Nächtliche Flucht: Einbrecher entkommen trotz Verfolgung in Ludwigsburg

Ludwigsburg – Ein 61-jähriger Anwohner wurde am Sonntagabend (1. Dezember) in Ludwigsburg zum unverhofften Zeugen eines Einbruchsversuchs auf seinem eigenen Grundstück. Als er gegen 18:40 Uhr sein Wohnhaus östlich der Mömpelgardstraße betreten wollte, entdeckte er eine verdächtige Person neben einem Kellerfenster. Als der Hausbesitzer laut rief, flüchtete der Unbekannte – und er war nicht allein.

Flucht vor Verfolgung

Während der Mann die Verfolgung aufnahm, ergriff ein weiterer Täter die Gelegenheit zur Flucht. Doch zufällig entdeckte sich ein Polizeidiensthundeführer auf dem Weg zur Arbeit in der Nähe und griff sofort ein. Gemeinsam mit seinem Diensthund und einem hinzugekommenen Zeugen wurde die Jagd auf die Einbrecher fortgesetzt. Einer der Täter konnte kurzzeitig festgehalten werden, befreite sich jedoch und entkam schließlich gemeinsam mit seinem Komplizen in einem bereitstehenden Pkw.

Kripo sucht Zeugen

Die Kriminalpolizei Ludwigsburg hat die Ermittlungen aufgenommen und hofft auf Unterstützung aus der Bevölkerung. Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der kostenlosen Telefonnummer 0800 1100225 oder per E-Mail an Hinweise .kripo .ludwigsburg @polizei .b.de zu melden.

red

Rotlicht übersehen: BMW M3 kollidiert mit Audi TT – 90.000 Euro Sachschaden und zwei Leichtverletzte

Ludwigsburg – Ein kurzer Moment der Unaufmerksamkeit, eine missachtete Ampel: Am Freitagmittag gegen 13:20 Uhr ereignete sich an der Kreuzung L1140 / Westrandstraße (beim Bierkeller) in Ludwigsburg ein Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen leicht verletzt wurden.

Ein 32-jähriger Fahrer eines BMW M3 war auf der L1140 in Richtung Ludwigsburg unterwegs, als er auf Höhe der Kreuzung nach links in die Weststrandstraße abbiegen wollte. Dabei übersah er das Rotlicht der Ampel. In der Folge kollidierte er mit einem entgegenkommenden Audi TT, der von einem 26-Jährigen gesteuert wurde.

Durch den Zusammenstoß wurde der BMW abgewiesen und prallte anschließend gegen ein Verkehrszeichen, das ebenfalls beschädigt wurde. Beide Fahrer wurden leicht verletzt und zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht.

Die Fahrzeuge waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Gesamtschaden wird auf rund 90.000 Euro geschätzt.

red

Polizeibericht Ludwigsburg und Region: Einbruch, Unfälle und ein medizinischer Notfall

83-Jähriger in medizinischer Notlage: Polizei sucht Zeugen zu Unfall in Ludwigsburg

Am Freitag (29.11.2024) gegen 12.30 Uhr fiel auf der Friedrichstraße in Ludwigsburg (L1140) ein grauer Pkw Mitsubishi Space Star mit Stuttgarter Kennzeichen auf, der verkehrsbehindern auf der Fahrbahn stand. Bei der Kontrolle durch eine Streife des Polizeireviers Ludwigsburg konnte festgestellt werden, dass sich der 83-jährige Fahrer in einer medizinischen Notlage befand und in ein Krankenhaus verbracht werden musste. Am Fahrzeug selbst konnte ein frischer Unfallschaden an der vorderen, rechten Ecke der Stoßstange festgestellt werden. Woher der Schaden stammt, konnte der Fahrzeuglenker nicht sagen. Die vermeintliche Unfallstelle müsste sich auf der Fahrt vom Stuttgarter Süden (Kaltental) nach Ludwigsburg ereignet haben. Auch die genaue Fahrtstrecke konnte der Fahrzeuglenker nicht mehr wiedergeben. Das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel.: 07141/18-5353, ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de, sucht Zeugen, die Hinweise zur Fahrweise bzw. zur möglichen Unfallstelle geben können.

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Verletzter nach Kreuzungs-Crash: Kia übersieht VW in Bietigheim-Bissingen

Am Samstagmorgen kam es gegen 06:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall an der Kreuzung der Schwarzwaldstraße, der Kaystraße und der Einmündung zum Schotterwerk. Nach bisherigen Erkenntnissen fuhr der 27-jährige Lenker eines Kia aus Richtung der Eissporthallen kommend von der Schwarzwaldstraße nach links in die Kaystraße ein. Hierbei übersah er offenbar den von links kommenden und bevorrechtigten VW-Passat eines 38-Jährigen. Es kam zur Kollision im Kreuzungsbereich. Der Fahrer des Kia wurde durch den Unfall leicht an einer Hand und dem Bein verletzt wurde, weshalb er durch einen verständigten Rettungswagen zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht wurde. Der Fahrer des VW wurde nicht verletzt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird in einer ersten Schätzung mit 18.000 Euro beziffert. Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, welches mit einer Streifenbesatzung vor Ort war, hat die Ermittlungen zum Unfallhergang übernommen.

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Frontalzusammenstoß bei Vaihingen/Enz: Zwei Leichtverletzte und 20.000 Euro Schaden

Am Samstagmittag gegen 13:00 Uhr ereignete sich ein Verkehrsunfall mit Personenschaden auf der K1694 zwischen Ebedingen-Nußdorf und Vaihingen / Enz – Riet. Ein 18-jähriger VW-Fahrer befuhr die Kreisstraße in Richtung Nußdorf und geriet hierbei aus bislang ungeklärter Ursache in der dortigen Rechtskurve nach links auf die Gegenfahrbahn. In der Folge stieß er frontal mit dem Ford Fiesta der 36-jährigen zusammen. Sowohl der VW-Fahrer als auch die Ford-Fahrerin wurde durch den Zusammenstoß leicht verletzt und kamen zur weiteren Behandlung in Krankenhäuser. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Für die Unfallaufnahme, die Bergung und die Reinigung der Fahrbahn musste die Strecke in beide Richtungen für circa zweieinhalb Stunden voll gesperrt werden. Es entstand ein Gesamtsachschaden von circa 20.000 Euro.

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Einbruch im Hofladen: Polizei sucht Hinweise auf Täter im Esslinger Weg

Zwischen dem vergangenen Freitag um 17:30 Uhr und Samstag, 07:30 Uhr kam es zu einem Einbruch in einen Hofladen im Esslinger Weg. Die bislang unbekannte Täterschaft gelangte über ein Fenster in den Hofladen und entwendete Bargeld sowie einige Flaschen Alkohol. Zeugen, die im entsprechenden Zeitraum etwas Verdächtiges festgestellt haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Ditzingen unter Tel.: 07156/43520 oder per Mail (ditzingen.prev@polizei.bwl.de) in Verbindung zu setzen.

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Auffahrunfall auf A81: Fünffach-Kollision bei Feuerbach verursacht 50.000 Euro Schaden

Am Freitag gegen 15:45 Uhr befuhren ein PKW Audi, zwei Mercedes Benz Sprinter sowie eine Mercedes Benz A-Klasse in dieser Reihenfolge die BAB81 in Fahrtrichtung Heilbronn. Auf Höhe der Anschlussstelle Feuerbach musste die 48-jährige PKW-Lenkerin der A-Klasse verkehrsbedingt abbremsen. Auch die beiden Sprinter verringerten ihre Geschwindigkeit. Der 32-jährige Fahrer des PKW Audi erkannte die Situation zu spät, sodass er auf den vorausfahrenden Mercedes Sprinter eines 39-Jährigen auffuhr und diesen auf den vorausfahrenden Mercedes Sprinter eines 58-Jährigen und den PKW Mercedes A-Klasse aufschob. Durch den Unfall wurde der Unfallverursacher leicht verletzt und durch den Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Dessen Fahrzeug, sowie der aufgefahrene Mercedes Sprinter mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Gesamtschaden von etwa 50.000 Euro. Zur Unfallaufnahme und zur Bergung der Fahrzeuge mussten zwei Fahrstreifen gesperrt werden. Der Rückstau betrug in der Spitze etwa acht Kilometer.

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red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Verkehrsbericht Ludwigsburg: Wo Sie mit Sperrungen und Baustellen in dieser Woche rechnen sollten

Ludwigsburg – Ab Montag, den 02. Dezember, tritt der neue Verkehrsbericht für Ludwigsburg in Kraft. Dieser Bericht versorgt die Bürgerinnen und Bürger mit wichtigen Informationen zu Straßensperrungen, Baustellen und eventuellen Verkehrsstörungen. Damit wird den Verkehrsteilnehmern ermöglicht, ihre Routen auf angenehmere Weise zu planen und etwaige Unannehmlichkeiten zu vermeiden.

Alter Oßweiler Weg
Auf Höhe Alter Oßweiler Weg 75 ist die Straße für den Kfz-Verkehr sowie der Fuß- und Radweg vollständig gesperrt (Erschließung Fuchshof) bis voraussichtlich Oktober 2025.

Beethovenstraße
Die Straße ist auf Höhe Beethovenstraße 74 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt
(Maßnahme SWLB) bis voraussichtlich 13. Dezember.

Frankfurter Straße (B27) /L1138
Hier finden im Zeitraum von 29. November bis voraussichtlich 12. Dezember Belagssanierungen (Maßnahme des Regierungspräsidiums Stuttgart) in mehreren Bauabschnitten statt.

Bauabschnitt 1 (29. November bis 2. Dezember): Die Frankfurter Straße (B27) ist im Bereich der Monreposstraße jeweils nur auf einem Fahrstreifen pro Richtung befahrbar.

Bauabschnitt 2 (2. bis 9. Dezember): Die L1138 ist zwischen der Frankfurter Straße (B27) und der Domäne Monrepos voll gesperrt. Die B 27 ist auf jeweils einem Fahrstreifen pro Richtung befahrbar.

Bauabschnitt 3 (9. bis 12. Dezember): Restarbeiten auf den beiden linken Fahrstreifen der B 27 zwischen Mäurach und dem Knotenpunkt B27 / Monreposstraße.

Fuchshofstraße (östlicher und westlicher Fußweg)
Wegen der Erschließung Fuchshof (Tiefbau, Straßenbau, Kanalarbeiten) sind hier der Fuß- und Radweg gesperrt bis voraussichtlich Oktober 2025. Die Umleitung ist vor Ort ausgeschildert, sie erfolgt über: Alter Oßweiler Weg – Neckarstraße – Beethovenstraße – Brahmsweg – Lortzingstraße – Schumannstraße – Beethovenstraße – Walter-Flex-Straße – Murrhardter Straße – Friesenstraße – Niedersachsenstraße.

Goethestraße
Die Straße ist bis voraussichtlich 20. Dezember vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Straßenausbau, Strom, Gas, Wasser).

Haldenstraße
Die Straße ist auf Höhe der Hausnummer 3 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich Mitte Dezember (private Baumaßnahme).

Hirschbergstraße
Die Straße ist auf Höhe der Hausnummer 43 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Tiefbauarbeiten Fernwärme/Gas/Wasser) bis voraussichtlich 13. Dezember.

Jägerhofallee
Auf Höhe der Jägerhofallee 40 besteht eine Sperrung des Gehwegs sowie eine Vollsperrung der Straße für den Fahrverkehr (Abbrucharbeiten, Gerüststellung, Anlieferverkehr der Baumaßnahme und Sanierung) bis voraussichtlich Mitte Januar 2025.

Krämerstraße
Die Straße ist auf Höhe der Hausnummer 15 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Rohbauarbeiten, Kranstellung) bis voraussichtlich Ende Dezember.

Myliusstraße / Bahnhofstraße
Wegen Leitungsarbeiten bestehen voraussichtlich bis 20. Dezember folgende Einschränkungen:
Die Myliusstraße ist auf Höhe der Hausnummern 8 bis 16 halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt. Die Bahnhofstraße ist im Bereich der Hausnummern 10 bis 12 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt, ebenso sind hier der Gehweg und der Radweg gesperrt.

Netzestraße
Die Netzestraße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Umgestaltung, Erneuerung Gas- und Wasserleitungen) wie folgt:
Im Bauabschnitt 2 von Oktober bis voraussichtlich 20. Dezember im Bereich Moldaustraße bis Ecke Donaustraße.

Obere Gasse
Auf Höhe Obere Gasse 6 bestehen voraussichtlich bis 13. Dezember Baumaßnahmen in mehreren Bauabschnitten (Herstellung neuer Versorgungsleitungen, Erneuerung Kanäle und Straßenbeläge). Die Straße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt. Dadurch ist kein Zugang zur Keltergasse, Wolfganggasse und Untere Gasse möglich.

Ostertagstraße
Hier besteht eine Vollsperrung bis voraussichtlich 25. Dezember (Erneuerung Wasser- und Gasleitungen).

Pflugfelder Straße
Auf Höhe der Pflugfelder Straße 2 besteht eine halbseitige Sperrung für den Fahrverkehr. (Tiefbauarbeiten Fernwärme / Gas / Wasser) bis voraussichtlich bis 20. Dezember.

Schillerplatz
Auf Höhe Schillerplatz 6 ist der Gehweg für den Fußgängerverkehr sowie die Straße spurweise bis voraussichtlich Ende Dezember gesperrt (private Maßnahme).

Schlieffenstraße
Die Straße ist halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt und nur eingeschränkt befahrbar, der Fußweg ist gesperrt (Tiefbauarbeiten) bis voraussichtlich 20. Dezember.

Siegesstraße
Auf Höhe der Siegesstraße 5 besteht eine Vollsperrung für den Fahrverkehr (Gleisarbeiten) bis voraussichtlich 7. Dezember.

Steinbeisstraße
Die Straße ist voraussichtlich bis 20. Dezember vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Belagssanierung). Die Umleitung ist vor Ort ausgeschildert und erfolgt über: Friedenstraße – Daimlerstraße – Robert-Mayer-Straße – Steinbeisstraße.

Unter dem hohen Rain
Voraussichtlich bis 5. Dezember besteht eine Vollsperrung (private Baumaßnahme) im Bereich Unter dem hohen Rain 17 .

Waldäcker
Auf Höhe Waldäcker 15 ist der Geh- und Radweg bis voraussichtlich 20. Dezember gesperrt (Tiefbau für Stromkabelverlegung), für beide ist eine Umleitungsstrecke eingerichtet.

Waldäcker
Auf Höhe Waldäcker 169 ist die Straße voraussichtlich bis 20. Dezember halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt und nur eingeschränkt befahrbar (Tiefbau für Stromkabelverlegung).

Wilhelm-Nagel-Straße
Auf Höhe der Wilhelm-Nagel-Straße 5 ist die Straße bis voraussichtlich 20. Dezember vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Straßen- und Tiefbauarbeiten, Gas- und Wasserleitungen).

red

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Wohnsitzanmeldung in Ludwigsburg per Smartphone: Kein Gang zum Bürgerbüro mehr nötig

Ludwigsburg – Die Stadt Ludwigsburg treibt ihre Digitalisierungsstrategie weiter voran: Ab sofort können Bürgerinnen und Bürger ihre Wohnsitzanmeldung vollständig digital erledigen. Ob neu in der Stadt oder innerhalb Ludwigsburgs umgezogen – der persönliche Gang ins Bürgerbüro ist nicht mehr notwendig.

Mit dem neuen Online-Dienst wird der gesamte Meldeprozess, von der Adressänderung im Melderegister bis zur Aktualisierung der Dokumente wie Personalausweis, eID-Karte und Reisepass, erstmals vollständig digitalisiert.

Einfach und bequem: Wohnsitzanmeldung per Smartphone

Für die Nutzung des digitalen Services sind die Online-Funktion des Personalausweises oder der eID-Karte sowie ein BundID-Konto erforderlich. Das BundID-Konto dient als zentraler Zugang zu verschiedenen Online-Verwaltungsleistungen.

„Am schnellsten funktioniert die Anmeldung mit dem Smartphone“, erklärt die Stadtverwaltung. Nach der Authentifizierung über die „AusweisApp“ können Sie Ihre Daten im Melderegister aktualisieren. Mieterinnen und Mieter laden zusätzlich die Wohnungsgeberbestätigung hoch und senden den Antrag ab.

Nach erfolgreicher Prüfung durch die Meldebehörde erhalten die Antragstellenden eine digitale, fälschungssichere Meldebestätigung. Auch die Adressdaten auf dem Chip von Personalausweis und eID-Karte lassen sich direkt über die „AusweisApp“ aktualisieren. Anschließend sorgt ein automatischer Prozess dafür, dass Adress- und Wohnortaufkleber von der Bundesdruckerei erstellt und per Post zugeschickt werden – diese können die Vorteile selbstständig auf ihre Dokumente anbringen.

Ein weiterer Meilenstein der Digitalisierung

„Die elektronische Wohnsitzanmeldung ist ein weiterer Meilenstein unserer Digitalisierungsstrategie. „Einfach, schnell und unkompliziert ersetzt sie den Weg zum Bürgerbüro“, betont Jürgen Schindler, Fachbereichsleiter der Bürgerdienste.

Mit diesem Schritt erleichtert Ludwigsburg nicht nur Behördengänge, sondern setzt auch ein Zeichen für den Ausbau bürgerfreundlicher und moderner Verwaltungsstrukturen.

Weitere Informationen zur digitalen Wohnsitzanmeldung sind online unter www.ludwigsburg.de/wohnsitzanmeldung abrufbar.

red

Stadtbahn-Projekt LUCIE: Zweckverband pachtet Strecke Ludwigsburg – Markgröningen

Ludwigsburg/Stuttgart – Der Weg für die Reaktivierung der Bahnstrecke Ludwigsburg – Markgröningen ist geebnet: Vertreter des Zweckverbands Stadtbahn im Landkreis Ludwigsburg und der Deutschen Bahn haben am Donnerstag (28. November 2024) in Stuttgart den Pachtvertrag unterzeichnet. Ab 1. Januar 2026 wird der Zweckverband die stillgelegte Nebenbahn pachten, die seit 2005 nicht mehr in Betrieb ist.

Die Strecke bildet die erste Ausbaustufe des geplanten Stadtbahnsystems „LUCIE“ im Raum Ludwigsburg, das den öffentlichen Nahverkehr in der Region nachhaltig stärken soll. Bis Ende des Jahrzehnts soll die Strecke saniert und für den Stadtbahnbetrieb umgebaut werden. Prognosen gehen davon aus, dass die Markgröninger Bahn künftig mehr als 10.000 Fahrgäste pro Tag befördert wird.

Ein Meilenstein für die Region

Landrat Dietmar Allgaier, Vorsitzender des Zweckverbands, zeigte sich erfreut über den Vertragsabschluss:
„Für die forcierte Reaktivierung der Markgröninger Bahn und die erste Ausbaustufe unserer Stadtbahn LUCIE ist damit ein wesentlicher Knoten durchschlagen und ein Meilenstein des Projekts erreicht.“ Nun kann unser Zweckverband mit Volldampf die Planungen weiter vorantreiben, damit möglichst bald die Bagger und später dann die Züge rollen können.“

Auch Michael Ilk, Geschäftsführer des Zweckverbands, betonte die Bedeutung des Vertrags:
„Mit der langfristigen Sicherung der Strecke können wir nun mit Zuversicht die Planungen für den Stadtbahnbetrieb vorantreiben.“ Gleichzeitig legen wir damit den Grundstein für ein nachhaltiges Mobilitätsangebot, von dem künftige Generationen profitieren werden.“

Deutsche Bahn lobt Reaktivierungspläne

Dr. Clarissa Freundorfer, Konzernbevollmächtigte der Deutschen Bahn für Baden-Württemberg, unterstrich die Wichtigkeit des Projekts für die Region und den Klimaschutz:
„Die Reaktivierung der Markgröninger Bahn wird den öffentlichen Personennahverkehr in der Region stärken.“ Jeder Kilometer Gleis ist aktiver Klimaschutz.“

red

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Protestaufruf in Ludwigsburg: Demonstration gegen rechtsextreme „Schwabenkongress“ am 30. November auf dem Rathausplatz

Jusos und Grüne Jugend rufen zu einer Demonstration am 30. November in Ludwigsburg auf. Gemeinsam mit Kirchen, Gewerkschaften und Bürgern soll ein Zeichen für Toleranz und Vielfalt gesetzt werden.

Ludwigsburg – Gegen das geplante Treffen der rechtsextremen Gruppe “Reconquista 21“, das am Samstag, 30. November 2024, in Ludwigsburg stattfinden soll, regt sich massiver Widerstand. Die Jusos und die Grüne Jugend rufen gemeinsam zu einer Demonstration auf, um ein klares Zeichen gegen Rechtsextremismus zu setzen. Die rechtsextreme Gruppe, die als eine der aktivsten Organisationen in Baden-Württemberg gilt, steht im Fokus mehrerer Ermittlungsverfahren, unter anderem wegen des Verdachts auf rassistische und volksverhetzende Straftaten. Es wird erwartet, dass bei der Veranstaltung führende Vertreter der sogenannten „Neuen Rechte“ auftreten könnten. Der genaue Veranstaltungsort wird von der Gruppe geheim gehalten, um mögliche Gegenproteste zu erschweren.

Vielfalt und Toleranz statt Hetze und Ausgrenzung

„Meine Familie kommt aus Ruanda, einem Land, in dem rassistische Hetze zu einem verheerenden Genozid führte.“ Deshalb ist es für mich besonders wichtig, entschieden gegen jede Form von Hetze und Ausgrenzung einzutreten“, erklärt Daniel Christmann, Vorsitzender der Grünen Jugend und Mitinitiator der Demonstration. Gemeinsam mit den Jusos und anderen zivilgesellschaftlichen Akteuren möchte er ein Zeichen für eine tolerante und vielfältige Stadtgesellschaft setzen.

Breiter gesellschaftlicher Protest mit prominenten Rednern

Die Demonstration wird von einer breiten Koalition aus Politik, Gesellschaft und Institutionen getragen. Auf der Rednerliste stehen unter anderem Ludwigsburgs Oberbürgermeister Matthias Knecht, Vertreter der Hochschulen in Ludwigsburg, die Arbeiterwohlfahrt (AWO)Jochen Faber vom Synagogenplatz, Vertreter der Kirchen, das Bündnis gegen Rechts sowie die Gewerkschaften. Es wird erwartet, dass zahlreiche Bürgerinnen und Bürger aus der Region an dem Protest teilnehmen.

Die Organisatoren legen Wert auf einen überparteilichen Charakter der Demo. „Wir organisieren diesen Protest, weil wir wissen, dass diese Stadt anders ist. Ludwigsburg ist tolerant und multinational. Deshalb sollen hier auch Menschen aus der Stadtgesellschaft zu Wort kommen“,so Nathalie Ziwey, Kreisvorsitzende der Jusos.

Details zur Demonstration

Die Veranstlatung beginnt am 30. November 2024 um 15:30 Uhr auf dem Rathausplatz Ludwigsburg . Mit Redebeiträgen und der Beteiligung verschiedener zivilgesellschaftlicher Akteure soll ein starkes Signal gegen die Ideologien von “Reconquista 21” gesetzt werden.

Ein starkes Zeichen gegen Rechtsextremismus

„Ludwigsburg ist bunt, weltoffen und lässt keinen Platz für Hass und Hetze“, so der einhellige Tenor der Organisatoren. Die breite Unterstützung durch Vertreter von Kirchen, Gewerkschaften, Hochschulen und anderen Institutionen zeigt, dass die Stadtgesellschaft geschlossen gegen rechtsextreme Strömungen auftritt.

red

Energie aus Muskelkraft: Fahrradkino begeistert Ludwigsburger Schüler für Klimaschutz

Ludwigsburg – Ein energieautarkes Kinoerlebnis bot am Donnerstag (28. November 2024) das innovative Fahrradkino im Rahmen des Klimaschutzprojekts „Energiesparmodelle an Schulen im Landkreis Ludwigsburg“. Die Veranstaltung, organisiert vom Landratsamt Ludwigsburg, der Stadt Ludwigsburg und NaturVision Ludwigsburg, brachte Schülerschaft verschiedener Projektschulen zusammen und Verband Unterhaltung mit praktischer Klimabildung.

Energie durch Muskelkraft: Ein besonderes Kinoerlebnis
Das Highlight des Tages war die stromerzeugende Technik: Zehn Rollentrainer, ausgestattet mit Generatoren, wurden von engagierten Schülerinnen und Schülern angetrieben. Ihre Pedalkraft – etwa 400 bis 500 Watt pro Vorstellung – sorgte für den Betrieb von Beamer, Soundanlage und Laptop. Während des Films wechselten die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer regelmäßig durch, um die Energieversorgung aufrechtzuerhalten.

„Mit dem Fahrradkino möchten wir die Schülerschaft auf unterhaltsame Weise für nachhaltige Energieerzeugung und Energiesparen begeistern.“ „Es ist großartig zu sehen, wie viele Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher Klassen zusammenarbeiten, um das Kinoerlebnis für mehr als hundert Gäste pro Vorstellung zu ermöglichen“, erklärte Ellinor Hoyer vom Klimaschutzteam im Landratsamt Ludwigsburg.

Vier Vorstellungen, ein gemeinsames Ziel
Die Oscar-Walcker- und die Robert-Franck-Schule in Ludwigsburg öffneten morgens ihre Türen für die ersten beiden Filmvorführungen, die vor allem von den Projektschulen besucht wurden. Am Nachmittag war das Fahrradkino in der Aula des Mörike- und Friedrich-Schiller-Gymnasiums zu Gast. Gezeigt wurden spannende Kurzfilme zu Klimaschutz und Nachhaltigkeit, begleitet von frischem Popcorn, das vom Central & Union Filmtheater bereitgestellt wurde – selbstverständlich in Mehrwegbechern, um Müll zu vermeiden.

Kooperation und Engagement im Fokus
Das Event war ein gelungenes Beispiel für gelebte Zusammenarbeit: Das Team von Solare Zukunft eV aus Freiburg baute den technischen Aufbau und eine Einführung zur Energieerzeugung auf, während „Call a Bike“ die Fahrräder zur Verfügung stellte. Der Ludwigsburger Innenstadt (LUIS) eV unterstützt mit Mehrweg-Bechern, um das Erlebnis noch umweltfreundlicher zu gestalten.

Hintergrund: Energiesparmodelle an Schulen
Das Projekt „Energiesparmodelle an Schulen im Landkreis Ludwigsburg“ startete 2021 mit zwölf Schulen und hat sich zum Ziel gesetzt, Klimaschutz und Nachhaltigkeit aktiv in den Schulalltag zu integrieren. Neben Projekten wie dem Fahrradkino sensibilisiert das Programm Schülerinnen und Schüler für wichtige Themen und fördert die Eigeninitiative. NaturVision Ludwigsburg, Mitorganisator der Veranstaltung, ist zudem für das gleichnamige Natur- und Umweltfilmfestival bekannt, das alljährlich in Ludwigsburg stattfindet.

red

Lindner will “sich prüfen” und schließt eigenen Rücktritt vor der Bundestagswahl nicht aus

Nach den ersten personellen Konsequenzen bei der FDP schließt auch Parteichef Christian Lindner einen eigenen Abgang vor der Bundestagswahl offenbar nicht mehr komplett aus.

“Ich muss mich prüfen, ich bin eines der Gesichter der gescheiterten Ampel-Koalition”, sagte Lindner am Freitagabend den ARD-“Tagesthemen” und fast wortgleich dem “Heute-Journal” im ZDF. Es sei ihm auch klar, dass “Schrammen an der Glaubwürdigkeit” hinterlassen worden seien. Dennoch wolle er seiner Partei “das Angebot, sie in die Bundestagswahl zu führen”, machen. Die Wähler sollten dann über “die politische Grundentscheidung” urteilen.

In Bezug auf das “D-Day-Papier”, das am Freitag bereits zum Rücktritt von FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai und Bundesgeschäftsführer Carsten Reymann geführt hatte, wiederholte Lindner in beiden Nachrichtensendungen die Behauptung, dieses sei “auf Arbeitsebene” entstanden und er habe davon nichts gewusst. Er wolle sich ausdrücklich vor die Mitarbeiter stellen, die “nach bestem Wissen und Gewissen” ein Papier erarbeitet hätten. Es sei “stilistisch nicht überzeugend und hätte seine Billigung nicht gefunden”, erklärte Lindner in der ARD. Angeblich sei das Papier “intern und in politischen Gremien nie besprochen worden”, so Lindner in den “Tagesthemen” weiter.

Die Rücktritte des Generalsekretärs und des Geschäftsführers seien ein “schmerzlicher Verlust”. Bijan Djir-Sarai und Reymann hätten “honorig politische Verantwortung übernommen”.

red

Sicher durch die Weihnachtszeit: Brandschutztipps vom Ludwigsburger Kreisbrandmeister Andy Dorroch

Ludwigsburg – Kerzenschein, Adventskranz und Lichterketten gehören für viele zur Weihnachtszeit dazu. Doch die besinnliche Stimmung kann schnell in Gefahr umschlagen, wenn der richtige Umgang mit Feuer und Beleuchtung vernachlässigt wird. Kreisbrandmeister Andy Dorroch gibt Tipps, wie die Adventszeit sicher und unbeschwert bleibt.

Unbeaufsichtigte Kerzen: Eine unterschätzte Gefahr
„Kerzenlicht verbreitet eine wunderbare Atmosphäre, doch Kerzen sollten niemals unbeaufsichtigt brennen“, warnt Dorroch eindringlich. Besonders Adventskränze aus Tannenreisig können nach dem Austrocknen leicht Feuer fangen. Daher gilt: Kerzen immer rechtzeitig löschen und den Adventskranz regelmäßig auf seine Sicherheit prüfen.

Am Weihnachtsbaum rät Dorroch zu Vorsicht bei Wachskerzen: „Ein trockener Baum kann in Sekundenbruchteilen Feuer fangen, wenn eine Flamme zu nah kommt.“ Für zusätzlichen Schutz empfiehlt er, einen Eimer Wasser oder einen Feuerlöscher in der Nähe bereitzuhalten.

Sichere Alternativen: Elektrische Beleuchtung
Lichterketten oder elektrische Kerzen sind eine sicherere Wahl, doch auch hier sollten Verbraucher*innen vorsichtig sein. „Defekte Kabel oder flackernde Lichterketten müssen entsorgt werden“, betont Dorroch. Außerdem ist ein Blick auf Prüfsiegel wichtig: „Nur Beleuchtung mit einem zertifizierten Standard sollte zum Einsatz kommen.“

Rauchmelder: Kleine Geräte, große Wirkung
Rauchmelder gehören in jeden Haushalt, nicht nur zur Weihnachtszeit. „Sie retten Leben“, betont der Kreisbrandmeister und empfiehlt, diese mindestens in Schlafräumen und Fluren zu installieren.

Brandschutz als Lerneffekt für Kinder
Für Familien hat Dorroch einen besonderen Tipp: „Kinder sollten den sicheren Umgang mit Feuer frühzeitig lernen.“ Unter Aufsicht kann das Anzünden einer Kerze oder eines Kachelofens eine wichtige Lektion sein.“ Dieses bewusste Heranführen nimmt das Verbotene und erhöht das Sicherheitsbewusstsein.

Ein bewusster Umgang mit Feuer
Trotz moderner Alternativen sieht Dorroch keinen Grund, Kerzen ganz zu verbannen. „Feuer gehört zur Weihnachtszeit, wenn man bewusst und umsichtig damit umgeht.“ Mit den richtigen Vorsichtsmaßnahmen steht einer besinnlichen und sicheren Weihnachtszeit nichts im Weg.

red

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