Rechtsruck in der Schweiz: Grüne erleiden herbe Niederlage bei Wahlen

Bern – Nach den Parlamentswahlen in der Schweiz rückt das Land noch weiter nach rechts. Die nationalkonservative SVP, schon seit 20 Jahren stärkste Kraft im Land, legte laut später Hochrechnungen um über drei Punkte zu und landet bei 28,9 Prozent – und kann damit wieder fast an ihr Rekordergebnis von 2015 anknüpfen, nachdem die Partei 2019 Zustimmung verloren hatte. Großer Verlierer sind die beiden grünen Parteien.

Die eigentlichen Grünen verlieren laut der Zahlen vom Sonntagabend, die bereits nah am Endergebnis liegen dürften, satte vier Prozentpunkte und damit mehr als jede andere Partei, sie sacken auf 9,2 Prozent ab. Die Grünliberalen (GLP) fahren mit laut Hochrechnung -0,6 Prozent die zweitstärksten Verluste ein und kommen auf 7,2 Prozent. Etwas gewinnen können die Sozialdemokraten (SP), die laut Hochrechnung mit 17,5 Prozent zweitstärkste Kraft werden (+0,7), auch die Partei “Die Mitte” gewinnt und landet jetzt bei 14,6 Prozent (+0,8).

Die Schweizer FDP verliert demnach einen halben Punkt und landet bei 14,6 Prozent.

red

Michel Friedman warnt: Als Jude in Deutschland stärker bedroht denn je

In einem alarmierenden Appell äußerte der bekannte Publizist Michel Friedman in einem Interview mit der “Rheinischen Post” (Montagausgabe) seine Besorgnis darüber, dass er sich als Jude in Deutschland bedroht fühlt. Er betonte, dass die Bedrohung stärker sei als je zuvor und auf verschiedenen Ebenen stattfinde. Der Antisemitismus aus der rechten Szene werde durch die radikalisierte Gewalt extremistischer Muslime und Linksextremisten, die sich mit anti-imperialistischen Theorien am Konflikt im Nahen Osten festhalten, ergänzt.

Friedman warnte vor einer riskanteren alltäglichen Begegnung für jüdische Menschen in Deutschland. Die Tatsache, dass Bürgern geraten wird, sich nicht als Juden zu erkennen zu geben, betrachtet er als alarmierendes Zeichen für die deutsche Gesellschaft. Er betonte, dass, wenn ein Jude nicht mehr frei in Deutschland herumgehen kann, ohne Angst vor Diskriminierung oder Gewalt zu haben, dies ein bedenklicher Zustand sei, der an das Leben in Ghettos erinnere.

Die Sorge, die Friedman zum Ausdruck brachte, geht über den persönlichen Aspekt hinaus. Er argumentierte, dass es nicht nur um Solidarität mit den Juden gehe, sondern um die Verteidigung von Demokratie und Freiheit. Für ihn sind die Prinzipien, die eine Gesellschaft zusammenhalten, von entscheidender Bedeutung, da sie die Sicherheit und das Wohlergehen für alle gewährleisten. Er appellierte an mehr Menschen, sich in der Aufklärungsarbeit gegen Vorurteile und Stereotypisierungen zu engagieren, um die Werte der Toleranz und des gegenseitigen Respekts zu fördern.

red

Linkspartei konzentriert sich auf Regierungskritik statt Wagenknechts Partei

Berlin – Die Linkspartei sieht ihre Priorität nicht in der Auseinandersetzung mit dem neuen “Bündnis Sahra Wagenknecht”, wie Dietmar Bartsch, der Fraktionsvorsitzende der Partei im Bundestag, betonte. Während Wagenknecht ihre neue politische Initiative unter ihrem Namen vorstellte, legte Bartsch den Fokus auf die Kritik an der chaotischen Politik der Ampelbundesregierung. Das Parteiausschlussverfahren gegen Wagenknecht schien den Riss in der Linkspartei zu vertiefen.

Bartsch erklärte: “Die Linke wird in den Kommunen, Ländern und außerhalb der Parlamente im Interesse der Wählerinnen und Wähler solide weiterarbeiten.” Trotz interner Uneinigkeiten blieben die Landesregierungen mit Beteiligung der Linken in Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern und Bremen stabil.

Der Fraktionsvorsitzende betonte, dass keine Bundestagsmitglieder der Linken in Ostdeutschland, Europaabgeordnete, Landräte, Oberbürgermeister oder hauptamtliche Bürgermeister zur Wagenknecht-Partei wechseln würden. Bartsch zeigte sich zuversichtlich und erklärte, dass seine Partei wieder “auf die Erfolgsspur” gelangen werde. Die anstehenden Landtagswahlen in Thüringen, Brandenburg und Sachsen im nächsten Jahr sowie der erneute Einzug in den Bundestag mit einer starken Fraktion bei der Wahl 2025 seien zentrale Ziele für die Zukunft der Linkspartei.

red

Faeser plant Gesetzespaket für schnelle Rückführungen abgelehnter Asylbewerber

Berlin – Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat entschieden dafür plädiert, mehr abgelehnte Asylbewerber zügig abzuschieben, und plant, ein umfassendes Maßnahmenpaket in dieser Woche zur Verabschiedung im Kabinett vorzulegen. In einem Gespräch mit der “Rheinischen Post” (Montagausgaben) erklärte Faeser: “Ich werde unser umfassendes Gesetzespaket für mehr und schnellere Rückführungen am Mittwoch ins Kabinett einbringen.” Sie betonte, dass Personen ohne Aufenthaltsrecht in Deutschland das Land verlassen müssten, um die Unterstützung für diejenigen aufrechterhalten zu können, die Schutz vor Krieg und Terror in Deutschland suchten. Faeser wies darauf hin, dass bereits 1,1 Millionen Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine Schutz gewährt wurde und dass die Zahl der Rückführungen in diesem Jahr bereits um 27 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gestiegen sei.

“Dennoch müssen wir Regelungen schaffen, die es uns ermöglichen, unser Recht konsequenter und schneller durchzusetzen”, betonte Faeser. “Unser Rückführungspaket sieht restriktive Maßnahmen vor, darunter die konsequentere und schnellere Ausweisung und Abschiebung von Straftätern und Gefährdern”, so die Ministerin.

Faeser betonte die gleichzeitige Notwendigkeit, weiterhin intensiv Verhandlungen über Rückführungsabkommen mit den Herkunftsländern zu führen, um sicherzustellen, dass diese ihre Staatsangehörigen tatsächlich zurücknehmen. In dem von Faeser vorgelegten Gesetzentwurf sind Erweiterungen der Befugnisse von Behörden und der Polizei zur Durchsetzung von Rückführungen vorgesehen. Viele der geplanten Änderungen zielen darauf ab, von den Asylbewerbern ein stärkeres Engagement in ihren Asylverfahren zu verlangen.

Ein weiterer Schwerpunkt des Gesetzentwurfs ist die Verlängerung der Höchstdauer des sogenannten Ausreisegewahrsams.

red

Nahostkonflikt: Zwei als Geiseln gehaltene US-Amerikanerinnen kommen frei

Die radikal-islamistische Hamas hat zwei im Gazastreifen gehaltene Geiseln freigelassen. Es handele sich um eine Mutter und ihre 17-jährige Tochter, beide US-Amerikanerinnen, berichteten israelische Medien am Freitagabend. Die Frauen seien dem Roten Kreuz übergeben worden, hieß es.

Die Hamas teilte mit, die Freilassung sei aus “humanitären Gründen” erfolgt, da der Gesundheitszustand der Mutter angeschlagen sei. Die Frauen waren entführt worden, als sie sich zum Familienbesuch im Kibbuz Nahal Oz aufhielten. Die Verhandlungen zur Freilassung sollen den Berichten zufolge von Katar geführt worden sein.

Es solle dem US-amerikanischen Volk und der Welt bewiesen werden, “dass die Behauptungen von Biden und seiner faschistischen Regierung falsch und unbegründet sind”, schrieb die Hamas. Laut israelischen Berichten wurden insgesamt mehr als 200 Menschen als Geiseln in den Gazastreifen entführt, ihr Schicksal ist weiter unklar. Bei ihrem Überfall am 7. Oktober hatte die Hamas weit über tausend Menschen in Israel umgebracht, darunter auch über 250 junge Leute auf einem Techno-Festival in der Wüste.

red

Zahl der angemeldeten Prostituierten in Baden-Württemberg verzeichnet starken Anstieg

Stuttgart – Die Anzahl der Personen, die in Baden-Württemberg in der Prostitution tätig sind, hat zum 31. Dezember 2022 einen deutlichen Anstieg verzeichnet, so das Statistische Landesamt Baden-Württemberg in seiner aktuellen Prostitutionsschutzstatistik. Mit insgesamt 3.448 angemeldeten Prostituierten gab es einen Zuwachs von 26% im Vergleich zum Vorjahr. Dieser Anstieg wird größtenteils auf die Lockerungen der pandemiebedingten Beschränkungen zurückgeführt. In den Jahren 2020 und 2021 waren sowohl die Prostitutionstätigkeit als auch die Anmeldeprozesse aufgrund der COVID-19-Pandemie erheblich beeinträchtigt, was zu einem Rückgang der Prostituiertenzahlen führte.

Trotz des deutlichen Anstiegs im Jahr 2022 lag die Gesamtzahl der gültig angemeldeten Prostituierten immer noch 31% unter dem Niveau vor der Pandemie. Ende 2019 waren in Baden-Württemberg insgesamt 4.972 Personen in der Prostitution gültig angemeldet. Im Jahr 2020, dem ersten Jahr der Pandemie, sank die Zahl der Prostituierten um etwa 44% auf 2.809 Personen, und 2021 gab es nach einem weiteren Rückgang um 3% nur noch 2.737 gemeldete Prostituierte.

Eine detaillierte Analyse der Altersgruppen zeigt, dass die Mehrheit der Prostituierten, nämlich 75%, zwischen 21 und 45 Jahren alt war. Etwa 3% waren jünger als 21 Jahre, während etwa 21% älter als 45 Jahre waren.

Neben der Zunahme der Gesamtzahl der Prostituierten fällt insbesondere die Nationalität der Betroffenen auf. Rund 83% der angemeldeten Prostituierten hatten eine ausländische Staatsangehörigkeit, wovon wiederum etwa 90% aus dem europäischen Ausland stammten. Die am häufigsten vertretenen Staatsangehörigkeiten waren Rumänien, Bulgarien und Spanien. Lediglich jede sechste gemeldete Person besaß eine deutsche Staatsangehörigkeit.

Abschließend sei erwähnt, dass Ende 2022 insgesamt 246 Gewerbe im Bereich der Prostitution eine gültige Erlaubnis nach dem Prostituiertenschutzgesetz (ProstSchG) hatten, darunter Prostitutionsstätten und Vermittlungen.

red

Bundeskanzler Scholz will Flüchtlingszahlen reduzieren und Abschiebungen beschleunigen

Berlin – Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat angekündigt, die Zahl der Flüchtlinge in Deutschland zu reduzieren und entschlossener gegen abgelehnte Asylbewerber vorzugehen. In einem Interview mit dem “Spiegel” betonte er die Notwendigkeit, abgelehnte Asylbewerber verstärkt abzuschieben, insbesondere jene, die keine rechtliche Grundlage für ihren Aufenthalt in Deutschland haben. Scholz forderte, dass Deutschland die Abschiebungen beschleunigen müsse.

Er unterstrich die Bedeutung einer restriktiveren Haltung gegenüber irregulärer Migration. Scholz hob hervor, dass Deutschland sowohl Schutz für politisch Verfolgte bieten als auch qualifizierte Arbeitskräfte anziehen müsse. Personen, die in keine dieser Kategorien fallen, sollten laut Scholz nicht in Deutschland bleiben können. Er betonte die Notwendigkeit einer Begrenzung der irregulären Migration, da die Zahlen zu hoch seien.

Der Kanzler erklärte, dass dies eine Reihe von Maßnahmen erfordere, darunter den Schutz der europäischen Außengrenzen und verschärfte Kontrollen an den Grenzen zu europäischen Nachbarländern. Scholz zeigte sich offen für Vorschläge aus den Bundesländern, um Anreize für irreguläre Migration zu verringern, wie beispielsweise die Umstellung von Bargeldleistungen auf Sachleistungen oder die Einführung von Bezahlkarten für Asylsuchende. Zudem befürwortete er die Idee, gemeinnützige Arbeit für Asylsuchende anzubieten.

red

Nahost-Konflikt: Greta Thunberg solidarisiert sich mit Palästina – “Stand with Gaza”

Stockholm – Greta Thunberg, die Klimaschutzaktivistin, hat sich im laufenden Konflikt zwischen Israel und seinen Nachbarn eindeutig auf die Seite der Palästinenser gestellt. Auf ihrem Instagram-Account mit fast 15 Millionen Followern veröffentlichte Thunberg am Freitagmorgen ein Foto, auf dem sie ein Schild mit der Aufschrift “Stand with Gaza” (auf Deutsch: “Steh auf der Seite von Gaza”) hochhält. Auf dem gleichen Bild sind auch ihre Mitstreiter zu sehen, wobei eine Person eine palästinensische Flagge mit der Aufschrift “Free Palestine” zeigt.

In der 270. Woche ihres sogenannten “Klimastreiks” findet an diesem Freitag eine Solidaritätsdemonstration mit Palästina und Gaza statt, wie im begleitenden Text erklärt wird. Thunberg verlinkt außerdem auf Konten wie “Palestinian Youth Movement”, das Israel beschuldigt, für den Bombenangriff auf ein Krankenhaus in Gaza verantwortlich zu sein und von 500 Opfern spricht – beide Vorwürfe werden von der israelischen Armee bestritten. Das von Thunberg beworbene Konto behauptet, dieses “Massaker” zeige das “verderbte Gesicht des zionistischen Regimes” und offenbare seine “wahre genozidale Natur”.

red

Grüne fordern drastische Veränderungen im Umgang mit Islamverbänden in Deutschland

Angesichts von antisemitischen Kundgebungen und Anschlagsversuchen in Deutschland hat Cem Özdemir (Grüne) einen radikal anderen Umgang mit Islamverbänden in Deutschland gefordert. “Wer in den deutschen Medien säuselnde Töne an den Tag legt und sagt, was wir alle hören wollen, nur um auf Arabisch oder Türkisch das Gegenteil zu erzählen, dem standen alle Türen offen”, sagte Özdemir den Partnerzeitungen der “Neuen Berliner Redaktionsgesellschaft” (Freitagausgaben). “Das muss ab jetzt umgekehrt sein.”

Man müsse “die Muslime und Verbände schützen und stärken, deren Heimat Deutschland ist”. Jahrelang sei das Gegenteil geschehen, sagte der Grünen-Politiker. Es müsse einen ehrlichen Dialog geben, der auf Basis unserer Werte und der Verfassung stehe.

“Man konnte direkt nach dem Terrorangriff der Hamas wieder das alte Spiel beobachten”, so Özdemir. “Erst nichts sagen, dann klassische Täter-Opfer-Umkehr und zum Schluss, wenn es gar nicht mehr anders geht, wohlfeile Erklärungen, die oft das Papier nicht wert sind, auf dem sie stehen.” Eine Umfrage aus 2022 zeige, dass elf Prozent der Menschen ohne Migrationshintergrund der Aussage zustimmten, dass Juden auf der Welt zu viel Einfluss hätten, sagte der Grünen-Politiker weiter.

Das sei erschreckend genug. “Mit türkischem Migrationshintergrund steigt die Zahl aber auf 52 Prozent. Diese Zahlen müssen doch jedem von uns den Schlaf rauben.”

Kein Kind werde als Antisemit geboren, so der Minister. “Aber wenn sie 24 Stunden von türkischem oder arabischem TV berieselt werden, wenn ihnen zu Hause permanent antisemitische Stereotype erzählt werden, muss man sich nicht wundern.” Özdemir verlangte, dass die Gesellschaft deutlich mache, dass das Grundgesetz gültige Werte verkörpere, ohne Wenn und Aber. “Ich habe kein Problem damit, wenn wir das als Gesellschaft Eltern vor Eintritt ihrer Kinder in Kita und Schule ausdrücklich verdeutlichen.”, sagte er.

Erziehung sei nicht nur Recht der Eltern, sondern auch ihre Pflicht – und er gehe davon aus, dass die Erziehung auf dem Boden des Grundgesetzes zu erfolgen habe. Ferner sollten hetzerische Straftaten seiner Meinung nach konsequenter geahndet werden. Man müsse den gesamten Katalog des Strafgesetzbuchs anwenden, so Özdemir.

“Ab jetzt gibt es keine einzige Kundgebung mehr, wo jemand für Hamas Sympathien äußert, wo jemand die Gewalt an Juden rechtfertigt, ohne dass die Strafe nach wenigen Tagen auf dem Fuß folgt.”

red

Grüne setzen sich für strengere Regeln bei Silvesterfeuerwerken ein

Die Grünen-Bundestagsfraktion setzt sich für erweiterte Befugnisse von Städten und Gemeinden ein, um Silvesterfeuerwerke einzuschränken. Dies geht aus einem Positionspapier hervor, das von den stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Konstantin von Notz und Julia Verlinden, dem Gesundheitspolitiker Armin Grau sowie dem Obmann der Fraktion im Innenausschuss, Marcel Emmerich, unterzeichnet wurde und das vom “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Freitagausgaben) berichtet.

Aktuell erlaubt Paragraf 24 der Sprengstoffverordnung den Kommunen lediglich, privates Feuerwerk an Silvester in der Nähe von besonders brandempfindlichen Gebäuden oder Anlagen zu untersagen. Dasselbe gilt für Feuerwerke mit reiner Knallwirkung in dicht besiedelten Gebieten. In Zukunft soll “die zuständige Behörde allgemein oder im Einzelfall anordnen können”, dass sogenannte Kleinfeuerwerke in bestimmten Gemeinden, Gemeindeteilen oder in der Nähe von Gebäuden oder Anlagen zu bestimmten Zeiten, einschließlich des 31. Dezembers und des 1. Januars, nicht abgebrannt werden dürfen. Diese Regelungen würden somit entfallen. Dies würde es den Kommunen ermöglichen, private Silvesterfeuerwerke “passgenau und rechtssicher” zu regulieren, während den Ordnungsbehörden und der Polizei effektive Mittel zur Durchsetzung zur Verfügung stünden.

Die Grünen begründen ihren Vorstoß mit wiederholtem Missbrauch von Feuerwerk und Angriffen auf Polizei- und Rettungskräfte in den letzten Jahren. Dies bezieht sich offenbar unter anderem auf die Übergriffe in der letzten Silvesternacht in Berlin-Neukölln. Zudem verursache Silvesterfeuerwerk Gefahren und Belastungen für Menschen, Tiere und die Umwelt. Marcel Emmerich sagte dazu: “Nicht erst seit der letzten Silvesternacht ist klar, dass exzessives Feuerwerk niemandem hilft, sondern vor allem schadet. Wir wollen, dass möglichst alle Menschen in diesem Jahr einen Jahreswechsel feiern können und sich die Bilder der letzten Jahre nicht wiederholen.”

Das Bundesinnenministerium wurde aufgefordert, die notwendigen Gesetzesänderungen anzugehen, um den Kommunen eine rechtssichere Anpassung ihrer Konzepte zu ermöglichen. Marcel Emmerich unterstrich: “Angriffe auf Einsatzkräfte sind inakzeptabel und müssen konsequent verfolgt werden.”

red