Golfschläger fürs Oval Office: Merz überrascht Trump mit persönlichem Geschenk

Nach der offiziellen Begegnung im Weißen Haus überreichte Kanzler Friedrich Merz US-Präsident Donald Trump ein zweites, bislang unbekanntes Gastgeschenk: einen exklusiven Golfschläger. Trump, begeisterter Golfer, probierte den Putter sofort aus. Auch Merz spielt Golf – sein Handicap bleibt allerdings ein Geheimnis.

Washington (red) – Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat dem US-Präsidenten neben der Geburtsurkunde von Großvater Trump auch noch einen offensichtlich besonders hochwertigen Golfschläger mitgebracht.

Nachdem die Pressebegegnung am Donnerstagmittag (Ortszeit) vorbei war, überreichte der Bundeskanzler das weitere Gastgeschenk, das bislang nicht öffentlich bekannt war. Der US-Präsident probierte den “Putter” umgehend im Oval Office aus.

Donald Trump ist leidenschaftlicher Golfspieler und besitzt mehrere Golfclubs. Er behauptet ein Handicap von 2,8 zu haben, Experten verorten es mitunter eher im Bereich zwischen 7 und 10. Merz spielt ebenfalls Golf, wollte sein Handicap aber bislang nicht verraten. Dieser Wert sei nicht für die Öffentlichkeit bestimmt, sagte der heutige Kanzler im April in einem Interview.

Grünen-Chefin Brantner kritisiert Bundesregierung für Untätigkeit bei Israel-Politik

Franziska Brantner, Vorsitzende der Grünen, fordert angesichts der Lage im Gazastreifen einen Kurswechsel der Bundesregierung in der Israel-Politik. Sie wirft Kanzler und Außenminister vor, zwar Kritik zu äußern, aber keine Konsequenzen folgen zu lassen. Rüstungsexporte, die völkerrechtswidrig genutzt werden könnten, müssten gestoppt werden – auch im Fall Israels.

Berlin (red) – Die Vorsitzende der Grünen, Franziska Brantner, hat der Bundesregierung mit Blick auf den Nahostkonflikt und die Debatte um Waffenlieferungen an Israel Tatenlosigkeit vorgeworfen. “Die täglich steigende Zahl ziviler Opfer in Gaza, die Verweigerung humanitärer Hilfe und die offen propagierte Politik der Annexion und Vertreibung können nicht einfach ignoriert werden”, sagte sie dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Freitagausgaben).

Kanzler Friedrich Merz (CDU) habe deshalb zurecht deutliche Kritik an der Kriegsführung der israelischen Regierung geübt und von Völkerrechtsbrüchen gesprochen. Außenminister Johann Wadephul (CDU) habe richtigerweise Konsequenzen für das politische Handeln angekündigt und Rüstungsexporte auf den Prüfstand gestellt. “Aber statt Maßnahmen zu ergreifen, die der Sorge der Union um das Völkerrecht und der schwerwiegenden Lage angemessen wären, folgt daraus: nichts”, fügte Brantner hinzu.

Zwar trage Deutschland eine besondere Verantwortung für die Sicherheit Israels. Diese stehe aber nicht im Widerspruch zu Deutschlands Verantwortung für das Völkerrecht und die Achtung der Menschenrechte, sagte die Grünen-Chefin. “Die Bundesregierung muss sich an Recht und Gesetz halten: Wenn das Risiko besteht, dass deutsche Waffen völkerrechtswidrig eingesetzt werden, darf nicht exportiert werden. Deshalb dürfen Waffen, die in Gaza eingesetzt werden, nicht exportiert werden.”

US-Richterin stoppt Trumps Visa-Verbot für internationale Harvard-Studenten

Eine Bundesrichterin in den USA hat das von Donald Trump erlassene Einreiseverbot für internationale Studenten der Harvard University vorerst gestoppt. Die Universität sah sich durch die Maßnahme in ihren Grundrechten verletzt – und bekam vor Gericht Recht. Die Entscheidung gilt zunächst vorläufig, eine Anhörung ist für Juni angesetzt.

Cambridge (red) – Eine US-Bundesrichterin hat die jüngste Anordnung von US-Präsident Donald Trump gestoppt, die internationale Studenten daran hindern sollte, an die Harvard University zu kommen.

Die einstweilige Verfügung von US-Bezirksrichterin Allison Burroughs wurde erlassen, nachdem die Universität die Richterin gebeten hatte, die Proklamation Trumps zu blockieren, die internationale Visa für neue Studenten an der ältesten und wohlhabendsten Universität des Landes aussetzt. Ausländische Studenten machen etwa ein Viertel der Studentenschaft der Schule aus.

Burroughs erklärte, dass die Universität ohne ihr Eingreifen sofortigen und irreparablen Schaden erleiden würde, bevor alle Parteien die Möglichkeit hätten, ihre Argumente gegen Trumps Erlass vorzubringen. Die Anordnung der Richterin bleibt in Kraft, bis das Gericht eine weitere Entscheidung trifft. Eine Anhörung zur dauerhaften Blockierung von Trumps Proklamation wurde für Mitte Juni angesetzt.

Harvard hatte die Blockierung von Trumps Verbot im Rahmen einer bestehenden Klage beantragt, die sich gegen die Entscheidung der Regierung richtete, Harvards Fähigkeit zur Einschreibung internationaler Studenten zu beenden. Die geänderte Klage sagte, Trumps Proklamation verletze den ersten Verfassungszusatz, indem sie den Eintritt fast aller neuen internationalen Harvard-Studenten unter den Visa, die sie normalerweise für das Studium an US-Universitäten oder für akademische Austauschprogramme nutzen, vorübergehend blockiere.

„Time to drop the big bomb“ – Elon Musk attackiert Trump öffentlich wegen “Epstein-Skandal”

US-Milliardär Elon Musk hat sich überraschend von Donald Trump abgewandt – und nun schwere Vorwürfe erhoben. Auf seiner Plattform X behauptet Musk, Trump tauche in den geheim gehaltenen Epstein-Akten auf. Die Aussagen könnten das politische Klima vor der US-Wahl weiter anheizen. Zugleich ruft Musk zur Bildung einer neuen Partei auf.

Washington (red) – US-Tech-Milliardär Elon Musk erhebt neue Vorwürfe gegen US-Präsident Donald Trump. “Time to drop the really big bomb”, schrieb Musk am Donnerstag auf der Plattform X/Twitter, die ihm selbst gehört.

“Donald Trump is in the Epstein files. That is the real reason they have not been made public”, hieß es darin (Deutsch: “Donald Trump ist in den Epstein-Akten. Das ist der wahre Grund, warum sie nicht veröffentlicht wurden”). Der Milliardär schließt seinen Post mit “Have a nice day, DJT!”

Elon Musk galt über den gesamten Wahlkampf und in den ersten Monaten der zweiten Präsidentschaft von Donald Trump als dessen glühender Unterstützer. In den letzten Wochen wendete er sich überraschend von ihm ab. Am Donnerstag startete er gar eine Umfrage auf seiner Plattform, ob es Zeit für eine neue Partei sei, die “die 80 Prozent in der Mitte” der Gesellschaft repräsentiert.

Jeffrey Epstein war ein US-amerikanischer Investmentbanker und verurteilter Sexualstraftäter. 2019 wurde er angeklagt, einen Ring zur sexuellen Ausbeutung Minderjähriger unterhalten zu haben. Epstein war gut vernetzt und zählte früher Prominente und hochrangige Politiker zu seinen Bekannten und Freunden. In Untersuchungshaft starb er durch Suizid. Die Todesumstände lösten einen Justizskandal aus, gefolgt von Spekulationen über ein mögliches Fremdverschulden.

Donald Trumps gute Beziehung zu Jeffrey Epstein ist seit vielen Jahren bekannt. Es gibt unzählige Fotos und Videos, die eine sehr enge Verbindung zwischen den beiden Männern belegen.

Antrittsbesuch in Washington: Merz trifft Trump zu Gesprächen über Sicherheit und Handel

Kanzler Friedrich Merz trifft in Washington auf US-Präsident Donald Trump. Neben der Ukraine stehen auch Trumps neue Einreiseverbote, außenpolitische Spannungen und Strafzölle auf der Agenda. Kanzleramtschef Frei betont: Merz werde die „richtige Ansprache“ finden – nicht zuletzt im Interesse eines starken Europas in der Nato.

Berlin/Washington (red) – Kanzleramtschef Thorsten Frei hat einen selbstbewussten Auftritt von Bundeskanzler Friedrich Merz (beide CDU) bei seinem Antrittsbesuch in Washington angekündigt.

“Friedrich Merz hat in den vergangenen vier Wochen mehrfach mit Donald Trump telefoniert, und die erste persönliche Begegnung wird auch von amerikanischer Seite mit ausgesuchter Höflichkeit begleitet”, sagte Frei den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. “Es ist aber schon so, dass wir einige sehr schwierige und ernste Themen zu besprechen haben. Das gilt für die Frage der Ukraine ganz besonders.”

Zuletzt hatte der US-Präsident zudem Einreisebeschränkungen für ausländische Staatsangehörige, die an der Elite-Universität Harvard studieren wollen, angekündigt. Darüber hinaus werde das US-Außenministerium prüfen, ob Visa von Ausländern, die bereits an der Uni sind, aufgehoben werden sollten, hieß es weiter.

Ferner hat Trump Bürgern aus zwölf Ländern die Einreise in die USA allgemein untersagt. Das Einreiseverbot tritt ab dem 9. Juni in Kraft und betrifft Staatsangehörige aus Afghanistan, Myanmar, Tschad, der Republik Kongo, Äquatorialguinea, Eritrea, Haiti, Iran, Libyen, Somalia, Sudan und Jemen. Damit schütze man sich vor vor “ausländischen Terroristen”, hieß es zur Begründung.

Merz sei “sehr erfahren auch in der Wirtschaft – der Welt, aus der Donald Trump kommt” und werde daher die richtige Ansprache finden. “Das gilt für die Handels- und Zollpolitik wie auch für Fragen unserer gemeinsamen Sicherheit”, sagte Frei. “Friedrich Merz hat allen Grund, in Washington selbstbewusst aufzutreten, und er wird das auch tun.”

Auf die Frage, ob Merz auch ansprechen werde, dass Vertreter der US-Administration im Bundestagswahlkampf die AfD unterstützt haben, sagte Frei: “Keine Regierung eines anderen befreundeten Staates sollte sich in unsere innenpolitischen Verhältnisse einmischen. Umgekehrt gilt das natürlich auch – daran wird sich diese Bundesregierung halten. Ich bin davon überzeugt, dass Friedrich Merz bei seinem Besuch die richtigen Worte findet.”

Frei rief zu einer Stärkung der Nato auf und nahm dabei die Europäer in die Pflicht. Spätestens seit dem russischen Angriff auf die Ukraine habe sich die Bedrohungslage fundamental verändert. “Deshalb ist es so wichtig, dass wir unser Verteidigungsbündnis massiv stärken. Wir werden alle miteinander mehr Geld für Sicherheit und Verteidigung ausgeben müssen”, sagte er. “Letztlich muss es darum gehen, dass wir so stark sind, dass wir gar nicht erst angegriffen werden. Und das ist zuallererst einmal eine Aufgabe für die Europäer im Bündnis.” Der Kanzleramtschef bekräftigte: “Wir müssen uns darüber im Klaren sein, dass wir substantiell mehr in unsere Verteidigung investieren müssen.”

Schwerer Verkehrsunfall bei Überlingen fordert drei Todesopfer

Überlingen (red) – Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der B 31 sind drei Personen ums Leben gekommen und drei weitere wurden schwer verletzt. Das teilte das Polizeipräsidium Ravensburg mit.

Der Unfall ereignete sich am Mittwochnachmittag, als ein Mercedes mit drei Insassen in einer langgezogenen Rechtskurve aus bislang ungeklärtem Grund auf die Gegenfahrspur geriet und frontal mit einem entgegenkommenden BMW kollidierte.

Durch die Wucht des Aufpralls wurden mehrere Personen in den Fahrzeugen eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr mit technischem Gerät befreit werden. Trotz sofortiger notärztlicher Maßnahmen verstarben zwei Frauen im Alter von 75 und 71 Jahren aus dem Mercedes sowie eine 74-jährige Mitfahrerin im BMW noch an der Unfallstelle.

Die beiden Fahrer, ein 75-Jähriger aus dem Mercedes und ein 86-Jähriger aus dem BMW, sowie ein 75-jähriger Mitfahrer wurden schwer verletzt und in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Die B 31 musste für die Dauer der Rettungsmaßnahmen und der polizeilichen Unfallaufnahme in beide Fahrtrichtungen voll gesperrt werden. Die Verkehrspolizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen und einen Gutachter hinzugezogen.

Die Sperrung der Straße dauert weiterhin an, bis die Fahrbahn vollständig gereinigt ist.

Wegen „Palestine“-Pullover: Linken-Abgeordnete aus Bundestagssitzung ausgeschlossen

Die Linken-Abgeordnete Cansin Köktürk ist am Mittwoch aus einer Bundestagssitzung ausgeschlossen worden – Grund war ein Pullover mit politischer Aufschrift. Bundestagspräsidentin Julia Klöckner verwies auf die Kleiderordnung des Parlaments. Köktürk verließ den Saal, nicht ohne ein Wort an die Präsidentin zu richten.

Berlin (red) – Die Linken-Abgeordnete Cansin Köktürk ist am Mittwoch wegen eines Palästina-Pullovers aus dem Bundestag geworfen worden.

“Wir haben uns vereinbart und das sind die klaren Regeln des Hauses, dass weder Aufkleber noch sonstige Bekenntnisse auf T-Shirts eine Rolle spielen”, sagte Bundestagspräsidentin Julia Klöckner (CDU). “Ich habe die Abgeordnete der Frau Köktürk gebeten, ihren Pullover zu wechseln, und das haben wir nicht öffentlich gemacht.” Da die Linken-Politikerin das anscheinend ablehne, werde sie der Sitzung verwiesen, so die Bundestagspräsidentin.

Köktürk, die ein Shirt mit der Aufschrift “Palestine” trug, verließ daraufhin den Saal. Beim Herausgehen rief sie Klöckner allerdings noch etwas zu. Der Fall erinnert an den Linken-Abgeordneten Marcel Bauer, der wegen seiner Baskenmütze aus dem Saal geworfen worden war. Später hatte er angekündigt, vorerst auf sein Markenzeichen zu verzichten.

Deutschland verzeichnet tiefsten Stand bei Asylanträgen seit vier Jahren

Die Zahl der Asylanträge in Deutschland ist im Mai auf unter 10.000 gefallen – so niedrig wie zuletzt Anfang 2021. Die Zahl der Erstanträge liegt laut Regierungskreisen sogar unter 8.000. Damit setzt sich der Trend sinkender Asylgesuche weiter fort.

 Berlin (red) – Die Zahl der neu gestellten Asylanträge in Deutschland ist im Mai auf ein Vier-Jahres-Tief gefallen. Das berichtet die “Bild” (Mittwochausgabe) unter Berufung auf Regierungskreise. Demnach wurden im Mai erstmals seit Anfang 2021 weniger als 10.000 Asylanträge beim zuständigen Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) gestellt.

Die Zahl der Erstanträge habe sogar weniger als 8.000 betragen, zitiert “Bild” mit den Vorgängen vertrauter Personen. Im Jahr 2020 wurden insgesamt 122.170 Asylanträge beim Bamf gestellt. Im Jahr 2021 waren es insgesamt 190.816 Asylanträge.

Zoll-Bilanz: 2024 über 32 Tonnen Drogen beschlagnahmt

Die Jahresbilanz des Zolls fällt deutlich aus: 2024 wurden rund 32 Tonnen Drogen beschlagnahmt, darunter 16 Tonnen Kokain. Auch bei Schwarzarbeit greift die Behörde hart durch – mit einem Schadensvolumen von mehr als 766 Millionen Euro. Bundesfinanzminister Klingbeil kündigt weitere Befugnisse an.

Hamburg (red) – Der Zoll hat im Jahr 2024 bundesweit rund 10.000 Ermittlungsverfahren gegen die grenzüberschreitende Betäubungsmittelkriminalität eingeleitet. Das geht aus der Jahresbilanz der Behörde hervor, die am Dienstag in Hamburg vorgestellt wurde.

Besonders der Seeweg blieb demnach die Hauptschmuggelroute für Kokain. Insgesamt zogen die Zöllner rund 32 Tonnen Betäubungsmittel aus dem Verkehr, darunter 16 Tonnen Kokain. Zudem beschlagnahmten sie 205 Millionen Schmuggelzigaretten und fünf Millionen Fälschungen.

Im Kampf gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung leitete der Zoll im vergangenen Jahr rund 97.000 Strafverfahren und 50.000 Ordnungswidrigkeitsverfahren ein. Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit stellte dabei einen Schaden von über 766 Millionen Euro fest.

Neben der Rolle als Sicherheitsakteur nahm der Zoll als Finanzbehörde und Einnahmeverwaltung im vergangenen Jahr rund 150 Milliarden Euro ein. Neben Zöllen und Einfuhrumsatzsteuer in Höhe von 79 Milliarden Euro vereinnahmte der Zoll knapp 60 Milliarden Euro Verbrauchsteuern sowie rund zehn Milliarden Euro Kraftfahrzeugsteuer und circa zwei Milliarden Euro Luftverkehrsteuer.

“Die aktuelle Jahresbilanz zeigt, dass der Zoll einen unverzichtbaren Beitrag für die Sicherheit unseres Landes und zum Schutz unserer Wirtschaft leistet”, sagte Bundesfinanzminister Lars Klingbeil. Der Zoll stehe dafür ein, dass Schwarzarbeit hart verfolgt werde. Und er stehe auch für die Sicherung der Staatsfinanzen. “Wir werden dem Zoll zusätzliche Ermittlungsbefugnisse geben, um gegen Finanzkriminalität und Schwarzarbeit noch effektiver vorgehen zu können”, kündigte der Minister an.

Umfrage: Union baut Vorsprung vor AfD aus – Linke und Grüne gleichauf

Im aktuellen Insa-Meinungstrend zur Bundestagswahl gewinnen CDU/CSU, Linke und FDP leicht. Grüne und BSW verlieren jeweils einen halben Punkt, während SPD und AfD ihre Werte halten. Die Union liegt aktuell bei 26,5 Prozent – knapp vor der AfD.

Berlin (red) – Union, Linkspartei und FDP legen in der Wählergunst in dieser Woche leicht zu.

Das meldet die “Bild” (Dienstagsausgabe) unter Berufung auf den neuen Meinungstrend des Instituts Insa. Wäre demnach am kommenden Sonntag Bundestagswahl, kämen CDU/CSU auf 26,5 Prozent. Das ist ein halber Punkt mehr als in der Vorwoche. Die Linkspartei legt ebenfalls einen halben Punkt zu auf 10,5 Prozent und die FDP einen halben Punkt auf vier Prozent.

Bündnis90/Die Grünen (10,5 Prozent) und das BSW (vier Prozent) verlieren dagegen jeweils einen halben Prozentpunkt. AfD (24,5 Prozent) und SPD (16 Prozent) halten ihre Werte aus der Vorwoche.

Für den Insa-Meinungstrend im Auftrag von “Bild” wurden vom 30. Mai bis zum 2. Juni 2025 insgesamt 2.002 Bürger befragt.