Wegen Bauarbeiten: Autobahnausfahrt bei Ludwigsburg bis Mai gesperrt

Von kommenden Samstag an wird die Fahrbahn auf der A81 in Fahrtrichtung Heilbronn saniert. Die Ausfahrt an der Anschlussstelle Ludwigsburg-Nord bleibt daher bis Mitte Mai gesperrt.

Die Sanierung der Fahrbahndecke der A 81 im Bereich Ludwigsburg geht in den nächsten Bauabschnitt. Der erste Abschnitt innerhalb des zu erneuernden Streckenbereichs von der Anschlussstelle (AS) Ludwigsburg-Süd bis rund 900 Meter nach der AS Ludwigsburg-Nord in Fahrtrichtung Heilbronn wurde abgeschlossen. Für die weiteren Bauarbeiten muss ab Samstag, 24. April 2021, ab 20:00 Uhr, bis voraussichtlich Mitte Mai 2021 die Ausfahrt der AS Ludwigsburg-Nord in Fahrtrichtung Heilbronn gesperrt werden. Die Umleitung erfolgt über die U7 ab AS Ludwigsburg-Süd, wie die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest mitteilt

Während der Sanierungsarbeiten stehen dem Verkehr in Fahrtrichtung Heilbronn auch weiterhin drei Fahrstreifen zur Verfügung. Hiervon werden zwei Fahrstreifen auf die gegenüberliegende Richtungsfahrbahn verschwenkt. Daher wird die Geschwindigkeit im Baustellenbereich auf 80 Stundenkilometer reduziert und während der Bauarbeiten tagsüber immer auf 60 Stundenkilometer beschränkt.

Baumaßnahme Fahrbahndeckenerneuerung (FDE) Eglosheim

Im Rahmen der Erhaltungsmaßnahme, die am 6. April 2021 begonnen wurde und voraussichtlich bis Mitte Juni 2021 andauert, werden auf einer Gesamtlänge von rund vier Kilometern die bestehende Asphaltdeckschicht durch lärmarmen Gussasphalt ersetzt und die darunterliegende Binderschicht erneuert. Zunächst werden die beiden linken Fahrstreifen in Fahrtrichtung Heilbronn saniert. Ab voraussichtlich 10. Mai 2021 sind die Arbeiten am rechten Fahrstreifen sowie am Seitenstreifen vorgesehen. Außerdem werden die Entwässerungseinrichtungen am rechten Fahrbahnrand ausgetauscht. Die Bauzeit wurde durch Einrichtung einer 6-Tage Woche und der Ausnutzung des Tageslichts so weit wie möglich verkürzt.

red

Inzidenzwert im Kreis Ludwigsburg reißt 200er-Marke

Schulschließung im Kreis Ludwigsburg: Das neue Infektionsschutzgesetz sieht vor, dass Schulen ab einer Sieben-Tage-Inzidenz von 165 schließen und weil eben dieser Wert im Landkreis seit dem 13. April durchgehend über dem vom Bund neu festgelegten Schwellenwert liegt, sollen ab kommenden Montag (26.04.) Schulen und Kitas im Kreis erneut schließen.

Und so sehen die Corona-Zahlen am Freitag 23.04. – 16 Uhr für den Landkreis Ludwigsburg aus: Das Landratsamt meldet binnen 24 Stunden in der Summe weitere 221 Corona-Infizierte. Am Freitag vor einer Woche waren es 229 bestätigte Neuinfektionen. Gestern waren es 213 Fälle.

Inzidenz für den Kreis Ludwigsburg steigt auf 202,4

Die Zahl der Neuinfektionen der letzten 7 Tage je 100.000 Einwohner für den Kreis Ludwigsburg steigt im Vergleich zum Vortag und beträgt am Freitag 202,4. Am Vortag betrug die Inzidenz 199,3. Vor genau einer Woche lag der Inzidenzwert für den Landkreis bei 193,4. (Stand – 23.04. – 16Uhr)

Der bis dato höchste Inzidenzwert seit Beginn der Corona-Pandemie im Landkreis Ludwigsburg wurde am 23.12. registriert. Damals wurde eine 7-Tage-Inzidenz von 205,2 gemeldet.

Laut der RKH-Klinik beträgt die Zahl der COVID-19 Patienten, die in stationärer Behandlung im Klinikum Ludwigsburg liegen, 47 (-3). Auf der Normalstation werden 33 (-5) Patienten behandelt. 14 (+2) Patienten befinden sich auf der Intensivstation, von denen 10 (+2) beatmet werden. (Stand: 23.04. – 09.00Uhr)

Seit Beginn der Corona-Krise haben sich laut dem Landratsamt mindestens 22.541 Menschen im Landkreis Ludwigsburg nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion steigt um 1 auf 451. Rund 20.056 (+45) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. (Stand: 23.04.- 16Uhr)

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

Bild: Screenshot / Landratsamt Ludwigsburg

 

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 23.04.)

( Bestätigte Gesamtfälle | Differenz zum Vortag )

Affalterbach ( 141 | 0 )
Asperg ( 604 | 10 )
Benningen am Neckar ( 220 | 1 )
Besigheim ( 569 | 4 )
Bietigheim-Bissingen ( 2.141 | 16 )
Bönnigheim ( 491 | 1 )
Ditzingen ( 979 | 13 )
Eberdingen ( 267 | 1 )
Erdmannhausen ( 143 | 0 )
Erligheim ( 141 | 2 )
Freiberg am Neckar ( 509 | 3 )
Freudental ( 156 | 6 )
Gemmrigheim ( 235 | 2 )
Gerlingen ( 618 | 5 )
Großbottwar ( 302 | 2 )
Hemmingen ( 295 | 0 )
Hessigheim ( 62 | 1 )
Ingersheim ( 195 | 4 )
Kirchheim am Neckar ( 326 | 3 )
Korntal-Münchingen ( 720 | 15 )
Kornwestheim ( 1.684 | 21 )
Löchgau ( 233 | 2 )
Ludwigsburg ( 3.997 | 34 )
Marbach am Neckar ( 614 | 6 )
Markgröningen ( 617 | 4 )
Möglingen ( 581 | 3 )
Mundelsheim ( 121 | 0 )
Murr ( 223 | 3 )
Oberriexingen ( 107 | 5 )
Oberstenfeld ( 333 | 5 )
Pleidelsheim ( 258 | 2 )
Remseck am Neckar ( 1.042 | 8 )
Sachsenheim ( 851 | 6 )
Schwieberdingen ( 384 | 5 )
Sersheim ( 267 | 6 )
Steinheim an der Murr ( 422 | 4 )
Tamm ( 342 | 4 )
Vaihingen an der Enz ( 1.238 | 14 )
Walheim ( 113 | 0 )

red

Flucht in Ludwigsburg endet nach wenigen Minuten: Häftling entkommt über Toiletten-Fenster der Klinik

Nur wenige Minuten dauerte am Freitagmorgen die Flucht eines 26-jährigen Mannes aus der Untersuchungshaft. Zur Behandlung im Klinikum Ludwigsburg gelang ihm dort während eines Toilettengangs gegen 09:35 Uhr die Flucht, die aber sofort bei der Polizei gemeldet wurde. Innerhalb weniger Minuten fahndeten 17 Streifenwagenbesatzungen nach dem Flüchtigen, der kurz darauf in der Mömpelgardstraße entdeckt wurde. Seine Flucht endete schließlich im Innenhof eines Hauses in der Schorndorfer Straße, wo er widerstandslos festgenommen wurde.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Ludwigsburger Landrat zieht Notbremse: Schulen und Kitas ab Montag wieder dicht

Schulschließung im Kreis Ludwigsburg: Das neue Infektionsschutzgesetz sieht vor, dass Schulen ab einer Sieben-Tage-Inzidenz von 165 schließen und weil eben dieser Wert im Landkreis seit dem 13. April durchgehend über dem vom Bund neu festgelegten Schwellenwert liegt, sollen ab kommenden Montag (26.04.) Schulen und Kitas im Kreis erneut schließen. Damit müssen zahlreiche Schülerinnen und Schüler wieder von zuhause aus lernen. Das teilte Landrat Dietmar Allgaier heute in einem Brief an die Schulleitungen im Kreis Ludwigsburg mit.

Wie es nach den Schließungen für Schulen und Kitas weiter geht ist noch unklar. „Noch ist uns leider nicht bekannt , inwieweit die Bundesregierung oder die Landesregierung durch gesonderte bzw, angepasste (Corona-) Verordnungen zusätzliche Gebote, Verbote und Erleichterung etwa für den Bereich des Unterrichts von Abschulklassen oder Förderschulen oder für den Notbetrieb auftstellen werden. Wir gehen aber davon aus, dass die Landesregierung spätestens bis Sonntag ergänzende Regelungen treffen wird“, schreibt Landrat Allgaier im Brief an die Schulleitungen.

Allgemeinverfügung zur Feststellung des Inkrafttretens der Bundesnotbremse

red

Gewerkschaft kritisiert Arbeitsbedingungen bei Lieferando

Fahrrad-Kuriere im Corona-Stress: Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hat die Arbeitsbedingungen beim Essenslieferdienst Lieferando kritisiert. „In Zeiten geschlossener Restaurants bestellen immer mehr Menschen auch im Landkreis Ludwigsburg ihr Essen im Internet. Das führt zu glänzenden Geschäften beim Marktführer Lieferando. Aber die Fahrerinnen und Fahrer, die bei jedem Wetter unterwegs sind, arbeiten zu Niedriglöhnen und teils am Rand der Belastungsgrenze“, sagt Hartmut Zacher, Geschäftsführer der NGG-Region Stuttgart.

Durch Corona boomt Liefergeschäft im Kreis Ludwigsburg

Die Gewerkschaft kritisiert insbesondere den „Anreiz zur Akkordarbeit“. Um über den Einstiegsverdienst von nur zehn Euro pro Stunde hinauszukommen, müssten die Beschäftigten möglichst viele Bestellungen in möglichst kurzer Zeit ausliefern. Ab der
25. Bestellung zahle Lieferando einen Zuschlag von 25 Cent pro Order, ab dem 100. Auftrag gebe es einen Euro mehr. „Dieses System führt zu großem Stress bei den Fahrern, denen jede rote Ampel wertvolle Zeit kostet. Um schnell voranzukommen, setzen sie häufig ihre Gesundheit aufs Spiel“, so Zacher.

Außerdem werde der Arbeitsschutz nach Beobachtung der NGG nicht ernst genug genommen. Die von Lieferando gestellten E-Bikes seien häufig nicht richtig gewartet und nur bedingt verkehrssicher. „Und wer mit dem eigenen Fahrrad unterwegs ist, muss für die Reparaturen meist selbst aufkommen“, moniert Zacher. Zudem setzten sich die Kuriere beim Abliefern der Bestellung vor der Wohnungstür einer erhöhten Corona-Infektionsgefahr aus. Nach der neuen Corona-Testverordnung in Betrieben muss Lieferando seinen Fahrerinnen und Fahrern zwei kostenlose Corona-Tests pro Woche anbieten, weil sie viel Kundenkontakt haben. Nach Beobachtung der NGG sind die Testangebote des Anbieters bislang aber unzureichend.

Es könne nicht sein, dass Essenslieferdienste, die zu den Gewinnern der Corona-Krise gehörten, ihre Geschäfte auf dem Rücken der Beschäftigten machten. „Lieferando muss sich endlich zu fairen Löhnen und besseren Arbeitsbedingungen bekennen. Das Unternehmen darf der Gründung von Betriebsräten nicht länger Steine in den Weg legen“, so Zacher mit Blick auf bisherige Versuche des Anbieters, die Wahl von Arbeitnehmervertretungen zu verhindern. An die Beschäftigten appelliert der Gewerkschafter, Rat bei der NGG zu suchen. Je mehr Fahrerinnen und Fahrer sich für ihre Belange einsetzten, desto schneller könnten tarifliche Standards für die Lieferbranche ausgehandelt werden.

Zudem sollten Beschäftigte ihre Lohnabrechnungen genau prüfen. Nach Gewerkschaftsinformationen passiere es immer wieder, dass Zahlungen zu spät kämen oder sogar ausblieben. „Für die Fahrer kommt es aber auf jeden Euro an. Im Ernstfall sollten sie sich von der NGG beraten lassen“, so Zacher. Für Gewerkschaftsmitglieder sei ein Lohn- Check kostenlos.

Nach dem Verschwinden von Marken wie Lieferheld, Foodora, Deliveroo und pizza.de gilt Lieferando unter den Online-Essensbestelldiensten in Deutschland als unangefochtener Marktführer. Im vergangenen Jahr stieg der Umsatz des Mutterkonzerns „Just Eat Takeaway“ nach Unternehmensangaben um 54 Prozent auf 2,4 Milliarden Euro. Das Unternehmen steht immer wieder im Zusammenhang mit prekären Arbeitsbedingungen in der Kritik. Gastronomen, die wegen der Corona-Beschränkungen nur außer Haus verkaufen können, kritisieren die hohen Provisionen von bis zu 30 Prozent des Umsatzes.

red

„Climate Star“ : Internationale Auszeichnung für Ludwigsburg durch das Klima-Bündnis

Am 22. April hat die Stadt Ludwigsburg den kommunalen Klimaschutzpreis für ihren Wettbewerb „Nachhaltigkeit barockt!“ erhalten: Mit dem „Climate Star“ zeichnet das Städtenetzwerk Klima-Bündnis europäische Städte und Gemeinden für ihre lokalen Initiativen aus. Unter dem Motto „Wir sind Wandel“ wurde der Pokal in einer Online-Live-Schaltung an Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht und Bürgermeisterin Andrea Schwarz verliehen. Neben Ludwigsburg bekamen 15 weitere Klimaschutzprojekte in Deutschland, Italien, Luxemburg, Österreich, Rumänien, der Schweiz und Ungarn den Preis. Das Klima-Bündnis vergibt den Climate Star Award seit 2002 und ehrt damit die kommunalen Erfolgsgeschichten seiner Mitglieder in ganz Europa.

Das ausgezeichnete Projekt „Nachhaltigkeit barockt!“

Der Wettbewerb der Ludwigsburger Energiehelden hat die Jury überzeugt. Mit der Devise „Nachhaltigkeit barockt!“ ist Ludwigsburg schon zwei Mal erfolgreich ins Rennen gegangen – das Ziel: Wer schafft den kleinsten ökologischen Fußabdruck?

Anna Hoeffler von der städtischen Stabsstelle Klima, Energie und Europa organisiert den Wettbewerb. Zehn engagierte Ludwigsburger Haushalte machen sich dabei acht Monate auf, „Energiehelden“ zu werden. Sie kontrollieren ihren Verbrauch an Restmüll, Verpackung, Wasser, Strom, Heizung und gefahrene Kilometer. Für ihr individuelles Verhalten sammeln sie monatlich Punkte, wobei sowohl der absolute Verbrauch pro Kopf als auch die relative Veränderung zum Vormonat entscheidend ist. In Coachings werden Themen vertieft, gemeinsame Aktionen und Ausflüge unternommen.

Mobilität, Konsum, Energie – Klimaschutz im Alltag

Die Teilnehmenden hinterfragen dabei ihr Verhalten, ihre Mobilität, den Konsum und den Energieverbrauch im Alltag. Während des Wettbewerbs bekommen die Haushalte Vorteile wie ÖPNV-Zuschüsse, kostenlos E-Bikes ausgeliehen, Energieeinsparchecks vor Ort durch die Ludwigsburger Energieagentur, Energiesparboxen der Stadtwerke Ludwigsburg Kornwestheim – und nicht zuletzt sparen sie Geld durch ihr verändertes Verhalten. Eine Analyse der Wasser-, Strom- und Heizungs-Rechnungen zeigt den langfristigen Erfolg der Haushalte.

Alle Teilnehmenden konnten so zu Vorbildern für nachhaltigen Lebensstil und richtige Nachhaltigkeits-Experten werden. Sie reduzierten etwa ihren Restmüll durch den Wettbewerb im Schnitt um 34 Prozent – obwohl sie oftmals schon auf einem niedrigen Niveau im Vergleich zum deutschen Otto-Normal-Verbraucher gestartet waren. Auch den Stromverbrauch konnten sie durch Ausschalten von Elektrogeräten, Vermeiden von Standby, energieeffiziente Haushaltsgeräte und LED-Lampen deutlich verringern. Ein bewussterer Umgang mit Wasser hat ebenfalls Einsparungen bewirkt und den ökologischen Fußabdruck der „Energiehelden“ verbessert. Einige Haushalte sind nach dem Wettbewerb aufs E-Bike umgestiegen, nachdem sie die Vorteile testen konnten.

Neuauflage des Wettbewerbs geplant

Verantwortungsbewusst mit Energie umgehen, die Umwelt schonen, den Klimaschutz voranbringen: Das steht in Ludwigsburg schon lange auf der Tagesordnung. Um zu zeigen, dass Nachhaltigkeit auch jede Menge Spaß machen kann, hat die Stadt den Wettbewerb ausgerufen. „Nachhaltigkeit (ba)rockt!“ soll wieder erneut an den Start gehen – gegebenenfalls unter anderen Bedingungen aufgrund der Corona-Pandemie. Derzeit laufen dazu schon die Planungen dazu.

Partner des Wettbewerbs sind die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim und das Wissenszentrum Energie, Medienpartner die Ludwigsburger Kreiszeitung. Unterstützt wird der Wettbewerb durch die Ludwigsburger Energieagentur und die Lotter GmbH.

Online gibt es Eindrücke vom Projekt unter www.ludwigsburg.de/energiehelden

Über das Klima-Bündnis

Seit mehr als 30 Jahren arbeiten Mitgliedskommunen des Klima-Bündnisses partnerschaftlich mit indigenen Völkern der Regenwälder gemeinsam für das Weltklima. Mit über 1.800 Mitgliedern aus 27 europäischen Ländern ist das Klima-Bündnis das weltweit größte Städtenetzwerk, das sich dem Klimaschutz widmet, und das einzige, das konkrete Ziele setzt: Jede Klima-Bündnis-Kommune hat sich verpflichtet, ihre Treibhausgasemissionen alle fünf Jahre um zehn Prozent zu reduzieren. Da sich unser Lebensstil direkt auf besonders bedrohte Völker und Orte dieser Erde auswirkt, verbindet das Klima-Bündnis lokales Handeln mit globaler Verantwortung. Weitere Informationen dazu im Web auf www.klimabuendnis.org

red

Inzidenzwert im Kreis Ludwigsburg knapp unter 200er-Marke

Und so sehen die Corona-Zahlen am Donnerstag 22.04. – 16 Uhr für den Landkreis Ludwigsburg aus: Das Landratsamt meldet binnen 24 Stunden in der Summe weitere 213 Corona-Infizierte. Am Donnerstag vor einer Woche waren es 191 bestätigte Neuinfektionen. Gestern waren es 225 Fälle.

Inzidenz für den Kreis Ludwigsburg steigt auf 199,3 

Die Zahl der Neuinfektionen der letzten 7 Tage je 100.000 Einwohner für den Kreis Ludwigsburg steigt im Vergleich zum Vortag und beträgt am Donnerstag 199,3. Am Vortag betrug die Inzidenz 193,7. Vor genau einer Woche lag der Inzidenzwert für den Landkreis bei 181,3. (Stand – 22.04. – 16Uhr)

Der bis dato höchste Inzidenzwert seit Beginn der Corona-Pandemie im Landkreis Ludwigsburg wurde am 23.12. registriert. Damals wurde eine 7-Tage-Inzidenz von 205,2 gemeldet.

Laut der RKH-Klinik beträgt die Zahl der COVID-19 Patienten, die in stationärer Behandlung im Klinikum Ludwigsburg liegen, 50 (+2). Auf der Normalstation werden 38 (+2) Patienten behandelt. 12 Patienten befinden sich auf der Intensivstation, von denen 8 beatmet werden. (Stand: 22.04. – 09.00Uhr)

Seit Beginn der Corona-Krise haben sich laut dem Landratsamt mindestens 22.320 Menschen im Landkreis Ludwigsburg nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion bleibt unverändert bei 450. Rund 20.011 (+145) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. (Stand: 22.04.- 16Uhr)

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 22.04.)

( Bestätigte Gesamtfälle | Differenz zum Vortag )

Affalterbach ( 141 | 0 )
Asperg ( 594 | 9 )
Benningen am Neckar ( 219 | 0 )
Besigheim ( 565 | 3 )
Bietigheim-Bissingen ( 2.125 | 15 )
Bönnigheim ( 490 | 4 )
Ditzingen ( 966 | 15 )
Eberdingen ( 266 | 2 )
Erdmannhausen ( 143 | 0 )
Erligheim ( 139 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 506 | 9 )
Freudental ( 150 | 0 )
Gemmrigheim ( 233 | 4 )
Gerlingen ( 613 | 1 )
Großbottwar ( 300 | 0 )
Hemmingen ( 295 | 2 )
Hessigheim ( 61 | 0 )
Ingersheim ( 191 | 6 )
Kirchheim am Neckar ( 323 | 1 )
Korntal-Münchingen ( 705 | 9 )
Kornwestheim ( 1.663 | 23 )
Löchgau ( 231 | 0 )
Ludwigsburg ( 3.963 | 39 )
Marbach am Neckar ( 608 | 6 )
Markgröningen ( 613 | 7 )
Möglingen ( 578 | 5 )
Mundelsheim ( 121 | 1 )
Murr ( 220 | 2 )
Oberriexingen ( 102 | 2 )
Oberstenfeld ( 328 | 5 )
Pleidelsheim ( 256 | 1 )
Remseck am Neckar ( 1.034 | 4 )
Sachsenheim ( 845 | 9 )
Schwieberdingen ( 379 | 9 )
Sersheim ( 261 | 1 )
Steinheim an der Murr ( 418 | 8 )
Tamm ( 338 | 2 )
Vaihingen an der Enz ( 1.224 | 13 )
Walheim ( 113 | 0 )

red

Mann schlägt und beißt 18-jährigen Security-Mitarbeiter

Ludwigsburg: Nachdem ein 28-Jähriger am Mittwoch gegen 16:00 Uhr bei der Abgabe seiner Pfandflaschen augenscheinlich keinen Einkaufswagen benutzen wollte, kam es im Eingangsbereich eines Supermarktes in der Wilhelmstraße in Ludwigsburg zu einer körperlichen Auseinandersetzung mit einem 18-jährigen Securitymitarbeiter.

Der Securitymitarbeiter hatte im Vorfeld den 28-Jährigen angesprochen und darauf hingewiesen, dass er bei Betreten des Supermarktes einen Einkaufswagen benutzen müsse. Der 28-Jährige soll dies aber verweigert und zur Abgabe seiner Pfandflaschen den Markt ohne Einkaufswagen betreten haben.

Als der 18-Jährige dem Mann folgte und ihn zur Rede stellte, hätte dieser dem Securitymitarbeiter im Verlauf des Streitgespräches unvermittelt ins Gesicht geschlagen. Da der 28-Jährige anschließend den Markt verlassen wollte, stellte sich ihm ein weiterer Mitarbeiter in den Weg. Der 18-Jährige griff daraufhin seinen Kontrahenten von hinten mit in einem Würgegriff, aus dem sich der 28-Jährige mit einem kräftigen Biß in eine Hand des Securitymitarbeiters befreite. Mehrere Personen hielten den 28-Jährigen bis zum Eintreffen der Polizei fest.

Der 18-jährige Securitymitarbeiter, der sich bei dem Biß eine stark blutende Verletzung zuzog, wurde durch den Rettungsdienst zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Beide Beteiligte müssen sich nun wegen wechselseitiger Körperverletzung verantworten.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

So sehen die aktuellen Corona-Zahlen am Mittwoch aus

Und so sehen die Corona-Zahlen am Mittwoch 21.04. – 16 Uhr für den Landkreis Ludwigsburg aus: Das Landratsamt meldet binnen 24 Stunden in der Summe weitere 225 Corona-Infizierte. Am Mittwoch vor einer Woche waren es 242 bestätigte Neuinfektionen. Gestern waren es 219 Fälle.

Inzidenz für den Kreis Ludwigsburg steigt auf 193,7 

Die Zahl der Neuinfektionen der letzten 7 Tage je 100.000 Einwohner für den Kreis Ludwigsburg steigt im Vergleich zum Vortag  leicht und beträgt am Mittwoch 193,7. Am Vortag betrug die Inzidenz 188,7. Vor genau einer Woche lag der Inzidenzwert für den Landkreis bei 186,1. (Stand – 21.04. – 16Uhr)

Der bis dato höchste Inzidenzwert seit Beginn der Corona-Pandemie im Landkreis Ludwigsburg wurde am 23.12. registriert. Damals wurde eine 7-Tage-Inzidenz von 205,2 gemeldet.

Laut der RKH-Klinik beträgt die Zahl der COVID-19 Patienten, die in stationärer Behandlung im Klinikum Ludwigsburg liegen, 48. Auf der Normalstation werden 36 Patienten behandelt. 12 Patienten befinden sich auf der Intensivstation, von denen 7 beatmet werden. (Stand: 21.04. – 09.00Uhr)

Seit Beginn der Corona-Krise haben sich laut dem Landratsamt mindestens 22.107 Menschen im Landkreis Ludwigsburg nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion steigt um 2 auf 450. Rund 19.866 (+156) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. (Stand: 21.04.- 16Uhr)

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

Bild: Screenshot / Landratsamt Ludwigsburg

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 21.04.)

( Bestätigte Gesamtfälle | Differenz zum Vortag )

Affalterbach ( 141 | 1 )
Asperg ( 585 | 12 )
Benningen am Neckar ( 219 | 2 )
Besigheim ( 562 | 10 )
Bietigheim-Bissingen ( 2.110 | 25 )
Bönnigheim ( 486 | 2 )
Ditzingen ( 951 | 5 )
Eberdingen ( 264 | 8 )
Erdmannhausen ( 143 | 2 )
Erligheim ( 139 | 2 )
Freiberg am Neckar ( 497 | 2 )
Freudental ( 150 | 2 )
Gemmrigheim ( 229 | 7 )
Gerlingen ( 612 | 6 )
Großbottwar ( 300 | 3 )
Hemmingen ( 293 | 0 )
Hessigheim ( 61 | 0 )
Ingersheim ( 185 | 1 )
Kirchheim am Neckar ( 322 | 1 )
Korntal-Münchingen ( 696 | 6 )
Kornwestheim ( 1.640 | 14 )
Löchgau ( 231 | 2 )
Ludwigsburg ( 3.924 | 28 )
Marbach am Neckar ( 602 | 3 )
Markgröningen ( 606 | 7 )
Möglingen ( 573 | 7 )
Mundelsheim ( 120 | 0 )
Murr ( 218 | 2 )
Oberriexingen ( 100 | 0 )
Oberstenfeld ( 323 | 6 )
Pleidelsheim ( 255 | 5 )
Remseck am Neckar ( 1.030 | 6 )
Sachsenheim ( 836 | 8 )
Schwieberdingen ( 370 | 10 )
Sersheim ( 260 | 3 )
Steinheim an der Murr ( 410 | 7 )
Tamm ( 336 | 4 )
Vaihingen an der Enz ( 1.211 | 16 )
Walheim ( 113 | 0 )

red

Flucht vor Polizei: Frau fährt während Unfallaufnahme weg und weitere Meldungen aus der Region

Vaihingen an der Enz: Alkoholisierte 45-Jährige fährt während Unfallaufnahme weg

Nachdem eine 45-jährige VW-Lenkerin am Dienstag gegen 14:50 Uhr auf dem Parkplatz eines Supermarktes in der Kehlstraße in Vaihingen an der Enz beim Ausparken einen Unfall verursachte, entfernte sie sich kurz darauf noch während der Unfallaufnahme von der Örtlichkeit und ließ ihre Papiere zurück.

Die Frau war zunächst beim Ausparken gegen den Mercedes einer 30-Jährigen gefahren und hatte einen Sachschaden von etwa 500 Euro verursacht. Während der Unfallaufnahme durch Polizisten des Polizeireviers Vaihingen an der Enz fuhr die 45-Jährige dann einfach davon, als die Beamten gerade im Streifenwagen mit der Datenerfassung beschäftigt waren. Ihre Dokumente ließ sie einfach zurück.

Die Polizisten begaben sich daraufhin zu ihrer Wohnadresse und trafen dort wieder auf die 45-Jährige. Bereits während der Unfallaufnahme auf dem Parkplatz verhielt sich die Frau auffällig, weswegen die Beamten auch nach der Datenerfassung einen Atemalkoholtest durchführen wollten. Dieser wurde nun an der Wohnanschrift nachgeholt und bestätigte den Verdacht einer Alkoholisierung mit einem Wert von über zwei Promille.

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft beschlagnahmten die Polizisten den Führerschein der 45-Jährigen. Sie musste sich auch zwei Blutentnahmen in einem Krankenhaus unterziehen.

 

Bietigheim-Bissingen: Zerspringende Weinflasche löscht qualmende Weinkiste

Eine geschmolzene Weinkiste und die daraufhin entstandene Rauchentwicklung löste am Dienstag gegen 20:50 Uhr im Spatzenäckerweg in Bietigheim den Einsatz der Feuerwehr aus.

Nach Feststellung der Feuerwehr, die mit vier Fahrzeugen und 22 Einsatzkräften vor Ort kam, war eine Weinkiste auf einem angeschalteten Herd geschmolzen und hatte angefangen zu qualmen. Durch die Hitze zersprang eine der Weinflasche und löschte so teilweise die die verschmorten Stellen der Weinkiste. Wie es dazu kam, dass der Herd eingeschalten war, konnte bislang noch nicht abschließend geklärt werden. Die Höhe des Sachschadens wurde noch nicht beziffert.

 

L1115/ Besigheim/ Ottmarsheim/ Gemmrigheim: Zwei Verkehrsunfälle nach Überholmanöver – Polizei sucht weiteren Beteiligten

Das Überholmanöver einer 28-jährigen Audi-Lenkerin hatte am Dienstag gegen 15:15 Uhr auf der Landesstraße 1115 zwischen Besigheim und Ottmarsheim zwei Verkehrsunfälle zur Folge.

Die 28-Jährige wollte auf der L1115 einen 49-jährigen Lkw-Fahrer überholen, der wie sie von Besigheim in Richtung Ottmarsheim unterwegs war. Als sie den Überholvorgang etwa auf Höhe von Gemmrigheim begonnen hatte, bemerkte sie den Gegenverkehr. Daraufhin verlor die 28-Jährige augenscheinlich die Kontrolle über ihren Audi und kollidierte seitlich mit dem Lkw neben ihr.

Der entgegenkommende Fahrer eines weißen Kastenwagens musste bremsen und ausweichen. Eine ebenfalls entgegenkommende 29-jährige Suzuki-Lenkerin konnte auch noch bremsen, was aber einem ihr nachfolgenden 54-jährigen VW-Lenker nicht mehr gelang und zu einem Auffahrunfall führte.

Durch die Unfälle war die L1115 zeitweise vollständig blockiert. Es bildete sich ein langer Rückstau. Der Audi war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

Bei dem Auffahrunfall im Gegenverkehr wurde ein Sachschaden in Höhe von etwa 1.500 Euro verursacht. Der Sachschaden am Audi und dem Lkw beträgt insgesamt etwa 5.000 Euro.

Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen sucht in diesem Zusammenhang nach dem Fahrer des weißen Kastenwagens. Er wird gebeten sich unter Tel. 07142 405 0 beim Polizeirevier zu melden.

 

Steinheim an der Murr: Unfallflucht mit 2.500 Euro Sachschaden

Ein Sachschaden von etwa 2.500 Euro entstand zwischen Montag 13.00 Uhr und Dienstag 16.40 Uhr bei einer Unfallflucht in der Beethovenstraße in Steinheim an der Murr. Ein noch unbekannter Fahrzeuglenker streifte vermutlich beim Vorbeifahren einen abgestellten Ford. Ohne sich um den Unfall zu kümmern, machte sich der Unbekannte, der einen LKW gelenkt haben dürfte, davon. Hinweise nimmt das Polizeirevier Marbach am Neckar, Tel. 07144 900-0, entgegen.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg