Eskalation im Marstall Ludwigsburg: Autofahrer nach Streit in Tiefgarage angefahren und verletzt

Ludwigsburg – Am Samstag, den 6. April 2024, kam es gegen 15:15 Uhr zu einem Zwischenfall zwischen zwei Autofahrern in der Tiefgarage des Marstall-Einkaufszentrums in Ludwigsburg. Ein 32-jähriger Mann wurde dabei leicht verletzt, wie die Polizei Ludwigsburg berichtet.

Den Informationen zufolge entstand zwischen dem 32-Jährigen, der in einem Opel Corsa saß, und einem noch unbekannten Fahrer eines Nissan aufgrund einer Verkehrssituation ein Streitgespräch. Während des Streits soll der Unbekannte den 32-Jährigen angegriffen und ihm ins Gesicht geschlagen haben.

Als der Tatverdächtige mit seinem Nissan davonfahren wollte, stellte sich der 32-Jährige vor das Fahrzeug, um die Wegfahrt zu verhindern. Der Unbekannte soll daraufhin den Geschädigten angefahren haben, wodurch dieser auf die Motorhaube geladen und nach einigen Metern zu Boden gefallen sein soll.

Der 32-Jährige alarmierte die Polizei und stellte sich erneut vor den Nissan. Der Fahrer des Nissans soll daraufhin erneut Gas gegeben und den Geschädigten angefahren haben, wodurch dieser zu Boden geschleudert wurde.

Der 32-Jährige erlitt leichte Verletzungen an den Beinen, benötigte jedoch vor Ort keine medizinische Behandlung. Es wird angenommen, dass mehrere Personen in der Tiefgarage Zeugen des Vorfalls waren.

Das Polizeirevier Ludwigsburg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, sich unter der Telefonnummer 07141 18-5353 oder per E-Mail an ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de zu melden.

red

Sicherheitsüberprüfung von 20.000 Grabstätten auf den Friedhöfen der Stadt Ludwigsburg

Ludwigsburg – Die Sicherheit der Grabmale auf den Friedhöfen der Stadt Ludwigsburg steht im Fokus. Aus diesem Grund wird ab Montag, dem 8. April, eine umfassende Prüfung der Standfestigkeit sämtlicher Grabmale durchgeführt. Der städtische Fachbereich Tiefbau und Grünflächen führt diese Überprüfung gemeinsam mit einem erfahrenen Bildhauer durch und wird etwa zwei Wochen lang damit beschäftigt sein, die rund 20.000 Grabstätten zu kontrollieren.

Die Sicherheitsinspektion dient dazu, potenzielle Gefahrenquellen zu identifizieren und Maßnahmen zur Behebung von Standfestigkeitsproblemen zu ergreifen. Sollte die Standfestigkeit eines Grabmals nicht mehr gewährleistet sein, werden die Grabnutzungs- oder Grabverfügungsberechtigten unverzüglich benachrichtigt.

red

Verkehrsbehinderungen in Ludwigsburg: Straßentunnel werden gereinigt und gewartet

Ludwigsburg – Einmal im Jahr steht der Großputz in den Straßentunneln des Landkreises Ludwigsburg an. In diesem Jahr werden die Reinigungs- und Wartungsaktionen in der Zeit vom 15. bis 26. April durchgeführt, informiert das Landratsamt Ludwigsburg.

Die umfangreichen Arbeiten beinhalten die gründliche Reinigung der Tunneldecke und -wände mittels spezieller Maschinen, die Säuberung der Entwässerungsanlagen sowie die Wartung der Beleuchtungsanlagen und technischen Einrichtungen.

Aufgrund der erforderlichen Verkehrssicherheit müssen die Tunnel während der Arbeiten zeitweise für den öffentlichen Verkehr gesperrt werden:

  • Tunnel B27a bei Stammheim in der Nacht vom 15. April auf den 16. April. Die Sperrung beginnt um 19.00 Uhr und endet spätestens um 5.00 Uhr morgens. Die Umleitung erfolgt über die Landesstraße 1143 und die Ortsdurchfahrt Kornwestheim.
  • Galerie B10 bei Zuffenhausen in der Nacht vom 16. April auf den 17. April. Die Arbeiten beginnen um 21.00 Uhr und enden spätestens um 5.00 Uhr.
  • Tunnel Hochbergfeld im Zuge der Landesstraße 1100 bei Großbottwar in der Nacht vom 22. auf den 23. April. Die Sperrung beginnt um 19.00 Uhr und endet spätestens um 5.00 Uhr. Die Umleitung erfolgt über Kleinbottwar und Steinheim.
  • Tunnel Bergkelter im Zuge der Landesstraße 1125 bei Murr in der Nacht vom 23. auf den 24. April. Die Arbeiten beginnen um 20:00 Uhr und enden spätestens um 5.00 Uhr. Die Umleitung führt über die Ortsdurchfahrt Murr.
  • Tunnel Steingrube im Zuge der Landesstraße 1100 bei Murr in der Nacht vom 24. auf den 25. April. Die Sperrung beginnt um 19.00 Uhr und endet spätestens um 5.00 Uhr. Die Umleitung führt über die Ortsdurchfahrt Murr.
  • Tunnel Besigheim im Zuge der Bundesstraße 27 in Besigheim in der Nacht vom 25. auf den 26. April. Die Arbeiten beginnen um 20:00 Uhr und enden spätestens um 5.00 Uhr. Die Umleitung erfolgt über die Ortsdurchfahrt Besigheim.

red

Verwendete Quellen: Landratsamt Ludwigsburg

Verkehrsbericht Ludwigsburg: Wo Sie mit Sperrungen und Baustellen rechnen sollten

Ludwigsburg – Nach den Osterferien tritt der neue Verkehrsbericht für Ludwigsburg in Kraft. Dieser Bericht versorgt die Bürgerinnen und Bürger mit wichtigen Informationen zu Straßensperrungen, Baustellen und eventuellen Verkehrsstörungen. Damit wird den Verkehrsteilnehmern ermöglicht, ihre Routen auf angenehmere Weise zu planen und etwaige Unannehmlichkeiten zu vermeiden.

Gültig ab 08. April 2024

Bärenwiese
Riesenrad: Sperrung von 97 Stellplätzen ab dem 9. März bis voraussichtlich Anfang September.

Bauhofstraße
Voraussichtlich bis 26. April wird wegen Herstellung eines Fußgängerüberweges ist die Bauhofstraße 4 halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt. Der Gehweg ist auch für den Fußgängerverkehr gesperrt.

Beihinger Straße
Die Beihinger Straße ist spurweise gesperrt (Tiefbauarbeiten, defekter Wasserschieber) bis voraussichtlich bis 12. April.

Löwensteiner Straße
Auf Höhe der Löwensteiner Straße 3 besteht eine Vollsperrung für den Fahrverkehr sowie des Gehwegs bis voraussichtlich 7. Juni (Kranstellung).

Obere Gasse
Hier bestehen voraussichtlich bis Ende Dezember Baumaßnahmen in mehreren Bauabschnitten (Herstellung neuer Versorgungsleitungen, Erneuerung Kanäle und Straßenbeläge). In Bauabschnitt 1 ist bis 7. Juni die Straße vollständig für den Fahrverkehr gesperrt.

Schillerstraße
Die Schillerstraße ist halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt, die Straße ist eingeschränkt befahrbar bis voraussichtlich Frühjahr 2024, wegen Bautätigkeit im Auftrag der KSK LB.

Schorndorfer Straße
Auf Höhe der Schorndorfer Straße 60 besteht eine spurweise Sperrung bis voraussichtlich Ende Mai (Erneuerung Hauptleitungen Gas, Wasser, Strom).

Schwieberdinger Straße
Hier besteht bis längstens zum 9. April eine Vollsperrung stadtauswärts in Fahrtrichtung
A 81 Anschlussstelle Ludwigsburg-Süd (Sanierung der Fahrbahn, gemeinsame Baumaßnahme der Stadt mit dem Regierungspräsidium). Die Umleitung erfolgt nach Norden über die Schlieffenstraße, im Anschluss über die Mörikestraße nach Westen und schließlich über die Westrandstraße nach Süden zur Autobahnanschlussstelle. In der entgegengesetzten Fahrtrichtung kann die Schwieberdinger Straße weiterhin genutzt werden, allerdings ist die Ein- und Ausfahrt zur Straße Waldäcker nicht möglich. Im Anschluss kann es aufgrund von Restarbeiten noch zu einzelnen Verkehrsbeeinträchtigungen kommen.

Solitudeallee
Auf Höhe der Solitudeallee 30 besteht eine halbseitige Sperrung für den Autoverkehr sowie eine Sperrung des Gehwegs und des Radwegs (Auswechslung Wasserleitung, Verlängerung Fernwärme) bis voraussichtlich 7. Mai.

St.-Charles-Ring
Auf Höhe St.-Charles-Ring 28 ist die Straße vollständig für den Fahrverkehr sowie
der Gehweg für den Fußgängerverkehr gesperrt (Kranstellung) bis voraussichtlich
April.

Wernerstraße
Auf Höhe der Wernerstraße 69 besteht eine Vollsperrung für den Fahr- und Fahrradverkehr (Kanalsanierung und Gas/Wasser) bis voraussichtlich bis 14. Juni.

red

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Polizeiradar Ludwigsburg: Unfallserie in der Region – von schwer verletzten Radfahrerin bis Fahrzeugbrand

Spielender Ball führt zu schwerem Unfall: Radfahrerin schwer verletzt

Am Samstagmittag gegen 13:40 Uhr stürzte eine 57-jährige Radfahrerin und wurde durch den Rettungsdienst schwerverletzt ins Krankenhaus verbracht. Nachdem ein spielendes Kind seinen Ball unabsichtlich auf die Straße rollen lies, stürzte die Radfahrerin, abgelenkt durch den Ball und stieß mit dem Kopf gegen den Gehweg. Durch den getragenen Helm konnten schlimmere Verletzungen verhindert werden. Der Sachschaden am Fahrrad beträgt etwa 500,- Euro.

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Dramatischer Sturz: Motorradfahrer prallt gegen Verkehrszeichen

Der 56-jährige Fahrer eines Kraftrads der Marke Ducati befuhr am Samstagnachmittag gegen 16:40 Uhr die L1187 von Büsnau kommend in Richtung Leonberg. Vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit verlor der Fahrer in einer Linkskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug und geriet in den Grünstreifen, woraufhin er stürzte, über die Fahrbahn rutschte und gegen ein Verkehrszeichen stieß. Der Fahrer wurde durch den Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht, der Krad der Verletzungen ist bislang unklar. Bei dem Verkehrsunfall entstand ein geschätzter Sachschaden von etwa 4.100,- Euro.

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Brandgefahr durch Zigarettenkippe: Feuerwehr im Einsatz

Mehrere Fahrzeuge der Feuerwehr und der Polizei mussten am frühen Sonntagmorgen gegen 00:10 Uhr nach Markgröningen in den Lupinenweg ausrücken. Vermutlich aufgrund einer noch brennenden Zigarettenkippe auf einem Balkon geriet dort eine Holzvertäfelung in Brand. Die Bewohner des Hauses mussten während der Löscharbeiten das Gebäude verlassen. Der entstandene Schaden kann bislang nicht beziffert werden.

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Fahrzeugbrand auf der Autobahn: Vier Personen leicht verletzt

Vier leicht verletzte Personen und rund 5.000 Euro Schaden an der Asphaltdecke und am Pkw ist die Bilanz eines Fahrzeugbrandes am Freitagabend gegen 23:30 Uhr auf der Bundesautobahn 81 in Fahrtrichtung Stuttgart. Ein 47-Jähriger befuhr mit seinem Fiat Multipla die BAB in Richtung Engelbergtunnel von Heilbronn kommend. Kurz vor dem Engelbergtunnel fing der Pkw aus bislang unbekannter Ursache Feuer. Der Fahrzeuglenker konnte den Pkw noch auf den Standstreifen lenken. Alle vier Fahrzeuginsassen im Alter von 47, 46, 9 und 7 Jahren konnten das Fahrzeug eigenständig verlassen und wurden durch das Einatmen von Rauchgasen leicht verletzt. Sie wurden mit Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Für die Löscharbeiten musste die Richtungsfahrbahn Stuttgart kurzzeitig voll gesperrt werden. Während der Bergung des Fahrzeuges und Reinigung der Fahrbahn wurde der Verkehr auf dem linken Fahrstreifen an der Einsatzstelle vorbeigeleitet. Die Feuerwehr, der Rettungsdienst, die Autobahnmeisterei Ludwigsburg und das Polizeipräsidium Ludwigsburg waren mit mehreren Fahrzeugen an der Einsatzstelle. Eine Beeinträchtigung des Engelbergtunnels war nicht gegeben. Gegen 02:30 Uhr konnten alle Fahrstreifen wieder freigegeben werden.

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red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

 

Überholmanöver mit fatalen Folgen: Zwei Schwerverletzte in Asperg

Asperg – Zwei Schwerverletzte und ein geschätzter Sachschaden von rund 50.000 Euro sind das traurige Ergebnis eines Verkehrsunfalls, der sich in der Nacht von Freitag auf Samstag auf der Königsstraße in Asperg ereignete.

Der Unfallhergang:

Gegen 01:28 Uhr war ein 19-jähriger Fahrer eines VW auf der Königsstraße unterwegs, der aus Richtung Tamm in Richtung Asperg fuhr. Dabei überholte er drei vorausfahrende Fahrzeuge mit hoher Geschwindigkeit. In einer Linkskurve verlor er jedoch die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam nach rechts von der Fahrbahn ab.

Infolgedessen prallte das Fahrzeug mit großer Wucht gegen eine Steinmauer, wodurch Steine aus der Mauer herausgeschleudert wurden. Mindestens ein parkendes Fahrzeug wurde von den herumfliegenden Steinen beschädigt. Der VW des 19-Jährigen kam schließlich auf der Seite liegend zum Stillstand und war nicht mehr fahrbereit. Betriebsstoffe liefen aus, und das Fahrzeug musste abgeschleppt werden, berichtet die Polizei.

Die Folgen:

Sowohl der 19-jährige Fahrer als auch seine 19-jährige Beifahrerin erlitten schwere Verletzungen und wurden mit Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Neben den fünf Streifen der Polizei waren auch zwei Rettungswagen, zwei Notärzte und die Feuerwehr Asperg im Einsatz.

Die Königsstraße in Asperg sowie die L1110 nach Tamm mussten für insgesamt vier Stunden gesperrt werden, um die Unfallaufnahme und die anschließenden Reinigungsarbeiten durchzuführen. Trotz der Sperrung kam es zu keinen nennenswerten Verkehrsstörungen.

Die genauen Umstände des Unfalls werden derzeit von den Behörden untersucht.

red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Droht Ludwigsburg der Verlust einer Millioneninvestition? Stihl kritisiert Standort Deutschland

Ludwigsburg – Der schwäbische Kettensägenhersteller Stihl verschiebt die Entscheidung, ob ein wichtiges Produktionswerk in Deutschland angesiedelt wird (Ludwigsburg24 berichtete). Hintergrund ist, dass das Traditionsunternehmen die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Deutschland kritisch sieht. Eigentlich hatte Stihl geplant, die Fertigung für die Führungsschienen der Kettensägen nach Ludwigsburg zur verlegen und dort eine neue Fabrik zu bauen.

“Wir haben die Entscheidung, ob und was wir dort bauen, erst einmal verschoben”, sagte Nikolas Stihl, der Beiratsvorsitzende des Familienunternehmens und Enkel des Gründers der “Frankfurter Allgemeinen Zeitung” (Samstagsausgabe). Nach einer Prüfung habe sich herausgestellt, “dass wir an unserem alten Standort in Waiblingen noch gut ein paar Jahre weitermachen können”.

“Wir sind auch ein global tätiges Unternehmen und müssen uns gut überlegen, wo wir investieren, wenn wir einen dreistelligen Millionenbetrag in die Hand nehmen. Und aktuell ist der Standort Deutschland nicht mehr der attraktivste auf der Welt, um es einmal vorsichtig auszudrücken”, erläuterte Stihl die Entscheidung. “Es zeigt sich schlicht und einfach, dass sich in den vergangenen Jahren die Rahmenbedingungen in ganz wesentlichen Dingen, so verschlechtert haben, dass manche Investition in Deutschland im Vergleich zu anderen Standorten nicht wettbewerbsfähig ist, auch wenn wir hier sehr stark verwurzelt sind und eigentlich auch das eine oder andere Negative in Kauf nehmen.”

Stihl fertigt die Ketten für die Sägen seit mehr als 50 Jahren in der Schweiz, weshalb auch die Verlegung der Führungsschienen-Produktion in das Alpenland zu verlegen. “Für uns macht es durchaus Sinn, sich zu überlegen, ob man die gesamte Schnittgarnitur in der Schweiz herstellt, also nicht nur die Sägekette, sondern auch die Führungsschiene dazu”, sagte Stihl weiter. Die Schienenfertigung sei eine Hochtechnologie-Anwendung, ein Niedriglohnstandort mit niedrigqualifizierten Mitarbeitern eigne sich dafür nicht. “Wir brauchen einen Standort mit qualifiziertem Personal in ausreichender Zahl, an dem wir mit entsprechender Ausstattung und hoher Produktivität fertigen können”, erklärte Stihl.

“In der Schweiz passt das Gesamtpaket aus steuerlicher Belastung, Lohnnebenkosten, Energiepreisen, Genehmigungsprozessen und den Kosten für die Arbeitsstunde. Die Schweiz ist für uns momentan günstiger als eine Investition in Deutschland.” Ein Problem seien die hohen Energiepreise in Deutschland. Aber die anderen Themen wie steuerliche Belastung, Staatsquote und Bürokratie führen dazu, dass eben nicht nur energieintensive Unternehmen abwandern, sondern dass diese Bewegung gerade so richtig ins Rollen kommt”, so der Unternehmer, der die drei Stämme der Gründerfamilie im Beirat des 5,5-Milliarden-Euro-Unternehmens vertritt.

“Und was weg ist, ist weg. Denn wenn wir einen Standort aufbauen, dann besteht er erst einmal für 40, 50 Jahre. Stihl fordert gegenüber der FAZ eine langfristig orientierte Wirtschaftspolitik. “Ich vermisse in vielen Fällen den langfristigen Horizont. Man denkt nur bis zur nächsten Wahlperiode. Und die Überlegung, was ich tun muss, um wiedergewählt zu werden, ist das alles Bestimmende”, sagte Stihl.

“Keiner geht ein Risiko ein, wie es seinerzeit Kanzler Gerhard Schröder mit der Agenda 2010 getan hat. Er hat seine Wiederwahl gefährdet, um die drängenden Probleme anzugehen. Und die Entwicklung zeigte, dass das die richtige Maßnahme war, auch wenn es ihn das Amt gekostet hat.”

red

Polizeiradar Ludwigsburg: Rollerfahrer auf der Flucht; 100 Kisten Leergut gestohlen und weitere Nachrichten

Rollerfahrer auf der Flucht: Polizei bittet um Zeugenhinweise

Am frühen Donnerstagmorgen (04.04.2024), kurz nach 01.00 Uhr, lieferte sich ein bislang unbekannter Rollerfahrer in Freiberg am Neckar eine Verfolgungsfahrt mit der Polizei. Der Unbekannte sollte wegen einem mutmaßlich abgelaufenen Versicherungskennzeichen kontrolliert werden. Als die Streifenwagenbesatzung dies durch das eingeschaltete Blaulicht und Leuchtzeichen “Stopp Polizei” ankündigte, gab der Rollerlenker plötzlich Gas. Die Streifenbesatzung nahm die Verfolgung auf, die sich zunächst über die Württemberger Straße, die Masurenstraße und die Heutingsheimer Straße erstreckte. In der Westendfeldstraße befuhr der Unbekannte den Gehweg, um eine eingerichtete Baustellenabsperrung zu umfahren, und setzte seine Fahrt in Richtung Talstraße fort. Hier fuhr der Unbekannte auf einen Fußgängerweg und stürzte. Seine Flucht konnte er jedoch zu Fuß in Richtung Mundelsheimer Straße fortsetzen. Die Einsatzkräfte verloren den Flüchtigen aus den Augen und konnten im Rahmen der Fahndung nur noch dessen schwarzen Motoradhelm auf Höhe einer Fußgängerbrücke in der Mundelsheimer Straße feststellen. Die Ermittlungen zum verantwortlichen Fahrer, den Eigentumsverhältnissen des Rollers der Marke Aprilia sowie möglichen gefährdeten Verkehrsteilnehmenden dauern noch an. Das Polizeirevier Marbach am Neckar sucht Zeugen und insbesondere Verkehrsteilnehmende, die durch die Fahrweise des Unbekannten gefährdet oder geschädigt worden sein könnten. Gesucht werden auch zwei Personen mit einem Hund, die in der Württemberg Straße oder Heutingsheimer Straße einen Teil des Verkehrsvorgangs beobachten konnten. Hinweise nimmt die Polizei unter Tel. 07144 900-0 oder per Mail an marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de entgegen.

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Verkehrsunfall auf B27: Sachschaden von 30.000 Euro

Am Freitag (05.04.2024) kam es gegen 05:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 27 auf Höhe der Autobahnanschlussstelle Ludwigsburg-Nord in Fahrtrichtung Stuttgart. Eine 62-jährige VW-Lenkerin wollte aus Richtung Ludwigsburg kommend nach links abbiegen und auf die Autobahn auffahren. Im Kreuzungsbereich kam es zur Kollision mit einer entgegenkommenden 62-jährigen Skoda-Lenkerin, welche die Kreuzung aus Bietigheim-Bissingen kommend geradeaus passieren wollte. Zuvor soll die Ampelanlage ausgefallen sein. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtsachschaden wird auf etwa 30.000 Euro geschätzt. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Ludwigsburg unter Tel. 07141 18-5353 oder per Mail an ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de zu melden.

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Fast 100 Kisten Leergut gestohlen: Sindelfinger Gaststätte betroffen

Noch unbekannte Täter trieben zwischen Dienstag (02.04.2024) und Mittwoch (03.04.2024) im Sindelfinger Osten ihr Unwesen. Die Unbekannten entwendeten sowohl in der Nacht zum Mittwoch als auch am Mittwochabend, mutmaßlich gegen 20.00 Uhr, insgesamt fast 100 Kisten Leergut. Die Pfandflaschen waren im Außenbereich einer Gaststätte in der Straße “Sommerhofpark” gelagert, der von einem Bauzaun umgeben ist. Möglicherweise waren die Täter mit einem größeren Fahrzeug unterwegs, um die große Anzahl an Kisten abzutransportieren. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 07031 967-0 oder per E-Mail an sindelfingen.prev@polizei.bwl.de mit dem Polizeirevier Sindelfingen in Verbindung zu setzen.

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Verletzter Fußgänger nach Unfall in Oberstenfeld: Zeugen gesucht

Das Polizeirevier Marbach am Neckar sucht Zeugen eines Verkehrsunfalls, der sich am Freitag (05.04.2024), gegen 9.15 Uhr in der Großbottwarer Straße in Oberstenfeld ereignete.

Den bisherigen Erkenntnissen zufolge übersah ein noch unbekannter Lenker eines VW California mutmaßlich beim Rangieren einen Fußgänger und kollidierte mit diesem. Der ebenfalls noch unbekannte Mann, der auf einem Fußweg hinter den dortigen Parkplätzen unterwegs war, stürzte dadurch. Mehrere Zeugen eilten zur Hilfe und wählten den Notruf. Noch vor Eintreffen der Rettungskräfte hatten sich jedoch alle Beteiligten von der Unfallstelle entfernt.

Bei dem verletzten Fußgänger soll es sich um einen etwa 75 bis 80 Jahre alten Mann gehandelt haben, der mit einer etwa gleichaltrigen Frau unterwegs war. Die Begleiterin hatte grau gelocktes Haar und trug ein buntes Oberteil. Beide fuhren gemeinsam in einem silbergrauen Kleinwagen davon.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 07144 900-0 oder per E-Mail an marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de mit dem Polizeirevier Marbach am Neckar in Verbindung zu setzen. Auch der verletzte Mann sowie seine Begleiterin werden gebeten, mit der Polizei Kontakt aufzunehmen.

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Pkw-Aufbruch in Kornwestheim: Wertgegenstände entwendet

In der Nacht von Donnerstag (04.04.2024) auf Freitag (05.04.2024) brach ein noch unbekannter Täter auf bislang ungeklärte Weise einen Mercedes auf, der in der Friedrichstraße in Kornwestheim abgestellt war. Er entwendete zwei Geldbeutel sowie eine Umhängetasche aus dem Fahrzeuginneren. Bei dem Diebesgut handelt es sich um persönliche Dokumente sowie Zahlungskarten im Wert von etwa hundert Euro. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Kornwestheim unter Tel. 07154 1313-0 oder per Mail an kornwestheim.prev@polizei.bwl.de zu melden.

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red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

 

Verkehrspolizei Ludwigsburg im Einsatz: Tuning-Sünder geraten ins Visier

Ludwigsburg – Am vergangenen Karfreitag standen im Bereich des Polizeipräsidiums Ludwigsburg die Ampeln auf “Ruhe und Ordnung”. Unter Leitung der Verkehrspolizeidirektion Ludwigsburg wurden zwischen 12:00 Uhr und 17:30 Uhr gezielte Kontrollen im Zuge des “Car-Friday” durchgeführt. Besonders Ludwigsburg, Böblingen, Ditzingen und Pleidelsheim waren dabei im Fokus der Einsatzkräfte, die sowohl stationär als auch mobil unterwegs waren, um den Verkehrsteilnehmern auf den Zahn zu fühlen – insbesondere jenen, die ihrem Fahrzeug einen individuellen Touch verliehen hatten.

Was sie dabei vorfanden, sorgte stellenweise für Stirnrunzeln: Von den 43 ins Visier genommenen Fahrzeugen erwiesen sich rund 35 als nicht ganz im Einklang mit den gesetzlichen Vorgaben. Einige Lenker mussten ihr Fehlverhalten teuer bezahlen: Fahren ohne Fahrerlaubnis, Verstöße gegen das Pflichtversicherungsgesetz und technische Mängel standen auf der Liste der Vergehen. Doch besonders bedenklich waren die Fälle, in denen die Betriebserlaubnis der Fahrzeuge erlosch. Bei 20 Fahrzeugen hatte das Tuning Maßnahmen zur Folge, die nicht nur den Serienstand überschritten, sondern auch die Fahrsicherheit beeinträchtigten.

Einem Fahrzeug wurde sogar die Weiterfahrt komplett untersagt. Die Gründe hierfür waren vielfältig: von deutlichen Geräuschpegelüberschreitungen über veränderte Rad-/Reifenkombinationen bis hin zu verbauten Spurverbreiterungen. Insgesamt mussten in fünf weiteren Fällen die Schlüssel abgegeben werden, da wesentliche technische Mängel die Sicherheit im Straßenverkehr nicht gewährleisteten.

red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Polizeiradar Ludwigsburg: U-Haft wegen Drogenhandel, Schlägerei in Kirchheim und weitere Einsätze der Polizei

U-Haft wegen Drogenhandels: 22-Jähriger in Markgröningen festgenommen

Das Polizeirevier Vaihingen an der Enz ermittelt gegen zwei 22 Jahre alte Männer, die verdächtigt werden, im Stadtgebiet Markgröningen sowie in den umliegenden Ortschaften unerlaubt mit Betäubungsmitteln Handel zu treiben. Den beiden Tatverdächtigen wird vorgeworfen, bereits seit August 2023 in mehreren Fällen gemeinsam Betäubungsmittel verkauft zu haben.

Am frühen Dienstagmorgen (02.04.2024) wurden hierauf zwei durch das zuständige Amtsgericht erlassene Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt. Die Durchsuchungs- und Festnahmemaßnahmen des Polizeireviers Vaihingen an der Enz wurden durch Kräfte des Polizeipräsidiums Einsatz und durch die Polizeihundeführerstaffel des Polizeipräsidiums Ludwigsburg unterstützt.

Bei einem der beiden Tatverdächtigen konnte lediglich eine geringe Menge an Betäubungsmittel aufgefunden werden. Er wurde nach Beendigung aller polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß entlassen. In dem vom zweiten Tatverdächtigen mitbewohnten Haus wurden im Rahmen der Durchsuchungsmaßnahmen mehrere Kilogramm Haschisch, knapp ein Kilogramm Marihuana sowie ein niedriger dreistelliger Grammbetrag an Kokain als Beweismittel beschlagnahmt. Der 22-jährige Tatverdächtige wurde festgenommen.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart wurde der 22-jährige deutsche Staatsangehörige am Mittwoch (03.04.2024) einem Haftrichter beim Amtsgericht Stuttgart vorgeführt, der einen Haftbefehl wegen des dringenden Tatverdachts des unerlaubten Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge erließ, in Vollzug setzte und den Tatverdächtigen in eine Justizvollzugsanstalt einwies.

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Zwei Männer in Kirchheim am Neckar: Polizei sucht Zeugen nach Auseinandersetzung

Noch Zeugen sucht der Polizeiposten Kirchheim an Neckar, nachdem am Mittwochnachmittag (03.40.2024) zwei Männer in der Schillerstraße in Kirchheim am Neckar zweimal aneinander gerieten. Gegen 14.00 Uhr befuhr ein noch unbekannter Fahrer eines weißen Cupra, Typ Formentor die Schillerstraße in Richtung des Bahnhofs. Da er wohl recht zügig unterwegs gewesen sein soll, gab ihm ein 55 Jahre alter Mann Handzeichen und forderte ihn so auf, langsamer zu fahren. Hierauf kam es zu einem Disput zwischen dem Cupra-Lenker und dem Fußgänger. Als der PKW-Fahrer seine Fahrt fortsetzte, kam er sehr nahe an den 55-Jährigen heran, der vermutlich deshalb mit seiner Faust gegen den PKW schlug. Anschließend kam der Unbekannte dem 55-Jährigen zu Fuß in der Schillerstraße entgegen. Er soll eine Glasflasche an einer Hauswand kaputt geschlagen und mit dieser in der Hand auf den 55-Jährigen zugegangen sein, während er den Mann bedrohte und beleidigte. Der noch unbekannte Cupra-Lenker soll zwischen 40 und 50 Jahren alt und schlank sein. Er hat braune kurze Haare und trug eine Brille sowie ein Hemd. Die Polizei, Tel. 07143 891060 oder E-Mail: bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de, hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die die Vorfälle zwischen den beiden Männern beobachtet haben.

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Einbruch in Vereinsheim: Täter erbeuten nichts, hinterlassen aber Schaden

Zwischen Freitag (29.03.2024) und Dienstag (02.04.2024) brachen noch unbekannte Täter in ein Vereinsheim in der Bachstraße in Bönnigheim ein. Die Unbekannten schlugen ein Fenster ein und verschafften sich so Zutritt zum Gebäude. Dort durchsuchten sie die Räumlichkeiten und machten den derzeitigen Erkenntnissen zufolge keine Beute. Die Höhe des entstandenen Sachschadens wird auf etwa 1.000 Euro geschätzt. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Kirchheim am Neckar unter Tel. 07143 89106-0 oder per Mail an bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de zu melden.

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Unfallflucht in Großbottwar: Zeugen gesucht nach Kollision mit geparktem Aud

Ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker beschädigte am Dienstag (02.04.2024) zwischen 15:00 Uhr und 16:00 Uhr im Pappelweg in Großbottwar einen geparkten Audi. Mutmaßlich beim Rangieren stieß der Unbekannte gegen das geparkte Fahrzeug. Ohne sich um den entstandenen Sachschaden in Höhe von rund 15.000 Euro zu kümmern, fuhr der Unbekannte davon. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Marbach am Neckar, Tel. 07144 900-0 oder E-Mail marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de, in Verbindung zu setzen.

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Autoaufbruch in Benningen am Neckar: Täter erbeutet Geldbörse und Sporttasche

In der Nacht von Montag (01.04.2024) auf Dienstag (02.04.2024) brach ein noch unbekannter Täter einen VW auf, der in der Otto-Hahn-Straße in Benningen am Necker abgestellt war. Er entwendete eine Geldbörse sowie eine Sporttasche aus dem Fahrzeuginneren. Bei dem Diebesgut handelt es sich um persönliche Dokumente, Bank- und Kreditkarten sowie Sportsachen im Wert von mehreren hundert Euro. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Marbach am Neckar unter Tel. 07144 900-0 oder per Mail: marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de zu melden.

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red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

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