Kreis Ludwigsburg “rast mit 100 Sachen auf graue Wohnungsnot zu” – Studie: Bis 2035 fehlen über 18.000 Seniorenwohnungen

Während die Baby-Boomer in Rente gehen, droht dem Landkreis Ludwigsburg eine massive Wohnungsnot für Senioren. Experten warnen: Es fehlen Tausende altersgerechte Wohnungen, doch Sanierungs- und Neubauprogramme lassen auf sich warten. Das Pestel-Institut fordert schnelles Handeln, um eine Krise zu verhindern.

Ludwigsburg – Der Kreis Ludwigsburg steht vor einer demografischen Herausforderung: Bis 2035 werden die Baby-Boomer vollständig in Rente sein. Die Zahl der Ruheständler im Landkreis wird dann um 20.700 auf insgesamt 124.800 steigen. Das geht aus einer aktuellen Untersuchung des Pestel-Instituts zum Seniorenwohnen hervor.

Die Wissenschaftler warnen, dass der Wohnungsmarkt darauf nicht vorbereitet sei. „Der Wohnungsmarkt im Kreis Ludwigsburg ist mit der neuen Rentnergeneration der geburtenstarken Jahrgänge komplett überfordert. Es fehlen Seniorenwohnungen“, sagt Matthias Günther, Leiter des Pestel-Instituts. Bereits jetzt gebe es einen massiven Mangel an altersgerechten Wohnungen. „Das wird sich in den nächsten Jahren allerdings noch enorm verschlimmern. Oder anders gesagt: Der Kreis Ludwigsburg rast mit 100 Sachen auf die graue Wohnungsnot zu“, so Günther.

Steigender Bedarf an altersgerechtem Wohnraum

Laut Pestel-Institut gibt es aktuell 244.600 Haushalte im Landkreis Ludwigsburg, von denen 32 Prozent von Senioren bewohntwerden. Bereits heute benötige der Kreis 18.100 altersgerechte Wohnungen, doch das Angebot könne diesen Bedarf bei weitem nicht decken. Für das Jahr 2045 prognostiziert die Untersuchung einen weiteren Anstieg des Bedarfs auf 26.900 Wohnungen, die auf die Bedürfnisse älterer Menschen zugeschnitten sein müssten.

Eigentlich sei der Bedarf sogar noch höher, so das Pestel-Institut. „Denn ein Großteil der altersgerechten Wohnungen wird noch nicht einmal von Älteren bewohnt. Oft nutzen nämlich auch Familien den Komfort einer Wohnung ohne Schwellen, mit breiten Türen, Fluren und Räumen. Denn wo das Leben mit einem Rollator klappt, da kommt man auch mit einem Kinderwagen klar“, erklärt Günther.

Pestel-Institut fordert Sanierungsoffensive

Neben dem Neubau sieht das Pestel-Institut vor allem eine Sanierungsoffensive als notwendig, um den steigenden Bedarf an seniorengerechten Wohnungen zu decken. „Doch die ist bislang nicht in Sicht“, kritisiert Matthias Günther.

Statt gezielter Maßnahmen gebe es von politischer Seite vor allem Untätigkeit. Besonders der Bund habe es versäumt, ein effektives Programm zur Förderung seniorengerechten Wohnraums auf den Weg zu bringen. „Das Fatale ist, dass wir dazu politisch nur eine Vogel-Strauß-Taktik erleben. Statt mit einem effektiven Programm fürs Senioren-Wohnen das Problem anzupacken, hat vor allem der Bund den Kopf in den Sand gesteckt und die graue Wohnungsnot seit Jahren ignoriert“, so Günther.

Angesichts der steigenden Zahl älterer Menschen fordert das Pestel-Institut von der zukünftigen Regierung klare Maßnahmen, um die drohende „graue Wohnungsnot“ zu verhindern. Ohne gezielte Investitionen in barrierefreien Wohnraum, Modernisierungsprogramme und Neubauförderungen werde sich die Situation im Kreis Ludwigsburg weiter verschärfen.

red

Juckende Augen und Niesanfälle: Pollenzeit erreicht den Landkreis Ludwigsburg

Ludwigsburg – Kaum wärmt die Sonne die ersten Knospen auf, fliegen sie auch schon durch die Luft: Pollen von Hasel, Erle und Co. Während sich viele über die ersten Anzeichen des Frühlings freuen, beginnt für Allergiker die Zeit des Niesens, Augenreibens und Taschentuchverbrauchs. Das Gesundheitsdezernat des Landratsamts Ludwigsburg warnt vor steigender Pollenbelastung und gibt Tipps, um die Beschwerden in den Griff zu bekommen.

Die Nase juckt, die Augen tränen: Die ersten Pollen sind bereits in der Luft und können bei empfindlichen Personen allergische Reaktionen oder Atemwegsprobleme auslösen. Besonders betroffen sind Menschen mit Heuschnupfen oder Asthma.

Dr. Stephan Döring von der Gesundheitsförderung und Gesundheitsplanung des Landratsamts Ludwigsburg erklärt dazu: „Die Symptome für eine Frühblüher-Allergie sind von anderen Pollen-Allergien kaum zu unterscheiden. Typische und häufige Symptome einer Pollen-Allergie sind eine laufende Nase, tränende Augen und Niesen. Die Abgrenzung zu einer Erkältung kann mitunter sehr schwierig sein.“

Viele Menschen sind unsicher, ob sie an einer Erkältung oder an einer Pollenallergie leiden. „Bei nahezu identischen Symptomen kann hier zum einen eine genaue Beobachtung der Umstände eine Rolle spielen, das heißt treten die Symptome in engem Zusammenhang mit einem berichteten Pollenflug auf oder sind vielleicht im nahen Umfeld zahlreiche Personen erkältet. Dadurch kann eine erste Zuordnung gelingen“, so Dr. Döring. Treten die Beschwerden gehäuft und ausgeprägt auf, kann eine Abklärung beim Hausarzt oder Allergologen mittels spezieller Haut- und gegebenenfalls Bluttests Klarheit verschaffen.

Frühlingszeit trotz Pollen genießen: Empfehlungen des Gesundheitsamts

Sobald die Diagnose „Pollenallergie“ feststeht, gibt es verschiedene Möglichkeiten, um die Beschwerden zu lindern. „Nach bestätigter Diagnose können bei ausgeprägter Symptomatik bedarfsweise Medikamente eingenommen werden, die die Entzündungsreaktion im Körper unterdrücken, am häufigsten eingenommen werden hierfür Antihistaminika in Tablettenform oder als Nasenspray. Die aktuellen Vertreter der Substanzklassen werden in aller Regel gut vertragen und machen weniger müde als in der Vergangenheit. Darüber hinaus besteht noch die Möglichkeit der Hyposensibilisierung, das heißt, dass der Körper schrittweise an das Allergen gewöhnt wird, sodass die Beschwerden deutlich geringer werden“, erläutert Dr. Döring.

An Tagen mit besonderer Pollenbelastung empfiehlt das Gesundheitsamt, Aktivitäten im Freien zu reduzieren und Fenster geschlossen zu halten. Darüber hinaus können bei ausgeprägter Symptomatik Medikamente beziehungsweise eine Hyposensibilisierung verordnet werden. Falls notwendig, sollten Betroffene ihre Medikation in Absprache mit einer Ärztin oder einem Arzt anpassen. Nach dem Aufenthalt im Freien kann es bei Allergikern ratsam sein, die Kleidung zu wechseln und die Haare zu waschen, um Pollen nicht

ins Schlafzimmer zu bringen. Der Wohnraum kann durch den Einsatz spezieller Pollenschutzgitter und regelmäßiges Reinigen mit einem feuchten Tuch pollenarm gehalten werden.

Veränderte Pollenflugzeiten machen Allergikern zu schaffen

Mit seiner Allergie ist man meist nicht allein, immer mehr Menschen leiden unter Pollenallergien. „Laut dem Bundesministerium für Gesundheit führt der Klimawandel zu höheren Durchschnittstemperaturen, damit ist die Blütezeit vieler Pflanzen verlängert. Das führt zu einer länger andauernden Pollensaison und zu einer erhöhten Pollenproduktion“, erklärt Dr. Döring.

Auch die Pollenflugzeiten haben sich in den letzten Jahren verändert. „Diese haben sich in den letzten Jahren verlängert, es gibt einen früheren Blühbeginn, zum Teil schon in den Wintermonaten.“

Das Gesundheitsamt empfiehlt Allergikern, sich über den aktuellen Pollenflug zu informieren. Entsprechende Pollenflugkalender und tagesaktuelle Daten sind über verschiedene Wetterdienste und Allergiker-Apps abrufbar.

red

Arbeiten an der Neckarbrücke bei Freiberg am Neckar: Nächtliche Verkehrseinschränkungen auf der A81

Freiberg am Neckar – Die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest beginnt Anfang April mit umfangreichen Instandsetzungsarbeiten an der Neckarbrücke Beihingen im Zuge der A81 in Fahrtrichtung Heilbronn. Die Maßnahme soll bis Ende des Jahres dauern und umfasst den Austausch von Verschleißteilen wie Übergangskonstruktionen, Lagern und Geländern.

Nächtliche Einschränkungen ab dem 12. März

Bereits ab dem 12. März 2025 wird die baubedingte Verkehrsführung eingerichtet. In diesem Zusammenhang kommt es zu folgenden nächtlichen Einschränkungen:

12.03. bis 16.03. (jeweils ab 20:00 Uhr bis 06:00 Uhr): In Fahrtrichtung Singen steht nachts nur ein Fahrstreifen zur Verfügung.

17.03. bis 28.03. (jeweils ab 20:00 Uhr bis 06:00 Uhr): In Fahrtrichtung Heilbronn sind nachts zwei von drei Fahrstreifen befahrbar.

28.03. bis 03.04. (jeweils ab 20:00 Uhr bis 06:00 Uhr): In Fahrtrichtung Heilbronn steht nachts nur ein Fahrstreifen zur Verfügung.

Während der eigentlichen Bauarbeiten sollen jedoch alle Fahrstreifen pro Fahrtrichtung durchgehend nutzbar bleiben.

Verkehrsteilnehmer sollten Verzögerungen einplanen

Autofahrer auf der A81 müssen in den betroffenen Zeiträumen mit Stau und längeren Fahrzeiten rechnen. Besonders in den Nächten mit nur einem Fahrstreifen kann es zu Verzögerungen kommen. Die Autobahn GmbH empfiehlt, die Baustellenbereiche vorausschauend zu umfahren oder alternative Reisezeiten zu wählen.

red

Verwendet Quelle: Die Autobahn GmbH des Bundes

Unfall im Kreisverkehr: Pedelec-Fahrer von Mercedes erfasst und schwer verletzt

Ludwigsburg – Ein 52-jähriger Pedelec-Fahrer wurde am Montagnachmittag (10.03.2025) bei einem Verkehrsunfall im Kreisverkehr der Schorndorfer Straße in Ludwigsburg schwer verletzt.

Polizeiangaben zufolge wollte eine 76-jährige Mercedes-Fahrerin den Kreisverkehr in Richtung Schorndorfer Straße verlassen und übersah dabei mutmaßlich den vorrangsberechtigten Pedelec-Fahrer, der den parallel zur Schlossstraße verlaufenden Radweg befuhr. Es kam zur seitlichen Kollision, woraufhin der 52-Jährige zu Boden stürzte.

Der Mann erlitt schwere Verletzungen und wurde mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden wird auf rund 1.000 Euro geschätzt.

red

Demonstration in Ludwigsburg: 150 Menschen setzen Zeichen für Gleichberechtigung

Mit Sprechchören, Redebeiträgen und einer Schweigeminute zogen rund 150 Menschen durch Ludwigsburg, um für feministische Anliegen zu demonstrieren. Die Teilnehmenden erinnerten an historische Frauenrechtlerinnen, protestierten gegen patriarchale Strukturen und setzten ein Zeichen gegen geschlechtsspezifische Gewalt. Ein musikalischer Abschluss verwandelte den Protest in eine kraftvolle gemeinsame Aktion.

Ludwigsburg – Rund 150 Menschen haben am Freitag, dem 8. März 2025, in Ludwigsburg für feministische Anliegen demonstriert. Unter dem Motto „Unsere Antwort auf Faschismus bleibt noch immer Feminismus“ zog die Demonstration durch die Innenstadt. Organisiert wurde die Veranstaltung vom Aktionsbündnis „Achter März Ludwigsburg“.

Demonstrationszug mit Redebeiträgen und Gedenken

Nach einer Auftaktkundgebung auf dem Akademiehof zogen die Teilnehmenden über den Platz der Kinderrechte, die Elly-Heuss-Knapp-Realschule, den Busbahnhof und den Synagogenplatz zurück zum Ausgangspunkt. Während des rund zweistündigen Marsches wurden mehrere Redebeiträge gehalten, die verschiedene gesellschaftliche Themen aufgriffen – darunter Geschlechtergerechtigkeit im Bildungssystem, feministische Perspektiven auf Klima- und Energiepolitik sowie die Bedrohung von Frauen- und Queerrechten.

Auf ihrer Route erinnerten die Organisatorinnen an historische Frauenrechtlerinnen wie Elly Heuss-Knapp, Clara Zetkin und Theresa Serber Malkiel, die für Gleichberechtigung kämpften. Die Demonstrierenden, viele davon junge Menschen, machten mit Sprechchören deutlich, dass sie sich gegen Sexismus, patriarchale Strukturen und Gewalt einsetzen.

Schweigeminute für Gewaltopfer und emotionaler Abschluss

Bei der Abschlusskundgebung entrollten neun Teilnehmerinnen Plakate mit Zahlen zu häuslicher Gewalt, sexuellen Übergriffen und Femiziden. Besonders im Fokus stand die Zahl von 360 Frauen und Mädchen, die 2023 in Deutschland getötet wurden. Die Demonstrierenden hielten eine Schweigeminute, die schließlich von einem lauten Wutschrei unterbrochen wurde – ein Ausdruck kollektiver Empörung.

Der emotionale Abschluss wurde durch einen Auftritt der Künstlerin Lucy Duffner ergänzt. Mit ihren Beats und Rap-Einlagen verwandelte sie die Demonstration in einen spontanen Mini-Rave, bei dem sich die Teilnehmenden tanzend solidarisierten.

Die Organisatorinnen zeigten sich zufrieden mit der Resonanz und riefen dazu auf, sich weiterhin in Ludwigsburg feministisch zu vernetzen.

Einbruchserie, Unfallflucht und ein aufgebrochener Snack-Automat: Was in Ludwigsburg un der Region los war

Unbekannte Täter haben in Ludwigsburg und Umgebung mehrere Einbrüche verübt, einen Snackautomaten gewaltsam geöffnet und einen Unfall mit Fahrerflucht verursacht. Die Polizei ermittelt und bittet um Zeugenhinweise.

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Snackautomat in Ludwigsburg aufgebrochen – Täter flüchten mit Bargeld und Waren

Am Sonntagmorgen (09.03.2025) gegen 04:35 Uhr brachen bislang unbekannte Täter einen in der Mörikestraße in Ludwigsburg stehenden Snackautomaten auf. Mutmaßlich mit einem Brecheisen hebelten die Täter mit brachialer Gewalt den Automaten auf und entwendeten anschließend die darin enthaltenen Produkte im Wert von rund 500 Euro. Weiter nahmen die Unbekannten Wechselgeld von einigen hundert Euro mit. Der entstandene Sachschaden an dem massiv beschädigten Automaten ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg nimmt sachdienliche Hinweise unter Tel 0800 1100225 oder per Mail hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de entgegen.

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Unfallflucht in Ludwigsburg: Nissan-Fahrer rammt Autos und lässt Wagen zurück

Am Sonntag (09.03.2025) kam es gegen 23:00 Uhr in der Eisenbahnstraße in Ludwigsburg zu einer Verkehrsunfallflucht mit etwa 16.500 Euro Sachschaden. Ein noch unbekannter Nissan-Lenker kam aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte zunächst mit einem Baum und anschließend mit einem geparkten Skoda. Der Skoda wurde durch die Wucht des Aufpralls gegen einen geparkten Fiat geschoben. Der Nissan-Fahrer flüchtete anschließend mit seinem Fahrzeug von der Unfallstelle in Richtung Solitudeallee, wo er das Fahrzeug in einem Hinterhof zurückließ. Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen entdeckte eine Streifenwagenbesatzung den beschädigten Nissan und stellte ihn zur Spurensicherung sicher. Die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg hat die Ermittlungen übernommen und sucht in diesem Zusammenhang Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können. Diese werden gebeten sich unter Tel 0711 6869-0 oder per Mail an stuttgart-vaihingen.vpi@polizei.bwl.de zu wenden.

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Einbruch in Benningen am Neckar: Täter durchwühlen unbewohntes Haus

Mutmaßlich zwischen Samtag (08.03.2025) und Sonntag (09.03.2025) brachen bislang unbekannte Täter in ein aktuell nicht bewohntes Wohnhaus in der Schubartstraße in Benningen am Neckar ein. Über die Terrassentüre verschafften sich die Täter unter Gewalteinwirkung Zutritt zu den Wohnräumen. Hier durchsuchten und durchwühlten die Täter die Wohnräume nach Wertgegenständen. Ob und in welcher Höhe den Tätern Diebesgut in die Hände fiel, ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Möglicherweise besteht ein Tatzusammenhang zu einem weiteren Einbruch in der Schubartstraße (wir berichteten am 09.03.2025 um 06:12 Uhr unter https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110974/5986514).

Zeugen, die im fraglichen Zeitraum Verdächtiges beobachten konnten, werden gebeten, sich telefonisch unter 07144 900-0 oder per Mail an marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de mit der Polizei in Verbindung zu setzen.

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Marbach am Neckar: Einbrecher steigen über Garten in Wohnhaus ein

Am Samstag (08.03.2025) zwischen 17:00 Uhr und 23:00 Uhr kam es zu einem Einbruch in ein Wohnhaus in der Wielandstraße in Marbach am Neckar. Bislang unbekannte Täter verschaffte sich mutmaßlich über den Garten des Grundstücks und die dort angrenzende Terrassentüre gewaltsam Zutritt in das Haus. Im Haus durchsuchten die Täter sämtliche Wohnräume und entwendeten vorgefundenen Schmuck. Der entstandene Sachschaden ist noch Gegenstand der Ermittlungen, der Wert des Diebesguts wird auf rund 100 Euro geschätzt. Zeugen, die im entsprechenden Zeitraum etwas Verdächtiges festgestellt haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Marbach unter der Telefonnummer 07144 900-0 oder E-Mail an marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de in Verbindung zu setzen.

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Kellerfenster aufgehebelt: Einbruch in Zweifamilienhaus in Benningen – hoher Schaden

Am Samstag (08.03.2025), zwischen 15:45 Uhr und 20:45 Uhr, hebelten bislang unbekannte Täter das Kellerfenster eines Zweifamilienhauses in der Merkurstraße auf und gelangten so in das Objekt. Im weiteren Verlauf durchsuchten und durchwühlten die Täter die Erdgeschosswohnung nach Wertgegenständen. Der Wert des letztlich entwendeten Diebesguts beträgt circa 6.500 Euro. Zeugen, die im fraglichen Zeitraum Verdächtiges beobachten konnten, werden gebeten, sich telefonisch unter 07144-9000 oder per Mail an marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de mit der Polizei in Verbindung zu setzen.

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red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigbsurg

 

Ludwigsburg gedenkt erstmals von Gewalt betroffenen Frauen und Mädchen

Von Ayhan Güneş

Ludwigsburg – Erstmals hat die Stadt Ludwigsburg am Montag (10. März) mit einer Schweigeminute an Frauen und Mädchen erinnert, die Opfer von Gewalt wurden. Rund 150 Menschen versammelten sich auf dem Marktplatz, während Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht zur Stille aufrief und die Betglocken vieler Kirchen erklangen. Die Stadt hat den 10. März als festen Gedenktag eingeführt – ein bundesweit bislang einzigartiges Zeichen.

Ein Moment der Stille als Zeichen gegen Gewalt

Die Stadt hatte den 10. März bewusst als Gedenktag gewählt – einen Tag vor dem europäischen Gedenktag für die Opfer terroristischer Gewalt. Um 10.50 Uhr erklangen auf dem Marktplatz die ersten Töne von Lady Gagas „Til it happens to you“. Kurz darauf trat OB Knecht vor die Anwesenden.

„Ludwigsburg sendet heute eine unmissverständliche Botschaft: Gewalt gegen Mädchen und Frauen wird hier nicht geduldet“,sagte Knecht. „Bewusstsein ist der erste Schritt zur Vorbeugung. Ich appelliere an alle Städte, Gemeinden, Kommunen, Landkreise und Länder, uns zu folgen und den Gewaltschutz für Mädchen und Frauen umzusetzen.“

Punkt 11 Uhr wurde es still. Eine Schweigeminute für all jene, die durch Gewalt ihr Leben verloren haben oder unter ihr leiden. Auch die Stadtverwaltung setzte ein sichtbares Zeichen: Am Rathaus wehte Trauerbeflaggung.

Unterstützung aus der Opferhilfe

Die Initiative der Stadt Ludwigsburg wird bereits überregional wahrgenommen. Bianca Biwer, Bundesgeschäftsführerin des WEISSEN RINGS, Deutschlands größter Hilfsorganisation für Kriminalitätsopfer, lobte die Entscheidung:

„Es ist wichtig, auf dieses Thema aufmerksam zu machen. Wir müssen laut sein, solange sich die Situation von Frauen nicht endlich verbessert. Daher setzt Ludwigsburg hier ein ganz wichtiges Zeichen, das wir unterstützen.“

OB Knecht sieht in dem Gedenktag nicht nur eine Erinnerung, sondern auch einen Handlungsauftrag:

„Dieser Moment war bewegend und nachdenklich stimmend. Gerade im Zusammenspiel mit dem Weltfrauentag stellt sich die Frage: Was können wir als Gesellschaft aktiv tun, um diese Gewalt zu verhindern? Wir müssen das Bewusstsein dafür schärfen und auf allen gesellschaftlichen Ebenen handeln.“

Ein Modell für andere Städte?

Ludwigsburg ist die erste Stadt in Deutschland, die einen eigenen Gedenktag gegen Gewalt an Frauen eingeführt hat. Ob weitere Kommunen diesem Beispiel folgen, bleibt abzuwarten. Die Stadtverwaltung sieht die Initiative als Teil eines langfristigen Engagements gegen geschlechtsspezifische Gewalt.

Klare Angelegenheit: HB Ludwigsburgs Männer fegen Bottwar aus der Halle

Ludwigsburg – Die Handballer der HB Ludwigsburg setzen ihre beeindruckende Siegesserie fort. Nach dem jüngsten Auswärtserfolg gegen Bietigheim ließ die Mannschaft von Trainer Jörg Kaaden auch dem Tabellenletzten Handballregion Bottwar SG2 keine Chance. Mit einem deutlichen 39:23 (19:11) verteidigte HB am Samstagabend in der heimischen Halle in Eglosheim souverän die Tabellenführung. Bester Werfer war Jonas Krautt mit 12 Treffern.

Starker Start und frühe Führung

Gleich zu Beginn der Partie setzten die Ludwigsburger ein erstes Ausrufezeichen. Torhüter Michael Bognar parierte einen Siebenmeter der Gäste, während Kapitän Jonas Krautt im direkten Gegenzug zur 1:0-Führung traf. Trotz des klaren Klassenunterschieds hielt Bottwar in den Anfangsminuten gut mit, setzte auf ein schnelles Tempospiel und kombinierte ansehnlich.

In der 20. Minute wurde es für die Gastgeber kurzzeitig unruhig: Sowohl Nick Luithardt als auch Jonas Krautt kassierten jeweils eine Zwei-Minuten-Strafe. Doch selbst in doppelter Unterzahl blieb Ludwigsburg stabil. Außenspieler Mark Weigand setzte mit einem Treffer ein Zeichen, und die Gastgeber bauten ihren Vorsprung weiter aus. Zur Halbzeit stand eine komfortable 19:11-Führung auf der Anzeigetafel.

Nach der Pause überrollt HB den Gegner

Die zweite Hälfte begann mit einem echten Powerplay der Ludwigsburger. Ein beeindruckender 8:0-Lauf stellte die Weichen frühzeitig auf Sieg. Die Defensive stand sicher, und Bottwar kam in den ersten 17 Minuten des zweiten Durchgangs gerade einmal auf zwei Treffer. Ludwigsburgs Abwehr arbeitete konzentriert, während im Angriff vor allem Jonas Krautt (12 Tore) und Mark Weigand (9 Tore) glänzten.

Auch zwei späte Zeitstrafen gegen Finn Würth und Florian Rempfer brachten HB nicht mehr aus dem Konzept. Am Ende feierte die Mannschaft einen nie gefährdeten 39:23-Erfolg und bleibt mit 26:2 Punkten weiter an der Spitze der Tabelle.

Torschützen HB Ludwigsburg:
Jonas Krautt (12), Mark Weigand (9), Alexander Nicolai (4), Vincent Kesel (3), Juri Sawada (3), Maik-Daniel Fandrich (2), Florian Rempfer (2), Moritz Beittinger (1), Robin Kistler (1), Finn Würth (1), Michael Bognar, Nick Luithardt, Victor Schneider, Tim Zeisler
Offizielle: Luca Freier, Marc Hensel, Jörg Kaaden, Lena Mörck

red

Verkehrsbericht Ludwigsburg: Wo Sie mit Sperrungen und Baustellen in dieser Woche rechnen sollten

Ludwigsburg – Ab Montag, den 10. März, tritt der neue Verkehrsbericht für Ludwigsburg in Kraft. Dieser Bericht versorgt die Bürgerinnen und Bürger mit wichtigen Informationen zu Straßensperrungen, Baustellen und eventuellen Verkehrsstörungen. Damit wird den Verkehrsteilnehmern ermöglicht, ihre Routen auf angenehmere Weise zu planen und etwaige Unannehmlichkeiten zu vermeiden.

Alter Oßweiler Weg
Auf Höhe Alter Oßweiler Weg 75 ist die Straße für den Kfz-Verkehr sowie der Fuß- und Radweg vollständig gesperrt (Erschließung Fuchshof) bis voraussichtlich Oktober.

Bärenwiese
Datum:                           Sperrzeiten:                     Parkfläche:
14.03.2025                     7 bis 15 Uhr                     Vollsperrung West
15.03.2025                     7 bis 15 Uhr                     Vollsperrung West

Erikaweg / Schlösslesweg
Bis voraussichtlich 23. Mai ist der Erikaweg vollständig für den Fahrverkehr gesperrt und der Schlösslesweg nur eingeschränkt befahrbar (Verlegung neuer Gas-Wasser- und Stromleitungen).

Fuchshofstraße (östlicher und westlicher Fußweg)
Wegen der Erschließung Fuchshof (Tiefbau, Straßenbau, Kanalarbeiten) sind hier der Fuß- und Radweg gesperrt bis voraussichtlich Oktober. Die Umleitung ist vor Ort ausgeschildert, sie erfolgt über: Alter Oßweiler Weg – Neckarstraße – Beethovenstraße – Brahmsweg – Lortzingstraße – Schumannstraße – Beethovenstraße – Walter-Flex-Straße – Murrhardter Straße – Friesenstraße – Niedersachsenstraße.

Hahnenstraße
Auf Höhe der Hahnenstraße 19 besteht eine Vollsperrung für den Fahrverkehr und eine Sperrung des Gehwegs (Kran-/Gerüststellung) bis voraussichtlich 4. April.

Hirschbergstraße
Im Bereich der Hirschbergstraße 49 bis 53  ist die Straße vollständig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich 28. März (Tiefbauarbeiten Fernwärme / Gas / Wasser).

Hohenzollernstraße
Auf Höhe der Hohenzollernstraße 12 bis 14 ist die Straße nur eingeschränkt befahrbar, der Gehweg ist gesperrt (private Maßnahme, Abbrucharbeiten) voraussichtlich bis 23. Mai.

Hörnleshalde
Die Straße ist voraussichtlich bis 25. April auf Höhe der Hörnleshalde 16 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt, ebenso ist der nördliche Fußweg gesperrt (Kranstellung, Materiallagerung).

Krämerstraße
Die Straße ist auf Höhe der Hausnummer 15 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Rohbauarbeiten, Kranstellung) bis voraussichtlich Ende März.

Oststraße
Die Oststraße ist zwischen der Friedrichstraße und der Sudetenstraße halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich Mitte April (Erneuerung Gas- und Wasserleitungen). Eine Umleitungsstrecke ist eingerichtet: Oststraße – Friedrichstraße – Danziger Straße.

Pflugfelder Straße
Auf Höhe der Pflugfelder Straße 18 bis 20 besteht bis voraussichtlich 25. April eine halbseitige Sperrung für den Fahrverkehr (Tiefbauarbeiten Fernwärme / Gas / Wasser). Es besteht eine Umleitung wie folgt: Pflugfelder Straße – Wilhelm-Bleyle-Straße – Martin-Luther-Straße – Brenzstraße.

Steinbeisstraße / Schwieberdinger Straße
Die Steinbeisstraße ist voraussichtlich bis 6. April vollständig für den Fahrverkehr gesperrt, ebenso ist der Gehweg gesperrt (Belagssanierung). Die Schwieberdinger Straße ist stadteinwärts einspurig gesperrt.

Thorner Straße
Die Thorner Straße ist voraussichtlich bis 4. April zwischen der Königsberger Straße und der Eugen-Nägele-Straße halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt (Tiefbauarbeiten Erneuerung der Gas- und Wasserleitung mit Hausanschlüssen).

Waldäcker
Auf Höhe Waldäcker 15 ist der Geh- und Radweg bis voraussichtlich Ende März gesperrt (Tiefbau für Stromkabelverlegung), für beide ist eine Umleitungsstrecke eingerichtet.

Wilhelm-Nagel-Straße
Auf Höhe der Wilhelm-Nagel-Straße 5 ist die Straße bis voraussichtlich Ende April vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Straßen- und Tiefbauarbeiten, Gas- und Wasserleitungen).

red

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Ludwigsburg erklärt den 10. März zum Gedenktag für Frauen und Mädchen, die Opfer von Gewalt wurden

Die Stadt Ludwigsburg setzt ein bundesweit einzigartiges Zeichen: Der 10. März wird künftig als Gedenktag für Frauen und Mädchen eingeführt, die Opfer von Gewalt wurden.

Von Ayhan Güneş

Ludwigsburg – Inmitten globaler Krisen, Kriege und wachsender gesellschaftlicher Spannungen setzt Ludwigsburg ein deutliches Zeichen mit globaler Tragweite gegen Gewalt an Frauen. Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht hat am Samstag eine bundesweit einmalige Initiative vorgestellt: „Ab sofort ist der 10. März in Ludwigsburg ein städtischer Gedenktag, der den Mädchen und Frauen gewidmet ist, die Opfer geschlechtsspezifischer Gewalt wurden.“

Zum ersten Mal wird es am 10. März 2025 eine Schweigeminute auf dem Ludwigsburger Marktplatz geben. Um 11 Uhr wird OB Knecht innehalten, begleitet vom Läuten der Betglocken zahlreicher Kirchen. Die Stadt hisst Trauerbeflaggung – ein klares Symbol, das weit über Ludwigsburg hinauswirken soll.

„Gewalt gegen Frauen sichtbar machen“

„Wir in Ludwigsburg nehmen Verantwortung sehr ernst. Mit unserem Impuls schaffen wir Bewusstsein und setzen so den Kernauftrag der Istanbul-Konvention um: die Vorbeugung“, erklärte OB Knecht. Er ruft Städte, Gemeinden und Landkreise in ganz Deutschland auf, dem Ludwigsburger Beispiel zu folgen. „Nur wenn wir hinschauen, können wir etwas verändern. Ich lade alle ein, nachzuziehen, um den Lebensraum für alle sicher zu machen.“

Der WEISSE RING, Deutschlands größte Hilfsorganisation für Opfer von Kriminalität, unterstützt die Initiative. Bundesgeschäftsführerin Bianca Biwer betont: „Dass jedes Jahr hunderte Frauen und Mädchen aufgrund ihres Geschlechts sterben müssen, ist ein katastrophaler Missstand. Umso wichtiger ist es, dass dieser sichtbar gemacht wird.“

in Gedenktag mit internationaler Dimension

Die Wahl des Datums ist kein Zufall: Der 10. März liegt direkt vor dem Nationalen Gedenktag für Opfer terroristischer Gewalt am 11. März, den die EU 2005 ins Leben rief. Die Verbindung ist bewusst gewählt – denn geschlechtsspezifische Gewalt wird zunehmend als strukturelles Problem anerkannt, das in vielen Fällen systematische Formen annimmt.

So erklärte ein kanadisches Gericht Ende 2023 einen Femizid als terroristischen Akt. Ein 17-Jähriger hatte eine Frau ermordet – mit der Absicht, „eine Botschaft des Frauenhasses zu senden“. Der Fall sorgte international für Aufsehen. Auch in Großbritannien reagierte die Politik: Innenministerin Yvette Cooper kündigte 2024 an, extreme Frauenfeindlichkeit künftig als eine Form von Extremismus einzustufen.

Ludwigsburg setzt ein unübersehbares Stopp-Zeichen

Dr. Kristina Wolff, die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt, sieht in der Ludwigsburger Initiative einen wichtigen Schritt, um Gewalt an Frauen nicht nur zu benennen, sondern aktiv dagegen vorzugehen. „Um die grassierende geschlechtsspezifische Gewalt gegen Mädchen und Frauen ursächlich in den Griff zu bekommen, ist das gemeinschaftliche und öffentliche Ächten von Gewalttaten und Gewalttätern ein sehr wichtiger Schritt. Ludwigsburg setzt mit der Einführung dieses Gedenktages ein unübersehbares Stopp-Zeichen.“

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