Verkehrsbericht Ludwigsburg: Was Autofahrer jetzt wissen müssen

Ludwigsburg – Neue Baustellen, neue Sperrungen: Der aktuelle Verkehrsbericht tritt ab Montag, 02. Juni, in Kraft und bringt für viele Autofahrer und Fußgänger in Ludwigsburg Einschränkungen mit sich.

Abelstraße
Auf Höhe der Abelstraße 41 besteht eine Vollsperrung für den Kfz-Verkehr bis voraussichtlich Ende Dezember (Einschränkungen durch Fernwärme-Arbeiten in vier Bauabschnitten).

Alter Oßweiler Weg
Auf Höhe Alter Oßweiler Weg 75 sind die Straße für den Kfz-Verkehr sowie der Fuß- und Radweg vollständig gesperrt (Erschließung Fuchshof) bis voraussichtlich Oktober.

Beethovenstraße
Auf Höhe der Beethovenstraße 64 bis 70 besteht eine halbseitige Sperrung für den Fahrverkehr, der Gehweg ist für den Fußgängerverkehr gesperrt, bis voraussichtlich 13. Juni (Stromanschluss – und Wasserabtrennung).

Erikaweg / Schlösslesweg
Bis voraussichtlich 13. Juni ist der Erikaweg vollständig für den Fahrverkehr gesperrt und der Schlösslesweg nur eingeschränkt befahrbar (Verlegung neuer Gas-/Wasser- und Stromleitungen).

Fuchshofstraße (östlicher und westlicher Fußweg)
Wegen der Erschließung Fuchshof (Tiefbau, Straßenbau, Kanalarbeiten) sind hier der Fuß- und Radweg gesperrt bis voraussichtlich Oktober. Die Umleitung ist vor Ort ausgeschildert, sie erfolgt über: Alter Oßweiler Weg – Neckarstraße – Beethovenstraße – Brahmsweg – Lortzingstraße – Schumannstraße – Beethovenstraße – Walter-Flex-Straße – Murrhardter Straße – Friesenstraße – Niedersachsenstraße.

Gebhard-Müller-Allee
Die Straße ist im Bereich Gebhard-Müller-Allee 1 bis 12 bis voraussichtlich 6. Juni vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Neubau einer Fernwärmeleitung in verschiedenen Bauabschnitten). Die vor Ort geltende Verkehrsführung ist zu beachten, die Umleitung für den Fahrverkehr erfolgt über: Fasanenstraße – Hindenburgstraße – Alt-Württemberg-Allee – Friedrich-Ebert-Straße.

Hackstraße
Voraussichtlich bis 27. Juni ist die Hackstraße auf Höhe der Hausnummer 45 vollständig für den Kfz-Verkehr gesperrt (Erneuerung Gas- und Wasserleitungen).

Hohenzollernstraße
Auf Höhe der Hohenzollernstraße 12 bis 14 ist die Straße nur eingeschränkt befahrbar, der Gehweg ist gesperrt (private Maßnahme, Abbrucharbeiten) voraussichtlich bis Ende Juni.

Lichtenbergstraße
Im Bereich der Lichtenbergstraße 30 bis 90 ist die Straße eingeschränkt befahrbar und der Gehweg gesperrt (Ausbau Glasfaser). Eine Notgehweg ist auf der anderen Seite eingerichtet.

Mainzer Allee
Die Straße ist im Bereich Mainzer Allee 46 bis 54 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich 4. Juni (Verlegung Fernwärme- und Wasserleitungen).

Netzestraße
Die Netzestraße ist voraussichtlich bis Ende Oktober zwischen der Moldaustraße und der Eichendorffstraße vollständig für den Fahrverkehr gesperrt. Der Gehweg ist gesperrt, es wird auf gegenüberliegende Gehwege verwiesen (Umgestaltung Netzestraße, Erneuerung Versorgungsleitungen Gas und Wasser).

Peter-Eichert-Straße
Die Straße ist im Bereich der Hausnummern 8 bis 23 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Herstellung Fernwärmeleitung und Erneuerung Wasserleitung) vom 22. April bis 27. Juni Sperrung in der Peter-Eichert-Straße, ab 19. Mai bis 27. Juni Sperrung des Kreuzungsbereichs Straßenäcker.

Schwieberdinger Straße
Die Straße ist vom 28. April bis voraussichtlich Ende Oktober im Bereich zwischen der Steinbeisstraße und Schlieffenstraße in verschiedenen Bauabschnitten spurweise gesperrt (Erneuerung Wasserleitungen und Fahrbahnbelag, Einrichten barrierefreier Überwege). Je nach Baufeld müssen die Zufahrten einmündender Nebenstraßen teilweise gesperrt werden, örtliche Umleitungen werden ausgeschildert.

Untere Marktstraße
Auf Höhe der Unteren Marktstraße 1 besteht eine Vollsperrung für den Fahrverkehr bis voraussichtlich 26. Juni (Fernwärmeanschluss).

Wilhelm-Nagel-Straße
Auf Höhe der Wilhelm-Nagel-Straße 5 ist die Straße bis voraussichtlich Ende Juli halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt (Straßen- und Tiefbauarbeiten, Gas- und Wasserleitungen).

red

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Unwettergefahr in Baden-Württemberg – Starkregen und Gewitter am Montag

In Baden-Württemberg startet die Woche mit unbeständigem Wetter. Vor allem in der Mitte und im Süden drohen heute starke Gewitter mit heftigem Regen, Hagel und Sturmböen. Am Dienstag und Mittwoch bleibt es wechselhaft – mit weiteren Schauern und teils kräftigen Gewittern.

Stuttgart (red) – In Baden-Württemberg steht heute wechselhaftes Wetter mit Gewittern und Starkregen im Mittelpunkt. Besonders im Süden und in der Mitte des Landes bilden sich starke Quellwolken, die am Mittag und Nachmittag gebietsweise kräftige Schauer und Gewitter bringen.

Dabei sind lokal unwetterartige Regenfälle mit bis zu 30 Litern pro Quadratmeter in kurzer Zeit möglich, begleitet von kleinkörnigem Hagel und stürmischen Böen um 60 km/h. Die Temperaturen steigen auf 17 Grad im Bergland bis 24 Grad in der Kurpfalz.

Abends lassen die Gewitter nach und verlagern sich Richtung Süden.

In der Nacht zum Dienstag bleibt es im Süden wolkenverhangen mit zeitweisem Regen, während es nördlich davon trockener ist und sich die Wolken teilweise auflockern. Die Tiefstwerte liegen zwischen 15 und 8 Grad.

Am Dienstag ziehen dann erneut von Südwesten her Schauer und Gewitter auf, bei Höchstwerten von 19 bis 25 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südwest, bei Gewittern sind starke Böen möglich.

Die Wetterlage bleibt auch in den folgenden Tagen unbeständig: Am Mittwoch und Donnerstag sind weitere Schauer und Gewitter zu erwarten, besonders im Bergland.

Die Temperaturen bewegen sich weiterhin im Bereich von 17 bis 24 Grad.

Vom Neckar an die Isar: FC Bayerns neues Talent kommt vom SGV Freiberg – Gabriel Eljuga lebt seinen Traum

Von Ayhan Güneş

Millionen Kinder träumen davon – ein 13-Jähriger aus Freiberg lebt ihn. Gabriel Eljuga vom SGV Freiberg wechselt zum FC Bayern München – als erster Spieler in der Geschichte seines Vereins. Mehr als ein persönlicher Erfolg. Es ist ein Beispiel dafür, was möglich wird, wenn Talent auf Struktur trifft. Eine Geschichte über Jugendfußball, Ausbildung – und einen Club mit Haltung.

Ludwigsburg/Freiberg – Gabriel Eljuga ist 13 Jahre alt, spielt Fußball – und wird nach dem Sommer für den FC Bayern München auflaufen. Ein außergewöhnlicher Schritt für einen Jugendlichen, ein Novum für seinen bisherigen Verein: Der SGV Freiberg verliert mit ihm erstmals einen Spieler direkt an Deutschlands erfolgreichsten Club. Für den Regionalligisten ist das nicht nur ein sportliches Signal, sondern auch eine Bestätigung der eigenen Ausbildungsstrategie.

Seinen ersten Auftritt auf dem Trainingsgelände des SGV hatte Eljuga 2016, damals war er knapp 6 Jahre alt. 8 Jahre später verlässt er den Verein als Kapitän der C-Jugend, mit der ihm jüngst der Aufstieg in die Oberliga Baden-Württemberg gelang. Dass er diesen Weg nicht zufällig ging, sondern im Rahmen eines strukturierten Jugendkonzepts, betont der Verein deutlich.

Gabriel Eljuga spielt ab dem Sommer für den FC Bayern München. Bild: SGV Freiberg

Ausbildung mit System

Der SGV Freiberg gilt im Nachwuchsbereich als führende Adresse in der Region Stuttgart. In einem vereinseigenen Förderzentrum wird seit Jahren daran gearbeitet, junge Talente sportlich und persönlich zu entwickeln. Viele Jugendteams spielen in der höchsten Liga ihrer Altersklassen, die erste Mannschaft schloss die Regionalliga-Saison 2024/25 auf Rang drei ab.

„Wenn Spieler wie Gabriel Eljuga zu Spitzenclubs wechseln, zeigt das nicht nur deren Qualität – sondern auch die unserer Arbeit“, sagt Ivo Popic, sportlicher Leiter der SGV-Jugend. Gemeinsam mit Herbert „Hebbe“ Offenbächer verantwortet er das Konzept, das beim SGV weniger auf kurzfristige Erfolge zielt, sondern auf langfristige Entwicklung.

Elf Spieler wechseln zu Top-Clubs

Eljuga ist nicht der Einzige, der in diesem Sommer den Verein verlässt. Insgesamt elf Jugendspieler wechseln laut Vereinsangaben zu höherklassigen Clubs – unter anderem zum VfB Stuttgart, Karlsruher SC, Waldhof Mannheim, den Stuttgarter Kickers und dem 1. FC Kaiserslautern. Auffällig: Viele dieser Spieler sind erst seit kurzem beim SGV – und dennoch bereit für den nächsten Schritt. „Das spricht für eine Trainingsqualität, die auf Struktur basiert, nicht auf Zufall“, so Popic.

Darunter: Benjamin Luippold (Stuttgarter Kickers), Joshua Veigel und Ray Ekeh (VfB Stuttgart), Konstantin von Linck (Waldhof Mannheim), Christian Di Stefano und Alessandro Granello (beide KSC), Konstantinos Angou (KSC), Jose Garcia Valor (Stuttgarter Kickers) sowie Jannis Heede und Samuel Melissopulos (1. FC Kaiserslautern).

Neben sportlichem Talent legt der Verein laut eigenen Aussagen Wert auf pädagogische Begleitung. Entwicklungsgespräche mit Eltern, regelmäßige Rückmeldungen und ein Coaching, das über reine Technikschulung hinausgeht, seien Teil der Philosophie.

Ein Sprungbrett – und ein Stück Heimat

Wer ‚Hebbe‘ Offenbächer zuhört, merkt schnell: Ihm geht es um mehr als Tabellenplätze und Titel. Als weiterer Verantwortlicher im Jugendbereich legt er Wert auf Haltung – nicht nur auf Leistung oder Tore. ‚Wir wollen Spieler begleiten – nicht nur sportlich, sondern menschlich.‘ Dass Gabriels älterer Bruder Ante Eljuga zur Regionalliga-Mannschaft zurückkehrt, gilt beim SGV als Zeichen von Bindung. “Der Club versteht sich als Sprungbrett – und zugleich als verlässliche Heimat.“

Dass sich viele Spieler bewusst für den SGV entscheiden, liegt laut Vereinsführung auch am konsequenten Kurs. Während andere Clubs stärker auf kurzfristige Kaderplanung setzen, bleibt man in Freiberg bei der eigenen Linie: Ausbildungsarbeit mit Weitsicht.

Ein Verein mit Botschaft

„Natürlich schmerzt es sportlich, wenn Topspieler gehen“, sagt Offenbächer. „Aber zu wissen, dass unsere Nachwuchsarbeit genau das möglich macht, erfüllt uns mit Stolz – und bestätigt unseren Weg.“

Am Ende bleibt ein Leitsatz, den die Verantwortlichen nicht nur formulieren, sondern nach eigener Aussage im Alltag leben: Talent braucht Raum. Erfolg braucht Geduld. Entwicklung braucht Vertrauen.

Gabriel Eljugas Geschichte beginnt in Freiberg – und wird in München weitergeschrieben. Was sie möglich gemacht hat, ist das Ergebnis eines durchdachten Konzepts: nüchtern geplant, konsequent umgesetzt, nun sichtbar belohnt.

Galerie

Unfallserie und 80.000 Euro Schaden: Alkoholfahrt in Ludwigsburg endet für eine 26-Jährige in der Baugrube

Eine junge Autofahrerin hat am Samstagabend in der Ludwigsburger Innenstadt mehrere Unfälle in kurzer Folge verursacht. Offenbar alkoholisiert rammte sie geparkte Autos, fuhr gegen eine Hauswand – und landete schließlich in einer Baugrube. Der Schaden: rund 80.000 Euro. Verletzt wurde niemand.

Ludwigsburg – Eine 26-jährige Autofahrerin hat am Samstagabend (31. Mai 2025) in der Ludwigsburger Innenstadt eine folgenschwere Unfallserie verursacht. Die Frau war offenbar alkoholisiert mit einem Hyundai i20 unterwegs, als sie gegen 22:30 Uhr in der Bauhofstraße zunächst mehrere geparkte Fahrzeuge beschädigte.

Doch damit nicht genug: Ohne anzuhalten setzte sie ihre Fahrt über den Schützenplatz in die Abelstraße fort. Auch dort rammte sie weitere Fahrzeuge – und fuhr schließlich gegen eine Hauswand. Endstation war eine Baustelle, in der eine offene Grube den Wagen stoppte. Der Hyundai war nicht mehr fahrbereit und musste durch die Feuerwehr gesichert und später abgeschleppt werden.

Die Polizei stellte bei der 26-Jährigen Anzeichen von Alkoholkonsum fest. Sie musste eine Blutprobe abgeben, ihr Führerschein wurde beschlagnahmt. Trotz des erheblichen Sachschadens von rund 80.000 Euro wurde niemand verletzt.

red

IHK-Umfrage: Ludwigsburger Unternehmen in Wartestellung – kaum Aufschwung in Sicht

Trotz Frühling keine Besserung: Die Unternehmen im Landkreis Ludwigsburg spüren weiter sinkende Umsätze, schwache Nachfrage und hohe Kosten. Laut aktueller IHK-Umfrage bewerten viele ihre Lage als schlecht – und auch der Blick nach vorn bleibt verhalten. Hoffnung machen nur zarte Investitionspläne.

Ludwigsburg (ag) – Die Unternehmen im Landkreis Ludwigsburg treten wirtschaftlich auf der Stelle. Rückläufige Aufträge, schwacher Konsum, hohe Kosten: Die erhoffte Frühjahrsbelebung bleibt laut aktueller IHK-Konjunkturumfrage aus. Statt Aufbruchsstimmung herrscht Durchhaltebetrieb.

„Wir sehen eine Stabilisierung auf niedrigem Niveau – aber leider noch keine Wende zum Besseren“, sagt Axel Kunkel, Präsident der IHK-Bezirkskammer Ludwigsburg. Das Umfeld bleibe angespannt: fast jeder zweite Betrieb meldet gesunkene Umsätze, nur gut ein Drittel berichtet von Zuwächsen. Die Exportzahlen sind rückläufig, der Inlandskonsum bleibt schwach.

Stimmung bleibt unter der Nulllinie

Der sogenannte Lage-Saldo – also der Unterschied zwischen positiven und negativen Bewertungen – ist zum vierten Mal in Folge negativ. Rund 24 Prozent der Unternehmen bezeichnen ihre Situation als gut, 28 Prozent als schlecht. Der Blick nach vorn ist ebenfalls verhalten: Nur 16 Prozent erwarten eine Besserung in den kommenden zwölf Monaten, doppelt so viele stellen sich auf eine Verschlechterung ein.

Investitionen zögerlich – Hoffnung auf Entlastungen

Ein kleiner Lichtblick: Die Investitionsbereitschaft hat sich etwas verbessert. Zwar wollen 30 Prozent der Betriebe ihre Investitionen zurückfahren, aber immerhin 17 Prozent planen mit einem Plus. „Die Unternehmen stehen offenbar nicht mehr ganz so fest auf der Investitionsbremse“, so Kunkel. Er mahnt: Die von der Bundesregierung versprochenen steuerlichen Anreize und Entlastungen müssten „zügig kommen und Vertrauen schaffen“.

Arbeitsmarkt: Mehr Abbau als Aufbau

Auch beim Personal planen die meisten Unternehmen zurückhaltend. Nur 11 Prozent rechnen mit mehr Beschäftigten, 33 Prozent mit weniger. Zwar hat sich der Saldo leicht erholt, doch von einer positiven Dynamik ist der Arbeitsmarkt im Kreis Ludwigsburg weit entfernt.

Industrie kämpft mit Exportproblemen – Handel mit Zurückhaltung

Die Branchenanalyse offenbart: Die Industrie hat sich auf schwachem Niveau eingependelt. Die Kapazitätsauslastung liegt mit 77 Prozent deutlich unter dem Vorkrisenniveau. Negative Impulse kommen vor allem aus dem Ausland – insbesondere durch die verschärfte US-Zollpolitik.

Im Baugewerbe bremsen hohe Zinsen und Baukosten die Nachfrage. Der Einzelhandel spürt weiter Zurückhaltung bei den Ausgaben. Im Dienstleistungssektor zeigt sich ein gemischtes Bild: Während etwa Unternehmensberatungen gut ausgelastet sind, geraten Gastgewerbe und Logistikfirmen zunehmend unter Druck.

Fazit: Die Wirtschaft im Kreis Ludwigsburg wartet – auf bessere Rahmenbedingungen, auf neue Aufträge, auf Impulse aus Politik und Konsum. Die Richtung ist offen. Nur eins ist klar: Eine echte Erholung sieht anders aus.

Blühendes Barock lädt zur Mitmach-Aktion ein: Murmelbahn aus Sand wird zum Spielplatz für alle

Ludwigsburg – Kunst zum Anfassen und Mitbauen: Am kommenden Wochenende wird die Sandkunst-Ausstellung im Blühenden Barock um ein interaktives Element erweitert. Am Samstag, 31. Mai, und Sonntag, 1. Juni, können Besucherinnen und Besucher zwischen 11 und 16 Uhr selbst kreativ werden – und gemeinsam eine große Murmelbahn gestalten.

Spielerische Beteiligung erwünscht

Ein Teil der Bahn steht bereits. Der Großteil aber soll gemeinsam mit den Gästen entstehen – aus Rinnen, Röhren und Sand. „Das ist ein Mitmach-Angebot für alle Altersgruppen, das Kunst und Spiel miteinander verbindet“, heißt es aus dem Blühenden Barock. Die Bahn bleibt nach dem Bau bestehen und kann bis zum Ende der Ausstellung ausprobiert und bespielt werden.

Sandkunst trifft Artenvielfalt

Die Aktion ist Teil der Ausstellung Sand-Natur-Kunst, die in diesem Jahr unter dem Motto Artenvielfalt steht – passend zum Jahresthema des Blühenden Barock. Bis zum 3. August zeigen internationale Künstlerinnen und Künstler detailreiche Sandskulpturen, die blühende Lebensräume, bedrohte Tierarten und natürliche Vielfalt darstellen. Ergänzt wird das Ganze durch filigran gearbeitete Holzskulpturen.

So hält Sand der Witterung stand

Die Basis für die meterhohen Kunstwerke: kein Strandsand, sondern scharfkantiger Bausand, der sich besonders gut verdichten lässt. Etwa 30 Tonnen pro Skulptur werden Schicht für Schicht gepresst, bevor das eigentliche Schnitzen beginnt – stets von oben nach unten. Eine biologische Schutzlösung auf Eiweißbasis schützt die Skulpturen vor Regen und Wind.

Mehr Informationen zur Ausstellung und den Veranstaltungen gibt es unter www.blueba.de.

Infos:

Murmelbahn-Aktion

Samstag und Sonntag, 31. Mai und 1. Juni 2025, jeweils 11 bis 16 Uhr – rund um die Sandfiguren


Sand-Natur-Kunst Ausstellung

09. Mai bis 3. August, täglich 10 bis 17 Uhr

Betrugsmasche “Quishing”: Zwei Opfer aus Remseck und Aidlingen verlieren 20.000 Euro

Landkreis Ludwigsburg / Landkreis Böblingen – Immer wieder gelingt es Betrügern, über sogenannte QR-Codes an sensible Daten ihrer Opfer zu gelangen. Die Masche trägt den Namen Quishing – ein Kunstwort aus „QR“ und „Phishing“. Dabei werden manipulierte QR-Codes genutzt, um Zugang zu persönlichen Informationen und letztlich zu Bankkonten zu erhalten. Nun wurden erneut zwei Fälle in der Region bekannt – mit einem Gesamtschaden von rund 20.000 Euro.

Eine 19-Jährige aus Remseck am Neckar bot auf einer Online-Plattform ein Produkt zum Verkauf an. Ein vermeintlicher Käufer meldete sich, schickte der jungen Frau einen QR-Code und gab vor, sie müsse diesen lediglich einscannen und ihre Daten eingeben, um den Kaufpreis zu erhalten. Gutgläubig folgte die Verkäuferin der Anleitung – wenig später waren rund 1.000 Euro über einen Zahlungsdienstleister von ihrem Konto verschwunden.

Noch gravierender traf es einen 63-Jährigen aus Aidlingen im Landkreis Böblingen. Er erhielt ein Schreiben, das angeblich von seiner Bank stammte. Der Brief wirkte täuschend echt – inklusive Briefkopf, QR-Code und glaubhafter Erklärung: Für das Online-Banking müsse ein neues Gerät registriert werden. Der Mann folgte den Anweisungen, scannte den Code und meldete – ohne es zu wissen – das Smartphone der Täter als neues Gerät für das Online-Banking an. Kurz darauf wurden zwei Überweisungen in Höhe von jeweils knapp 10.000 Euro von seinem Konto durchgeführt.

Die Polizei warnt eindringlich vor der zunehmenden Verbreitung dieser Betrugsform. „Quishing“ kann auf verschiedenen Wegen erfolgen: über Nachrichten, E-Mails, Webseiten – oder wie in diesen beiden Fällen über vermeintlich vertrauenswürdige Plattformen oder gefälschte Schreiben. Nutzer sollten QR-Codes niemals unkritisch scannen und keine sensiblen Daten auf Seiten eingeben, zu denen man über solche Codes gelangt.

Weitere Informationen und Präventionstipps finden Bürgerinnen und Bürger auf der Seite der Polizeilichen Kriminalprävention:

www.polizei-beratung.de/aktuelles/detailansicht/was-ist-quishing/

red

Google & Co.: Bundesregierung will Internet-Giganten besteuern

Berlin (red) – Die schwarz-rote Bundesregierung will nach österreichischem Vorbild digitale Internet-Konzerne wie Google und Meta über eine Plattformabgabe überraschend stark besteuern.

“Es muss sich jetzt etwas ändern. Deutschland macht sich inzwischen in bedenklicher Weise abhängig von der technologischen Infrastruktur der Amerikaner”, sagte der Staatsminister für Kultur und Medien, Wolfram Weimer, dem “Stern”.

“Wir halten einen Abgabesatz von zehn Prozent für moderat und legitim. Die Erfahrungen aus Österreich zeigen, dass diese Form der Abgabe keine relevante Preisveränderung für Endkunden mit sich gebracht hat. Es hat aber dazu geführt, dass die Konzerne endlich einen kleinen Steuerbeitrag für die Gesellschaft leisten, also ihre gewaltige Marge etwas sinkt. Zugleich öffnet das den Wettbewerb.”

Weimer, ein enger Vertrauter von Kanzler Friedrich Merz (CDU), griff die Internet-Konzerne für ihr unsolidarisches Geschäftsgebaren an: “Die großen Plattformen betreiben geschickte Steuervermeidung. Das ist unsolidarisch und führt seit Jahren zu schweren Konflikten mit den nationalen und europäischen Behörden.”

Als Grund für die geplante Abgabe nannte er “monopolähnliche Strukturen” der Internet-Konzerne. “Die Medienvielfalt wird dadurch gefährdet.” Er habe die Google-Führung sowie wichtige Branchenvertreter “zu Gesprächen ins Kanzleramt eingeladen, um Alternativen, möglicherweise auch freiwillige Selbstverpflichtungen, zu prüfen”, sagte Weimer. “Zugleich bereiten wir konkret eine Gesetzesvorlage vor.”

In Österreich verpflichtet die Digitalsteuer seit dem Jahr 2020 große Online-Plattformen, fünf Prozent der Einkünfte aus der Werbevermarktung abzuführen. Weimer deutete an, dass auch Merz die Pläne mitgeht, obwohl die Union Steuererhöhungen genauso vermeiden wollte wie neue Irritationen mit den USA im Zollstreit. “Mein Eindruck nach meinen Vorgesprächen in der Koalition ist, dass es hier zwischen der Union und den Sozialdemokraten, aber auch mit den Grünen, eine große Einigkeit in der Einschätzung geben könnte”, sagte er. “Wir sollten Google und Co. endlich fordern.”

Union und SPD hatten sich im Koalitionsvertrag darauf geeinigt, eine Abgabe für Online-Plattformen, die Medieninhalte nutzen, zu prüfen. Der Plan fällt in die Zuständigkeit des Staatsministers für Kultur und Medien. Merz wird dem Vernehmen nach Anfang Juni nach Washington reisen.

Arbeitslosigkeit im Landkreis Ludwigsburg steigt leicht – Baden-Württemberg weiter über Vorjahresniveau

Im Mai waren im Kreis Ludwigsburg 13.156 Menschen arbeitslos – 179 mehr als im April. Landesweit liegt die Zahl der Arbeitslosen mit knapp 290.000 deutlich über dem Vorjahr. Besonders betroffen: junge Menschen und Geringqualifizierte.

Ludwigsburg – Die Zahl der Arbeitslosen im Landkreis Ludwigsburg ist im Mai leicht gestiegen. Insgesamt waren 13.156 Menschen bei der Agentur für Arbeit Ludwigsburg und dem kommunalen Jobcenter arbeitslos gemeldet – das sind 179 Personen oder 1,4 Prozent mehr als im Vormonat. Im Vergleich zum Mai 2024 bedeutet das einen Anstieg um 11 Prozent.

Trotz dieser Entwicklung bleibt die Arbeitslosenquote im Landkreis mit 4,1 Prozent stabil – und liegt weiterhin unter dem Schnitt der Region Stuttgart, der aktuell bei 5,0 Prozent liegt. Im Mai 2024 hatte die Quote im Landkreis noch bei 3,8 Prozent gelegen.

Weniger neue Jobs, aber mehr Bewegung

Die Zahlen zeigen, dass der Arbeitsmarkt im Landkreis weiter in Bewegung ist. 3.045 Menschen meldeten sich im Mai erstmals oder erneut arbeitslos – 1.112 davon kamen direkt aus einer vorherigen Beschäftigung. Das waren zwar drei Prozent weniger als im April, aber gut sieben Prozent mehr als vor einem Jahr.

Gleichzeitig konnten 2.869 Personen ihre Arbeitslosigkeit beenden. 901 davon fanden eine neue Beschäftigung – ein leichter Rückgang gegenüber April (minus 7,3 Prozent), aber ein Plus von 8,6 Prozent im Vergleich zum Mai 2024.

“Der Arbeitsmarkt im Landkreis zeigt sich weiterhin von seiner robusten Seite.”, beschreibt Nicole Wagner, Geschäftsführerin Operativ der Agentur für Arbeit Ludwigsburg, die aktuelle Situation. „Dabei spielt eine solide und qualifizierte Ausbildung eine entscheidende Rolle: Sie bleibt nach wie vor der wichtigste Schutz vor Arbeitslosigkeit und eröffnet den Menschen vielfältige Chancen für eine erfolgreiche berufliche Zukunft. Unsere Arbeitsagentur steht dabei mit umfassender Beratung zur Seite, um individuelle Wege zu erkennen und zu gehen – damit jeder die passende Perspektive findet und langfristig beruflich erfolgreich sein kann.“

Arbeitslosigkeit in Baden-Württemberg steigt weiter an

 Die Zahl der Arbeitslosen in Baden-Württemberg ist im Mai leicht auf 289.624 gesunken, liegt aber deutlich über dem Vorjahresniveau. Das teilte die Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit mit.  Im Vergleich zum April gab es ein Minus von 0,2 Prozent, gegenüber dem Mai 2024 jedoch einen Anstieg um 10,3 Prozent.

Die Arbeitslosenquote blieb im Vergleich zum Vormonat unverändert bei 4,5 Prozent. Besonders betroffen sind junge Menschen unter 25 Jahren, bei denen die Quote auf 3,5 Prozent stieg.  Der saisonbereinigte Anstieg der Arbeitslosigkeit setzt sich seit Mitte 2022 fort – der längste steigende Trend seit etwa 20 Jahren.

Überdurchschnittlich viele Menschen verlieren derzeit ihren Job. Allein im Mai wurden mehr als 23.000 Erwerbstätige arbeitslos.

Gleichzeitig fällt es Arbeitslosen schwer, schnell wieder eine Stelle zu finden, da Unternehmen angesichts der Wirtschaftskrise weniger einstellen. Besonders betroffen sind Geringqualifizierte.

red

Kreissparkasse begrüßt neuen Mieter im Schiller-Areal in Ludwigsburg – AOK eröffnet modernes Gesundheitszentrum

Von Ayhan Güneş

Ludwigsburg – Das Schiller-Areal entwickelt sich weiter zum modernen Gesundheits- und Dienstleistungsstandort: Mit dem AOK-Gesundheitszentrum hat Ende April ein weiterer zentraler Mieter seine neuen Räumlichkeiten bezogen. Am Dienstagvormittag begrüßte Dr. Heinz-Werner Schulte, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Ludwigsburg, Vertreterinnen und Vertreter der AOK offiziell vor Ort – und blickte dabei auch auf die Gesamtentwicklung des Bauprojekts zurück.

„Das ist für uns der nächste Schritt: Die Vitalisierung unseres Schillerareals geht ihrer Vollendung entgegen“, sagte Schulte. Mit dem Gesundheitszentrum der AOK Ludwigsburg-Rems-Murr ist nach Alnatura, der Augenarztpraxis Dr. Kortüm und der Sparkassen-Tiefgarage, die von den Stadtwerken angemietet wurden, nun der vierte große Baustein des Areals bezogen. Bis Jahresende sollen auch die elf Wohnungen in den oberen Geschossen sowie die Sparkassen-Büroflächen fertiggestellt und vermietet sein, so Schulte.

Ein Bauprojekt unter besonderen Bedingungen

Mit Baukosten von rund 79 Millionen Euro ist das Schiller-Areal das größte Projekt in der Geschichte der Kreissparkasse. „Wir haben Corona erlebt, den Ukraine-Krieg und massive Lieferengpässe. Alles, was man beim Bauen nicht erleben will – aber wir haben es geschafft“, sagte Schulte. Der Kostenrahmen sei „trotz der Widrigkeiten eingehalten worden“.

Auch Nachhaltigkeit spielte beim Bau eine zentrale Rolle. Das Gebäude nutzt Photovoltaik, CO₂-freie Fernwärme, Geothermie und weitgehend recyclingfähige Materialien. „Von der ökologischen Seite her und von der Nachhaltigkeit her, ist das Gebäude mit einem guten Beispiel vorangegangen“, sagte Schulte.

Mit Blick auf die geplante Fertigstellung des Schillerplatzes Ende des Jahres hoffe man auf den Abschluss der großen Baumaßnahmen rund um die Hauptstelle.

AOK, der vierte große Mieter im Schiller-Areal

Auch auf Seiten der AOK ist die Zufriedenheit groß. „Nach den ersten 30 Tagen fühlen sich unsere 17 Mitarbeitenden im Schiller-Areal bereits sehr wohl und erhalten von den Kunden viel Zuspruch. In der Gruppe unter professioneller Anleitung gelingt es am besten, für eine höhere Lebensqualität regelmäßig aktiv zu sein. Eine Umgebung mit echter Wohlfühlatmosphäre ist ein weiterer wichtiger Faktor. Die Voraussetzungen dafür sind in unserem neuen Gesundheitszentrum hier im Schiller-Areal geradezu ideal“, sagte Jörg Schmautz, stellvertretender Geschäftsführer der AOK Ludwigsburg-Rems-Murr.

Gesundheitsangebote auf rund 850 Quadratmetern 

Seit dem 28. April laufen im neuen AOK-Gesundheitszentrum sämtliche Gesundheitskurse und Präventionsangebote, die zuvor auf zwei Standorte verteilt waren. Auf rund 850 Quadratmetern im ersten Obergeschoss – barrierefrei zugänglich und modern klimatisiert – befinden sich nun ein großzügiger Kursraum, ein Rückenstudio mit Trainingsgeräten, ein Cardioraum, ein Kochstudio mit Essbereich sowie Umkleiden, Duschen und Beratungsräume. Auch ein Medienraum mit Übertragungstechnik gehört zur Ausstattung.

Das Kursprogramm reicht von „Faszien-Fit“ über „Achtsam und genussvoll essen“ bis hin zu Entspannungstechniken. Ergänzend wird im Oktober das AOK-Pilotprojekt „MehrVomLeben“ starten. Versicherte mit ersten Anzeichen lebensstilbedingter chronischer Erkrankungen werden dabei über bis zu zwei Jahre betreut – mit enger Anbindung an die Hausarztpraxis und regelmäßigen Blutwertmessungen. Die Resultate werden wissenschaftlich begleitet.

Im Medienraum des neuen Zentrums werden außerdem Online-Kurse live übertragen oder aufgezeichnet. Die Fachkräfte sind nicht nur im Zentrum aktiv, sondern auch in Unternehmen und weiteren Gesundheitszentren in der Region. Im Backoffice gilt das Prinzip „Desk Sharing“, die Arbeitsplätze sind flexibel nutzbar. Alle Gäste haben Zugang zu einem kostenlosen Trinkwasserspender.

Alexander Thum, AOK-Geschäftsbereichsleiter Prävention ergänzt: „Wir möchten Menschen von einem gesunden Lebensstil überzeugen. Gerne unterstützen unsere erfahrenen Präventionsfachkräfte auf dem persönlichen Weg zu einer spürbar besseren Gesundheit – sei es durch ein effektives Training, ein leckeres Kocherlebnis oder entschleunigende Übungen.

red

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