Barock-Weihnachtsmarkt Ludwigsburg ist nun eine Marke – Eröffnung am 22. November

Von Ayhan Güneş

Die Zementpodeste für die Engel-Figuren stehen schon länger auf dem Marktplatz in Ludwigsburg. In der Stadt ist das traditionell der Vorlauf zur Vorweihnachtszeit. Von kommenden Montag an werden nach und nach die Buden aufgebaut. Am Dienstag, 22. November wird der Weihnachtsmarkt eröffnet. Die insgesamt 140 Verkaufsstände werden bis zum Donnerstag, 22. Dezember täglich von 11 bis 21 Uhr geöffnet sein. Vor der Pandemie-Zeit waren es noch 180 Marktbeschicker. Das Verhältnis der Stände von Gastronomie zu Handel bleibt bei etwa 30 zu 70. Gefühlt bleibt alles beim Gewohnten.

Die Stadt sieht in der lockeren Anordnung der Buden und Karusselle etwas Gutes: Sollte Corona unerwartet wieder zum Thema werden, sind die Abstandsregeln einfacher einzuhalten. Zudem haben sich die Veranstalter von Tourismus & Events mit einem variablen Konzept für den Fall gerüstet, dass 3-G-Kontrollen notwendig wären. So könnten die gastronomischen Bereiche abgesperrt und mit entsprechenden Zugangskontrollen zugänglich gemacht werden, sollte es die Lage erfordern. Neu ist auch, dass die Eberhardstraße dieses Mal nicht abgesperrt ist.

Höhepunkt beim Aufbau des Weihnachtsmarkts ist wie immer die Montage der Figuren auf ihren Sockeln. Die Engel sind zum Erkennungszeichen und Unterscheidungsmerkmal von den vielen weiteren Weihnachtsmärkte geworden. Der Barock-Weihnachtsmarkt ist jetzt eine geschützte Marke, teilt Tourismus & Events mit. Der Engel ist das Logo der Marke. Vorbild fürs Marketing ist der Nürnberger Christkindlesmarkt. Die Absicht dahinter: Wenn vom Barock-Weihnachtsmarkt die Rede ist, ist Ludwigsburg gemeint.

Weihnachtsgeschenkset gefällig? Qualitativ hochwertige Produkte von lokalen Herstellern gibt es in diesem Jahr auf dem Ludwigsburger Weihnachtsmarkt zu kaufen. Foto: LB24

In den Jahren vor Corona lagen die Besucherzahlen bei rund einer Million. Die Hoffnung der Stadt ist, dass die Zahl wieder erreicht wird. „Die Euphorie ist groß, das spüren wir auch an der deutlich zunehmenden Nachfragen von Busgruppen aus dem In- und Ausland“, sagt Tourismusmanager Elmar Kunz und ergänzt mit etwas Skepsis: „Bleibt abzuwarten, ob die hohe Nachfrage nach Gruppenreisen zum Weihnachtsmarkt auch abgedeckt werden kann, denn die Busunternehmerbranche meldet auch verstärkt Personalprobleme, es fehlt schlicht an Busfahrerinnen und -fahrern.“

Public Viewings zur Fußball Weltmeisterschaft wird es beim und um den Weihnachtsmarkt herum übrigens nicht geben. „Wir haben ganz bewusst entschieden, die einmalige Atmosphäre des Weihnachtsmarkts nicht durch Public Viewings an Ständen zu torpedieren“, erläutert Mario Kreh und führt weiter aus: „Wir rechnen übrigens auch nicht mit weniger Besuchern wegen der WM.“

Ludwigsburg: Der Weihnachtsbaum am Marktplatz ist wieder da

Und da steht er wieder, der Weihnachtsbaum am Ludwigsburger Marktplatz. Zwar noch ungeschmückt, trotzdem ist die Vorfreude bereits jetzt groß.

Die rund 16 Meter hohe Küstentanne stammt wie bereits im vergangenen Jahr aus dem Forstrevier Reichenberg in Oppenweiler (Rems-Murr-Kreis). Der dortige Förster hat den Weihnachtsbaum gemeinsam mit Mitarbeitenden der TDL ausgesucht. Der Baum wurde mit einem Tieflader nach Ludwigsburg transportiert und mit Hilfe eines Autokrans an seinen Platz vor der Stadtkirche auf dem Marktplatz gebracht.

Der Weihnachtsbaum auf dem Marktplatz ist der größte der Bäume, den die Mitarbeitenden der TDL zu Weihnachten in Ludwigsburg aufstellen. Weitere Weihnachtsbäume werden zum Beispiel in den Stadtteilen, in Kindergärten, im Rathaus-Foyer und im Kulturzentrum (KUZ) platziert.

red

„The Bähn“ ? Namenswettbewerb für neue Stadtbahn Ludwigsburg – Entscheidung steht noch aus

LUDWIGSBURG. Für die geplante neue Stadtbahn wird ein passender Name gesucht: Florian Karle bekam für seinen Namensvorschlag kürzlich von Frank von Meißner, Geschäftsführer des Zweckverbandes Stadtbahn im Landkreis Ludwigsburg, einen Einkaufsgutschein in Höhe von 100 Euro überreicht.

Der Grund: Florian Karle war einer von mehr als 650 Bürgerinnen und Bürgern, die beim öffentlichen Wettbewerb einen Namensvorschlag für die Stadtbahn eingereicht haben. Unter allen Teilnehmern wurden als Dank für ihre Beteiligung Preise verlost – unabhängig davon, ob der jeweilige Namensvorschlag letztendlich ausgewählt wurde. Der von der Stadt Ludwigsburg zur Verfügung gestellte Einkaufsgutschein ist der Hauptgewinn. Florian Karle hatte „The Bähn“ als Markennamen für die Stadtbahn vorgeschlagen. „Ich bedanke mich ganz herzlich bei Florian Karle für seinen Vorschlag“, so von Meißner, auch wenn dieser letztendlich leider nicht in die finale Entscheidungsrunde gekommen sei.

„Wir waren überwältigt, von der enormen und positiven Resonanz, die unser Namenswettbewerb gefunden hat“, freut sich von Meißner. „Dies ist für uns ein Beweis dafür, dass die Bürgerinnen und Bürger sehr positiv zu unserer Stadtbahn stehen. In der finalen Entscheidungs- runde haben sich sogar rund 2.000 Bürgerinnen und Bürger beteiligt und für die ,Top 10‘-Namen ihr Votum abgegeben.“

Bis das Geheimnis um den neuen Namen gelüftet wird, vergehen noch ein paar Tage: Derzeit wird noch geprüft, inwieweit die Namensvorschläge unter markenrechtlichen Aspekten genutzt werden können. „Mitte November werden wir den neuen Namen für die Stadtbahn im Landkreis Ludwigsburg vorstellen“, verspricht von Meißner.

red

„Grusel Gewusel“: Kürbisausstellung lockt mit Mitmach-Aktion

Halloween ist zwar vorbei, aber jede Menge Gruselspaß gibt es trotzdem noch: Von 11. bis 13. November gastiert das beliebte „Grusel Gewusel“ drei Tage lang auf der Kürbisausstellung im Blühenden Barock Ludwigsburg.

Drei Tage voll Spaß und Spannung für kleine und große Kürbis- und Grusel-Fans: von Freitag bis Sonntag, 11. bis 13. November gastiert das „Grusel Gewusel“ jeweils von 14.30 bis 16.30 Uhr und von 17 bis 21 Uhr auf der Kürbisausstellung. So kommt für Kinder und Jugendliche – aber auch für Erwachsene – richtig Spannung auf. Das Mitmach-Gruselkabinett bietet den Kindern unter anderem die Möglichkeit selbst aktiv zu werden und in den dunklen Gängen und kleinen Räumen andere Besucher erschrecken.

„In diesem Jahr präsentiert sich das Grusel-Gewusel in einem ganz neuen Format“, erklärt Alisa Käfer vom Organisationsteam der Ausstellung. „Unsere Besucherinnen und Besucher werden auf eine faszinierende Entdeckungsreise in eine dunkelbunt leuchtende Geisterwelt mitgenommen.“

Die Zauberwelt des „Grusel Gewusels“ begeistert mit vielen handgefertigten Accessoires und selbstgemalten Schwarzlicht-Bildern. Außerdem haben die Macher eigene Spielgeräte mit verschiedenen Mechanismen wie ein schlotterndes Gerippe oder einen Zauberspiegel entwickelt. In dunklen Gängen und geheimnisvollen Ecken des Parks warten von 11. bis 13. November schlotternde Gerippe, Zauberspiegel, blaue Piraten und schwebende Hände auf neugierige Gäste. Wer im Park unterwegs ist, trifft immer wieder auf kleine Überraschungs-Stationen des Grusel-Gewusels. Auf dem gesamten Rundweg der Traumpfade werden so immer wieder verschiedene Mit-Mach- Anreize und Aktionen stoßen. DE

Noch bis zum Ende der Kürbisausstellung und der Blüba-Saison sorgen die „Leuchtenden Traumpfade“ für eindrucksvolle Momente. Der Ludwigsburger Schlosspark und Teile der Kürbisausstellung erstrahlen dabei ab Einbruch der Dunkelheit bis 21.30 Uhr in einem anderen Licht. Auch die Öffnungszeiten von Teilen der Kürbisgastronomie, des Kürbisverkaufs und Kürbisshops sind verlängert.

red

Fund einer Leiche am Golfplatz Monrepos: Staatsanwaltschaft gibt weitere Details bekannt

Nach dem Fund einer Leiche am Freitagnachmittag in der Nähe des Golfplatzes Monrepos in Freiberg am Neckar, hat die Staatsanwalt Stuttgart nun weitere Details zum mysteriösen Fall bekannt gegeben.

Laut der Staatsanwaltschaft ist die stark skelettierte Leiche nach ersten Ergebnissen einem seit dem 04.05.2022 vermissten 51-jährigen Mann aus Bietigheim-Bissingen zuzuordnen. Die Ermittler gehen davon aus, dass es sich in diesem Fall nicht um ein Tötungsdelikt, sondern um einen Suizid handelt. Um die genaue Todesursache herauszufinden hat die Staatsanwaltschaft Stuttgart eine Obduktion angeordnet.

red

Leuchtturmprojekt: Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim erhält Zuschlag für Biomasse-Anlage

“Jetzt endlich ist war es soweit“, Johannes Rager, Geschäftsführer der Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB) freut sich über eine sehr positive Nachricht, die sein Unternehmen übermittelt bekommen hat: „Unsere geplante Anlage ist dabei. Wir haben nach langen Wochen des Wartens den Zuschlag bekommen”. Hintergrund dieser Freude ist, die Bundesnetzagentur (BNetzA) hat der SWLB den Zuschlag im Ausschreibungsverfahren für Biomasse-Anlagen erteilt.

Die SWLB hat für ihr neues Großprojekt Energiezentrale Waldäcker III am 1. September 2022 an der Ausschreibung nach dem Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) teilgenommen. Jetzt bekam sie den ersehnten Zuschlag. “Das bedeutet für uns, dass wir jetzt mit unserem nächsten Leuchtturmprojekt der Energiewende in die Umsetzung gehen können. Bereits jetzt läuft das europaweite Vergabeverfahren für die weiteren Planungsleistungen. Für uns und die Stadt ist das eine gute Sache.“, so Rager weiter.

Christian Schneider, Vorsitzender der SWLB-Geschäftsführung, ergänzt: „Das Bemerkenswerte ist, dass unsere Anlage unter 69 von 101 Geboten den Zuschlag erhalten hat. Es gab 23 Megawatt (MW) Neuanlagen. Und davon hat unsere Anlage allein 9 MW. Die Anlage ist fast dreimal größer als die die zweitgrößte Anlage und das bei einer bundesweiten Ausschreibung. Jetzt, da uns der Zuschlag von der Bundesnetzagentur schriftlich vorliegt, gehen wir schnellen Schrittes Richtung Energiewende. Mit der anstehenden Errichtung von Waldäcker III und der damit einhergehenden Erweiterung des Ludwigsburger Fernwärme-Verbundnetzes können wir zusätzliche Kunden im angrenzenden Industriegebiet versorgen und die Wärmequalität weiter deutlich verbessern.“

Der Oberbürgermeister der Stadt Ludwigsburg und Aufsichtsratsvorsitzende der Stadtwerke, Dr. Matthias Knecht, unterstreicht: „Um die Wärmewende zu schaffen, müssen wir Energie anders erzeugen. Das schaffen wir zum Beispiel, indem wir unseren Wärmebedarf CO2-neutral decken und dafür zu einem großen Teil auf regenerative Energieträger umsteigen. Umso mehr freut es mich, dass die SWLB mit ihrer neuen Energieerzeugungsanlage – nach dem Holzheizkraftwerk und der Solarthermie-Anlage – einen weiteren wichtigen Eckpfeiler auf unserem Weg zur klimaneutralen Wärmeversorgung setzen.“

Die geplante Erzeugungsanlage ist mit 25 x 25 Meter Grundfläche recht klein und kompakt, dahinter steckt jedoch jede Menge Leistung, sowohl thermisch als auch elektrisch. Zum Vergleich: Das in 2009 gebaute Holzheizkraftwerk hat eine Leistung von 10 Megawatt (MW) thermisch, die in 2020 in Betrieb genommene (damals) größte Solarthermie-Anlage Deutschlands hat 9 MW Spitzenleistung (thermisch). Die neue Energiezentrale Waldäcker III übertrifft diese Anlagen mit 13,6 MW thermischer Erzeugungskapazität.

Die Erzeugungsstruktur sieht zwei große Biomethan-Blockheizkraftwerke mit zusammen 9,7 MW elektrisch vor. Zusätzlich plant die SWLB ein Blockheizkraftwerk (1 MW elektrisch), mit dem Strom für die Wärmepumpen erzeugt wird, um die Abwärme aus allen drei BHKW zu nutzen. Die Wärmepumpe hat 3,6 MW Leistung. Die Investitionssumme der SWLB liegt bei 21 Millionen Euro. Pro Jahr werden, nach Fertigstellung der Anlage in 2025, 39 Millionen Kilowattstunden Strom, davon 96 Prozent erneuerbar, und rund 54 Mio. kWh Wärme, davon 85 Prozent erneuerbar, erzeugt.
Mit 53,7 Millionen Kilowattstunden Wärmeerzeugung pro Jahr könnten knapp 3.000 Haushalte versorgt werden. Zudem spart die Energiezentrale Waldäcker III pro Jahr rund 13.000 Tonnen CO2 gegenüber einer Wärmeerzeugung mittels Gaskessel ein.

So geht es weiter:

Parallel zum Ausschreibungsverfahrender BNetzA hat die SWLB das Vergabeverfahren für die Planungsleistungen angestoßen. Aufgrund des hohen Investitionen muss ein europaweites Vergabeverfahren durchgeführt werden. Dieses dauert voraussichtlich vier bis fünf Monate. Im Februar avisieren die Stadtwerke an. das Planungsbüro zu beauftragen, das die Ausführungsplanung umsetzen wird. Danach wird recht schnell mit der Ausschreibung der Bauleistungen gestartet, auch vor dem Hintergrund der derzeit langen Lieferzeiten für zum Beispiel Baumaterial. Der Baubeginn ist für das 2023 avisiert, die Inbetriebnahme der Energiezentrale für Mitte 2025 geplant.

red / AG

Alkoholisiertes Paar greift Polizisten während Einsatz vor der MHP-Arena an

Während eines Einsatzes auf dem Vorplatz der MHP-Arena in Ludwigsburg am Samstagabend wurden Polizisten angegriffen. Ein 38-Jähriger und seine Freundin wurden zunächst festgenommen.

Das war geschehen:

Im Rahmen eines Polizeieinsatzes anlässlich einer Körperverletzung in der Pflugfelder Straße in Ludwigsburg kam es am Samstagabend zu Angriffen auf Polizeibeamte. Zunächst wurde gegen 23:00 Uhr eine Schlägerei auf dem Vorplatz der MHP-Arena gemeldet. Dort waren zwei 30-jährige Frauen in Streit geraten, im Rahmen dessen ein der Frauen ihre Kontrahentin angriff, an den Haaren zog und ihr dabei Haarextensions ausriss. Der 34-jährige Freund der Angegriffenen sowie ein 31-jähriger Zeuge wollten schlichtend eingreifen, woraufhin sich der 38 Jahre alte Freund der Angreiferin ebenfalls einmischte und dem 34-Jährigen mit der Faust ins Gesicht schlug.

Bei dem Handgemenge wurde zudem das T-Shirt des 31-Jährigen zerrissen. In der Folge wurden mehrere Streifenwagenbesatzungen mit der Klärung der Situation beauftragt. Während der Aufnahme des Sachverhalts griff der 38-Jährige einen der Polizeibeamten an und umklammerte diesen von hinten. Zu Hilfe kommende Einsatzkräfte konnten den Angreifer zu Boden bringen, ihm Handschellen anlegen und ihn in Gewahrsam nehmen. Dies rief die 30-jährige Freundin des 38-Jährigen auf den Plan, die nun ihrerseits auf die Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten losging, so dass auch sie zu Boden gebracht und geschlossen werden musste. Dennoch versuchte sie weiterhin, sich durch Winden und Sperren des Körpers zu befreien, und trat mehrfach nach den Einsatzkräften. Selbst in der Gewahrsamseinrichtung des Polizeireviers Ludwigsburg setzte sich ihr aggressives und widersetzliches Verhalten fort. Da sie aufgrund ärztlich festgestellter gesundheitlicher Probleme für nicht haftfähig erklärt wurde, wurde sie schließlich aus dem Polizeigewahrsam in ein Krankenhaus überstellt.

Alle angetroffenen Personen standen zur Tatzeit unter dem Einfluss von Alkohol. Bei dem Einsatz wurde eine Polizeibeamtin leicht verletzt, konnte ihren Dienst jedoch fortsetzen.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Schlägerei nach Fußballspiel in Ludwigsburg ?

In Ludwigsburg-Eglosheim soll ein Amateurspiel am Sonntagnachmittag völlig eskaliert sein. Als die Polizei mit einem Großaufgebot dort eintraf, war alles bereits vorbei.

Was war geschehen? 

Am Sonntagnachmittag gegen 16:30 Uhr soll sich laut Zeugenangaben eine Schlägerei mit einer größeren Anzahl an Personen im Rahmen einer Fußballbegegnung auf einer Sportanlage in Eglosheim zugetragen haben.

Ein Dutzend Streifenwagenbesatzungen verschiedener Polizeireviere rückte hierauf nach Eglosheim aus. Als die Polizei am Sportgelände eintraf, konnten lediglich mehrere kleine Personengruppen angetroffen werden. Den ersten Erkenntnissen nach, soll nach Abpfiff der hitzigen Begegnung sich eine Gruppe Zuschauer auf das Spielfeld begeben und für den Tumult gesorgt haben. Die Ermittlungen dauern an.

red

Verkehrsbericht für Ludwigsburg: Welche Straßen diese Woche gesperrt sind

Verkehrsbericht gültig ab Montag, 7. November

Bärenwiese
Hier bestehen folgende Sperrungen:

Datum:                           Sperrzeiten:                     Parkfläche:
11.11.2022                     7 bis 18 Uhr                      West (etwa 75 Plätze)

Bauhofstraße
Die Bauhofstraße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt. Es erfolgt eine Umleitung über den Reithausberg bis voraussichtlich Ende Dezember.

Brahmsweg
Die Straße ist wegen Erneuerung der Wasser- und Gasleitungen vollständig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich Mitte Dezember.

Eugenstraße
Die Eugenstraße ist voraussichtlich bis Ende November vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Sanierung und Aufstockung der Parkgarage des Landkreises).

Frankfurter Straße
Wegen Verlegung von Fernwärmeleitungen sind hier die Fahrspuren verengt und nur eingeschränkt befahrbar bis voraussichtlich Ende November.

Friedrichstraße
Auf Höhe der Friedrichstraße 6 ist der Gehweg für den Fußgängerverkehr gesperrt sowie die Fahrspur teils gesperrt bis voraussichtlich Ende Februar 2023.

Hohenzollernstraße
Auf Höhe der Hohenzollernstraße 18 besteht bis Ende Dezember eine halbseitige Sperrung.

Kurfürstenstraße
Die Straße ist wegen Verlegung von Fernwärmeleitungen voraussichtlich bis Mitte November halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt und somit eingeschränkt befahrbar.

Monreposstraße
Hier besteht voraussichtlich bis Anfang Dezember eine halbseitige Sperrung mit Einbahnstraßenregelung in Fahrtrichtung Straßenäcker.

Naststraße
Wegen Erneuerung der Gas- und Wasserleitungen sowie Straßenbau kommt es voraussichtlich bis Ende Dezember zu Vollsperrungen in den jeweiligen Bauabschnitten.

Raiffeisenstraße
Hier besteht zwischen der Mörikestraße und der Wernerstraße voraussichtlich bis Mitte November eine Vollsperrung wegen Kabeltrassenneubau unter der Gleisanlage.

Saarstraße
Im Bereich zwischen der Saarstraße 24 und der Siegesstraße besteht eine Vollsperrung bis voraussichtlich bis Mitte Dezember.

Schillerstraße
Die Schillerstraße ist für den Fahrzeugverkehr in Richtung Westen befahrbar. Der Radverkehr bleibt in beide Richtungen aufrechterhalten. Der Fußgängerverkehr wird über den Gehweg auf der Südseite geführt. Diese Verkehrsregelung gilt für die Dauer der Bauarbeiten bis voraussichtlich Ende 2023.

Schillerplatz / Mathildenstraße / Solitudestraße
Hier besteht wegen Erneuerung der Gas-, Wasser- und Fernwärmeleitungen voraussichtlich bis Mitte Dezember eine Vollsperrung zwischen der Myliusstraße und der Solitudestraße. Die Einfahrt aus der Solitudestraße ist nur noch nach rechts in die Mathildenstraße möglich. Die Zufahrt zum Arsenalparkplatz ist ausgeschildert.  Der Fußgänger- und Radverkehr wird weitestgehend aufrechterhalten, hier kann es zu Erschwernissen kommen.

Schlieffenstraße / Grönerstraße
Hier ist bis voraussichtlich Mitte November das Abbiegen aus der Schlieffenstraße in die Grönerstraße nicht möglich sowie der Kreuzungsbereich teilweise gesperrt.

Schorndorfer Straße
Die Straße ist wegen Leitungsarbeiten halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt voraussichtlich bis Ende November. Der Verkehr wird mit einer Ampel geregelt.

Steinbeisstraße
Es besteht bis voraussichtlich bis Mitte November eine Vollsperrung zwischen den Gebäuden Steinbeisstraße 17 bis 17/5.

Straßenäcker
Die Straße ist voraussichtlich bis Mitte November wegen Tiefbauarbeiten vollständig für den Fahrverkehr gesperrt. Eine Umleitung ist vor Ort ausgeschildert.

Stuttgarter Straße/Schlossstraße/Wilhelmstraße
Abdichtungserneuerung der Unterführung Sternkreuzung bis voraussichtlich Ende Dezember. Es ist lediglich eine Fahrspur je Richtung nutzbar. Einrichtung einer Ampelführung auf der Sternkreuzung. Mit Beeinträchtigungen des Verkehrsablaufs ist zu rechnen. Drei Fußgängerüberwege (Zebrastreifen) sind eingerichtet.

Warthestraße
Bis voraussichtlich Ende November ist die Warthestraße voll gesperrt sowie die Oderstraße im Bereich der Einmündung Warthestraße halbseitig gesperrt. Eine Umleitung ist eingerichtet.

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Leichenfund am Golfplatz Monrepos

Freiberg am Neckar: Einen grausigen Fund machten Passanten, als sie am Freitagnachmittag am beliebten Golfplatz Monrepos im Landkreis Ludwigsburg einen skelettierter Leichnam entdeckten.

Die Ludwigsburger Polizei geht nach einer ersten Meldung davon aus, dass die Leiche bereits seit mehreren Monaten dort gelegen haben muss. Zu den genauen Umständen gibt es noch keine Angaben. Die Kripo Ludwigsburg hat die Ermittlungen übernommen.

red