Ravensburger Kinderwelt sucht mit neuen Angeboten Weg aus dem Corona-Loch

Von Uwe Roth

Seit Juni ist die Ravensburger Kinderwelt nach dem Lockdown wieder geöffnet. Doch nun möchte die Kornwestheimer Indoor-Attraktion mit ihrem Herbst-/Winterprogramm so richtig durchstarten, um zumindest ein wenig den Corona-bedingten Einnahmen-Ausfall während der zehnwöchigen Schließung auszugleichen. Am Dienstag (29. September) hat Siglinde Nowack, Geschäftsführerin der Ravensburger Freizeit und Promotion GmbH, das Programm vorgestellt. Um zu zeigen, welche Bedeutung die Anwesenheit des Ravensburger Spieleherstellers für die Stadt Kornwestheim hat, war Oberbürgermeistern Ursula Keck anwesend. Der 2013 im Wette-Center eröffnete Indoor-Spielplatz mit pädagogischer Betreuung ist ein Eigenbetrieb der Stadt Kornwestheim und erfüllt mit dem Beschluss des Gemeinderats somit kommunale Aufgaben.

Die Rathaus-Chefin sagte: „Die Kinderwelt ist in Ort, in dem die unterschiedlichsten Familien zusammenkommen und sich kennenlernen können.“ Eltern geben ihre Kinder nicht für einen bestimmten Zeitraum ab, wie in einer Halle mit verschiedenen Hüpfburgen, sondern Groß und Klein spielen und lernen gemeinsam, lobte sie das „einzigartige Konzept“, wie Nowack es bezeichnete. Die Kinderwelt sei ein Ort der Integration, sagte Keck. Kinder aus Migrationsfamilien lernten beim Spiel die deutsche Sprache. Die anwesenden Mütter und Väter profitierten davon gleichermaßen.

Bereits seit 18. September läuft eine Schnupper-Preis-Aktion: Noch bis zum 23. Oktober gilt an jedem Freitag bereits ab 13 Uhr (ansonsten 16 Uhr) ein vergünstigter Tarif. Jede Person zahlt 7,50 Euro. Normalerweise kostet der Eintritt für ein Kind zwischen 6 und 14 Jahren 14 Euro. Letzteres ist der Preis für den Einlass zu den Aktionen während der Herbstferien. Täglich gibt es jeweils um 11 und 15 Uhr pädagogisch geleitete Workshops. Eine Gruppe darf maximal sechs bis acht Kinder groß sein. Ohne Abstandsregeln wäre für doppelt so viele Kinder Platz. Im Angebot sind eine Spiele-Erfinder-Werkstatt, das Basteln eines eigenen Memories oder das eines Puzzles. Freitags ist Halloween Bastel-Motto. Der November soll zum Treffen von Müttern mit ihren Kindern werden. Zwei Mütter zahlen den reduzierten Preis von jeweils 7,50 Euro.

Zwei besondere Tage in der Kinderwelt sollen der 28. und 29. November werden: Bei freiem Eintritt können sich die Kinder in der Halle austoben, während die Erwachsenen die Waren an den Ständen einiger Kunsthandwerker begutachten können, die von der Stadt dorthin eingeladen werden. Danach wird es weihnachtlich: Bis zum 20. Dezember werden Weihnachtskarten und -sterne gebastelt, Kerzen verziert und Weihnachtskugeln bemalt.

Stadt Kornwestheim und Ravensburger hoffen auf eine große Resonanz, um doch noch mit einer zufriedenstellenden Bilanz das Jahr beenden zu können. 2020 habe so gut angefangen, berichtete Geschäftsführerin Nowack: Bis zum 13. März sei es perfekt gelaufen. „Es hätte das beste Jahr aller Zeit werden können“, zeigte sie sich überzeugt. Pro Öffnungstag kamen im Durchschnitt 220 Personen. Das entsprach einem Plus von 18,7 Prozent gegenüber den Erwartungen im Wirtschaftsplan. Doch dann kam die Schließung. „Ein unglaublicher Einschlag“, so Nowack. Im Juni durfte die Kinderwelt wieder öffnen. Doch erst im Juli seien die jungen Gäste zögerlich wiedergekommen. Dabei habe die Hitze sicherlich geholfen. Wenn es draußen über 30 Grad warm war, machte das Spiel in der klimatisierten Halle mehr Spaß.

Aktuelle-Zahlen: Corona-Lage im Landkreis Ludwigsburg

Die Lage am Dienstag (29.09.)

Landkreis Ludwigsburg:

Binnen 24 Stunden hat das Gesundheitsamt für den Landkreis Ludwigsburg weitere 22 bestätigte Corona-Neuinfizierte gemeldet. Davon drei davon sind Reiserückkehrer aus den Niederlanden, Österreich und der Türkei.

Die Zahl der Gesamtinfizierten im Kreis stieg am Dienstag somit auf mindestens 2.667. Die Zahl der Menschen, die im Zusammenhang mit COVID-19 verstorben sind, wird vom Landratsamt weiterhin mit 73 (+0) angegeben. Die Zahl der Genesenen wird vom Amt mit ungefähr 2.387 beziffert. In den letzten 7 Tagen wurden 24,6 Neuerkrankungen pro 100.000 Einwohner im Landkreis Ludwigsburg erfasst. Der Grenzwert liegt bei 50 Neuerkrankungen.

Baden-Württemberg:

Am Dienstag meldete das Landesgesundheitsamt weitere 213 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus. Damit erhöhte sich die Zahl der Infizierten im Land auf mindestens 49.412, davon sind ungefähr 43.282 Personen wieder genesen. Gestern wurden 307 Fälle gemeldet. Die Zahl der COVID-19-Todesfälle stieg im Vergleich zum Vortag um fünf auf insgesamt 1.885 (Datenstand: 29.9. – 17Uhr).

Die Reproduktionszahl beziehungsweise der 7-Tages-R-Wert wird vom RKI für Baden-Württemberg mit R 1,02 angegeben.

Wichtiger Hinweis:

Basis für die mit dieser Pressemitteilung übermittelten Daten sind die Zahlen, die die Gesundheitsämter der Stadt- und Landkreise dem Landesgesundheitsamt auf dem offiziellen Meldeweg mitgeteilt haben. Es handelt sich dabei um einen vorläufigen Datenstand. Änderungen sind durch Nachmeldungen und Streichungen möglich. Aufgrund des Meldeverzugs zwischen dem Bekanntwerden neuer Fälle vor Ort und der elektronischen Übermittlung an das Landesgesundheitsamt kann es mitunter deutliche Abweichungen zu den von den kommunalen Gesundheitsämtern aktuell herausgegebenen Zahlen geben. Verzögerungen bei der standardisierten Falldatenübermittelung an das LGA können auch dadurch bedingt sein, dass die Gesundheitsämter vor Ort als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen einleiten sowie die Kontaktpersonen recherchieren, um Infektionsketten so schnell wie möglich unterbrechen zu können.

red

So entwickeln sich die Neuinfizierten-Zahlen im Landkreis Ludwigsburg

Die Lage im Landkreis Ludwigsburg:

Nachdem das Landratsamt Ludwigsburg am vergangenen Samstag mit 45 bestätigten Neuinfektionen binnen 24 Stunden für den Landkreis Ludwigsburg den höchsten Wert seit Anfang April meldete, hat sich die Anzahl der Neu-Corona-Fälle am Montag wieder deutlich reduziert. Das Gesundheitsamt in Ludwigsburg hat am Montag (28.09.) innerhalb eines Tages 13 bestätigte Neuinfektionen gemeldet.

Die Zahl der Gesamtinfizierten im Kreis stieg am Montag somit auf mindestens 2.645. Die Zahl der Menschen, die im Zusammenhang mit COVID-19 verstorben sind, wird vom Landratsamt weiterhin mit 73 (+0) angegeben. Die Zahl der Genesenen wird vom Amt mit ungefähr 2.363 beziffert. In den letzten 7 Tagen wurden 25,1 Neuerkrankungen pro 100.000 Einwohner im Landkreis Ludwigsburg erfasst. Der Grenzwert liegt bei 50 Neuerkrankungen.

Die Lage in Baden-Württemberg:

Am Montag meldete das Landesgesundheitsamt weitere 307 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus. Damit erhöhte sich die Zahl der Infizierten im Land auf mindestens 49.199, davon sind ungefähr 43.053 Personen wieder genesen. Die Zahl der COVID-19-Todesfälle blieb im Vergleich zum Vortag unverändert bei 1.880 (Datenstand: 28.9. – 17Uhr).

Die Reproduktionszahl beziehungsweise der 7-Tages-R-Wert wird vom RKI für Baden-Württemberg mit R 0,86 angegeben.

Wichtiger Hinweis:

Basis für die mit dieser Pressemitteilung übermittelten Daten sind die Zahlen, die die Gesundheitsämter der Stadt- und Landkreise dem Landesgesundheitsamt auf dem offiziellen Meldeweg mitgeteilt haben. Es handelt sich dabei um einen vorläufigen Datenstand. Änderungen sind durch Nachmeldungen und Streichungen möglich. Aufgrund des Meldeverzugs zwischen dem Bekanntwerden neuer Fälle vor Ort und der elektronischen Übermittlung an das Landesgesundheitsamt kann es mitunter deutliche Abweichungen zu den von den kommunalen Gesundheitsämtern aktuell herausgegebenen Zahlen geben. Verzögerungen bei der standardisierten Falldatenübermittelung an das LGA können auch dadurch bedingt sein, dass die Gesundheitsämter vor Ort als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen einleiten sowie die Kontaktpersonen recherchieren, um Infektionsketten so schnell wie möglich unterbrechen zu können.

red

Wohnungsmarkt in der Region Stuttgart wird weiter teurer

In einer Umfrage von IWS und WRS zu Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den regionalen Immobilienmarkt rechnen rund 70 % der Befragten mit steigenden Preisen auf dem Wohnungsmarkt, jedoch mit gleichbleibenden oder sinkenden Preisen für Büroimmobilien 

In einer von der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH (WRS) gemeinsam mit dem Immobilienwirtschaft Stuttgart e.V. (IWS) durchgeführten Studie unter rund 150 regionalen Immobilienexperten gehen etwa 70 % der Befragten von steigenden Miet- und Kaufpreisen für Wohnobjekte in den zentralen Lagen der Region aus. Etwa 60 % rechnen auch mit einem künftigen Preisanstieg in dezentraler Lage. Der Großteil der Befragten schätzt die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den regionalen Wohnungsmarkt als gering ein. Die hohe Nachfrage und der dringende Bedarf an Wohnraum blieben bestehen.

Regionaler Büromarkt: Preise stagnieren oder gehen zurück

Gegenläufig wird sich nach Einschätzung der Expertinnen und Experten hingegen der regionale Büromarkt entwickeln. Für Büroimmobilien in der Stadt Stuttgart gehen über die Hälfte der Befragten von einer Stagnation der Preise aus, rund ein Drittel rechnet sogar mit sinkenden Preisen. Für die regionalen Mittelzentren erwarten 87 % der Expertinnen und Experten stagnierende oder gar sinkende Preise, in dezentralen Lagen rechnen gar 90 % aller Befragten mit Preisstagnation und -rückgang. Die prognostizierten Preisstagnationen und -rückgänge auf dem regionalen Büromarkt sind laut den Befragten auf den Corona-bedingten sinkenden Bedarf bei Büroimmobilien und die damit einhergehende schrumpfende Nachfrage nach Büroobjekten zurückzuführen. 60 % der Befragten gehen zudem davon aus, dass sich in Zukunft der Bedarf an Bürofläche pro Person verringern wird.

Logistik- und Produktionsflächen, Gastronomie und Einzelhandel in der Region Stuttgart

Über zwei Drittel der Befragten gehen von einer steigenden Nachfrage nach Logistikflächen in der Region Stuttgart in kommender Zeit aus. Sowohl die Miet- als auch die Kaufpreise würden in diesem Segment anziehen. Bei den regionalen Produktionsflächen geht hingegen eine Mehrheit von 75 % der Befragten von einer gleichbleibenden bis rückläufigen Nachfrage aus. Fast 60 % der Befragten sind der Ansicht, dass in Zukunft deutlich weniger Gastronomieräume nachgefragt werden, entsprechend prognostiziert auch eine klare Mehrheit der Befragten einen Preisrückgang für Gastronomieobjekte. Für den Einzelhandel schätzen die Experten, dass künftig kleinere und weniger Verkaufsräume nachgefragt werden. Über 70 % gehen von sinkenden Preisen bei Einzelhandelsobjekten aus.

Corona: Auswirkungen auf Anforderungen an Büroimmobilien

Eine Mehrzahl der Befragten gibt an, dass Büroobjekte künftig andere Anforderungen erfüllen müssten. Eine erstklassige IT-Infrastruktur gilt 80 % als Grundvoraussetzung, 85 % der Experten sind sich einig, dass Glasfaseranschluss künftig der entscheidende Standortfaktor sein wird. Auch eine optimale verkehrliche Anbindung ist für fast alle Befragten ein Muss. Geteilt sind die Meinungen hingegen, ob Büroflächen in Gebäuden an Bedeutung verlieren und von den Nutzern abgegeben werden: 56 % stimmen dieser Aussage zu oder eher zu, 44 % stimmen eher nicht oder überhaupt nicht zu.

red

 

Verkehrsbericht: Welche Straßen diese Woche gesperrt sind

Verkehrsbericht für die Stadt Ludwigsburg ist gültig ab Montag, 28. September:

Anschlussstelle Ludwigsburg-Süd Ostrampe / L 1140
Wegen Umbaumaßnahmen an der Ostrampe der Anschlussstelle Ludwigsburg-Süd und an der L 1140 ist die Autobahnauffahrt in Richtung Heilbronn gesperrt. Die L 1140 ist in beide Richtungen nur einspurig befahrbar.

Gebiet Altach
Hier besteht voraussichtlich bis Ende Oktober eine abschnittsweise Sperrung der Feldwege zwischen der Hirschbergschule und der Kläranlage Eglosheim sowie zwischen der Tammer Straße und der Autobahnmeisterei Ludwigsburg. Die Zufahrt zur Kläranlage und zur Hirschbergschule bleibt eingeschränkt frei; die Zufahrt zur Tammer Straße ist für Anlieger ebenfalls eingeschränkt frei.
 
Brahmsweg (Schlösslesfeldschule)
Es besteht bis voraussichtlich Ende April 2021 eine Vollsperrung auf Höhe des Gebäudes Brahmsweg 30/2.

Dieselstraße
Hier besteht voraussichtlich bis Ende November zwischen der Römeraue und der Friedenstraße eine halbseitige Sperrung in den jeweiligen Bauabschnitten.

Einsteinstraße
Hier kommt es zwischen der Einsteinstraße 17 und der Daimlerstraße zu halbseitigen Sperrungen in den jeweiligen Bauabschnitten bis vorrausichtlich bis Mitte November.

Friedrichstraße Nordseite
Hier steht bis voraussichtlich März 2021 zwischen der Solitudestraße und der Stuttgarter Straße nur noch jeweils eine Fahrspur in jeder Richtung zur Verfügung.

Gänsfußallee
Es besteht voraussichtlich bis Oktober eine halbseitige Sperrung der Gänsfußallee zwischen der Grönerstraße/Hoferstraße und der Brenzstraße mit Einbahnstraßenregelungen (Fahrrichtung von der Hoferstraße in Richtung Schwieberdinger Straße).

Heilbronner Straße /B 27
Hier wird die äußerste Fahrspur stadteinwärts wegen Instandsetzungs-Arbeiten an der Stützwand außerhalb der Hauptverkehrszeiten abschnittsweise gesperrt.

Johannesstraße
Hier besteht eine Vollsperrung im den jeweiligen Bauabschnitten bis voraussichtlich März 2021.
 
Kallenberg´sches Areal
Die Leonberger Straße ist zwischen der Solitudestraße und dem Zentralen Omnibus-bahnhof (ZOB) für den Individualverkehr gesperrt. Die Solitudestraße ist halbseitig gesperrt – die Verkehrsführung erfolgt stadteinwärts zwischen der Friedrichstraße und der Leonberger Straße.

Karl-Hüller-Straße
Es besteht bis voraussichtlich Ende September eine Vollsperrung der Karl-Hüller-Straße.

Katharinenstraße
Hier besteht bis voraussichtlich Anfang Oktober eine halbseitige Sperrung. Der Gehweg ist für den Fußgängerverkehr gesperrt.

Keplerbrücke
Hier sind aufgrund von Sanierungsarbeiten drei Fahrspuren auf der Brücke gesperrt.

Metterstraße
Hier kommt es voraussichtlich bis Ende September zu Beeinträchtigungen im Baustellenbereich.

Neckarhalde
Hier besteht auf Höhe der Neckarhalde 39 bis voraussichtlich Ende Dezember eine Vollsperrung für den Kfz-, Fußgänger- und Radverkehr. Es besteht eine Umleitung über: Neckarhalde – Herrmann-Wißmann-Straße – Steinäckerstraße.
 
Riedstraße / Ecke Theurerstraße
Es kommt voraussichtlich bis Ende September zwischen der Riedstraße 27 und der Riedstraße 45 zu Beeinträchtigungen im Baustellenbereich und des nördlichen Gehwegs.

Sachsenheimer Straße
Es besteht bis voraussichtlich Ende Oktober eine Vollsperrung der Sachsenheimer Straße mit örtlicher Umleitung.

Schillerstraße
Die Schillerstraße ist für den Fahrzeugverkehr in Richtung Westen befahrbar. Der Radverkehr bleibt in beide Richtungen aufrecht erhalten. Der Fußgängerverkehr wird über den Gehweg auf der Südseite geführt. Diese Verkehrsregelung gilt für die Dauer der Bauarbeiten bis voraussichtlich Ende 2022.   
 
Schwieberdinger Straße /Keplerstraße
(zwischen der Martin-Luther-Straße und der Keplerstraße 20)
Hier steht pro Richtung nur noch jeweils eine Fahrspur zur Verfügung – voraussichtlich bis März 2021.
 
Seeschloßallee / Lichtäcker
Der Feldweg zwischen der Seeschloßallee und Lichtäcker 36 ist voraussichtlich bis Ende November im betroffenen Bereich voll gesperrt.
 
Uferwiesen II
Hier besteht eine Vollsperrung der Anlegestelle. Die Arbeiten sind witterungsabhängig und die Dauer derzeit noch nicht genau absehbar.

Untere Kasernenstraße – Parkplatz Untere Stadt
Der Parkplatz Untere Stadt ist im Zuge der Umgestaltung des Walckerparks bis voraussichtlich April 2021 gesperrt. Im Bereich der Unteren Kasernenstraße, der Oberen Kasernenstraße und der Bietigheimer Straße werden daher die öffentlichen Stellplätze in Anwohnerparkplätze umgewandelt (Bewohnerparkbereich 1).
 
Waldäcker III
Hier sind temporäre Einschränkungen bei der Nutzung des Radweges entlang der Schwieberdinger Straße möglich. Die Arbeiten sind witterungsabhängig und die Dauer derzeit noch nicht genau absehbar.

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Landratsamt Ludwigsburg meldet höchste Zahl an Neuinfizierten seit April

Die Lage im Landkreis Ludwigsburg:

Weitere 45 bestätigte Neuinfektionen binnen 24 Stunden meldete am Samstag das Landratsamt für den Landkreis Ludwigsburg. Damit hat die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus im Landkreis Ludwigsburg den höchsten Wert seit April erreicht. Am 08. April wurde 50 Neuinfektionen gemeldet.

Die Zahl der Gesamtinfizierten im Kreis stieg am Samstag (26.09. 17.00Uhr) somit auf mindestens 2.627. Gestern wurden 17 Fälle gemeldet. Die Zahl der Menschen, die im Zusammenhang mit COVID-19 verstorben sind, wird vom Landratsamt weiterhin mit 73 (+0) angegeben. Die Zahl der Genesenen wird vom Amt mit ungefähr 2.312 beziffert. In den letzten 7 Tagen wurden 24,2 Neuerkrankungen pro 100.000 Einwohner im Landkreis Ludwigsburg erfasst. Der Grenzwert liegt bei 50 Neuerkrankungen.

Die Lage in Baden-Württemberg:

Am Samstag meldete das Landesgesundheitsamt weitere 251 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus. Damit erhöhte sich die Zahl der Infizierten im Land auf mindestens 48.709, davon sind ungefähr 42.683 Personen wieder genesen. Am Vortag wurden 330 Fälle gemeldet. Die Zahl der COVID-19-Todesfälle stieg um zwei auf insgesamt 1.879 (Datenstand: 26.9. – 17Uhr).

Die Reproduktionszahl beziehungsweise der 7-Tages-R-Wert wird vom RKI für Baden-Württemberg mit R 0,94 (Vortag: 0.93) angegeben.

Die Lage in Deutschland: 

In Deutschland wurden innerhalb 24 Stunden weitere 2.507 Corona-Infektionen verzeichnet. Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die neuesten Corona-Zahlen am Samstag veröffentlicht (Stand: 26.09. – 00.00 Uhr). Gestern wurden 2.153 Fälle gemeldet. Damit hat die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus in Deutschland den höchsten Wert seit April erreicht.

Das RKI in Berlin hat die Gesamtzahl der infizierten Menschen mit mindestens 282.730 angegeben. Mindestens 249.700 Patienten haben eine Sars-CoV-2 Infektion überstanden. Im Zusammenhang mit Covid-19 starben insgesamt 9452 Menschen. Das sind 9 mehr als am Vortag. Die Reproduktionszahl, kurz R-Wert, lag nach RKI-Schätzungen in Deutschland laut Lagebericht von Donnerstag bei 0,91 (Vortag: 0,78). (Datenstand: 26.09., 00.00 Uhr)

Wichtiger Hinweis:

Basis für die mit dieser Pressemitteilung übermittelten Daten sind die Zahlen, die die Gesundheitsämter der Stadt- und Landkreise dem Landesgesundheitsamt auf dem offiziellen Meldeweg mitgeteilt haben. Es handelt sich dabei um einen vorläufigen Datenstand. Änderungen sind durch Nachmeldungen und Streichungen möglich. Aufgrund des Meldeverzugs zwischen dem Bekanntwerden neuer Fälle vor Ort und der elektronischen Übermittlung an das Landesgesundheitsamt kann es mitunter deutliche Abweichungen zu den von den kommunalen Gesundheitsämtern aktuell herausgegebenen Zahlen geben. Verzögerungen bei der standardisierten Falldatenübermittelung an das LGA können auch dadurch bedingt sein, dass die Gesundheitsämter vor Ort als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen einleiten sowie die Kontaktpersonen recherchieren, um Infektionsketten so schnell wie möglich unterbrechen zu können.

red

Ludwigsburgs langer Weg aus der Wohnungsnot – geplant sind über 2000 Wohneinheiten

Von Uwe Roth

67 Quadratmeter für 690 Euro Kaltmiete – das ist für Ludwigsburg ein echtes Schnäppchen und damit eine Rarität. Das nächste Angebot auf Immoscout24 liegt in der vergangenen Woche bei 711 Euro für 76,5 Quadratmeter. Für diese Dreizimmerwohnung benötigt der Mietinteressent aber einen Wohnberechtigungsschein der Stadtverwaltung. Die übrigen 18 Angebote für eine Wohnung zwischen 60 und 100 Quadratmeter im Stadtgebiet lagen am Freitag alle im vierstelligen Bereich – zwischen 1000 und knapp 1700 Euro. Für letztere Altbau-Immobilie erhält der Mieter 75 Quadratmeter im Süden der Stadt. Das sind 22,67 Euro je Quadratmeter. Für das Geld stellt der Vermieter die Inneneinrichtung und einen 14-tägigen Reinigungsservice.

Wem die Möbel nicht gefallen, muss sich eine andere Bleibe suchen. Die Vergabebedingungen sind hart. Überhaupt fällt auf, dass zahlreiche hochpreisige Immobilienangebote lediglich vollausgestattet zu haben sind. Das macht ein Vergleich der Netto-Mietpreise schwierig. Nach dem Mietpreisspiegel der Stadt dürfte diese Wohnung kalt bestenfalls zehn Euro für jeden Quadratmeter kosten. Gerade einmal 20 Mietangebote in Ludwigsburg auf einer der größten Immobilienportale – da benötigen vor allem Familien sehr viel Glück fündig zu werden. Wie viele Menschen in Ludwigsburg auf Wohnungssuche sind, weiß niemand. Bei der kommunalen Wohnungsbau Ludwigsburg (WBL) stehen etwa 1500 Namen auf der Warteliste.

In den nächsten Jahren soll sich die Lage auf dem Wohnungsmarkt zumindest etwas entspannen. Oberbürgermeister Matthias Knecht, der vor einem Jahr nach Ludwigsburg und ins Amt gekommen ist, hat die Baupolitik zur Chefsache erklärt. Bis 2023 soll es in der Stadt 2783 neue Wohnungen geben. Die Pläne sehen vor, dass 549 für sozialschwache Familien vergünstigt angeboten werden. Im Stadtgebiet gibt es einige großflächige Baustellen, auf denen mehrgeschossige Wohngebäude entstehen.

An diesem Mittwoch wird in der Sitzung des Gemeinderats besprochen, wie die Stadt dafür Fördermittel vom Bund und Land Baden-Württemberg erhalten kann. Im Stadtteil Grünbühl wird bereits gebaut: Im Bereich der Neißestraße entstehen 107 Wohneinheiten. Dafür wurden alte Gebäude abgerissen. Insgesamt wird die WBL zwischen Grünbühl, Sonnenberg und der Karlshöhe 420 Wohnungen bauen. Die Kosten für notwendige Abbrucharbeiten sollen zum Teil über ein Städtebauförderprogramm wieder reingeholt werden. Auch für den Bau einer Kindertageseinrichtung hätte die Stadt gerne einen Zuschuss von Bund uns Land. Der Gemeinderat soll beschließen, dass die Verwaltung einen Aufstockungsantrag über rund drei Millionen Euro aus dem Programm „Soziale Stadt“ stellt.

Für das Sanierungsgebiet „Jägerhofkaserne“ will die Stadt einen weiteren Förderbetrag von rund drei Millionen Euro aus dem Bund-Länder-Programm „Sozialer Zusammenhalt“ beantragen. Bereits im vergangenen Jahr hatte die Stadt Mittel aus diesem Programm zugesprochen bekommen. Bis um die 1990er Jahre war auf dem Areal die Bundeswehr stationiert. Seither ist das weitläufige Kasernengelände lediglich zeitweise als Unterkunft für Flüchtlinge vom Balkan genutzt worden. Ansonsten gammelten die Gebäude unbewohnt vor sich hin. Wo früher in über 120 Jahre alten Mannschaftsräumen Rekruten nächtigten, sollen bis 2023 auf dem Areal 161 Wohnungen entstehen, davon 70 Sozialwohnungen, die die WBL behalten möchte. Ohne Fördermittel werden sechs sogenannte Punkthäuser mit gemeinsamer Tiefgarage errichtet. Außerdem entsteht ein Bäckerei-Café und vier Carsharing-Stellplätze mit Ladestation.

Das Baugebiet Fuchshof zwischen der Oststadt und Ossweil (nördlich der Sportplätze) liegt ebenfalls auf historischem Grund: Vor etwa 1000 Jahren lag dort ein selbständiges Dorf mit eigener Kirche, von dem aber seit vielen Jahrhunderten nichts mehr zu sehen ist. In den vergangenen Jahrzehnten standen dort Gewächshäuser, die weichen mussten. Erste Pläne sehen vor, dass dort etwa 500 Wohnungen entstehen werden. Außerdem sind eine Grundschule und eine Sporthalle geplant. Corona-bedingt hat die Stadt ihre Ausgaben entschleunigt, so dass die Pläne eventuell erst später umgesetzt werden können.

Um den angespannten Wohnungsmarkt möglichst rasch und mit wenig Verbrauch an Ressourcen zu entzerren, muss nicht nur mehr, sondern auch anders gebaut werden. Daran arbeitet im Landkreis Ludwigsburg ein „Bündnis für bezahlbaren Wohnraum“. Am Dienstag hat es dazu eine Informationsveranstaltung mit 100 Teilnehmern gegeben. Landrat Dietmar Allgaier sagte, bezahlbarer Wohnraum sei gerade in einem der dicht besiedelsten Landkreise ein knappes Gut. Am Ende jedoch, so betonte Allgaier, sei der politische Wille in jeder Kommune entscheidend, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen.

Der Geschäftsführer der Wohnungsbau Ludwigsburg, Andreas Veit, legte in seinem Impuls den Fokus auf serielles Bauen mit dem von der WBL entwickelten Cube 11. Ein dreigeschossiger Cube 11 spare gegenüber konventioneller Bauweise 132 Tonnen Kohlendioxid ein, da er aus heimischen Hölzern mit einem effizienten Energiekonzept gefertigt werde. Außerdem betrage die Bauzeit nach Erstellung der Bodenplatte lediglich drei Monate.

Baden-Württemberg registriert weitere 330 Corona-Infizierte – 17 neue Fälle im Landkreis Ludwigsburg

Die Lage im Landkreis Ludwigsburg:

Weitere 17 bestätigte Neuinfektionen binnen 24 Stunden meldete am Freitag das Landratsamt für den Landkreis Ludwigsburg, davon kein Reiserückkehrer. Die Zahl der Gesamtinfizierten im Kreis stieg am Freitag (25.09. 17.00Uhr) somit auf mindestens 2.582. Gestern wurden 15 Fälle gemeldet. Die Zahl der Menschen, die im Zusammenhang mit COVID-19 verstorben sind, wird vom Landratsamt weiterhin mit 73 (+0) angegeben. Die Zahl der Genesenen wird vom Amt mit ungefähr 2.292 beziffert. In den letzten 7 Tagen wurden 20,9 Neuerkrankungen pro 100.000 Einwohner im Landkreis Ludwigsburg erfasst. Der Grenzwert liegt bei 50 Neuerkrankungen.

Die Lage in Baden-Württemberg:

Am Freitag meldete das Landesgesundheitsamt weitere 330 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus. Damit erhöhte sich die Zahl der Infizierten im Land auf mindestens 48.458, davon sind ungefähr 42.483 Personen wieder genesen. Am Vortag wurden 252 Fälle gemeldet. Die Zahl der COVID-19-Todesfälle stieg um einen auf insgesamt 1.877 (Datenstand: 25.9. – 17Uhr).

Die Reproduktionszahl beziehungsweise der 7-Tages-R-Wert wird vom RKI für Baden-Württemberg mit R 0,94 (Vortag: 0.93) angegeben.

Die Lage in Deutschland: 

In Deutschland wurden innerhalb 24 Stunden weitere 2.153 Corona-Infektionen verzeichnet. Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die neuesten Corona-Zahlen am Freitag veröffentlicht (Stand: 25.09. – 00.00 Uhr). Gestern wurden 2.143 Fälle gemeldet. Am Samstag (19.09.) war mit 2.297 neuen Corona-Infektionen der höchste Wert seit April erreicht worden.

Das RKI in Berlin hat die Gesamtzahl der infizierten Menschen mit mindestens 280.223 (Datenstand: 25.09., 00.00 Uhr) angegeben. Mindestens 248.500 Patienten haben eine Sars-CoV-2 Infektion überstanden. Im Zusammenhang mit Covid-19 starben insgesamt 9.443 Menschen. Das sind 15 mehr als am Vortag. Die Reproduktionszahl, kurz R-Wert, lag nach RKI-Schätzungen in Deutschland laut Lagebericht von Donnerstag bei 0,78 (Vortag: 0,79).

Wichtiger Hinweis:

Basis für die mit dieser Pressemitteilung übermittelten Daten sind die Zahlen, die die Gesundheitsämter der Stadt- und Landkreise dem Landesgesundheitsamt auf dem offiziellen Meldeweg mitgeteilt haben. Es handelt sich dabei um einen vorläufigen Datenstand. Änderungen sind durch Nachmeldungen und Streichungen möglich. Aufgrund des Meldeverzugs zwischen dem Bekanntwerden neuer Fälle vor Ort und der elektronischen Übermittlung an das Landesgesundheitsamt kann es mitunter deutliche Abweichungen zu den von den kommunalen Gesundheitsämtern aktuell herausgegebenen Zahlen geben. Verzögerungen bei der standardisierten Falldatenübermittelung an das LGA können auch dadurch bedingt sein, dass die Gesundheitsämter vor Ort als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen einleiten sowie die Kontaktpersonen recherchieren, um Infektionsketten so schnell wie möglich unterbrechen zu können.

red

Verwaltungshochschule in Ludwigsburg startet neuen Studiengang

An den beiden Verwaltungshochschulen in Ludwigsburg und Kehl gibt es einen neuen Studiengang „Digitales Verwaltungsmanagement“. Dieser ebnet den Weg zur Modernisierung und Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung. Das Land stellt zusätzliche Personal- und Sachmittel bereit. Das gab das Wissenschaftsministerium am Donnerstag bekannt. 

An der Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg ist am Donnerstag, 24. September 2020, der neue Bachelorstudiengang „Gehobener Dienst im digitalen Verwaltungsmanagement“ offiziell an den Start gegangen. „Nicht erst seit der Corona-Krise kommt es für Bürgerinnen und Bürger wie für Unternehmen darauf an, möglichst schnell und kontaktlos mit der öffentlichen Verwaltung interagieren zu können“, sagte der Amtschef des Wissenschaftsministeriums, Ministerialdirektor Ulrich Steinbach. Gemeinsames Ziel aller Beteiligten müsse eine Verwaltung sein, die durch Service besticht und die Potentiale der Digitalisierung nutzt. „Der Schlüssel für das Gelingen dieser digitalen Transformation in der öffentlichen Verwaltung liegt in der Ausbildung hoch qualifizierten Personals.“

Digitaler Wandel in der Verwaltung

Der neue Studiengang an den beiden Verwaltungshochschulen in Ludwigsburg und Kehl startet mit jeweils 25 Studienanfängerinnen und -anfängern. Im Rahmen des sechssemestrigen Studiengangs sollen die Studierenden in die Lage versetzt werden, den digitalen Wandel in den Landes- und Kommunalverwaltungen künftig anwendungsbezogen auf wissenschaftlicher Grundlage zu gestalten und voranzutreiben. Ulrich Steinbach versprach: „Unsere beiden Verwaltungshochschulen in Kehl und Ludwigsburg bieten die idealen Voraussetzungen dafür.“

Der Bedarf für solche Fachkräfte in den Landes- und Kommunalverwaltungen sei groß. Die möglichst frühzeitige Einrichtung dieses innovativen Studiengangs sei dem Land ein wichtiges Anliegen gewesen. „Ich bin allen Mitwirkenden in den befassten Landesministerien, den Kommunalen Landesverbänden und vor allem den beiden Hochschulen sehr dankbar, dass sie in einem konstruktiven, vertrauensvollen Abstimmungsprozess den rechtzeitigen Start dieses zukunftsweisenden Studiengangs ermöglicht haben“, sagte Ulrich Steinbach.

Land stellt zusätzliche Personal- und Sachmittel bereit

Das Wissenschaftsministerium unterstützt den neuen Studiengang über die neue Hochschulfinanzierungsvereinbarung mit zusätzlichen Personal- und Sachmitteln. Hochschulübergreifend werden im Endausbau rund 620.000 Euro pro Jahr bereitgestellt. „Damit wird nicht nur ein hinreichend großer Lehrkörper gewährleistet. Zugleich kann auch die technische Ausstattung an den beiden Verwaltungshochschulen zielgerichtet für den Studiengang erweitert werden“, so Ulrich Steinbach abschließend.

red

Die Corona-Lage am Donnerstag im Land und im Kreis Ludwigsburg

Die Lage im Landkreis Ludwigsburg:

Weitere 17 bestätigte Neuinfektionen binnen 24 Stunden meldete am Donnerstag das Landratsamt für den Landkreis Ludwigsburg, davon mindestens 1 Reiserückkehrer aus Deutschland Die Zahl der Gesamtinfizierten im Kreis stieg am Donnerstag (24.09. 17.00Uhr) somit auf mindestens 2.565. Gestern wurden 15 Fälle gemeldet. Die Zahl der Menschen, die im Zusammenhang mit COVID-19 verstorben sind, wird vom Landratsamt weiterhin mit 73 (+0) angegeben. Die Zahl der Genesenen wird vom Amt mit ungefähr 2.286 beziffert. In den letzten 7 Tagen wurden 19,2 Neuerkrankungen pro 100.000 Einwohner im Landkreis Ludwigsburg erfasst. Der Grenzwert liegt bei 50 Neuerkrankungen.

Die Lage in Baden-Württemberg:

Am Donnerstag meldete das Landesgesundheitsamt weitere 252 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus. Damit erhöhte sich die Zahl der Infizierten im Land auf mindestens 48.128, davon sind ungefähr 42.207 Personen wieder genesen. Am Vortag wurden 293 Fälle gemeldet. Die Zahl der COVID-19-Todesfälle stieg um einen auf insgesamt 1.876 (Datenstand: 24.9. – 17Uhr).

Die Reproduktionszahl beziehungsweise der 7-Tages-R-Wert wird vom RKI für Baden-Württemberg mit R 0,93 (Vortag: 1) angegeben.

Die Lage in Deutschland: 

In Deutschland wurden innerhalb 24 Stunden +2.143 neue Corona-Infektionen verzeichnet. Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die neuesten Corona-Zahlen am Donnerstag veröffentlicht (Stand: 23.09. – 00.00 Uhr). Gestern wurden 1769 Fälle gemeldet. Am Samstag (19.09.) war mit 2297 neuen Corona-Infektionen der höchste Wert seit April erreicht worden.

Das RKI in Berlin hat die Gesamtzahl der infizierten Menschen bis Donnerstagmorgen mit mindestens 278.070 (Datenstand: 24.09., 00.00 Uhr) angegeben. Mindestens 246.900 Patienten haben eine Sars-CoV-2 Infektion überstanden. Im Zusammenhang mit Covid-19 starben insgesamt 9.428 Menschen. Das sind 19 mehr als am Vortag. Die Reproduktionszahl, kurz R-Wert, lag nach RKI-Schätzungen in Deutschland laut Lagebericht von Mittwoch bei 0,79 (Vortag: 0,92).

Wichtiger Hinweis:

Basis für die mit dieser Pressemitteilung übermittelten Daten sind die Zahlen, die die Gesundheitsämter der Stadt- und Landkreise dem Landesgesundheitsamt auf dem offiziellen Meldeweg mitgeteilt haben. Es handelt sich dabei um einen vorläufigen Datenstand. Änderungen sind durch Nachmeldungen und Streichungen möglich. Aufgrund des Meldeverzugs zwischen dem Bekanntwerden neuer Fälle vor Ort und der elektronischen Übermittlung an das Landesgesundheitsamt kann es mitunter deutliche Abweichungen zu den von den kommunalen Gesundheitsämtern aktuell herausgegebenen Zahlen geben. Verzögerungen bei der standardisierten Falldatenübermittelung an das LGA können auch dadurch bedingt sein, dass die Gesundheitsämter vor Ort als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen einleiten sowie die Kontaktpersonen recherchieren, um Infektionsketten so schnell wie möglich unterbrechen zu können.

red

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