Verkehrsbericht für Ludwigsburg: Welche Straßen diese Woche gesperrt sind

Verkehrsbericht gültig ab Montag, 01. August

Baltenstraße
Aufgrund von Leitungsverlegungen und Straßenbauarbeiten besteht zwischen der Vorhofstraße und Lange Straße eine Vollsperrung bis voraussichtlich Ende August.

Bärenwiese
Riesenrad: Sperrung von etwa 70 bis 80 Parkplätzen auf der Parkfläche West bis Ende September.

Bauhofstraße
Die Bauhofstraße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt. Es erfolgt eine Umleitung über den Reithausberg bis voraussichtlich Ende September.

Eugenstraße
Die Eugenstraße ist voraussichtlich bis Ende September vollständig für den Fahrverkehr gesperrt. (Sanierung und Aufstockung der Parkgarage des Landkreises).

Friedrichstraße
Auf Höhe der Friedrichstraße 6 ist der Gehweg für den Fußgängerverkehr gesperrt sowie die Fahrspur teils gesperrt bis voraussichtlich Ende September.

Grönerstraße
Die Grönerstraße ist voraussichtlich bis Anfang August halbseitig gesperrt. Im Bereich der Baustelle besteht eine Einbahnstraßenregelung.

Hohenzollernstraße
Auf Höhe der Hohenzollernstraße 18 besteht bis Ende Dezember eine halbseitige Sperrung.

Körnerstraße
Zwischen der Körnerstraße 11 und 12 besteht wegen Austausch defekter Stromkabel voraussichtlich bis Mitte August eine Vollsperrung.

L1133 – Ludwigsburger Straße (Tamm)
Durch den Anbau von Fahrstreifen und Fahrbahndeckensanierungen kommt es hier zu einer Reduzierung der Fahrstreifen. Eine Vollsperrung besteht vom 20. Juli bis 28. September. Die Zusatzumleitung ist ausgeschildert.

Neckarstraße
Hier besteht voraussichtlich bis Mitte August eine Vollsperrung zwischen der Neckarstraße 80 bis 102 (Notaufgrabung der SWLB wegen Wasserrohrbruch).

Nussackerweg
Der Nussackerweg ist zwischen der Markgröninger Straße und der Teinacher Straße bis voraussichtlich Ende August voll gesperrt.

Schillerstraße
Die Schillerstraße ist für den Fahrzeugverkehr in Richtung Westen befahrbar. Der Radverkehr bleibt in beide Richtungen aufrechterhalten. Der Fußgängerverkehr wird über den Gehweg auf der Südseite geführt. Diese Verkehrsregelung gilt für die Dauer der Bauarbeiten bis voraussichtlich Ende 2023.

Schlösslesweg
Hier besteht bis voraussichtlich Anfang August eine Vollsperrung wegen Tiefbauarbeiten.

Steinheimer Straße
Bis voraussichtlich Ende September besteht hier eine halbseitige Sperrung.

Solitudestraße
Hier besteht bis voraussichtlich Anfang August eine Vollsperrung wegen Autokranarbeiten (Dach- und Schornsteinsanierung).

Stuttgarter Straße/Schlossstraße/Wilhelmstraße
Abdichtungserneuerung der Unterführung Sternkreuzung bis voraussichtlich Mitte Oktober. Einrichtung eines Kreisverkehrs auf der Sternkreuzung. Es ist lediglich eine Fahrspur je Richtung nutzbar. Drei Fußgängerüberwege (Zebrastreifen) sind eingerichtet.

Quelle: Stadt Ludwigsburg

FDP schlägt Gas-Sparbonus für Hartz-IV-Empfänger vor

Die FDP schlägt einen Bonus für Hartz-IV-Empfänger vor, die Heizkosten sparen. “Die deutlich gestiegenen Preise sind für viele Menschen der wichtigste Anreiz, um Gas einzusparen”, sagte der Fraktionsvizevorsitzende Lukas Köhler dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Samstagausgaben). “Wer jedoch Arbeitslosengeld II bezieht, hat diesen Anreiz nicht, da die Kosten in der Regel vollständig vom Jobcenter übernommen werden”, fügte er hinzu.

“Um das zu ändern, schlage ich vor, dass die ALG II-Empfänger künftig finanziell an den eingesparten Heizkosten beteiligt werden.” Köhler: “Wer weniger Gas verbraucht als in den Vorjahren, würde dann einen Großteil der dadurch eingesparten Heizkosten ausgezahlt bekommen.” Das könnten beispielsweise 80 Prozent sein.

“Somit würde sich sparsames Heizen nicht nur beim Gasverbrauch, sondern auch unmittelbar auf dem Konto der ALG II-Empfänger bemerkbar machen.” Der FDP-Politiker sagte: “Gerade angesichts der hohen Inflation wäre das eine willkommene Finanzspritze ohne zusätzliche Kosten für die Steuerzahler – im Gegenteil, denn auch der Staat würde schließlich davon profitieren, wenn ein Teil des eingesparten Geldes in seiner Kasse verbliebe.” Köhler ist als Fraktionsvize sowohl für Energiepolitik als auch für Soziales zuständig.

red

Inzidenzwert im Landkreis sinkt deutlich – die aktuellen Corona-Zahlen am Donnerstag

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Freitagmorgen bundesweit vorläufig 84.798 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 21 Prozent oder 23.021 Fälle weniger als am Freitagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 630,4 auf heute 607 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 1.810.200 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 82.000 weniger als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 153 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 794 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 113 Todesfällen pro Tag (Vortag: 108).

Und so sehen die Corona-Zahlen im Landkreis Ludwigsburg aus: 

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Donnerstagnachmittag in der Summe vorläufig 236 (Vortag: 666) neue Corona-Fälle gemeldet. Die Inzidenz liegt laut dem Landratsamt bei 415,4 (Vortag: 526,3). Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg liegt bei mindestens 721. (Stand: 28.07..22 – 16Uhr)

Der Hospitalisierungswert im Landkreis lag am Donnerstagnachmittag bei 5,5. Die Zahl der Intensivpatienten stieg laut dem Gesundheitsamt zum Vortag auf 159 (+3). (Stand: 28.07.22.)

red

Ludwigsburger Goldschmied entschuldigt sich für Galgen-Protest – Stadt verzichtet auf Anzeige

Von Ayhan Güneş

Mit seinem Protest hatte Goldschmiedemeister Stephan Wein zumindest eines erreicht: Selten so viele Passanten schauten neugierig in seine Schaufenster in der Bärenstraße. Dort sahen sie neben den Schmuckstücken eine 20 Zentimeter hohe Personengruppe aus Holz sowie eine Mini-Guillotine und -Galgen. Jede Figur hatte als Gesicht ein Foto, so dass jede zu identifizieren war. Es handelte sich um die Führungskräfte des Rathauses. Die Gewänder erinnerten an Ku Klux Klan. „Schuldig“ stand auf kleinen Zetteln. Die Protestaktion ging durch die sozialen Medien. Die Rathaus-Verantwortlichen reagierten mit einer Anzeige.

Inzwischen ist Ruhe eingekehrt. Zwischen Stadtverwaltung und Geschäftsinhaber Wein hat ein Gespräch stattgefunden. Der Goldschmiedemeister bedauert seine gewählte Darstellungsform und entschuldigt sich dafür. Im Gegenzug hat sich die Stadtverwaltung entschlossen, die Strafanzeige unter anderem wegen Beleidigung und Bedrohung zurückzuziehen.

„Es war weder meine Absicht, Gewalt darzustellen noch zu Gewalt aufzurufen, noch wollte ich irgendwelche rechtsradikalen Anklänge durchblicken lassen“, äußert sich Stephan Wein gegenüber der Stadtverwaltung. Für Oberbürgermeister Matthias Knecht und die gesamte Verwaltungsleitung hatte der Goldschmied mit der Protestaktion eine rote Linie überschritten, wie der Rathauschef als erste Reaktion auf die umstrittene Schaufenster-Demo betont hatte. Kritik an der Stadtverwaltung und am Gemeinderat sei üblich und in einer Demokratie auszuhalten. Aber angesichts zunehmender Bedrohung und Beleidigung von Amtspersonen bis hin zu tätlichen Angriffen auf allen Ebenen des politischen Lebens seien diese inhaltlichen Darstellungen inakzeptabel.

Nach der Anzeige entfernte Wein die strittige Dekoration, er löschte seinen Beitrag in den sozialen Medien und suchte das Gespräch mit der Verwaltungsleitung. Gegenüber Bürgermeisterin Andrea Schwarz erklärte Wein, er habe mit der Aktion die Aufmerksamkeit auf die Belange des Innenstadthandels und dessen Bedürfnisse lenken wollen. Mit der Sperrung des Gehwegs zugunsten der Gastronomie in der Eberhardstraße fühle er sich in seiner Existenz bedroht und erkennt, dass die Laufkundschaft ausbleibe. Er räumte ein, dass die Darstellung von Personen der Stadtverwaltung, des Gemeinderats und den anliegenden Geschäftstreibenden im Zusammenhang mit Tötungsinstrumenten ein Fehler war. „Wer mich kennt, weiß, dass ich für eine diskussionsfreudige, aber gewaltfreie Kommunikation eintrete.“

In dem Gespräch versicherte Bürgermeisterin Schwarz dem Goldschmied aus der Bärenstraße, dass für die Stadtverwaltung die Belebung der Innenstadt und die Interessen des gesamten Einzelhandels außerordentlich wichtig seien. Aus diesem Grund würden derzeit auch die Regelungen der Sondernutzungssatzung angepasst, um mehr Flexibilität und passgenaue Lösungen zu finden.

Die aktuellen Corona-Zahlen am Mittwoch

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Mittwochmorgen bundesweit vorläufig 121.780 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 13,6 Prozent oder 19.219 Fälle weniger als am Mittwochmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 678,7 auf heute 652 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Und so sehen die Corona-Zahlen im Landkreis Ludwigsburg aus: 

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Mittwochnachmittag in der Summe vorläufig 666 (Vortag:1596) neue Corona-Fälle gemeldet. Die Inzidenz liegt laut dem Landratsamt bei 526,3 (Vortag: 558,2). Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg liegt bei mindestens 721 (+1). (Stand: 27.07..22 – 16Uhr)

Der Hospitalisierungswert im Landkreis lag am Dienstagnachmittag bei 6,2 (Vortag: 5,6). Die Zahl der Intensivpatienten stieg laut dem Gesundheitsamt zum Vortag auf 159 (+10). (Stand: 26.07.22.)

Gemeinde ( Bestätigte Fälle | Differenz zum Vortag ) Stand: 26.07.22.

Affalterbach ( 1.686 | 18 )
Asperg ( 4.735 | 28 )
Benningen am Neckar ( 2.181 | 17 )
Besigheim ( 4.720 | 35 )
Bietigheim-Bissingen ( 16.242 | 126 )
Bönnigheim ( 3.119 | 23 )
Ditzingen ( 8.842 | 124 )
Eberdingen ( 2.238 | 8 )
Erdmannhausen ( 1.767 | 18 )
Erligheim ( 962 | 5 )
Freiberg am Neckar ( 5.308 | 61 )
Freudental ( 960 | 9 )
Gemmrigheim ( 1.799 | 15 )
Gerlingen ( 6.184 | 45 )
Großbottwar ( 2.978 | 10 )
Hemmingen ( 2.929 | 29 )
Hessigheim ( 912 | 0 )
Ingersheim ( 2.205 | 29 )
Kirchheim am Neckar ( 2.516 | 9 )
Korntal-Münchingen ( 7.096 | 46 )
Kornwestheim ( 12.518 | 111 )
Löchgau ( 1.983 | 16 )
Ludwigsburg ( 32.882 | 238 )
Marbach am Neckar ( 5.697 | 69 )
Markgröningen ( 4.688 | 34 )
Möglingen ( 3.989 | 30 )
Mundelsheim ( 1.172 | 22 )
Murr ( 2.300 | 19 )
Oberriexingen ( 985 | 6 )
Oberstenfeld ( 2.655 | 45 )
Pleidelsheim ( 2.272 | 49 )
Remseck am Neckar ( 9.629 | 106 )
Sachsenheim ( 6.008 | 43 )
Schwieberdingen ( 4.466 | 43 )
Sersheim ( 1.656 | 14 )
Steinheim an der Murr ( 4.213 | 49 )
Tamm ( 3.982 | 25 )
Vaihingen an der Enz ( 10.400 | 111 )
Walheim ( 1.166 | 11 )

Gemeinderat stimmt über Stadtbahn in Ludwigsburg ab – Trasse durch Wilhelmstraße bleibt ungewiss

Von Uwe Roth

Die Abstimmung im Ludwigsburger Gemeinderat am Mittwochabend könnte historisch werden. Der Beschluss der Planung und des Baus einer Stadtbahn durch die Barockstadt steht in der letzten Sitzung vor der Sommerpause auf der Tagesordnung. Der Mobilitätsausschuss hat die Vorlage vor einer Woche bereits durchgewunken. Von den 13 Mitgliedern des vorberatenden Ratsgremiums stimmten lediglich zwei gegen die seit über 20 Jahren diskutierten und immer wieder abgeänderten Planungen. Mit einer Ablehnung des Beschlusspakets ist folglich nicht zu rechnen. Aber es bleiben Fragen offen bis hin zu der, ob der Bund die weitgehende Förderung übernehmen wird.

Somit wird sich erst in einigen Jahren herausstellen, ob die Abstimmung am Ende tatsächlich als historisch betrachtet werden kann. Denn ob die Stadtbahn ab dem nächsten Jahrzehnt auf der Wilhelmstraße fahren wird, also auf der zentralen Innenstadtachse, wird nach dem Beschluss weiterhin offenbleiben. Unter Punkt zwei des Beschlussvorschlags heißt es, dass die Realisierung der Innenstadtstrecke „als Option“ ins Auge gefasst werde. Eine Entscheidung falle zu „einem späteren Zeitpunkt“. Wann dies sein wird, bleibt völlig offen. Den Kritikern einer Innenstadtlinie ist es somit gelungen, den folgenden Planungsschritten weiterhin ihren Stempel aufzudrücken.

Der Beschlussvorschlag basiert auf den Unterlagen des Zweckverbands Stadtbahn im Landkreis Ludwigsburg. Der unterscheidet das weitere Vorgehen in Planung, Bau und Realisierung. Nun könnte man meinen, „Bau“ und „Realisierung“ bedeuten das gleiche. Doch die Unterscheidung weist darauf hin, dass der Gemeinderat der Planung und dem Bau der Innenstadtlinie grundsätzlich zustimmt, er den Baustart und das Datum der Inbetriebnahme aber unbestimmt lässt.

Für den übrigen Aufbau des Stadtbahnnetzes gibt es dagegen konkrete Zeitpläne: Für die Strecke Markgröningen-Ludwigsburg (Bahnhof) sollen die Planungen und die Genehmigungsverfahren im ersten Quartal 2027 abgeschlossen sein. Baustart ist im dritten Quartal 2027 vorgesehen, die Inbetriebnahme im viertel Quartal 2028. Auch einen Zubringer von Schwieberdingen an die reaktivierte Bahnstrecke soll es bis dahin geben.

Die Eröffnung der Linie zwischen dem Bahnhof und Remseck-Aldingen soll wiederum vier Jahre später erfolgen. Sie verläuft in Richtung Osten der Stadt durch die Leonberger Straße, überquert die Stuttgarter Straße und führt weiter durch die Hindenburgstraße, vorbei an der Agentur für Arbeit/dem Jobcenter sowie Landratsamt. Auf der Danziger Straße geht es Richtung Süden bis zum Salonwald. Von dort soll die Bahn links Richtung Pattonville abbiegen.

Zu den ursprünglichen Planungen ist allerdings ein neuer Streckenabschnitt hinzugekommen: An der Kreuzung Hindenburgstraße Oststraße (beim Discounter Lidl) soll sich die Strecke teilen. Ein Strang ist nun auf der Oststraße bis zur Schorndorfer Straße vorgesehen, der von dort nach Oßweil führen soll. Diese Teilstrecke erschließt große Wohngebiete und führt am Stadionbad vorbei. Das ist sicher ein Gewinn.

Doch der zusätzliche Abschnitt ist ebenso ein wichtiges Signal an das Bundesverkehrsministerium, das der wichtigste Zuschussgeldgeber sein wird. Der Zweckverband erwartet eine Förderquote von bis zu 75 Prozent. Von welchem Gesamtgebetrag, müssen die Planenden allerdings erst noch ausrechnen. Schätzungen liegen bei Investitionskosten von 250 Millionen Euro. Das Signal soll heißen, es entsteht nicht nur ein einzelner Schienenstrang für eine Stadtbahnlinie von Markgröningen über Ludwigsburg nach Remseck, sondern es entsteht von Beginn an ein ausbaufähiges Stadtbahnnetz. Auch wenn die Linie über die Wilhelmstraße (vorerst) nicht kommen sollte, werden die Stadtteile Schlösslesfeld und Oßweil über einen Umweg durch die Hindenburgstraße an die Stadtbahn angeschlossen.

Ob das Bundesverkehrsministerium diese Innenstadtumfahrung akzeptiert, wird sich erst in einigen Jahren zeigen, wenn das Geld an den Zweckverband fließt. Dieser muss die Planungs- und Genehmigungsunterlagen aber nicht in Berlin, sondern beim Verkehrsministerium des Landes einreichen. Das wird die Unterlagen von der Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg (NVBW) prüfen lassen. Erst wenn diese grünes Licht gibt, wird der Förderantrag beim Bund eingereicht.

Die Stadt Ludwigsburg und der Zweckverband zeigen sich überzeugt, dass die Strategie der schrittweisen Realisierung aufgehen wird. Erst kürzlich hat das Bundesverkehrsministerium angekündigt, dass es den Zugang zu Fördermitteln für Schienenprojekte erleichtern wolle.

Verkehrsbericht für Ludwigsburg: Welche Straßen diese Woche gesperrt sind

Verkehrsbericht gültig ab Montag, 25. Juli

Asperger Straße
Die Asperger Straße ist voraussichtlich bis Ende August in Fahrtrichtung Uhlandstraße zwischen der Bismarckstraße und der Uhlandstraße gesperrt. Eine Umleitung über die Bismarckstraße und Wilhelmstraße ist ausgeschildert. Die Asperger Straße in Fahrtrichtung Martin-Luther-Straße / Kurfüstenstraße ist frei.

Baltenstraße
Aufgrund von Leitungsverlegungen und Straßenbauarbeiten besteht zwischen der Vorhofstraße und Lange Straße eine Vollsperrung bis voraussichtlich Ende August.

Bärenwiese
Datum:                           Sperrzeiten:                     Parkfläche:
30.07.2022                     16 bis 24 Uhr                    Ost (62 Plätze)

Riesenrad: Sperrung von etwa 70 bis 80 Parkplätzen auf der Parkfläche West voraussichtlich bis Mitte August.

Bauhofstraße
Die Bauhofstraße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt. Es erfolgt eine Umleitung über den Reithausberg bis voraussichtlich Ende September.

Eduard-Spranger-Straße
Die Straße ist zwischen dem Kreisverkehr Rosenackerweg und der Kreuzung Peter-Eichert-Straße vollständig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich Ende Juli.

Eugenstraße
Die Eugenstraße ist voraussichtlich bis Ende September vollständig für den Fahrverkehr gesperrt. (Sanierung und Aufstockung der Parkgarage des Landkreises).

Friedrichstraße
Auf Höhe der Friedrichstraße 6 ist der Gehweg für den Fußgängerverkehr gesperrt sowie die Fahrspur teils gesperrt bis voraussichtlich Ende September.

Grönerstraße
Die Grönerstraße ist voraussichtlich bis Ende Juli halbseitig gesperrt. Im Bereich der Baustelle besteht eine Einbahnstraßenregelung.

Hohenzollernstraße
Auf Höhe der Hohenzollernstraße 18 besteht bis Ende Dezember eine halbseitige Sperrung.

L1133 – Ludwigsburger Straße (Tamm)
Durch den Anbau von Fahrstreifen und Fahrbahndeckensanierungen kommt es hier zu einer Reduzierung der Fahrstreifen. Eine Vollsperrung besteht vom 20. Juli bis 28. September. Die Zusatzumleitung ist ausgeschildert.

Neißestraße/Pregelstraße
Wegen Errichten von Neubauten besteht hier eine Vollsperrung voraussichtlich bis Ende Juli.

Nussackerweg
Der Nussackerweg ist zwischen der Markgröninger Straße und der Teinacher Straße bis voraussichtlich Ende August voll gesperrt.

Schillerstraße
Die Schillerstraße ist für den Fahrzeugverkehr in Richtung Westen befahrbar. Der Radverkehr bleibt in beide Richtungen aufrechterhalten. Der Fußgängerverkehr wird über den Gehweg auf der Südseite geführt. Diese Verkehrsregelung gilt für die Dauer der Bauarbeiten bis voraussichtlich Ende 2023.

Schlösslesweg
Hier besteht bis voraussichtlich Ende Juli eine Vollsperrung wegen Tiefbauarbeiten.

Steinheimer Straße
Bis voraussichtlich Ende September besteht hier eine halbseitige Sperrung.

Stuttgarter Straße/Schlossstraße/Wilhelmstraße
Abdichtungserneuerung der Unterführung Sternkreuzung bis voraussichtlich Mitte Oktober. Einrichtung eines Kreisverkehrs auf der Sternkreuzung. Es ist lediglich eine Fahrspur je Richtung nutzbar. Drei Fußgängerüberwege (Zebrastreifen) sind eingerichtet.

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Rund 92000 Corona-Neuinfektionen bundesweit

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Samstagmorgen vorläufig 92.009 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 25 Prozent oder 31.037 Fälle weniger als am Samstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 729,3 auf heute 709,7 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 1.953.600 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 64.900 mehr als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 116 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 644 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 92 Todesfällen pro Tag (Vortag: 95).

Damit liegt die Zahl der Todesfälle nun bei 143.177. Insgesamt wurden bislang 30,33 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

red

Markplatz und Bärenwiese erhalten Trinkbrunnen

Das Klima verändert sich, und auch in Ludwigsburg werden Hitzetage in Zukunft häufiger vorkommen. Eine wichtige Maßnahme dagegen ist frei verfügbares Trinkwasser, denn Wasser reguliert die Körpertemperatur und sorgt für den Wärmeausgleich zur Außentemperatur. Zu wenig Trinken beeinträchtigt die Funktion von Gehirn, Verdauungs- und anderen Organen. Deshalb ist es vor allem an heißen Tagen und bei sportlicher Betätigung enorm wichtig, ausreichend Wasser zu trinken. Eine Möglichkeit dafür sind öffentliche Trinkbrunnen.

Jetzt stehen auch in Ludwigsburg zwei Trinkbrunnen zur Verfügung, an der Bärenwiese und am Marktplatz – ein Gemeinschaftsprojekt der Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB) und der Stadt Ludwigsburg. Außerdem werden die Brunnen über das Förderprogramm „Klimopass“ des Landes Baden-Württemberg und durch die Wohnungsbau Ludwigsburg (WBL) bezuschusst.

Kostenloses Trinkwasser bekommt man in der Ludwigsburger Innenstadt außerdem bei allen Gastronomen und Geschäften, die sich an der „Refill“-Initiative beteiligen: Die Cafés, Bars, Läden und andere Einrichtungen befüllen kostenfrei mitgebrachte Flaschen oder Gläser mit Leitungswasser. Das hilft gegen den Durst und auch gegen den zunehmenden Plastikmüll. Wer alles dabei ist, sieht man online: www.refill-deutschland.de/ludwigsburg. Wer mitmachen möchte, findet dort alle wichtigen Informationen, und Aufkleber für eine „Refill“-Station können über die Mailadresse klima@ludwisgburg.de bestellt werden.

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Asbest entdeckt – Bauarbeiten an Sternkreuzung gestoppt

Ludwigsburg: Bis Ende Oktober sollten die Bauarbeiten an der Sternkreuzung in Ludwigsburg abgeschlossen sein, hieß es in einer Mitteilung der Stadtverwaltung vom vergangenen April. Dass dieser Zeitplan nun gehörig durcheinander gewirbelt wird, liegt nach einer Pressemitteilung vom Mittwoch am Fund von Asbest an der Baustelle. Das führt dazu, das die Arbeiten auf der Baustelle Sternkreuzung erst einmal ausgesetzt werden, teilt die Stadtverwaltung mit.

Im zweiten Baufeld wurden beim Rückbau der bestehenden Abdichtung der Fahrzeugunterführung Spuren von Asbest festgestellt. Im Vorfeld gab es hierzu keinerlei Hinweise, gibt das Rathaus weiter an. Die Entfernung der restlichen Abdichtung muss nun von einer zugelassenen Fachfirma übernehmen. Bis dies geschehen ist, können keine weiteren Arbeiten auf der Baustelle stattfinden. Die Kreisverkehrsführung an der Sternkreuzung bleibt weiterhin bestehen. Wie lange sich die Bauarbeiten verzögern, ist aktuell nicht vorherzusagen.

red