Verkehrsbericht für Ludwigsburg: Welche Straßen diese Woche gesperrt sind

Verkehrsbericht gültig ab Montag, 09. Januar

Eberhardstraße
Die Straße ist in zwei Bauabschnitten vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Verlegung Fernwärmeleitungen). Bauabschnitt 1: von der Eberhardstraße 14 bis zur Ecke Kaffeeberg voraussichtlich bis Mitte März. Bauabschnitt 2: von der Eberhardstraße 14 bis zu Katholische Kirche 1 und 2 voraussichtlich ab Mitte März bis Ende April.

Eglosheimer Straße
Die Straße ist voraussichtlich bis Anfang Februar halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt und nur eingeschränkt befahrbar (Kabelverlegung).
Bauabschnitt 1: von der Eglosheimer Straße bis zur Ecke Karl-Haußmann-Straße voraussichtlich bis Mitte Januar. Bauabschnitt 2: von der Eglosheimer Straße bis zur Ecke Robert-Bosch-Straße voraussichtlich ab Mitte Januar bis Anfang Februar.

Friedrichstraße
Auf Höhe der Friedrichstraße 6 ist der Gehweg für den Fußgängerverkehr gesperrt sowie die Fahrspur teils gesperrt bis voraussichtlich Ende Februar.

Grönerstraße
Wegen Ausbau eines Radwegs bestehen bis voraussichtlich Mitte März folgende Einschränkungen: halbseitige Sperrung für den Fahrverkehr von der Grönerstraße 5 bis zur Grönerstraße 30, die Straße ist eingeschränkt befahrbar. Der Gehweg ist für den Fußgängerverkehr gesperrt, ebenso ist dieser Bereich für den Fahrradverkehr gesperrt.

Heilbronner Straße
Es besteht eine Vollsperrung der parallel zur B27 verlaufenden Fahrbahn wegen Abrissarbeiten voraussichtlich bis Mitte Februar. Die B27 ist von dieser Einschränkung nicht betroffen.

Hohenzollernstraße
Auf Höhe der Hohenzollernstraße 18 besteht bis voraussichtlich Ende September eine halbseitige Sperrung.

Schillerstraße
Die Schillerstraße ist für den Fahrzeugverkehr in Richtung Westen befahrbar. Der Radverkehr bleibt in beide Richtungen aufrechterhalten. Der Fußgängerverkehr wird über den Gehweg auf der Südseite geführt. Diese Verkehrsregelung gilt für die Dauer der Bauarbeiten bis voraussichtlich Ende 2023.

Straßenäcker
Die Straße ist voraussichtlich bis Ende Februar halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt und nur eingeschränkt befahrbar (Verlegung von Fernwärmeleitungen).

Stuttgarter Straße/Schlossstraße/Wilhelmstraße
Abdichtungserneuerung der Unterführung Sternkreuzung bis Mitte Januar. Es ist lediglich eine Fahrspur je Richtung nutzbar. Einrichtung einer Ampelführung auf der Sternkreuzung. Mit Beeinträchtigungen des Verkehrsablaufs ist zu rechnen. Drei Fußgängerüberwege (Zebrastreifen) sind eingerichtet.

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Galerie

40-Tonner Sattelzug fährt sich in Ludwigsburg fest

Am heutigen Feiertag “Heilige Drei Könige” gegen 05:00 Uhr, folgte ein 38-jähriger, polnischer Lkw-Fahrer, mit seinem 40-Tonner Sattelzug seinem Navigationsgerät um zu einer Tankstelle zu gelangen. Hierzu lotste ihn das Navi von der Heilbronner Straße nach rechts in das Wohngebiet Favoritegärten. Als der Fahrer ein weiteres Mal nach rechts abbiegen sollte, fuhr er sich nach mehreren Rangierversuchen dermaßen fest, dass der 40-Tonner zwischen zwei Mauern eingekeilt war. In dieser aushilfslosen Lage verständigte eine Passantin die Polizei.

Auch die entsandte Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Ludwigsburg konnte dem 38-Jährigen vor Ort nicht weiterhelfen, so dass ein Abschleppunternehmen mit Bergemanager verständigt werden musste. Zunächst machte sich der Bergemanager ein Bild der Lage vor Ort und orderte dann einen Masterlift an den Einsatzort. Nachdem dieser um 08:35 Uhr eintraf, wurden zunächst Teile einer bereits beschädigten Mauer abgetragen und der 40-Tonner mittels des Masterlifts soweit seitlich verschoben, bis dieser wieder frei war. Die Bergungsmaßnahmen waren um 09:40 Uhr abgeschlossen. An den Mauern und dem 40-Tonner entstand ein Sachschaden von insgesamt etwa 2.500 Euro. Die Kosten für die Bergung dürften ein Vielfaches hiervon betragen.

red

“Kin­der stär­ken – Kin­der schüt­zen”: 35 Sternsinger segnen Ludwigsburger Rathaus

“Kin­der stär­ken – Kin­der schüt­zen” – ist die Bot­schaft, mit der die Stern­sin­ger bun­des­weit im Rah­men der Ak­ti­on “Drei­kö­n­igs­sin­gen” un­ter­wegs sind. So auch in Ludwigsburg.

Auch in diesem Jahr war erneut hoher Besuch im Ludwigsburg Rathaus. So kamen am Dienstag, 3. Januar, 35 Sternsinger aus der katholischen Gesamtkirchengemeinde in die Wilhemstraße 11. Zurzeit sind die Kinder und Jugendlichen zwischen fünf und 20 Jahren in der ganzen Stadt unterwegs, singen und schreiben den traditionellen Segen über die Eingangstür.

Bürgermeisterin Andrea Schwarz begrüßte die Mädchen und Jungen und überreichte ihnen eine Geldspende. „Euer Einsatz ist sehr wichtig“, betonte Schwarz, „denn durch die Spenden kann Kindern in ärmeren Ländern geholfen werden.“ In diesem Jahr steht das Dreikönigssingen unter dem Motto „Kinder stärken, Kinder schützen – in Indonesien und weltweit“. Weltweit leiden Kinder unter Gewalt. Die Weltgesundheitsorganisation schätzt, dass jährlich eine Milliarde Kinder und Jugendliche physischer, sexualisierter oder psychischer Gewalt ausgesetzt sind – das ist jedes zweite Kind.

Andrea Schwarz wünschte den Kindern und Jugendlichen sowie Edith Klünder von der Kirchengemeinde „Zur Heiligsten Dreieinigkeit“ viel Erfolg und viele Spenden für ihre diesjährige Aktion. Im Rathaus konnten sie sich mit Brezeln, Schokolade und Kinderpunsch stärken.

red

Das sind Ludwigsburgs beliebteste Vornamen in 2022

Marie sowie Felix und Paul waren nach einer Auswertung des Ludwigsburger Standesamts im vergangenen Jahr die beliebtesten Vornamen bei Neugeborenen in der Barockstadt. Insgesamt 1.242 Jungen und 1.231 Mädchen erblickten in Ludwigsburg das Licht der Welt. Das gab das Ludwigsburger Rathaus am Mittwoch bekannt.

Bei den Mädchen wurde im Jahr 2022 der Vorname Marie am häufigsten vergeben: 18 frischgebackene Eltern nannten ihre Tochter so. Damit führt Marie erstmals seit 2014 wieder die Liste der beliebtesten Mädchennamen an. Von 2008 bis 2014 war Marie durchgehend der am häufigsten vergebene Vorname. Im vergangenen Jahr ging es aber knapp zu: Denn fast genauso oft, nämlich 17-mal, erhielten Mädchen den Vornamen Lina. Ebenfalls beliebt waren Emilia (16-mal), Emma und Mia (je 15-mal).

Bei den Jungen teilen sich im Jahr 2022 zwei Namen den ersten Platz: Felix und Paul. Beide Vornamen wurden 19-mal vergeben. Es folgen Noah (17-mal), Elias und Leon (je 16-mal). Paul war im Jahr 2018 zuletzt der beliebteste Vorname, Felix im Jahr 2005.

Die Mehrheit von 1.524 Kindern erhielt von ihren Eltern nur einen Vornamen. 877 Kinder haben zwei Vornamen. Mit drei Vornamen können sich 64 Kinder schmücken, fünf haben sogar mehr als drei Vornamen. Die beliebtesten Zweitnamen bei den Mädchen waren Sophie (30-mal), Marie (26-mal) und Maria (19-mal), bei den Jungen Maximilian (11-mal), Gabriel (9-mal) und Alexander (8-mal).

Das Standesamt Ludwigsburg beurkundet die Geburten aller Kinder, die in Ludwigsburg zur Welt kommen – entweder im Klinikum Ludwigsburg oder zuhause.

red

Bein in Parkbank eingeklemmt: Rettungskräfte retten jungen Mann aus misslicher Lage

Zu einem kuriosen Einsatz der Feuerwehr Ludwigsburg kam es am Montagabend ( 02.01.) gegen 19 Uhr am zentralen Omnibusbahnhof in Ludwigsburg.

Nach einer Meldung der Ludwigsburger Feuerwehr klemmte ein junger Mann in einer Parkbank seinen Oberschenkel zwischen mehreren Holzlatten und konnte sich aus dieser misslichen Lage nicht mehr selbst befreien. Die beiden Freunde des jungen Mannes riefen umgehend über den europaweiten Notruf 112 die Feuerwehr. Die Einsatzkräfte konnten den Mann mittels „Akku-Spreizer“ behutsam aus dieser ungünstigen Situation befreien. Außer dem Schrecken, blieb der Mann unversehrt.

Nach rund 20 Minuten konnten die Einsatzkräfte die Einsatzstelle verlassen. Die Feuerwehr Ludwigsburg war mit einem Kleineinsatzfahrzeug und zwei Einsatzkräften sowie der Rettungsdienst mit einem Fahrzeug und zwei Personen im Einsatz.

red

Ludwigsburger Feuerwehr meldet fast 1200 Einsätze im Jahr 2022

Die Zahl der Feuerwehreinsätze in Ludwigsburg ist im abgelaufenen Jahr gestiegen. Das geht aus der Meldung hervor, den die Feuerwehr Ludwigsburg am Montag vorgelegt hat. So hatten die ehrenamtlich und hauptamtlich tätigen Einsatzkräfte der Feuerwehr Ludwigsburg alle Hände voll zu tun: Vom eingeklemmten Marder über diverse Brände bis hin zum umgekippten Traktor in den Weinbergen. Auch Tragehilfen für den Rettungsdienst und Türöffnungen für hilflose Personen haben stark zugenommen. Das Aufgabenspektrum der Feuerwehr ist vielfältig.

Im Jahr 2022 musste die Feuerwehr Ludwigsburg nach eigenen Angaben zu insgesamt 1.188 Feuerwehr-Alarmeinsätzen ausrücken. Dies entspricht einer Einsatzbelastung von ca. 99 Einsätzen pro Monat oder gut 3 Alarmierungen pro Tag. Allein an Silvester und Neujahr rückte die Feuerwehr Ludwigsburg zu 15 Einsätzen aus:

Zwischen 20 Uhr – 6 Uhr wurde die Feuerwehr zu elf Feuern alarmiert. Diverse Mülleimer, Unrat sowie Kleidercontainer standen in Flammen und konnten durch die Kräfte der Feuerwehr schnell abgelöscht werden.

Der wohl kritischste Einsatz in der Silvesternacht fand um 1 Uhr in der Früh in der Wernerstraße statt. Gelagerter Unrat an der Hausfassade fing Feuer und drohte auf ein Mehrfamilienhaus überzugreifen. Das Treppenhaus war beim Eintreffen der Feuerwehr massiv verraucht. Daraufhin wurde durch die ersten Einsatzkräfte umgehend das Einsatzstellensichtwort auf „Feuer mit Menschenleben in Gefahr“ ausgerufen und mehrere Kräfte nachgefordert. Durch die Feuerwehr wurde ein gezielter Löschangriff aufgebaut sowie das Gebäude auf Personen durchsucht. Glücklicherweise befand sich niemand mehr im Gebäude. Nachdem der Brand gelöscht war, wurde der Treppenraum mit Lüftern der Feuerwehr entraucht.

Neben Einsätzen, stellt die Feuerwehr Ludwigsburg auch die Brandsicherheitswachdienste in den Veranstaltungsstätten der Stadt Ludwigsburg. Diese Wachdienste wurden zusätzlich zu den Einsätzen geleistet.

Die Einsatzzahlen sowie die daraus entstehenden Herausforderungen steigen von Jahr zu Jahr kontinuierlich an. Die Einsatzkräfte müssen hierfür Taktik und Technik beherrschen. Nur durch unzählige Ausbildungsstunden und großes Engagement jedes Einzelnen gelingt es der Feuerwehr an 365 Tagen im Jahr, egal ob bei Tag oder Nacht, für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Ludwigsburg da zu sein und professionell Hilfe zu leisten.

red

Verkehrsbericht für Ludwigsburg: Welche Straßen diese Woche gesperrt sind

Verkehrsbericht gültig ab Montag, 02. Januar

Friedrichstraße
Auf Höhe der Friedrichstraße 6 ist der Gehweg für den Fußgängerverkehr gesperrt sowie die Fahrspur teils gesperrt bis voraussichtlich Ende Februar.

Grönerstraße
Wegen Ausbau eines Radwegs bestehen bis voraussichtlich Mitte März folgende Einschränkungen: halbseitige Sperrung für den Fahrverkehr von der Grönerstraße 5 bis zur Grönerstraße 30, die Straße ist eingeschränkt befahrbar. Der Gehweg ist für den Fußgängerverkehr gesperrt, ebenso ist dieser Bereich für den Fahrradverkehr gesperrt.

Hohenzollernstraße
Auf Höhe der Hohenzollernstraße 18 besteht bis voraussichtlich Ende September eine halbseitige Sperrung.

Schillerstraße
Die Schillerstraße ist für den Fahrzeugverkehr in Richtung Westen befahrbar. Der Radverkehr bleibt in beide Richtungen aufrechterhalten. Der Fußgängerverkehr wird über den Gehweg auf der Südseite geführt. Diese Verkehrsregelung gilt für die Dauer der Bauarbeiten bis voraussichtlich Ende 2023.

Stuttgarter Straße/Schlossstraße/Wilhelmstraße
Abdichtungserneuerung der Unterführung Sternkreuzung bis Mitte Januar. Es ist lediglich eine Fahrspur je Richtung nutzbar. Einrichtung einer Ampelführung auf der Sternkreuzung. Mit Beeinträchtigungen des Verkehrsablaufs ist zu rechnen. Drei Fußgängerüberwege (Zebrastreifen) sind eingerichtet.

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Rollen und Skaten unter der Discokugel: Neue Rollschuhbahn in Ludwigsburg

Ludwigsburg. Auf der Kunsteisbahn in Ludwigsburg hat seit Donnerstag eine Rollschuhbahn ihren Betrieb aufgenommen, Die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB) bieten in diesem Winter in ihrer Kunsteisbahn gleich neben der Glice-Fläche eine Rollschuhbahn mit circa 900 Quadratmeter Größe an. Dort ist das Inlineskaten und Rollschuhlaufen – natürlich auch zu Disco-Musik – möglich, so die SWLB. Zudem soll ein neuer Skate Park die Rollschuhbahn jetzt noch attraktiver machen.

Seit Donnerstag, 29. Dezember 2022, kann der 25 Meter lange Skate Parcours befahren werden. Der Parcours besteht aus Elementen, die allen Inline Skatern bekannt sind: Double Quarter Pipes, Funboxes, Spine, Grindrail, Tables und Launch Ramps. Die Quater Pipe zum Beispiel ist eine gebogene Rampe mit einer zentralen Ebene, von der aus man mit den Skates starten oder stoppen kann. Die Spine entspricht zwei Rücken an Rücken angeordneten Quater Pipes. Die Grindrail ist eine lange Stange zum seitlichen Gleiten. Der Skate Park bleibt im neuen Jahr vorerst, wie auch die Rollschuhfläche, bis 29. Januar geöffnet.

Alle Öffnungszeiten und Infos zum doppelten Fahrspaß in der Kunsteisbahn Ludwigsburg unter www.swlb.de/kunsteisbahn .

red

Taxifahrer in der Wilhelmstraße von drei Unbekannten überfallen – Zeugen gesucht

In der Ludwigsburger-Innenstadt wurde am Montagabend ein 45-jähriger Taxifahrer von drei Unbekannten überfallen. Die erbeutete Uhr ließen die Täter auf der Flucht zurück.

Was ist passiert?

Drei bislang unbekannte Täter sprachen am Montagabend gegen 22.45 Uhr einen in der Wilhelmstraße in Ludwigsburg wartenden Taxifahrer an und baten um eine Fahrt. Nachdem die drei in das Fahrzeug eingestiegen waren und der 45-Jährige losgefahren war, forderte einer der Mitfahrer ihn plötzlich zum Anhalten des Pkw auf. Kurz darauf stiegen die drei Unbekannten aus, entwendeten die Armbanduhr des 45 Jahre alten Taxifahrers und flüchteten zu Fuß in Richtung Schorndorfer Straße.

Die Uhr im Wert von rund 400 Euro ließen sie hierbei zurück, indem sie sie auf den Boden warfen, wodurch diese erheblich beschädigt wurde. Dem 45-Jährigen gelang es, die Täter zu Fuß einzuholen, woraufhin diese in traten und ihre Flucht fortsetzten. Es soll sich um drei Jugendliche beziehungsweise junge Männer im Alter von 16 bis 20 Jahren mit südländische Erscheinung gehandelt haben. Zwei von ihnen hatte eine schlanke Statur, ein dritter eine eher kräftige. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141 18-5353, in Verbindung zu setzen.

red

Mehr als eine Million Radfahrten in der Alleenstraße in 2022

Ludwigsburg. Fast pünktlich zu Weihnachten hat die Millionste Radfahrerin die Alleenstraße passiert. Darauf weist der Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Landesverband Baden-Württemberg e. V (ADFC) in einer Mitteilung hin. Insgesamt wurden im Jahr 2022 in Ludwigsburg über 5 Millionen Radfahrten gezählt.

Um 16:43 war es so weit: zwei Schülerinnen passierten gleichzeitig die Zählstelle und machten die Million voll. Mitglieder des ADFC und der Radinitaitive überreichten den beiden überraschten Jugendlichen einen Einkaufgutschein für die Innenstadt und einen Weihnachtsmann. Die Schülerinnen fahren täglich mit dem Fahrrad in die Schule. „Da geht das Dankeschön ja an die Richtigen“, freut sich Markus Schneid von der Radinitiative.

Die Alleenstraße ist die wichtigste Radverkehrsachse in Ludwigsburg. Ob zum Schulcampus, in die Innenstadt oder zum Bahnhof – wer aus der Oststadt, Ossweil oder dem Schlösslesfeld in die Stadt fährt, kommt kaum an ihr vorbei. Vor allem morgens ergießt sich ein beeindruckender Schülerstrom stadteinwärts mit fast 700 Schülerinnen und Schülern innerhalb weniger Minuten. An Schultagen im Sommer radeln so über 5000 Menschen täglich durch die Alleenstraße. Aber selbst an einem regnerischen Dezembertag in den Ferien wie am 22.12.22 waren immer noch 1740 Radfahrende unterwegs.

Und es werden laut dem ADFC immer mehr: 2019 (vor Corona) waren es gut 870.000 pro Jahr, vor allem 2020 und 2021 machte sich die Schulschließungen bemerkbar mit „nur“ rund 810.000 Radlern im Jahr.

Auch an den anderen Zählstellen ist viel los (Stand 22.12.2022): in der Friedrich-Eberstraße winkt mit rund 835.000 Fahrten pro Jahr von weitem auch schon die Million. In der Marbacher Straße und in der Schlossstraße sind es jeweils knapp 500.000 Radfahrten pro Jahr.

Die Summe aller Zählstellen in Ludwigsburg ist ebenfalls beeindruckend: über 5 Mio. Fahrten sind in diesem Jahr hier durchgefahren, so der ADFC.

„Diese Zahlen belegen die Bedeutung des Radfahrens in Ludwigsburg. Besonders für die Schülerinnen und Schüler ist das Fahrrad ein wichtiges Fortbewegungsmittel, das persönliche Freiheit ermöglicht, „ so Kathrin Werner vom ADFC. Bärbel Wasser, ebenfalls ADFC, ergänzt: „Der ADFC wird sich weiterhin dafür einsetzen, Ludwigsburg fahrradfreundlicher zu machen.“

red