SPD-Chefin Esken will zur Finanzierung von “Entlastungen” Steuererhöhungen

SPD-Chefin Saskia Esken bringt zur Finanzierung von “Entlastungen” Steuererhöhungen für Topverdiener ins Spiel. “In den vergangenen zweieinhalb Jahren sind die hohen privaten Vermögen massiv gestiegen, während andere um ihre Existenz gekämpft haben”, sagte Esken dem “Handelsblatt”. “Deshalb kann man mit Fug und Recht sagen: Sehr hohe Einkommen und sehr hohe Vermögen sollten einen noch größeren Beitrag leisten zur Finanzierung dessen, was notwendig ist.”

Esken wies zugleich darauf hin, dass es für Steuererhöhungen “momentan” keine Mehrheit gebe. Gleichwohl betonte Esken, dass es insbesondere in Krisenzeiten einen handlungsfähigen Staat brauche, der Bürger genauso unterstütze wie Unternehmen, um Arbeitsplätze und die Versorgung zu sichern. “Klar ist aber auch, dass die Zeiten vorbei sind, in denen Gewinne privatisiert und Verluste sozialisiert werden”, sagte die SPD-Chefin.

SPD-Chefin schließt Verlängerung der Atomlaufzeiten kategorisch aus

Esken, hat der Forderung der FDP nach einem Weiterbetrieb der drei noch produzierenden Atomkraftwerke bis 2024 eine klare Absage erteilt. “Liberale und Konservative haben sich bei dem Thema schon einmal die Finger verbrannt”, sagte Esken dem “Handelsblatt” mit Blick auf den beschlossenen Atomausstieg und den damit verbundenen Milliarden-Ausgleichszahlungen an die Stromkonzerne. “Warum sie diesen Fehler wiederholen wollen, kann ich nicht nachvollziehen.”

Esken schloss aus, dass es bei dem Thema noch einmal Bewegung geben könnte. “Wir übernehmen Verantwortung, indem wir die Stresstestergebnisse umsetzen und Netzstabilität und Versorgungssicherheit gewährleisten.” Und deswegen sei es richtig, zwei AKWs im Winter in der Reserve zu lassen.

“Aber eine Verlängerung der Laufzeiten mit einer Beschaffung von neuen Brennelementen wird es nicht geben.”

red

Ukraine will mehr als 300 Milliarden Dollar von Russland Entschädigung

Die Ukraine strebt einen internationalen Vertrag an, um von Russland mehr als 300 Milliarden Dollar Kompensation für Kriegsschäden einzutreiben. “Unser Ziel ist es, auf einer Sondersitzung der UN-Generalversammlung im Oktober eine Resolution zu erreichen, die den Grundstein für einen internationalen Wiedergutmachungsmechanismus legen wird”, sagte der ukrainische Justizminister Denys Maliuska den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitagausgaben). “Wir wollen eine Kompensation für alle Schäden, die Russland in der Ukraine durch seinen Angriffskrieg verursacht hat. Die direkten Schäden etwa durch die Zerstörung von Infrastruktur, Wohngebäude oder Industrie betragen derzeit mehr als 300 Milliarden Dollar”, so Maliuska. “Hinzu kommen Umweltschäden und persönliche Schäden, die den Kriegsopfern zugefügt wurden, die derzeit nicht ermessen werden können. Wir gehen davon aus, dass Hunderttausende Menschen aufgrund des Krieges gestorben sind. Die Angehörigen haben ein Anrecht auf Entschädigung.” Der ukrainische Justizminister fordert hierzu auch den Zugriff auf die Reserven der russischen Zentralbank in Höhe von rund 300 Milliarden Dollar, die bereits in den G7-Staaten eingefroren sind. “Zweitens sollten ausländische Vermögenswerte russischer Staatsunternehmen wie Gazprom oder Rosneft in diesen Fonds fließen.”

Darüber hinaus solle auch das Geld von Auslandskonten russischer Oligarchen und deren Vermögen herangezogen werden. Nach der UN-Sondersetzung sollten Verhandlungen mit Regierungen über die Abfassung und Ratifizierung eines Abkommens stattfinden, sagte Maliuska den Funke-Blättern. “In dem internationalen Vertrag müssten die Gründe zur Aufhebung staatlicher Immunität für die Auslandsvermögen eines Aggressorstaates wie Russland festgelegt werden.”

Danach sollte eine internationale Kommission zur Prüfung von Anträgen auf Schadensersatz an die betroffenen Personen und die Regierung der Ukraine gebildet werden. Auf der Grundlage des internationalen Vertrags sollten Änderungen an der nationalen Gesetzgebung jedes Landes vorgenommen werden, das dem Vertrag beitrete, so Maliuska. “Wir rufen Deutschland auf, in der UN-Vollversammlung dies zu unterstützen und für die Resolution zu Reparationen und Beweissicherung des Schadens zu stimmen”, betonte der Minister.

“Deutschland sollte andere Länder auffordern, seinem Beispiel zu folgen. Andere EU-Länder würden sofort mitmachen – das wäre ein `game-changer`. Bislang kam von der Bundesregierung kein Signal in diese Richtung.”

red

Bericht: Polizei an Wochenenden massiv unterbesetzt

Die Bereitschaftspolizeien der Länder sind an Wochenenden massiv unterbesetzt. Das berichtet die “Bild” (Freitagausgabe) unter Berufung auf eine Verschlusssache der Bundespolizei. Demnach fehlten an Wochenenden von Januar bis Mai 2022 bei den Polizeien der Länder “in der Spitze bis zu 3.068 Polizei-Vollzugsbeamte”.

Im Durchschnitt fehlten circa 1.700 Beamte. Unterdessen verteidigte die Staatssekretärin im Bundesinnenministerin, Rita Schwarzelühr-Sutter, in einem Brief an den CDU-Bundestagsabgeordneten Michael Brand, die geplanten Etatkürzungen bei der Bundespolizei. Bei den geplanten Mitteln handele es sich um eine “auskömmliche Veranschlagung”, mit der die Bundespolizei weiter “ihre Aufgaben wahrnehmen” könne.

Zuvor war bekannt geworden, dass der Etat der Bundespolizei um 9,3 Prozent auf 4,9 Milliarden Euro zwischen 2023 und 2026 gesenkt wird. Die Bundespolizei steht an Wochenenden regelmäßig als Bereitschafsreserve für die unterbesetzten Länderpolizeien zur Verfügung.

red

Queen Elizabeth ist tot

Die Queen ist tot. Die Königin des Vereinigten Königreichs starb am Donnerstag im Alter von 96 Jahren, wie der Buckingham Palast mitteilte. “The Queen died peacefully at Balmoral this afternoon. The King and The Queen Consort will remain at Balmoral this evening and will return to London tomorrow”, hieß es. Königin Elizabeth befand sich zuletzt auf Balmoral Castle, ihrem schottischen Landsitz, auf dem sie sich traditionell jedes Jahr von Mitte Juli bis Mitte September aufhielt. Mit einer Herrschaftszeit von 70 Jahren und 213 Tagen hatte Elizabeth den Thron länger inne als jeder britische Monarch vor ihr und sie war zuletzt auch das derzeit am längsten amtierende Staatsoberhaupt der Welt.

Seit ihrer Thronbesteigung im Jahr 1952 hatte die Queen mit 15 britischen Premierministern zu tun, erst am Dienstag ernannte sie Liz Truss in diesem Amt. Bedeutende politische Prozesse während Elizabeths Herrschaft waren die Entkolonialisierung des Britischen Weltreiches, der Kalte Krieg, der Nordirlandkonflikt und sowohl der Beitritt Großbritanniens zur Europäischen Union und der Brexit. Sie hinterlässt vier Kinder, von denen der Älteste, Prinz Charles, in Kürze den Thron besteigen könnte, außerdem acht Enkel und zwölf Urenkel.

Ihr Ehemann Prinz Philip war im April 2021 im Alter von 99 Jahren gestorben, mit ihm war sie über 73 Jahre lang verheiratet.

red

Gysi für Lockerung der Sanktionen gegen Russland

Gregor Gysi kritisiert, dass die westlichen Sanktionen gegen Russland auch die dortige Bevölkerung treffen. “Es kann doch nicht unser Ziel sein, dass es der russischen Bevölkerung schlecht geht”, sagte der außenpolitische Sprecher der Bundestags-Linksfraktion dem “Spiegel”. Gysi forderte, einige Bereiche von den Sanktionen auszunehmen.

“Bestimmte Maschinen würde ich weiterhin liefern, wenn die wichtig sind für einen riesigen Industriebetrieb, der ansonsten zehntausend Leute entlassen muss”, sagte er. Der Linken-Politiker warnte davor, dass die Sanktionen “Gegenantworten” Russlands zur Folge hätten, etwa im Energiebereich. Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses, Michael Roth (SPD), verteidigte dagegen die bestehenden Maßnahmen und forderte eine Ausweitung.

“Ich bin für mehr Sanktionen und nicht für weniger Sanktionen”, sagte der SPD-Politiker. Er brachte schärfere Restriktionen, insbesondere für die russische Elite, ins Spiel. “Wir müssen diesen Menschen, die im Windschatten von Putin reich und mächtig geworden sind, komplett das Wasser abgraben”, sagte Roth.

Er könne nicht akzeptieren, dass Oligarchen etwa in London und Berlin weiterhin Luxuswohnungen kaufen könnten. Gysi rechnet zudem nicht damit, dass die Ukraine den Angriff durch Russland vollständig zurückschlagen kann. “Sie kann nicht gewinnen”, sagte er dem “Spiegel”.

Militärisch sei Russland nicht zu schlagen, sagte der Außenexperte. “Dann müssten wir einen Atomkrieg führen.” Die Stärke der Kremltruppen werde unterschätzt.

“Was man machen kann, ist, dass ein dauerhafter Krieg stattfindet”, sagte der Linken-Politiker. Dabei werde Russlands Präsident Wladimir Putin womöglich feststellen, dass er nicht gewinnen könne. “Ich will aber nicht einen jahrelangen Krieg”, sagte Gysi.

Roth warf ihm vor, einem Narrativ Putins aufzusitzen. “Er spielt ganz bewusst mit dem Einsatz von Atomwaffen”, sagte der SPD-Politiker mit Blick auf den Kremlchef. Aus seiner Sicht seien die russischen Truppen in der Ukraine bereits jetzt gescheitert, sagte Roth.

Im Süden des Landes hätten die ukrainischen Truppen sogar eine “realistische Chance”, von Russland besetztes Territorium wieder zu befreien. Der SPD-Politiker appellierte, die Waffenlieferungen an Kiew rasch fortzusetzen.

red

Kinderreiche Familien beklagen Ungleichbehandlung

Die Vorsitzende des Verbandes kinderreicher Familien Deutschland, Elisabeth Müller, hat die vom Koalitionsausschuss beschlossene Kindergeld-Erhöhung um 18 Euro nur für je das erste und zweite Kind scharf kritisiert. “Diese Ankündigung löst bei kinderreichen Familien große Verwunderung und noch größeres Unverständnis aus”, sagte Müller der “Welt” (Dienstagausgabe). “Die Begründung, warum die Regierung sich zu dieser eindeutigen Ungleichbehandlung entschlossen hat, würde uns auch interessieren.”

Dass diese Sätze nur für erste und zweite Kinder an die Inflation angepasst würden, sei “absolut unverständlich”, so Müller. “Kinderreiche Familien sind durch die dramatisch steigenden Lebenshaltungskosten besonders hart getroffen, etwa durch die Preisexplosion bei den Lebensmittel- und Energiekosten. Die hören doch nicht plötzlich beim dritten Kind auf.”

Schon bislang decke das Kindergeld allenfalls ein 33 bis 40 Prozent des Bedarfs, in Großstädten mit hohen Wohnkosten nicht einmal das. Aus dem Familienministerium war zunächst keine Begründung für die Vorgehensweise zu bekommen. Das dritte Entlastungspaket sei sozial ausgewogen, sagte ein Sprecher.

“Besonders wichtig ist das Signal, dass die Bundesregierung Familien mit niedrigem Einkommen und Kinder in dieser schwierigen Situation nicht alleine lässt.” Die genaue Umsetzung der beschlossenen Entlastungsmaßnahmen und die Kindergelderhöhung würden nun “im weiteren Verfahren besprochen”. Müller kritisierte hingegen, Familien mit drei und mehr Kindern im Haushalt würden oft nicht mitgedacht.

“Offenbar ist es gerade in der Politik für viele immer noch nicht zu verstehen, dass größere Familien andere Bedürfnisse und Herausforderungen haben. Und vor allem auch andere Kostenstrukturen: Es leben einfach mehr Personen von einem einzigen Haushaltsbudget.” Bei der Beratungshotline des Vereins meldeten sich derzeit “immer mehr kinderreiche Familien der Mittelschicht mit vergleichsweise gutem Einkommen”, die große Zukunftsangst hätten, so Müller.

“Es geht schon lange nicht mehr darum, in welchen Bereichen man wie noch etwas einsparen könnte. Es geht ans Eingemachte. Die betroffenen Eltern fragen sich, wie sie ihre Rechnungen noch bezahlen sollen. Alles wird teurer, nur das Gehalt bleibt das Gleiche.”

red

Erneut Rekordeinnahmen aus der Hundesteuer

Die Einnahmen durch die Hundesteuer sind auch im zweiten Pandemie-Jahr 2021 weiter gestiegen. Mit rund 401 Millionen Euro wurde erneut ein neuer Rekordwert erreicht, teilte das Statistische Bundesamt am Dienstag mit. Für die Städte und Gemeinden bedeutete dies ein Plus von 5,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Im Jahr 2020 hatten die Einnahmen aus der Hundesteuer bei 380 Millionen Euro gelegen, was ebenfalls bereits ein Rekordwert war. Die Einnahmen aus der Hundesteuer sind in den letzten Jahren durchgehend gestiegen: Im Zehn-Jahresvergleich beträgt das Plus sogar 46 Prozent. 2011 hatte die Hundesteuer den Städten und Gemeinden noch 275 Millionen Euro eingebracht.

Bei der Hundesteuer handelt es sich um eine Gemeindesteuer. Höhe und Ausgestaltung der Steuersatzung bestimmt die jeweilige Kommune. Vielerorts hängt der Betrag, den die Hundebesitzer entrichten müssen, auch von der Anzahl der Hunde im Haushalt oder von der Hunderasse ab.

Insofern bedeuten höhere Steuereinnahmen nicht zwangsläufig, dass auch die Anzahl der Hunde gestiegen ist.

red

Verkehrsverbund rechnet mit 69-Euro-Ticket

Der für Tarife zuständige Vorstandschef des Verkehrsverbunds Rhein-Ruhr (VRR); Luis Castrillo, geht davon aus, dass sich der Preis für das Nachfolgemodell des Neun-Euro-Tickets am oberen Ende der Preisspanne bewegt. Castrillo sagte der “Rheinischen Post” (Dienstag): “Mit den drei Milliarden Euro von Bund und Ländern lässt sich nach unserer Auffassung ein 69-Euro-Tticket finanzieren. Für 49 Euro wären eher vier Milliarden Euro und mehr notwendig.”

Damit die Entlastung bei den Bürgern ankomme, sei jetzt aber von der Politik Tempo gefordert, da die Umsetzung bundesweit drei bis sechs Monate dauere, so der VRR-Chef.” Wichtig ist, dass wir eine Lösung hinbekommen, bei der alle VRR-Kunden profitieren.” Castrillo kritisierte die zeitliche Befristung auf ein Jahr.

“Die Mobilitätswende erfordert eine langfristige Finanzierung. So schaffen wir die ambitionierten Klimaziele nicht.”

Länder fordern mehr Geld für 49-Euro-Ticket

Aus den Ländern kommt scharfe Kritik an den Plänen der Ampel für die Nachfolge des 9-Euro-Tickets. Grundsätzlich sei die Ankündigung begrüßenswert, “aber es bleibt dabei, dass der Bund das Nachfolgeangebot auch vollständig finanzieren muss”, sagte die Thüringer Ministerin für Infrastruktur, Susanna Karawanskij (Linke), dem “Spiegel”. Ähnlich äußerte sich Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter (CSU).

“Wenn der Bund zusätzlich tarifliche Entlastungen möchte, muss er sie auch selbst bezahlen”, sagte Bernreiter dem Nachrichtenmagazin. “So wie der Bund das gerade aufgleist und die Länder unter Druck setzen möchte, wird es nichts mit einer zeitnahen Umsetzung”. Der Bund müsse die Verkehrsunternehmen zunächst bei den explodierenden Energiepreisen unterstützen, forderte Bernreiter.

Sonst drohe eine Verschlechterung des Angebotes. “Was hilft ein günstiges Ticket, wenn gleichzeitig Verbindungen eingestellt werden müssen?” Auch das Kabinett in Brandenburg sieht die Lage so. “Die zugesagten 1,5 Milliarden für einen 9-Euro-Ticket-Nachfolger sind schlicht zu kurz gegriffen”, hieß es laut “Spiegel” aus dem Brandenburger Ministerium für Infrastruktur.

Der Bund könne nicht einfach eine Zahl in den Raum stellen und gleichzeitig einen großen Teil der finanziellen Last den Ländern überhelfen.

red

Immer mehr Bioabfälle in Deutschland

In Deutschland fallen immer mehr Bioabfälle an. Das Gesamtaufkommen an Bioabfällen aus dem Siedlungsbereich belief sich im Jahr 2020 auf 14,4 Millionen Tonnen, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Montag mit. Die Menge dieser Abfälle ist seit 2010 um knapp ein Viertel (+23,7 Prozent) gestiegen.

Die privaten Haushalte kompostierten vor zwei Jahren etwa 2,6 Millionen Tonnen Bioabfälle. Das waren durchschnittlich rund 31 Kilogramm selbst kompostierte Abfälle pro Kopf, wie eine erstmals durchgeführte Schätzung ergab. Neben den selbst kompostierten Haushaltsabfällen wurden weitere 11,8 Millionen Tonnen Bioabfälle von den Entsorgungsunternehmen eingesammelt.

Dazu gehören Abfälle aus der Biotonne, Garten- und Parkabfälle, Küchen- und Kantinenabfälle, Speiseöle und -fette sowie Marktabfälle. Im Corona-Jahr 2020 nahm vor allem das Aufkommen an Abfällen aus der Biotonne im Vorjahresvergleich zu, während die Menge anderer Bioabfälle teils deutlich zurückging. Insgesamt 97 Prozent aller an Abfallentsorgungsanlagen angenommenen biologischen Abfälle wurden im Jahr 2020 stofflich verwertet, also recycelt.

Bei den von den Haushalten selbst kompostierten Abfällen ist von einer vollständigen stofflichen Verwertung (Recycling) in Gärten und Pflanztöpfen auszugehen.

red

Zehn Tote bei Anschlagsserie in kanadischer Provinz

In der kanadischen Provinz Saskatchewan sind am Sonntag mindestens zehn Menschen getötet und 15 verletzt worden. In Medienberichten war von zwei Verdächtigen die Rede, die an mindestens 13 verschiedenen Tatorten in teils abgelegenen Orten auf ihre Opfer eingestochen haben sollen und auf der Flucht waren. Die Hintergründe waren zunächst unklar.

Kanadas Premierminister Justin Trudeau sagte am Sonntag: “The attacks in Saskatchewan today are horrific and heartbreaking. I`m thinking of those who have lost a loved one and of those who were injured.”

red