Umstrittenes LEA-Vorhaben bei Ludwigsburg: Schanzacker bleibt im Fokus für Erstaufnahmeeinrichtung

Die mögliche Landeserstaufnahmeeinrichtung im Raum Ludwigsburg sorgt weiter für politischen Gesprächsstoff. Ein aktuelles Umweltgutachten sieht in einer Bebauung des Gebiets Schanzacker keine grundsätzlichen Hürden – unter Auflagen. Damit geht das Verfahren in die nächste Prüfphase. Die Entscheidung über einen Bau steht noch aus, doch in der Region wächst der Druck.

Ludwigsburg (red) – Die Stadt Ludwigsburg und die unmittelbaren Nachbargemeinden Tamm und Asperg bleiben weiterhin im Rennen um den Standort einer möglichen Landeserstaufnahmeeinrichtung (LEA) für Geflüchtete. Ein Umweltgutachten habe ergeben, dass eine Bebauung des Gebiets Schanzacker aus ökologischer Sicht grundsätzlich möglich sei, teilte das Justizministerium Baden-Württemberg mit.

Allerdings seien für den Schutz von Vogelarten, Fledermäusen und Reptilien naturschutzrechtliche Vorgaben einzuhalten sowie Vermeidungs-, Minimierungs- und Ausgleichsmaßnahmen umzusetzen.

Nun folgen weitere Schritte zur Prüfung der Eignung.

Das Regierungspräsidium Stuttgart und Vermögen und Bau Baden-Württemberg werden die bauplanungs- und raumordnungsrechtliche Situation vertieft untersuchen. Ein Zeitrahmen für den Abschluss dieser Prüfung liegt noch nicht vor.

Erst danach wird über weitere Schritte entschieden.

Schnell, laut – und meist legal: Polizei Ludwigsburg zieht Bilanz nach Motorradkontrollen im Mai

Sonnenschein, Sommerhitze – und Polizeikontrollen: Während viele Motorradfahrerinnen und -fahrer am Wochenende die Landstraßen rund um Vaihingen für Ausfahrten nutzten, warteten an mehreren Stellen Radarfallen und Kontrollposten. Statt nur Kurvenspaß gab es an diesem Samstag auch Bußgelder, Gespräche über Sicherheit – und einen Fototermin mit historischen Polizeimaschinen.

Ludwigsburg – Bei fast 30 Grad und bestem Ausflugswetter beendete die Polizei am Samstag ihre Motorradkontroll-Aktionen im Landkreis Ludwigsburg. Zum Abschluss rückten die Beamtinnen und Beamten in die Region rund um Vaihingen-Gündelbach, Horrheim und Häfnerhaslach aus – mit Kontrollstellen, Radarfallen und Präventionsteam. Das Ziel: technische Mängel aufdecken, Tempoverstöße ahnden, mit Bikern ins Gespräch kommen.

In fünf Stunden wurden laut dem Polizeipräsidium Ludwigsburg 240 Fahrerinnen und Fahrer überprüft. Das Ergebnis: 34 Anzeigen wegen abgefahrener Reifen, fehlender Papiere oder unzulässiger Anbauteile. 48 waren zu schnell unterwegs. Zwei von ihnen deutlich – mit mehr als 100 km/h bei erlaubten 70. Dafür drohen Bußgelder, Punkte in Flensburg und Fahrverbot.

Insgesamt hat die Polizei im Mai über 1.000 Motorräder kontrolliert. Sechs Fahrerinnen und Fahrer waren so schnell, dass sie nun mit einem Fahrverbot rechnen müssen. Die gute Nachricht: Die allermeisten Maschinen waren technisch in einwandfreiem Zustand, illegal frisiertes Material oder unnötig laute Umbauten blieben die Ausnahme.

Neben Kontrolle gab es auch Gespräch: Auf einem Parkplatz bei Gündelbach hatten die Präventionsteams ihr Lager aufgeschlagen. Unterstützt wurden sie vom Polizeimuseum Stuttgart, das historische Polizeimotorräder präsentierte – für Gespräch, Erinnerung, Instagram-Foto.

Die Polizei zieht ein überwiegend positives Fazit. Der Zustand der Maschinen sei „überwiegend sehr gut“, heißt es. Wer sich an Regeln halte, habe auch bei Kontrollaktionen nichts zu befürchten. Und für alle anderen gilt: Der nächste sonnige Samstag kommt bestimmt – und vielleicht auch die nächste Kontrolle.

red

Wo in Ludwigsburg und Kornwestheim künftig Fernwärme fließen soll – SWLB startet interaktive Wärme-Website

Die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB) wollen den Ausbau der Fernwärme gezielt nach Bedarf steuern. Eine neue Online-Plattform macht sichtbar, wo in der Region Interesse besteht – und gibt Bürgerinnen und Bürgern erstmals die Möglichkeit, die Wärmewende aktiv mitzugestalten.

Ludwigsburg – Wie wird in Zukunft geheizt? In Ludwigsburg und Kornwestheim lautet die Antwort: Möglichst ohne Öl und Gas – dafür mit warmem Wasser aus der Leitung. Die beiden Städte setzen in ihrer kommunalen Wärmeplanung konsequent auf Fernwärme. Und das ist mehr als ein technisches Infrastrukturprojekt. Es ist eine Einladung an alle Bürgerinnen und Bürger, sich an der regionalen Wärmewende zu beteiligen.

Mit einer neuen Website, die jetzt online ist, wird die Zukunft der Heizung digital kartiert. Auf www.waerme-swlb.de können Hausbesitzer auf einer interaktiven Karte markieren, ob sie Interesse an einem Fernwärmeanschluss haben. Kein Pflichtformular, keine graue Behördensprache – sondern ein Klick mit Wirkung. Denn dort, wo Bedarf besteht, soll das Netz zuerst wachsen.

Ein Mammutprojekt unter Dampf

Die Zahlen zeigen, wie ernst es die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB) meinen: Von heute 80 auf über 200 Kilometer Fernwärmenetz – mit geplanten Investitionen von rund 750 Millionen Euro in den nächsten Jahren. „Wir betreiben keine Planwirtschaft“, sagt SWLB-Geschäftsführer Christian Schneider, „wir orientieren uns an der konkreten Nachfrage.“

Sein Kollege Johannes Rager bringt es auf den Punkt: „Wir wollen die Fernwärme zuerst dort ausbauen, wo sie gebraucht wird und gewollt ist.”

Risiko Heizung – oder Chance für Wandel

Die Botschaft an Eigentümer ist deutlich: Wer heute noch auf fossile Heizungen setzt, geht ein Risiko ein. Denn ob Öl oder Gas – die Zukunft gehört ihnen nicht. In Ludwigsburg und Kornwestheim geht man davon aus, dass in wenigen Jahren fast alle Gebäude an die Fernwärme angeschlossen werden können. In Kornwestheim wären das 5.300 von 5.500 Häusern – eine beachtliche Quote.

„Im Rahmen der kommunalen Wärmeplanung haben wir uns für Fernwärme als regionale Heiztechnik Nummer eins entschieden“, stellt der Ludwigsburger Oberbürgermeister. Matthias Knecht klar. Sein Amtskollege aus Kornwestheim, Nico Lauxmann, ergänzt: “Dieses große Potenzial gilt es in Zukunft auszuschöpfen, um gemeinsam einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.”

Mehr als nur eine Website

Die neue Plattform bietet mehr als nur eine Karte: Sie erklärt, wie Fernwärme funktioniert, informiert über Fördermöglichkeiten und verweist auf Beratungsangebote. Es ist die zentrale Anlaufstelle für alle, die mit ihrer Heizung zur Klimawende beitragen wollen – und dabei wissen möchten, wie das konkret aussieht.

Ende Juni wird das Projekt auch offiziell vorgestellt – in zwei öffentlichen Veranstaltungen in beiden Städten. Bis dahin gilt: Wer seine Heizung langfristig sichern will, sollte vielleicht schon heute einen Marker setzen. Denn manchmal beginnt die Zukunft mit einem einfachen Klick.

Die Städte Ludwigsburg und Kornwestheim stellen ihre kommunale Wärmeplanung, deren Transformation sowie die neue Wärme-Website Ende Juni zusammen mit der SWLB in zwei separaten Öffentlichkeitsveranstaltungen vor:

Für Ludwigsburg: Dienstag, 24. Juni 2025, Online-Veranstaltung mit Bürgermeisterin Andrea Schwarz, 19:00 bis 20:00 Uhr.

Anmeldung bis 20.06. unter: www.ludwigsburg.de/waerme

Für Kornwestheim: Mittwoch, 25. Juni 2025; Präsenz-Veranstaltung mit Erster Bürgermeister Daniel Güthler ab 18:00 Uhr. Ort Rathausfoyer, Jakob-Sigle-Platz 1 – Kornwestheim

Anmeldung unter: www.tinyurl.com/waerme-kwh

red

 

 

Aus Ludwigsburg in die USA: Bundestagsstipendium für Schüler und Azubis startet Bewerbungsphase

Junge Menschen aus Ludwigsburg und Umgebung können sich ab sofort für das Parlamentarische Patenschafts-Programm 2026/27 bewerben. Das Austauschprogramm des Bundestags bietet Schülern, Auszubildenden und jungen Berufstätigen die Chance auf ein Jahr in den USA – mit Collegebesuch und Praktikum. Bundestagsabgeordneter Steffen Bilger (CDU) übernimmt erneut eine Patenschaft und ruft zur Teilnahme auf. Die Bewerbungsfrist endet am 12. September 2025.

Ludwigsburg – Junge Menschen aus dem Kreis Ludwigsburg können sich ab sofort für das Parlamentarische Patenschafts-Programm (PPP) 2026/27 bewerben. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Steffen Bilger ruft Schüler sowie junge Berufstätige und Auszubildende dazu auf, die Chance auf ein Austauschjahr in den USA zu nutzen.

Das Programm, das seit 1983 gemeinsam vom Deutschen Bundestag und dem US-Kongress getragen wird, bietet ein Jahr in den Vereinigten Staaten – mit Schulbesuch, Praktikum und Gastfamilienaufenthalt. Ziel ist, jungen Menschen Einblicke in Gesellschaft, Geschichte und Politik des Partnerlandes zu ermöglichen. Bundestagsabgeordnete wie Bilger übernehmen dabei Patenschaften für die Teilnehmenden.

„Dieses Programm bietet die besondere Chance einen Einblick in die Politik, Gesellschaft und Kultur der USA zu erhalten. Ich kann nur jedem jungen Berufstätigen sowie allen Schülerinnen und Schülern empfehlen, sich für das Patenschafts-Programm zu bewerben und diese einmalige Chance zu nutzen“, betont Steffen Bilger.

Wer kann sich bewerben?

Schüler, geboren zwischen dem 1. August 2008 und dem 31. Juli 2011, sowie junge Berufstätige und Azubis, geboren nach dem 31. Juli 2001.

Bewerbungsschluss ist der 12. September 2025.

Infos und Onlinebewerbung: www.bundestag.de/ppp

Fragen beantwortet das Wahlkreisbüro von Steffen Bilger unter 07141/9133980 oder per E-Mail: steffen.bilger.wk@bundestag.de. Erfahrungsberichte früherer Teilnehmer sind unter www.steffen-bilger.de zu finden.

red

Blechlawine voraus: Pfingsten bringt die Autobahnen an die Belastungsgrenze

Ludwigsburg – Kofferraum voll, Tank leer, Laune noch gut: Wer am Pfingstwochenende in den Kurzurlaub startet, sollte Geduld mitbringen. Die Autobahn GmbH erwartet einen der staureichsten Reiseabschnitte des Jahres – mit dichtem Verkehr und vollen Straßen quer durchs Land.

Der Freitag (6. Juni) wird zum Zündschlüssel für das Chaos, der Samstagvormittag (7. Juni) zur Geduldsprobe, der Pfingstmontag (9. Juni) zur Rückreisewelle. Auch am Dienstag (10. Juni) könnten viele Navigationsgeräte nur eines sagen: „Stau voraus.“

In mehreren Bundesländern gibt es verlängerte Wochenenden, in Bayern und Baden-Württemberg starten gar die Ferien. Wer kann, sollte flexibel planen – oder sich auf lange Pausen zwischen den Pausen einstellen.

Tipps und Service-Links für die Reise

Um sicher und entspannt an das Reiseziel zu gelangen, empfiehlt die Autobahn GmbH:

  • Informieren Sie sich vorab über Baustellen und Sperrungen auf Ihrer Route.
  • Starten Sie ausgeruht in die Reise, sorgen Sie für ausreichend Getränke und Essen an Bord.
  • Planen Sie ausreichend lange Pausen ein und wechseln Sie sich – wenn möglich – in kurzen Zeitabständen beim Fahren ab.
  • Beachten Sie im Falle von Umleitungen die Empfehlungen der dynamischen Wegweisung auf den Schilderbrücken.
  • Denken Sie daran, dass Sie bei Staus oder stockendem Verkehr verpflichtet sind, eine Rettungsgasse zu bilden, damit Polizei, Feuerwehr und Rettungskräfte schnell ihren Einsatzort erreichen können.

Für die Reiseplanung stellt die Autobahn GmbH darüber hinaus digitale Informationen auf ihrer Website und ihrer App zur Verfügung:

red

Jugendgemeinderat in Ludwigsburg wird neu gewählt – Kandidaturen ab sofort möglich

In Ludwigsburg stehen die Zeichen auf Neuanfang: Der Jugendgemeinderat wird im Herbst neu gewählt. Wer zwischen 14 und 20 Jahre alt ist, kann sich bis zum 18. Juli als Kandidatin oder Kandidat bewerben – online unter www.jgr-ludwigsburg.de. Voraussetzung ist ein Wohnsitz in Ludwigsburg oder der Besuch einer städtischen Schule.

Der Jugendgemeinderat vertritt die Interessen junger Menschen in der Stadtpolitik. Er kann Anträge im Gemeinderat einbringen, verfügt über ein eigenes Budget und trifft sich mehrmals im Jahr zu öffentlichen Sitzungen. Darüber hinaus engagieren sich viele Mitglieder in projektbezogenen Arbeitskreisen – offen auch für Jugendliche ohne Mandat.

Die Wahl findet Anfang Oktober online statt. Im November tritt das neu gewählte Gremium seine zweijährige Amtszeit an. Für ihre Arbeit erhalten Jugendgemeinderäte ein Sitzungsgeld. Seminare, Netzwerktreffen und Fortbildungen ergänzen das Ehrenamt – mit Lerneffekt über die Politik hinaus.

Fragen zur Kandidatur beantwortet Hannah Junginger von der Geschäftsstelle Jugendgemeinderat:

E-Mail: jugendgemeinderat@ludwigsburg.de I Telefon: 07141 910-4122 I Instagram: @jgr.ludwigsburg

red

THW Ludwigsburg organisiert internationales Ausbildungscamp in der Schweiz

Ludwigsburg/Andelfingen – Über 100 Einsatzkräfte aus zehn THW-Ortsverbänden, der Feuerwehr und Bergwacht haben am Pfingstwochenende an einem mehrtägigen Ausbildungscamp im schweizerischen Andelfingen teilgenommen. Unter Leitung des THW-Ortsverbands Ludwigsburg trainierten die Helferinnen und Helfer auf dem Gelände des Zivilschutz-Ausbildungszentrums des Kantons Zürich unter realistischen Bedingungen.

Im Fokus standen praxisnahe Bereichsausbildungen – etwa für Atemschutzgeräteträger, Stromerzeuger-Maschinisten und Feldköche. Zusätzlich wurden Szenarien wie die Rettung aus Trümmern, Höhen und Tiefen, der Betrieb von Hochleistungspumpen oder das Bewegen schwerer Lasten durchgespielt. Auch das Arbeiten mit Booten und die Versorgung des Camps gehörten zur Ausbildung.

Mehrere Teilnehmende absolvierten erfolgreich ihre Prüfungen und stehen ihren Ortsverbänden künftig als Atemschutzgeräteträger oder Maschinisten für Stromerzeuger zur Verfügung. Das Camp unterstreicht die Bedeutung grenzüberschreitender Zusammenarbeit im Bevölkerungsschutz – und zeigt, wie wichtig praxisnahe Ausbildung für den Ernstfall ist.

Michael Bulling, Gesamtleiter des Camps aus dem THW OV Ludwigsburg, zeigte sich bei der Abschlussrunde zufrieden: „Auch in diesem Jahr war CSTES ein voller Erfolg. Die Motivation, der Teamgeist und die Qualität der Ausbildung haben wieder einmal bewiesen, wie wichtig dieses Camp für unsere Einsatzbereitschaft ist. Die Planungen für das nächste Jahr laufen bereits an.“

red

Alkoholisierter Transporterfahrer prallt auf A81 in Sattelzug – ein Schwerverletzter und 12 Kilometer Stau

Ludwigsburg/Stuttgart – Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der A81 zwischen Ludwigsburg-Süd und Stuttgart-Zuffenhausen ist am Montagabend (02.06.2025) ein 33-jähriger Transporterfahrer schwer verletzt worden. Der Mann war gegen 19 Uhr auf dem rechten Fahrstreifen in Richtung Stuttgart unterwegs und wechselte auf den temporär freigegebenen Seitenstreifen, wo er mutmaßlich einen Sattelzug übersah.

In der Folge prallte der Transporter gegen das Heck des Lkw-Aufliegers. Durch den Aufprall wurde das Fahrzeug über alle drei Fahrstreifen gegen die Mittelleitplanke geschleudert und kam schließlich auf der Mittelspur zum Stehen. Der Fahrer wurde in seinem Wagen eingeklemmt und musste von Feuerwehr und Rettungsdienst befreit werden. Mit schweren Verletzungen wurde er in ein Krankenhaus gebracht.

Bei der Unfallaufnahme ergaben sich Hinweise auf Alkoholkonsum. Eine Blutentnahme wurde veranlasst, der Führerschein des Mannes beschlagnahmt. Der 43-jährige Fahrer des Sattelzugs blieb unverletzt. An beiden Fahrzeugen sowie an der Leitplanke entstand ein Schaden in Höhe von rund 38.000 Euro.

Für die Rettungs- und Bergungsarbeiten sowie die Unfallaufnahme waren der Seitenstreifen und die zwei rechten Fahrstreifen bis etwa 20:45 Uhr gesperrt. Es bildete sich ein Stau von bis zu zwölf Kilometern Länge.

red

Eneut illegales Rennen auf Schwieberdinger Straße? – Was am Wochenende in der Region Ludwigsburg los war

Ludwigsburg – Drei Fahrzeuge sollen sich am Sonntag gegen 14.50 Uhr ein illegales Rennen auf der Schwieberdinger Straße geliefert haben. Ein Zeuge meldete, dass ein schwarzer VW Golf mit Münchner Kennzeichen den Verkehr stark abbremste – kurz darauf gaben dieser, ein weißer VW Golf und ein schwarzer Hyundai i30 Vollgas in Richtung Keplerbrücke.

Am Sonntag (01.06.2025) gegen 14.50 Uhr teilte ein Zeuge per Notruf dem Polizeipräsidium Ludwigsburg mit, dass mutmaßlich ein schwarzer VW Golf mit Münchner Kennzeichen den Verkehr auf der Schwieberdinger Straße Richtung Keplerbrücke stark abgebremst habe. Im Anschluss gab der bislang unbekannte Fahrer des schwarzen VW, sowie zwei weitere unbekannte Fahrzeuglenker Vollgas. Bei den Fahrzeugen soll es sich um einen weißen VW Golf und einen schwarzen Hyundai i30 gehandelt haben. Die sofort eingeleitete Fahndung verlief ohne Erfolg. Das Polizeirevier Ludwigsburg ermittelt wegen dem Verdacht auf ein illegales Kraftfahrzeugrennen und bittet Zeugen und Geschädigte sich unter Tel. 07141 18-5353 oder per Mail an ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de zu melden.

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Sachsenheim-Häfnerhaslach: Schwer verletzter Motorradfahrer mit Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen

Am Freitag (30.05.2025) ereignete sich ein schwerer Unfall auf der Kreisstraße 1643 zwischen Sachsenheim-Häfnerhaslach und Zaberfeld (Landkreis Heilbronn). Aus noch ungeklärter Ursache stürzte ein 29-jähriger Motorrad-Lenker im Kurvenbereich nahe Häfnerhaslach und erlitt schwere Verletzungen. Er wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Das Motorrad musste abgeschleppt werden. Die Höhe des Sachschadens dürfte sich auf rund 6.000 Euro belaufen.

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Remseck am Neckar-Hochberg: Einbruch in zwei Vereinsheime – über 6.000 Euro Sachschaden

In Hochberg wurde von Samstag auf Sonntag (31.05./01.06.2025) zwischen 23.00 Uhr und 09.00 Uhr gleich in zwei Vereinsheime in der Waldallee eingebrochen. Bislang unbekannte Täter verschaffte sich gewaltsam Zutritt zu den Räumlichkeiten und verursachten insgesamt rund 6.500 Euro Sachschaden. Die Beute fällt im Vergleich dazu eher gering aus – es wurde Bargeld in Höhe von rund 250 Euro und einige Schlüssel entwendet. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 07146 28082-0 oder per E-Mail an kornwestheim.prev@polizei.bwl.de mit dem Polizeiposten Remseck am Neckar in Verbindung zu setzen.

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Korntal-Münchingen: 19-Jähriger bei Auseinandersetzung verletzt

Zu einer körperlichen Auseinandersetzung kam es in der Samstagnacht (31.05.2025) in der Friederichstraße in Korntal-Münchingen. Zeugen hatten gegen 00:15 Uhr einen lautstarken Streit zwischen zwei Männern gemeldet. Der eingesetzten Polizeistreife war es daraufhin gelungen, den 19- und 24-Jährigen zu beruhigen. Der 24-Jährige verließ anschließend die Örtlichkeit, ehe er gegen 00:45 Uhr zurückkehrte. Gemeinsam mit seinen 30- und 31-jährigen Begleitern soll er dann auf den 19-Jährigen eingeschlagen und eingetreten haben. Anschließend seien sie mit einem Pkw in unbekannte Richtung geflüchtet. Im Zuge sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnamen mit mehreren Polizeistreifen konnten die drei Tatverdächtigen vorläufig festgenommen werden. Sie wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen auf freien Fuß entlassen.

Der 19-Jährige erlitt leichte Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gefahren. Der Polizeiposten Korntal-Münchingen hat die Ermittlungen aufgenommen, die derzeit andauern.

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Tamm/Marbach am Neckar: geparkte Fahrzeuge aufgebrochen

In gleich zwei Fällen machten sich bislang noch unbekannte Täter am Samstag (31.05.2025) an zwei geparkten Fahrzeugen in Tamm und Marbach am Neckar zu schaffen.

Zwischen 15:35 Uhr und 15:50 Uhr brachen noch unbekannte Täter einen, auf einem Friedhofsparkplatz im Grundweg in Tamm geparkten, VW auf. Mit einem unbekannten Gegenstand schlugen die Täter die Fensterscheibe der Beifahrertüre ein. Aus dem Fahrzeuginneren entwendeten sie anschließend eine Handtasche samt Inhalt. Das Diebesgut wird auf rund 785 Euro geschätzt. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Tel. 07141 601014 oder per E-Mail an bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de mit dem Polizeiposten Tamm in Verbindung zu setzen.

Auf dieselbe Art und Weise brachen noch unbekannte Täter zwischen 16:35 Uhr und 16:50 Uhr einen auf einem Friedhofparkplatz im Bereich “Am alten Markt” in Marbach am Neckar auf. Auch hier wurde zunächst eine Seitenscheibe eingeschlagen und im Anschluss aus dem Fahrzeuginneren eine Handtasche entwendet. Sachdienliche Hinweise erbittet das Polizeirevier Marbach am Neckar unter Tel. 07144 900-0 oder E-Mail marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de.

Ob ein Tatzusammenhang besteht und wie hoch der jeweilige hinterlassene Sachschaden an den beiden Fahrzeugen ausfällt, ist noch Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.

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Hemmingen: Unbekannte zünden Holzhütte an – Zeugen gesucht

Am Samstagmorgen (31.05.2025) rückte die Feuerwehr zu einer Sportanlage in der Eberdinger Straße in Hemmingen aus, nachdem dort gegen 07:00 Uhr eine größere Rauchentwicklung gemeldet worden war. Mutmaßlich hatten noch unbekannte Täter Teile einer abgebauten Holzhütte in Brand gesetzt. Die Flammen beschädigten auch ein Topcase eines in der Nähe abgestellten BMW-Motorrades. Das Feuer konnte von der Feuerwehr anschließend zügig gelöscht werden. Die Sachschadenshöhe ist noch nicht bekannt. Das Polizeirevier Ditzingen nimmt Zeugenhinweise unter Tel: 07156 4352-0 oder per E-Mail an ditzingen.prev@polizei.bwl.de entgegen.

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red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

 

Alkoholisierter Mann in Ludwigsburg von Güterzug touchiert

Am Ludwigsburger Bahnhof wurde ein 25-Jähriger beim Überqueren der Gleise von einem Güterzug erfasst und leicht verletzt. Der Mann stand unter Alkoholeinfluss – nun ermittelt die Bundespolizei wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr.

 Ludwigsburg (red) – Ein 25-jähriger Mann ist am Freitagabend am Bahnhof Ludwigsburg beim Überqueren der Gleise von einem Güterzug touchiert und leicht verletzt worden. Das teilte die Bundespolizei am Montag mit.

Gegen 19:50 Uhr hatte sich der Mann zwischen den Bahnsteigen 1 und 2 bewegt, wobei er offenbar einen herannahenden Güterzug aus Richtung Stuttgart übersah.

Als er den Zug bemerkte, versuchte er laut Zeugen zurück auf den Bahnsteig zu klettern. Der Triebfahrzeugführer leitete eine Schnellbremsung bei etwa 40 km/h ein, doch der Mann wurde dennoch leicht am Bein verletzt.

Der alkoholisierte Mann (1,2 Promille) wurde vor Ort versorgt und ins Krankenhaus gebracht.

Ihn erwartet ein Strafverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr. Einsatzkräfte der Landes- und Bundespolizei waren im Einsatz.

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