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Venezianische Messe endet: Veranstalter zeigt sich trotz schlechtem Wetter zufrieden

Zig Tausende tanzten und staunten bei der Venezianischen Messe, die vom 09.-11. September in Ludwigsburg stattfand. Am Sonntagabend endete das farbenprächtige Straßenfest. Der Veranstalter zieht eine positive Bilanz.

Nach vier Jahren fand am vergangenen Wochenende die Venezianischen Messe im Herzen von Ludwigsburg erneut statt. Der Veranstalter des Festivals zeigt sich in einer Pressemitteilung zufrieden, auch wenn die Besucherzahlen Luft nach oben lassen. „Natürlich hat die schlechte Wetterprognose für dieses Wochenende viele Tagesbesucher abgehalten“ resümiert Geschäftsführer Mario Kreh und fügt an: „Aber der Wettergott hatte ab dem frühen Samstagabend dann doch ein Einsehen, so dass der Marktplatz zum großen Defilee der Kostümträger um etwa 21:30 Uhr sehr gut gefüllt war. Mit dem zum großen Teil sonnigen Sonntag konnten wir dann einen versöhnlichen Abschluss verzeichnen und nochmals sehr viele Besucherinnen und Besucher begrüßen.“ An das Top-Niveau aus dem Jahr 2018 mit drei bilderbuchmäßigen und wolkenlosen Sommertagen reiche man letztlich dennoch nicht heran, was der Stimmung aber keinen Abbruch tat.

So freute sich Rainer Kittel, künstlerischer Leiter der Venezianischen Messe, über neues, jugendliches Publikum. „Das große Interesse gerade junger Menschen und Familien mit Kindern hat uns besonders gefreut und auch überrascht!“ Der Nachwuchs an aufwändig kostümierten Maskenträgern scheint für die Zukunft demnach gesichert.

„Die Investitionen in Neuerungen, Sicherheit und Qualität haben sich ausgezahlt, wie die begeisterten Reaktionen des Publikums gezeigt haben“, zieht auch Andreas Zaiß, Leiter der Abteilung Veranstaltungen bei Tourismus & Events ein positives Fazit. Speziell das innovative Sound & Light-Konzept, die die Stadtkirche beim Marktplatz zu später Stunde mit einer beeindruckenden Laser- und Lichtshow zu passender Musik in ein magisch-buntes Spektakel verwandelte, kam bei den Besuchern sehr gut an 

red

„Early-Weigh-Off Ludwigsburg”: Siegerkürbis bringt 717,5 Kilogramm auf die Waage

Bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen kamen am gestrigen Sonntag Riesenkürbisse im Blühenden Barock Ludwigsburg auf die Waage. Kevin Kloch und Marius Weishäupl aus Österreich sind mit ihrem 717,5 Kilogramm schweren Kürbis die Sieger der Challenge.

Der Sommer 2022 war einer der wärmsten der vergangenen Jahrzehnte. Die immer wärmeren Temperaturen haben auch Auswirkungen auf das Züchten von Riesenkürbissen. Die Früchte werden immer früher reif und manche Exemplare müssen dann dringend auf die Waage. „Wir müssen sie wiegen, solange sie noch intakt sind”, erklärt Alisa Käfer vom Organisationsteam der Kürbisausstellung im Blühenden Barock Ludwigsburg. „Wenn die Kürbisse schon so früh so groß sind, nimmt die Haltbarkeit ab, sie werden anfällig für Risse und dann können sie nicht mehr an Meisterschaften im Oktober teilnehmen.” Deswegen gab es heute, 11. September, ein „Early-Weigh-Off” für die frühreifen Atlantic-Giant- Kürbisse. Das Wiegen begann um 13 Uhr und neben den Kürbissen wurden auch die größten Tomaten, Melonen, Long Gourds, Squash-Kürbisse oder Field Pumpkins geehrt.

Gewinner:

1. Team “Vodkamelone”, Kevin Kloch und Marius Weishäupl aus Österreich, 717,5 Kilogramm
2. Michael Asam aus Heretshausen in Bayern, 628,5 Kilogramm
3. Markus Gödel, 456,6 Kilogramm

Alle anderen Wettbewerbe finden genau wie in den Jahren davor trotzdem am ersten und zweiten Sonntag im Oktober statt. „So hoffen wir allen Riesenkürbissen, auch wenn Sie früher reif werden, eine geeignete Waage zu bieten”, erklärt Alisa Käfer. Die meisten Kürbisse verbleiben danach auf der Ausstellung und einige werden zu Booten für die eine Woche später stattfindende Regatta umgebaut.

„Das „Early-Weigh-Off Ludwigsburg” ist keine deutsche Meisterschaft und somit sind Kürbisse und Züchter aller Länder herzlich willkommen”, verrät Alisa Käfer. „Das Siegerteam hat heute ein Preisgeld von 700 Euro abgeräumt.” Sollten die aufgestellten Kürbisgewichte beim „Early-Weigh-Off” nach der deutschen oder nach der Europameisterschaft immer noch einen neuen Rekord darstellen, so erhalten die Züchter dann zusätzlich die jeweils dafür vorgesehene Prämie.

red

Erster DJK-Meilenlauf am 24.09.2022

Zum 100-jährigen Bestehen bietet der Ludwigsburger Verein DJK eine neue Laufveranstaltung an.

Am Samstag, 24.09.2022 direkt am DJK-Sportgelände im Ludwigsburger Schlößlesfeld findet der „1. DJK Meilenlauf“ statt. Die Streckenlängen belaufen sich dabei auf 10 km, 5 km, 1 km und 500 m und führen vom DJK-Sportplatz aus über die Felder nach Oßweil und wieder zurück. Für die Sieger gibt es schöne Preise zu gewinnen – aber das eigentliche Motto der Veranstaltung lautet eindeutig: „jeder darf mitlaufen und alle Teilnehmer*innen sind Gewinner*innen“. Neben den Einzelwertungen gibt es auch die Möglichkeit als „Team“ zu starten! Die DJK freut sich über zahlreiche Läufer*innen und viele Besucher.

Im Anschluss an den Lauf findet ab 18 Uhr auf dem Schulhof neben dem Sportplatz eine gemütliche After-Run-Hocketse statt. Für das leibliche Wohl wird dabei selbstverständlich vom Verein bestens gesorgt. Ab 19 Uhr sorgt die Band „Two Men One Beer“ für musikalische Unterhaltung. Wer mitrennen möchte, kann sich noch bis zum 16.09. auf www.djkludwigsburg.de anmelden und alle wichtigen Infos zu den Läufen und der Veranstaltung finden.

red

Zehn Fahzeuge der Ludwigsburger Feuerwehr mit Abbiegeassistenten ausgestattet

Die Großfahrzeuge der Feuerwehr Ludwigsburg nach einer Meldung der Ludwigsburger Stadtverwaltung mit digitalen Abbiegeassistenten ausgestattet. In zehn Feuerwehrfahrzeuge wurde dieses Sicherheitssystem eingebaut, heißt es in der Mitteilung. Eine kleine Außenkamera soll dabei den toten Winkel ins Visier nehmen und den Fahrer vor beweglichen Objekten wie Fußgänger oder Radfahrer warnen.

„Eine Einsatzfahrt mit Sonder- und Wegerechten verlangt im Straßenverkehr immer höchste Konzentration. Die Technik ist ein weiteres Stück Sicherheit für alle. Der Abbiegeassistent erkennt Menschen und Gegenstände, die beim Abbiegen auf gleicher Höhe, also im toten Winkel liegen“, erklärt Hartmut Schwarz, Leiter der Abteilung Technik bei der Feuerwehr Ludwigsburg.

Die Nachrüstung der Sicherheitseinrichtung wird vom Bund zu 80 Prozent gefördert. Die Kosten für die Anschaffung inklusive Einbau liegen insgesamt bei 22.700 Euro. Davon trägt die Stadt Ludwigsburg 7.600 Euro. Eine sehr gute Investition, findet auch Erste Bürgermeisterin Renate Schmetz. „Das Anbringen dieser Technik ist nicht nur ein Stück Fürsorgepflicht des Dienstherrn, sondern dient auch der Wegesicherheit für die Bürgerinnen und Bürger. Dank des technischen Assistenten haben die haupt- und ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Feuerwehr Ludwigsburg nun auch ein Stück mehr Sicherheit im Straßenverkehr.“

red

Glückliches Ende – Ludwigsburger Feuerwehr rettet Marder aus misslicher Lage

Am Dienstagmorgen wurde die Feuerwehr Ludwigsburg zu einem Bürogebäude in der Weststadt gerufen. Ein Marder hatte sich dort in einem gekippten Fenster eingeklemmt. 

Der Hausmeister hatte das Tier entdeckt und umgehend die Feuerwehr alarmiert. Zwei Feuerwehrleute waren mit einem Kleineinsatzfahrzeug in kürzester Zeit vor Ort und konnten dem Marder mit einem speziellen Tierrettungsgerät sowie Handschuhen, die extra für die Tierrettung ausgelegt sind, helfen. Der Marder wurde behutsam aus dem gekippten Fenster befreit und zunächst in einer Tierkäfigbox untergebracht. Wenig später konnte das unverletzte Tier aber schon wieder in die freie Natur entlassen werden.

Wenn Tiere eingeklemmt sind wie in diesem Fall, sollte unverzüglich die Feuerwehr über den europaweiten Notruf 112 verständigt werden – darauf weist die Feuerwehr hin.

red

1371 Lehrstellen noch zu vergeben – 42 Prozent aller Ausbildungsplätze im Landkreis unbesetzt

Azubis dringend gesucht: Einen Monat nach dem Start des neuen Ausbildungsjahres sind im Kreis Ludwigsburg 42 Prozent aller Ausbildungsplätze unbesetzt. Ende August hatten Firmen noch 1.371 Lehrstellen zu vergeben. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) unter Berufung auf eine Statistik der Bundesagentur für Arbeit mit. Hartmut Zacher von der NGG-Region Stuttgart appelliert an Jugendliche und junge Erwachsene, die noch keinen Ausbildungsplatz haben, sich in der Lebensmittelbranche umzusehen: „Vom Süßwarentechnologen bis zur Chemielaborantin – die Ernährungsindustrie bietet abwechslungsreiche Berufe bei solider Bezahlung.“ Im Kreis Ludwigsburg bieten Firmen nach Angaben der Arbeitsagentur aktuell noch 56 freie Azubi-Plätze in der Produktion von Nahrungsmitteln und Getränken an.

Die Lebensmittelindustrie gilt als viertgrößter Industriezweig in Deutschland. Mit rund 4.300 Beschäftigten allein im Landkreis Ludwigsburg sei die Branche ein „wichtiger Wirtschaftsfaktor in der Region“, so Zacher. „Wer hier lernt, hat später einen krisenfesten Job. Gegessen und getrunken wird immer. In der Corona-Pandemie haben viele Lebensmittel- und Getränkehersteller auf Hochtouren gearbeitet – während andere Branchen ihre Beschäftigten in Kurzarbeit schicken mussten“, betont der Gewerkschafter.

Gefragt sei insbesondere die Fachkraft für Lebensmitteltechnik. Mit diesem Abschluss in der Tasche hätten Gesellen gute Karten auf dem Arbeitsmarkt, ist Zacher überzeugt. Nach der Ausbildung könnten sie je nach Betrieb eine Spezialisierung etwa für Getränke oder Tiefkühlwaren draufsatteln und es bis zum Industriemeister bringen. „Aber Lebensmitteltechniker sind nicht nur Fachleute für Brause und Backfisch. Auch die rasante Entwicklung bei der Digitalisierung macht die Berufe spannend. Künstliche Intelligenz ist in der Ernährungsindustrie längst angekommen und steuert zum Beispiel Abläufe in der Lagerlogistik“, erklärt Zacher. Auch wer sich für Mechatronik und IT interessiere, sei in der Branche an der richtigen Stelle.

Mehr Infos rund um die Berufsausbildung in der Ernährungsindustrie, im Gastgewerbe und im Lebensmittelhandwerk gibt es – ebenso wie Tipps und Hilfsangebote – bei der Jungen NGG unter: www.ausbildungsstart.ngg.net. oder bei der Bundesagentur für Arbeit in Ludwigsburg.

red

Ludwigsburger Riesenrad dreht letzte Runden – am 25. September ist Schluss

Ludwigsburg. Das „SWLB – Riesenrad ist bereits seit Monaten das Highlight für die Barockstadt und das Umland. Mit fast 70 Metern Höhe bietet es beeindruckende Blicke auf Ludwigsburg und Umgebung. Jetzt geht es langsam auf die letzten Runden: Noch etwas mehr als drei Wochen, dann wird das Riesenrad auf der Bärenwiese abgebaut, am 25. September ist Schluss. „Über 250.000 Besucher in sieben Monaten. Wir sagen ‚Danke Ludwigsburg! ’“, sagt Michael Scholz von der Eventstifter GmbH, der den „City Star“ der Schausteller-Familie Göbel nach Ludwigsburg gebracht hat. Das entsprechende Dankes- Banner wurde jetzt für die letzten Runden am Riesenrad angebracht. „Mit City Star, Schloss, Circus Roncalli, Blühendes Barock inklusive der diesjährigen Kürbisausstellung, sowie demnächst die venezianische Messe, hat Ludwigsburg ein Angebot, das seinesgleichen sucht“, sagt Scholz. Im Sommer seien mit Brautagen, Weinlaube und dem Open Air Kino noch drei attraktive Veranstaltungen dazugekommen, die lange nachwirkten.

Ludwigsburg habe sich mit seinen Bemühungen, das Riesenrad nach Ludwigsburg zu holen, nachhaltig als Tourismusmagnet einen Namen gemacht, lobt Scholz. OB Matthias Knecht selbst hatte sich für die Attraktion starkgemacht, die seit 14. Februar auf der Bärenwiese steht, wie er bereits im März sagte: „Ich bin begeistert von dem Riesenrad. Das ist in Ludwigsburg ein großartiges Angebot.“ Auch die Zusammenarbeit mit Tourismus & Events, so Scholz, sei sehr fruchtbar gewesen. Das zeigt sich auch darin, dass das größte mobile Riesenrad, das auch schon in London zu sehen war, mittlerweile zweimal verlängert wurde – zuletzt hatten Stadtverwaltung, Gemeinderat und dann auch das Regierungspräsidium zugestimmt. Und Michael Scholz hat große Hoffnung, dass der „City Star“, der jetzt zunächst in Bremen aufgestellt wird, in naher Zukunft wieder nach Ludwigsburg zurückkehrt. Eine Hoffnung, die nicht zuletzt beim Oberbürgermeister auf fruchtbaren Boden fällt. Der hatte damals gesagt, er würde sich „über eine Rückkehr“ freuen.

red

Verkehrsbericht für Ludwigsburg: Welche Straßen diese Woche gesperrt sind

Verkehrsbericht gültig ab Montag, 05. September

Bärenwiese
Riesenrad: Sperrung von etwa 70 bis 80 Parkplätzen auf der Parkfläche West bis voraussichtlich Ende September.

Bauhofstraße
Die Bauhofstraße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt. Es erfolgt eine Umleitung über den Reithausberg bis voraussichtlich Ende September.

Brahmsweg
Die Straße ist wegen Erneuerung der Wasser- und Gasleitungen vollständig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich Ende November.

Eugenstraße
Die Eugenstraße ist voraussichtlich bis Ende September vollständig für den Fahrverkehr gesperrt. (Sanierung und Aufstockung der Parkgarage des Landkreises).

Friedrichstraße
Auf Höhe der Friedrichstraße 6 ist der Gehweg für den Fußgängerverkehr gesperrt sowie die Fahrspur teils gesperrt bis voraussichtlich Ende September.

Hoferstraße
Die Straße ist voraussichtlich bis Mitte September vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Herstellung von Fernwärme-Hausanschlüssen). Die Umleitung ist vor Ort ausgeschildert.

Hohenzollernstraße
Auf Höhe der Hohenzollernstraße 18 besteht bis Ende Dezember eine halbseitige Sperrung.

K1673
Die Kreisstraße 1673 ist voraussichtlich bis Mitte September vollständig für den Fahrverkehr gesperrt wegen Neuverlegung der Wasserleitung „Bottwartal2“.

L1133 – Ludwigsburger Straße (Tamm)
Durch den Anbau von Fahrstreifen und Fahrbahndeckensanierungen kommt es hier zu einer Reduzierung der Fahrstreifen. Eine Vollsperrung besteht vom 20. Juli bis 28. September. Die Zusatzumleitung ist ausgeschildert.

L1140
Hier besteht wegen Erkundungsbohrungen voraussichtlich bis Anfang September eine spurweise Sperrung und Fahrbahneinengung sowie eine Sperrung für den Fuß- und Radverkehr.

Marktplatz / Stadtkirchenplatz / Untere Marktstraße / Holzmarkt
Die Untere Marktstraße, der Marktplatz, der Stadtkirchenplatz sowie der Holzmarkt sind aufgrund der Venezianischen Messe bis Mitte September für den Fahrverkehr gesperrt.

Nussackerweg
Der Nussackerweg ist zwischen der Markgröninger Straße und der Teinacher Straße bis voraussichtlich Ende Oktober voll gesperrt.

Oststraße /Fuchshofstraße
Hier besteht voraussichtlich bis Mitte September wegen Belagssanierungen im Kreuzungsbereich eine Vollsperrung für den Fahrverkehr. Die Oststraße ist nur in Richtung Schorndorfer Straße befahrbar. Die Umleitung ist vor Ort ausgeschildert.

Schillerstraße
Wegen Kanal- und Wasseranschlussarbeiten besteht eine Vollsperrung auf Höhe der Schillerstraße 4 bis voraussichtlich Mitte September. Die Umleitung ist ausgeschildert.

Schillerplatz / Mathildenstraße / Solitudestraße
Hier besteht wegen Erneuerung der Gas-, Wasser- und Fernwärmeleitungen voraussichtlich bis Mitte Dezember eine Vollsperrung zwischen der Myliusstraße und der Solitudestraße. Die Einfahrt aus der Solitudestraße ist nur noch nach rechts in die Mathildenstraße möglich. Die Zufahrt zum Arsenalparkplatz ist ausgeschildert.  Der Fußgänger- und Radverkehr wird weitestgehend aufrechterhalten, hier kann es zu Erschwernissen kommen.

Schlachthofstraße
Die Straße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt, die Gehwege und Radwege sind ebenfalls gesperrt (Verladen einer Umspannstation mit mobilem Autokran). Zeitraum der Maßnahme voraussichtlich nur am Freitag, 09. September.

Schorndorfer Straße
Die Straße ist wegen Leitungsarbeiten halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt voraussichtlich bis Ende September.

Steinheimer Straße
Bis voraussichtlich Ende September besteht hier eine halbseitige Sperrung.

Stuttgarter Straße/Schlossstraße/Wilhelmstraße
Abdichtungserneuerung der Unterführung Sternkreuzung bis voraussichtlich Mitte Oktober. Einrichtung eines Kreisverkehrs auf der Sternkreuzung. Drei Fußgängerüberwege (Zebrastreifen) sind eingerichtet.

In der Wilhelmstraße, Stuttgarter Straße und Schorndorfer Straße ist lediglich eine Fahrspur je Richtung nutzbar.

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Stadtverwaltung von Ludwigsburg begrüßt 50 neue Azubis

Insgesamt 50 neue Auszubildende starteten am 1. September in ihr erstes Lehrjahr bei der Stadtverwaltung Ludwigsburg. „Wir freuen uns sehr, dass wir trotz der herausfordernden Situation auf dem Ausbildungsmarkt fast alle unsere Ausbildungsplätze mit so motivierten Auszubildenden besetzen konnten“, freut sich Pia Schmid-Leißler, Ausbildungsleitung der Stadtverwaltung. Kennzeichnend für die Ausbildung bei der Stadt ist die Vielzahl an unterschiedlichen Ausbildungsberufen. So ist eine bunte Mischung am Starttag dabei: Straßenwärter, Koch, Erzieher und Erzieherinnen, KFZ-Mechaniker, Gärtner und Gärtnerinnen, Vermessungstechniker, Veranstaltungstechniker, IT-Fachinformatiker, Metallbauer, Abwassertechniker, Tischler, Verwaltungsazubis und auch Studenten und Studentinnen unterschiedlicher Studienrichtungen. Gemeinsam mit dem Ausbildungsteam und allen an der Ausbildung Beteiligten, freuen sich die neuen Azubis auf eine spannende, lehrreiche Zeit bei der Stadt.

Erste Bürgermeisterin Renate Schmetz hat die neuen Auszubildenden gestern herzlich begrüßt. „Sie sind sehr wichtig für uns, denn Sie sind unsere Zukunft! Fast in keinem anderen Ausbildungsbetrieb haben Sie die Möglichkeit, sich so vielfältig weiterzuentwickeln wie bei uns in der Stadtverwaltung“, so Schmetz. Sie wünschte den Azubis neben Lernerfolgen auch viel Spaß während der Ausbildung. „Der darf nicht zu kurz kommen“, betonte sie und schaute in zustimmende Gesichter.

Auch für 2023 sucht die Stadt Ludwigsburg wieder neue Auszubildende. Bewerbungsschluss ist der 3. Oktober 2022. Infos zu den Berufen gibt es unter www.lb-bildet-aus.de.

red

Steuerschätzer: Entlastungspaket aus Mehreinnahmen finanzierbar

Die Ampel-Koalition kann nach Einschätzung führender Steuerschätzer das dritte Entlastungspaket vor allem mit zusätzlichen Steuereinnahmen finanzieren. Der Bund habe von Januar bis Juli 16 Prozent mehr Steuern als im Vorjahr eingenommen und liege damit um sechs Prozentpunkte höher als bisher erwartet, sagte Nils Boysen-Hogrefe vom Kieler Institut für Weltwirtschaft der “Rheinischen Post” (Freitagausgabe). Allein an Umsatzsteuer seien im ersten Halbjahr wegen der hohen Inflation bereits 29 Milliarden Euro mehr an den Fiskus geflossen als im Vorjahr.

In der Koalition wird deshalb offenbar mit einem Umsatzsteuer-Plus von fast 60 Milliarden Euro im Gesamtjahr gerechnet, allerdings lasse sich die gute Entwicklung im zweiten Halbjahr nicht einfach fortschreiben, warnte Boysen-Hogrefe. Auch von den Unternehmen bekommt der Staat derzeit noch hohe Gewinnsteuern: “Die Dynamik ist besonders bei den nachträglich angepassten Vorauszahlungen für das Vorjahr hoch, was dafür spricht, dass Unternehmen ihre Gewinnerwartungen während der Corona-Lockdowns zu weit nach unten korrigiert hatten und daher nachzahlen”, sagte Kristina van Deuverden, Steuerschätzerin des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, der Zeitung. “Da gleichzeitig die Staatsausgaben im ersten Halbjahr 2022 vor allem aufgrund auslaufender Corona-Hilfen nicht mehr so stark angestiegen sind, kann sich durchaus noch Spielraum für ein drittes Entlastungspaket ergeben”, so Max Lay, ihr Kollege vom Münchner Ifo-Institut.

red

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