Rückgrat des Systems bricht zusammen“: Experten fordern Hilfe für pflegende Angehörige

Ludwigsburg – Führende Stimmen im Pflegebereich, darunter Christian Graggaber, Geschäftsführer von Prosenio Deutschland, und der Ludwigsburger Bundestagsabgeordnete Macit Karaahmetoğlu (SPD), haben eindringlich politische Maßnahmen zur Stärkung der häuslichen Pflege und zur Entlastung pflegender Angehöriger gefordert.

„Die häusliche Pflege ist keine Nische, sondern mittlerweile das Rückgrat unseres Systems. Und dieses Rückgrat steht vor dem Zusammenbruch, wenn die Unterstützung nicht massiv ausgebaut wird,“ warnte Graggaber. Er fordert steuerliche Entlastungen, ein existenzsicherndes Pflegegeld sowie besseren Zugang zu Pflegehilfsmitteln und verpflichtende Schulungen für Angehörige.

Karaahmetoğlu, Vorsitzender des Arbeiter-Samariter-Bundes in Stuttgart, wies auf die finanziellen Belastungen hin, die viele Familien bereits an ihre Grenzen bringen: „Die Pflegedauer wird sich laut aktuellen Studien verdoppeln, was die Kosten weiter steigen lässt. Dringende Vorhaben wie die Begrenzung der Pflegekosten in Heimen liegen durch den Regierungsbruch der FDP auf Eis.“

Er machte zudem die Bedeutung der kommenden Bundestagswahl deutlich: „Die Pflegepolitik wird richtungsweisend sein. Gewinnt die CDU, droht ein stärkerer Fokus auf private Vorsorge, was für viele Familien den endgültigen Kollaps bedeutet.“

Graggaber und Karaahmetoğlu sind sich einig, dass ohne pflegende Angehörige das System schon heute nicht überlebensfähig wäre. Gleichzeitig würden sie aber an ihre Belastungsgrenzen stoßen. „Pflegende Angehörige leben zwischen Hingabe und Überforderung, opfern ihre Zeit, Gesundheit und oft ihr Einkommen. Sie brauchen dringend mehr Unterstützung,“ erklärte Graggaber.

„Wir können es uns nicht leisten, diese Menschen weiter allein zu lassen,“ betonte Karaahmetoğlu.

Auch die Senioren-Union der CDU fordert mehr Unterstützung für Pflegende Angehörige. Ihr Bundesvorsitzender Dr. Fred-Holger Ludwig kritisiert das bisherige Engagement der Bundesregierung als unzureichend: „Bisher hat die Regierung nicht genügend Maßnahmen ergriffen, um die Lage pflegender Angehöriger entscheidend zu verbessern,“ sagt Ludwig. Neben finanzieller Hilfe fordert er bessere Beratungsangebote, um Familien zu entlasten, die sich um ältere oder hilfsbedürftige Angehörige kümmern.

red

Mutmaßliches Autorennen zwischen Bietigheim und Ludwigsburg: Polizei stoppt Audi – BMW gelingt Flucht

Bietigheim-Bissingen / Ludwigsburg – Am Sonntagabend (24.11.2024) fiel eine Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Bietigheim-Bissingen auf der Stuttgarter Straße ein mutmaßliches Autorennen zwischen einem Audi und einem BMW auf. Beide Fahrzeuge fuhren dicht hintereinander und mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit in Richtung Bahnhof.

An der Einmündung zur Bahnhofstraße trennten sich die Wege der beiden Fahrzeuge. Die Polizei nahm die Verfolgung des Audis auf, der mit teilweise über 100 km/h in Richtung Ludwigsburg fuhr. In der Berliner Straße gelang es den Beamten, das Fahrzeug zu stoppen und den 35-jährigen Fahrer zu kontrollieren. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige wegen des Verdachts auf Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen.

Der BMW konnte trotz eingeleiteter Fahndung nicht mehr aufgefunden werden. Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall oder zum gesuchten Fahrzeug geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen.

red

Nach Wartung: Heilbad Hoheneck lädt zur „Gesund & Aktiv Woche“ ein

Heilbad Hoheneck: Wiedereröffnung mit „Gesund & Aktiv Woche“

Ludwigsburg – Nach jährlicher Wartung und gründlicher Reinigung eröffnet das Heilbad Hoheneck der Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB) am Montag, den 25. November 2024, um 10 Uhr wieder seine Türen. Zur Feier der Wiedereröffnung startet zeitgleich die „Gesund & Aktiv Woche“, die bis Freitag, den 29. November, ein umfangreiches Programm für Bewegung und Entspannung bietet.

Erfolgreiche Wartungsarbeiten und Neuerungen

In den vergangenen Wochen wurden die Beckenfliesen des Heilbads Grundgereinigt, die Becken neu gefüllt und auf ihre Funktionsfähigkeit überprüft. Auch der Brunnen im Heilbadpark wurde winterfest gemacht und wird vom 25. November bis zum Frühjahr abgestellt.

Mit dem Beginn der „Gesund & Aktiv Woche“ erwartet die Gäste ein vielfältiges Programm, das zum regulären Eintrittspreis ohne vorherige Anmeldung genutzt werden kann. Neben täglichen Gymnastikkursen bietet das Heilbad auch Salzpeelings und Entspannungsmusik an, die durch Lichttherapie unterstützt wird.

red

Von der Übergangsführung zur festen Präsidentschaft: VfB-Interimspräsident Dietmar Allgaier will dauerhaft an die Spitze

Von Ayhan Güneş

Stuttgart/Ludwigsburg – Dietmar Allgaier hat sich (um)entschieden: Der bisherige Interimspräsident und Landrat des Kreises Ludwigsburg will sich dauerhaft an die Spitze des VfB Stuttgart stellen. Eine Ankündigung, die nicht nur eine persönliche Wende markiert, sondern auch die Weichen für die Zukunft des Traditionsvereins stellen könnte.

Nach turbulenten Jahren mit Führungsstreitigkeiten und Machtkämpfen hat der VfB Stuttgart unter der Übergangsführung von Allgaier und Präsidiumsmitglied Andreas Grupp Stabilität gewonnen. Doch ob diese Ruhe von Dauer sein würde, blieb bis jetzt unklar. Allgaiers Entscheidung, sich um das Präsidentenamt zu bewerben, wird von vielen als Zeichen der Kontinuität gesehen – ein Wert, den der Verein dringend benötigt, um sich strategisch und sportlich weiterzuentwickeln.

Warum die Kehrtwende?

Allgaier hatte ursprünglich betont, dass die Doppelbelastung als Landrat und Vereinspräsident auf lange Sicht nicht tragbar sei. Seine Rolle als Interimspräsident sah er als Übergangslösung. Doch die Erfahrungen der letzten Monate und die Resonanz aus der Mitgliedschaft haben ihn zum Umdenken bewegt.

„Die vielen Gespräche, die ich mit den Fans geführt habe, haben mich tief berührt.“ „Die Leidenschaft und der Zusammenhalt der VfB-Familie sind einfach einzigartig“, erklärt Allgaier. Besonders die Rückmeldungen aus den Reihen der Mitglieder hatten ihn in seinem Entschluss bestärkt, Verantwortung zu übernehmen. Mit der geplanten Einführung einer hauptamtlichen Stelle im eV wird er das Präsidium entlasten und den Verein auf eine professionellere Basis stellen. „Das ist ein notwendiger Schritt, um den VfB zukunftssicher zu machen“, betont er.

Ein klarer Kurs für den Verein

Die bisherige Amtszeit von Allgaier und Grupp war geprägt von der Rückgewinnung des Vertrauens der Mitglieder und der strategischen Neuausrichtung. Die Rückverlagerung des Aufsichtsratsvorsitzes in den eV sowie die Vorbereitung der Mitgliederversammlung im März 2025 sind Beispiele für die strukturierte Arbeit des Duos. Allgaier sieht jedoch noch ungenutzte Potenziale, insbesondere in der Verbindung von Tradition und moderner Vereinsführung.

Stabilität und Perspektive

Für viele Fans ist Dietmar Allgaier ein Garant für die Stabilität, die dem VfB Stuttgart in den letzten Jahren oft fehlte. „Endlich haben wir wieder eine Führung, die für Ruhe und Klarheit sorgt“, lautet ein Kommentar in den sozialen Medien. Die Fanszene schätzt die transparente Kommunikation und die sichtbaren Fortschritte, die unter seiner Führung erzielt wurden.

Doch es gibt auch kritische Stimmen. Skeptiker fragen sich, ob Allgaier der Doppelbelastung aus seinem Hauptamt als Landrat und dem Ehrenamt als Vereinspräsident auf Dauer gerecht werden kann. Zudem wird die geplante hauptamtliche Stelle im eV von einigen als kostspielig und möglicherweise unnötig angesehen. Allgaier ist sich dieser Bedenken bewusst, zeigt sich jedoch überzeugt: „Ich nehme die Herausforderungen an und werde mein Bestes geben, um den Verein weiterzuentwickeln.“

Ein Hoffnungsträger für die Zukunft ?

Mit seiner Entscheidung, für das Präsidentenamt zu kandidieren, hat Allgaier ein klares Signal gesetzt: Er möchte den eingeschlagenen Kurs der Stabilität und Kontinuität fortsetzen. Gemeinsam mit Andreas Grupp hat er darauf hingewiesen, dass er den Verein in schwierigen Zeiten führen und eine Basis für künftigen Erfolg schaffen kann. Die Wahl im März 2025 wird zeigen, ob die Mitglieder diesem Weg weiterhin vertrauen.

Fazit: Dietmar Allgaier steht für Ruhe, Stabilität und eine klare Vision für den VfB Stuttgart. Seine Kandidatur ist nicht nur ein persönliches Bekenntnis, sondern auch eine Chance, den Verein langfristig in ruhigeres Fahrwasser zu führen. Mit seiner Erfahrung, seinem Netzwerk und seiner Entschlossenheit könnte er die Grundlage für eine neue, erfolgreiche Ära beim VfB schaffen.

Frontalcrash in Ludwigsburg: Drei Verletzte und hoher Sachschaden

Ludwigsburg – Ein schwerer Verkehrsunfall auf der Schwieberdinger Straße führte am Freitagabend (22.11.2024) gegen 22:00 Uhr zu einem großangelegten Rettungseinsatz. Drei Personen wurden verletzt, der entstandene Sachschaden beläuft sich auf rund 35.000 Euro.

Unfallhergang

Nach ersten Erkenntnissen der Polizei befand sich eine 42-jährige Skoda-Fahrerin zu diesem Zeitpunkt auf dem Linken der beiden Fahrspuren in Fahrtrichtung Innenstadt, als ihr ein 29-jähriger Kia-Lenker aus bislang ungeklärter Ursache auf ihrer Fahrspur entgegen kam. In der Folge kam es zu einem frontalen Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge.

Verletzte und Sachschaden

Durch die Wucht des Aufpralls wurden beide Fahrzeuglenker sowie die 17-jährige Beifahrerin im Skoda leicht verletzt. Alle drei Verletzten wurden zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Die beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf rund 35.000 Euro geschätzt.

red

Drei Unfälle auf der A81: Berufsverkehr zwischen Ludwigsburg-Nord und -Süd lahmgelegt

Ludwigsburg – Am Freitagmorgen (22.11.2024) geriet der Berufsverkehr auf der A81 zwischen Ludwigsburg-Nord und Ludwigsburg-Süd in Richtung Stuttgart ins Chaos. Drei Unfälle innerhalb weniger Stunden führen zu erheblichen Beeinträchtigungen und einem kilometerlangen Rückstau.

Gegen 04.25 Uhr befuhren zwei Transport-Fahrer etwa auf Höhe Asperg nebeneinander die Autobahn in Fahrtrichtung Stuttgart. Vermutlich da er unter dem Einfluss von Alkohl stand kam der Mercedes Vito-Lenker nach rechts von seiner Spur ab und stieß mit dem Renault Trafic-Fahrer, der sich neben ihm befand, zusammen. Es entstand ein Sachschaden von etwa 4.000 Euro. Der Mercedes-Fahrer, dessen Atemalkohol sich auf etwa zwei Promille belief, musste sich einer Blutentnahme unterziehen.

Der zweite Unfall ereignete sich gegen 05.30 Uhr etwas weiter südlich. Zwischen einem Mercedes Sprinter-Fahrer und einer Fiat-Lenkerin kam es zu einem Auffahrunfall mit rund 12.000 Euro Sachschaden. Die Fiat-Lenkerin musste wohl abbremsen, was der Sprinter-Fahrer wohl übersah und auffuhr. Der Mercedes-Fahrer erlitt leichte Verletzungen und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden.

Knapp eine Stunde später, gegen 06.20 Uhr, ereignete sich noch ein Stück weiter südlich der dritte Unfall. In diesen waren ein Sattelzuglenker, ein Ford-Fahrer und ein VW-Lenkerin verwickelt. Der entstandene Sachschaden konnte bislang noch nicht beziffert werden.

Gegen 08.15 Uhr waren alle Maßnahmen an den Unfallörtlichkeiten beendet und der Verkehr konnte wieder rollen.

red

Hohenasperg im Fokus: Boris Palmer erinnert an den Demokratiekampf seines Vaters

„Helmut Palmer und der schwäbische Demokratenbuckel“

Die Stadt Asperg und der Förderverein Hohenasperg eV laden am Mittwoch, den 27. November 2024, zu einer besonderen Veranstaltung in die Stadthalle Asperg ein. Im Rahmen der Vortragsreihe zur Geschichte des Hohenaspergs werden verschiedene Epochen – von der Steinzeit bis heute – aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet.

Im Gespräch mit Dr. Thomas Schnabel, dem ehemaligen Leiter des Hauses der Geschichte Baden-Württemberg, beleuchtet der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer das Verhältnis seines Vaters zum Hohenasperg, der für Helmut Palmer “Remstallrebell” nicht nur ein Gefängnis, sondern ein Symbol für seinen Kampf um Demokratie war. Der streitbare Obstbaumeister, der sich selbst als „Justizopfer“ verstand, war mehrfach auf dem Hohenasperg inhaftiert und sah sich in einer Reihe mit anderen prominenten Gefangenen des historischen Ortes.

Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei, und alle Interessierten sind eingeladen, einen Einblick in die Verbindung zwischen Helmut Palmer, seiner politischen Haltung und der symbolträchtigen Geschichte des Hohenaspergs zu erhalten.

red

Der Nachrichtenüberblick: Was in Ludwigbsurg und der Region los war

Leonberg: Fußgängerin schwer verletzt – Polizei sucht Unfallzeugen

Die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg sucht Zeugen eines Verkehrsdelikts, das sich am Donnerstag (21.11.2024) gegen 18.30 Uhr in der Glemseckstraße in Leonberg ereignete.

Passanten fanden dort eine 45-jährige Fußgängerin schwer verletzt und bewusstlos am Boden liegend auf, wählten den Notruf und leisteten erste Hilfe. Die Frau wollte eine Fußgängerampel in der Glemseckstraße überqueren, als sie mutmaßlich von einem noch unbekannten Fahrzeuglenker angefahren wurde. Der Unbekannte setzte die Fahrt wohl fort, ohne sich um die Frau zu kümmern. Die 45-Jährige wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.

Die genauen Umstände des mutmaßlichen Unfallhergangs sind derzeit noch ungeklärt. Für sachdienliche Zeugenhinweise stehen bei der Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg die Tel. 0711 6869-0 sowie die E-Mail-Adresse stuttgart-vaihingen.vpi@polizei.bwl.de zur Verfügung.

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Bietigheim-Bissingen: Kollision beim Abbiegen – Zeugenaufruf nach Unfall auf der B27

Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen sucht Zeugen eines Verkehrsunfalls, der sich am Donnerstag (21.11.2024) gegen 14.30 Uhr auf der Bundesstraße 27 (Stuttgarter Straße) in Bietigheim-Bissingen ereignete.

Ein 59 Jahre alter Mercedes-Fahrer sowie eine 53-jährige Seat-Lenkerin fuhren nebeneinander auf der mehrspurigen B27 in Richtung Heilbronn. Kurz vor dem Ortsausgang wollten beide nach links in die Karl-Mai-Allee abbiegen. Die Ampelanlage an der dortigen Kreuzung war zu diesem Zeitpunkt ausgefallen. Während des Abbiegevorgangs kollidierte der 59-Jährige mit dem Seat der neben ihm abbiegenden 53-Jährigen. Die genaue Unfallursache konnte bisher nicht abschließend geklärt werden. Zur selben Zeit passierte aus Richtung Mühlwiesenstraße kommend eine 60 Jahre alte VW-Lenkerin die Kreuzung. Ob diese an dem Verkehrsunfall beteiligt war, ist derzeit noch Gegenstand der Ermittlungen. Die Höhe des entstandenen Sachschadens kann noch nicht genau beziffert werden.

Für sachdienliche Zeugenhinweise stehen beim Polizeirevier Bietigheim-Bissingen die Tel. 07142 405-0 sowie die E-Mail-Adresse bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de zur Verfügung.

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Ludwigsburg: Fahrerflucht auf Schulparkplatz – Polizei bittet um Hinweise

Einen Sachschaden von rund 4.000 Euro entstand am Donnerstag (21.11.2024) zwischen 08.30 Uhr und 11.00 Uhr auf dem Parkplatz einer Schule in der Fröbelstraße im Ludwigsburger Norden. Ein noch unbekannter Fahrzeuglenker streifte einen geparkten Fiat und machte sich anschließend, ohne sich um den Unfall zu kümmern, davon. Das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141 18-5353 oder E-Mail: ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de, bittet Zeugen, die Hinweise zum dem flüchtigen Fahrzeuge geben können, sich zu melden.

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Höpfigheim: Einbrecher hinterlassen Sachschaden, Beute bleibt aus

Am Donnerstag (21.11.2024) brachen noch unbekannte Täter zwischen 07.30 Uhr und 18.00 Uhr in ein Wohnhaus in der Schafäckerstraße in Höpfigheim ein. Indem sie eine Terrassentür einschlugen, gelangten die Unbekannten ins Innere und durchwühlten das Mobiliar mehrerer Zimmer. Darüber hinaus brachen sie eine verschlossene Wohnungstür auf, über die sie lediglich in den Hausflur vordringen konnte. Nach derzeitigem polizeilichem Kenntnisstand dürften die Einbrecher nichts gestohlen haben. Der hinterlassene Sachschaden wurde auf rund 1.400 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg, Tel. 0800 1100225 oder E-Mail: hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de, sucht Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben.

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Gerlingen: Schmuckdiebstahl nach Einbruch – Täter flüchtig

Am Donnerstag (21.11.2024) brachen noch unbekannte Täter zwischen 07.30 Uhr und 18.00 Uhr in ein Wohnhaus in der Schafäckerstraße in Höpfigheim ein. Indem sie eine Terrassentür einschlugen, gelangten die Unbekannten ins Innere und durchwühlten das Mobiliar mehrerer Zimmer. Darüber hinaus brachen sie eine verschlossene Wohnungstür auf, über die sie lediglich in den Hausflur vordringen konnte. Nach derzeitigem polizeilichem Kenntnisstand dürften die Einbrecher nichts gestohlen haben. Der hinterlassene Sachschaden wurde auf rund 1.400 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg, Tel. 0800 1100225 oder E-Mail: hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de, sucht Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben.

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Murr: Hochwertige Pedelecs aus Tiefgaragen gestohlen – Polizei sucht Zeugen

Der Polizeiposten Steinheim an der Murr ermittelt derzeit in zwei Fällen des Diebstahls in Murr gegen noch unbekannte Täter.

In der Nacht zum Mittwoch (20.11.2024) verschafften sich unbekannte Täter unbefugten Zutritt in eine Tiefgarage in der Lichtenbergstraße und entwendeten ein Pedelec des Herstellers Centurion im Wert von etwa 4.500 Euro. Das Fahrrad war mit einem Schloss gegen Wegnahme gesichert, das von den Tätern gewaltsam durchtrennt wurde.

Am Mittwoch (20.11.2024) gingen ebenfalls noch unbekannte Täter zwischen 6.50 Uhr und 19.30 Uhr ähnlich vor und stahlen ein Peledec desselben Herstellers im Wert von rund 6.500 Euro. Dieses Zweirad war in einer Tiefgarage in der Bottenäckerstraße abgestellt und ebenfals mit Hilfe eines Schlosses gesichert.

Sachdienliche Zeugenhinweise nimmt der Polizeiposten Steinheim an der Murr unter der Tel. 07144 82306-0 oder per E-Mail an marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de entgegen.

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Einbruch in Gerlingen

Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg ermittelt derzeit aufgrund eines Einbruchs, der sich am Donnerstag (21.11.2024) zwischen 07:40 Uhr und 19:30 Uhr in der Fritz-von-Graevenitz-Straße in Gerlingen ereignete. Bislang unbekannte Täter gelangten mutmaßlich über den Garten auf die Terrasse des Wohnhauses, wo sie anschließend die Terrassentüre gewaltsam öffneten. Im Inneren des Wohnhauses durchsuchten die Täter sämtliche Räume und entwendeten Schmuck im Wert von mehreren Tausend Euro.

Zeugen werden gebeten sich telefonisch unter der 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de mit der Kriminalpolizei in Verbindung zu setzen.

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red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Grüne im Landkreis Ludwigsburg feiern Mitgliederrekord

Der Kreisverband Ludwigsburg von Bündnis 90/Die Grünen erlebt einen historischen Mitgliederanstieg. Mit einem Zuwachs von zehn Prozent in kurzer Zeit wurde jüngst das 827. Mitglied aufgenommen – ein Trend, der sich bundesweit widerspiegelt

Ein grüner Höhenflug

Ludwigsburg – Die Ankündigung von Robert Habeck, Spitzenkandidat der Grünen für die vorgezogene Bundestagswahl zu werden, hat eine Welle des politischen Engagements ausgelöst. Laut dem Kreisverband Ludwigsburg von Bündnis 90/Die Grünen ist die Mitgliederzahl um zehn Prozent gestiegen. Mit dem 827. Mitglied verzeichnet der Verband einen historischen Höchststand.

Sandra Detzer, Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Ludwigsburg, zeigt sich begeistert: „Es ist ein starkes Zeichen, dass immer mehr Menschen Partei ergreifen wollen für eine lebenswerte Zukunft. Für erfolgreichen Klimaschutz, nachhaltigen Wohlstand und ein gutes Miteinander.“

Lars Schweizer, Kreisvorstand und Bundestagskandidat im Wahlkreis Neckar-Zaber, ergänzt: „Unser Angebot, Politik mit den Menschen und für die Zukunft zu machen, kommt an! Wir freuen uns über den Rückenwind im anstehenden Wahlkampf und wollen weiterwachsen. Denn: Es gibt noch viel zu tun!“

Ein bundesweiter Rekord

Der Mitgliederzuwachs in Ludwigsburg spiegelt einen bundesweiten Trend wider. Nach dem Bruch der Ampelkoalition und der Wahl Robert Habecks zum Kanzlerkandidaten haben die Grünen seit dem 6. November über 15.000 neue Mitgliedsanträge verzeichnet – ein Rekord in der über 44-jährigen Parteigeschichte. Laut Angaben der Partei wird erwartet, dass die Mitgliederzahl bald die Marke von 150.000 überschreitet. Dies würde die Grünen zur drittgrößten Partei in Deutschland machen, hinter SPD und CDU und vor CSU, FDP, Linken und AfD.

Ein Zeichen für die Zukunft

Die Grünen sehen den Zuwachs als Bestätigung ihrer politischen Arbeit und als klares Signal für die gesellschaftliche Bedeutung ihrer Kernthemen wie Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit. Sandra Detzer betont, dass die Menschen sich stärker für eine „lebenswerte Zukunft“ engagieren wollen. Besonders im Kreis Ludwigsburg sei dieser Wunsch spürbar, was die lokale Partei dazu ermutigt, ihre politischen Projekte mit Nachdruck voranzutreiben.

red

Ladendiebstahl im Breuningerland Ludwigsburg: Täter verletzt Zeugen bei Flucht

Flucht im Breuningerland: Zeugen bei Verfolgung eines mutmaßlichen Ladendiebes verletzt

Am Donnerstagnachmittag (21.11.2024) kam es im Breuningerland Einkaufszentrum in Ludwigsburg zu einer Körperverletzung im Zusammenhang mit der Flucht eines mutmaßlichen Ladendiebes. Gegen 14:00 Uhr fiel das verdächtige Verhalten von zwei Personen in einem Geschäft auf, woraufhin das Personal die beiden aufforderte, ihre Taschen zu öffnen.

Einer der Verdächtigen reagierte sofort und rannte durch die Ladenebene davon. Während der Flucht stießen die Hilferufe des Personals auf die Aufmerksamkeit zweier Zeugen, die versuchten, den Flüchtenden zu stoppen. Dabei wurden beide Zeugen vom Tatverdächtigen umgestoßen. Einer von ihnen erlitt dabei leichte Verletzungen.

Der Täter ließ während seiner Flucht einen Rucksack zurück, der von der alarmierten Polizei sichergestellt wurde. Nach bisherigen Erkenntnissen war der Rucksack so präpariert, dass eine Diebstahlssicherung vermutlich hätte umgangen werden können.

Täterbeschreibung

Der gesuchte Mann wird als etwa 170 Zentimeter groß, hager und zwischen 20 und 25 Jahre alt beschrieben. Er hatte einen Drei-Tage-Bart und trug zum Tatzeitpunkt eine blaue Mütze, eine blaue Jacke, eine schwarze Hose und schwarze Schuhe.

Zeugen, die Hinweise zu dem Tatverdächtigen oder seiner Fluchtroute geben können, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Ludwigsburg-Eglosheim unter Tel. 07141 22150-0 oder per E-Mail an ludwigsburg.prev@polizei.bwl.dezu melden.

red

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