Verkehrsbericht Ludwigsburg: Wo Sie mit Sperrungen und Baustellen in dieser Woche rechnen sollten

Ludwigsburg – Ab Montag, den 11. November, tritt der neue Verkehrsbericht für Ludwigsburg in Kraft. Dieser Bericht versorgt die Bürgerinnen und Bürger mit wichtigen Informationen zu Straßensperrungen, Baustellen und eventuellen Verkehrsstörungen. Damit wird den Verkehrsteilnehmern ermöglicht, ihre Routen auf angenehmere Weise zu planen und etwaige Unannehmlichkeiten zu vermeiden.

Bärenwiese
Datum:                            Sperrzeiten:                     Parkfläche:
13.11.2024                       7 bis 11 Uhr                      Teilsperrung West (100 Plätze)
14.11.2024                       7 bis 11 Uhr                      Teilsperrung West (100 Plätze)
14.11.2024                       ganztägig                         Teilsperrung Ost (140 Plätze)
15.11.2024                       ganztägig                         Teilsperrung Ost (150 Plätze)

Alter Oßweiler Weg
Auf Höhe Alter Oßweiler Weg 75 ist die Straße für den Kfz-Verkehr sowie der Fuß- und Radweg vollständig gesperrt (Erschließung Fuchshof) bis voraussichtlich Oktober 2025.

Beethovenstraße
Die Straße ist auf Höhe Beethovenstraße 74 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt
(Maßnahme SWLB) bis voraussichtlich 29. November.

Fuchshofstraße (östlicher und westlicher Fußweg)
Wegen der Erschließung Fuchshof (Tiefbau, Straßenbau, Kanalarbeiten) sind hier der Fuß- und Radweg gesperrt bis voraussichtlich Oktober 2025. Die Umleitung ist vor Ort ausgeschildert, sie erfolgt über: Alter Oßweiler Weg – Neckarstraße – Beethovenstraße – Brahmsweg – Lortzingstraße – Schumannstraße – Beethovenstraße – Walter-Flex-Straße – Murrhardter Straße – Friesenstraße – Niedersachsenstraße.

Goethestraße
Die Straße ist bis voraussichtlich 20. Dezember vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Straßenausbau, Strom, Gas, Wasser).
 

Groenerstraße
Auf Höhe der Grönerstraße 5 besteht bis voraussichtlich 23. November eine halbseitige Sperrung für den Fahrverkehr und eine Sperrung des Gehwegs (Gleisarbeiten).
 

Haldenstraße
Die Straße ist auf Höhe der Hausnummer 3 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich Mitte Dezember (private Baumaßnahme).

Hirschbergstraße
Die Straße ist auf Höhe Hirschbergstraße 43 bis 49 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Tiefbauarbeiten Fernwärme/Gas/Wasser) bis voraussichtlich 13. Dezember.

Holsteiner Straße
Die Straße ist auf Höhe Holsteiner Straße 11 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt,
Reparatur Wasserrohrbruch, bis voraussichtlich 29. November.

Jägerhofallee
Auf Höhe der Jägerhofallee 40 besteht eine Sperrung des Gehwegs sowie eine Vollsperrung der Straße für den Fahrverkehr (Abbrucharbeiten, Gerüststellung, Anlieferverkehr der Baumaßnahme und Sanierung) bis voraussichtlich Mitte Januar 2025.

Krämerstraße
Die Straße ist auf Höhe der Hausnummer 15 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Rohbauarbeiten, Kranstellung) bis voraussichtlich Ende Dezember.

Mergentheimer Straße
Die Mergentheimer Straße ist bis voraussichtlich 25. Dezember vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Erneuerung Wasser- und Gasleitungen).

Netzestraße
Die Netzestraße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Umgestaltung, Erneuerung Gas- und Wasserleitungen) wie folgt:
Im Bauabschnitt 2 von Oktober bis voraussichtlich 20. Dezember im Bereich Moldaustraße bis Ecke Donaustraße.

Obere Gasse
Auf Höhe der Oberen Gasse 6 bestehen voraussichtlich bis 13. Dezember Baumaßnahmen in mehreren Bauabschnitten (Herstellung neuer Versorgungsleitungen, Erneuerung Kanäle und Straßenbeläge). Die Straße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt. Dadurch ist kein Zugang zur Keltergasse, Wolfganggasse und Untere Gasse möglich.

Pflugfelder Straße
Auf Höhe der Pflugfelder Straße 2 besteht eine halbseitige Sperrung für den Fahrverkehr. (Tiefbauarbeiten Fernwärme / Gas / Wasser) bis voraussichtlich bis 20. Dezember.

Schillerplatz
Auf Höhe Schillerplatz 6 ist der Gehweg für den Fußgängerverkehr sowie die Straße spurweise bis voraussichtlich Ende Dezember gesperrt (Private Maßnahme).

Schlieffenstraße
Die Straße ist halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt und nur eingeschränkt befahrbar (Tiefbauarbeiten). Von der Grönerstraße kommend besteht eine Einbahnregelung, außerdem ist keine Zufahrt von der Mörikestraße aus möglich. Diese Verkehrsführung gilt bis voraussichtlich Ende November.

Steinbeisstraße
Die Straße ist voraussichtlich bis 20. Dezember vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Belagssanierung). Die Umleitung ist vor Ort ausgeschildert und erfolgt über: Friedenstraße – Daimlerstraße – Robert-Mayer-Straße – Steinbeisstraße.

Theodor-Storm-Straße
Die Straße ist auf Höhe der Theodor-Storm-Straße 21 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt. (Schachterneuerung) voraussichtlich bis Mitte November.

Waldäcker
Auf Höhe Waldäcker 15 ist der Geh- und Radweg bis voraussichtlich Mitte November gesperrt ((Montagegrube im Gehweg für Kabelzug), eine Umleitungsstrecke ist eingerichtet.

Waldäcker
Auf Höhe Waldäcker 169 ist die Straße voraussichtlich bis Mitte November halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt (Tiefbau für Stromkabelverlegung).

Wilhelm-Nagel-Straße
Auf Höhe der Wilhelm-Nagel-Straße 5 (Maßnahme SWLB) ist die Straße vollständig für den Fahrverkehr gesperrt, bis voraussichtlich 20.12.

Wilhelmstraße / Körnerstraße
Die Körnerstraße ist vollständig für den Kfz- und Fahrradverkehr gesperrt.
Die Wilhelmstraße ist eingeschränkt befahrbar bis voraussichtlich Mitte November (Tiefbauarbeiten Fernwärme / Gas / Wasser).

red

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Offene Lehrstellen und fehlende Azubis: Ludwigsburgs Ausbildungsmarkt in der Krise

Ludwigsburg – Auch im Berufsberatungsjahr 2023/2024 blieb im Landkreis Ludwigsburg ein erheblicher Teil der Ausbildungsstellen unbesetzt – trotz hoher Ausbildungsbereitschaft der Unternehmen. Am Stichtag, dem 30. September, meldete die Agentur für Arbeit Ludwigsburg insgesamt 391 unbesetzte Ausbildungsplätze. Das Verhältnis zwischen gemeldeten Ausbildungsstellen und Bewerber*innen zeigt eine anhaltende Diskrepanz, die den angespannten Arbeitsmarkt widerspiegelt.

Laut der Arbeitsagentur verzeichnete das Berichtsjahr 3.008 gemeldete Ausbildungsstellen, während lediglich 2.202 Bewerberinnen aktiv auf der Suche waren. Rein rechnerisch kamen damit auf 100 offene Stellen nur etwa 74 Bewerberinnen. „Wie in den Vorjahren haben ein geringeres Bewerberpotenzial sowie berufsfachliche und qualifikatorische Ungleichgewichte den Ausgleich auf dem Ausbildungsmarkt erschwert,“ erklärt Martin Scheel, Leiter der Agentur für Arbeit Ludwigsburg.

Insbesondere im verarbeitenden Gewerbe, im Handel und in der Kfz-Reparatur sowie im Baugewerbe sei die Besetzung der Stellen schwierig, ergänzt Scheel. In der Bilanz zeigt sich, dass trotz fortlaufender Vermittlungsaktivitäten zum Stichtag immer noch 93 Bewerber*innen ohne Ausbildungsstelle blieben – das sind 12 Prozent mehr als im Vorjahr.

Jugendliche, die noch Unterstützung bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz oder einer Alternative benötigen, können sich direkt an die Berufsberatung wenden. Die Agentur für Arbeit in Ludwigsburg steht unter der Rufnummer 0800 4 5555 00 oder lokal unter 07141 137 271 zur Verfügung. Anfragen per E-Mail können an Ludwigsburg.Berufsberatung@arbeitsagentur.de gerichtet werden.

red

Wintersaison im Residenzschloss Ludwigsburg: Neue Führungszeiten und exklusive Rundgänge

Ludwigsburg – Mit der Umstellung auf die Wintersaisonzeiten lädt das Residenzschloss Ludwigsburg zu stimmungsvollen Entdeckungen in der kalten Jahreszeit ein. Seit dem 2. November gelten für Schlossbesichtigungen und Führungen angepasste Öffnungszeiten. Von Dienstag bis Sonntag – sowie an Feiertagen – können Besucherinnen und Besucher die Residenz und ihre historische Pracht erleben.

„Nach einer großartigen Sommersaison freuen wir uns auf eine ebenso stimmungsvolle Winterzeit“, erklärt Stephan Hurst, Leiter der Schlossverwaltung. Die klassischen Schlossführungen „Herzogin“ und „Herzog“ finden unter der Woche zu festen Zeiten statt. An Wochenenden und Feiertagen wird das Angebot durch halbstündlich wechselnde Führungen ergänzt. Für Familien gibt es spezielle Rundgänge um 13:00, 14:30 und 15:45 Uhr.

Während der Weihnachtsferien vom 23. Dezember bis 6. Januar erweitert das Schloss seine Führungszeiten, sodass täglich im 30-Minuten-Takt Touren angeboten werden. Am 24. Dezember bleibt die Residenz geschlossen. Auch das Mode- und Keramikmuseum bleibt in der Wintersaison zu und ist nur für Sonderführungen zugänglich. Stephan Hurst empfiehlt das Theatermuseum, das dienstags bis freitags zwischen 12:00 und 15:00 Uhr geöffnet ist und kostenfrei besucht werden kann.

Für besondere Einblicke bieten exklusive Führungen im Winter zusätzliche Highlights. Abendliche Rundgänge, Kostümführungen und kindgerechte Zeitreisen machen die Geschichte des Schlosses erlebbar. „Wir freuen uns, unseren Gästen auch in der kalten Jahreszeit ein einzigartiges Schlosserlebnis bieten zu können“, so Hurst. Die Führungszeiten und weitere Informationen sind auf der Website des Residenzschlosses unter www.schloss-ludwigsburg.de einsehbar.

red

Ludwigsburg ehrt regionale Kleinbrenner – 31 Urkunden bei Obstbrandprämierung vergeben

Ludwigsburg – Die Obstbrandprämierung beim diesjährigen Spätlingsmarkt in Ludwigsburg brachte 31 ausgezeichnete Brände hervor. Am Donnerstagnachmittag, dem 7. November, überreichte Landrat Dietmar Allgaier im Atrium des Kreishauses die Urkunden an die prämierten Kleinbrenner der Region und betonte die Bedeutung der Streuobstwiesen für das Landschaftsbild und die Biodiversität im Landkreis.

Unter den prämierten Bränden stach das Quittenwasser der Brennerei Alfred Ziegler aus Großbottwar als bester Brand des Landkreises hervor, während der beste Williams-Christ-Birnen-Brand von Gerd und Michael Kinzinger aus Vaihingen an der Enz stammt. Die Prüfungskommission bewertete insgesamt 63 Destillate, von denen 11 in die Endrunde kamen. Ein besonderes Augenmerk wurde auch auf die eingereichten Gin- und Whiskyproben gelegt, die vielfach Urkunden erhielten.

Im Anschluss übergab Allgaier eine Spende von 6.000 Euro an das Martinushelfer-Projekt, das langzeitarbeitslosen Menschen Beschäftigungsmöglichkeiten bietet.

red

Europäische Woche der Abfallvermeidung: Spray-Aktion gegen Littering in Ludwigsburg

Ludwigsburg – „Reduce. Reuse. Recycle“ – unter diesem Motto setzt die Europäische Woche der Abfallvermeidung (EWAV) vom 16. bis 24. November in Ludwigsburg und Umgebung ein Zeichen gegen die Wegwerfgesellschaft. Mit der Aktion „Sprayen gegen Littering“ beteiligt sich die AVL Ludwigsburg an der europaweiten Kampagne. Ziel ist es, an bekannten Müll-Hotspots in Ludwigsburg, Kornwestheim, Vaihingen an der Enz und Bönnigheim eindringlich auf die Folgen von achtlos entsorgtem Müll hinzuweisen. Mithilfe umweltfreundlicher Sprühkreide bringt die AVL die Botschaft „Dein Müll stört mich!“ direkt an die Orte, an denen häufig Abfälle liegen bleiben. Die Kreide verblasst mit der Zeit und erinnert Passanten an die negativen Auswirkungen von Littering auf Mensch und Natur.

„Wild entsorgter Müll ist nicht nur eine Belastung für das Stadtbild, sondern verschärft auch den Umweltnotstand,“ erklärt die AVL. Die Aktion unterstreicht außerdem den Zusammenhang zwischen Umweltverschmutzung und dem diesjährigen EWAV-Motto „Bis zum letzten Krümel: Lebensmittel sorgsam verwenden“. Abfälle wie Essensreste ziehen Wildtiere an, die die Reste oft nicht vertragen, und unterstreichen, dass Müllvermeidung und verantwortungsbewusster Umgang mit Lebensmitteln Hand in Hand gehen.

Durch diese Aktion hofft die AVL Ludwigsburg, das Bewusstsein für Müllvermeidung und die richtige Entsorgung zu stärken – und das ohne den mahnenden Zeigefinger, sondern mit einem Appell an Eigenverantwortung.

red

Neuer Impuls für Gleichstellung: Kristina Wolff übernimmt in Ludwigsburg

Ludwigsburg – Die Ludwigsburger Stadtverwaltung hat Dr. Kristina Wolff zur neuen Gleichstellungsbeauftragten ernannt. Sie tritt ihren Dienst am 1. Dezember 2024 im Rathaus an und übernimmt die Position von Judith Raupp, die zum Verein Frauen für Frauen Ludwigsburg wechselte. Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht begrüßte die Besetzung und lobte Wolff als „geschätzte Expertin, die wichtige Impulse für die Gleichstellung in der Stadtverwaltung setzen wird.“

Wolff war zuvor Referentin bei der Innenministerkonferenz in Berlin und engagierte sich bei der Landesarbeitsgemeinschaft gewaltfreies Zuhause Sachsen. Sie betont, dass ihr Schwerpunkt in der Bekämpfung geschlechtsspezifischer Gewalt liegt, die sie als wesentlichen Teil der Gleichstellungsarbeit betrachtet.

Neben ihrer beruflichen Laufbahn schuf Wolff 2019 die erste Datenbank zu Femiziden in Deutschland und war Professorin an Hochschulen in Köln. Wolff freut sich auf eine enge Zusammenarbeit mit der Stadt und darauf, spürbare Veränderungen in der Gleichstellungsarbeit zu erreichen.

red

Bäume statt Parkplätze: Ludwigsburg pflanzt 60 Bäume am Arsenalplatz

Ludwigsburg wird grüner – und das mitten im Herzen der Stadt. Am Arsenalplatz, wo bisher Autos parkten, sprießen jetzt die ersten neuen Bäume. Bereits am Mittwoch, 6. November, wurden die ersten Bäume geliefert und eingepflanzt, die zweite Lieferung folgte am Donnerstag. Die Stadt hat sich nach eigenen Angaben dafür entschieden, die Pflanzungen im Spätherbst durchzuführen, da Bäume in der Vegetationsruhe besser anwachsen.

Insgesamt werden am Arsenalplatz 60 Bäume stehen, darunter 31 Blauglockenbäume, neun Vogelkirschen und elf Kastanien, die zusammen einen dichten Baumhain bilden. „Dieser Hain bietet ein schattiges Dach und lädt mit verschiedenen Sitzmöglichkeiten zum Verweilen ein“, so Bürgermeister Sebastian Mannl.

Zentrum des neuen Parks wird ein „Baumhain“ mit 51 Bäumen sein, darunter neben den neu gepflanzten Bäumen auch 11 ältere Kastanien. Der neue Schnurbaum wird in der Grünfläche vor dem Staatsarchiv gepflanzt und ergänzt dort das bestehende Ensemble aus drei Schnurbäumen und Kastanien. Zwei weitere Kastanien stehen auf der Multifunktionsfläche in Nähe der Wilhelmstraße.

Für die Bäume wurde einiges an Aufwand betrieben: In den Pflanzgruben finden sich spezielle Substrate, und Bewässerungs- sowie Lüftungssysteme sollen den Bäumen in den ersten fünf bis sieben Jahren regelmäßiges Gießen ermöglichen. Eine Zisterne auf dem Arsenalplatz wird Regenwasser sammeln, das später zur Bewässerung genutzt wird. Im gesamten Baumhain sorgt eine wassergebundene Wegedecke für die Rückhaltung und Verdunstung von Regenwasser, um die Umgebung an heißen Tagen abzukühlen.

Neben den geplanten Pflasterarbeiten wird im nächsten Jahr auch ein Gastronomiepavillon mit WC-Anlage den neuen Arsenalplatz bereichern. „Wir freuen uns schon sehr auf den neuen Arsenalplatz“, erklärte Bürgermeister Mannl. „Er leistet einen großen Beitrag zum Klimaschutz und zur Klimaanpassung und wird mit Sicherheit ein beliebter Treffpunkt in der Stadt.“

red

Polizeibericht Ludwigsburg: Verletzte bei Auffahrunfall, Einbruchserie und Sachbeschädigung im Landkreis

Möglingen – Auffahrunfall sorgt für Sperrung der L1140: Eine Person verletzt

Am Mittwochabend (06.11.2024) gegen 17:45 Uhr kam es an der Einmündung der Landesstraße 1140 in die L1110 bei Möglingen zu einem Auffahrunfall, bei dem eine Person leicht verletzt wurde. Eine 30-jährige Citroen-Fahrerin war in Richtung Ludwigsburg unterwegs, als sie wegen einer roten Ampel im Einmündungsbereich abbremsen musste. Eine ebenfalls 30 Jahre alte KIA-Fahrerin, die hinter ihr fuhr, bemerkte das Abbremsen offenbar zu spät und prallte auf das Heck des Citroens.

Die Citroen-Fahrerin erlitt leichte Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Ihr Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Für die Unfallaufnahme und die Räumungsarbeiten sperrte die Polizei die L1140 in beide Fahrtrichtungen. Die Sperrung konnte gegen 19:00 Uhr aufgehoben werden, sodass der Verkehr wieder fließen konnte.

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Eberdingen-Hochdorf: Wohnungseinbruch – Täter verwüsten Schränke und fliehen

Wegen eines Wohnungseinbruchdiebstahls ermittelt derzeit der Polizeiposten Markgröningen. Am Mittwoch (06.11.2024) zwischen 11:30 Uhr und 18:00 Uhr verschafften sich bislang unbekannte Täter widerrechtlich Zutritt in ein Wohnhaus in der Eichenstraße in Eberdingen-Hochdorf. Im Inneren wurden diverse Schränke und Schubladen durchwühlt, die Wert des Diebesgutes kann derzeit noch nicht genau beziffert werden. Der Sachschaden am Haus, der durch das Eindringen der Täter entstand, liegt bei rund 1.000 Euro. Zeugen werden gebeten sich telefonisch unter der 07145 9327-0 oder per E-Mail an Vaihingen-Enz.prev@polizei.bwl.de mit der Polizei in Verbindung zu setzen.

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Ludwigsburger Westen: Einbruch in Gartenhütte – Photovoltaikanlage und Rasenmäher gestohlen

Der Polizeiposten Eglosheim ermittelt derzeit aufgrund eines Einbruchs in eine Gartenhütte im Ludwigsburger Westen. Zwischen Sonntag (03.11.2024) 12:00 Uhr und Mittwoch (06.11.2024) 13:45 Uhr verschafften sich noch unbekannte Täter gewaltsam Zutritt in die Hütte auf einem Gartengrundstück zwischen Osterholzäcker und Markgröninger Straße. Den bisherigen Erkenntnissen zufolge entwendeten die Täter unter anderem eine Photovoltaikanlage sowie einen Rasenmäher. Der Wert des Diebesgutes dürfte sich auf insgesamt etwa 12.000 Euro belaufen. Zeugenhinweise werden unter der 07141 22150 – 0 oder per E-Mail an Ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de entgegen genommen.

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Ditzingen: Unbekannter zerkratzt VW – Polizei bittet um Hinweise

Ein noch unbekannter Täter zerkratzte am Mittwoch (06.11.2024) zwischen 14:45 Uhr und 16:38 Uhr die Motorhaube eines VWs. Das Fahrzeug war zur Tatzeit in der Leonberger Straße in Ditzingen geparkt. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf etwa 1.000 Euro belaufen. Zeugen werden gebeten, sich telefonisch unter der 07156 4352 – 0 oder per E-Mail an Ditzingen.prev@polizei.bwl.demit der Polizei in Verbindung zu setzen.

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red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

 

Ampel-Kollaps erschüttert Ludwigsburg – Das sagt die Polit-Prominenz aus dem Landkreis zum historischen Bruch

Von Ayhan Güneş

Ludwigsburg – Mit dem plötzlichen Bruch der Ampel-Koalition hat Deutschland einen politischen Wendepunkt erreicht. Für viele war es nur eine Frage der Zeit, bis die Spannungen zwischen SPD, Grünen und FDP zu einer unüberwindbaren Kluft würden. Nun, nach Monaten des Streits, liegen die Nerven blank – und die Reaktionen aus dem Landkreis Ludwigsburg sind scharf und vielsagend. Ludwigsburg24 hat die Stimmen und Stellungnahmen der Polit-Prominenz aus der Region zusammengestellt, um ein Stimmungsbild der Ereignisse zu vermitteln.

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Steffen Bilger aus dem Wahlkreis Ludwigsburg äußert sich deutlich: „Die Ampel ist gescheitert! Nach 3 Jahren lähmendem Dauerstreit zwischen SPD, Grünen und FDP ist die selbsternannte ‚Fortschrittskoalition‘ seit heute offiziell beendet.“ Kritisch kommentiert Bilger das Verhalten des Bundeskanzlers Olaf Scholz: „Das Statement von Noch-Bundeskanzler Olaf Scholz war dabei typisch: schlechter Stil, Schmutzeleien und Spiel auf Zeit. Unser Land kann sich keine monatelange Hängepartie leisten, sondern braucht schnell Klarheit! Olaf Scholz muss umgehend die Vertrauensfrage stellen!“

Auch der SPD-Bundestagsabgeordnete Macit Karaahmetoglu bezieht klare Position: „Für mich ist eines klar: Christian Lindner ist ein verantwortungsloser Egomane. Er stellt seine ganz persönlichen Interessen und die seiner Partei über das Wohl unseres Landes. Willy Brandt prägte den Satz ‚Erst das Land, dann die Partei‘. Nie war dieser Grundsatz bedeutsamer als in diesen Tagen.“ Besonders angesichts der geopolitischen Lage in Europa kritisiert Karaahmetoglu das Vorgehen der FDP scharf: „Ein Blick auf den tobenden Krieg in Europa und die heutige Wahl in den USA lassen das Schmierentheater Lindners und seiner FDP noch fahrlässiger erscheinen.“

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Fabian Gramling zeigt sich ebenfalls besorgt und kritisiert den Bundeskanzler scharf: „Scholz lähmt Deutschland. Das Land will einen Neuanfang. 85 Prozent der Deutschen will diese Regierung und diesen Kanzler nicht mehr. Und statt Neuwahlen zu ermöglichen, zieht er seine Amtszeit wie einen Kaugummi in die Länge. Die Vertrauensfrage am 15. Januar – in 69 Tagen – zeigt mir eines ganz deutlich: Scholz denkt an Scholz, nicht an unser Land.“

Die grüne Landtagsabgeordnete Silke Gericke aus Ludwigsburg zeigt sich besorgt über die aktuellen Entwicklungen in der Bundespolitik: „Das Verhalten von Bundesfinanzminister Lindner hat bei mir, wie bei vielen Bürgerinnen und Bürgern, großes Unverständnis ausgelöst. Sein Alleingang hat nicht nur die Regierung geschwächt, sondern auch das Vertrauen in die Koalitionsarbeit auf Bundesebene erschüttert.“ Sie lobt Bundeskanzler Olaf Scholz für seine Entscheidung, Klarheit zu schaffen, und hebt die Bedeutung von Stabilität und Verlässlichkeit hervor: „Stabilität und Verlässlichkeit sind die Grundlagen erfolgreicher Politik – das erleben wir in Baden-Württemberg täglich in der Zusammenarbeit unserer eigenen Koalition.“

Auch die grüne Bundestagsabgeordnete Dr. Sandra Detzer, wirtschaftspolitische Sprecherin der grünen Bundestagsfraktion, äußert sich zur aktuellen Lage und bedauert den Bruch der Koalition: „Wir Grüne wollten diese Bundesregierung handlungsfähig halten und waren bereit, dafür die nötigen Kompromisse zu machen. Dafür hatte der Vizekanzler Vorschläge vorgelegt. Leider hat sich die FDP gegen Kooperation und Verantwortung entschieden. Der Bundeskanzler handelt richtig, wenn er die Vertrauensfrage für den 15.1. ansetzt. Die Zeit bis dahin muss dringend genutzt werden, um Deutschland sicherheits- und haushaltspolitisch für die Zeit des Wahlkampfs und der nächsten Regierungsbildung solide aufzustellen.“

Detzer sieht die bisherige Koalition als Chance, die Möglichkeit konstruktiver Zusammenarbeit zu beweisen, bedauert jedoch das Verhalten der FDP: „Die unversöhnliche und bisweilen destruktive Haltung der FDP hat diesen Versuch zerstört. Obwohl die Koalition viel erreicht hat wie beispielsweise die Bewältigung der Energiekrise, ist das Erreichte aufgrund der ständigen Streitereien untergegangen. Die Entlassung des Finanzministers ist darum ein trauriger, aber notwendiger Schritt.“ Abschließend betont Detzer, dass die Grünen weiterhin bereit sind, das Land durch die großen Herausforderungen zu führen. „Den bevorstehenden Wahlkampf sehe ich für uns Grüne als Chance, zu zeigen, dass wir unser Land konstruktiv und zuversichtlich gestalten können.“

 

MINT-Report: Deutschland rutscht im Innovationsranking auf Platz sechs ab

Deutschland verliert seinen Vorsprung bei Innovationen. Das geht aus dem MINT-Herbstreport des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) hervor, über den das ARD-Hauptstadtstudio berichtet.

Die Studie spricht mit Blick auf die deutsche Innovationskraft von einem “beunruhigenden Trend”. Demnach ist Deutschland bei Ausgaben für Forschung und Entwicklung bezogen auf das Bruttoinlandsprodukt zurückgefallen. International belegt die Bundesrepublik bei diesem wichtigen Indikator für Innovationskraft nur noch Platz sechs unter zehn ausgewählten Ländern. Und das, obwohl die Ausgaben seit dem Jahr 2000 in Deutschland deutlich gestiegen seien. Allerdings haben Länder wie die Schweiz, Schweden, Japan oder Südkorea stärkere Steigerungsraten. Dadurch fällt Deutschland zurück.

Auch bei den Patentanmeldungen stellen die Studienautoren einen negativen Trend fest. Der Anteil Deutschlands an den internationalen Patentanmeldungen sei seit dem Jahr 2000 stetig gesunken. Länder wie China oder Südkorea hätten dabei große Fortschritte gemacht und Deutschland fast eingeholt.

Die Studie gibt auch einen tieferen Blick in die Art der Patentanmeldungen: So habe sich der Forschungsschwerpunkt etwa in der Automobilindustrie in China seit 2010 sehr stark in Richtung elektrifiziertem Antriebsstrang entwickelt, während diese Fokussierung in Deutschland, den USA oder Japan deutlich moderater ausgefallen sei.

Häufigstes Innovationshindernis für deutsche Unternehmen ist laut MINT-Report der Fachkräftemangel. Trotz eines starken konjunkturellen Einbruchs in den Jahren 2023 und 2024 fehlten bundesweit derzeit rund 190.000 MINT-Fachkräfte. Aufgeschlüsselt auf verschiedene Wirtschaftszweige, zeigten sich die größten Engpässe in den Energie- und Elektroberufen und im Bereich der Maschinen- und Fahrzeugtechnik.

Positiv merken die Studienautoren an, dass der Anteil der Frauen an allen sozialversicherungspflichtig beschäftigten Personen in MINT-Berufen von 13,8 Prozent im Jahr 2012 auf 16,3 Prozent im ersten Quartal 2024 gestiegen sei. In Ostdeutschland sei der Anteil mit 16,9 Prozent sogar besonders hoch. Allerdings sei er dort dafür in den vergangenen Jahren weniger stark angestiegen.

Den höchsten Frauenanteil in den MINT-Berufen gebe es in Berlin (22,4 Prozent), Hamburg (19,7 Prozent) und Thüringen (18,2 Prozent). Geringere Anteile liegen laut Studie in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz (jeweils 14,4 Prozent) und dem Saarland (13,6 Prozent) vor.

red

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