Neuer Sicherheitsdienst im Kulturzentrum Ludwigsburg soll Konflikte vermeiden

 

Ludwigsburg. Mehr Publikum bringt mehr Leben ins Haus – doch manchmal auch Konflikte. Im Kulturzentrum Ludwigsburg hat der gestiegene Besucherandrang in der kalten Jahreszeit zu Spannungen zwischen Nutzergruppen geführt. Lautstärke, Müll und unterschiedliche Verhaltensweisen sorgen hin und wieder für Unruhe. Um das Miteinander harmonisch zu gestalten und frühzeitig einzugreifen, setzt das Kulturzentrum ab sofort auf zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen.

Seit Montag sind zwei Mitglieder eines professionellen Sicherheitsdienstes vor Ort. Sie werden von Montag bis Freitag zwischen 7.45 und 19.45 Uhr sowie samstags von 9.30 bis 14 Uhr im Einsatz sein. Nach der Schließzeit vom 23. Dezember bis 1. Januar übernimmt ab dem 2. Januar eine Aufsichtsperson die Sicherheitsdienste.

Vorsorgliche Maßnahme für ein angenehmes Miteinander

Die Entscheidung trafen die Verantwortlichen der Stadtbibliothek, der Volkshochschule und der Stadt gemeinsam. „Wir wollen allen Besuchern des Kulturzentrums ein angenehmes, respektvolles und sicheres Umfeld bieten“, so die Begründung.

Jugendförderung als Vermittler

Parallel dazu nimmt die städtische Jugendförderung Kontakt zu Jugendgruppen auf und wird bei Bedarf als Wegweiser zu alternativen Treffpunkten wie dem Jugendtreff im Alten Stadtbad fungieren.

Der Einsatz des Sicherheitsdienstes ist laut der Stadtverwaltung vorerst bis zu den Osterferien 2025 befristet.

red

Vier Pfoten für den guten Zweck: Hundeschwimmen in Ludwigsburg sammelt 1.500 Euro

Ludwigsburg. Trotz kühler Temperaturen und nassem Wetter zeigten sich Hundeliebhaber und ihre Vierbeiner beim diesjährigen Hundeschwimmen im Freibad Hoheneck solidarisch: Die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB) sammelten insgesamt 1.500 Euro für den guten Zweck.

„Wir konnten zwar nicht an die Besucherzahlen vom letzten Jahr anknüpfen, aber jede Fellnase, jeder Hundebesitzer und jeder Cent für unser Herzensprojekt zählt. Nächstes Jahr hoffen wir auf besseres Wetter“, sagte Manuela Kaiser, SWLB-Mitarbeiterin und Initiatorin der Aktion.

Die gesammelte Summe wurde gedrittelt und kommt drei Organisationen zugute:

500 Euro erhält der Tierschutzverein Ludwigsburg e. V. für das Tierheim „Franz von Assisi“.

500 Euro gehen an die Rettungshundestaffel des Malteser Hilfsdienstes e. V.

• Weitere 500 Euro unterstützt die Tiertafel Ludwigsburg/Heilbronn e. V.

Die Vertreter der Vereine nahmen die symbolischen Spendenschecks von der SWLB dankbar entgegen.

red

Erkältungswelle legt Außenstelle Vaihingen lahm: Kfz-Zulassung und Führerscheinstelle vorübergehend geschlossen

Wegen zahlreicher Krankheitsfälle bleiben die Kfz-Zulassung und Fahrerlaubnisstelle in Vaihingen vorübergehend geschlossen. Bürgerinnen und Bürger müssen auf die Standorte in Ludwigsburg, Besigheim oder Gerlingen ausweichen. 

Vaihingen/Enz. Die Erkältungswelle macht auch vor dem Landratsamt Ludwigsburg nicht Halt: Wegen zahlreicher krankheitsbedingter Ausfälle bleiben die Bereiche Kfz-Zulassung und Fahrerlaubnis der Außenstelle Vaihingen an der Enz vorerst geschlossen, teilt das Landratsamt Ludwigsburg mit.

Bürgerinnen und Bürger können ihre Anliegen in der Zwischenzeit an den Standorten Ludwigsburg, Besigheim oder Gerlingen erledigen. Sobald die Außenstelle Vaihingen wieder geöffnet wird, informiert das Landratsamt über seine üblichen Kanäle.

red

Einbruchserie im Kreis Ludwigsburg geht weiter: Mehrere Wohnhäuser Ziel von Dieben

Über das Wochenende kam es im Kreis Ludwigsburg erneut zu mehreren Einbrüchen: Die Täter drangen in Wohnhäuser in Pleidelsheim, Bietigheim-Bissingen und Ludwigsburg-Ost ein und verursachten teils erhebliche Schäden. Die Polizei ermittelt und bittet um Hinweise.

Ludwigsburg – Unbekannte Einbrecher haben am vergangenen Wochenende erneut mehrfach im Landkreis Ludwigsburg zugeschlagen. Zwischen Samstag (14.12.2024) und Montag (16.12.2024) kam es zu Einbrüchen in Wohnhäuser in Pleidelsheim, Bietigheim-Bissingen und Ludwigsburg-Ost.

Im Häselweg in Pleidelsheim verschafften sich die Täter Zugang zu einem Zweifamilienhaus, indem sie ein Fenster aufhebelten. Im Inneren durchwühlten sie Schränke und Schubladen. Ob etwas gestohlen wurde, ist bislang noch unklar. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 1.500 Euro.

In der Posener Straße in Bietigheim-Bissingen drangen die Einbrecher durch eine aufgebrochene Balkontür in eine Wohnung ein und durchsuchten sämtliche Räume. Auch hier steht noch nicht fest, ob Diebesgut entwendet wurde. Der Sachschaden wird auf rund 500 Eurogeschätzt.

Bereits am Sonntag (15.12.2024) wurde ein weiterer Einbruch in der Königsberger Straße in Ludwigsburg-Ost festgestellt. Die Täter gelangten über ein Fenster in ein Einfamilienhaus. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde nichts entwendet, jedoch entstand ein Sachschaden von etwa 100 Euro.

Die Polizei bittet die Bevölkerung, verdächtige Beobachtungen oder Hinweise zu den Taten zu melden. Die Ermittlungen dauern an.

red

Einschränkungen im Streikrecht? FDP fordert Schlichtungspflicht für kritische Bereiche

Die FDP setzt in ihrem Wahlprogramm auf eine Modernisierung des Streikrechts, strengere Vorgaben für Bürgergeldempfänger und umfassende Steuersenkungen. Die Partei will zudem Arbeitslosenversicherungen flexibler gestalten und die Unternehmenssteuerlast reduzieren.

Berlin – Die FDP will “eine Modernisierung des Streikrechts”. Das Streikrecht sei “ein wichtiges Grundrecht”, heißt es im Entwurf des Wahlprogramms, über den das “Handelsblatt” (Dienstagausgabe) in Auszügen berichtet.

“In kritischen Bereichen wie Transport, Gesundheits- und Sozialversorgung, Kindertagesstätten, Energie, Brand- und Zivilschutz sowie Abfallentsorgung braucht es jedoch eine verpflichtende Schlichtungsvereinbarung zu Beginn von Tarifverhandlungen sowie Mindestankündigungsfristen sowie die Sicherstellung eines Notbetriebs”, schreibt die Partei weiter.

Im Programmentwurf schlägt die FDP außerdem eine Reform der Hinzuverdienstgrenzen in der Grundsicherung und beim Wohngeld vor. Bürgergeldbezieher wollen die Liberalen zu stärkerer Initiative verpflichten, ihre Hilfebedürftigkeit zu überwinden – etwa durch die Annahme von Jobs, die nach aktuellem Recht als unzumutbar gelten würden.

Andernfalls sollen die Sozialleistungen “Stück für Stück” reduziert werden. Außerdem sollen, anders als bisher, die Regelsätze bei der jährlichen Anpassung auch sinken können. In der Rentenpolitik setzt die FDP im Wahlprogramm erneut auf ihr Konzept der Aktienrente.

Die Liberalen wollen zudem in der Arbeitslosenversicherung ein neues Wahlmodell einführen. Man wolle die Arbeitslosenversicherung “flexibler gestalten, sodass geringere Beiträge und mehr Netto vom Brutto möglich sind”, heißt es.

In Zeiten eines zunehmenden Arbeits- und Fachkräftemangels sei das Risiko langfristiger Arbeitslosigkeit geringer, begründen die Liberalen den Vorschlag.

“Deshalb wollen wir die Möglichkeit schaffen, sich für geringere Beitragszahlungen und in der Folge einen geringeren Anspruch auf Arbeitslosengeld zu entscheiden.” Der dadurch verringerte Arbeitgeberbeitrag werde netto ausgezahlt.

Weiterhin verlangt die Partei von Christian Lindner umfassende Steuersenkungen. “Dazu wollen wir stufenweise einen linear-progressiven Chancentarif in der Einkommensteuer einführen, der den Mittelstandsbauch vollständig beseitigt”, heißt es in dem Papier.

“Den Grundfreibetrag wollen wir um mindestens 1.000 Euro anheben”, heißt es weiter. Aktuell beträgt er 11.784 Euro im Jahr. Damit stärke man das Lohnabstandsgebot, begründen die Liberalen ihren Vorschlag.

Beim Spitzensteuersatz will sich die FDP an der Beitragsbemessungsgrenze der Rentenversicherung orientieren. “Damit greift der Spitzensteuersatz nicht mehr schon ab einem Jahreseinkommen von gut 68.000 Euro, sondern erst ab 96.600 Euro”, heißt es im Programmentwurf.

Die sogenannte kalte Progression soll künftig automatisch ausgeglichen werden, der Soli komplett wegfallen. Für die Wirtschaft schlägt die FDP noch weitere Entlastungen vor. “Wir fordern die Absenkung der Unternehmenssteuerbelastung auf unter 25 Prozent. Dazu schaffen wir den Solidaritätszuschlag vollständig ab und senken die Körperschaftsteuer”, heißt es in dem Programmentwurf.

Zudem planen die Liberalen einen grundlegenden Umbau der Unternehmensbesteuerung. “Dazu wollen wir eine Steuerreformkommission einsetzen, das deutsche Steuerrecht entbürokratisieren, die Gewerbesteuer durch eine international systemtaugliche Alternative ersetzen und Einkünfte aus Kapitalvermögen, aus Vermietung und Verpachtung einfacher besteuern.” Wie die Steuerentlastungen genau finanziert werden sollen, geht aus dem Kapitel zur Finanzpolitik nicht hervor.

red

Unfall in Ludwigsburg-Neckarweihingen: Fahrspurwechsel endet mit zwei Verletzten und rund 70.000 Euro Schaden

Ein missglückter Fahrspurwechsel hat am Samstagabend auf der L1100 in Neckarweihingen einen Verkehrsunfall mit zwei Leichtverletzten und einem Sachschaden von über 70.000 Euro verursacht. Ein Renault-Fahrer übersah einen Skoda, was zu einer Kollision führte, in die schließlich auch ein entgegenkommender Mercedes verwickelt wurde. Die Polizei ermittelt.

Ludwigsburg – Am Samstag (14.12.2024) kam es gegen 17:00 Uhr auf der Landesstraße 1100 in Ludwigsburg-Neckarweihingen zu einem Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen leicht verletzt wurden und ein Sachschaden von über 70.000 Euro entstand. Ein 23-jähriger Fahrer eines Renault Clio war in Richtung Marbach unterwegs und wollte vom linken auf den rechten Fahrstreifen wechseln. Dabei übersah er mutmaßlich den Skoda eines 20-Jährigen, der auf dem rechten Fahrstreifen unterwegs war.

Der Renault touchierte den Skoda am Heck, wodurch dieser um 90 Grad gedreht und auf die Gegenfahrspur geschleudert wurde. Dort prallte der Skoda mit einem entgegenkommenden Mercedes Vito zusammen, dessen 65-jähriger Fahrer den Zusammenstoß nicht mehr verhindern konnte.

Die Fahrer des Skoda und des Mercedes erlitten leichte Verletzungen und wurden vor Ort vom Rettungsdienst behandelt. Der Renault-Fahrer blieb unverletzt. Sowohl der Skoda als auch der Mercedes waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Polizei ermittelt den genauen Unfallhergang.

red

Winterzauber im Landkreis Ludwigsburg: Die schönsten Ausflugstipps in der kalten Jahreszeit

Ludwigsburg/Vaihingen/Marbach/Markgröningen/Besigheim. Der Winter zeigt den Landkreis Ludwigsburg von einer ganz besonderen Seite. Wälder und Weinsteillagen ohne Blätterkleid, klare Luft und Städte in festlichem Licht laden dazu ein, die kalte Jahreszeit aktiv zu genießen. Mit den folgenden Ausflugstipps lässt sich die winterliche Schönheit der Region auf ganz unterschiedliche Weise erleben – ob bei ausgedehnten Wanderungen, entspannten Spaziergängen oder kulinarischen Genussmomenten.

  • Malerische Enzschleifen – Natur und Wein genießen

Die 18 Kilometer lange Tour beginnt am Marktplatz in Vaihingen an der Enz. Der markierte Enzschleifen-Rundweg führt durch steile Weinberge, verträumte Wälder und idyllische Flussauen. Ein Abstecher in den Vaihinger Ortsteil Roßwag lohnt sich: Die Lembergerland Kellerei bietet dort täglich Weinproben an.

Unterwegs laden drehbare Hügelsofas zum Verweilen ein, während sich herrliche Ausblicke über das Enztal genießen lassen. Eine Besonderheit erwartet Besucher am 26. Dezember, wenn der Vaihinger Marktplatz ab 16 Uhr zur „VAInachtszeit“ mit Feuerzangenbowle und einem winterlichen Open-Air-Kino einlädt.

Tipp: Die gesamte Strecke erfordert etwa fünf Stunden, kann aber auch in Etappen erkundet werden. Detaillierte Infos zur Tour gibt es unter www.kraichgau-stromberg.de.

  • Weinautomat-Spaziergang: „Fruchtig bis literarisch“

Für Weinliebhaber und Literaturliebhaber gleichermaßen interessant ist der rund zwölf Kilometer lange Rundweg, der in Marbach am Neckar beginnt. Der Weg führt zu den Weinautomaten der Weingärtner Marbach und des Krügele-Hofs in Murr. Literarische Stationen wie die Tafeln zu Eduard Mörike und Ottilie Wildermuth geben Einblicke in die Geschichte der Region.

Die Tour dauert etwa drei Stunden und ist über den Parkplatz Oehlerkreuzung oder per Bahn erreichbar. Details zu diesem besonderen Genuss-Spaziergang finden Interessierte unter www.marbach-bottwartal.de.

  • Winterruhe im Leudelsbachtal erleben

Ein ruhiges Naturerlebnis verspricht der zehn Kilometer lange Rundweg durch das Leudelsbachtal. Startpunkt ist der Parkplatz „Tammer See“. Der Weg führt entlang des Leudelsbachs und vorbei an imposanten Felsformationen. Ein Highlight ist der Aussichtspunkt „Weinberg-Terrassen“, der einen weiten Blick über das Strohgäu bietet.

Die Route ist besonders in der verschneiten Winterlandschaft reizvoll und eignet sich für eine entspannte dreistündige Wanderung. Mehr Infos gibt es unter www.outdooractive.com.

  • Favoritepark und Seeschloss Monrepos – Historie und Wildtiere

Ein kürzerer Ausflug bietet sich im Favoritepark in Ludwigsburg an. Der drei Kilometer lange Rundweg führt durch das älteste Naturschutzgebiet Baden-Württembergs und erlaubt spannende Einblicke in die heimische Flora und Fauna. Wer mehr Zeit mitbringt, kann die Wanderung bis zum Seeschloss Monrepos verlängern und dort die winterliche Atmosphäre des Schlossensembles genießen.

Parkmöglichkeiten bietet der Biergarten „Ständle am alten Bahnhof“. Informationen gibt es unter www.ludwigsburg.de.

  • Spektakuläre Weinsichten in den Steillagen

Die „3B-Wandertour Weinsichten“ führt auf 15 Kilometern durch die spektakulären Steillagen der Region. Vom Startpunkt in Besigheim, Walheim oder Löchgau wandern Besucher entlang historischer Weinorte und genießen beeindruckende Aussichten, darunter die „Schönste Weinsicht Württembergs 2012“.

Mit vier Stunden Erlebniszeit eignet sich die Tour ideal für einen ausgiebigen Wintertag. Karten und Informationen sind unter www.3b-tourismus.de erhältlich.

red

Starker Torhüter, souveräner Sieg: Ludwigsburg holt Herbstmeister-Titel

Ludwigsburg – Mit einem 26:23-Sieg beim TV Mundelsheim hat der HB Ludwigsburg nicht nur zwei weitere Punkte eingefahren, sondern sich auch die Herbstmeisterschaft gesichert. Die Grundlage für den Erfolg legte das Team bereits in der ersten Halbzeit: Nach 15 Minuten führte Ludwigsburg mit 7:3. Alexander Nicolai und Jonas Krautt durchbrachen immer wieder die Abwehr der Gastgeber, während Mark Weigand und Luke Bayer von den Außenpositionen glänzten.

Eine Schlüsselrolle spielte Torhüter Michael Bognar, der allein in der ersten Halbzeit 11 Paraden verbuchen konnte und so maßgeblich zum Halbzeitstand von 16:10 beitrug.

In der zweiten Hälfte zeigte Mundelsheim mehr Durchsetzungsvermögen und konnte den Rückstand zeitweise verkürzen. Ein außergewöhnlicher Abschnitt zwischen der 48. und 55. Spielminute, in dem keine der beiden Mannschaften traf, sorgte für Spannung. Am Ende blieb Ludwigsburg jedoch nervenstark und brachte den Sieg souverän über die Zeit.

Auffällig war die kontrollierte Spielweise der Ludwigsburger, die sich lediglich fünf Strafwürfe, eine Verwarnung und drei Zeitstrafen leisteten – ohne Disqualifikationen. Mundelsheim agierte zwar kämpferisch, musste aber vor heimischem Publikum eine Disqualifikation hinnehmen.

TV Mundelsheim – HB Ludwigsburg: 23:26 (10:16)

HB Ludwigsburg: Luke Bayer (5), Jonas Krautt (5), Maik-Daniel Fandrich (4), Alexander Nicolai (4), Mark Weigand (3), Nick Luithardt (2), Vincent Kesel (1), Marvin Käss (1), Juri Sawada (1), Michael Bognar, Felix Kerber, Nico Schöck, David Wünsch, Tim Zeisler

Trainerteam: Luca Freier, Marc Hensel, Jörg Kaaden, Lena Mörck

Am 19.01.2025 geht es zum Ersten Saisonspiel im Neuen Jahr auswärts gegen den TSV Willsbach.

red

Carl-Schaefer-Schule in Ludwigsburg eröffnet Lernwerkstatt für Nachhaltigkeit

Ludwigsburg – Mit der feierlichen Eröffnung der Lernwerkstatt „Green Energy Lab“ am Freitag (13. Dezember 2024) setzt die Carl-Schaefer-Schule ein deutliches Zeichen für praxisorientierte und nachhaltige Bildung. Der innovative Lehrraum, der sich speziell an angehende Fachkräfte im Bereich Sanitär-, Heizungs-, Klima- und Steuerungstechnik richtet, verbindet modernste Technologie mit ökologischem Bewusstsein.

Das Herzstück der Lernwerkstatt ist die Nutzung regenerativer Energien. Eine Photovoltaikanlage erzeugt den Strom für den Betrieb des Labors und eine Ladestation für Elektrofahrzeuge. Ein KI-basiertes Steuerungssystem optimiert den Verbrauch und macht die Anlage zu einem Vorzeigemodell für umweltfreundliche Technologien.

„Bildung, Innovation und Klimaschutz in Einklang bringen“

Landrat Dietmar Allgaier würdigte die Bedeutung des Projekts in seiner Eröffnungsrede: „Diese Lernwerkstatt ist nicht nur ein Raum, sondern ein Statement. Sie zeigt, wie wir Bildung, Innovation und Klimaschutz im Landkreis Ludwigsburg zusammenbringen. Unsere jungen Menschen bekommen hier die Werkzeuge, um die Welt aktiv mitzugestalten.“

Vielfältige Unterstützung für ein zukunftsweisendes Projekt

Das Projekt, dessen Kosten sich auf 460.000 Euro belaufen, wurde durch Mittel des Landes Baden-Württemberg, Spenden regionaler Unternehmen und die Unterstützung von Partnern wie der Kreissparkasse Ludwigsburg und der Kreishandwerkerschaft ermöglicht.

Ministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut hob die Bedeutung der Lernwerkstatt hervor: „Das ‚Green Energy Lab‘ liefert einen grundlegenden Beitrag zur Energiewende und zur Ausbildung in zukunftsorientierten Handwerks- und Industrieberufen.“

Auch die Kreissparkasse Ludwigsburg zählt zu den Förderern des ‚Green Energy Lab‘. Isabel Kurz, Pressesprecherin der Kreissparkasse, erklärte: ‚Ökonomie, Ökologie und soziale Verantwortung stehen bei uns im Gleichklang. Diese nachhaltigen Ziele bilden die Basis unseres Denkens und Handelns nicht nur als marktführender Finanzdienstleister im Landkreis, sondern auch als Förderer von bereits 550 gemeinnützigen Projekten mit rund 3,8 Mio. Euro in diesem Jahr.

Ein Grundstein für die Zukunft

Für Schulleiterin Andrea Theile-Stadelmann ist das „Green Energy Lab“ mehr als ein Lernort: „Wir legen hier den Grundstein für die Ausbildung dringend benötigter Fachkräfte, die im Kampf gegen den Klimawandel eine Schlüsselrolle spielen werden.“

Die feierliche Eröffnung bot den Gästen neben Einblicken in die Technologie auch die Gelegenheit, mit den Lehrkräften und Auszubildenden über die praktische Anwendung zu sprechen. Mit dem „Green Energy Lab“ ist ein Ort entstanden, der Nachhaltigkeit und Bildung greifbar macht – und der bereits heute an die Herausforderungen von morgen denkt.

red

Steffen Kirsch neuer Vorsitzender der KPV Ludwigsburg – Fokus auf kommunale Anliegen

Ludwigsburg – Der Kreisverband der Kommunalpolitischen Vereinigung (KPV) Ludwigsburg hat in seiner Hauptversammlung am Freitagabend einen neuen Vorstand gewählt. Steffen Kirsch, CDU-Fraktionsvorsitzender aus Remseck, übernimmt den Vorsitz von Claudia Thannheimer, die nach ihrer Amtszeit nicht erneut kandidierte.

Kirsch betonte in seiner Antrittsrede die Rolle der KPV als Netzwerk und Sprachrohr: „Die KPV soll christdemokratische Politik vernetzen und eine starke Stimme kommunaler Anliegen in der CDU sein.“

Neuer Vorstand mit bewährten und frischen Gesichtern

An Kirschs Seite stehen die bisherigen Stellvertreter Maik Stefan Braumann (Ludwigsburg), Oliver Nauth (Korntal-Münchingen) und Christian Schäuffele (Walheim). Der Remsecker Stadtrat Paul Eißele wurde zum neuen Pressereferenten gewählt.

Die Beisitzerpositionen besetzen Dr. Gabriele Badenhausen (Gerlingen), Michael Rupprecht und Anna Rosenberger (Kornwestheim), Anja Schäberle (Oberriexingen) sowie Achim Schober (Besigheim).

Neben den Neuwahlen stand auch die angespannte Lage der kommunalen Haushalte auf der Agenda der Versammlung. Der neue Vorstand sieht es als zentrale Aufgabe, sich verstärkt für kommunale Interessen und deren Gewichtung in der CDU einzusetzen.

red

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