Carl-Schaefer-Schule in Ludwigsburg eröffnet Lernwerkstatt für Nachhaltigkeit

Ludwigsburg – Mit der feierlichen Eröffnung der Lernwerkstatt „Green Energy Lab“ am Freitag (13. Dezember 2024) setzt die Carl-Schaefer-Schule ein deutliches Zeichen für praxisorientierte und nachhaltige Bildung. Der innovative Lehrraum, der sich speziell an angehende Fachkräfte im Bereich Sanitär-, Heizungs-, Klima- und Steuerungstechnik richtet, verbindet modernste Technologie mit ökologischem Bewusstsein.

Das Herzstück der Lernwerkstatt ist die Nutzung regenerativer Energien. Eine Photovoltaikanlage erzeugt den Strom für den Betrieb des Labors und eine Ladestation für Elektrofahrzeuge. Ein KI-basiertes Steuerungssystem optimiert den Verbrauch und macht die Anlage zu einem Vorzeigemodell für umweltfreundliche Technologien.

„Bildung, Innovation und Klimaschutz in Einklang bringen“

Landrat Dietmar Allgaier würdigte die Bedeutung des Projekts in seiner Eröffnungsrede: „Diese Lernwerkstatt ist nicht nur ein Raum, sondern ein Statement. Sie zeigt, wie wir Bildung, Innovation und Klimaschutz im Landkreis Ludwigsburg zusammenbringen. Unsere jungen Menschen bekommen hier die Werkzeuge, um die Welt aktiv mitzugestalten.“

Vielfältige Unterstützung für ein zukunftsweisendes Projekt

Das Projekt, dessen Kosten sich auf 460.000 Euro belaufen, wurde durch Mittel des Landes Baden-Württemberg, Spenden regionaler Unternehmen und die Unterstützung von Partnern wie der Kreissparkasse Ludwigsburg und der Kreishandwerkerschaft ermöglicht.

Ministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut hob die Bedeutung der Lernwerkstatt hervor: „Das ‚Green Energy Lab‘ liefert einen grundlegenden Beitrag zur Energiewende und zur Ausbildung in zukunftsorientierten Handwerks- und Industrieberufen.“

Auch die Kreissparkasse Ludwigsburg zählt zu den Förderern des ‚Green Energy Lab‘. Isabel Kurz, Pressesprecherin der Kreissparkasse, erklärte: ‚Ökonomie, Ökologie und soziale Verantwortung stehen bei uns im Gleichklang. Diese nachhaltigen Ziele bilden die Basis unseres Denkens und Handelns nicht nur als marktführender Finanzdienstleister im Landkreis, sondern auch als Förderer von bereits 550 gemeinnützigen Projekten mit rund 3,8 Mio. Euro in diesem Jahr.

Ein Grundstein für die Zukunft

Für Schulleiterin Andrea Theile-Stadelmann ist das „Green Energy Lab“ mehr als ein Lernort: „Wir legen hier den Grundstein für die Ausbildung dringend benötigter Fachkräfte, die im Kampf gegen den Klimawandel eine Schlüsselrolle spielen werden.“

Die feierliche Eröffnung bot den Gästen neben Einblicken in die Technologie auch die Gelegenheit, mit den Lehrkräften und Auszubildenden über die praktische Anwendung zu sprechen. Mit dem „Green Energy Lab“ ist ein Ort entstanden, der Nachhaltigkeit und Bildung greifbar macht – und der bereits heute an die Herausforderungen von morgen denkt.

red

Steffen Kirsch neuer Vorsitzender der KPV Ludwigsburg – Fokus auf kommunale Anliegen

Ludwigsburg – Der Kreisverband der Kommunalpolitischen Vereinigung (KPV) Ludwigsburg hat in seiner Hauptversammlung am Freitagabend einen neuen Vorstand gewählt. Steffen Kirsch, CDU-Fraktionsvorsitzender aus Remseck, übernimmt den Vorsitz von Claudia Thannheimer, die nach ihrer Amtszeit nicht erneut kandidierte.

Kirsch betonte in seiner Antrittsrede die Rolle der KPV als Netzwerk und Sprachrohr: „Die KPV soll christdemokratische Politik vernetzen und eine starke Stimme kommunaler Anliegen in der CDU sein.“

Neuer Vorstand mit bewährten und frischen Gesichtern

An Kirschs Seite stehen die bisherigen Stellvertreter Maik Stefan Braumann (Ludwigsburg), Oliver Nauth (Korntal-Münchingen) und Christian Schäuffele (Walheim). Der Remsecker Stadtrat Paul Eißele wurde zum neuen Pressereferenten gewählt.

Die Beisitzerpositionen besetzen Dr. Gabriele Badenhausen (Gerlingen), Michael Rupprecht und Anna Rosenberger (Kornwestheim), Anja Schäberle (Oberriexingen) sowie Achim Schober (Besigheim).

Neben den Neuwahlen stand auch die angespannte Lage der kommunalen Haushalte auf der Agenda der Versammlung. Der neue Vorstand sieht es als zentrale Aufgabe, sich verstärkt für kommunale Interessen und deren Gewichtung in der CDU einzusetzen.

red

Verkehrsbericht Ludwigsburg: Wo Sie mit Sperrungen und Baustellen in dieser Woche rechnen sollten

Ludwigsburg – Ab Montag, den 16. Dezember, tritt der neue Verkehrsbericht für Ludwigsburg in Kraft. Dieser Bericht versorgt die Bürgerinnen und Bürger mit wichtigen Informationen zu Straßensperrungen, Baustellen und eventuellen Verkehrsstörungen. Damit wird den Verkehrsteilnehmern ermöglicht, ihre Routen auf angenehmere Weise zu planen und etwaige Unannehmlichkeiten zu vermeiden.

Alter Oßweiler Weg
Auf Höhe Alter Oßweiler Weg 75 ist die Straße für den Kfz-Verkehr sowie der Fuß- und Radweg vollständig gesperrt (Erschließung Fuchshof) bis voraussichtlich Oktober 2025.

Elbestraße / Neißestraße
Bis voraussichtlich 20. Dezember bestehen wegen Gas- und Wasserabtrennung (Gebäudeabbruch) folgende Einschränkungen:
Die Elbestraße ist im Bereich der Hausnummern 26 bis 32 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt. Die Neißestraße ist auf Höhe der Oderstraße 26 bis 28 nur eingeschränkt befahrbar.

Fuchshofstraße (östlicher und westlicher Fußweg)
Wegen der Erschließung Fuchshof (Tiefbau, Straßenbau, Kanalarbeiten) sind hier der Fuß- und Radweg gesperrt bis voraussichtlich Oktober 2025. Die Umleitung ist vor Ort ausgeschildert, sie erfolgt über: Alter Oßweiler Weg – Neckarstraße – Beethovenstraße – Brahmsweg – Lortzingstraße – Schumannstraße – Beethovenstraße – Walter-Flex-Straße – Murrhardter Straße – Friesenstraße – Niedersachsenstraße.

Gämsenbergstraße
Die Straße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Kran-Abbau) voraussichtlich bis 18. Dezember.

Goethestraße
Die Straße ist bis voraussichtlich 20. Dezember vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Straßenausbau, Strom, Gas, Wasser).

Haldenstraße
Die Straße ist auf Höhe der Hausnummer 3 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich Mitte Dezember (private Baumaßnahme).

Hirschbergstraße
Die Straße ist auf Höhe der Hausnummern 43 bis 49 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Tiefbauarbeiten Fernwärme/Gas/Wasser) bis voraussichtlich 20. Dezember.

Jägerhofallee
Auf Höhe der Jägerhofallee 40 besteht eine Sperrung des Gehwegs sowie eine Vollsperrung der Straße für den Fahrverkehr (Abbrucharbeiten, Gerüststellung, Anlieferverkehr der Baumaßnahme und Sanierung) bis voraussichtlich Mitte Januar 2025.

Krämerstraße
Die Straße ist auf Höhe der Hausnummer 15 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Rohbauarbeiten, Kranstellung) bis voraussichtlich Ende Dezember.

Myliusstraße / Bahnhofstraße
Wegen Leitungsarbeiten bestehen voraussichtlich bis 20. Dezember folgende Einschränkungen:
Die Myliusstraße ist auf Höhe der Hausnummern 8 bis 16 halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt. Die Bahnhofstraße ist im Bereich der Hausnummern 10 bis 12 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt, ebenso sind hier der Gehweg und der Radweg gesperrt.

Netzestraße
Die Netzestraße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Umgestaltung, Erneuerung Gas- und Wasserleitungen) wie folgt:
Im Bauabschnitt 2 von Oktober bis voraussichtlich 20. Dezember im Bereich Moldaustraße bis Ecke Donaustraße.

Ostertagstraße
Hier besteht bis voraussichtlich 25. Dezember auf Höhe der Hausnummern 4 bis 6 eine Vollsperrung für den Fahrverkehr (Erneuerung Wasser- und Gasleitungen).

Pflugfelder Straße
Auf Höhe der Pflugfelder Straße 2 bis 6 besteht eine halbseitige Sperrung für den Fahrverkehr (Tiefbauarbeiten Fernwärme / Gas / Wasser) bis voraussichtlich bis 20. Dezember.

Schillerplatz
Auf Höhe Schillerplatz 6 ist der Gehweg für den Fußgängerverkehr sowie die Straße spurweise bis voraussichtlich Ende Dezember gesperrt (private Maßnahme).

Schlieffenstraße
Die Straße ist halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt und nur eingeschränkt befahrbar, der Fußweg ist gesperrt (Tiefbauarbeiten) bis voraussichtlich 20. Dezember.

Solitudeallee
Die Straße ist im Bereich Solitudeallee 27 halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt, der Gehweg und der Radweg sind komplett gesperrt bis voraussichtlich 20. Dezember (Hausanschluss Strom).

Steinbeisstraße
Die Straße ist voraussichtlich bis 20. Dezember vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Belagssanierung). Die Umleitung erfolgt über: Friedenstraße – Karl-Haußmann-Straße.

Waldäcker
Auf Höhe Waldäcker 15 ist der Geh- und Radweg bis voraussichtlich 20. Dezember gesperrt (Tiefbau für Stromkabelverlegung), für beide ist eine Umleitungsstrecke eingerichtet.

Waldäcker
Auf Höhe Waldäcker 169 ist die Straße voraussichtlich bis 20. Dezember halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt und nur eingeschränkt befahrbar (Tiefbau für Stromkabelverlegung).

Wilhelm-Nagel-Straße
Auf Höhe der Wilhelm-Nagel-Straße 5 ist die Straße bis voraussichtlich 20. Dezember vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Straßen- und Tiefbauarbeiten, Gas- und Wasserleitungen).

red

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Modewelt in Schock: Mango-Gründer beim Wandern ums Leben gekommen

Isak Andic, Gründer der Modekette Mango, ist tot. Der 71-Jährige verunglückte am Samstag bei einer Wanderung in den Bergen nahe Barcelona tödlich. Das Unternehmen würdigt ihn als Visionär und Vorbild.

Barcelona – Der spanische Unternehmer Isak Andic ist tot. Der Gründer der Modekette “Mango” kam am Samstag im Alter von 71 Jahren bei einem Unfall ums Leben, wie “Mango”-Chef Toni Ruiz am Abend mitteilte.

“Isak war ein Vorbild für uns alle. Er hat sein Leben Mango gewidmet und dank seiner strategischen Vision, seiner inspirierenden Führungsqualitäten und seines unerschütterlichen Engagements für die Werte, die er selbst in unser Unternehmen eingebracht hat, unauslöschliche Spuren hinterlassen”, würdigte Ruiz den Verstorbenen.

Spanische Medien berichten übereinstimmend, dass der Milliardär beim Wandern in einem Gebirge außerhalb Barcelonas in eine Schlucht gestürzt dabei ums Leben gekommen war.

red

RKH Gesundheit in der Krise: Ludwigsbruger Klinikverbund plant Sparmaßnahmen und Strukturreform

Ludwigsburg. Mit einem prognostizierten Verlust von rund 60 Millionen Euro im Jahr 2024 steht der Klinikverbund RKH Gesundheit vor erheblichen wirtschaftlichen Herausforderungen. Trotz Soforthilfen des Landes Baden-Württemberg in Höhe von 8,5 Millionen Euro belasten sinkende Patientenzahlen, Fachkräftemangel, hohe Kosten für Leihpersonal und allgemeine Inflation die Bilanz schwer. Um die wirtschaftliche Stabilität zu sichern und langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben, hat der Aufsichtsrat jetzt ein umfassendes Reformprogramm auf den Weg gebracht.

Konsolidierung und neue Strategie

Zu den kurzfristigen Maßnahmen gehört ein Konsolidierungsprogramm, das Einsparpotenziale identifizieren und konkrete Schritte zur Ergebnisverbesserung in den Klinikgesellschaften entwickeln soll. „Damit legen wir den Grundstein, um die finanzielle Lage zu stabilisieren und unsere Wettbewerbsfähigkeit zu sichern“, erklärte Landrat Dietmar Allgaier, Vorsitzender des Aufsichtsrats.

Langfristig setzt die RKH auf eine umfassende Unternehmensstrategie mit dem Arbeitstitel „Gemeinsam Gesundheit gestalten“. Diese soll die Schwerpunkte in den Bereichen Medizin, Finanzen, Personal und Infrastruktur definieren. Ein Fokus liegt dabei auf dem Ausbau ambulanter Leistungen sowie der Anpassung der Leistungsstruktur an die aktuelle Krankenhausreform.

„Wir wollen die Patientenversorgung verbessern und gleichzeitig die Wirtschaftlichkeit steigern“, so Dr. Marc Nickel, medizinischer Geschäftsführer der RKH Gesundheit.

Dezentralere Entscheidungen durch neue Führungsstruktur

Ein zentraler Bestandteil der Reformen ist die Umstrukturierung der Führungsorganisation. Die bisherige Position der Regionaldirektoren soll in Klinikgeschäftsführer umgewandelt werden. Diese sollen künftig direkt vor Ort Entscheidungen treffen und mehr Verantwortung übernehmen. „Handeln und Verantwortung werden dadurch deckungsgleich“, betonte Dr. Nickel.

Für die Klinikgesellschaften in Ludwigsburg-Bietigheim, dem Enzkreis und dem Landkreis Karlsruhe werden nun Bewerbungsprozesse für die neuen Geschäftsführerrollen aufgesetzt. Der Klinikverbund begrüßt es, wenn sich aktuelle Regionaldirektoren auf diese Positionen bewerben.

Zusätzlich werden zwei neue Geschäftsbereiche auf Holding-Ebene geschaffen: Einer für die ambulante Medizin und einer für Service- und Dienstleistungen.

Blick nach vorne

„Die wirtschaftliche Stabilität und Attraktivität der RKH Gesundheit müssen wir selbst gestalten – das ist unsere Verantwortung gegenüber Patienten und Mitarbeitenden“, erklärte Axel Hechenberger, kaufmännischer Geschäftsführer. Die Maßnahmen sollen nicht nur die Finanzen stabilisieren, sondern die RKH auch als attraktiven Arbeitgeber positionieren.

Trotz der aktuellen Schwierigkeiten zeigt sich der Verbund optimistisch. „Unsere Kliniken haben eine aussichtsreiche Zukunftsperspektive“, resümierte Dr. Nickel.

red

Einbruchsserie im Landkreis Ludwigsburg: Täter entwenden Schmuck und Bargeld

Marbach: Einbrecher auf frischer Tat ertappt – mehrere hundert Euro gestohlen

Am Freitag (13.12.2024) wurde ein Einbrecher in Marbach am Neckar im Harzbergweg auf frischer Tat ertappt. Gegen 18:10 Uhr kam der Wohnungsbesitzer nach Hause und störte den Täter, so dass dieser über den Balkon in Richtung der Nachbargrundstücke und von dort in unbekannte Richtung flüchtete. Zuvor gelangte der Täter über die Terrassentür in die Wohnung und durchwühlte in mehreren Zimmern die Schränke. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde Diebesgut im Wert von mehreren hundert Euro erbeutet. Der Sachschaden am Inventar beläuft sich auf etwa 1.000 Euro. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Marbach am Neckar unter der Telefonnummer 07144 900 0 oder per E-Mail marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de in Verbindung zu setzen.

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Steinheim und Ludwigsburg: Einbrüche in Wohnhäuser – Täter flüchten unerkannt

Am Freitag (13.12.2024) zwischen 14:20 Uhr und 18:13 Uhr verschaffte sich unbekannte Täterschaft über das Erdgeschoss gewaltsam Zutritt zu einem Wohnhaus in der John-Lennon-Straße in Steinheim an der Murr. Die Bewohner befanden sich zu diesem Zeitpunkt nicht zu Hause. Die Täterschaft durchsuchte die Räumlichkeiten nach Diebesgut. Entwendet wurde Schmuck in Höhe von mehreren tausend Euro. Der entstandene Sachschaden am Inventar wird auf 2.000 Euro geschätzt. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Marbach am Neckar unter der Telefonnummer 07144 900 0 oder E-Mail an marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de in Verbindung zu setzen.

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Erfolgreich abgewehrt: Einbrecher scheitern an gesichertem Balkon in Ludwigsburg

Am Freitag (13.12.2024) zwischen 16:30 Uhr und 20:15 Uhr versuchten Einbrecher in eine Erdgeschosswohnung in der Jägerhofallee gewaltsam einzudringen, während die Bewohner nicht zu Hause waren. Da die Balkontüre mit speziellem Einbruchschutz versehen war, gelang es den Tätern trotz verursachter Beschädigungen nicht, in das Gebäude einzudringen. Zeugen, die im genannten Tatzeitraum verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Ludwigsburg unter der Telefonnummer 07141 18 5353 oder E-Mail an ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de zu melden.

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Gemmrigheim: Einbrecher dringen nicht ein – Hinweise erbeten

Gemmrigheim – Im Tatzeitraum zwischen Dienstag, 10.12.2024, und Freitag, 13.12.2024, hebelte unbekannte Täterschaft mittels unbekanntem Werkzeug die Kellertüre eines Wohnhauses im Amselweg auf, betritt jedoch nicht das Tatobjekt, weshalb auch nichts entwendet wurde. Zeugen, die im genannten Tatzeitraum verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Bietigheim-Bissingen unter der Telefonnummer 07142 405 0 oder E-Mail an bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de zu melden.

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Einbruch in Ludwigsburg

Noch unbekannte Personen verschafften sich am Donnerstag (12.12.2024) zwischen 07:45 Uhr und 23:00 Uhr Zutritt zu einer Wohnung in der Bebenhäuser Straße in Ludwigsburg. In der Wohnung durchsuchten sie sämtliche Schränke und Schubladen und machten sich mit mehreren Kosmetikartikeln aus dem Staub. Der Wert des Diebesguts ist noch unbekannt. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die Ermittlungen aufgenommen (Tel. 0800 1100225, E-Mail: hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de).

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Steinheim-Höpfigheim: Schmuck und Bargeld gestohlen – Polizei sucht Zeugen

Noch unbekannte Täter verschafften sich am Donnerstag (12.12.2024) zwischen 16.30 Uhr und 20.30 Uhr gewaltsam Zutritt in ein Wohnhaus in der Schafäckerstraße in Steinheim an der Murr – Höpfigheim. Die Unbekannten durchsuchten die Wohnräume und entwendete Bargeld sowie Schmuck im Gesamtwert von mehreren Hundert Euro. Die Höhe des entstandenen Sachschadens kann derzeit noch nicht genau beziffert werden, dürfte sich aber auch auf einen dreistelligen Betrag belaufen. Für sachdienliche Zeugenhinweise stehen bei der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg die Tel. 0800 1100225 sowie die E-Mail-Adresse hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de zur Verfügung.

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red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Kürzere Wartezeiten für Fußgänger in der Wilhelmstraße

Ludwigsburg – Fußgängerinnen und Fußgänger in der Wilhelmstraße dürfen sich über kürzere Wartezeiten freuen: An den Ampelanlagen auf Höhe des Rathauses, der Körnerstraße sowie am Kreuzungsbereich Wilhelmstraße/Arsenalstraße wurden die Signalsteuerungen optimiert. Ziel ist es, den Fußverkehr flüssiger zu gestalten und Wartezeiten spürbar zu reduzieren.

Mehr Sicherheit für sehbehinderte Menschen

Neben der Verkürzung der Wartezeiten wurden an den Ampeln der Körnerstraße und der Arsenalstraße zusätzliche technische Bauteile installiert, die die Sicherheit blinder und sehbehinderter Menschen erhöhen. Vibrationssignale und akustische Freigabetöne signalisieren nun zuverlässig, wann die Straße gefahrlos überquert werden kann.

Die Arbeiten wurden bewusst mit den Bauprojekten der Stadtwerke in der Körnerstraße koordiniert, um zusätzliche Verkehrsbehinderungen zu vermeiden. Mit den Anpassungen stärkt Ludwigsburg seine Infrastruktur für einen barrierefreien und fußgängerfreundlichen Verkehr.

red

Schaffe, schaffe, Schwäbisch lerne: Theaterkurs für internationale Pflegekräfte in Markgröningen

Markgröningen – Dialekte können verbinden – oder verwirren. Insbesondere im Schwabenland, wo der Fuß erst an der Hüfte endet, stehen internationale Pflegefachkräfte vor besonderen Herausforderungen. Um diese Hürde zu überwinden, hat die RKH Gesundheit in der Orthopädischen Klinik Markgröningen ein Pilotprojekt ins Leben gerufen: „Schwäbisch für internationale Pflegefachkräfte“. Mit Theaterpädagogik und Alltagsbezug sollen Missverständnisse abgebaut und die Kommunikation mit Patientinnen und Patienten verbessert werden.

Theater gegen die Sprachbarriere

Im Rahmen von drei halbtägigen Workshops lernen Pflegekräfte aus aller Welt unter der Leitung von Jörg Pollinger von der Theatergruppe Q-rage und Praxisanleiterin Neslihan Öztürk alltagsnahe Situationen zu meistern. Theaterpädagogische Übungen bieten ihnen dabei die Möglichkeit, in einem sicheren Raum kommunikative Strategien zu entwickeln. „Es geht darum, Unsicherheiten selbstbewusst zu begegnen und besser auf den schwäbischen Dialekt reagieren zu können“, erklärt Anne Kathrin Müller, Referentin für Integration und Diversität bei RKH Gesundheit.

„Decke“ oder „Teppich“?

Die Relevanz des Projekts zeigt sich in den Erfahrungen der Klinikleitung selbst: „Als ich aus Nordrhein-Westfalen ins Schwabenland kam, erklärte ich einem Patienten, dass wir aus hygienischen Gründen keinen Teppich haben – dabei wollte er nur eine Decke“, erinnert sich Bernhard Klink, Direktor für Pflege- und Prozessmanagement. Für internationale Pflegekräfte sei der schwäbische Dialekt eine zusätzliche Herausforderung neben Hochdeutsch und Fachsprache.

Erste Erfolge und große Begeisterung

Die Rückmeldungen der Teilnehmenden sind bereits nach den ersten Workshops positiv: „Ich weiß jetzt, dass ich keine Angst haben muss, wenn schwäbische Leute laut sprechen. Sie wollen nur helfen, dass ich sie verstehe“, sagt Litty George aus Indien, die seit zehn Monaten in der Klinik arbeitet. Auch Agnesa und Endrit Asllani aus dem Kosovo loben den praxisnahen Ansatz: „Wir hatten viel Spaß beim Lernen und Ausprobieren. Das hilft uns, produktiver zu sein und unsere Patientinnen und Patienten besser zu verstehen.“

Das Projekt läuft noch bis Ende März 2025. Danach wird entschieden, ob der Kurs in der gesamten RKH-Gruppe eingeführt wird – ein vielversprechendes Beispiel, wie kreative Ansätze Barrieren abbauen und Integration fördern können.

red

Betrug in Ludwigsburg-Grünbühl: Falsche Polizeibeamte erbeuten 100.000 Euro

Ludwigsburg – Am Freitag (13.12.2024) wurde eine 91-jährige Frau in der Donaustraße in Ludwigsburg-Grünbühl Opfer eines Betrugs durch falsche Polizeibeamte. Gegen 18:00 Uhr erhielt die Seniorin einen Anruf von einem bislang unbekannten Täter, der sich als Kriminalpolizist ausgab. Im Verlauf des Gesprächs wurde die Dame an einen weiteren angeblichen Polizisten weitergeleitet, um die Täuschung glaubwürdiger zu machen.

Drohung und Täuschung

Die Täter behaupteten, es lägen Hinweise auf ein Attentat gegen die Seniorin vor. Unter diesem Vorwand fragten sie die Frau nach Wertgegenständen aus. Die Dame gab bereitwillig Auskunft über ihr Bargeld und folgte den Anweisungen der Täter, etwa 100.000 Euro in eine Tüte zu packen und diese vor die Haustüre zu legen.

Bargeld gestohlen

Erst als Angehörige zufällig von dem Vorfall erfuhren und die Polizei alarmierten, wurde der Betrug entdeckt. Doch zu diesem Zeitpunkt hatten die Täter die Tüte mit dem Bargeld bereits abgeholt.

Polizei sucht Zeugen

Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zum Vorfall oder zu verdächtigen Personen in der Umgebung machen können, sich beim Polizeirevier Ludwigsburg zu melden:

Telefon: 07141 18 5353

E-Mail: ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de

Die Polizei warnt erneut vor Betrugsmaschen, bei denen sich Täter als Polizisten ausgeben. Geben Sie niemals persönliche Daten oder Informationen über Wertgegenstände am Telefon preis.

red

600 Mal „Ja!“ in Ludwigsburg: Rekordhochzeiten in der Barockstadt

Ein stimmungsvoller Höhepunkt im Dezember

Heiraten in Ludwigsburg liegt im Trend: Mit der 600. Trauung am Donnerstag, 12. Dezember 2024, feierte die Stadt einen neuen Meilenstein. Sandra Kühnle und Dorian Madel gaben sich bei einer romantischen Kerzenscheintrauung im Ludwigsburger Standesamt das Ja-Wort. „Der 12.12.2024 ist für uns ein ganz besonderes Datum, das unsere gemeinsame Geschichte symbolisiert“, erklärt das Paar. „Ludwigsburg ist unser Zuhause geworden, und die Kerzenscheintrauung bot die perfekte Atmosphäre.“

Die Zeremonie, eingerahmt von LED-Kerzen, Lichterketten und dem winterlichen Blick auf den Weihnachtsmarkt, spiegelt den besonderen Charme wider, der Paare aus der ganzen Region anzieht.

Ein Angebot, das Paare aus der Ferne lockt

Das Ludwigsburger Standesamt verzeichnet für 2024 eine Rekordzahl von 619 Eheschließungen – deutlich mehr als in den Jahren zuvor. Besonders gefragt waren die Monate Mai (74 Trauungen), Juli (73) und Juni (72). „Unser Angebot an außergewöhnlichen Trauorten und kreativen Zeremonien lockt Paare aus der gesamten Region und darüber hinaus“, so Sarah Schützinger, Leiterin des Standesamts.

Knapp 40 Prozent der Paare kommen aus anderen Städten, um sich an Orten wie dem Residenzschloss, dem historischen Barriquefasskeller oder der Orangerie im Blühenden Barock trauen zu lassen. Kreative Konzepte wie das Valentinstagsspecial oder die Kerzenscheintrauungen tragen ebenfalls zur Anziehungskraft bei.

Nachholbedarf und neue Trends

Nach dem Rückgang während der Coronapandemie, als 2021 nur 378 Trauungen stattfanden, steigt die Zahl seitdem kontinuierlich an. Die Kombination aus Nachholbedarf und einem breiten Angebot hat Ludwigsburg zu einem attraktiven Ziel für Paare gemacht.

„Wir haben noch viele Ideen, um den schönsten Tag im Leben unserer Paare noch besonderer zu gestalten“, so Schützinger. Mit dieser Kreativität könnte Ludwigsburg seine Rolle als eine der beliebtesten Hochzeitsstädte der Region weiter festigen.

red

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