“Spazierwege in Ludwigsburg” – Ideen und Vorschläge sind gefragt

Die Initiative “Spazierwege in Ludwigsburg” geht in die dritte Runde. Nach Eglosheim und Neckarweihingen ist jetzt der Stadtteil Poppenweiler an der Reihe. Auch dieses Mal ruft die Stadt Bürgerinnen und Bürger dazu auf, sich an der Initiative zu beteiligen: Mit ihren Ideen, Anregungen und Hinweisen sollen attraktive Wege, die zum Hinausgehen und zur Bewegung im öffentlichen Raum einladen, ausgemacht werden.

Umgeben von Weinbergen, Obstbaumwiesen und Feldern verspricht Poppenweiler eine Vielzahl an attraktiven Wegen und Besonderheiten. Wie bereits in den Stadtteilen Eglosheim und Neckarweihingen möchte der städtische Fachbereich Sport und Gesundheit auch in Poppenweiler diese Wege erfassen, ihre Besonderheiten in gemeinsamen Begehungsrunden festhalten und sie in einer Broschüre zusammentragen.

Um die Initiative in Poppenweiler zu realisieren, sind die Bürgerinnen und Bürger als Experten vor Ort gefragt. Ab dem 8. April bietet eine Karte im Bürgerbüro Poppenweiler die Möglichkeit, Lieblingswege, Besonderheiten, Sehenswertes, Einkehr- und Sitzmöglichkeiten zu markieren und diese auf den Vorlagen vor Ort kurz zu beschreiben. Interessierte können sich in eine Kontaktliste eintragen, um Informationen über das weitere Vorgehen und die Begehungen der ausgewählten Wege zu erhalten. Die Vorlagen zur Beschreibung eines Spazierwegs sind auch zum online eingestellt unter www.sport-gesundheit-ludwigsburg.de/spazierwege-poppenweiler. Wer die Anregungen für einen Spazierweg lieber direkt einreichen möchte, kann diese Vorlage herunterladen, ausdrucken, ausfüllen und im Bürgerbüro abgeben. Auch der Fachbereich Sport und Gesundheit nimmt die Spazierwege-Vorschläge an: per E-Mail an c.schmidt@ludwigsburg.de oder postalisch an Stadt Ludwigsburg, Fachbereich Sport und Gesundheit, Mathildenstraße 25, 71638 Ludwigsburg.

Für die Umsetzung der Begehungsrunden sucht der Fachbereich Sport und Gesundheit in diesem Jahr Spazierwege-Beauftragte. Im Team mit anderen Beauftragten beschreiben sie den Wegverlauf und erfassen Sehenswertes, Besonderheiten, Barrieren sowie Sitz- und Einkehrmöglichkeiten.

An der Initiative in Poppenweiler sind neben Sport und Gesundheit weitere Fachbereiche beteiligt, nämlich die Bürgerdienste, das Bürgerbüro Bauen sowie der Fachbereich Stadtplanung und Vermessung. Sie freuen sich über eine starke Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger in Poppenweiler. Über Möglichkeiten zur Mitwirkung, Termine und weitere Einzelheiten informiert der Fachbereich Sport und Gesundheit auf der Internetseite www.sport-gesundheit-ludwigsburg.de/aktionen/spazierwege-poppenweiler. Ansprechpartnerin für Interessierte und bei Rückfragen ist Christin Schmidt (E-Mail: c.schmidt@ludwigsburg.de, Telefon: 07141 910-4180).

Polizeipräsidium stellt Sicherheitsbericht 2018 vor – Licht und Schatten

Als sogenanntes „Ballungsraum-Präsidium“ betreut das Polizeipräsidium Ludwigsburg mit seinen rund 1.800 Mitarbeitenden 65 Städte und Gemeinden in den Landkreisen Böblingen und Ludwigsburg.
Die Kommunen verbindet ein stark belastetes Straßennetz und die von uns betreuten Autobahnabschnitte zählen zu den am stärksten
frequentierten Strecken Deutschlands.

Mit dem vorliegenden Sicherheitsbericht 2018 fasst das Polizeipräsidium Ludwigsburg erstmals die bislang getrennt veröffentlichten Informationen aus der Kriminalitätsjahresbilanz und der Verkehrsunfallbilanz zusammen.

Mit der Kriminalitätsbilanz wird über die Kriminalitätsentwicklung in den Landkreisen Ludwigsburg und Böblingen informiert. Sie umfasst alle wesentlichen Deliktsbereiche und die Veränderungen der PKS-Fallzahlen des Jahres 2018 im Vorjahresvergleich. Diejenigen Delikte/Deliktsbereiche oder Kriminalitätsphänomene, die aufgrund ihrer Aktualität oder regelmäßiger Thematisierung im polizeilichen Fokus stehen oder die ein besonderes öffentliches Interesse nach sich zogen, werden dabei eingehender dargestellt.

Einige Entwicklungen im Überblick:

– Die Anzahl der im Zuständigkeitsbereich registrierten Delikte ist grundsätzlich unverändert geblieben.
– Bei der Aufklärungsquote konnte zum sechsten Mal in Folge zulegen.
– Die Diebstahlsdelikte sind auf den tiefsten Stand seit zehn Jahren zurückgegangen. Darunter auch die Wohnungseinbrüche, die in  beiden Landkreisen deutlich rückläufig sind.
– Zugenommen haben dagegen etwa die Aggressionsdelikte im öffentlichen Raum, die Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung und die Delikte der Rauschgiftkriminalität, deren Bekämpfung in 2019 weiter forciert werden soll

Licht und Schatten weist auch die Verkehrsunfallbilanz für 2018 aus. Während die Gesamtzahl der Unfälle insbesondere infolge eines deutlichen Rückgangs auf den Autobahnen um über zwei Prozent gesunken ist, haben wir bei den Verkehrstoten einen eklatanten Anstieg von 21 auf 35 zu verzeichnen. Auch die Zahl der Verkehrsteilnehmer, die bei den Unfällen verletzt wurden, hat sich erhöht. Während die Verkehrsunfälle mit Kindern und Senioren ebenfalls angestiegen sind, konnten man bei der Risikogruppe der jungen Erwachsenen einen Tiefststand der Unfälle in den letzten fünf Jahren feststellen.

Sowohl bei der Kriminalitätsbekämpfung als auch bei der Verhinderung von Verkehrsunfällen ist die Prävention eine der tragenden Säulen polizeilicher Arbeit. Sie ruht aber nicht auf den Schultern der Polizei allein, sondern ist gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Zielgerichtete, effektive Präventionsarbeit erfordert dabei eine fortlaufende Analyse der regionalen Sicherheitslage, um aktuelle Entwicklungen und Handlungsfelder zu erkennen und präventive Aktionen zu implementieren, so Polizeipräsident Frank Rebholz.

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Große Benefizveranstaltung in Ludwigsburg zugunsten krebskranker Kinder

Am 08. April findet in der Ludwigsburger Musikhalle eine Benefizveranstaltung zugunsten der Nachsorgeklinik Tannheim statt. Ludwigsburg24 hat mit dem Vorsitzenden der Klinik, Günther Przyklenk, der auch gleichzeitig Initiator der Benefizveranstaltung ist, geredet.

Herr Przyklenk: Warum engagieren Sie sich für eine Klinik im Schwarzwald?

Liegt Tannheim tatsächlich nicht in Ihrem Verbreitungsgebiet, oder ist Tannheim doch überall? Genau das ist die Frage, die sich Betroffene völlig anders stellen, als gesunde Menschen. Und wenn Hilfe dringend notwendig wird – wie nah ist dann Tannheim? So nah wie Bietigheim, Marbach oder Markgröningen! Denn für Ihr schwerst krankes Kind ist kein Weg zu lange oder zu unbequem. Aus dem Landkreis Ludwigsburg kamen in 2018 knapp 300 Menschen nach Tannheim und erhielten eine familienorientierte Unterstützung. Daher meine ich, dass Tannheim im Geiste ganz in unserer Nähe angesiedelt ist. Denn nicht der Standort ist entscheidend, sondern die Hilfe, die in unserer unmittelbarer Nachbarschaft ankommt.

Warum Ludwigsburg?

Natürlich ist das zunächst erklärlich durch meinen Wohnort. Und damit einher gehen natürlich auch viele Kontakte. Die Idee für eine Aktion schlummerte schon lange in unseren Köpfen. Lediglich der Anlass war noch nicht gefunden. Und wenn hochrangige Künstler schon immer mal etwas für die betroffenen Familien tun wollten, aber noch nicht die Zeit dafür gefunden haben, muss man den guten Gedanken nur anleiten. So geschehen im Herbst 2018.

Petra Binder und Doris Reichenauer alias „Dui do on de Sell“ kennen die Nachsorgeklinik Tannheim und seine Philosophie schon sehr lange. Es fehlte nur der Zündfunken, um das Wohltätigkeitsversprechen in die Tat umzusetzen. Dieser Funken entzündete sich an der Stadt Ludwigsburg und ihrem Oberbürgermeister Werner Spec. Übrigens, Herr Spec ist Schirmherr der Veranstaltung.

Auf die Möglichkeit einer Benefizveranstaltung angesprochen, war sofortige Hilfsbereitschaft gegeben und eine Veranstaltungs-Venue gefunden. Diese Voraussetzung war notwendig, um nun endlich einen Termin mitdenken Künstlern zu finden. Es wurde der 8.4.2019 – ein Montag. Eigentlich ein spielfreier Tag der Comedy-Powerfrauen Dui do on de Sell. Aber für die gute Sache war er schnell geopfert.

Was verbirgt sich hinter der Nachsorgeklinik in Tannheim?

Die Nachsorgeklinik in VS-Tannheim betreut krebs-, herz- und mukoviszidosekranke Kinder und deren Familien aus ganz Deutschland. Die Nachfrage nach REHA- Maßnahmen ist aktuell so umfangreich, dass in einzelnen Krankheitsbildern Wartezeiten von 8 Monaten vorhanden sind. Zuweisungen für REHA-Maßnahmen erfolgen durch Kinder-Krankenzentren, die sich mit der Akutbehandlung dieser Krankheitsbilder beschäftigen. Nach Abschluss der Akutbehandlung sollen die betroffenen Familien im Rahmen einer vierwöchigen REHA-Maßnahme als Familie wiederaufgebaut und neu aufgestellt werden. Denn während der Akutphase der jeweiligen Kinderkrankheit, spielte das Familienleben und vor allem Geschwisterkinder – man spricht auch von Schattenkindern – eine untergeordnete Rolle. Statistisch ausgedrückt sind im süddeutschen Raum viele namhafte Kinder- Krankenzentren angesiedelt, die den starken Zulauf aufnehmen. Das bedeutet, dass auch in Tannheim zwangsläufig viele betroffene Familien hier aus der Gegend eine REHA-Maßnahme erhalten. So ist auch leicht erklärlich, dass man aus dem Landkreis Ludwigsburg in 2018 eine starke Nachfrage erfuhr. Insgesamt unterstützt die Nachsorgeklinik Tannheim pro Jahr rund 500 Familien mit annähernd 2.000 Familienangehörigen sowie rund 100 Einzelpersonen.

 Wie äußert sich Dankbarkeit der Familien?

Ortiert betrachtet liegt Tannheim ca. 140 Kilometer in Richtung Bodensee – aus Sicht der betroffenen Familien wird Tannheim allerdings wie eine Nachbargemeinde aus dem Landkreis empfunden. Denn nicht der Weg sondern die weitreichende Hilfe ist das, was Familien erleben. Eine betroffene Mutter hat vor einiger Zeit in einem Dankeskommentar einen sehr eindrücklichen Satz hinterlassen: „Tannheim ist die Insel im Meer der Sorgen“. Dem ist nichts hinzuzufügen.

Erwarten Sie ein Erfolg des Benefizabends – sprich ist mit einer Spende zu rechnen?

Ja – unser Benefizabend wird durch die Unterstützung von 6 Sponsoren ermöglicht und bietet große Namen auf. So lässt sich Fernseh-Moderatoren Sonja Faber- Schrecklein es sich nicht nehmen, als Vorstand der Tannheimer Stiftung persönlich durch das Programm zu führen. „Die Zeit nehme ich mir, denn das ist für mich eine Herzenssache! Auch Petra Binder und Doris Reichenauer alias das Kabarettistinnen- Duo “Dui do on de Sell” sind natürlich das Highlight. Sie haben inzwischen die Spitze des süddeutschen Kabaretts und die Herzen ihrer Fans im Sturm erobert. Grandios authentisch durchqueren die beiden Vollblut-Kabarettistinnen den alltäglichen Wahnsinn mit einer gehörigen Portion Sarkasmus und Selbstironie. Lebensimpulse liefern an diesem Abend die 7 SCHWABEN-SPEAKER mit vier kurzweiligen Impulsvorträgen.

Kreativität – Veränderung – Kommunikation – Achtsamkeit –

stehen bei den 7 SCHWABEN SPEAKER auf dem Programm. Tipps und Tricks zu

– Fit für die kommunikative Bühne des Lebens (Denise Maurer)

– War das etwa schon alles? Veränderungen in der Mitte des Lebens (DIE Tanja Köhler)

– Die Geschichte der Jahrmärkte – und was wir daraus lernen können (Markus Paul)

– Kreativität ist Science-Fiction – Hirnlust statt Ideenfrust (Nils Bäumer)

werden zu humorvollem Nachdenken verleiten.

Schwäbisches Ehrenamt on tour – wie ist das zu verstehen?

Seit Jahren gehen die 7 SCHWABEN-SPEAKER zweimal in Jahr für die gute Sache auf die Bühne. Allesamt gefragte Keynote-Speakers bei Kongressen und Fortbildungen. Bei Ehrenamt on tour haben die Künstler eines gemeinsam – Sie treten ohne Gage auf und spenden das Eintrittsgeld. Dieses Mal dem Förderverein der Nachsorgeklinik Tannheim. Dass wir das Programm mit Dui do on de Sell und Sonja Faber- Schrecklein noch erweitern konnten, liegt an den Kontakten der Nachsorgeklinik zu den Künstlern.

Was passiert mit dem Spendengeld:

Sollte es gelingen, diese Veranstaltung auszuverkaufen, würde ein Spendenbetrag von ca. 7.000 Euro am Schluss der Veranstaltung stehen. Eine Summe, die komplett in die Reittherapie der Nachsorgeklinik Tannheim (https://www.tannheim.de/ therapie/reittherapie/) investiert würde. Aktuell erweitert der Förderverein das Reit-Therapieangebot, um ADHS-kranken Kindern, die sehr häufig bei betroffenen Geschwisterkindern in den Familien anzutreffen sind, eine besondere Unterstützung zuteil werden zu lassen. Hierfür wird ein spezielles Therapiepony benötigt (ca. 5.000 Euro), Sattel und Pferdedecke (ca. 3.000 Euro) sowie spezielle Fortbildungen (ca. 2.000 Euro) für die Reit- und Hippotherapeuten. Diese Therapieerweiterung wird der Schwerpunkt der Arbeit im Förderverein (https://www.kinderkrebsnachsorge.de/ueber-uns/foerderverein/) für das Jahr 2019 sein.

Deshalb wäre es eine hilfreiche Unterstützung der ehrenamtlichen Arbeit in 2019.

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Herzenssache: Wunsch-Großeltern suchen Verstärkung

Für das Projekt Wunsch-Großeltern sucht das Seniorenbüro der Stadt Ludwigsburg regelmäßig Ehrenamtliche. Wer gerne Zeit schenkt und Kinderlachen genießt, ist bei diesem Projekt richtig. Die Nachfrage ist groß. Die nächste Infoveranstaltung für Interessierte ist am Mittwoch, 3. April, um 15 Uhr in der Stuttgarter Straße 12/1. Anmeldungen sind telefonisch unter (0 71 41) 9 10-26 79 möglich oder per E-Mail an wunschgrosseltern@ludwigsburg.de. Weitere Auskünfte erteilen Tanja Hanussek und Anja Sickert montags von 9.30 bis 12.30 Uhr und mittwochs von 14 bis 17 Uhr. Wissenswertes gibt es auch unter www.ludwigsburg.de/wunsch-grosseltern.

Viele Familien in Ludwigsburg haben keine Großeltern in Reichweite. Sie wünschen sich aber diesen generationenübergreifenden Kontakt für sich und ihre Kinder. Dabei sind die Wunsch-Großeltern, je nach Zeitkapazität, meist einmal pro Woche für etwa zwei bis drei Stunden bei den Familien im Einsatz und erhalten dafür eine kleine Aufwandsentschädigung.

Oma oder Opa sein können alle, die gerne Kinder um sich haben und mit ihnen etwas unternehmen wollen. Körperliche Fitness ist dabei nicht alles. Oft stehen ganz andere Fähigkeiten wie Lebenserfahrung und Gelassenheit im Vordergrund. Oma oder Opa können zum Beispiel ein Buch vorlesen, gemeinsam rausgehen, singen, malen, spielen und basteln. Interessierte und erfahrene Wunsch-Großeltern können sich alle zwei Monate bei einem Stammtisch austauschen. In Zukunft will das Seniorenbüro auch Informationen zu verschiedenen Themen wie „Erziehung im Wandel“ oder „Meilensteine in der Entwicklung“ anbieten.

Verkehrsbericht Ludwigsburg: Welche Straßen diese Woche gesperrt sind

Verkehrsbericht gültig ab Montag, 25. März 2019

Abelstraße
Es besteht eine Vollsperrung zwischen der Wilhelm-Keil-Straße und der Abelstraße 42.

Bärenwiese:
Datum:                            Sperrzeiten:                     Parkfläche:
26.03.2019                      07:00 – 10:00 Uhr             Ost + West
27.03.2019                      07:00 – 10:00 Uhr             Ost + West
28.03.2019                      08:00 – 17:00 Uhr             West
 
Eisenbahnstraße
Zwischen der Elmar-Doch-Straße und dem Wendehammer besteht eine halbseitige Sperrung mit Begegnungsverkehr.
 
Gänsfußallee zwischen Schwieberdinger Straße und Belschnerstraße
Der Verkehr wird durch eine Einbahnstraße zwischen der Schwieberdinger Straße und der Gröner-/Hoferstraße in nördlicher Fahrtrichtung geregelt.

Hermann-Wißmann-Straße
Es besteht eine Vollsperrung zwischen der Steinäckerstraße und der Hermann-Wißmann-Straße 20.
 
Kallenberg´sches Areal
Die Leonberger Straße ist zwischen der Solitudeallee und dem Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) gesperrt. Die Solitudestraße ist halbseitig gesperrt.

Königinallee
Es besteht eine Vollsperrung zwischen dem Kreisel Aldinger Straße und dem Paulusweg.
 
Körnerstraße
Es besteht eine Vollsperrung zwischen der Lindenstraße und der Asperger Straße. Die Zufahrt zum Parkhaus Oberpaur ist frei.

Siegesstraße
Es besteht eine Vollsperrung im Bereich der Kreuzung Sieges-/Kammerer-/Saarstraße.

Solitudestraße
Es besteht eine halbseitige Sperrung stadteinwärts auf Höhe der Gebäude Solitudestraße 45 bis 49.
 
Sommerhalde
Vom Irisweg bis zur Sommerhalde 30 besteht eine abschnittsweise Straßensperrung und ein Halteverbot.

Teinacher Straße
Vom Nussackerweg bis zur Calwer Straße/Frankfurter Straße wird der Verkehr über einen Fahrstreifen geführt.
 

Polizeivizepräsident Burkhard Metzger zeigt sich nach Abschluss der Terror-Übung zufrieden

Die Großübung “NetEX 2019” von Polizei und Bevölkerungsschutz in Ludwigsburg und Böblingen ist abgeschlossen. Über 1.000 Übungsteilnehmer übten die Bewältigung zweier parallel verlaufender Anschlagsszenarien und dabei sowohl das Vorgehen gegen noch agierende Täter als auch das Zusammenwirken der Einsatzkräfte zur Rettung und Versorgung einer großen Zahl von Opfern.

In einer ersten Bilanz zeigte sich Polizeivizepräsident Burkhard Metzger zufrieden mit dem Übungsverlauf. “Es ist natürlich noch zu früh für eine ausführliche Bilanz, aber ich kann jetzt schon sagen, dass wir die angestrebten Übungsziele erreicht haben”, erklärte der Einsatzleiter des Polizeipräsidiums Ludwigsburg. “NetEX 2019 ist die erwartete Herausforderung sowohl für den Einsatzstab als auch für die Einsatzkräfte vor Ort geworden”, so Metzger weiter. Diese Herausforderung haben alle Beteiligten gut gemeistert”.

Ein Übungsfazit aller beteiligten Organisationen wird noch folgen. In den nächsten Tagen und Wochen soll die Übung zusammen mit den Sicherheitspartnern detailliert analysiert werden. “Dann werden wir sehen, wo wir uns noch verbessern können”, so Metzger.

Das Polizeipräsidium Ludwigsburg bedankt sich bei allen Übungsteilnehmenden und ihrem Organisationen für ihr großes Engagement und nicht zuletzt bei den Anwohnerinnen und Anwohnern in den Übungsbereichen für ihr Verständnis.

Stadt Ludwigsburg bittet Hundehalter um Rücksicht

Immer wieder gehen bei der Stadtverwaltung Klagen über unangenehme oder gefährliche Begegnungen mit frei laufenden Hunden ein. Hunde animieren ihr Herrchen oder Frauchen zu Ausflügen in die Natur und vielfach ist der Wald Ziel eines ausgedehnten Spaziergangs. Von Wildtieren wird die Anwesenheit von Hund und Mensch oft registriert, auch wenn wir Rehe oder Hasen gar nicht zu Gesicht bekommen. Ihre Reaktionen können unterschiedlich ausfallen, es bedeutet für die Tiere jedoch immer eine Stress-Situation.

In den Wäldern Baden-Württembergs gibt es zwar keinen Leinenzwang für Hunde. Entscheidend ist jedoch, dass ein Hund nur dann frei laufen darf, wenn er auch ohne Leine sicher unter Kontrolle ist und die Hundebesitzer ihn unverzüglich zu sich rufen können. Ist das nicht der Fall, machen sich Herrchen oder Frauchen einer Ordnungswidrigkeit schuldig. Deshalb die Bitte der Stadtverwaltung an Hundehalter: Nehmen Sie Ihren Hund an die Leine, wenn Sie ein Wildtier sehen, oder Ihnen andere Waldbesucher, vor allem Kinder, begegnen.

Von März bis Juli – während der Schutzzeit des Jungwilds und der Bodenbrüter – ist es weder Mensch noch Hund erlaubt, Waldstücke, Wiesen, Felder und Ackerränder zu betreten. Zudem müssen Hunde im gesamten bebauten Stadtgebiet, auf allen öffentlichen Straßen und Gehwegen sowie in Grün- und Erholungsanlagen, im Bereich von Sport- und Freizeitanlagen und Trimm-Dich-Pfaden an die Leine genommen werden. Auf Kinderspielplätze oder Liegewiesen dürfen Hunde nicht mitgenommen werden

Öffentliche Straßen, Gehwege, Grün- und Erholungsanlagen oder fremde Privatgrundstücke sind keine Hundeklos. Gleiches gilt für Wiesen und Felder, besonders dann, wenn diese landwirtschaftlich genutzt werden: Vom Hundekot können erhebliche gesundheitliche Risiken ausgehen, wenn dieser in die Fütterung gelangt. Deshalb haben Halter oder Führer des Hundes dessen Kot unverzüglich zu beseitigen. Die Bewirtschaftung von Äckern darf durch Hunde nicht beeinträchtigt und Pflanzen nicht geschädigt werden.

Deshalb bittet die Stadt alle Hundebesitzer, ihre Hunde ordnungsgemäß zu halten und insbesondere die Bestimmungen der städtischen Polizeiverordnung, des Landeswaldgesetzes sowie des Landesnaturschutzgesetzes zu beachten.

355 Ausbildungsplätze im Landkreis noch zu vergeben

Kurse: Beste Chancen für erfolgreichen Karrierestart

Im Landkreis Ludwigsburg sind für das kommende Ausbildungsjahr 2019 noch 355 Ausbildungsplätze in Unternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistung unbesetzt. Gute Chancen, einen Ausbildungsplatz zu finden, haben Jugendliche, die sich für eine Lehre im Bereich Einzelhandel, Logistik oder Informatik interessieren. „Jetzt ist die richtige Zeit, den Grundstein für die eigene Karriere zu legen und eine Ausbildung zu beginnen“, erklärt Albrecht Kruse, Präsident der IHK-Bezirkskammer Ludwigsburg. Auch in diesem Jahr gebe es wieder mehr freie Lehrstellen, als potenzielle Azubis. „Jugendliche haben also beste Chancen, ihren Traumberuf zu erlernen und gleichzeitig die Qual der Wahl, bei welchem Betrieb sie das machen wollen“, so Kruse weiter.

Die meisten freien Ausbildungsplätze gibt es aktuell in den Berufen Verkäufer/-in oder Kaufmann/-frau im Einzelhandel, Kaufmann/-frau für Spedition- und Logistikdienstleistung sowie Fachkraft für Lagerlogistik. Auch Jugendliche, die sich zum Fachinformatiker/-in oder Industriekaufmann/-frau ausbilden lassen wollen, haben bei einer Bewerbung Stand heute hervorragende Aussichten.

Wer noch auf der Suche nach einem passenden Beruf oder einem Ausbildungsplatz ab Herbst 2019 ist, kann sich auf der IHK-Lehrstellenbörse unter www.ihk-lehrstellenboerse.de zu bestimmten Berufsbildern informieren oder direkt nach freien Lehrstellen und Praktikumsplätzen suchen.

Svitlana Samarova vom Projekt „Azubi gesucht? – IHK-Bewerbervermittlung“ berät zudem im Ludwigsburger IHK-Haus Jugendliche, die auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz sind. Sie hilft ihnen auch bei der Erstellung von Bewerbungsunterlagen oder beantwortet Fragen rund um das Thema Vorstellungsgespräch. Kontakt: svitlana.samarova@stuttgart.ihk.de; Telefon 07141 122-1041.