Selbst erfahren Verkehrspolizisten haben selten so etwas erlebt. Mit fast 130 Stundenkilometern ist der Fahrer eines Pkws durch eine Geschwindigkeitskontrolle der Verkehrspolizei in einem Ulmer Tunnel gerast – Erlaubt war Tempo 50. Laut der örtlichen Polizei drohen jetzt dem 32-Jährigen nun ein Bußgeld in Höhe von 1360 Euro, zwei Punkte in Flensburg sowie drei Monate Fahrverbot.
Gegen Mitternacht führte die Ulmer Polizei Geschwindigkeitskontrollen durch. Sie überwachte den Verkehr im Westringtunnel in Fahrtrichtung Neu-Ulm. Dabei ist ihnen ein dicker Fisch ins Netz gegangen. Bei einem 32-Jährigen maß die Polizei 129 km/h. Abzüglich der Toleranz betrug die Geschwindigkeitsüberschreitung immer noch 75 km/h. Der Mann darf sich jetzt auf ein Bußgeld in Höhe von 1360 Euro, zwei Punkte und drei Monate Fahrverbot freuen.
In diesem Zusammenhang weist die Polizei darauf hin, dass zu schnelles Fahren eine der Hauptunfallursachen ist. Unfälle mit überhöhter Geschwindigkeit haben oft schwerwiegende Folgen. Damit alle sicher ankommen rät die Polizei: Runter vom Gas! Überschätzen Sie nicht die eigenen Fähigkeiten und rechnen Sie auch mit Fehlern von anderen! Ein Unfall mit schweren Folgen belastet Opfer und Täter oft ein Leben lang!
red