedizinische/r Fachangestellte/r, Kaufmann/-frau-Büromanagement, Fachkraft-Lagerlogistik, Verkäufer/in, Industriekaufmann/-frau, Kaufmann-Groß-/Außenhandel-Großhandel, medizinische/r Fachangestellte/r, Fachinformatiker/in Systemintegration und KFZ-Mechatroniker – PKW-Technik.

Die Bewerbersituation

Im Berichtsjahr 2019/20 haben insgesamt 2.575 Jugendliche und damit 136 oder 5,0 Prozent weniger als im Vorjahr die Ausbildungsvermittlung der Agentur für Arbeit Ludwigsburg bei der Suche nach einer Ausbildungsstelle in Anspruch genommen. „Der Rückgang fiel hier geringer aus als bei den gemeldeten Ausbildungsstellen, obwohl die Schulabgangszahlen rückläufig waren (minus 91 oder 5,4 Prozent zum Vorjahr) und die Schülerinnen und Schüler insbesondere in der Zeit des ersten Lockdowns vor besonderen Herausforderungen standen“, beschreibt Scheel die Situation. „So mussten sich die Schülerinnen und Schüler ad hoc zum Teil monatelang auf das Home- und Online-Schooling um- und einstellen. Hinzu kam die Unsicherheit für viele Abgangsschülerinnen und –schüler, wann und wie genau die Prüfungen erfolgen würden. Diese Themen überlagerten für viele Schülerinnen und Schüler die Frage nach dem Übergang wochenlang zum Teil vollständig. Umso wichtiger war es, die Abgangsschülerinnen und –schüler durch die Expertinnen und Experten der Berufsberatung der Agentur auch während der Schulschließungen weiter bestmöglich zu unterstützen, was auf alternativen Kommunikationswegen, insbesondere telefonisch, gut gelungen ist,“ resümiert der Agenturleiter.

Von allen bei der Agentur für Arbeit Ludwigsburg als Bewerber um eine Ausbildungsstelle gemeldeten Jugendlichen haben 1.465 oder 56,9 Prozent zum Bilanzstichtag eine Ausbildung aufgenommen. Von diesen mündeten 1.356 Bewerberinnen und Bewerber in eine ungeförderte Berufsausbildung und 109 in eine von der Agentur geförderte Ausbildung ein. 433 oder 16,8 Prozent der Bewerberinnen und Bewerber (letztes Berichtsjahr: 416 oder 15,3 Prozent) wählten den Übergang in eine weiterführende Schule, ein Studium oder ein Praktikum. 123 Jugendliche (Vorberichtsjahr: 111) entschieden sich für gemeinnützige oder soziale Dienste oder begannen eine durch die Agentur für Arbeit geförderte Maßnahme, um im kommenden Berichtsjahr ihre Chancen auf dem Ausbildungsmarkt zu erhöhen. Mit 157 oder 6,1 Prozent nahm schließlich ein kleinerer Teil der Bewerberinnen und Bewerber wie nach dem letzten Beratungsjahr (162 Personen) eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung auf.

Die Jugendlichen suchten nach geeigneten Ausbildungsplätzen insbesondere in den Bereichen der Produktion und Fertigung, in der Unternehmensorganisation, der Buchhaltung und der Verwaltung, in den kaufmännischen Dienstleistungen und im Handel, gefolgt vom Gesundheits- und Erziehungswesen sowie in den Verkehrs-, Logistik-, Schutz- und Sicherheitsberufen.

Ungleichgewicht auf dem Ausbildungsmarkt zum Ende des Berichtsjahres

Rein rechnerisch kamen im Landkreis auf 100 bei der Arbeitsagentur gemeldete Bewerberinnen und Bewerber 110 registrierte Ausbildungsstellen.

Am Ende des Berichtsjahres 2019/20 waren gleichwohl 108 Bewerberinnen und Bewerber noch unversorgt, 35 oder 47,9 Prozent mehr als letztes Jahr.

Insgesamt 391 Ausbildungsstellen, für die am 30. September 2020 noch Auszubildende gesucht wurden, blieben unbesetzt. Das waren 195 oder 99,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Darunter waren Ausbildungsplätze als zahnmedizinische/r Fachangestellte/r, Bankkaufmann/-frau, Kaufmann/-frau Einzelhandel, Verkäufer/in oder auch Anlagenmechaniker – Sanitär-/Heizungs-/Klimatechnik.

„Für alle noch nicht versorgten Bewerberinnen und Bewerber und die jungen Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen wieder auf der Suche nach einer Ausbildungsstelle sind, werden die Vermittlungsaktivitäten ebenso unvermindert fortgesetzt, wie für Betriebe deren Ausbildungsstellen wieder frei geworden sind. Dafür stehen wir auch während des erneuten Teilshutdowns in intensivem Austausch mit jeder und jedem Einzelnen und ermutigen beide Seiten, sich auch alternativen Berufszielen beziehungsweise Profilen zu öffnen,“ beschreibt Martin Scheel die Aktivitäten der Arbeitsagentur Ludwigsburg.

red

Gewerkschaft IG BAU: Kreis Ludwigsburg investierte 397 Euro pro Kopf in Infrastruktur

Vom neuen Radweg bis zum sanierten Schuldach: Trotz sinkender Steuereinnahmen durch die Corona-Pandemie soll der Kreis Ludwigsburg wichtige Zukunftsinvestitionen nicht verschleppen. Dazu hat die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) die Verantwortlichen in der Kommunalpolitik aufgerufen. Im vergangenen Jahr investierte der Landkreis laut Kassenstatistik 216,6 Millionen Euro in öffentliche Infrastruktur – das sind 397 Euro pro Kopf, wie eine Abfrage der Gewerkschaft bei den Statistikämtern der Länder ergab. „Dieses Level muss mit Blick auf den jahrelangen Investitionsstau gehalten werden, auch wenn die Kämmerer aktuell auf jeden Euro schauen müssen. Ein Sparen an der Infrastruktur wäre ein Sparen am falschen Ende“, sagt Mike Paul, Bezirksvorsitzender der IG BAU Stuttgart.

Neue Kitas, renovierte Ämter und moderne Wasserleitungen seien für eine nachhaltige regionale Wirtschaftsentwicklung in den kommenden Jahren von entscheidender Bedeutung. „Kommunale Investitionen sichern zugleich viele Arbeitsplätze vor Ort – ob beim Dachdeckermeister oder im Architekturbüro“, so der Gewerkschafter. Allein das Bauhauptgewerbe beschäftigt im Landkreis Ludwigsburg laut Arbeitsagentur rund 4.500 Menschen.

„Hinzu kommt ein großer Nachholbedarf in puncto Verkehrswende. Nur wenn flächendeckend deutlich mehr in Gleise, Radwege und Ladestationen für Elektroautos investiert wird, sind die Klimaziele erreichbar“, betont Paul. Gleiches gelte bei der energetischen Gebäudesanierung, die in öffentlichen Gebäuden häufig besonders dringend sei.

Mit Blick auf die angespannte kommunale Kassenlage verweist die IG BAU auf die Hilfen aus den sogenannten Corona-Konjunkturpaketen. Danach erstattet der Bund den Kommunen Ausfälle bei der Gewerbesteuer – ihrer wichtigsten Einnahmequelle – im laufenden Jahr mit bis zu 6,1 Milliarden Euro. Weitere 4,8 Milliarden Euro sollen die Länder beisteuern. Zusätzliche Milliardenhilfen gibt es bei den Hartz-IV-Kosten sowie für die Gesundheitsämter und die Kindertagesbetreuung. „Klar ist, dass die Bundesregierung auch in den nächsten Jahren gefordert ist, um die Kommunen bei den Folgen der Coronakrise zu entlasten. Dass die Investitionen vor Ort jetzt stabil bleiben, ist keine Luxusfrage, sondern entscheidend für den Zusammenhalt der Gesellschaft und unsere Zukunft“, so Paul.

Im bundesweiten Vergleich liegt der Kreis Ludwigsburg mit einer Investitionsquote von 397 Euro pro Einwohner für Infrastruktur im Mittelfeld, so die Gewerkschaft.

red

Corona-Fallzahlen am Montag, 09. November im Kreis Ludwigsburg

Die Lage am Montag im Landkreis Ludwigsburg:

Binnen 24 Stunden meldete das Gesundheitsamt in Ludwigsburg +140 neue Corona-Infizierte. Spitzenreiter sind die Städte Ludwigsburg und Bietigheim-Bissingen. Gestern waren es 46 Fälle. Im Vergleich zum Montag vor einer Woche stieg die Zahl der Neuinfektionen um 60. Damals waren 80 neue Corona-Infektionen gemeldet worden. Der bis dato höchste Wert seit Beginn der Corona-Pandemie im Kreis Ludwigsburg lag bei 305. (Stand: 09.11.) Die Zahlen am Sonntag und Montag sind erfahrungsgemäß niedriger als an den anderen Wochentagen, da am Wochenende weniger getestet wird.

Seit Beginn der Corona-Krise haben sich laut dem Landratsamt mindestens 6.516 Menschen im Landkreis Ludwigsburg nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion steig um einen auf 96. Rund 4.986 (+258Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. (Stand: 09.11)

Die Zahl der Neuinfektionen der letzten 7 Tage je 100.000 Einwohner liegt laut dem Landratsamt am Montag bei 145,6 (Stand: 09.11.) Gestern lag der Wert bei 162. Damit liegt der Landkreis weiterhin sehr deutlich über der kritischen Grenze von 50 Neuinfektionen pro 100. 000 Einwohner erreicht.

Nach dem am Mittwoch (14.10.) der Grenzwert von 50 Neuinfektionen der letzten 7 Tage je 100.000 Einwohner im Landkreis Ludwigsburg überschritten wurde, gilt der Kreis zum Risikogebiet. Das Landratsamt hat aufgrund dieser Entwicklung eine Allgemeinverfügung erlassen, die seit Donnerstag (15.10.) gültig ist. In der Innenstadt der Stadt Ludwigsburg gilt zusätzlich seit dem 15. Oktober eine Maskenpflicht.

Aktuell Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 09.11)

( Bestätigte Fälle | Differenz zum Vortag )

Affalterbach ( 35 | 0 )
Asperg ( 152 | 3 )
Benningen am Neckar ( 68 | 1 )
Besigheim ( 116 | 4 )
Bietigheim-Bissingen ( 735 | 18 )
Bönnigheim ( 136 | 4 )
Ditzingen ( 256 | 0 )
Eberdingen ( 95 | 1 )
Erdmannhausen ( 47 | 0 )
Erligheim ( 36 | 1 )
Freiberg am Neckar ( 160 | 3 )
Freudental ( 77 | 1 )
Gemmrigheim ( 65 | 2 )
Gerlingen ( 203 | 4 )
Großbottwar ( 64 | 2 )
Hemmingen ( 85 | 3 )
Hessigheim ( 20 | 0 )
Ingersheim ( 65 | 0 )
Kirchheim am Neckar ( 78 | 1 )
Korntal-Münchingen ( 249 | 8 )
Kornwestheim ( 461 | 1 )
Löchgau ( 60 | 2 )
Ludwigsburg ( 1.106 | 25 )
Marbach am Neckar ( 176 | 6 )
Markgröningen ( 141 | 4 )
Möglingen ( 166 | 5 )
Mundelsheim ( 39 | 2 )
Murr ( 67 | 1 )
Oberriexingen ( 37 | 0 )
Oberstenfeld ( 86 | 1 )
Pleidelsheim ( 80 | 1 )
Remseck am Neckar ( 275 | 8 )
Sachsenheim ( 267 | 6 )
Schwieberdingen ( 104 | 2 )
Sersheim ( 96 | 2 )
Steinheim an der Murr ( 119 | 4 )
Tamm ( 123 | 3 )
Vaihingen an der Enz ( 329 | 12 )
Walheim ( 38 | 0 )

red

In Ludwigsburg geht ein Jugendlicher mit Krücken auf Mädchen los

Am Sonntagabend gegen 20:00 Uhr kam es in Ludwigsburg im Bereich der Karlstraße zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Jugendlichen.

Nach einem Gespräch soll ein 15-Jähriger, der an Krücken ging, mit einer seiner Gehhilfen unvermittelt einer ebenfalls 15-Jährigen in die Magengegend geschlagen haben. Die beiden ebenfalls jugendlichen Begleiterinnen der 15-Jährigen gingen daraufhin dazwischen und wurden leicht verletzt. Der zunächst flüchtige Tatverdächtige konnte im Verlauf der Fahndungsmaßnahmen festgestellt und festgenommen werden. Er wurde nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen an einen Erziehungsberechtigten übergeben.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Verkehrsbericht Ludwigsburg: Welche Straßen diese Woche gesperrt sind

Der Verkehrsbericht gültig ab Montag, 09. November

Am Reitweg
Hier besteht bis voraussichtlich Anfang Dezember eine Vollsperrung des Fahrwegs entlang der Lärmschutzwand bis zur Carl-Benz-Straße.

Gebiet Altach
Hier besteht bis Mitte November eine abschnittsweise Sperrung der Feldwege zwischen der Hirschbergschule und der Kläranlage Eglosheim sowie zwischen der Tammer Straße und der Autobahnmeisterei Ludwigsburg. Die Zufahrt zur Kläranlage und zur Hirschbergschule bleibt eingeschränkt frei; die Zufahrt zur Tammer Straße ist für Anlieger ebenfalls eingeschränkt frei.

Bergstirn/Klingenbächle
Hier ist bis auf weiteres ein Teilstück des Feldwegs in Verlängerung der Hermann-Hesse-Straße voll gesperrt (betroffen ist der steile Abschnitt, der zum Grüß-Gott-Weg führt). Die Sperrung gilt ganztägig.

Brahmsweg (Schlösslesfeldschule)
Es besteht bis voraussichtlich Ende April 2021 eine Vollsperrung auf Höhe des Gebäudes Brahmsweg 30/2.

Bönnigheimer Straße
Hier besteht bis voraussichtlich Ende November eine Vollsperrung mit einer örtlichen Umleitung.
 
Dieselstraße
Hier besteht voraussichtlich bis Mitte Dezember zwischen der Friedenstraße 76 und der Dieselstraße 6 eine Vollsperrung in den jeweiligen Bauabschnitten. Die Zufahrt in die Dieselstraße ist für die Anwohner aus der Daimlerstraße möglich.
 
Friedrichstraße Nordseite
Hier steht bis voraussichtlich März 2021 zwischen der Solitudestraße und der Stuttgarter Straße nur jeweils eine Fahrspur in jeder Richtung zur Verfügung.

Gänsfußallee
Es besteht voraussichtlich bis Ende November eine halbseitige Sperrung der Gänsfußallee zwischen der Grönerstraße/Hoferstraße und der Brenzstraße mit Einbahnstraßenregelungen (Fahrrichtung von der Hoferstraße in Richtung Schwieberdinger Straße).

Heilbronner Straße /B 27
Hier wird die äußerste Fahrspur wegen Instandsetzungsarbeiten an der Stützwand außerhalb der Hauptverkehrszeiten abschnittsweise gesperrt.

Johannesstraße
Bis voraussichtlich Anfang März 2021 besteht eine Vollsperrung der Johannesstraße zwischen der Mörikestraße und der Wernerstraße. Der Kreuzungsbereich Johannesstraße / Wernerstraße ist ebenfalls voll gesperrt, hier besteht eine Sackgassenregelung. Der Anlieger- und Andienungsverkehr ist frei.

Kallenberg´sches Areal
Die Leonberger Straße ist zwischen der Solitudestraße und dem Zentralen Omnibus-bahnhof (ZOB) für den Individualverkehr gesperrt. Die Solitudestraße ist halbseitig gesperrt – die Verkehrsführung erfolgt stadteinwärts zwischen der Friedrichstraße und der Leonberger Straße.
 
L 1140
Bedingt durch die Umbaumaßnahmen an der Ostrampe der Autobahn-Anschlussstelle Ludwigsburg-Süd sind Verkehrsbeeinträchtigungen auf der L 1140 möglich.

Neckarhalde
Hier besteht auf Höhe der Neckarhalde 39 bis voraussichtlich Ende Dezember eine Vollsperrung für den Kfz-, Fußgänger- und Radverkehr. Es besteht eine Umleitung über: Neckarhalde – Herrmann-Wißmann-Straße – Steinäckerstraße.
 
Neißestraße / Pregelstraße
Es besteht bis voraussichtlich Ende Februar 2021 eine Vollsperrung der Neißestraße ab der Abzweigung Pregelstraße.

Porschestraße
Hier kommt es bis voraussichtlich Mitte November zu Beeinträchtigungen im Baustellenbereich auf Höhe der Porschestraße 14.

Schillerstraße
Die Schillerstraße ist für den Fahrzeugverkehr in Richtung Westen befahrbar. Der Radverkehr bleibt in beide Richtungen aufrecht erhalten. Der Fußgängerverkehr wird über den Gehweg auf der Südseite geführt. Diese Verkehrsregelung gilt für die Dauer der Bauarbeiten bis voraussichtlich Ende 2022.   
 
Schmiedgässle / Kronenstraße
Es besteht eine Vollsperrung in den jeweiligen Bauabschnitten bis voraussichtlich
März 2021.
 
Schwieberdinger Straße /Keplerstraße/ Friedrichstraße
Hier steht pro Richtung im Baufeld nur jeweils eine Fahrspur zur Verfügung. Die Zu- und Abfahrt aus den Nebenrichtungen ist eingeschränkt oder teilweise nicht möglich. Die Zu- und Abfahrt aus der Pflugfelder Straße in die Schwieberdinger Straße ist aufgrund der dortigen Baustelle nicht möglich. Die Baumaßnahmen dauern voraussichtlich bis November 2020.

Schwieberdinger Straße 104 bis Wilhelm-Fein-Straße 6
Hier besteht voraussichtlich bis Anfang November eine Sperrung der rechten Fahrbahn der Schwieberdinger Straße in Richtung Autobahn über eine Länge von 75 Metern. Ein Notgehweg ist eingerichtet.

Seeschlossallee / Lichtäcker
Der Feldweg zwischen der Seeschlossallee und Lichtäcker 36 ist voraussichtlich bis Ende November im betroffenen Bereich voll gesperrt.
Steinbeisstraße
Es besteht bis voraussichtlich Ende Dezember eine halbseitige Sperrung der Steinbeisstraße zwischen der Schwieberdinger Straße und der Karl-Haußmann-Straße in den jeweiligen Bauabschnitten. Die Fahrt in Richtung Schwieberdinger Straße bleibt möglich.
 
Uferwiesen II
Hier besteht eine Vollsperrung der Anlegestelle. Die Arbeiten sind witterungsabhängig und die Dauer derzeit noch nicht genau absehbar.

Untere Kasernenstraße – Parkplatz Untere Stadt
Der Parkplatz Untere Stadt ist im Zuge der Umgestaltung des Walckerparks bis voraussichtlich Mitte/Ende Dezember gesperrt. Im Bereich der Unteren Kasernenstraße, der Oberen Kasernenstraße und der Bietigheimer Straße sind daher die öffentlichen Stellplätze in Anwohnerparkplätze umgewandelt (Bewohnerparkbereich 1).
 
Untere Kasernenstraße
Es besteht eine Vollsperrung zwischen der Bietigheimer Straße und dem Postgässle.
 
Waldäcker III
Hier sind temporäre Einschränkungen bei der Nutzung des Radweges entlang der Schwieberdinger Straße möglich. Die Arbeiten sind witterungsabhängig und die Dauer derzeit noch nicht genau absehbar.

Quelle: Stadt Ludwigsburg

So sehen die Corona-Zahlen für den Landkreis Ludwigsburg aus

Die Lage am Samstag im Landkreis Ludwigsburg:

Binnen 24 Stunden meldete das Gesundheitsamt in Ludwigsburg +151 neue Corona-Infizierte. Gestern waren es 203 Fälle. Im Vergleich zum Samstag vor einer Woche sank die Zahl der Neuinfektionen um 6. Damals waren 165 neue Corona-Infektionen gemeldet worden. Der bis dato höchste Wert seit Beginn der Corona-Pandemie im Kreis Ludwigsburg lag bei 305. (Stand: 07.11.)

Seit Beginn der Corona-Krise haben sich laut dem Landratsamt mindestens 6.330 Menschen im Landkreis Ludwigsburg nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion blieb unverändert bei 95. Rund 4.549 (+186Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. (Stand: 07.11)

Die Zahl der Neuinfektionen der letzten 7 Tage je 100.000 Einwohner liegt laut dem Landratsamt am Samstag bei 158,1 (Stand: 07.11.) Gestern lag der Wert bei 144,9. Damit liegt der Landkreis weiterhin sehr deutlich über der kritischen Grenze von 50 Neuinfektionen pro 100. 000 Einwohner erreicht.

Nach dem am Mittwoch (14.10.) der Grenzwert von 50 Neuinfektionen der letzten 7 Tage je 100.000 Einwohner im Landkreis Ludwigsburg überschritten wurde, gilt der Kreis zum Risikogebiet. Das Landratsamt hat aufgrund dieser Entwicklung eine Allgemeinverfügung erlassen, die seit Donnerstag (15.10.) gültig ist. In der Innenstadt der Stadt Ludwigsburg gilt zusätzlich seit dem 15. Oktober eine Maskenpflicht.

Aktuell Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 07.11)

( Bestätigte Fälle | Differenz zum Vortag )

Affalterbach ( 35 | 0 )
Asperg ( 148 | 4 )
Benningen am Neckar ( 67 | 0 )
Besigheim ( 110 | 3 )
Bietigheim-Bissingen ( 709 | 18 )
Bönnigheim ( 131 | 3 )
Ditzingen ( 252 | 1 )
Eberdingen ( 94 | 1 )
Erdmannhausen ( 47 | 2 )
Erligheim ( 35 | 1 )
Freiberg am Neckar ( 153 | 5 )
Freudental ( 73 | 2 )
Gemmrigheim ( 63 | 2 )
Gerlingen ( 195 | 3 )
Großbottwar ( 62 | 3 )
Hemmingen ( 82 | 2 )
Hessigheim ( 20 | 1 )
Ingersheim ( 65 | 1 )
Kirchheim am Neckar ( 75 | 3 )
Korntal-Münchingen ( 241 | 6 )
Kornwestheim ( 458 | 9 )
Löchgau ( 58 | 1 )
Ludwigsburg ( 1.076 | 25 )
Marbach am Neckar ( 169 | 6 )
Markgröningen ( 137 | 6 )
Möglingen ( 161 | 7 )
Mundelsheim ( 37 | 0 )
Murr ( 66 | 1 )
Oberriexingen ( 37 | 0 )
Oberstenfeld ( 85 | 5 )
Pleidelsheim ( 79 | 1 )
Remseck am Neckar ( 265 | 3 )
Sachsenheim ( 261 | 5 )
Schwieberdingen ( 102 | 2 )
Sersheim ( 94 | 1 )
Steinheim an der Murr ( 115 | 4 )
Tamm ( 119 | 5 )
Vaihingen an der Enz ( 314 | 7 )
Walheim ( 37 | 2 )

red

IHK Ludwigsburg: Erhöhung der Steuer schwächt Wirtschaft

Die in Bietigheim-Bissingen und in Ludwigsburg geplante Erhöhung der Gewerbe- und der Grundsteuerhebesätze stößt bei der Wirtschaft des Landkreises auf Unverständnis. Die IHK- Bezirkskammer Ludwigsburg ist sehr besorgt, dass die entsprechenden Beschlüsse gefasst werden und andere Kommunen dem Negativbeispiel folgen und ebenfalls die Hebesätze anpassen könnten. Das gab der Verband in einer Pressemitteilung am Donnerstag bekannt.

„Ein derartiger Schritt schwächt unsere Wirtschaft in einer ohnehin bereits kritischen Situation und belastet zusätzlich“, so IHK- Präsident Albrecht Kruse. Die IHK-Bezirkskammer Ludwigsburg kritisiert solche Maßnahmen entschieden, solange die Gemeinden und Städte nicht bei konsequenter Aufgabenkritik jede Möglichkeit zur Kostensenkung im Sach- und Personaletat genutzt haben. Auch Kassenkredite müssten in dieser, seit Kriegsende einmaligen Ausnahmesituation ins Auge gefasst werden. Beispielhaft sei der Landkreis, der hierdurch eine Erhöhung der Kreisumlage vermeide. „Gedankenspiele zur Schaffung einer neuen Bürgermeisterstelle in Bietigheim-Bissingen oder ein Stellenaufbau in Ludwigsburg weisen in die völlig falsche

Richtung“, so Kruse und erklärt weiter: „Manchem Entscheider ist wohl nicht bewusst, dass zum Beispiel Schuldzinsen und Mieten einem oft nicht vorhandenen Gewinn hinzugerechnet werden und Gewerbesteuerzahlungen auslösen, obwohl das Unternehmen Verluste schreibt.“ Auch Mieter etwa in teuren Innenstadtlagen würden erheblich belastet. Eine derartige Entscheidung träfe gerade die Substanz derjenigen Unternehmen besonders hart, die wegen der Corona-Krise ums Überleben kämpfen und zusätzliche Darlehen haben aufnehmen müssen. Der Erhalt von Arbeitsplätzen werde erschwert – zukünftige Steuereinnahmen gefährdet.

Einer Erhöhung der Grundsteuer sei ebenfalls eine Absage zu erteilen. Unternehmen sei im Rahmen der Novelle Aufkommensneutralität versprochen worden. „Wir erwarten von den Kommunen, dass sie dieses Versprechen nicht konterkarieren“, sagt Kruse. Städte und Gemeinde sollten in dieser Zeit Industrie, Handel und Dienstleistungen explizit fördern und den Unternehmen in der Krise nicht – auch nicht zeitlich befristet – zusätzliche Steine in den Weg legen.

red

203 Corona-Neuinfizierte im Kreis Ludwigsburg

Die Lage am Freitag im Landkreis Ludwigsburg:

Der Anstieg der Neuinfektionen mit dem Coronavirus geht im Landkreis Ludwigsburg geht weiter: Binnen 24 Stunden meldete das Gesundheitsamt am Freitagnachmittag +203 neue Corona-Infizierte. Gestern waren es 181 Fälle. Im Vergleich zum Freitag vor einer Woche sank die Zahl der Neuinfektionen um – 102. Damals waren 305 neue Corona-Infektionen gemeldet worden. Der bis dato höchste Wert seit Beginn der Corona-Pandemie im Kreis Ludwigsburg . (Stand: 06.11.)

Seit Beginn der Corona-Krise haben sich laut dem Landratsamt mindestens 6.179 Menschen im Landkreis Ludwigsburg nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion stieg um einen auf 95. Rund 4.363 (+43Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. (Stand: 06.11)

Die Zahl der Neuinfektionen der letzten 7 Tage je 100.000 Einwohner liegt laut dem Landratsamt am Freitag bei 144,9 (Stand: 06.11.) Gestern lag der Wert bei 145.5 Damit liegt der Landkreis weiterhin sehr deutlich über der kritischen Grenze von 50 Neuinfektionen pro 100. 000 Einwohner erreicht.

Nach dem am Mittwoch (14.10.) der Grenzwert von 50 Neuinfektionen der letzten 7 Tage je 100.000 Einwohner im Landkreis Ludwigsburg überschritten wurde, gilt der Kreis zum Risikogebiet. Das Landratsamt hat aufgrund dieser Entwicklung eine Allgemeinverfügung erlassen, die seit Donnerstag (15.10.) gültig ist. In der Innenstadt der Stadt Ludwigsburg gilt zusätzlich seit dem 15. Oktober eine Maskenpflicht.

Aktuell Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 06.11)

( Bestätigte Fälle | Differenz zum Vortag )

Affalterbach ( 35 | 2 )
Asperg ( 144 | 5 )
Benningen am Neckar ( 67 | 1 )
Besigheim ( 107 | 6 )
Bietigheim-Bissingen ( 691 | 17 )
Bönnigheim ( 128 | 5 )
Ditzingen ( 251 | 6 )
Eberdingen ( 93 | 5 )
Erdmannhausen ( 45 | 0 )
Erligheim ( 34 | 1 )
Freiberg am Neckar ( 148 | 7 )
Freudental ( 71 | 2 )
Gemmrigheim ( 61 | 0 )
Gerlingen ( 192 | 8 )
Großbottwar ( 59 | 2 )
Hemmingen ( 80 | 3 )
Hessigheim ( 19 | 0 )
Ingersheim ( 64 | 0 )
Kirchheim am Neckar ( 72 | 7 )
Korntal-Münchingen ( 235 | 9 )
Kornwestheim ( 449 | 17 )
Löchgau ( 57 | 1 )
Ludwigsburg ( 1.051 | 18 )
Marbach am Neckar ( 163 | 9 )
Markgröningen ( 131 | 4 )
Möglingen ( 154 | 9 )
Mundelsheim ( 37 | 0 )
Murr ( 65 | 3 )
Oberriexingen ( 37 | 0 )
Oberstenfeld ( 80 | 4 )
Pleidelsheim ( 78 | 0 )
Remseck am Neckar ( 262 | 13 )
Sachsenheim ( 256 | 3 )
Schwieberdingen ( 100 | 3 )
Sersheim ( 93 | 3 )
Steinheim an der Murr ( 111 | 7 )
Tamm ( 114 | 6 )
Vaihingen an der Enz ( 307 | 15 )
Walheim ( 35 | 0 )

red

Mehrere Männer schlagen mit Eisenstange und Tritten Opfer bewusstlos

Am Donnerstagabend kam es im Kreuzungsbereich der Bahnhof- und der Myliusstraße in Ludwigsburg zu einer Schlägerei zwischen vermutlich vier Personen.

Zeugen hatten beobachtet, dass gegen 22.45 Uhr mehrere Täter einen noch unbekannten Mann attackierten. Einer der Schläger habe mit einer Eisenstange auf das Opfer eingeschlagen. Als dieses zu Boden ging, trat ein zweiter Täter auf den am Boden liegenden Mann ein. Ein dritter Mann stand daneben. Das Opfer habe das Bewusstsein verloren. Eine 25 Jahre alte Zeugin mischte sich schließlich ein und alarmierte die Polizei. Sie wurde aufgrund dessen von zwei der Täter beleidigt. Noch bevor die Polizei vor Ort eintraf, flüchteten insgesamt vier Männer. Drei machten sich in Richtung der Schillerstraße davon. Unter ihnen befand sich auch das Opfer. Der vierte flüchtete in Richtung des Bahnhofsgebäudes.

Im Zuge einer eingeleiteten polizeilichen Fahndung durch mehrere Streifenwagenbesatzungen konnten drei 20, 22 und 26 Jahre alte Männer festgestellt werden. Der 26-Jährige konnte als Tatverdächtiger identifiziert werden. Ob es sich bei den beiden 20- und 22-jährigen Männern ebenfalls um Tatverdächtige handelt, bedarf weiterer Ermittlungen. Das Opfer, ein etwa 25 Jahre alter Mann, der einen weißen Kapuzenpullover und eine schwarze Jacke darüber trug, konnte bislang nicht ermittelt werden.

Die Schwere seiner Verletzungen ist nicht bekannt. Bei der benutzten Eisenstange handelt es sich um einen Verkehrspoller, der sichergestellt wurde. Das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141/18-5353, bittet Zeugen, die weitere Hinweise insbesondere zum Opfer geben können, sich zu melden.