Baustellen-Überblick: Diese Straßen in Ludwigsburg sind ab 23. Juni gesperrt

Ab dem 23. Juni müssen sich Autofahrer, Radler und Fußgänger in Ludwigsburg auf zahlreiche Sperrungen und Umleitungen einstellen. Der neue Verkehrsbericht listet umfangreiche Baustellen – von Fernwärmeprojekten bis Straßensanierungen. Besonders betroffen sind zentrale Straßen und wichtige Verbindungen.

Abelstraße
Auf Höhe der Abelstraße 41 besteht eine Vollsperrung für den Kfz-Verkehr bis voraussichtlich Ende Dezember (Einschränkungen durch Fernwärme-Arbeiten in vier Bauabschnitten).

Alter Oßweiler Weg
Auf Höhe Alter Oßweiler Weg 75 sind die Straße für den Kfz-Verkehr sowie der Fuß- und Radweg vollständig gesperrt (Erschließung Fuchshof) bis voraussichtlich Oktober.

Bärenwiese
Datum:                           Sperrzeiten:                     Parkfläche:
23.06.2025                      7 bis 17 Uhr                   Teilsperrung West (20 Plätze)
24.06.2025                      7 bis 17 Uhr                    Vollsperrung West
25.06.2025                      7 bis 17 Uhr                    Vollsperrung West

Beethovenstraße
Zwischen der Beethovenstraße 64 und 70 besteht eine halbseitige Sperrung für den Fahrverkehr und eine Sperrung des Gehwegs bis voraussichtlich 30. Juni (Fernwärme- und Stromanschluss).

Birklenstraße
Im Bereich Birklenstraße 2 bis zu Einmündung Hauptstraße besteht eine Vollsperrung für den Kfz- und Radverkehr bis voraussichtlich 2. Juli (Kanalanschluss und Hausanschluss).

Fuchshofstraße (östlicher und westlicher Fußweg)
Wegen der Erschließung Fuchshof (Tiefbau, Straßenbau, Kanalarbeiten) sind hier der Fuß- und Radweg gesperrt bis voraussichtlich Oktober. Die Umleitung ist vor Ort ausgeschildert, sie erfolgt über: Alter Oßweiler Weg – Neckarstraße – Beethovenstraße – Brahmsweg – Lortzingstraße – Schumannstraße – Beethovenstraße – Walter-Flex-Straße – Murrhardter Straße – Friesenstraße – Niedersachsenstraße.

Hackstraße
Voraussichtlich bis 27. Juni ist die Hackstraße auf Höhe der Hausnummer 45 vollständig für den Kfz-Verkehr gesperrt (Erneuerung Gas- und Wasserleitungen).

Hohenzollernstraße
Auf Höhe der Hohenzollernstraße 12 bis 14 ist die Straße nur eingeschränkt befahrbar, der Gehweg ist gesperrt voraussichtlich bis Ende Juni (private Maßnahme, Abbrucharbeiten).

Im Pfädle
Im Bereich Im Pfädle 26 bis 26/1 sind die Straße für den Kfz-Verkehr sowie der Fuß- und Radweg vollständig gesperrt bis voraussichtlich 4. Juli (Aushub Baugrube).

Lichtenbergstraße
Im Bereich der Lichtenbergstraße 30 bis 90 ist die Straße eingeschränkt befahrbar und der Gehweg gesperrt (Ausbau Glasfaser). Eine Notgehweg ist auf der anderen Seite eingerichtet.

Lochwaldgraben (Oßweil)
Der land- und forstwirtschaftliche genutzte Weg am Lochwaldgraben ist bis zum Herbst gesperrt, das gilt auch für alle, die mit dem Rad oder zu Fuß unterwegs sind (Gefährdung durch abgängige Bäume). Eine Umleitung ist nicht ausgeschildert, der Gefahrenbereich kann jedoch über die Poppenweilerstraße umgangen oder umfahren werden.

Netzestraße
Die Netzestraße ist voraussichtlich bis Ende Oktober zwischen der Moldaustraße und der Eichendorffstraße vollständig für den Fahrverkehr gesperrt. Der Gehweg ist gesperrt, es wird auf gegenüberliegende Gehwege verwiesen (Umgestaltung Netzestraße, Erneuerung Versorgungsleitungen Gas und Wasser).

Obere Kasernenstraße
Auf Höhe der Oberen Kasernenstraße 3 besteht eine Vollsperrung der Straße für den Kfz-Verkehr sowie des Gehwegs bis voraussichtlich 11. Juli (Fernwärmeanschluss).

Peter-Eichert-Straße
Die Straße ist im Bereich der Hausnummern 8 bis 23 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Herstellung Fernwärmeleitung und Erneuerung Wasserleitung) vom 22. April bis 27. Juni Sperrung in der Peter-Eichert-Straße, ab 19. Mai bis voraussichtlich 18. Juli Sperrung des Kreuzungsbereichs Straßenäcker.

Pflugfelder Straße
Auf Höhe der Pflugfelder Straße 22 bis 36 besteht bis voraussichtlich 4. Juli eine halbseitige Sperrung für den Fahrverkehr (Tiefbauarbeiten Fernwärme / Gas / Wasser). Es besteht eine Umleitung wie folgt: Pflugfelder Straße – Wilhelm-Bleyle-Straße – Martin-Luther-Straße – Brenzstraße.

Richard-Wagner-Straße
Von der Richard-Wagner-Straße 33 bis zur Kreuzung Hohenzollernstraße 6
ist die Straße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt, ebenso sind der Geh- und Radweg gesperrt (Fernwärmehausanschluss) bis voraussichtlich bis 18. Juli.

Schwieberdinger Straße
Die Straße ist vom 28. April bis voraussichtlich Ende Oktober im Bereich zwischen der Steinbeisstraße und Schlieffenstraße in verschiedenen Bauabschnitten spurweise gesperrt (Erneuerung Wasserleitungen und Fahrbahnbelag, Einrichten barrierefreier Überwege). Je nach Baufeld müssen die Zufahrten einmündender Nebenstraßen teilweise gesperrt werden, örtliche Umleitungen werden ausgeschildert.

Stadtkirchenplatz
Im Bereich Stadtkirchenplatz 1 kommt es bis voraussichtlich 27. Juni  wegen eines Wasserrohrbruchs zu geringfügigen Einschränkungen.

Tübinger Straße
Die Tübinger Straße ist im Bereich der Hausnummern 22 bis 24 voraussichtlich bis 25. Juli vollständig für den Kfz-Verkehr gesperrt (Sanierung, Kranstellung).

Untere Marktstraße
Auf Höhe der Unteren Marktstraße 1 besteht eine Vollsperrung für den Fahrverkehr bis voraussichtlich 26. Juni (Fernwärmeanschluss).

Waliser Straße
Die Waliser Straße ist im Bereich der Hausnummern 67 bis 82 vollständig für den Kfz-Verkehr gesperrt bis voraussichtlich Mitte Dezember (Tief- und Straßenbauarbeiten für Strom- und Abwasserleitungen). Anwohnenden Personen wird eine Zufahrt gewährleistet. Eine Umleitung ist eingerichtet wie folgt: Gämsenbergstraße – Neckarstraße – Mainzer Allee – Waliser Straße.

Wilhelm-Nagel-Straße
Auf Höhe der Wilhelm-Nagel-Straße 5 ist die Straße bis voraussichtlich Ende Juli halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt (Straßen- und Tiefbauarbeiten, Gas- und Wasserleitungen).

Wilhelmstraße
Die Straße ist vom 29. Juni, 6 Uhr, bis 30. Juni, 6 Uhr, vollständig für den Fahrverkehr gesperrt. (Marktplatzfest 2025).

red

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Von Zoorallye bis Podcast-Workshop: Asperg startet Anmeldung für Sommerferienprogramm

Wenn in Asperg die Schulglocken für die Sommerferien verstummen, beginnt die Zeit für Entdeckungen, Ausflüge und neue Erfahrungen. Damit in den Ferien keine Langeweile aufkommt, bietet die Stadt ein vielseitiges Programm – von Fußball bis Podcast-Workshop, von der Zoorallye bis zum Museumsbesuch. Ab sofort können Eltern ihre Kinder dafür online anmelden.

Asperg – Die Stadt Asperg hat das Anmeldeportal für ihr Sommerferienprogramm freigeschaltet. Bis zum 15. Juli 2025 können Eltern ihre Kinder unter  für verschiedene Programmpunkte anmelden. Eine Warteliste ist ebenfalls eingerichtet.

Das Angebot wurde von der Stadtverwaltung gemeinsam mit örtlichen Vereinen, Einrichtungen und Organisationen zusammengestellt. Es reicht von sportlichen Aktivitäten über kreative Bastelkurse bis zu Ausflügen.

Der Auftakt ist am 15. Juli mit dem Sommer-Leseclub „Heiss auf Lesen“ in der Stadtbücherei. Weitere Programmpunkte sind unter anderem Diamond Painting, ein Bauprojekt mit dem DARC e.V., eine Zoorallye in der Wilhelma, ein Podcast-Workshop im Jugendhaus sowie ein Ausflug ins Rosenstein-Museum nach Stuttgart. Auch Sportangebote wie Fußball und ein großer Spiel-Nachmittag am Ferienende stehen auf dem Programm.

Alle Informationen und die Anmeldung finden sich online auf www.asperg.de.

red

Ausbildung in der Lebensmittelbranche – 54 Plätze im Kreis Ludwigsburg noch frei

Die Lebensmittelbranche im Kreis Ludwigsburg sucht Nachwuchs: Über 50 freie Ausbildungsplätze warten in der Nahrungs- und Getränkeindustrie. Gute Löhne und krisensichere Jobs sprechen für den Start in diesem Bereich. Die NGG ruft Jugendliche zur Eigeninitiative auf.

Der Kreis Ludwigsburg kann lecker und macht satt: Insgesamt 123 Betriebe mit immerhin rund 3.440 Beschäftigten im Landkreis Ludwigsburg produzieren Nahrungsmittel. Dazu kommen noch einmal 15 Unternehmen, die Getränke herstellen. Dort arbeiten rund 600 Menschen. Darauf hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten hingewiesen. Die NGG Stuttgart beruft sich dabei auf Zahlen der Arbeitsagentur.

Die Gewerkschaft hat für alle Jugendlichen im Kreis Ludwigsburg, die vor dem Start ins Arbeitsleben stehen und eine Ausbildung suchen, eine Botschaft parat: „Essen und Trinken – das geht immer. Die Ernährungsbranche bietet relativ krisensichere Jobs. Außerdem locken gerade die tarifgebundenen Betriebe der Lebensmittelindustrie mit guten Löhnen“, sagt Magdalena Krüger.

Von der Lebensmitteltechnik übers Labor bis zum Lager: „Das Spektrum an Ausbildungsberufen, in die Azubis bei der Lebensmittelherstellung einsteigen können, ist enorm breit. Von der Milch bis zum Müsliriegel und vom Materialeinkauf bis zum Marketing: Das Produzieren von Lebensmitteln ist ein weites Feld mit spannenden Jobs“, so Krüger.

Die Geschäftsführerin der NGG Stuttgart gibt jungen Menschen, die zum Sommer eine Ausbildung anfangen wollen, einen Tipp: „Wer auf die Job-Perspektive ‚süß & lecker‘ setzen möchte, sollte Eigeninitiative zeigen. Einfach mal umhören, sich umgucken oder im Internet googeln – und dann auf Betriebe in der Region zugehen. Und natürlich bei der Arbeitsagentur nachfragen. Das lohnt sich. Denn die Ernährungswirtschaft sucht Nachwuchs, der Spaß daran hat, für ‚Lebensmittel made im Kreis Ludwigsburg und in der Region‘ zu sorgen.“ Aktuell gibt es im Landkreis Ludwigsburg 47 freie Ausbildungsplätze rund um die Produktion von Nahrungsmitteln, die bei der Arbeitsagentur gemeldet sind. Außerdem suche auch die Getränkeindustrie noch 7 Azubis, so die NGG Stuttgart.

Während die Wirtschaftskrise etlichen Branchen erheblich zu schaffen mache, stehe die Lebensmittelindustrie relativ gut da: „Es gibt ordentliche Tarifabschlüsse beim Lohn. So verdient eine Fachkraft in der Süßwarenindustrie in Baden-Württemberg zum Jobstart bereits 3.805 Euro, wenn sie Vollzeit arbeitet. In der Mineralbrunnenindustrie liegt der Lohn sogar bei 4.013 Euro“, so Magdalena Krüger.

red

Der Wetterbericht für Baden-Württemberg: Unwettergefahr mit Sturmböen und Hagel

Baden-Württemberg startet mit Unwettergefahr in die Woche: Sturmböen, Hagel und kräftige Gewitter können vor allem im Süden auftreten. Im Laufe des Tages beruhigt sich das Wetter, doch starke Böen bleiben. Ab Dienstag ist mit freundlicherem Wetter zu rechnen.

Ludwigsburg (red) – In Baden-Württemberg erwartet die Menschen heute ein wechselhaftes und teils unwetterartiges Wetter. Bereits in den Frühstunden sind gebietsweise kräftige Gewitter mit Sturmböen bis 80 km/h und Hagel möglich, besonders im Bodenseeraum und in Schwaben.

Im Tagesverlauf beruhigt sich das Wetter von Nordwesten her, doch starke bis stürmische Böen bleiben bestehen. Die Temperaturen steigen auf 24 bis 30 Grad, im Bergland etwas kühler.

In der Nacht kühlt es auf 10 bis 18 Grad ab.

Am Dienstag zeigt sich das Wetter freundlicher mit einem Mix aus Sonne und Wolken, es bleibt trocken. Die Temperaturen liegen zwischen 24 Grad im Bergland und bis zu 30 Grad im Breisgau.

Ein frischer Westwind bringt weiterhin starke Böen mit sich. In der Nacht zum Mittwoch bleibt es klar bei 11 bis 18 Grad.

Vorsicht ist heute vor allem bei den angekündigten Unwettern geboten: Orkanartige Böen bis 110 km/h und Hagel sind lokal möglich

Sommernachtstraum in Ludwigsburg: Blühendes Barock lädt zum großen Musikfeuerwerk am 05. Juli

Ein Sommerabend voller Magie: Am 5. Juli verwandelt das Musikfeuerwerk den Schlosspark des Blühenden Barock in ein Zusammenspiel aus Licht, Klang und Natur. Besucher erwartet ein Tag mit Gartenkunst, Live-Musik und kulinarischen Genüssen. Höhepunkt ist ein 20-minütiges Feuerwerk zur Musik von Bizet – ein Fest für alle Sinne.

Ludwigsburg – Wenn sich am Samstag, 5. Juli 2025, der Himmel über dem Blühenden Barock in ein faszinierendes Farbenspiel aus Licht und Musik verwandelt, erleben die Besucherinnen und Besucher einen der stimmungsvollsten Abende des Jahres. Das große Musikfeuerwerk zählt zu den beliebtesten Veranstaltungen im Ludwigsburger Sommerprogramm und bietet 2025 ein Gesamterlebnis aus Natur, Kunst und Klang.

Bereits am Tag erwartet die Gäste ein abwechslungsreiches Programm im Park. Der Blühende Barock zeigt sich 2025 als lebendiges Symbol für Artenvielfalt: Der gesamte Schlosspark lädt mit seiner Verbindung aus barocker Gartenkunst und natürlicher Flora zu einer Entdeckungstour ein. Der Märchengarten mit seinen fantasievollen Szenen sowie die exotischen Vögel in der Freiflugvoliere des Sardischen Gartens veranschaulichen auf eindrucksvolle Weise die Vielfalt der Natur.
Wer den Tag im Blühenden Barock schon früher beginnen möchte, kann neben dem Musik- und Gartenprogramm auch die Sand-Natur-Kunst-Ausstellung im Nordgarten besuchen. Noch bis zum 3. August 2025 sind dort großformatige Skulpturen aus Sand zu sehen, die von internationalen Künstlerinnen und Künstlern gestaltet wurden. Die Ausstellung passt zum Saisonmotto „Artenvielfalt“ und lässt sich bei einem entspannten Rundgang durch den Park mit entdecken.

Musikalisches Rahmenprogramm ab 18 Uhr

Ab 18 Uhr startet das Abendprogramm mit Live-Musik auf zwei Bühnen:
Im Südgarten sorgt in2deep and friends mit einer mitreißenden Mischung aus Akustikversionen, aktuellen Chart-Hits und zeitlosen Pop-Klassikern für beste Stimmung.

Parallel dazu spielt im Unteren Ostgarten die Band Libbery Space zwischen 18 und 21 Uhr. Ihr Repertoire reicht von Balladen bis zu Rockklassikern – ein wilder Genremix aus Funk, Rock, Jazz und Soul. Beide Bands begleiten das Publikum mit kurzen Pausen bis zum Beginn des Feuerwerks und auch danach klingt der Abend musikalisch stimmungsvoll aus.

Höhepunkt des Abends: Das Musikfeuerwerk

Das 20-minütige Musikfeuerwerk, inszeniert vom Pyrotechnik-Team Flash-Art unter der Leitung von Markus Katterle, begeistert mit perfekt auf die Musik abgestimmten Effekten. In diesem Jahr bildet die leidenschaftliche Musik von Georges Bizet den klanglichen Rahmen, ein französischer Komponist, der mit Werken wie „Carmen“ spanisches Flair und dramatische Intensität meisterhaft vereinte. Die Kombination aus klassischer Musik, modernem Sounddesign und spektakulärer Pyrotechnik schafft ein einzigartiges Erlebnis, das jedes Jahr aufs Neue beeindruckt.

Genuss und Komfort

Für das leibliche Wohl sorgen die Gastronomieteams des Blühenden Barock – darunter das Restaurant Parkcafé, Jucker Farm und das Kochtöpfle – mit erweiterten Angeboten und Sonderständen vor der Südfassade des Schlosses. Auch vegetarische und vegane Optionen sind selbstverständlich im Angebot.

Tickets & Anreise

Eintrittskarten sind an allen Kassen des Blühenden Barock sowie online im Ticketshop unter www.ticketshop.blueba.de erhältlich. Online-Tickets beinhalten die kostenfreie Hin- und Rückfahrt mit Bus und Bahn im VVS-Netz bis 5 Uhr morgens am Folgetag – ideal für eine entspannte An- und Abreise.

red

Sonne, Hitze, Unwettergefahr: Das Wetter in Baden-Württemberg im Überblick

Baden-Württemberg steht ein heißes Wochenende bevor: Bis zu 37 Grad werden erwartet, vor allem am Rhein und Neckar. Danach folgt ein Wetterumschwung mit Gewittern, Sturmböen und Starkregen. Die Behörden warnen vor Unwettergefahr zu Wochenbeginn.

Ludwigsburg (red) – In Baden-Württemberg erwartet die Menschen heute störungsfreies Sommerwetter. Bis zum Mittag ziehen oft Schleierwolken durch, danach und ansonsten scheint die Sonne.

Die Temperaturen steigen auf sehr warme bis heiße 26 bis 32 Grad, wobei es am Rhein am wärmsten wird. Ein schwacher bis mäßiger Ostwind weht.

In der Nacht klart es auf, die Temperaturen gehen auf 9 bis 17 Grad zurück.

Morgen erreicht die Hitzeperiode ihren Höhepunkt: Es wird sonnig und heiß bis sehr heiß mit Temperaturen zwischen 30 Grad im Bergland und bis zu 37 Grad an Rhein, Neckar und im Kraichgau. Der Wind bleibt schwach und wechselhaft.

In der Nacht zum übernächsten Tag ziehen von Nordwesten Wolken auf, begleitet von Schauern und Gewittern, teilweise mit Sturmböen. Die Temperaturen in der Nacht liegen zwischen 15 und 22 Grad.

Am übernächsten Tag wechseln sich Sonne und dichte Wolken ab, dazu gibt es wiederholt Schauer und örtliche Gewitter.

Dabei besteht Unwettergefahr durch heftigen Starkregen, Hagel und schwere Sturmböen. Die Höchstwerte liegen zwischen 22 und 28 Grad.

Der Westwind weht mäßig, in Böen auch stürmisch.

Mit Gegenstand am Hals bedroht: 32-Jährigem in Ludwigsburg Armbanduhr und Geldbeutel geraubt

Ludwigsburg – In der Nacht zum Freitag ist ein 32-jähriger Mann in Ludwigsburg Opfer eines Überfalls geworden. Nach Polizeiangaben wurde er in der Stephanstraße von mehreren bislang unbekannten Tätern zur Herausgabe seiner Armbanduhr und seines Geldbeutels gezwungen.

Der Mann war gegen 1 Uhr zu Fuß unterwegs, als sich ein Unbekannter von hinten näherte und ihm einen bislang nicht identifizierten Gegenstand an den Hals hielt. Der Täter forderte die Armbanduhr des 32-Jährigen, die dieser aushändigte. Anschließend verlangte ein zweiter Angreifer den Geldbeutel. Da sich darin offenbar nur wenig Bargeld befand, ließen die Täter von dem Mann ab. Der Überfallene flüchtete zu Fuß in Richtung Danziger Straße und alarmierte die Polizei.

Eine sofort eingeleitete Fahndung blieb erfolglos. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen Erpressung und bittet Zeugen um Hinweise. Bei den Tätern soll es sich um drei Männer mit dunklen Haaren gehandelt haben. Einer von ihnen war mit einem E-Scooter unterwegs. Die erbeutete Armbanduhr hat einen Wert von rund 200 Euro.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.debei der Kriminalpolizei zu melden.

red

Baden-Württemberg vor Hitzewochenende: Bis zu 37 Grad am Rhein

Baden-Württemberg erlebt ein hochsommerliches Wochenende mit strahlendem Sonnenschein und Temperaturen bis 37 Grad. Regen bleibt vorerst aus – erst in der Nacht zu Montag drohen Gewitter. Die Menschen müssen sich auf Hitze und Trockenheit einstellen.

Ludwigsburg (red) – In Baden-Württemberg erwartet die Menschen heute strahlender Sonnenschein bei fast wolkenlosem Himmel. Lediglich gegen Abend ziehen von Westen her leichte Schleierwolken auf.

Die Temperaturen klettern auf sommerliche Werte zwischen 25 Grad im Bergland und bis zu 31 Grad am Rhein. Ein mäßiger Wind aus Nordost bringt teilweise frische Böen mit sich.

Regen ist nicht in Sicht.

In der Nacht bleibt es weitgehend klar bei Tiefstwerten zwischen 9 Grad an der Tauber und 17 Grad in den wärmeren Rheingebieten. Morgen startet der Tag mit Schleierwolken, die sich bis zum Mittag halten, ehe die Sonne wieder durchbricht.

Es wird noch etwas wärmer mit Höchstwerten bis zu 33 Grad am Rhein.

Am Sonntag erreicht die Hitze ihren Höhepunkt: Dann werden im Rheintal und in Teilen Nordbadens bis zu 37 Grad erwartet. Erst in der Nacht zum Montag ändert sich die Wetterlage mit aufziehenden Gewittern und Abkühlung.

Doch bis dahin dominiert hochsommerliches, trockenes Wetter in der Region.

„Die Menschen wollen leben, nicht überleben” – Ludwigsburger Stadträtin Shoaleh über den Krieg und seine Folgen

Der militärische Konflikt zwischen Israel und dem Iran stellt die iranische Gemeinschaft in der Region Ludwigsburg vor eine Zerreißprobe. In einem exklusiven Gespräch mit unserer Zeitung gewährt die Grünen-Stadträtin Arezoo Shoaleh, selbst mit iranischen Wurzeln, einen tiefen Einblick in die Ängste und Sorgen der Menschen, die zwischen der vermeintlichen Sicherheit in Deutschland und der dramatischen Lage ihrer Heimat zerrieben werden. Die emotionale Dauerbelastung, die der Krieg mit sich bringt, prägt den Alltag vieler Iraner in Ludwigsburg – und doch bleibt auch die Hoffnung. 

Interviewfragen von Ayhan Güneş

LB24: Frau Shoaleh, wie nehmen Sie die aktuelle Situation im Iran aus der Ferne wahr? Waren Sie von dem Angriff überrascht?

Arezoo Shoaleh: Die Lage im Iran ist äußerst besorgniserregend. Stromausfälle, Versorgungsengpässe und wachsende Unsicherheit prägen das Leben der Menschen. Es herrscht eine Atmosphäre der Angst, gepaart mit der Hoffnung, dass sich etwas ändern wird.

Der Angriff selbst war einerseits nicht völlig überraschend – die Spannungen zwischen den Ländern waren spürbar. Doch als es dann tatsächlich passierte, fühlte es sich irgendwie surreal an. Man erwartet es, aber ist emotional nicht darauf vorbereitet.

LB24: Haben Sie Familie im Iran?

Arezoo Shoaleh: Ja, der Großteil meiner Familie lebt im Iran, und ich habe einen sehr engen Bezug dorthin. Ich mache mir täglich Sorgen um ihre Sicherheit und ihr Wohlergehen. Aber es geht mir nicht nur um meine Familie. Millionen Menschen sind betroffen – auf beiden Seiten. Im Krieg leidet immer die Zivilbevölkerung am meisten, die keine politische Macht hat, aber den höchsten Preis zahlt. Das macht die Situation umso schwerer.

LB24: Haben Sie in Erwägung gezogen, in den Iran zu reisen, um nach Ihrer Familie zu sehen?

Arezoo Shoaleh: Ja, daran gedacht habe ich jeden Tag, jede Minute. Aber es ist derzeit keine realistische Option. Die Lage ist zu gefährlich und unübersichtlich, und ein Besuch würde niemandem wirklich helfen, so sehr mein Herz auch dort ist.

LB24: Wie kommunizieren Sie aktuell mit Ihrer Familie im Iran, wenn das Internet landesweit immer wieder ausfällt?

Arezoo Shoaleh: Ja, das stimmt – das Internet ist oft stark eingeschränkt oder komplett unterbrochen. Es macht es extrem schwer, mit meiner Familie in Kontakt zu bleiben. Jede kleine Nachricht, auch durch andere, ist eine Erleichterung. Diese Ausfälle verschlechtern jedoch auch die allgemeine Informationslage. Viele Menschen erfahren nicht, was passiert, und können Warnungen vor Gefahren nicht rechtzeitig erhalten. Das Internet ist nicht nur ein Kommunikationsmittel, sondern ein Überlebensinstrument. Wenn es ausfällt, steigt die Unsicherheit und Angst.

LB24: Israel hat kürzlich die Menschen in Teheran aufgefordert, die Stadt zu verlassen. Was denken Sie über diesen Aufruf? Wie reagieren die Menschen darauf?

Arezoo Shoaleh: Das ist in Wahrheit ein Ding der Unmöglichkeit. Man muss sich das einmal vor Augen führen: Teheran hat etwa 15 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner – das ist mehr als Belgien, mehr als Portugal. Wie soll eine ganze Millionenstadt innerhalb kurzer Zeit evakuiert werden? Wohin sollen die Menschen überhaupt fliehen?

Die Realität sieht so aus: Die Straßen sind überfüllt, die Autobahnen sind verstopft, an den Tankstellen bilden sich kilometerlange Schlangen. Bei fast 40 Grad Hitze stehen die Menschen stundenlang an, um gerade mal 20 Liter Benzin zu bekommen Das reicht kaum, um die Stadt zu verlassen, geschweige denn in Sicherheit zu kommen.

Viele Menschen können sich das Verlassen der Stadt weder leisten noch organisieren. Familien mit kleinen Kindern, ältere Menschen – sie haben schlicht keine Möglichkeit, irgendwohin zu fliehen. Es herrscht Panik, aber auch Resignation. Menschen fühlen sich allein gelassen mit dieser Bedrohung, in einer Situation, für die es keinen Ausweg gibt.

Dazu kommt, dass es auch keine sicheren Orte gibt. Wohin soll man gehen, wenn das ganze Land unter Spannung steht? Der Aufruf, die Stadt zu verlassen, klingt vielleicht sinnvoll – aber in der Realität ist er für die meisten schlicht nicht umsetzbar. Es ist ein Aufruf, der mehr Angst auslöst als tatsächliche Hilfe.

LB24: In dieser schwierigen Zeit, wie geht es Ihnen persönlich mit der Situation im Iran um?

Arezoo Shoaleh: Es tut gut, wenn inmitten all der politischen Analysen und Diskussionen auch Raum bleibt für das Persönliche. Genau das sollten wir viel öfter tun: in solchen Momenten einander fragen, wie es uns wirklich geht. Denn wir sind nicht alle Politiker:innen – aber wir sind alle Menschen.

Und menschlich gesehen ist diese Situation kaum auszuhalten. Es ist ein ständiges Auf und Ab von Gefühlen – zwischen Angst, Wut, tiefer Ohnmacht, manchmal auch Schuldgefühlen, weil ich hier in Sicherheit lebe, während die Familie und so viele andere dort unmittelbar betroffen sind.

Aber trotz allem bleibt auch Hoffnung – und das immer wieder. Hoffnung, dass es nicht weiter eskaliert. Hoffnung, dass die Menschen überleben. Es ist eine emotionale Dauerbelastung, mit der ich und viele andere, die wie ich, irgendwie klarkommen muss – und gleichzeitig bin ich innerlich zerrissen. Und diese Mischung aus Nähe und Entfernung, aus Hilflosigkeit und Verantwortung, ist sehr schwer zu tragen.

LB24: Wie erleben Sie als Stadträtin die Sorgen und Ängste der iranischen Gemeinde in Ludwigsburg?

Arezoo Shoaleh: Die Wut und Verzweiflung vieler Menschen aus der iranischen Gemeinschaft richtet sich ganz klar gegen das Terrorregime im Iran, gegen das System, das seit Jahrzehnten Unterdrückung, Gewalt und Angst über die Bevölkerung bringt. Es ist dieses Regime, das den Iran in eine Lage geführt hat, in der sich das Land nun in einem Krieg befindet.

Die Menschen im Iran – und auch hier in Ludwigsburg – wollen kein Leid, keinen Krieg. Sie wollen Freiheit, Sicherheit und Würde. Und ich hoffe sehr, dass sich die iranische Gemeinschaft hier in Ludwigsburg weiterhin ihrer Verantwortung bewusst ist.

Als Stadträtin haben mich bisher keine konkreten Ängste oder Bedrohungsszenarien erreicht. Aber ich erlebe viel Mitgefühl, ehrliches Interesse, aufmerksames Nachfragen und auch Verständnis – von Menschen hier in Ludwigsburg und in meinem Umfeld.

LB24: Was wünschen Sie sich von der internationalen Gemeinschaft und der Politik, um den Menschen im Iran zu helfen?

Arezoo Shoaleh: Ich wünsche mir Ehrlichkeit und Konsequenz. Die internationale Gemeinschaft hat viel zu lange zugesehen, wie das iranische Regime Menschenrechte verletzt und brutal unterdrückt – ohne klare Haltung, solange es geopolitisch nicht störte. Es braucht endlich einen entschlossenen Einsatz für die Menschenrechte, politischen Druck und Sanktionen gegen die Verantwortlichen. Die Menschen im Iran brauchen keine Mitleid, sondern Verbündete und Unterstützung für ihren Kampf um Freiheit und Gerechtigkeit.

LB24: Befürworten Sie einen Regimewechsel im Iran?

Arezoo Shoaleh: Ich bin keine Politologin, aber ich weiß, dass jeder militärische Angriff immer Leid, Tod und Zerstörung mit sich bringt. Kriege dürfen niemals als Lösung angesehen werden, denn letztlich sind es immer die Menschen, die die Konsequenzen tragen müssen. Dieses Regime hat in den letzten 47 Jahren unermessliches Leid über die Bevölkerung im Iran gebracht – es hat Generationen zerstört, die Rechte der Frauen unterdrückt, Freiheitskämpfer gefoltert und das Land in Angst und Isolation geführt. Die Forderung nach einem Regimewechsel ist nicht einfach ein politischer Wunsch, sondern die Hoffnung und der Hilfeschrei von Millionen Iranern, die sich nach Freiheit, Würde und Frieden sehnen. Ich befürworte die Hoffnung der Menschen – sie wollen befreit werden, sie wollen leben, nicht überleben. Sie haben jedes Recht darauf

Frau Shoaleh, wir danken Ihnen für das Gespräch!

Von Jeans bis Jacke: Ludwigsburg lädt am 27. Juni zum Kleidertausch unter freiem Himmel

Ein T-Shirt hergeben, eine neue Jacke finden: Der Akademiehof in Ludwigsburg wird am 27. Juni zum Laufsteg für nachhaltige Mode. DJs und Drinks sorgen für Sommerstimmung.

Ludwigsburg- Gut erhaltene Kleidung mitbringen und gegen neue Lieblingsteile umtauschen: Das ist am Freitag, 27. Juni, ab 16 Uhr auf dem Akademiehof in Ludwigsburg möglich. Während fleißig gestöbert und getauscht wird, sorgen zwei DJs für musikalische Untermalung.

Wer seine neu gefundenen Kleidungsstücke aufpeppen will, kann diese direkt am Textil-Design-Stand der Jugendinitiative Peace Me Up umgestalten. Für Erfrischung sorgt die Outdoor-Bar Thilda mit kühlen Drinks direkt vor Ort.

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Reihe „Kulturtapete“ statt. Organisiert wird sie von der Stadt Ludwigsburg in Kooperation mit dem Jugendgemeinderat Ludwigsburg, dem Projekt „Junge Erwachsene und Kirche“ der evangelischen Landeskirche in Württemberg, dem Projekt Markt8, der Outdoor-Bar Thilda und der Jugendinitiative Peace Me Up.

Der Eintritt ist frei. Bei starkem Regen findet die Veranstaltung nicht statt.

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