Verkehrsbericht Ludwigsburg: Wo Sie mit Sperrungen und Baustellen in dieser Woche rechnen sollten

Ludwigsburg – Ab Montag, den 31. März, tritt der neue Verkehrsbericht für Ludwigsburg in Kraft. Dieser Bericht versorgt die Bürgerinnen und Bürger mit wichtigen Informationen zu Straßensperrungen, Baustellen und eventuellen Verkehrsstörungen. Damit wird den Verkehrsteilnehmern ermöglicht, ihre Routen auf angenehmere Weise zu planen und etwaige Unannehmlichkeiten zu vermeiden.

Alter Oßweiler Weg
Auf Höhe Alter Oßweiler Weg 75 sind die Straße für den Kfz-Verkehr sowie der Fuß- und Radweg vollständig gesperrt (Erschließung Fuchshof) bis voraussichtlich Oktober.

Bahnhofstraße
Auf Höhe der Bahnhofstraße 12 kommt es bis voraussichtlich 1. April wegen stundenweisem Kraneinsatz – zirka 9 bis 11 Uhr sowie 13 bis 15 Uhr – zu Einschränkungen. Die Straße ist in diesem Bereich vollständig für den Kfz- und Fahrradverkehr gesperrt, der Gehweg ist einseitig gesperrt.

Beethovenstraße
Auf Höhe der Beethovenstraße 64 besteht eine Vollsperrung für den Fahrverkehr bis voraussichtlich 22. Apil ( Fernwärme- und Stromanschluss).

Erikaweg / Schlösslesweg
Bis voraussichtlich 23. Mai ist der Erikaweg vollständig für den Fahrverkehr gesperrt und der Schlösslesweg nur eingeschränkt befahrbar (Verlegung neuer Gas-Wasser- und Stromleitungen).

Fuchshofstraße (östlicher und westlicher Fußweg)
Wegen der Erschließung Fuchshof (Tiefbau, Straßenbau, Kanalarbeiten) sind hier der Fuß- und Radweg gesperrt bis voraussichtlich Oktober. Die Umleitung ist vor Ort ausgeschildert, sie erfolgt über: Alter Oßweiler Weg – Neckarstraße – Beethovenstraße – Brahmsweg – Lortzingstraße – Schumannstraße – Beethovenstraße – Walter-Flex-Straße – Murrhardter Straße – Friesenstraße – Niedersachsenstraße.

Hahnenstraße
Auf Höhe der Hahnenstraße 19 besteht eine Vollsperrung für den Fahrverkehr und eine einseitige Sperrung des Gehwegs (Kran-/Gerüststellung) bis voraussichtlich 4. April.

Hohenzollernstraße
Auf Höhe der Hohenzollernstraße 12 bis 14 ist die Straße nur eingeschränkt befahrbar, der Gehweg ist gesperrt (private Maßnahme, Abbrucharbeiten) voraussichtlich bis 23. Mai.

Hörnleshalde
Die Straße ist voraussichtlich bis 25. April auf Höhe der Hörnleshalde 16 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Kranstellung, Materiallagerung).

Krämerstraße
Die Straße ist auf Höhe der Hausnummer 15 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Rohbauarbeiten, Kranstellung) bis voraussichtlich Ende März.

L 1124 Neckarbrücke
Bis voraussichtlich Ende April besteht hier eine Nachtbaustelle (Maßnahme RP Stuttgart, Brückensanierung): Der Kfz-Verkehr wird zwischen 21 Uhr und 5 Uhr einspurig im Wechsel durch eine Baustellenampel geführt. Der Rad- und Gehweg sind in diesem Zeitraum gesperrt; betroffene Personen werden gebeten, den Weg über die Lucien-Tharradin-Brücke zu nehmen.

Ab 5 Uhr werden die Arbeiten an der Baustelle unterbrochen und die normale Verkehrsführung wird wieder hergestellt.

Ludwigsburger Straße
Die Ludwigsburger Straße ist auf Höhe der Hausnummer 123 bis voraussichtlich 18. April nur eingeschränkt befahrbar (Abbrucharbeiten). Der Fußgweg ist in diesem Bereich gesperrt, eine ausgeschilderte Umleitung ist eingerichtet.

Netzestraße
Die Netzestraße ist voraussichtlich bis Ende Oktober zwischen der Moldaustraße und der Eichendorffstraße vollständig für den Fahrverkehr gesperrt. Der Gehweg ist gesperrt, es wird auf gegenüberliegende Gehwege verwiesen (Umgestaltung Netzestraße, Erneuerung Versorgungsleitungen Gas und Wasser).

Oststraße
Die Oststraße ist zwischen der Friedrichstraße und der Sudetenstraße halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich Mitte April (Erneuerung Gas- und Wasserleitungen). Eine Umleitungsstrecke ist eingerichtet: Oststraße – Friedrichstraße – Danziger Straße.

Pflugfelder Straße
Auf Höhe der Pflugfelder Straße 18 bis 20 besteht bis voraussichtlich 25. April eine halbseitige Sperrung für den Fahrverkehr (Tiefbauarbeiten Fernwärme / Gas / Wasser). Es besteht eine Umleitung wie folgt: Pflugfelder Straße – Wilhelm-Bleyle-Straße – Martin-Luther-Straße – Brenzstraße.

Steinbeisstraße
Die Steinbeisstraße ist voraussichtlich bis 6. April vollständig für den Fahrverkehr gesperrt, ebenso ist der Gehweg gesperrt (Belagssanierung).

Theurerstraße
Auf Höhe der Theurerstraße 3 bis 10 besteht eine Vollsperrung für den Fahrverkehr (Tiefbauarbeiten Fernwärme / Gas / Wasser) bis voraussichtlich bis 25. April.

Thorner Straße
Die Thorner Straße ist voraussichtlich bis 4. April zwischen der Königsberger Straße und der Eugen-Nägele-Straße halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt (Tiefbauarbeiten Erneuerung der Gas- und Wasserleitung mit Hausanschlüssen).

Tiefenbacher Straße
Nur am 2. April von etwa 8 bis 10 Uhr besteht auf Höhe der Tiefenbacher Straße 26 eine Vollperrung für den Kfz-Verkehr sowie  eine einseitige Sperrung des Gehwegs (private Maßnahme: Baumarbeiten).

Wilhelm-Nagel-Straße
Auf Höhe der Wilhelm-Nagel-Straße 5 ist die Straße bis voraussichtlich Ende April vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Straßen- und Tiefbauarbeiten, Gas- und Wasserleitungen).

red

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Arbeitsmarkt in Ludwigsburg: Leichte Entspannung im März – Frühjahrsbelebung bleibt aus

Ludwigsburg – Der Arbeitsmarkt im Landkreis Ludwigsburg zeigt im März 2025 leichte Entspannungstendenzen, bleibt jedoch weiter unter Druck. Laut aktueller Mitteilung der Agentur für Arbeit Ludwigsburg waren im März insgesamt 13.067 Menschen arbeitslos gemeldet – das sind 62 Personen weniger als im Februar, aber 1.281 mehr als im gleichen Monat des Vorjahres. Die Arbeitslosenquote sank geringfügig um 0,1 Prozentpunkte auf 4,1 Prozent (Vorjahr: 3,8 Prozent).

Die regionale Lage bleibt angespannt: Auch in der Region Stuttgart mit den Agenturbezirken Göppingen, Ludwigsburg, Stuttgart und Waiblingen lag die Arbeitslosenquote mit 4,9 Prozent noch immer über dem Vorjahreswert von 4,4 Prozent.

Martin Scheel, Leiter der Arbeitsagentur Ludwigsburg, sieht die Entwicklung kritisch: „Der Arbeitsmarkt ist weiterhin unter Druck. Eine schwache Arbeitskräftenachfrage und sich weiter abzeichnende Arbeitsplatzverluste im Verarbeitenden Gewerbe einerseits sowie fehlende Fachkräfte in vielen Branchen andererseits wirken sich negativ auf den Arbeitsmarkt aus. Eine Frühjahrsbelebung ist nicht in Sicht.“

Positiv fällt hingegen auf, dass im März 3.046 Personen ihre Arbeitslosigkeit beenden konnten – 970 davon durch die Aufnahme einer Erwerbstätigkeit. Dies bedeutet einen Anstieg von 24 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Gleichzeitig haben sich 2.997 Menschen neu arbeitslos gemeldet, darunter 1.203 aus Erwerbstätigkeit.

Für eine leichte Entlastung sorgte der Bereich der Grundsicherung. Das Jobcenter meldete im Rechtskreis Sozialgesetzbuch II einen Rückgang der Arbeitslosenzahlen im Vergleich zum Vormonat. Dennoch zeigt sich insgesamt: Die Herausforderungen auf dem Arbeitsmarkt bleiben bestehen, und eine echte Trendwende ist aktuell nicht in Sicht.

red

Großputz im Kreis Ludwigsburg: Tunnel-Sperrungen und Umleitungen im Überblick

Der jährliche Frühjahrsputz in den Straßentunneln des Landkreises Ludwigsburg steht an: Vom 31. März bis 11. April werden die Tunnel gereinigt und gewartet – inklusive Sperrungen in den Nachtstunden. Ob der Tunnel bei Ihnen betroffen ist und welche Umleitungen eingerichtet sind, erfahren Sie hier!

Ludwigsburg. Einmal im Jahr ist Großputz in den Straßentunneln im Landkreis Ludwigsburg. In diesem Jahr finden die Reinigungs- und Wartungsaktionen in der Zeit vom 31. März bis 11. April statt.

Die Arbeiten umfassen bei allen Tunneln die Reinigung der Tunneldecke und der Tunnelwände mit einer Spezialmaschine, die Reinigung der Entwässerungsanlagen und die Wartung der Beleuchtungsanlagen sowie der technischen Einrichtungen.

Aus Gründen der Verkehrssicherheit müssen die Tunnel während der Arbeiten für den öffentlichen Verkehr zeitweise gesperrt werden:

  • Tunnel B27a bei Stammheim in der Nacht vom 31. März auf 1. April. Die Arbeiten beginnen um 19.00 Uhr und werden spätestens um 5.00 Uhr früh beendet sein. Die Umleitung führt über die Landesstraße 1143 und die Ortsdurchfahrt Kornwestheim.
  • Galerie B10 bei Zuffenhausen in der Nacht vom 1. April auf 2. April. Die Arbeiten beginnen um 21.00 Uhr und werden spätestens um 5.00 Uhr beendet sein.
  • Tunnel Hochbergfeld im Zuge der Landesstraße 1100 bei Großbottwar in der Nacht von
    auf 8. April. Die Arbeiten beginnen um 19.00 Uhr und werden spätestens um 5.00 Uhr beendet sein. Die Umleitung führt über Kleinbottwar und Steinheim.
  • Tunnel Bergkelter im Zuge der Landesstraße 1125 bei Murr in der Nacht vom 9. zum 10. April. Die Arbeiten beginnen um 20.00 Uhr und werden spätestens um 5.00 Uhr beendet sein. Die Umleitung führt über die Ortdurchfahrt Murr.
  • Tunnel Steingrube im Zuge der Landesstraße 1100 bei Murr in der Nacht vom 8. zum 9. April. Die Arbeiten beginnen um 19.00 Uhr und werden spätestens um 5.00 Uhr beendet sein. Die Umleitung führt über die Ortdurchfahrt Murr.
  • Tunnel Besigheim im Zuge der Bundesstraße 27 in Besigheim in der Nacht vom 9. zum 10. April. Die Arbeiten beginnen um 20.00 Uhr und werden spätestens um 5.00 Uhr beendet sein. Die Umleitung führt über die Ortdurchfahrt Besigheim.

Die Mitarbeiter der Straßenmeistereien werden die Arbeiten schnellstmöglich erledigen, um die Sperrzeiten der Tunnel so kurz wie möglich zu halten. Das Landratsamt bittet die betroffenen Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die Behinderungen.

red

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Trauer und Zusammenhalt in Ludwigsburg: Rund 2.000 Menschen verabschieden sich von Merve und Selin

Von Ayhan Güneş

Ein bewegender Abschied voller Emotionen: Rund 2.000 Menschen nahmen auf dem Ostfriedhof Ludwigsburg Abschied von Merve und Selin, die bei einem tragischen Unfall ums Leben kamen. Oberbürgermeister Knecht würdigte den beeindruckenden Zusammenhalt der Stadt – und kritisierte Teile der Berichterstattung als unverantwortlich.

Ludwigsburg – Es war ein emotionaler und ergreifender Abschied: Rund 2.000 Menschen versammelten sich am Freitag auf dem Ostfriedhof im Ludwigsburger Stadtteil Ossweil, um den beiden jungen Frauen die letzte Ehre zu erweisen, die vor einer Woche bei einem tragischen Verkehrsunfall in Ludwigsburg ums Leben kamen. In tiefer Trauer und mit bewegenden Gesten begleiteten Familie, Freunde und Bekannte aus Ludwigsburg und ganz Deutschland Merve und Selin auf ihrem letzten Weg.

Die Anteilnahme war überwältigend – ein stilles Zeichen des Zusammenhalts, das über Kulturen und Religionen hinweg die gesamte Stadt berührte. Auch Ludwigsburgs Oberbürgermeister Matthias Knecht fand in seiner Rede emotionale Worte: „Es ist eine fürchterliche Trauer für die Familien. Aber zu sehen, wie so viele Menschen hier in Ludwigsburg zusammenkommen und gemeinsam trauern – das ist auch ein besonderer Moment. Es zeigt, wie stark der Zusammenhalt in unserer Stadt ist, über alle Religions- und Kulturgrenzen hinweg. Das gibt mir trotz allem einen kleinen Hoffnungsschimmer.“

Zugleich übte Knecht jedoch auch scharfe Kritik an der medialen Berichterstattung über den Unfall: „Was teilweise von Fernsehsendern über den Unfall berichtet wird, ist unverantwortlich.“

Sicherheit und Trost im Fokus

Um die Sicherheit während der Trauerfeier zu gewährleisten, waren rund 50 Polizistinnen und Polizisten sowie zahlreiche Rettungskräfte und Notfallseelsorger vor Ort. „Es ist alles absolut ruhig geblieben, keine Vorkommnisse“, sagte Guido Passaro, Leiter des Polizeireviers Ludwigsburg. „Wir haben mit emotional bedingten Ohnmachtsanfällen gerechnet und deshalb viele Rettungskräfte vor Ort gehabt.“

red

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Frösche und Molche hautnah erleben: Nachtwanderung in Ludwigsburg am 11. April

Abenteuer Natur in Ludwigsburg: Bei einer Taschenlampenexkursion am 11. April können Naturfans Frösche, Kröten und Molche aus nächster Nähe erleben. Naturschutzwartin Carolin Zimmermann zeigt die geheimnisvolle Welt der Amphibien – ein Erlebnis für die ganze Familie. Jetzt anmelden und dabei sein!

Ludwigsburg – Im Rahmen der Reihe „Treffpunkt Natur“ lädt die Stadt Ludwigsburg am Freitag, 11. April, von 19 bis 20.30 Uhr zu einem spannenden Bildvortrag mit Taschenlampenexkursion ein. Naturinteressierte tauchen in die faszinierende Welt von Fröschen, Kröten und Molchen ein. Unter dem Titel „Falsche Prinzen, Krötenzöpfe und Military Look“ gibt die Naturschutzwartin Carolin Zimmermann vom Naturschutzbund Ludwigsburg interessante Einblicke in das Doppelleben der Amphibien und zeigt, wie man diese Tiere schützen kann. Dank der Genehmigung des Regierungspräsidiums kann sie einige Exemplare aus der Natur entnehmen und den Teilnehmenden aus nächster Nähe präsentieren.

Die Veranstaltung richtet sich an Erwachsene und Kinder ab 8 Jahren (mit Begleitperson). Sie findet im NaturInfoZentrum Casa Mellifera am Hungerberg statt. Der Zugang erfolgt über die Marbacher Straße 193. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist bis zum 9. April erforderlich unter casa.mellifera@ludwigsburg.de.

red

Gebrauchte Bikes und sicherer Diebstahlschutz: Fahrradbörse auf dem Rathaushof am 29. März

Gebrauchte Fahrräder zum Schnäppchenpreis und ein Diebstahlschutz für dein Bike: Am 29. März findet in Ludwigsburg wieder die beliebte Fahrradbörse statt – inklusive Codieraktion und Infoständen rund ums Thema Radverkehr.

Ludwigsburg – Der Allgemeine Deutsche Fahrrad Club (ADFC Ludwigsburg-Stadt) veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Nachhaltige Mobilität der Stadt Ludwigsburg am Samstag, 29. März, wieder eine Fahrradbörse und eine Codieraktion für Räder auf dem Rathaushof.

Bei der Radbörse können von 10.30 bis 14 Uhr gebrauchte, fahrtüchtige Fahrräder, Roller, Kinderräder und Fahrradanhänger gekauft werden. Die Annahme der Räder erfolgt am Freitag, 28. März, von 16 bis 18.30 Uhr auf dem Schulhof der Justinus-Kerner-Schule in der Mathildenstraße 25 (Zugang über den Rathaushof). Am Samstag, 29. März, werden von 9 bis 10.15 Uhr noch Fahrräder auf dem Rathaushof angenommen. Für die Annahme muss ein Personalausweis sowie bei neuwertigen Rädern/E-Bikes wenn möglich der Kaufbeleg mitgebracht werden.

Der ADFC Ludwigsburg-Stadt erhebt zehn Prozent des Verkaufserlöses als Gebühr. Damit wird die ehrenamtliche Vereinsarbeit unterstützt. Fahrräder und Anhänger, die nicht verkauft werden, können für eine soziale Einrichtung in Ludwigsburg gespendet werden.

Einen zusätzlichen Diebstahlschutz, nicht nur für hochpreisige Räder, bietet eine Codierung des Fahrrads. Dafür wird ein Code am Fahrradrahmen eingraviert. Diese Aktion bietet der ADFC ebenfalls am Samstag in Verbindung mit der Fahrradbörse an. Für die Codierung ist ein Eigentumsnachweis in Form einer Rechnung für das Fahrrad und ein Personalausweis notwendig.

Neben der Fahrradbörse und der Codieraktion erwartet die Gäste ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm. Die Polizei ist mit einem Infostand zur Diebstahlsicherung und einer Helmberatung vor Ort. Der Fachbereich Nachhaltige Mobilität der Stadt Ludwigsburg steht mit dem Radverkehrsbeauftragten für Fragen zum Thema Radverkehr zur Verfügung. Zusätzlich wird auch der Landkreis Ludwigsburg mit einem Themenstand vertreten sein, der weitere spannende Einblicke und Angebote rund um die Themen Mobilität und Nachhaltigkeit bereithält.

Weitere Informationen zur Veranstaltung sind auf der Website des ADFC unter www.ludwigsburg.adfc.de zu finden.

red

Senior prallt gegen Betonmauer – Rettungseinsatz in Ludwigsburg

Ludwigsburg-Eglosheim – Ein 77-jähriger Mercedes-Fahrer kam am Donnerstag (27.03.2025) gegen 14:00 Uhr auf der Heilbronner Straße im Ludwigsburg-Eglosheim aus bislang ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab und prallte gegen eine Betonmauer. Der Unfall ereignete sich in Höhe der August-Bebel-Straße im Bereich der Unterführung.

Leichte Verletzungen – aufwendige Reinigung

Der Senior erlitt leichte Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Bei dem Aufprall verlor der Mercedes Betriebsflüssigkeiten, was umfangreiche Reinigungsarbeiten erforderlich machte. Neben der Feuerwehr und den technischen Diensten Ludwigsburg war auch eine Spezialfirma im Einsatz.

Straßensperrung bis zum Nachmittag

Die Bergungs- und Reinigungsarbeiten dauerten bis etwa 16:30 Uhr an. Der Mercedes musste abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden am Fahrzeug wird auf rund 8.000 Euro geschätzt. Wie hoch der Schaden an der Betonmauer ist, ist derzeit noch unklar.

red

Tarifeinigung im öffentlichen Dienst: Mehr Geld und flexible Arbeitszeit

Nach zähen Verhandlungen gibt es endlich eine Einigung im Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes: Beschäftigte von Bund und Kommunen dürfen sich auf Lohnerhöhungen und mehr Flexibilität bei der Arbeitszeit freuen. Doch auch Arbeitgeber konnten Zugeständnisse erreichen. Mit der Einigung ist der Arbeitskampf vorerst abgewendet.

Berlin (red) – Im Rahmen des Schlichtungsverfahrens in der Tarifrunde für die mehr als 2,6 Millionen Beschäftigten im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen wurde in der Nacht von Donnerstag auf Freitag eine Einigungsempfehlung beschlossen. Die Empfehlung wurde von der Schlichtungskommission mehrheitlich verabschiedet, wie die Konfliktparteien am Freitag mitteilten.

Der Vorsitzende der Schlichtungskommission, Robert Koch (CDU), sagte: “Angesichts der sehr weit auseinandergehenden Positionen der Tarifvertragsparteien war ein Ausgleich für beide Seiten herausfordernd.” Das Ergebnis liege im Bereich der zuletzt erzielten Einigungen und gebe zugleich neue Perspektiven für flexibles Arbeiten und auch für die Möglichkeit, mehr zu arbeiten. “Die Einigungsempfehlung hat eine Laufzeit von 27 Monaten.”

Ab 1. April gebe es eine lineare Entgelterhöhung in Höhe von drei Prozent, mindestens jedoch 110 Euro, so Koch weiter. “Ab 1. Mai 2026 erfolgt eine weitere Entgelterhöhung in Höhe von 2,8 Prozent. Für die Beschäftigten des Bundes und der Kommunen wird die Jahressonderzahlung erhöht. Beschäftigte werden künftig einen Teil der Jahressonderzahlung in bis zu drei freie Tage eintauschen können.” Andererseits könnten die Beschäftigten mit dem Arbeitgeber eine freiwillige Erhöhung der Arbeitszeit bis zu 42 Wochenstunden vereinbaren.

“Sowohl die Arbeitgeber- als auch die Arbeitnehmerseite haben zur Vermeidung eines Arbeitskampfes erhebliche Zugeständnisse in Kauf nehmen müssen.” Aber jetzt müsse in den kommenden zwei Jahren niemand mehr Einschränkungen durch Arbeitskämpfe im bei Weitem größten Tarifbereich Deutschlands befürchten, so der Vorsitzende. Der frühere hessische Ministerpräsident war von der Arbeitgeberseite als Schlichter benannt worden.

Nach dem Scheitern der Verhandlungen sei es in der Schlichtung gelungen, einen Kompromiss in den Schlüsselthemen Arbeitszeit und Bezahlung zu finden, sagte der zweite Vorsitzende der Schlichtungskommission, der ehemalige Staatsrat Henning Lühr. Ihn hatte die Arbeitnehmerseite als Schlichter berufen.

“Die Weiterentwicklung der souveränen Gestaltung der individuellen Arbeitszeit macht die Arbeit im öffentlichen Dienst attraktiver”, sagte Lühr.

Das Schlichtungsverfahren war von den Arbeitgebern am 17. März auf Grundlage der gültigen Schlichtungsvereinbarung eingeleitet worden, nachdem sie das Scheitern der Verhandlungen in der dritten Runde erklärt hatten. Die Beratungen der Schlichtungskommission wurden am 24. März aufgenommen.

Sanierung des Forums am Schlosspark: Stadt fordert Millionenhilfe von Bund und Land

Von Ayhan Güneş

Ludwigsburg – Das Forum am Schlosspark, das kulturelle Herzstück Ludwigsburgs, steht vor einer umfassenden Sanierung. Die Kosten dafür werden auf rund 120 Millionen Euro geschätzt, und die Bauzeit könnte sich über mehrere Jahre erstrecken. Oberbürgermeister Matthias Knecht machte am Donnerstag in einer Pressekonferenz deutlich, dass die Stadt das Mammutprojekt nicht allein stemmen kann und massive Unterstützung von Bund und Land fordert.

Eine Sanierung für die Zukunft der Barockstadt

Ludwigsburg – Das Forum ist mehr als nur ein Gebäude – es ist das kulturelle Herz Ludwigsburgs, ein Wahrzeichen der Barockstadt und seit Jahrzehnten ein Magnet für Kunst, Kultur und gesellschaftliche Ereignisse. Doch jetzt steht das Forum vor einer seiner monumentalsten Herausforderungen in seiner Geschichte: einer umfassenden Generalsanierung. Diese Sanierung soll das 1984 erbaute und 1988 eröffnete Veranstaltungsgebäude nicht nur für die kommenden Jahrzehnten fit machen, sondern auch die kulturelle Identität der Stadt und ihrer Region langfristig bewahren. Doch wie lässt sich dieses ambitionierte Projekt finanziell und logistisch realisieren?

Die Dringlichkeit der Sanierung – Ein Projekt von historischer Dimension

Die gute Nachricht: Die Bausubstanz des Forums ist nach wie vor in einem “einwandfreien Zustand”. Doch die technische Infrastruktur ist veraltet und stark sanierungsbedürftig. „Die Lüftungs-, Wasser- und Elektroleitungen sowie die Bühnentechnik sind über 40 Jahre alt und längst nicht mehr den modernen Anforderungen gewachsen“, erklärt Mario Kreh, Geschäftsführer von Tourismus & Events Ludwigsburg. Ersatzteile seien nicht mehr verfügbar, und regelmäßige Wartungen können den fortschreitenden Verfall nicht länger aufhalten. Auch der Brandschutz entspricht längst nicht mehr den aktuellen Vorschriften. Dennoch gibt Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht Entwarnung: „Trotz dieser Mängel ist das Gebäude absolut sicher.“

Eine teure Herausforderung – Finanzierungsproblematik für Ludwigsburg

Doch die Sanierung ist nicht nur aus technischer Sicht ein Kraftakt – auch finanziell steht Ludwigsburg vor einer enormen Herausforderung. Die geschätzten Kosten von rund 120 Millionen Euro (laut Knecht) haben in der Stadtgesellschaft für Diskussionen gesorgt. Besonders vor dem Hintergrund der angespannten Haushaltslage stellt sich die Frage, wie diese gewaltige Summe aufgebracht werden kann. „Angesichts der angespannten Haushaltslage ist diese Sanierung für Ludwigsburg eine gewaltige Aufgabe. Wir können das nicht alleine stemmen“, so Knecht.

Die Rolle von Bund und Land – Wo bleibt die Unterstützung?

Die Stadt Ludwigsburg ist auf die Unterstützung von Bund, Land und möglicherweise Stiftungen angewiesen. Knecht erwartet eine finanzielle Beteiligung von mindestens 50 Prozent der Gesamtkosten, also rund 55 bis 60 Millionen Euro. „Das Land Baden-Württemberg ist hier vordergründig in der Pflicht. Ohne diese Unterstützung können wir das nicht alleine schaffen“, betont der OB. Ein Neubau des Forums kommt nicht in Frage – sowohl aus finanziellen als auch aus denkmalpflegerischen Gründen. Knecht erklärt: „Ein Neubau würde theoretisch doppelt so teuer werden wie die Generalsanierung des historischen Gebäudes.“

Doch er warnt auch: „Wenn die Unterstützung ausbleibt oder gering ausfällt, wäre das für Ludwigsburg verheerend. Die Stadt hat große Erwartungen an die Unterstützung durch Bund und Land.“ Knecht setzt auch auf die Unterstützung politischer Entscheidungsträger sowie Landtags- und Bundestagsabgeordneter aus der Region, um dieses kulturelle Erbe zu retten.

Spagat zwischen Kultur und Finanzen – Die Zukunft des Forums

Trotz der finanziellen Herausforderungen bleibt die Stadt entschlossen, das Forum zu erhalten und für die Zukunft zu wappnen. Die geplante Sanierung soll zwischen 2027 und spätestens 2032 abgeschlossen sein, mit einer Wiedereröffnung des Hauses in neuem Glanz. Während der Bauphase wird das Forum für Veranstaltungen nicht zur Verfügung stehen, weshalb alternative Veranstaltungsorte wie das Scala, der Luis-Bührer-Saal, die Friedenskirche oder die MHP-Arena genutzt werden sollen, um den Betrieb aufrechtzuerhalten.

Rätselhafter Giftfund im Leonberger Wald: Polizei ermittelt wegen Umweltverschmutzung

Giftige Mineralien im Wald entsorgt – Polizei ermittelt

Leonberg – Rätselhafter Fund im Wald: Bereits am 24. Februar 2025 entdeckte eine Spaziergängerin in einem Waldgebiet nördlich der Hoffmannstraße eine auffällige Mineralstufe und nahm sie mit nach Hause. Nachdem ein Mineralienhändler die Finderin auf mögliche giftige Bestandteile hingewiesen hatte, schaltete sie die Polizei ein.

Arsen- und schwefelhaltig: Gefährliche Zusammensetzung bestätigt

Das etwa zehn Kilogramm schwere Mineral, das rötliche und gelbliche Kristalle aufweist, wurde sichergestellt und vom Landeskriminalamt Baden-Württemberg untersucht. Das Gutachten bestätigte die Vermutung des Händlers: Die Mineralstufe enthält giftige Anteile von Arsen und Schwefel. Ein natürliches Vorkommen am Fundort ist nahezu ausgeschlossen.

Illegale Entsorgung vermutet

Die Polizei geht davon aus, dass die Mineralstufe von einem bislang unbekannten Täter unerlaubt im Wald entsorgt wurde. Das Landratsamt Böblingen übernimmt die fachgerechte Entsorgung des gefährlichen Fundstücks.

Zeugen gesucht

Der Arbeitsbereich Gewerbe und Umwelt des Polizeipräsidiums Ludwigsburg ermittelt wegen unerlaubten Umgangs mit Abfällen und bittet um Hinweise: Tel. 07031 13-2500 oder E-Mail: ludwigsburg.pp@polizei.bwl.de.

red

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