Lapp mit Rekordinvestition: Ludwigsburg wird zum Europäischen Logistik-Drehkreuz

LAPP startet Erweiterung seines Logistikzentrums in Ludwigsburg: Größte Einzelinvestition in der Firmengeschichte

Stuttgart/ Ludwigsburg, 30. April 2024 – Nach langen Planungen und behördlichen Genehmigungen konnte LAPP heute den offiziellen Startschuss für die Erweiterung seines Logistik- und Dienstleistungszentrums in Ludwigsburg geben. Jan Ciliax, Finanzvorstand der Lapp Gruppe, und Ludwigsburgs Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht nahmen symbolisch den Spatenstich vor, um den Baubeginn einzuläuten, welches auch gleichzeitig die größte Einzelinvestition in der Unternehmensgeschichte von Lapp markiert.

Bekenntnis zum Standort Ludwigsburg und zur Region Stuttgart

Die Erweiterung des Logistikzentrums ist nicht nur ein Meilenstein für LAPP, sondern auch ein klares Bekenntnis zum Standort Ludwigsburg und zur Region Stuttgart. Jan Ciliax betonte die Bedeutung des Ausbaus und hob hervor, dass Ludwigsburg künftig als Dreh- und Angelpunkt der Logistik für ganz Europa dienen werde.

Freude über Standortentscheidung und Zusammenarbeit

Auch Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht äußerte sich erfreut über die Investition von LAPP in die Region Ludwigsburg. Er betonte die zukunftsfähige Ausrichtung des Unternehmens und erklärte: „Mit der Erweiterung des Logistikzentrums bekennt sich die Firma LAPP in Zeiten von Kostensteigerungen in vielen Bereichen und globalen Unsicherheiten zum Wirtschaftsstandort Ludwigsburg.”

Inbetriebnahme im Jahr 2027 geplant

Die Bauarbeiten für das neue Gebäude sollen bis 2026 abgeschlossen sein, die Inbetriebnahme ist für 2027 geplant. Die Investitionssumme beläuft sich auf einen hohen zweistelligen Millionenbetrag.

Modernste Logistikanlage der Lapp Gruppe weltweit

Der Erweiterungsbau umfasst rund 14.000 Quadratmeter und wird direkt an das bestehende Logistikgebäude anschließen. Trotz einer kleineren Fläche wird durch den elf Meter tiefen Bau Platz für eine maximale Lagerhöhe von 21 Metern geschaffen. Dadurch wird das Ludwigsburger Logistik- und Dienstleistungszentrum das modernste der Lapp Gruppe weltweit sein.

Nachhaltigkeit und CO2-Einsparung im Fokus

Die Erweiterung des Logistikzentrums geht auch mit einem Fokus auf Nachhaltigkeit einher. Durch die Reduzierung von Transportwegen und die Erweiterung der Photovoltaikanlage wird der CO2-Ausstoß deutlich gesenkt und die Energiebilanz verbessert.

Ausblick auf die Zukunft

Aktuell beschäftigt LAPP in der Region Stuttgart fast 1.500 Mitarbeiter, davon knapp 200 in Ludwigsburg. Mit der Erweiterung des Logistikzentrums setzt das Unternehmen ein starkes Zeichen für die Zukunft und stärkt seine Position als einer der führenden Anbieter in der Branche.

red

Arbeitsmarkt in Ludwigsburg: Stagnation trotz Frühlingsbelebung

Ludwigsburg – Der Frühling hat den Arbeitsmarkt im Landkreis Ludwigsburg bisher nicht aus seinem Winterschlaf gerissen. Trotz der üblichen saisonalen Belebung blieb die Zahl der Arbeitslosen im April nahezu unverändert hoch. Insgesamt waren nach Angaben der Agentur für Arbeit Ludwigsburg und dem kommunalen Jobcenter Landkreis Ludwigsburg insgesamt 11.805 Personen ohne Beschäftigung registriert. Das entspricht einem leichten Anstieg von 19 Personen oder 0,2 Prozent im Vergleich zum Vormonat und einem deutlichen Zuwachs von 886 Personen oder 8,1 Prozent im Vergleich zum April des Vorjahres. Die Arbeitslosenquote stagnierte zum vierten Mal in Folge bei 3,8 Prozent, im Vergleichszeitraum des Vorjahres lag sie bei 3,5 Prozent.

Auch auf Landesebene zeigt sich keine Veränderung: In Baden-Württemberg verharrte die Arbeitslosenquote bei 4,2 Prozent, während sie im Vorjahr bei 3,8 Prozent lag. In der gesamten Region Stuttgart, zu der auch die Agenturbezirke Göppingen, Ludwigsburg, Stuttgart und Waiblingen gehören, stieg die Quote auf 4,4 Prozent, im Vorjahr waren es 3,9 Prozent.

„Von der schwachen Konjunktur gehen weiterhin keine zusätzlichen Beschäftigungsimpulse aus. Erfreulich ist, dass im April die Zahl der beim Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit Ludwigsburg neu gemeldeten Arbeitsstellen gegenüber dem Vormonat wieder etwas angezogen hat und keine Anzeichen zu erkennen sind, die auf eine gravierende Verschlechterung der Lage in den nächsten Monaten hinweisen“, sieht Martin Scheel, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Ludwigsburg, den Arbeitsmarkt weiterhin in einer stabilen Verfassung.

red

Verwendete Quelle: Agentur für Arbeit Ludwigsburg

Über 1.300 Besucher am Wochenende: Indoor-Spielplatz in Ludwigsburg startet erfolgreich

Ludwigsburg – Am vergangenen Wochenende wurde die Kunsteisbahn in Ludwigsburg/Kornwestheim in einen Indoor-Spielplatz umgewandelt und startete erfolgreich in die Sommersaison. Über 1.350 Besucherinnen und Besucher kamen vom 26. bis 28. April auf die 1.200 Quadratmeter große Fläche, wie die Betreiberin (SWLB) mitteilte. Neben den saisonalen Spielen gab es ein Glücksrad, an dem über 1.000 Gewinne ausgegeben wurden. Die beliebte Fotobox war so gefragt, dass zwischenzeitlich das Papier ausging. Aus diesem Grund bleibt sie eine weitere Woche aufgestellt, wie Waldemar Fehr, Abteilungsleiter der Kunsteisbahn der Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB), erklärt.

Zusätzlich verteilten die Veranstalter über 800 SWLB-blaue Wassereise und freuen sich über die positive Resonanz auf ihre Idee des Indoor-Spielplatzes. Die Sommersaison ist bis in die Sommerferien geplant, voraussichtlich bis Mitte August.

Das Spieleangebot umfasst elf Hüpfburgen für alle Altersklassen, einen 600 Quadratmeter großen Ninja-Parcours für Kinder ab 6 Jahren und Jugendliche, eine kleine Go-Kart-Bahn sowie eine iWall mit 12 interaktiven Spielen. Geburtstagsfeiern ohne Voranmeldung sind ebenfalls möglich.

Zu beachten ist, dass vom 24. bis 27. Mai der Ninja-Parcours nicht verfügbar sein wird. In dieser Zeit werden temporär andere Hüpfburgen aufgestellt.

red

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Symbol des Lebens und des Gedenkens: Ludwigsburg ehrt Corona-Opfer mit Erinnerungsbaum

Ludwigsburg – Baum der Erinnerung für Corona-Opfer: Nach fast vier Jahren des Kampfes gegen die Coronapandemie kehrt das Leben in Ludwigsburg größtenteils zur Normalität zurück. Doch während sich die Gesellschaft langsam erholt, trauern viele Familien immer noch um diejenigen, die sie durch das Virus verloren haben. Als Ort des Gedenkens wurde nun ein Erinnerungsbaum auf dem Neuen Friedhof in Ludwigsburg gepflanzt.

Seit Oktober 2022 setzt sich der „Runde Tisch“ aus Vertretern verschiedener Religionsgemeinschaften, der Hospizinitiative und anderen Akteuren dafür ein, den Opfern der Pandemie einen angemessenen Raum des Gedenkens zu schaffen. Neben einer eindrucksvollen Fotoausstellung mit Werken von Yakup Zeyrek in Kornwestheim organisierte der „Runde Tisch“ im November 2023 eine interreligiöse Gedenkveranstaltung in der Stadtkirche Ludwigsburg. Als jüngste Initiative wurde nun ein Baum der Erinnerung auf dem Neuen Friedhof in Ludwigsburg gepflanzt.

Mit den Worten “Ein Baum ist mehr als nur ein Stück Natur. Er ist ein Symbol des Lebens selbst” eröffnete Landrat Dietmar Allgaier die bewegende Pflanzaktion. Ein Baum als Erinnerungsort sei kaum treffender, betonte der Landrat weiter. Die Wahl der Baumart unterstreiche diese Symbolik besonders. Der Persische Seidenbaum, beheimatet im südlichen Asien, besitzt eine einzigartige Eigenschaft: Er schließt seine Blätter bei Nacht und entfaltet sie bei Morgenlicht wieder. “Was könnte uns besser daran erinnern, dass auf dunkle Stunden stets Licht folgt?”, fragte Allgaier die Anwesenden.

Auch Ludwigsburgs Bürgermeister Sebastian Mannl richtete bewegende Worte an die Versammelten. “Zwei Jahre lang dominierte die Pandemie das Leben der Menschen. Nun ist es an der Zeit, auch derer zu gedenken, die in dieser Zeit ihr Leben verloren haben”, sagte Mannl. “Der Baum soll zu einem zentralen Gedenkort in Ludwigsburg für die Opfer werden. Er bietet den Angehörigen einen Raum, um mit dem Geschehenen umzugehen und zu erinnern.”

Ein Zeichen der Hoffnung: Erinnerungsbaum für Kinder und Jugendliche

Anne Braun, Referentin des Katholischen Dekanats Ludwigsburg, ergänzte die bewegende Zeremonie: “Auch all der Kinder und Jugendlichen soll mit dem Baum gedacht werden, die in wichtigen Jahren ihrer Entwicklung bedeutsame Erfahrungen nicht machen konnten.” Sie betonte: “Sie sollen nun die Chancen bekommen, sich zu entfalten und zu reifen wie der Persische Seidenbaum.” Der Baum solle auch daran erinnern, wie gefährdet und zerbrechlich das Leben ist. “Wir setzen ein Zeichen: Das Leben ist wertvoll und schützenswert zugleich!”

Ein lebendiges Denkmal: Der Baum als Ort der Erinnerung

Dekan Michael Werner erinnerte in seiner bewegenden Rede an die interreligiöse Gedenkfeier des vergangenen Jahres, die unter dem Motto „Du bist nicht vergessen“ stattgefunden hatte. Er betonte die Wirkung der Berichte über die Pandemie und ihre Auswirkungen in den Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen als “tiefgehend”. “Die Erfahrungen des Sterbens und Abschiednehmens waren in dieser Zeit besonders herausfordernd”, fügte der Dekan hinzu. Er unterstrich die Notwendigkeit eines festen Ankerpunktes für die Trauer, auch in der Öffentlichkeit. “Dieser Baum wird ein solcher Ort der Erinnerung und des Gedenkens sein. Ein lebendiges Symbol, das hoffentlich bald fest mit unserer Gemeinschaft verwurzelt ist und uns daran erinnert, wie kostbar und gleichzeitig fragil unser Leben ist”, sagte Werner.

Neben Dekanatsreferentin Braun und Dekan Werner waren auch Vertreter verschiedener Religionsgemeinschaften sowie von der Krankenhaus-Seelsorge, dem RKH-Klinikum und der Ökumenischen Hospizinitiative bei der Pflanzung vertreten.

red

Polizeiradar Ludwigsburg: Diebstähle und Unfallfluchten in der Region halten Ermittler auf Trab

Solarmodule von Obsthalle gestohlen: Unbekannte Diebe in Mundelsheim auf Beutezug

Über ein Gerüst verschafften sich noch unbekannte Täter zwischen Samstag (27.04.2024) 20.00 Uhr und Montag (29.04.2024) 06.00 Uhr Zugang zum Dach der Obsthalle parallel der Landesstraße 1115, zwischen der Großbottwarer Straße in Mundelsheim und der Autobahnanschlussstelle. Die Unbekannten demontierten anschließend sieben, erst vor Kurzem installierte Solarmodule, hievten diese vom Dach und entwendeten sie. Außerdem beschädigten die Unbekannte verlegte Kabel. Der entstandene Diebstahls- und Sachschaden wurde auf insgesamt etwa 1.000 Euro geschätzt. Zeugen, die Hinweise zu der Tat geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 07144 900-0 oder per E-Mail: marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de beim Polizeirevier Marbach am Neckar zu melden.

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Großbottwar: Quad entwendet: Großbottwar sucht Zeugen für nächtlichen Diebstahl

Am Montagmorgen (29.04.2024) gegen 02:55 Uhr entwendeten mutmaßlich zwei bislang unbekannte männliche Täter in der Alemannenstraße in Großbottwar ein geparktes Quad. Das Fahrzeug vom Hersteller “Bambardier” vom Typ “L Outländer Max XT 650” in der Farbe Blau wurde durch die Unbekannten aus einem Vorhof eines Wohngebäudes zunächst auf den Gehweg geschoben und im weiteren Verlauf in Richtung Frankenstraße abtransportiert. Das Quad hat einen Wert von rund 11.000 Euro. Der Polizeiposten Großbottwar bittet Zeugen, die das Geschehen beobachten konnten, sich unter der Tel. 07148 1625-0 oder per E-Mail an marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de, zu melden.

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Kornwestheim: Baumaschinen gestohlen 

Zwischen Freitag (26.04.2024) 13:30 Uhr und Montag (29.014.2024) 07:00 Uhr entwendeten bislang unbekannte Täter von einem Baustellengelände in der Karl-Joos-Straße in Kornwestheim mehrere Baumaschinen. Diese lagerten in einem Baucontainer, der mit einem Vorhängeschloss gesichert war. Vor dem Eingang des Containers wurde ein Radlader geparkt. Mutmaßlich fuhren die Täter mit einem Generalschlüssel den Radlader zur Seite, brachen das Schloss auf und entwendeten ein Kernbohrgerät der Marke “Hilti” sowie einen Trennschleifer der Marke “Stihl”. Das Diebesgut hat einen Wert von rund 4.000 Euro. Zeugenhinweise nimmt das Polizeirevier Kornwestheim unter der Tel. 07154 1313-0 oder per E-Mail an kornwestheim.prev@polizei.bwl.de entgegen.

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Vaihingen an der Enz: Metallpfeiler gestohlen

Während des vergangenen Wochenendes (26.04. – 29.04.2024) stahlen noch unbekannte Täter 33 Metallpfeiler, die im Bereich der Bushaltestelle “Stromberggymnasium” an der Straße “Nebenweg” in Vaihingen an der Enz lagerten. Die etwa 183 cm hohen Pfeiler sollten zur Errichtung eines Zauns im dortigen Bereich dienen. 67 hatte die beauftragte Firma bereits gesetzt, die restlichen sollten noch folgen. Der Wert des Diebesguts beläuft sich auf etwa 1.300 Euro. Hinweise nimmt das Polizeirevier Vaihingen an der Enz, Tel. 07042 941-0 oder E-Mail: vaihingen-enz.prev@polizei.bwl.de, entgegen.

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Bietigheim-Bissingen: Zeugen zu Unfallflucht im Nelkenweg gesucht

Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte am Montag (29.04.2024) zwischen 00:00 Uhr und 17:25 Uhr einen im Nelkenweg in Bietigheim-Bissingen geparkten Mercedes. Mutmaßlich beim Ausparken beschädigte der Unbekannte das geparkte Fahrzeug. Durch den Unfall entstand ein Sachschaden von rund 6.000 Euro. Ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern machte sich der Unbekannte aus dem Staub. Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142 405-0 oder E-Mail bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de, sucht Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können.

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Vaihingen an der Enz: Unfallflucht in der Straße Buchental

Ein noch unbekannter Fahrzeuglenker beschädigte am Montag (29.04.2024) zwischen 10:00 Uhr und 11:00 Uhr einen in der Straße Buchental in Vaihingen an der Enz geparkten Peugeot. Mutmaßlich beim Vorbeifahren an dem am Fahrbahnrand geparkten Peugeot streifte der Unbekannte das Fahrzeug. Ohne sich um den entstandenen Sachschaden in Höhe von etwa 2.000 Euro zu kümmern, fuhr der Unbekannte davon. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 07042 941-0 oder per E-Mail an vaihingen-enz.prev@polizei.bwl.de mit dem Polizeirevier Vaihingen an der Enz in Verbindung zu setzen.

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Gerlingen: Unbekannter flüchtet nach Parkplatzunfall

Ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker beschädigte am Montag (29.04.2024) zwischen 16:05 Uhr und 16:25 Uhr einen auf dem Parkplatz eines Supermarktes in der Weilimdorfer Straße in Gerlingen geparkten BMW. Ohne sich um den entstandenen Sachschaden in Höhe von rund 500 Euro zu kümmern, fuhr der Unbekannte unerlaubt davon. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 07156 4352-0 oder per E-Mail an ditzingen.prev@polizei.bwl.demit dem Polizeirevier Ditzingen in Verbindung zu setzen.

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red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Spatenstich markiert Start für 700 neue Radfahrer-Stellplätze im Schillerareal in Ludwigsburg

Ludwigsburg – Fahrradfahren wird in Ludwigsburg noch attraktiver: Das Parkdeck Schillerviertel der Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB) wird bis März 2025 um ein spezielles Fahrradparkdeck erweitert.

Die Baugenehmigung dafür liegt seitens der Stadt vor, und schon Anfang Mai soll mit dem Bau begonnen werden. Beim offiziellen Spatenstich am 29. April waren Bürgermeister Sebastian Mannl, SWLB-Geschäftsführer Christian Schneider, Aufsichtsratsmitglieder des Energieversorgers sowie Vertreter der Baufirma anwesend.

Die Förderung und kontinuierliche Verbesserung des Radverkehrs spielt eine entscheidende Rolle für die Mobilitätswende, betont Sebastian Mannl, Bürgermeister der Stadt Ludwigsburg. Er freut sich, dass die Stadt gemeinsam mit der SWLB ein modernes und komfortables Fahrradparkdeck schaffen kann. Ab dem kommenden Jahr sollen Bürgerinnen und Bürger nahtlos und bequem zwischen verschiedenen Verkehrsmitteln wechseln können.

„Das Fahrradparkdeck wird auf dem bestehenden Erdgeschoss errichtet und bei der geplanten Inbetriebnahme im März 2025 insgesamt 700 Stellplätze bieten – sowohl Doppelstocker als auch Einzelstellplätze“, erklärt Christian Schneider, Geschäftsführer der SWLB. Für das Unternehmen markiert dieser Umbau einen wichtigen Schritt hin zu einem zukünftigen Mobilitäts-HUB in Ludwigsburg. Dabei geht es nicht nur darum, den Anforderungen an Nachhaltigkeit gerecht zu werden, sondern auch die Mobilitätswahl und emissionsfreie Fortbewegung in der Region zu fördern.

Bereits kommende Woche starten die Bauarbeiten: Ein Stahldachtragwerk wird errichtet, um die Erdgeschossebene zu überdachen. Dieses wiegt etwa 80 Tonnen. Das bestehende Tragwerk bleibt größtenteils erhalten, wird jedoch teilweise saniert und instandgesetzt. Zusätzlich wird eine transluzente Fassade mit einer Fläche von rund 650 m2 um das Fahrradparkdeck herum errichtet. In den kommenden Monaten werden im Erdgeschoss Räume für den Betrieb einer Fahrrad-Servicestation mit Werkstatt eingerichtet. Außerdem ist der Einbau einer vollautomatischen Fahrradwaschanlage geplant.

Die Zu- und Abfahrt für Fahrradfahrer erfolgt von der Bahnhofstraße aus über die bereits bestehende Rampe. Auf der Westseite wird vorrangig für Fußgänger ein zweiter Aus- und Eingang in Richtung Bahnhof geschaffen. Zusätzlich wird das Dach teilweise begrünt und soll zukünftig als Aufstellfläche für eine Photovoltaikanlage der SWLB dienen. Im Untergeschoss bleibt die Nutzung als Parkplatz für PKWs bestehen und wird beibehalten.

Die SWLB bietet nach Angaben auch Stellflächen für Sonderfahrräder an und rüstet das Fahrradparkhaus mit Schließfächern mit Ladefunktion für E-Bikes aus. Die Tarifstruktur sieht vor, für die Nutzung des Fahrradparkdecks einen Euro pro Tag zu veranschlagen, wobei sich die SWLB an bestehenden Fahrradparkhäusern in anderen Städten orientiert hat. In Zusammenarbeit mit der Stadt Ludwigsburg ist es ein gemeinsames Ziel, die Zugangskontrolle in einem einheitlichen System umzusetzen.

red

 

 

Kampf gegen lange Wartezeiten im Landratsamt Ludwigsburg: Neue Mitarbeiter sollen Situation bei Kfz-Zulassungsstellen verbessern

Ludwigsburg – Die Kfz-Zulassungsstellen im Landkreis Ludwigsburg kämpfen derzeit mit eingeschränkten Terminmöglichkeiten. Dies ist auf krankheitsbedingte Ausfälle, unbesetzte Stellen und die Einarbeitung neuer Mitarbeiter zurückzuführen, wie der Erste Landesbeamte Jürgen Vogt erklärt, der für die Kfz-Zulassungsstellen verantwortlich ist. “Leider sind sogar einige Außenstellen betroffen, die teilweise sogar schließen müssen”, fügt er hinzu. “Die aktuelle Situation ist problematisch, aber wir arbeiten intensiv an einer Verbesserung.”

Eine Verbesserung ist jedoch in Sicht, so Vogt weiter: “Allein im Kreishaus Ludwigsburg wurden in den letzten drei Monaten sechs neue Mitarbeiter eingestellt, die derzeit eingearbeitet werden. Bis Juni werden nochmals sechs neue Mitarbeiter eingestellt”, sagt er erfreut über die Verstärkung des Teams der Zulassungsstelle.

Vogt appelliert an die Bürger: “Bitte nehmen Sie gebuchte Termine wahr oder sagen Sie sie rechtzeitig ab.” Er erklärt: “Es kommt leider immer wieder zu längeren Wartezeiten oder unnötigen Leerzeiten, wenn gebuchte Termine nicht wahrgenommen werden.” Fehlbuchungen seien immer häufiger der Fall. “Die Kunden blockieren dann die Terminvergabe für andere Kunden. Deshalb bitten wir die Bürger, gebuchte Termine, die sie nicht wahrnehmen können, rechtzeitig zu löschen, um anderen die Terminreservierung zu ermöglichen.”

Vogt weist auch auf die Möglichkeit der internetbasierten Zulassung und Abmeldung von Fahrzeugen hin. “Viele Vorgänge können bereits online erledigt werden, sodass ein Besuch in der Zulassungsbehörde entfällt. Mit der i-Kfz haben unsere Kunden die Möglichkeit, ihr Fahrzeug einfach und bequem von zu Hause aus anzumelden, umzumelden oder abzumelden.”

Weitere Informationen hierzu finden sich auf der Homepage des Landkreises Ludwigsburg unter www.landkreis-ludwigsburg.de im Bereich “Verkehr, Sicherheit, Ordnung” unter dem Reiter “Kfz-Zulassung”.

red

Polizeiradar Ludwigsburg: Brandstiftung an Schule, Vandalismus auf dem Friedhof und ein ungewöhnlicher Einsatz

Feuer an Schwieberdinger Schule: Polizei ermittelt wegen Brandstiftung

Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg ermittelt gegen noch unbekannte Täter, die am Sonntag (28.0.4.2024) gegen 17:25 Uhr mehrere Feuer in einem Schulgebäude in der Herrenwiesenstraße in Schwieberdingen gelegt haben. Die Täter drangen in das, aufgrund von derzeitigen Baumaßnahmen, vollumzäunte Schulgelände ein und gelangten mutmaßlich so in den freistehenden Rohbau der Schule. Im Obergeschoss des Rohbaus zündeten die Täter an mehreren Stellen herumliegende Baumaterialien an. Alarmierte Wehrkräfte mussten an drei Stellen Löscharbeiten durchführen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wird von einem Sachschaden von rund 10.000 Euro ausgegangen, verletzt wurde niemand. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 0800 1100225 oder per Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de mit der Kriminalpolizei in Verbindung zu setzen.

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Vandalismus auf Friedhof in Pleidelsheim: Unbekannte beschädigen Grabstätten

Zwischen Sonntag, 21.04.2024, und Sonntag, 28.04.2024, beschädigten bislang unbekannte Täter zwei Gräber auf dem Friedhof der Gemeinde Pleidelsheim. In einem Fall wurde Grabschmuck umgeworfen und teilweise neben die Grabstätte geschmissen. Im zweiten Fall rissen die Täter ein Holzschild, dem die Daten der verstorbenen Person zu entnehmen sind, aus der Erde und warfen es ebenfalls neben das Grab. Ob hierbei auch Sachschaden entstand, bedarf weiterer Ermittlungen. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die Ermittlungen übernommen und bittet unter Tel. 0800 1100225 oder per E-Mail: hinweise.kripo.boeblingen@polizei.bwl.de um Hinweise.

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Autoaufbrüche in Schwieberdingen: Polizei sucht nach Zeugen

Noch unbekannte Täter machten sich am Samstag (27.04.2024) zwischen 18:15 Uhr und 23:00 Uhr an zwei geparkte Fahrzeuge im Laiblinger Weg in Schwieberdingen zu schaffen. Mutmaßlich mit einem Schraubenzieher hebelten sie an den Beifahrerfenstern eines VW und eines Mercedes, durch die entstandene Spannung sprangen die Scheiben. Eines der beiden Fahrzeuge durchsuchten die Täter, ob sie hierbei Beute machten ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Es entstand Sachschaden von rund 5.000 Euro. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 07150 383753-0 oder per E-Mail an ditzingen.prev@polizei.bwl.de mit dem Polizeiposten Schwieberdingen in Verbindung zu setzen.

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Kurioser Vorfall in Herrenberg: Frau mit Holzschwert unterwegs

Eine 61 Jahre alte Frau befand sich am Sonntag (28.04.2024) mutmaßlich in einem psychischen Ausnahmezustand. Eine Zeugin verständigte gegen 10.00 Uhr die Polizei, nachdem ihr die Frau aufgefallen war, die nach deren Schilderung mit einem Holzschwert in der Hand und laut rufend durch die Neusatzstraße in Herrenberg lief. Vor Ort stellten Polizeibeamte fest, dass es sich um ein großes, japanisches Holzschwert handelte. Trotz mehrmaliger Aufforderung legte die Frau dieses nicht ab, sodass sie von den Polizeibeamten zu Boden gebracht und ihr Handschließen angelegt werden musste. Im weiteren Verlauf wurde sie in eine psychiatrische Einrichtung gebracht.

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Böblingen: Katze überfahren und dann geflüchtet

Ein noch unbekannter Fahrzeuglenker war zwischen Samstag (27.04.2024), 19.30 Uhr, und Sonntag (28.04.2024), 07.30 Uhr, auf der Landesstraße 1185 (Schönaicher Straße) in Böblingen unterwegs. Auf dieser Strecke kollidierte der Unbekannte mit einer weiß-schwarzen Katze. Das Tier wurde durch die Kollision tödlich verletzt. Der Fahrzeuglenker setzte seine Fahrt fort, ohne sich um das Tier und den entstandenen Sachschaden in Höhe von etwa 100 Euro zu kümmern. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 07031 13-2500 oder per E-Mail an boeblingen.prev@polizei.bwl.de in Verbindung zu setzen.

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red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

20-Jähriger versprüht Pfefferspray in Asperger Diskothek: Mehrere Gäste verletzt

Asperg – Nachdem am frühen Sonntagmorgen (28.04.2024) ein 20-jähriger Mann in einer Diskothek in der Straße “Im Osterholz” in Asperg vermutlich Pfefferspray versprüht hat, sucht der Polizeiposten Asperg noch weitere Geschädigte.

Was war passiert?

Gegen 04.35 Uhr wurde die Polizei alarmiert, dass mehrere Gäste der Discothek Verletzungen davongetragen hätten. Auslöser hierfür soll der Einsatz eines Pfeffersprays gewesen sein, das ein 20 Jahre alter Mann aus noch unbekanntem Grund auf der Tanzfläche versprüht habe. Mehrere Besucher konnten den Tatverdächtigen festhalten, so dass er der Polizei übergeben werden konnte, die ihn vorläufig festnahm. In der Kleidung des 20-Jährigen fand die Polizei im Zuge der weiteren Ermittlungen beim Polizeirevier Kornwestheim ein Pfefferspray auf. Der Mann musste sich einem Atemalkoholtest und anschließend auch einer Blutentnahme unterziehen, bevor er wieder auf freien Fuß gesetzt wurde. Gegen ihn wird nun wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Sechs, mutmaßlich leicht verletzte Personen, fünf Männer im Alter zwischen 17 und 21 Jahren sowie eine 25-jährige Frau, konnten vor Ort angetroffen und ihre Personalien aufgenommen werden. Sie wurden vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Es ist davon auszugehen, dass weitere geschädigte Personen die Diskothek vor Eintreffen der Polizei bereits verlassen haben.

Insbesondere diese Geschädigte sowie Zeugen werden gebeten, sich unter Tel. 07141 1500170 oder per E-Mail: kornwestheim.prev@polizei.bwl.de beim Polizeiposten Asperg zu melden.

 

red

Meisterhafte Klänge im Forum Ludwigsburg: Musikverein Ludwigsburg-Oßweil begeistert

Ludwigsburg – Ein musikalischer Rausch ergriff am vergangenen Samstagabend das Forum am Schlosspark in Ludwigsburg, als der Musikverein Ludwigsburg-Oßweil e.V. sein 19. Meisterkonzert unter dem fesselnden Motto “Sagenhaft” zelebrierte. Vor einem ausverkauften Publikum bot die Stadtkapelle Ludwigsburg eine unvergessliche Darbietung, die mit Höhepunkten und Jubelstürmen die Herzen der Zuhörer eroberte.

Bereits im Jubiläumsjahr 2023 hatte der Musikverein mit einem bemerkenswerten “Brass-Crossover” die Grenzen musikalischer Genres gesprengt, als Orchester und Band gemeinsam die Bühne eroberten und die Vielseitigkeit der Blasmusik demonstrierten. Diese Fusion aus Moderne und Tradition begeisterte erneut die Zuhörer, als das Große Blasorchester des Musikvereins Oßweil gemeinsam mit dem renommierten Trompeter Christoph Moschberger auftrat.

Moschberger, bekannt für seine vielseitige Karriere von traditioneller Blasmusik bis hin zu Auftritten in TV-Shows wie “Sing meinen Song”, verzauberte das Publikum mit solistischen Glanzleistungen, darunter das “Concerto for Trumpet and Winds” von Alfred Reed und die “Paramount Rhapsody” von Peter Graham. Besonders berührend war sein emotionales Spiel in “Someone like you”.

Unter der Leitung von Susanne Bader präsentierte das Orchester zudem hochkarätige Orchesterwerke wie “Hamburg – Das Tor zur Welt” von Guido Rennert, eine Festouvertüre, die im Jubiläumsjahr eigens für den Musikverein Ludwigsburg-Oßweil komponiert wurde.

Die Ernennung von Susanne Bader zur Städtischen Musikdirektorin durch Ludwigsburgs Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht war eine überraschende jedoch wohlverdiente Anerkennung für ihr unermüdliches Engagement und ihre leidenschaftliche Hingabe zur Musik.

Insgesamt war es ein faszinierender Abend voller musikalischer Meisterleistungen und sagenhafter Darbietungen, der das Publikum im Forum am Schlosspark in seinen Bann zog und die künstlerische Vielfalt des Musikvereins Ludwigsburg-Oßweil eindrucksvoll unter Beweis stellte.

red

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