Was in Ludwigsburg und in der Region los war

Gerlingen: Bei Kontrolle Polizisten beleidigt

Am Donnerstag gegen 00:05 Uhr hat eine Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Ditzingen einen 20 Jahre alten Radfahrer im Bereich der Weilimdorfer Straße / Feuerbacher Straße in Gerlingen angehalten und einer Kontrolle unterzogen. Grund hierfür war, dass der junge Radfahrer ohne Licht unterwegs war und während der Fahrt mit einem Mobiltelefon telefonierte. Der 20-Jährige zeigte sich zunächst einsichtig und gab seine Personendaten an. Bei einer darauffolgenden Überprüfung seines mitgeführten Fahrrads, stellten die Beamten allerdings fest, dass das Zweirad im Jahr 2013 in einem anderen Bundesland gestohlen wurde. Aufgrund dieser Feststellung sollte das Fahrrad sichergestellt werden. Hiermit war der 20-Jährige jedoch nicht einverstanden, geriet in Rage und beschimpfte einen Beamten. Im weiteren Verlauf der Kontrolle kamen weitere Familienmitglieder hinzu und solidarisierten sich mit dem 20-Jährigen. Keiner von ihnen war mit der Sicherstellung des Rades einverstanden. Zudem beleidigte der 20-Jährige beim Eintreffen eines weiteren Streifenwagens die Einsatzkräfte mehrfach. Im Anschluss daran wurde der Familie ein Platzverweis erteilt. Während sie die Örtlichkeit verließen, äußerte der 20-Jährige lautstark weitere Beleidigungen und spuckte neben den Fuß einer Polizeibeamtin. Der 20-Jährige und seine 14-jährige Schwester, die ebenfalls Beleidigungen gegenüber den Polizisten ausgesprochen und obendrein noch eine beleidigende Geste gezeigt hatte, müssen nun mit einer Anzeige wegen Beleidigung rechnen. Das Fahrrad wurde schlussendlich sichergestellt und zum Polizeirevier transportiert. Inwiefern der 20-Jährige im Zusammenhang mit dem Fahrraddiebstahl steht, bedarf weiterer Ermittlungen.

Bönnigheim: Beifahrertür beschädigt

Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142 405-0, sucht Zeugen, die Hinweise zu einer Verkehrsunfallflucht geben können, die sich am Mittwoch zwischen 19:30 Uhr und 20:00 Uhr in der Neukircher Straße in Bönnigheim ereignete. Nach bisherigen Erkenntnissen streifte vermutlich ein Radfahrer einen Audi, der parallel zur Fahrbahn auf einem Parkplatz abgestellt war. Durch den Zusammenstoß wurde die Beifahrertür zerkratzt. Ohne sich im Anschluss um den angerichteten Sachschaden von etwa 1.500 Euro zu kümmern, setzte der Unbekannte seine Fahrt fort.

Ingersheim: Zeugen nach Unfallflucht gesucht

Nach einer Unfallflucht, die sich am Mittwoch gegen 14:20 Uhr in Großingersheim zugetragen hat, sucht die Polizei nach Zeugen. Im Kreuzungsbereich Wilhelmstraße / Marktstraße war ein Ford am Fahrbahnrand geparkt. Zur Tatzeit bog ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker von der Wilhelmstraße nach rechts in die Marktstraße ein. Mutmaßlich beim Abbiegen touchierte der Unbekannte, der vermutlich mit einem weißen Sattelzug unterwegs war, das linke Fahrzeugheck des Ford. Hierdurch entstand ein Sachschaden von rund 3.000 Euro. Derzeit ist nicht bekannt, ob der Fahrer die Kollision bemerkte. Er fuhr anschließend davon. Nach derzeitigem Kenntnisstand fuhr hinter dem Sattelzug ein noch unbekannter Radfahrer, der möglicherweise den Unfall beobachtet hat. Er und weitere Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142 405-0, in Verbindung zu setzen.

Ditzingen: Verkehrsunfallflucht

Ein Sachschaden von etwa 1.500 Euro hinterließ ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker an einem VW Golf, der am Mittwoch zwischen 10:00 Uhr und 14:30 Uhr in der Bauernstraße in Ditzingen abgestellt war. Der VW stand quer zur Fahrbahn auf einen von insgesamt drei Stellplätzen und wurde auf derzeit ungeklärte Art und Weise am hinteren Radlauf der Fahrerseite beschädigt. Darüber hinaus blieb an dem VW ein weißlicher Lackabrieb zurück. Möglicherweise stammt die Lackantragung vom Verursacherfahrzeug, dessen Fahrer anschließend das Weite suchte. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, wenden sich bitte an das Polizeirevier Ditzingen, Tel. 07156 4352-0.

Bietigheim-Bissingen: Kompletträder gestohlen

Bislang unbekannte Täter suchten zwischen Montag 00:00 Uhr und Mittwoch 15:00 Uhr eine Sammeltiefgarage in der Friedrich-Ebert-Straße in Bietigheim heim. Die Diebe entwendeten vier Winterräder, die auf einem Stellplatz gelagert waren. Der Wert der Räder samt Felgen beläuft sich auf eine vierstellige Summe. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, melden sich bitte beim Polizeirevier Bietigheim-Bissingen unter der Tel. 07142 405-0.

Dachstuhlbrand führt zu Großeinsatz in Ludwigsburg – Polizisten retten 82-Jährige vor Flammen

Ein Feuer in einem Dachstuhl eines Wohngebäudes in Ludwigsburg sorgte am Mittwochabend gegen 20.50 Uhr zu einem Großeinsatz der Feuerwehr. Bereits beim Eintreffen der ersten Streifen des Polizeireviers Ludwigsburg befand sich der Dachstuhl in Vollbrand. Eine 82-jährige Bewohnerin konnte durch Polizisten aus ihrer Wohnung gerettet werden.

Ein Dachstuhlbrand in Ludwigsburg in der Leonbergerstraße führte am Mittwochabend zu einem Großeinsatz von Feuerwehr, Polizei und Rettungskräften. Das gab die Polizei in einer Meldung bekannt. Von den Anwohnern, welche das brennende Gebäude bereits verlassen hatten, erhielten die Streifen den Hinweis auf eine 82-jährige Bewohnerin, die noch im dritten Obergeschoss des brennenden Hauses war. Die Frau konnte durch Einsatzkräfte in ihrer Wohnung angetroffen werden und wurde von drei Polizisten die Treppen hinunter ins Freie getragen, heißt es in der Mitteilung weiter.

Das betroffene Gebäude ist eingerüstet und wird derzeit renoviert. Durch den Brand war auch ein Nebengebäude betroffen. Das Feuer konnte durch die Feuerwehren Ludwigsburg und Freiberg, welche mit 14 Fahrzeugen und 70 Mann im Einsatz waren, gegen 22.15 Uhr gelöscht werden, gibt die Polizei an.

Die Brandursache ist laut den Behörden bislang nicht bekannt, die Ermittlungen dauern an. Es entstand ein Sachschaden von ca. 300.000 EUR. Laut der Mitteilung, wurde bei dem Brand niemand verletzt.

Beide Gebäude, in welchen insgesamt 17 Personen gemeldet sind, sind laut Angaben derzeit nicht mehr bewohnbar. Die meisten Betroffenen sollen bei Freunden und Bekannten unter gekommen sein. Für eine dreiköpfige Familie und die 82-Jährige wurde von der Stadt Ludwigsburg eine Unterkunft organisiert.

Neben der Feuerwehr waren zwölf Streifen der Polizeireviere Ludwigsburg, Bietigheim, Kornwestheim, Marbach und des Kriminaldauerdienstes, 7 Fahrzeuge des Bevölkerungsschutzes, zwei Rettungswagen und ein Notarzt an der Einsatzstelle.

red

Corona: Baden-Württemberg meldet 47 Neuinfizierte – 12 Tote

Das Landratsamt in Ludwigsburg hat am Mittwoch (03. Juni) einen Neuinfizierten gemeldet. Die Zahl der Gesamtinfizierten im Kreis Ludwigsburg erhöht sich damit auf mindestens 1.769 (Stand: 03. Juni 20, 17.00Uhr). Die Zahl der Menschen, die im Zusammenhang mit COVID-19 verstorben sind, wird vom Landratsamt weiterhin mit 73 (+0) angegeben. Die Zahl der Genesenen wird vom Amt mit ungefähr 1.677 beziffert. In den letzten 7 Tagen wurden 1,5 Neuerkrankungen pro 100.000 Einwohner im Landkreis Ludwigsburg erfasst, also derzeit deutlich unter dem festgelegten Grenzwert von 50.

Wie ist die Lage in Baden-Württemberg?

Die Gesundheitsämter in Baden-Württemberg haben am Mittwoch (03. Juni) rund 47 Corona-Neuinfizierte binnen eines Tages gemeldet. Damit haben sich seit Beginn der Corona-Krise mindestens 34.834 in Baden-Württemberg nachweislich mit Sars-CoV-2 angesteckt. Gestern wurden 18 Fälle gemeldet. Ungefähr 32.096 Personen sind bereits wieder genesen. Die Zahl der Todesfälle, die im Zusammenhang mit Covid-19 stehen, stieg laut dem Sozialministerium innerhalb von 24 Stunden um 12 auf insgesamt 1.772 an.

Die Reproduktionszahl für Baden-Württemberg wird vom Robert-Koch-Institut mit R 0,79 (Stand: 03. Juni – 19Uhr) angegeben. Gestern lag der Wert bei 0,88.

Darüber hinaus wurden dem Landesgesundheitsamt heute aus den Landkreisen Esslingen, Heidenheim, Lörrach, Neckar-Odenwald-Kreis, Ostalbkreis, Ravensburg, Reutlingen und Schwarzwald-Baar-Kreis sowie aus der Stadt Stuttgart insgesamt 12 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Damit steigt die Zahl der Covid-19-Todesfälle in Baden-Württemberg auf insgesamt 1.772 an. Unter den Verstorbenen waren 1.001 Männer und 771 Frauen. Das Alter lag zwischen 18 und 106 Jahren. 65 Prozent der Todesfälle waren 80 Jahre oder älter.

Wichtiger Hinweis:

Basis für die mit dieser Pressemitteilung übermittelten Daten sind die Zahlen, die die Gesundheitsämter der Stadt- und Landkreise dem Landesgesundheitsamt auf dem offiziellen Meldeweg mitgeteilt haben. Es handelt sich dabei um einen vorläufigen Datenstand. Änderungen sind durch Nachmeldungen und Streichungen möglich. Aufgrund des Meldeverzugs zwischen dem Bekanntwerden neuer Fälle vor Ort und der elektronischen Übermittlung an das Landesgesundheitsamt kann es mitunter deutliche Abweichungen zu den von den kommunalen Gesundheitsämtern aktuell herausgegebenen Zahlen geben. Verzögerungen bei der standardisierten Falldatenübermittelung an das LGA können auch dadurch bedingt sein, dass die Gesundheitsämter vor Ort als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen einleiten sowie die Kontaktpersonen recherchieren, um Infektionsketten so schnell wie möglich unterbrechen zu können.

red

Sexuelle Nötigung: Tatverdächtiger in Haft

Wegen sexueller Nötigung ermittelte die Kriminalpolizei Ludwigsburg gegen einen noch unbekannten Täter, der am Mittwoch (14.Mai) eine 23-jährige Frau in einem Zugabteil des S-Bahn-Linie 4 Stuttgart-Backnang bedrängt hatte. (Wir berichteten) Wie die Polizei jetzt bekannt gab wurde ein 22-jähriger Tatverdächtiger ermittelt. Der Nigerianer befindet sich mittlerweile in Haft.

Nach der Veröffentlichung der Bilder vom Täter waren in der Folge zahlreiche Hinweise bei den Ermittlern eingegangen, die zur Identifizierung des 22-Jährigen führten. Laut der Polizei wurde der als gewalttätig geltende und bei der Polizei als Mehrfach- und Intensivtäter geführte Tatverdächtige festgenommen am 29. Mai  dem Haftrichter beim Amtsgericht Heilbronn vorgeführt. Der von der Staatsanwaltschaft Heilbronn gegen ihn beantragte Haftbefehl wurde dabei in Vollzug gesetzt und der 22-Jährige in eine Justizvollzugsanstalt eingewiesen.

red / Polizei Ludwigsburg

Arbeitsmarkt in Ludwigsburg: Rund 11.500 Arbeitslose im Landkreis

Die Corona-Pandemie hat in Deutschland zu einer schweren Rezession geführt. Dadurch gerät auch der Arbeitsmarkt extrem unter Druck. Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung sind deutlich gestiegen. Die Anzeigen für Kurzarbeit steigen auf ein noch nie dagewesenes Niveau.

Auch im Landkreis Ludwigsburg hat die Corona-Krise deutliche Spuren auf dem Arbeitsmarkt hinterlassen. Nach neuesten Zahlen der Agentur für Arbeit Ludwigsburg und dem kommunalen Jobcenter Landkreis Ludwigsburg kam es infolge der Corona-Krise im Monat Mai zu einem weiteren Anstieg der Kurzarbeit sowie zu einer Zunahme der Arbeitslosigkeit.

Insgesamt waren im aktuellen Berichtsmonat 11.563 Personen bei der Agentur für Arbeit Ludwigsburg und dem kommunalen Jobcenter Landkreis Ludwigsburg arbeitslos gemeldet. Das waren 796 Personen oder 7,4 Prozent mehr als im April und 3.028 oder 35,5 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. 1.260 Personen mussten sich aus einer Erwerbstätigkeit heraus neu arbeitslos melden. Das waren 399 Erwerbstätige oder 24,1 Prozent weniger als im Vormonat und 191 Personen oder 17,9 Prozent mehr als im Vorjahr. 545 Arbeitslose nahmen wieder eine Erwerbstätigkeit auf, 64 Personen oder 10,5 Prozent weniger als im Vormonat und 318 Personen oder 36,8 Prozent weniger als im Mai des Vorjahres. Laut Pressesprecherin Birgit Festtag von der Agentur für Arbeit in Ludwigsburg, gab es lediglich während der Wirtschafts- und Finanzkrise 2009 und 2010 eine noch höhere Arbeitslosigkeit im Landkreis Ludwigsburg. In der Spitze waren im Januar 2010 exakt 14.409 Menschen arbeitslos gemeldet.

Die Arbeitslosenquote für den Landkreis Ludwigsburg stieg um 0,3 Prozentpunkte zum Vormonat auf 3,7 Prozent (Vorjahr: 2,7 Prozent). Die Arbeitslosenquote von Baden-Württemberg beträgt 4,3 Prozent, die Arbeitslosenquote der Region Stuttgart 4,5 Prozent.

Auch im Bereich der Kurzarbeit wurde nochmals ein starker Anstieg verzeichnet. Insgesamt haben seit dem 01. März bis zum 27. Mai 2020 die Unternehmen im Landkreis rund 5.250 Anzeigen auf Kurzarbeit für rund 85.100 Beschäftigte angemeldet. Zum Vergleich: Im Zeitraum 01. März bis 26. April hatten im Agenturbezirk Ludwigsburg rund 4.465 Unternehmen für rd. 70.400 Beschäftigte Kurzarbeit angemeldet, wie die Behörde bekannt gab.

„Die Corona-Krise hat den Arbeitsmarkt schon jetzt stärker in Mitleidenschaft gezogen als die Finanzkrise 2009. Die Auswirkungen treffen nahezu alle Branchen und Personengruppen. Durch die Kurzarbeit konnte bislang ein noch stärkerer Anstieg der Arbeitslosigkeit vermieden werden“, blickt Martin Scheel, Leiter der Arbeitsagentur Ludwigsburg, auf die Entwicklungen der letzten Wochen und Monate zurück.

Arbeitslosigkeit in der Region Stuttgart. Grafik: Agentur für Arbeit Ludwigsburg

 

Arbeitsmarkt im Überblick – Berichtsmonat Mai 2020 – Ludwigsburg
Ausgewählte Merkmale Aktueller Monat (Vormonat) Veränderung zum Vorjahresmonat
Arbeitslose insgesamt
11.563 (10.767)
+ 796
Arbeitslose SGB III 6.591 (6.096) + 495
Arbeitslose SGB II 4.972  (4.671) + 301
Arbeitslosenquote in % 3,7 (3,4) + 0,3
Gemeldete Arbeitsstellen 2.561 (2.838) 277

Quelle: Arbeitsagentur

red

Corona in Ludwigsburg: Ein Neuinfizierter im Landkreis – Reproduktionszahl sinkt

Das Landratsamt in Ludwigsburg hat am Dienstag (02. Juni) einen Neuinfizierten gemeldet. Somit ist innerhalb der letzten 72 Stunden nur ein neuer Corona-Fall hinzugekommen. Die Zahl der Gesamtinfizierten im Kreis Ludwigsburg erhöht sich auf mindestens 1.768 (Stand: 02. Juni 20, 17.00Uhr). Die Zahl der Menschen, die im Zusammenhang mit COVID-19 verstorben sind, wird vom Landratsamt weiterhin mit 73 (+0) angegeben. Die Zahl der Genesenen wird vom Amt mit ungefähr 1.673 beziffert. In den letzten 7 Tagen wurden 1,5 Neuerkrankungen pro 100.000 Einwohner im Landkreis Ludwigsburg erfasst, also derzeit deutlich unter dem festgelegten Grenzwert von 50.

Wie ist die Lage in Baden-Württemberg?

Die Gesundheitsämter in Baden-Württemberg haben am Dienstag (02. Juni) rund 18 Corona-Neuinfizierte binnen eines Tages gemeldet. Damit haben sich seit Beginn der Corona-Krise mindestens 34.787 in Baden-Württemberg nachweislich mit Sars-CoV-2 angesteckt. Gestern wurden 14 Fälle gemeldet. Ungefähr 31.996 Personen sind bereits wieder genesen. Die Zahl der Todesfälle, die im Zusammenhang mit Covid-19 stehen, stieg laut dem Sozialministerium innerhalb von 24 Stunden um 2 auf insgesamt 1.760 an.

Die Reproduktionszahl für Baden-Württemberg wird vom Robert-Koch-Institut mit R 0,88 (Stand: 02. Juni – 19Uhr) angegeben. Gestern lag der Wert bei 1,13.

Darüber hinaus wurden dem Landesgesundheitsamt heute aus dem Landkreis Rems-Murr-Kreis sowie aus der Stadt Karlsruhe insgesamt 2 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Damit steigt die Zahl der Covid-19-Todesfälle in Baden-Württemberg auf insgesamt 1.760 an. Unter den Verstorbenen waren 997 Männer und 763 Frauen. Das Alter lag zwischen 18 und 106 Jahren. 65 Prozent der Todesfälle waren 80 Jahre oder älter.

Wichtiger Hinweis:

Basis für die mit dieser Pressemitteilung übermittelten Daten sind die Zahlen, die die Gesundheitsämter der Stadt- und Landkreise dem Landesgesundheitsamt auf dem offiziellen Meldeweg mitgeteilt haben. Es handelt sich dabei um einen vorläufigen Datenstand. Änderungen sind durch Nachmeldungen und Streichungen möglich. Aufgrund des Meldeverzugs zwischen dem Bekanntwerden neuer Fälle vor Ort und der elektronischen Übermittlung an das Landesgesundheitsamt kann es mitunter deutliche Abweichungen zu den von den kommunalen Gesundheitsämtern aktuell herausgegebenen Zahlen geben. Verzögerungen bei der standardisierten Falldatenübermittelung an das LGA können auch dadurch bedingt sein, dass die Gesundheitsämter vor Ort als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen einleiten sowie die Kontaktpersonen recherchieren, um Infektionsketten so schnell wie möglich unterbrechen zu können.

red

Streifenwagen der Polizei in Unfall verwickelt – Kind (9) leicht verletzt

Ein Streifenwagen der Polizei Kornwestheim und eine 48-jährige Fahrerin eines Chevrolets stießen am Dienstag gegen 10.15 Uhr im Kreuzungsbereich der Landesstraßen 1144 und 1100 auf Höhe Aldingen zusammen. Ein Kind wurde dabei leicht verletzt.

Die Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Kornwestheim befand sich nach eigenen Angaben auf der Anfahrt zu einem Unfall mit einer verletzten Person. Die Polizisten befuhren die L 1144 von Kornwestheim kommend. Das Martinshorn und das Blaulicht waren laut den Beamten eingeschaltet. Der 29 Jahre alte Polizist, der den Streifenwagen fuhr, wollte im Kreuzungsbereich nach links auf die L 1100 abbiegen. Die für ihn geltende Ampel zeigte rot. Der Fahrer des Streifenwagens tastete sich langsam in den Kreuzungsbereich vor. Währenddessen bildeten die Fahrzeuge auf der L 1144 eine Rettungsgasse.

Die Fahrzeuge, die sich auf der L 1100 befanden und “grün” hatten, schienen das Einsatzfahrzeug bemerkt zu haben und verlangsamten ihre Geschwindigkeit bzw. hielten an. Eine 48 Jahre alte Chevrolet-Lenkerin, die in Richtung Stuttgart unterwegs war, soll den abbiegenden Streifenwagen mutmaßlich übersehen haben. In der Folge kam es zu einem Zusammenstoß zwischen den beiden PKW. Das neun Jahre alte Kind, das auf dem Beifahrersitz des Chevrolet saß, wurde dabei leicht verletzt. Das sechsjährige Geschwister, die Mutter sowie die Polizeibeamten blieben unverletzt. Das verletzte Kind wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.

Der entstandene Sachschaden wurde auf insgesamt etwa 50.000 Euro beziffert. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Unfallaufnahme dauerte bis gegen 13.30 Uhr an.

red / Polizei Ludwigsburg

Was in Ludwigsburg und in der Region los war

Benningen am Neckar – Wellenschlag von Tankmotorschiff verursacht mehrere Schäden

Ein Tankmotorschiff mit dem Namen “Intruder” war am 29.05.2020 auf dem Neckar zu Tal unterwegs. Zwischen 19.30 und 19.45 Uhr befuhr es die Bereiche bei Neckar-Kilometer 155,000 (Motorbootclub Benningen) und Neckar-Kilometer 157,400 (Schleuse Marbach). Aufgrund einer möglicherweise überhöhten Geschwindigkeit, in Zusammenhang mit dem Fahrverhalten des Schiffsführers und dem daraus resultierenden Wellenschlag, wurden einige beim Motorbootclub Benningen festgemachte Sportboote erheblich angehoben.

Beim Versuch, das Boot seiner Mutter vom Steg wegzudrücken und so vor möglichen Beschädigungen zu schützen, stützte ein 22-jähriger und verletzte sich dabei am Knie. Eine weitere Bootseigentümerin machte einen Schaden an ihrem Boot geltend.Die Wasserschutzpolizeistation Stuttgart hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die sich im oben genannten Zeitraum an den besagten Örtlichkeiten aufhielten und Angaben über das Tankmotorschiff “Intruder” machen können, werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden (Telefon 0711 / 21805010).

Bietigheim-Bissingen: Fenster einer Sporthalle beschädigt

Zwischen Sonntag 15.00 Uhr und Montag 10.15 Uhr wurde die Jahnhalle in der Jahnstraße in Bietigheim-Bissingen beschädigt. Ein noch unbekannter Täter warf, vermutlich mit einer Flasche, eines der Fenster der Halle ein. Mutmaßlich wurde die Halle jedoch nicht betreten. Der entstandene Sachschaden steht derzeit noch nicht fest. Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142/405-0, bittet Zeugen, die Verdächtiges bemerkt haben, sich zu melden.

Sachsenheim-Kleinsachsenheim und Bietigheim-Bissingen-Metterzimmern: alkoholisierte 44-Jährige in Unfälle verwickelt

In gleich zwei Unfälle in Kleinsachsenheim und Metterzimmern war eine 44 Jahre alte Frau am Montagabend kurz hintereinander verwickelt, vermutlich da sie sich alkoholisiert hinter das Steuer ihres Mazda gesetzt hatte. Gegen 23.10 Uhr war sie zunächst in der Großsachsenheimer Straße in Kleinsachsenheim unterwegs. Beim Befahren der scharfen Linkskurve in die Löchgauer Straße kam sie, obwohl sie wohl mit geringer Geschwindigkeit fuhr, nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen eine Grundstücksmauer. Erst rund 100 Meter später hielt die 44-Jährige ihren Wagen an. Als sie von Zeugen auf den Unfall angesprochen wurde, bemerkten diese Atemalkoholgeruch bei der Frau. Die Zeugen alarmierten hierauf die Polizei. Die Mazda-Lenkerin stieg nun wieder in ihren PKW ein und setzte ihre Fahrt kurzerhand in Richtung Metterzimmern fort. Auf ihrer Fahrt kam sie nun wohl mehrfach nach rechts von der Straße ab und beschädigte einige Leitpfosten. Am Ortseingang von Metterzimmern prallte sie gegen das Ortsschild und überfuhr schließlich noch mehrere Hecken. Der PKW kam schließlich in der Kleinsachsenheim Straße in Metterzimmer zum Stillstand. Dort wurde die 44-Jährige noch im Wagen sitzend von Polizeibeamten angetroffen. Ein Atemalkoholtest verlief positiv, worauf sich die Frau einer Blutentnahme unterziehen musste. Ihr Führerschein wurde beschlagnahmt. Der Mazda war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der am Fahrzeug entstandene Sachschaden dürfte sich auf etwa 12.000 Euro belaufen. Die weiteren Schäden wurden auf mehrere tausend Euro beziffert.

Marbach am Neckar: 30-Jährige von Unbekanntem belästigt

Eine 30 Jahre alte Frau traf am Montag gegen 23.20 Uhr in der Schillerstraße in Marbach am Neckar auf einen noch unbekannten Täter, der sich ihr gegenüber obszön verhielt. Die Frau hatte ihren PKW vor einem Wohnhaus abgestellt und telefonierte, als sie hierbei beobachtete, wie der Unbekannte gegen die Hauswand urinieren wollte. Sie sprach ihn an, worauf sich der Täter zu ihr umdrehte und währenddessen an seinem Geschlechtsteil manipulierte. Gleichzeitig beleidigte er die 30-Jährige, die ihm antwortete, dass sie die Polizei rufen werde. Der Unbekannte ging nun mit weiterhin geöffneter Hose und sichtbarem Glied in Richtung Altstadt davon. Soweit es der Frau möglich war, verfolgte sie den Mann mit ihrem Fahrzeug. Dieser ging über den Cottaplatz zur Niklastorstraße, dann weiter zur Stadtkirche und über eine Treppe in Richtung des Marktplatzes. Dorthin konnte ihm die 30-Jährige nicht folgen, da eine Vollsperrung im Bereich der Stadtkirche besteht. Beamte des Polizeireviers Marbach am Neckar begannen, nachdem die 30-Jährige die Polizei alarmiert hatte, mit Fahndungsmaßnahmen. Der Tatverdächtige konnte jedoch nicht mehr festgestellt werden. Der Mann dürfte etwa 20 Jahre alt und circa 180 cm groß sein. Er wurde als sehr schlank beschrieben, hat einen dunkleren Teint und einen leichten Schnurrbart. Bekleidet war der Täter mit einer knielangen Jeanshose und einer dunklen Jacke mit der Aufschrift einer Sportmarke auf der linken Brustseite. Auf dem Kopf trug er eine weiße Mütze. Das Polizeirevier Marbach am Neckar, Tel. 07144/900-0, bittet um Hinweise.

Quelle: Polizei Ludwigsburg

 

Verkehrsbericht: Welche Straßen diese Woche gesperrt sind

Verkehrsbericht gültig ab Montag, 01. Juni

Abelstraße
Es besteht eine Vollsperrung der Abelstraße zwischen dem Schützenplatz und der Kreuzstraße – Anlieger und Andienungsverkehr sind eingeschränkt frei.

Gebiet Altach
Hier besteht voraussichtlich Mitte August eine abschnittsweise Sperrung der Feldwege zwischen der Hirschbergschule und der Kläranlage Eglosheim sowie zwischen der Tammer Straße und der Autobahnmeisterei Ludwigsburg. Die Zufahrt zur Kläranlage und zur Hirschbergschule bleibt eingeschränkt frei; die Zufahrt zur Tammer Straße ist für Anlieger ebenfalls eingeschränkt frei.

Alter Oßweiler Weg
Es besteht bis voraussichtlich Mitte Juli 2020 eine Vollsperrung im Bauabschnitt 1 ab Remsweg bis Alter Oßweiler Weg 42.

Friedrichstraße/Königsallee
Zwischen der Friedrichstraße 48 und der Königsallee 58 kommt es zu Beeinträchtigung im Baustellenbereich. Zudem besteht eine einseitige Sperrung der Friedrichstraße zur Stuttgarter Straße hin. Die Einschränkungen bestehen bis vorrausichtlich Ende Juli.

Gerhart-Hauptmann-Straße 4-8
Auf Höhe der Gebäude Gerhart-Hauptmann-Straße 4 bis 8 wird die Wasser- und Gashauptleitung ausgewechselt, daher ist dieser Bereich bis voraussichtlich Anfang Juni voll gesperrt.

Karl-Hüller-Straße
Es besteht bis voraussichtlich Anfang September eine Vollsperrung der Karl-Hüller-Straße.
 
Kallenberg´sches Areal
Die Leonberger Straße ist zwischen der Solitudestraße und dem Zentralen Omnibus-bahnhof (ZOB) für den Individualverkehr gesperrt. Die Solitudestraße ist halbseitig gesperrt – die Verkehrsführung erfolgt stadteinwärts zwischen der Friedrichstraße und der Leonberger Straße.

Muldenäcker
Es besteht bis etwa Mitte Juni eine Vollsperrung der Straße Muldenäcker – dadurch wird die Schönbeinstraße zur Sackgasse.

Riedstraße
Hier besteht bis voraussichtlich Ende Juli eine Vollsperrung zwischen der Eduard-Krauß-Straße und der Bachstraße.

Schillerstraße
Die Schillerstraße ist für den Fahrzeugverkehr in Richtung Westen befahrbar. Der Radverkehr bleibt in beide Richtungen aufrecht erhalten. Der Fußgängerverkehr wird über den Gehweg auf der Südseite geführt. Diese Verkehrsregelung gilt für die Dauer der Bauarbeiten bis voraussichtlich Ende 2022.   
 
Uferwiesen II
Hier besteht eine Vollsperrung der Anlegestelle. Die Arbeiten sind witterungsabhängig und die Dauer derzeit noch nicht genau absehbar.

Untere Kasernenstraße – Parkplatz Untere Stadt
Der Parkplatz Untere Stadt ist im Zuge der Umgestaltung des Walckerparks bis voraussichtlich April 2021 gesperrt. Im Bereich der Unteren Kasernenstraße, der Oberen Kasernenstraße und der Bietigheimer Straße werden daher die öffentlichen Stellplätze in Anwohnerparkplätze umgewandelt (Bewohnerparkbereich 1).

Waldäcker III
Hier sind temporäre Einschränkungen bei der Nutzung des Radweges entlang der Schwieberdinger Straße möglich. Die Arbeiten sind witterungsabhängig und die Dauer derzeit noch nicht genau absehbar.

Corona in Ludwigsburg: Landratsamt meldet seit 48 Stunden keine Neuinfektionen

Das Landratsamt in Ludwigsburg hat den zweiten Tag hintereinander null Neuinfizierte gemeldet. Somit ist innerhalb der letzten 48 Stunden kein weiterer Fall Corona-Fall hinzugekommen. Die Zahl der Gesamtinfizierten im Kreis Ludwigsburg bleibt somit bei mindestens 1.767 (Stand: 01. Juni 20, 17.00Uhr). Die Zahl der Menschen, die im Zusammenhang mit COVID-19 verstorben sind, wird vom Landratsamt weiterhin mit 73 (+0) angegeben. Die Zahl der Genesenen wird vom Amt mit ungefähr 1.673 beziffert. In den letzten 7 Tagen wurden 1,5 Neuerkrankungen pro 100.000 Einwohner im Landkreis Ludwigsburg erfasst, also derzeit deutlich unter dem festgelegten Grenzwert von 50.

Wie ist die Lage in Baden-Württemberg?

Die Gesundheitsämter in Baden-Württemberg haben am Pfingstmontag (01. Juni) rund 14 Corona-Neuinfizierte binnen eines Tages gemeldet. Damit haben sich seit Beginn der Corona-Krise mindestens 34.769 in Baden-Württemberg nachweislich mit Sars-CoV-2 angesteckt. Gestern wurden 19 Fälle gemeldet. Ungefähr 31.912 Personen sind bereits wieder genesen. Die Zahl der Todesfälle, die im Zusammenhang mit Covid-19 stehen, stieg laut dem Sozialministerium innerhalb von 24 Stunden um 6 auf insgesamt 1.758 an.

Die Reproduktionszahl für Baden-Württemberg wird vom Robert-Koch-Institut mit R 1,13 (Stand: 01. Juni – 19Uhr) angegeben. Gestern lag der Wert bei 0,85.

Darüber hinaus wurde dem Landesgesundheitsamt heute aus den Landkreisen Breisgau-Hochschwarzwald und Ortenaukreis insgesamt 6 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Damit steigt die Zahl der Covid-19-Todesfälle in Baden-Württemberg auf insgesamt 1.758 an. Unter den Verstorbenen waren 996 Männer und 762 Frauen. Das Alter lag zwischen 18 und 106 Jahren. 65 Prozent der Todesfälle waren 80 Jahre oder älter.

Wichtiger Hinweis:

Basis für die mit dieser Pressemitteilung übermittelten Daten sind die Zahlen, die die Gesundheitsämter der Stadt- und Landkreise dem Landesgesundheitsamt auf dem offiziellen Meldeweg mitgeteilt haben. Es handelt sich dabei um einen vorläufigen Datenstand. Änderungen sind durch Nachmeldungen und Streichungen möglich. Aufgrund des Meldeverzugs zwischen dem Bekanntwerden neuer Fälle vor Ort und der elektronischen Übermittlung an das Landesgesundheitsamt kann es mitunter deutliche Abweichungen zu den von den kommunalen Gesundheitsämtern aktuell herausgegebenen Zahlen geben. Verzögerungen bei der standardisierten Falldatenübermittelung an das LGA können auch dadurch bedingt sein, dass die Gesundheitsämter vor Ort als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen einleiten sowie die Kontaktpersonen recherchieren, um Infektionsketten so schnell wie möglich unterbrechen zu können.

red